Moin ihr lieben, ich studiere gerade noch an einer fh, merke aber dass ich echt gerne an eine Uni wechseln möchte. Studiengang und Art des Stoffes gefallen mir absolut nicht. Wie schauts hier mit wirklich freier Zeit aus? Bisher hatte ich ca 3 Monate pro Jahre frei in denen ich durchgearbeitet habe, um mir das Studium zu finanzieren, und Praktika zu machen. An der Uni schreibt man in der Zeit aber doch Klausuren, oder nicht? Hab da bisschen widersprüchliche Aussagen von verschiedenen Leuten gehört. Kann aber sein dass die bisschen Bullshit gelabert haben. Wie viel Zeit hat man denn dann im Endeffekt also wirklich FREI? Mit frei meine ich wirklich frei, und keine Verpflichtungen wie Klausuren oder Hausarbeiten schreiben.
wechselwillig schrieb: > Wie viel Zeit hat man denn dann im Endeffekt also wirklich FREI? Man hat immer soviel freie zeit wie man sich nimmt, jedenfalls als Student.
Im Sommersemester hast du Ende Juli und Ende September Prüfungen und von April bis Juli Vorlesungen. Ist schon beschissen, das stimmt schon. An der FH wird halt alles im Juli in 2 Wochen abgeprüft was aber auch brutal bei teilweise 5 bis 6 Fächern pro Semester ist.
LausigerLötkolben schrieb: > Im Sommersemester hast du Ende Juli und Ende September Prüfungen > und von > April bis Juli Vorlesungen. > > Ist schon beschissen, das stimmt schon. An der FH wird halt alles im > Juli in 2 Wochen abgeprüft was aber auch brutal bei teilweise 5 bis 6 > Fächern pro Semester ist. Hatte ich kein Problem mit. Waren bis jetzt 13 Klausuren in 2 Semestern. Man macht während dem Semester gut mit, 3 Wochen vor den Klausuren ist man mit dem Stoff durch und dann wird 3 Wochen lang 24/7 gelernt. Wenn man bis dahin gut aufgepasst und wiederholt hat, kann man ab da easy altklausuren rechnen und das wars. Aber wenn man während dem Semester nie aufgepasst hat, ist man halt am arsch da keine Zeit ist alles zu wiederholen xD
Beitrag #6826896 wurde von einem Moderator gelöscht.
wechselwillig schrieb: > um mir das Studium zu finanzieren, und Praktika zu machen. So viel Zeit als Block zum Arbeiten wirst Du an der Uni nicht haben. Der solide Weg wäre an der FH den Bachelor fertig zu machen und rechtzeitig zur Uni zu gehen um Dich zu erkundigen, was davon anerkannt wird. Berücksichtige dabei, dass Du scheinbar glaubst ein Jahr länger zu brauchen, aber Du hast als arbeitender Student einen Bachelor in der Tasche, der Dir die besser bezahlten Nebenjobs bringt, die sich auch besser Splitten lassen in Teilzeitblöcke. Die flexiblen Stunden, die Du weniger arbeiten musst für das gleiche Geld lassen Dich schneller fertig werden mit dem Studium.
wechselwillig schrieb: > Wie viel Zeit hat man denn dann im Endeffekt also wirklich FREI? > Mit frei meine ich wirklich frei, und keine Verpflichtungen wie > Klausuren oder Hausarbeiten schreiben. Bei mir war das immer der komplette März sowie der kompletter August und September. Zusätzlich 2 Wochen an Weihnachten. Das gilt allerdings nur, wenn du keine Wiederholungsklausuren schreiben musst, denn die finden im März und September statt. Auch kannst du natürlich Pech haben und an eine Uni kommen, die alle Klausuren gleichmäßig über die Semesterferien verteilt. Dann hast du eigentlich nur wirklich über Weihnachten frei.
nutze die zeit um mal richtig durchzufeiern und möglichst viele frauen kennenzulernen, so viel freizeit wirst du später nicht mehr haben außer du möchtest nach dem studium "Empfänger" werden
Abrissbirne schrieb: > nutze die zeit um mal richtig durchzufeiern und möglichst viele frauen > kennenzulernen, so viel freizeit wirst du später nicht mehr haben außer > du möchtest nach dem studium "Empfänger" werden Ich finde den Ratschlag gut. Man sollte seine Studienzeit auch unbedingt genießen, und nicht nur für die Uni lernen. Diese unbeschwerte Zeit ist nämlich irgendwann vorbei und man hat vielleicht das Beste verpasst. Ist auch gut für die Entwicklung der Persönlichkeit in jungen Jahren.
Senf D. schrieb: > Ich finde den Ratschlag gut. Man sollte seine Studienzeit auch unbedingt > genießen, und nicht nur für die Uni lernen. +1 War die beste Zeit meines Lebens. So viel und so langen Urlaub hatte ich später nie wieder. Da konnte selbst der ÖD nicht mithalten.
bei mir waren eigentlich immer nur die Nächte vor den Prüfungen hart der rest war party und chillen
Senf D. schrieb: > Man sollte seine Studienzeit auch unbedingt > genießen, und nicht nur für die Uni lernen. Ich denke, das ist heutzutage aus rein finanziellen Gründen kaum noch möglich. Wobei natürlich der Lerntempo von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist. Wofür der eine einen Tag braucht, braucht der andere eine ganze Woche.
Ich denke die ganzen Angaben zu Prüfungzeiträumen sind nicht repräsentativ. "Damals" waren die Prüfungszeiträume sowohl von Uni also auch vom Studiengang abhängig und ich kann mir nicht vorstellen, dass sich daran groß was geändert hat. Uni/TU hat deutlich weniger Präsenzveranstaltungen als FH, daher kann man auch in der Vorlesungszeit arbeiten und den Stoff dann ggf. nachholen, bzw. selbst erarbeiten. Bei mir bestanden 3/4 der Vorlesungen im Wesentlichen daraus, dass der Prof sein auf Folien kopiertes Skript auf den Overhead gelegt und vorgelesen hat. Lesen kann ich selber, also war viel Zeit zum Arbeiten. Normalerweise erfordern nur Praktika wirklich Anwesenheit. Die ein oder andere Tutorübung ist auch sinnvoll. Im Endeffekt ließ sich das auf 2-3 Tage pro Woche komprimieren.
Fremdenführer schrieb: > wechselwillig schrieb: >> Wie viel Zeit hat man denn dann im Endeffekt also wirklich FREI? > > Man hat immer soviel freie zeit wie man sich nimmt, jedenfalls als > Student. Sagte der Langzeitstudent im 20. Semester. Leute wer wirklich studieren will zieht das durch und pimmelt da nicht rum. Mehr als 10% der Regelstudienzeit ist peinlich.
Senf D. schrieb: > Abrissbirne schrieb: > >> nutze die zeit um mal richtig durchzufeiern und möglichst viele frauen >> kennenzulernen, so viel freizeit wirst du später nicht mehr haben außer >> du möchtest nach dem studium "Empfänger" werden > > Ich finde den Ratschlag gut. Man sollte seine Studienzeit auch unbedingt > genießen, und nicht nur für die Uni lernen. Diese unbeschwerte Zeit ist > nämlich irgendwann vorbei und man hat vielleicht das Beste verpasst. Ist > auch gut für die Entwicklung der Persönlichkeit in jungen Jahren. Nur bekommt man dann kaum einen Job. Man muss ja schon während des Studiums einen Werkstudentenjob haben, ansonsten nimmt einen später maximal noch der Dienstleister.
Elektroniker schrieb: > Senf D. schrieb: >> Abrissbirne schrieb: >> >>> nutze die zeit um mal richtig durchzufeiern und möglichst viele frauen >>> kennenzulernen, so viel freizeit wirst du später nicht mehr haben außer >>> du möchtest nach dem studium "Empfänger" werden >> >> Ich finde den Ratschlag gut. Man sollte seine Studienzeit auch unbedingt >> genießen, und nicht nur für die Uni lernen. Diese unbeschwerte Zeit ist >> nämlich irgendwann vorbei und man hat vielleicht das Beste verpasst. Ist >> auch gut für die Entwicklung der Persönlichkeit in jungen Jahren. > > Nur bekommt man dann kaum einen Job. Man muss ja schon während des > Studiums einen Werkstudentenjob haben, ansonsten nimmt einen später > maximal noch der Dienstleister. Das stimmt so auch nicht ganz aber ich denke da bist du einfach in deiner Meinung festgefahren. Generell bin ich der Meinung man sollte sich aufs studieren konzentrieren nur gibt es auch Leute, die machen neben ihrem Studium noch diverse Projekte und manchmal entsteht daraus ein Unternehmen oder eben ein guter Kontakt zu einer Firma. Außerdem muss man nur genug suchen dann landet man auch nicht beim Dienstleister. Mal ganz davon abgesehen was ist so schlimm an Dienstleister? Man muss ja nicht zu den Heuschrecken gehen.
Dennis E. schrieb: > Mehr als 10% der > Regelstudienzeit ist peinlich. Danke für ihre Weisheit, Herr Überflieger.
Dennis E. schrieb: > Mehr als 10% der Regelstudienzeit ist peinlich. Du meinst, wenn die Regelstudienzeit 8 Semester beträgt, sollte ein normaler Student das in 0,8 Semestern schaffen?
Harald W. schrieb: > Dennis E. schrieb: > >> Mehr als 10% der Regelstudienzeit ist peinlich. > > Du meinst, wenn die Regelstudienzeit 8 Semester beträgt, sollte > ein normaler Student das in 0,8 Semestern schaffen? Dann sage ich mehr als 10% über der Regelstudienzeit. Jetzt verstanden?
Ich hatte furchtbar viel freie Zeit im Studium, da dieses irgendwie ohne viel Einsatz zu schaffen war.
Forengast (Firma Fimmelfund) schrieb: > Dennis E. schrieb: >> Mehr als 10% der >> Regelstudienzeit ist peinlich. > > Danke für ihre Weisheit, Herr Überflieger. warum? für Muttersprachler stimmt die Regel, wenn Jemand aus dem Ausland studiert und gleiche -oder nun mal 10% mehr Zeit braucht dann ist das völlig legitim.
Keine A. schrieb: > Ich hatte furchtbar viel freie Zeit im Studium, da dieses > irgendwie ohne > viel Einsatz zu schaffen war. dann warst du vermutlich total unterfordert und wärst jetzt bestimmt deutlich weiter - nur eine Vermutung. ohne Fleiss kein Preis: wer "kostenlos" studiert wird später "kostenlos" Arbeiten
..und so studiert man 10 Jahre..Toll... Lerne lieber was handfestes..hätten wir alle mehr davon.
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