Bei zwei Solarleuchten waren die Solarzellen nach knapp 3 Wochen kaputt. Die Leerlaufspannung beträgt nur noch ein paar Hundert Millivolt. Angeschlossen ist ein nennenswerter Strom praktisch nicht messbar. Das Einzige was mir in den Sinn kommt ist Feuchtigkeit, die am Rand eindringt. Wo ich wohne regnet es ja viel. Die Solarzelle ist einfach mit einem Tropfen Heißkleber fixiert. Das Wasser bleibt zwischen Gehäuse und Solarzelle stehen. Die anderen habe ich nun vorsorglich mit Klebstoff versiegelt. Auf dem rechten Foto (Rückseite) sieht man am Rand dunkle Schatten, die an einer neuen Solarzelle nicht zu sehen sind. (Das Graue unten ist das Glas von der Seite, das tatsächlich 3,5mm dick ist).
Tim D. schrieb: > Das Einzige was mir in den Sinn kommt ist Feuchtigkeit, die am Rand > eindringt. auch mein erster Gedanke als ich die Fotos sah- hab einen Satz älterer Gartenleuchten und nur Akkus tauschrn müssen, Hast vmtl. die Gobi-. Namib- oder Saharaversion erwischt- nichts für hier.
Warm trocknen, daß alle Feuchtigkeit raus ist. Dann die Zellen mit Strom versorgen, also wie Dioden in Durchlaßrichtung betreiben bei 10-20mA strombegrenzt, maximal etwa 3V. Fließt Strom? Welche Spannung fällt ab?
Helge schrieb: > Warm trocknen, daß alle Feuchtigkeit raus ist. Dann die Zellen mit Strom > versorgen, also wie Dioden in Durchlaßrichtung betreiben bei 10-20mA > strombegrenzt, maximal etwa 3V. Fließt Strom? Welche Spannung fällt ab? Guter Tipp. Ich trockne sie gerade bei niedriger Temperatur im Backofen und melde mich später wieder.
Hatten wir auch. War Wasser! Wir haben dann alte Konservengläser drüber gestülpt, seitdem halten sie.
Tim D. schrieb: > Die Leerlaufspannung beträgt nur noch ein paar Hundert Millivolt. > Angeschlossen ist ein nennenswerter Strom praktisch nicht messbar. Durch die Feuchtigkeit ist vermutlich die Kontaktierung korrodiert, jetzt leitet nur noch das Wasser. Trocknen wird da auch nichts mehr nützen.
Ich wollte es jetzt genau wissen und habe festgestellt, dass hinten nur eine hellblaue Schutzfolie drauf klebt, die sich mit Geduld am Stück abziehen lässt. Auf den blanken Flächen gemessen habe ich die volle Spannung. Auf der einen Seite wo die Leitung angelötet ist, muss es dann wohl rundherum wegoxidiert oder gebrochen sein. Erkennen kann ich mit der Lupe jedoch nichts. Die Leitung ließ sich aber daneben anlöten. Lag also am Anschluss. Ich mein so eine 99 Cent Lampe zu reparieren lohnt natürlich nicht. Jetzt habe ich allerdings auch welche für 4 Euro das Stück, die innen einen Reflektor haben und dementsprechend eine gute Lichtverteilung. Dieser Aufbau war früher bei den 99 Cent Dingern Standard. Aber jetzt findet man zu dem Preis keine mehr im Handel.
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