Forum: Compiler & IDEs Interrupts bei Fahrradtacho und clock


von Scotchi (Gast)


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Wenn ich das Dynamosignal als Tachosignal nutzen möchte, wie mache ich 
das mit den Interrupts?
Sa die Dynamosignale ja recht häufig sind, ist doch vermutlich selbst 
ein 1ms Timer für die Uhrzeit schlecht zu realisieren.
Es wird wohl ein STM32 als Controller eigesetzt oder ein ATmega bei 3,3V
Wie realisiert man das am besten?

von hard worker (Gast)


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Scotchi schrieb:
> Wie realisiert man das am besten?

Gar nicht, das ist nur Mist. Du meinst du schliesst einfach
eine Mikrocontroller an den Dynamo an und kannst dann
Pulse messen?

Aus dem Dynamo kommt undefiniertes Gebrabbel heraus.

Und welcher Depp fährt dauernd mit Dynamo damit er die
Geschwindigkeit mit einen Tacho messen kann?

von J. T. (chaoskind)


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hard worker schrieb:
> Und welcher Depp fährt dauernd mit Dynamo

Jeder, der nen Nabendynamo fährt. Man munkelt, die Dinger seien 
heutzutage gar nicht mehr so selten.

: Bearbeitet durch User
von Scotchi (Gast)


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@hard worker
sorry, aber sdu ahst offenbar absolut keien Ahnung Lies mit, dann lernst 
du vielelicht noch was.
NArbendynamos schaltet man in aller Regel nicht mehr aus.
Gebrabbel kommt da auch nicht raus, sondern ein sehr sauberes Signal.
Wie gesagt, 0 Ahnung, Symptomatisch für dieses Forum das Leute ihre 
Kommentare absondern zu Themen von denen sie nichts verstehen.
Das Signal an sich, ist sehr gut! zu verwenden

von Scotchi (Gast)


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Naben;-)

von hard worker (Gast)


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Scotchi schrieb:
> sorry, aber sdu ahst offenbar absolut keien Ahnung Lies mit, dann lernst
> du vielelicht noch was.
> NArbendynamos schaltet man in aller Regel nicht mehr aus.
> Gebrabbel kommt da auch nicht raus, sondern ein sehr sauberes Signal.
> Wie gesagt, 0 Ahnung, Symptomatisch für dieses Forum das Leute ihre
> Kommentare absondern zu Themen von denen sie nichts verstehen.
> Das Signal an sich, ist sehr gut! zu verwenden

Symptomatisch für Leute die keine Ahnung haben: das Deutsch
fällt auch dementsprechend aus.

Scotchi schrieb:
> Sa die Dynamosignale ja recht häufig sind

So so, Dynamosignale sind häufig.

Scotchi schrieb:
> ein 1ms Timer für die Uhrzeit schlecht zu realisieren.

Ja, für die Uhrzeit zieht man die Armbanduhr zu Rate.

Scotchi schrieb:
> NArbendynamos

Von NArbendynamos war zum Zeitpunkt der Fragestellung nicht
die Rede, daher darf mal was anderes als Voreinstellung
angenommen werden.

von Scotchi (Gast)


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Omg..du erkennst einen Legastheniker nicht Mal wenn er vor dir steht 
haha
Bitte enthalte dich hierm deine Kommentare tragen echt 0 zum Thema 
bei.von was die Rede war spielt für dich gar keine rolle.
Selbst wenn ich es auch Neugier mit Seitendynamo testen hatte wollen.
Also bitte..Spar die deine Hilfe.
Du störst das Thema hier mit deinen Kommentaren nur.
Hilfe sieht anders aus

von hard worker (Gast)


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hard worker schrieb:
> Scotchi schrieb:
>> Sa die Dynamosignale ja recht häufig sind
>
> So so, Dynamosignale sind häufig.

Geschätzt gibt es praktisch an jedem funktionsfähigen Fahrrad
genau ein Dynamosignal, also über Deutschland verteilt sind
das echt eine ganze Menge.

von Scotchi (Gast)


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Und vom Handy sieht's dann noch schlimmer aus🙈

von hard worker (Gast)


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Dynamosignale und/oder Tachosignale im Bereich "Compiler & IDEs"
zu besprechen ist als durchaus gut gewählt zu bezeichnen.

von Scotchi (Gast)


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kannst du Depp endlich mal deine Fresse halten?!

von GeGe (Gast)


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Scotchi schrieb:
> wie mache ich
> das mit den Interrupts?

Einen Timer laufen lassen und zwischen den Interrupts die Werte des 
Input Capture Registers auslesen. Die Differenz zwischen diesen beiden 
Werten ist dann die Periodendauer.
Mit dem Kehrwert der Periodendauer hat man dann sozusagen die 
Geschwindigkeit.
Die Timer-Frequenz muss man natürlich so auslegen, dass bei er bei der 
langsamsten zu erfassenden Fahrgeschwindigkeit nicht überläuft. Man kann 
aber auch da die Zählerüberläufe des Timers mit berücksichtigen.

Bei sehr hohen Fahrgeschwindigkeiten soll die Differenz der Capturewerte 
auch nicht zu klein werden, da sonst die Anzeige anfangen zu zappeln.

Vielleicht hilft dir auch hier die eine oder andere Info etwas:
https://www.mikrocontroller.net/articles/Fahrradcomputer

von Martin (Gast)


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Scotchi schrieb:
> kannst du Depp endlich mal deine Fresse halten?!

Der Depp bist Du, weil Du Dich mit ihm einlässt.

Tipp: Die asozialen Schwätzer links liegen lassen. Nicht antworten!

von Scotchi (Gast)


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ja, das Projekt hier hatte ich auch schon gesehen.
Ich bin schon noch sehr Anfänger...daher überfordert mich der Begrif 
Int. Caption Register gerade etwas:-)
Was ist denn das nun schon wieder?
Ich wollte einfach nur mit einem oder 2 Ints arbeiten.
Der Vorteil dein Dynamo ist ja, das man eben eine schöne flüssige 
Anzeige hat, im Gegensatz zu den Kaufversionen die mit einem Magneten 
etc arbeiten.
Diesen Vorteil will ich ja nicht wieder verlieren:-)
Spätestens, wenn man noch eine Uhr einplant, befürchte ich nur, das ich 
mir mit den vielen Interrupts ins Gehege komme.

von PittyJ (Gast)


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Gibt es da nicht Apps für GPS-fähige Handys dafür? Einfach draufladen 
und gut.
Ich habe ein Fertiggerät von Garmin. Das wird einfach uaf den Lenker 
geschnallt und zeigt Geschwindigkeit und Strecke an.

Will wirklich jemand eine STM32-Platine an das Fahrrad löten? Am besten 
auch noch mit Stromversorgung durch den NArbendynamo ? Und für die 
Anzeige wird dann noch ein Laptop auf den Lenker gesetzt?
Das klingt für mich alles nicht durchdacht.

Der GPS-Tacho zeigt nichts an, wenn ich durch den Elbtunnel fahre, aber 
das habe ich in meinem Leben erst zweimal gemacht.

von Scotchi (Gast)


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Danke für deinen hilfreichen Beitrag, deine Sichtweise ist irre 
interessant.
so hat das sicher noch niemand anderer gesehen.
Du musst ein sehr schlauer Mensch sein
Es geht hier um einen Selbstbau und das Display ist s/w und ja, die 
Versorgung erfolgt logischerweise vom Dynamo.

Und nein, deine Lösung ist einfach nur ungeeignet und untauglich

von gas (Gast)


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Alle mal runter vom Gas.

Wer was warum bauen will ist doch ziemlich egal.
Wenn er Hilfe braucht, dann fragt er halt. Wer Hilfe geben kann, der 
antwortet.

Ich selbst bin kein Fahrradfahrer. Drum: Was für ein Signal gibt denn so 
ein Nabentacho ab?

Alles andere hängt davon ab.

Also Scotchi.

von Scotchi (Gast)


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ein gut auswertbares Sinussignal
Auf dem Dynamoprojekt hier im Forjm
"Frequenzbereich: 5 Hz - 200 Hz (geschätzt, muss noch gemessen werden). 
Schaltungsvorschlag zur Frequenzmessung des Nabendynamos und damit auch 
zur Geschwindigkeitsmessung:"

von Scotchi (Gast)


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ach ja, und schon bei minimalsten Umdrehungstempo, volle Aussschläge bis 
6V(unter Last)

von m.n. (Gast)


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Scotchi schrieb:
> Wie realisiert man das am besten?

Ein ATmega48 reicht völlig aus, im Grunde auch schon ein ATtiny. Die 
paar Interrupts/s sind kein Problem.
Das Signal würde ich mit einem Optokoppler zur Potentialtrennung 
aufbereiten und dann per ICP1 und reziproker Frequenzmessung auswerten. 
Dazu könnte ich Dir jede Menge Beispielprogramme zeigen.
Welches Display willst Du verwenden?

von PittyJ (Gast)


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gas schrieb:
> Alle mal runter vom Gas.
>
> Wer was warum bauen will ist doch ziemlich egal.
> Wenn er Hilfe braucht, dann fragt er halt. Wer Hilfe geben kann, der
> antwortet.
>

Nö, ist nicht egal. Interessiert einen schon, warum er die 
Geschwindigkeit gerade diese Weise ermitteln möchte. Obwohl die 
Industrie schon lange taugliche, einfache und günstige Lösungen dafür 
anbietet.

Und manchmal muss man einem nur ein paar Fragen stellen, damit dieser 
erkennt, dass die saucoole Idee doch nicht so gut ist, und es bessere 
Möglichkeiten geben könnte.
Also einfach nochmal Hinterfragen, warum es gerade so sein soll.

von Fabian (Gast)


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Ich finde die Lösung über den Dynamo (der ja zugleich auch die Spannung 
liefert), wesentlich cooler als über GPS. Nur weil die Industrie 
Lösungen bietet, müssen die nicht immer gut sein.

Wo siehst Du, PittyJ, denn die Vorteile der GPS Lösung?

von m.n. (Gast)


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PittyJ schrieb:
> Interessiert einen schon, warum er die
> Geschwindigkeit gerade diese Weise ermitteln möchte.

Wie er schon schrieb, daß man pro Raddrehung mehrere Impulse bekommt 
(bei meinem Rad sind es wohl 16) und eine feinere und schnellere Anzeige 
gerade auch bei langsamer Fahrt bekommt. Wer das nicht braucht oder 
glaubt, es nicht zu brauchen, der soll es einfach lassen. Ich hätte es 
schon gerne, bin aber nie dazu gekommen, es für mich umzusetzen.

Gerne hätte ich auch noch eine Temperaturanzeige und ein beleuchtes 
Display. Größtes Problem scheint mir dabei, eine wetterfeste Ausführung 
hinzubekommen.

von PittyJ (Gast)


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Fabian schrieb:
>
> Wo siehst Du, PittyJ, denn die Vorteile der GPS Lösung?

Das ist das erste, was google mir anzeigt:
https://www.amazon.de/GPS-Fahrradcomputer-Kilometerz%C3%A4hler-Rad-Tracker-wasserdicht-Bluetooth/dp/B083XZ3584/ref=asc_df_B083XZ3584/?tag=googshopde-21&linkCode=df0&hvadid=447549933025&hvpos=&hvnetw=g&hvrand=5518709448765707439&hvpone=&hvptwo=&hvqmt=&hvdev=c&hvdvcmdl=&hvlocint=&hvlocphy=9068252&hvtargid=pla-927617917889&psc=1&th=1&psc=1

Das Ding ist wasserdicht.
Es hat keine Kabel. Kabel sind das erste, was am Fahrad kaputt geht.
Ich muss mir keine Gedanken machen, wenn an der Ampel der Dynamo keinen 
Strom liefert.
Die Gesamtkilometer werden gespeichert.
Ich weiss nicht, ob mir das noch den Track der Fahrt liefert, bessere 
können das.

Und wenn ich mir selber eine STM-Platine designen lasse, und noch ein 
Display und Gehäuse dazurechne, komme ich auf einen höheren Preis.

von m.n. (Gast)


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PittyJ schrieb:
> Das ist das erste, was google mir anzeigt:

Wahnsinn! Nur €692,10 / kg. Aber wer kauft denn schon nach Gewicht?

Allerdings keine Hintergrundbeleuchtung, keine Temperatur und nicht 
einmal ein Kabel zum Nabendynamo.

von Scotchi (Gast)


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Als Display tendiere ich derzeit zu einem ganz normalen grünen 16x2 und 
das dann im Grafikmodus nutzen
https://www.freetronics.com.au/blogs/news/15546077-bignumbers-a-new-arduino-character-lcd-font#.YVSekLtR200

E, e-paper wäre auch geil, aber schnelle epaper sind zu teuer oder nicht 
erhältlich.
Beim 16x2 ist es nicht so schlimm, falls es mal zu Vandalismus kommt, da 
der Tacho ja dauerhaft am <rad verbleiben soll

***Für die Deppen***
Leute, wie wäre es, wenn ihr die Idee für bescheuert haltet oder nicht 
braucht...ihr euch einfach enthaltet, denn weder euch noch eure 
Kommentare braucht man hier.
Wir sind hier in einem Elektronikforum, da geht es nicht darum ob etwas 
wirtschaftlich sinnvoll ist, wen ihr das nicht schnallt..Klappe halten , 
weiterblättern.
Vielleicht kann ja ein angemeldeten user die Deppen mal melden, damit 
die Beiträge gelöscht werden die nicht zum Them gehören und den Faden 
ins richtige Verzeichnis kopiert, keine Ahnung warum ich hier gelandet 
bin.
Es wird jedenfalls sicher ein STM32 verwendet, vermutlich STM32L152
Die Gründe sind belanglos, mir ist klar as auch ein kleiner AVR gehen 
würde.

von GeGe (Gast)


Angehängte Dateien:

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gas schrieb:
> Drum: Was für ein Signal gibt denn so
> ein Nabentacho ab?

Du meinst sicher Nabendynamo.
Hier im Anhang eine Messung von einem SON Nabendynamo 28 Zoll.
Speed ist ca. 1Umdrehung/s >> Bei 2m Umfang sind das dann ca. 7,2km/h

Scotchi schrieb:
> E, e-paper wäre auch geil, aber schnelle epaper sind zu teuer oder nicht
> erhältlich.

Für die Geschwindigkeit braucht man ja nicht komplett neu schreiben, da 
reicht eine mit "partial refresh time" wo man nur den Teil neu schreibt. 
Da gibts schon was mit 2s full / 0,3s partial.

von GeGe (Gast)


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Scotchi schrieb:
> ein gut auswertbares Sinussignal

Gut auswertbar stimme ich zu, aber Sinussignal ist da weit entfernt. 
Selbst wenn man belastet wird das kein Sinus.

Ich hatte vor langer Zeit auch mal eine Geschwindigkeitsermittlung des 
Nabendynamos gebaut, allerdings nicht zum Zweck für den Tacho, sondern 
habe damit einen MPP (Maximal Power Point) Regler gebaut.
Dafür reichte mir locker ein ATtiny85.

Wenn du ruhige Werte wünscht reicht es nicht z.B. innerhalb einer 
Sekunde die Pulse zu zählen. Da kommen dann bei z.B. 3,6km/h mal 6Pulse 
mal7Pulse und dann wieder 6Pulse raus.
Hier kommt man also nicht um die genaue Zeitermittlung zwischen zwei 
Pulsen rum >> Also verweise ich hier nochmal das Input Capture Register, 
das genau für sowas hier gemacht, der STM hat da sicher auch gleich 
mehrere.

von Bauform B. (bauformb)


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Also mir gefällt der Plan sehr gut. Mit einem 16x2-Display ist genug 
Platz für die Elektronik, ein Cortex-M3 lässt sich ganz entspannt in C 
programmieren und Strom sparen muss man auch nicht -- außer an der 
Ampel, das ist evt. nicht so einfach.

Für die Interrupt-Frage gibt es mit einem STM32 einige Lösungen, auch 
ohne Input Capture. Man kann nämlich den SYSTICK Counter lesen und der 
läuft normal mit 16MHz und ist 24 Bit breit. Also kann man die 
Periodendauer mit 63ns Auflösung messen und das bis runter zu 1Hz. Das 
Tachosignal kann ganz primitiv seinen eigenen Interrupt auslösen und bei 
200Hz oder auch 500Hz könnte sogar die ganze Rechnerei in der 
Interruptroutine passieren.

Eine zweite Interrupt-Quelle ist garnicht unbedingt nötig, es reicht 
doch, wenn das Hauptprogramm die Anzeige ungefähr 4 Mal pro Sekunde 
auffrischt. Für eine Uhr reicht ein zweiter Interrupt mit 1Hz. Aber 
bitte mit genau 1Hz. Das geht im Freien praktisch nur mit einem 
RTC-Chip mit interner Temperaturkompensation. An so einen Chip kann man 
auch direkt eine CR2032 anschließen, was beim STM32 nur ab 
64-Pin-Gehäusen geht (und beim L151 garnicht).

Mit dem 1Hz-Interrupt von der RTC könnte man den internen RC-Oszillator 
des STM32 abgleichen. Damit kommt man von ±3% auf unter 0.4% Fehler der 
Tachoanzeige. Mit ein wenig Rechnerei geht es auch noch deutlich 
genauer. Wobei, kennt man den Radumfang auf 3% genau? Ach so, man will 
natürlich keinen Quarz am uC.

Von wegen L151: ja, es ist einer der wenigen mit internem EEPROM. Aber 
den gibt's ja nur in Gehäusen mit 0.5mm Pinabstand und min. 48 Pins. Und 
es ist einer der ersten Low-Power-Chips von STM. Ich meine, 
Chip-Hersteller lernen auch dazu ;) Ich würde eher ein F-RAM im SO-8 
spendieren und hätte die freie Wahl beim uC. Schau dir mal z.B. den 
L412KBT an, oder noch neuer, die G4-Familie.

Cortex-M0 und -M0+ brauchen für Divisionen eine externe Bibliothek. Die 
-M3 und -M4 kann man ganz ohne solchen Ballast programmieren, rein mit 
dem GCC.

Noch was: bitte nicht das Display auf dem Umweg über I2C-Expander 
betreiben, das gibt Gehirnkrämpfe.

von Scotchi (Gast)


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bitte nicht falsch verstehen:-) Das soll hier kein neues Forenprojekt 
werden.
Ich programmiere auch nicht in C sondern in Pascal.
Aber ich bin ein Freund von freien Spinnen solcher Gedanken, das 
motiviert dann wieder andere, Anregungen für ihr Projekt zu 
übernehmen:-)
Ich hätte z.B. gerne auch DCF77 , aber ob ich das wirklich mache weiß ch 
noch nicht

von Bauform B. (bauformb)


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Scotchi schrieb:
> Ich hätte z.B. gerne auch DCF77

Das gehört auf jeden Fall rein, das heißt nämlich, man braucht keine 
Taster zum Stellen der Uhr. Auf das Display passen mehrere Daten 
gleichzeitig und am Ende braucht man kein einziges wasserdichtes 
Bedienelement.

von A. S. (Gast)


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m.n. schrieb:
> Das Signal würde ich mit einem Optokoppler zur Potentialtrennung

Ich würde das ganze Projekt auch mit dem Dynamo betreiben. Ein 
Kondensator oder Akku, der das ganze ohne Strom für 10s nachlaufen lässt 
und dann 2 Wochen im Standby.

Wobei der Betrieb aus dem Dynamo natürlich nicht trivial ist, wenn man 
nicht dauern mehrere W verbraten will.

von PittyJ (Gast)


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wie passt das
Scotchi schrieb:
> bitte nicht falsch verstehen:-) Das soll hier kein neues Forenprojekt
> werden.
> Ich programmiere auch nicht in C sondern in Pascal.
> Aber ich bin ein Freund von freien Spinnen solcher Gedanken, das
> motiviert dann wieder andere, Anregungen für ihr Projekt zu
> übernehmen:-)

mit dem zusammen?

>***Für die Deppen***
>Leute, wie wäre es, wenn ihr die Idee für bescheuert haltet oder nicht
>braucht...ihr euch einfach enthaltet, denn weder euch noch eure
>Kommentare braucht man hier.
>Wir sind hier in einem Elektronikforum, da geht es nicht darum ob etwas
>wirtschaftlich sinnvoll ist, wen ihr das nicht schnallt..Klappe halten ,
>weiterblättern.

Ich bin fürs freie Spinnen von Gedanken, aber andere sollen ihre Klappe 
halten, wenn sie nicht meiner Meinung sind?
Erinnert mich schon fast an das Verhalten von 'Querdenkern'.

Das ist hier ein Elektronik Forum. Hier gibt es aber auch 'Markt', 
'Ausbildung' und Off-Topic.
Und wenn du Elektronik-Fragen in dem Compiler-Unterforum fragst, musst 
du dich nicht wundern, dass 'Off-Topic' Antworten kommen.

von Scotchi (Gast)


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jepp

von Scotchi (Gast)


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und wundern tue ich mich hier schon lange über nichts mehr ;-)

von Frank (Gast)


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Scotchi schrieb:
> Ich programmiere auch nicht in C sondern in Pascal.

Das erklärt natürlich alles.

von m.n. (Gast)


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Bauform B. schrieb:
> Wobei, kennt man den Radumfang auf 3% genau?

Den Radumfang meiner 28" Räder kenne ich eine Größenordnung genauer. Bei 
2,16 m sind 0,3% (6,5 mm) immer noch gut zu messen.
Wenn man den µC mit 32,768 kHz taktet, dürfte er für alle Berechnungen 
noch schnell genug sein. Mit DCF77 sehe ich da keinen Vorteil. Zweimal 
im Jahr die Zeit neu zu stellen, ist doch nicht zu viel verlangt.

A. S. schrieb:
> Ich würde das ganze Projekt auch mit dem Dynamo betreiben. Ein
> Kondensator oder Akku, der das ganze ohne Strom für 10s nachlaufen lässt
> und dann 2 Wochen im Standby.
>
> Wobei der Betrieb aus dem Dynamo natürlich nicht trivial ist, wenn man
> nicht dauern mehrere W verbraten will.

Die meiste Leistung benötigt die Hintergrundbeleuchtung der Anzeige - 
sofern aktiviert. Maximal 0,5 W (100 mA @ 5 V) sollten dicke reichen. 
Selbst, wenn der Spannungsregler nicht optimiert ist, sollte die 
Leistungsaufnahme < 1 W bleiben. Da merkt man eher, wenn die Kette zu 
wenig geschmiert ist.
Mit einer LiIon-Zelle kann man die Anzeige auch 10 Minuten aktiv lassen; 
sobald man wieder fährt, wird schnell genug nachgeladen.

GeGe schrieb:
> Hier im Anhang eine Messung von einem SON Nabendynamo 28 Zoll.
> Speed ist ca. 1Umdrehung/s >> Bei 2m Umfang sind das dann ca. 7,2km/h

Wie viele Perioden liefert er pro Umdrehung?
Mit einem LTV814 + Vorwiderstand könnte man positive und negative 
Halbwellen µC-gerecht aufbereiten.

Vielleicht verschiebt ein Moderator diesen Beitrag mal in ein passendes 
Forum.

von GeGe (Gast)


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m.n. schrieb:
> Wie viele Perioden liefert er pro Umdrehung?

13 Perioden (der SON hat 26 Pole)

m.n. schrieb:
> Mit einem LTV814 + Vorwiderstand könnte man positive und negative
> Halbwellen µC-gerecht aufbereiten.

Optokoppler sind vielleicht sinnvoll bei Nabendynamos, wo ein Ausgang 
das Gehäuse vom Nabendynamo ist oder damit verbunden ist.
Beim SON sind beide Ausgänge separat ausgeführt und haben keinen Bezug 
auf das Gehäuse.
Ich habe da 4 kleine Dioden als Brückengleichrichter eingesetzt, bin 
dann über Schutzbeschaltung (Überspannung) direkt in den 
Komperatoreingang vom ATtiny. Damit hatte man dann eben die 26 
Halbwellen zur Erfassung.

von Scotchi (Gast)


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Na, die Beleuchtung braucht so gut wie nichts, es wir ja wie gesagt ein 
grünes LCD verwendet. Das braucht tagsüber gar nichts dafür und im 
dunkeln auch fast nichts, da man nachts nur wenig Beleuchtung benötigt, 
sonst stört es eher

von m.n. (Gast)


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GeGe schrieb:
> 13 Perioden (der SON hat 26 Pole)

Wenn ich richtig rechne, kommt man damit bei 50 km/h auf ca. 170 Hz. Auf 
der anderen Seite kann man ab 1 km/h drei Werte/s anzeigen: auch beim 
Schieben mit angezogener Bremse schön flüssig ;-)

Viele Wege führen nach Rom. Aber ich bevorzuge potentialfreie 
Messeingänge, auch wenn (vermutlich) alle Nabendynamos wohl nicht 
absichtlich elektrisch mit dem Fahrgestell verbunden sind.

von Rolf M. (rmagnus)


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m.n. schrieb:
> Den Radumfang meiner 28" Räder kenne ich eine Größenordnung genauer. Bei
> 2,16 m sind 0,3% (6,5 mm) immer noch gut zu messen.

Kannst du den tatsächlichen Raddurchmesser denn überhaupt so genau 
ermitteln, also inklusive Reifenabnutzung und Verformung durch 
Belastung, ggf. luftdruckabhängig? Immerhin entsprechen 0,3% des Radius 
des Rades gerade mal 1 mm.
Dazu kommt, dass der dynamische Abrollumfang auf Grund von Schlupf nicht 
dem statischen Umfang entspricht.

von m.n. (Gast)


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Rolf M. schrieb:
> Kannst du den tatsächlichen Raddurchmesser denn überhaupt so genau
> ermitteln,

Aufpumpen auf gewünschten Luftdruck, draufsetzen und auf geradem 
Untergrund abrollen. Die Messung auf 5 - 10 mm zu reproduzieren, ist 
kein Problem.
Da sich mein Gewicht nicht stetig verändert und der Mantel sich erst 
über einige Jahre abnutzt, reicht dies völlig aus.
Da das Hinterrad angetrieben wird (Treten) entsteht am vorderen Rad mit 
Nabendynamo kein Schlupf.
Es muß keine extrem genaue Messung werden.

von Rolf M. (rmagnus)


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m.n. schrieb:
> Da sich mein Gewicht nicht stetig verändert

Wenn du nicht gerade auf einer Glasplatte fährst, variiert der 
Anpressdruck der Reifen ständig.

> und der Mantel sich erst über einige Jahre abnutzt, reicht dies völlig
> aus.

Das kommt drauf an, wie oft du dich auf den Sattel schwingst.

> Da das Hinterrad angetrieben wird (Treten) entsteht am vorderen Rad mit
> Nabendynamo kein Schlupf.

Der Schlupf, den ich meine, entsteht nicht durch Antrieb, sondern durch 
das Walken des Reifens.

> Es muß keine extrem genaue Messung werden.

Muss es nicht, aber du hattest behauptet, 0,3% wären problemlos möglich.

von m.n. (Gast)


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Rolf M. schrieb:
> Muss es nicht, aber du hattest behauptet, 0,3% wären problemlos möglich.

So, hatte ich das?

m.n. schrieb:
> Den Radumfang meiner 28" Räder kenne ich eine Größenordnung genauer. Bei
> 2,16 m sind 0,3% (6,5 mm) immer noch gut zu messen.

von Rolf M. (rmagnus)


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m.n. schrieb:
> Rolf M. schrieb:
>> Muss es nicht, aber du hattest behauptet, 0,3% wären problemlos möglich.
>
> So, hatte ich das?

Ähm, ja? Oder was genau meintest du sonst damit, dass 0,3% "immer noch 
gut zu messen" seien?

von Scotchi (Gast)


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meine Fresse, ist es nicht völlig wurscht.
Jedenfalls ermöglicht der Dynmamo eine sehr elegante Messung.
Damit ist dich alles gesagt. ob es nun auf 0,3mm genau ist oder nicht 
ist doch sowieso Mumpitz, habt ihr keine anderen Sorgen;-)
Also lieber wieder um die praktische Umsetzung Gedanken amhen, als jetzt 
bereits klein klein zu diskutieren, so weit sind wir noch lange nicht

von m.n. (Gast)


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Scotchi schrieb:
> Damit ist dich alles gesagt.

Wer ist "ihm"? ;-)

> Also lieber wieder um die praktische Umsetzung Gedanken amhen,

Da hast Du ja schon Deine unverrückbaren Vorstellungen geäußert: STM32, 
2 x 16 LCD und PASCAL-Programmierung. Viel Erfolg!

von Scotchi (Gast)


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nichts ist unverrückbar und viel Erfolg braucht es auch nicht. Es ist 
nur ein Pojekt das gedanklich immer mal wieder aufkommt
Aber ja, danke ich wünsche dir auch einen tollen Tag

von Rudi R. (microwitsch)


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Das wäre auch sehr interessant für einen Bedini-Wheelenergizer...den ich 
schon gebaut und damit Bleiakkus geladen habe!Sehr interessant wenn man 
das vernünftig hinkriegen würde mit der Drehzahlmessung.Und ja das Ding 
läd Batterien besser als alles was es gibt...und das hat seine 
Gründe...und ich untersuche das...ist mein Projekt sozusagen...schon 
mehrere Bedini-Schaltkreise aufgebaut,falls es interessiert!;o)

von Oliver S. (oliverso)


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Rudi R. schrieb:
> schon
> mehrere Bedini-Schaltkreise aufgebaut,falls es interessiert!;o)

Eher nicht.

Oliver

von malsehen (Gast)


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Rudi R. schrieb:
> Bedini-Wheelenergizer...

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