Guten Tag, Ich habe ein Uhrenradio von Lifetec siehe Bilder. Das Problem bei diesen ist. Das er Tagsüber, wenn die Sonne scheint sehr Flackert, so das die Zeit nicht mehr lesbar ist, sonder irgentwelche ziffern zu sehen sind. Jetzt ist es bewölkt und die Zeit ist sehr weit vorraus. 15:27 Uhr wurden die Bilder gemacht. Wenn es dunkel ist, funktioniert die Uhr ohne Probleme. An der Netzfrequenz kann es nicht liegen, diese ist immer 50 Hz. Könnten es Kondensatoren sein oder wäre eine Möglichkeit ein Netzkondensator zwischen der Steckdose und der uhr zu schalten ?
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Mika B. schrieb: > Könnten es Kondensatoren sein oder wäre eine Möglichkeit ein > Netzkondensator zwischen der Steckdose und der uhr zu schalten ? Das nützt dort nichts. Aber scheinbar geht die Netzspannung im Gerät in die Knie wenn dei Regelung zu sehr aufdreht. Dann kann es ein Kondensator sein der im Netzteil hinüber ist. Zu un stabile Spannung kann den Wecker nämlich falsch gehen lassen, Führt obendrein auch zu dem von dir genanntem Symptom.
Patrick L. schrieb: > Dann kann es ein Kondensator sein der im Netzteil hinüber ist. > Zu un stabile Spannung kann den Wecker nämlich falsch gehen lassen, > Führt obendrein auch zu dem von dir genanntem Symptom. Jepp. Bei den beschriebenen Symptomen würde ich auch einen tauben Kondensator im Netzteil für die wahrscheinlichste Fehlerursache halten.
Ich habe das Gerät mal Aufgeschraubt. Das müsste dan Die Platine hinter dem Trafo sein.
Mika B. schrieb: > Ich habe das Gerät mal Aufgeschraubt. Das müsste dan Die Platine hinter > dem Trafo sein. Naja, und nun? Tausche einfach blind die sechs blauen Elkos und gucke, was raus kommt. Natürlich werden die nicht alle taub sein. Aber zu untersuchen, welcher es ist und welcher nicht, dauert viel länger, als sie einfach alle zu tauschen.
Ich hatte die Kondensatoren ausgetauscht, jedoch besteht das Problem immernoch. Ich habe jetzt mir noch welche Bestellt um bei dem anderen Board die zu Tauschen.
Beitrag #6833176 wurde von einem Moderator gelöscht.
Die hatte ich gerade eben ausgetauscht. Nach dem mir das im Letzten Tread geschrieben wurde.
Hat das Teil vielleicht eine tageslichtabhängige Helligkeitssteuerung für das Display? Ist hinter der Frontblende irgendwo ein Fototransistor? Poste mal die genaue Bezeichnung des Radioweckers.
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Alternativ kannst du das Gerät auch zum Recyclinghof bringen. Ein neues Gerät braucht weniger Strom, empfängt DAB, hat ein Display das nicht flackert. Im Zweifelsfall kommt sonst insbesondere bei Lifetec noch die Bundesnetzagentur vorbei, siehe hier: https://www.wz.de/ratgeber/wenn-der-radiowecker-zu-einer-gefahr-wird_aid-29774743 Man was haben die Ingenieure damals in Hemd und Krawatte für einen Scheiss konstruiert? Da reden manche noch von der guten alten Zeit...
Anarchist schrieb: > Man was haben die Ingenieure damals in Hemd und Krawatte für einen > Scheiss konstruiert? Da reden manche noch von der guten alten Zeit... Hi, zieh hier eine Ferritperle drüber und gut ist. ;-) Rausfinden, wo die Helligkeitseinstellung liegt. An der Stelle am Gehäuse Klebeband drüber und gut ist. So viele Kondensatoren würde ich nicht blind austauschen. Denn der DCF-77 Empfängerbaustein nimmt das eventuell übel. ciao gustav
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Anarchist schrieb: > Ein neues Gerät braucht weniger Strom, empfängt DAB, hat ein Display das > nicht flackert. Vorsicht, einige DAB-Geräte haben ein grauenhaftes Bedienkonzept, sprich sie sind fast unbenutzbar. Eine brauchbare Bedienungsanleitung gibt es nicht. Moderne Geräte haben generell einen Hang zu undurchdachter Bedienung.
Peter D. schrieb: > Vorsicht, einige DAB-Geräte haben ein grauenhaftes Bedienkonzept, sprich > sie sind fast unbenutzbar. Und minimi Displays mit blassen LCD.
Anarchist schrieb: > Im Zweifelsfall kommt sonst insbesondere bei Lifetec noch die > Bundesnetzagentur vorbei, siehe hier: Hi, das sind fast schon "fake news". Jedenfalls nicht die volle Wahrheit. Denn es wird unterschlagen, wie es zu den Störungen kam. Die Wurfantenne der Geräte darf weder verlängert noch irgendwie an etwas anderes angeschlossen werden. In den im Link genannten Störungsfällen hatte jemand die Antenne zum Zwecke der vermeintlichen Empfangsverbesserung verändert. Drüber steht nichts in der Bedienungsanleitung, oder? Ich hab da nichts gefunden, nur dass bei MW Emfänfger gedreht werden muss. Und Wurfantenne auch ausgerichtet. (OT Frage, wie soll man das mit flexiblem Draht machen, Knoten rein oder in Blumentopf stecken?/OT ciao gustav
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Ich hatte auch öfters, bzw. immer ärger mit dem Verlust der aktuellen Uhrzeit, bei solch netzabhängegen Uhren/Wecker (haha, hatte bisher ja nur zwei Stück;). 100% Abhilfe hat immer der einsetzen der Pufferbatterie gebracht. Also wenns bei Dir sowas gibt und Du wie ich dachtest "Des brauch i net"... ausprobieren kost fast nix.
hat das Gerät einen extra Schalter zur Einstellung der Helligkeit? wenn der Schalter rottig ist (kommt oft vor), flackert das. Mein Radio (ca 30Jahre alt) hat dafür schon einen LDR, so konnte ich früher immer Fernbedienungen testen. Da flackerte das Display entsprechend. Bevor man Kameras hatte...
Mika B. schrieb: > Ich hatte die Kondensatoren ausgetauscht, jedoch besteht das Problem > immernoch. Wahllos tauschen ist quatsch. Nur den dicken (>=1000µF) im Netzteil hinter den Dioden tauschen.
Hi, ich finde da keine dicken Elkos im Uhrenteil eines vergleichbaren Modells. Offenbar arbeitet die Logik auch mit viel Ripple noch zufriedenstellend. Aber der Rundfunkempfängerteil hat ein paar Elkos nötig zur Versorgungsspannungssiebung. Frage am Rande: Ist so ein FTZ-Papper auch auf der Uhr des TO? TÜV Rheinland und CE reicht IMHO nicht. Sowas fehlt: EMV-Richtlinie (2004/108/EC) ciao gustav
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Mika B. schrieb: > Wenn es dunkel ist, funktioniert die Uhr ohne > Probleme. Uhr oben im Bild hat keine Helligkeitseinstellung weder über Schalter noch automatisch. Nachteil: Bei Sonnenschein ist fast nichts mehr zu erkennen. Lösungsansatz wurde schon oben genannt: Die Helligkeitseinstellung. Da ich nicht so gerne daran herumfummeln würde, hatte ich schon den Vorschlag gemacht, die Uhr eben nur bei abgdunkelter Umgebung zu betreiben, beziehungsweise den Helligkeitssensor abzukleben, so dass er auf Minimum geht. Rausfinden wo der Sensor (LDR, Fototransistor, Fotodiode) platziert ist, eventuell mit Taschenlampenleuchtkegel draufhalten. ciao gustav P.S.: Falls Video nicht im Browser wiedergegeben wird -> von lokal abspielen. Dazu Ziel speichern unter.
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Peter D. schrieb: > Mal die Leitungen vom Trafo verfolgen. Da ist nichts, auch nicht hinter der Display Platine. Unsichtbar auf Bild. Könnte aber sein, dass hier ganz klar "auf Kante genäht" worden ist. Aber so stark. Kann es selber nicht glauben. Ich oszilloskopiere gleich mal die Versorgungsspannungen. Momang. Kann dauern. Es sind nur 3 Drähte, anders als beim TO mit 4, die aus dem Trafo sekundärseitig rauskommen. Vermutung: Mittelpunktschaltung Also: 9,8V mit 300mV Ripple am 220µF/10V Kondensator. (Im Bild mit Pfeil markiert.) Und schwankt im Sekundenrhythmus um fast 800 mV. (Bei Radio "volle Pulle" noch mehr.;-) {eine andere Uhr hier hat auch einen Ladeelko von "nur" 220 µF. Scheint offensichtlich auszureichen.} ciao gustav
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Peter D. schrieb: > Mika B. schrieb: >> Ich hatte die Kondensatoren ausgetauscht, jedoch besteht das Problem >> immernoch. > > Wahllos tauschen ist quatsch. Nur den dicken (>=1000µF) im Netzteil > hinter den Dioden tauschen. In der Netzteilplatine, die vom Trafo kommt. Sind 16 Volt 100Uf kondensatoren drinne. Die hatte ich alle getauscht, auch die wo das Display drannhängt. Du meinst dann den Kondensator auf der UKW platine ? Das Flackern ist aber immernoch da. Eine fotodiode gibt es nicht. Wenn ich es dunkel mache im Raum, flackert er immernoch. Mich wundert es, warum das nur Tagsüber ist und nicht Nachts. Es müsste ja eher was mit dem Stromnetz zutun haben.
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Peter D. schrieb: > Wahllos tauschen ist quatsch. Frage mal den gelernten Fernsehpfusch, was der bei Schaltnetzteilen macht ... Generell stimme ich Dir zu, aber gerade Elkos sind billig zu haben und nicht jeder ist in der Lage, diese zu messen. > Nur den dicken (>=1000µF) im Netzteil hinter den Dioden tauschen. Da es hier ein einfaches Trafonetzteil ist, kann Flackerei tatsächlich von einem tauben Ladeelko kommen. Trotzdem dürfen auch die kleinen nicht übersehen werden, je dünner sie sind, desto ausfallanfälliger sind sie.
Karl B. schrieb: > Ich oszilloskopiere gleich mal die Versorgungsspannungen. > Momang. Kann dauern. BTW: habe festgestellt, dass Halbwellen ungleichmäßig "belastet" werden, oder eine oder mehrere Dioden nicht exakt gleich sind. Wie gesagt Mittelpunktschaltung. (Radio-Masse an Plus bei meiner Uhr) Da ist bestimmt auch eine Ursache für die Flackerei der Anzeige zu suchen. Die evtl. in Frage kommenden Multiplex-Frequenzen sind jenseits der Wahrnehmbarkeit. https://de.wikipedia.org/wiki/Flimmerverschmelzungsfrequenz ciao gustav
Guten Tag, Ich habe den 1000uF kondensator getauscht, kein Erfolg. Ich habe mal 3 bilder aus ein Video extrahiert. Das flackern das ist nach wie vor. Meiner meihnung liegt es am Stromnetzt. Weil es wie gesagt nur Tagsüber, wenn die Sonne scheint ist. Leider habe ich kein Sinuswechselrichter. Sonnst würde ich es damit ausprobieren.
Mika B. schrieb: > Das flackern das ist nach wie vor. Das sieht fast so aus, als ob der Oszillator für den Multiplexer austickt... > Weil es wie gesagt nur Tagsüber, wenn die Sonne scheint Die Sonne scheint auch nachts, nur eben woanders... Ich würde das Ding mal mit zu Freunden nehmen und schauen, ob es da besser ist. Und dann auch mal einen Netzfilter vor das Gerät schalten. Sind Solaranlagen samt Inverter in deiner Nähe?
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Meine Nachtbarn haben Solaranlagen. "Das sieht fast so aus, als ob der Oszillator für den Multiplexer austickt..." Wie behebe ich das Problem am Besten ? Ich habe ein Altes PC Netzteil aufgeschraubt und Dan den Wecker am Netzfilter dranngehalten. Etwas wird das Flackern dann besser. Witzigerweise hat die Oma von mein Mitbewohner den Gleichen Wecker und da ist das Problem nicht. Diese wohnt im selben Ort, nur 2Km weiter weg. Wir haben ein Radio im Badezimmer. Tagsüber knackt das auch, was Abends auch nicht ist.
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Lothar M. schrieb: > Das sieht fast so aus, als ob der Oszillator für den Multiplexer > austickt... Hi, ein Chip für alles, wohl kein extra Oszillator. Multiplexing ist doch im Programm drin wohl. Dann müsste auch die Uhrzeit falsch werden, wenn was an der CPU an Störungen reinkommt. Scheint tatsächlich so zu sein: Mika B. schrieb: > Jetzt ist es bewölkt und die Zeit ist sehr weit vorraus. 15:27 Uhr Man sieht: 21:31 Mika B. schrieb: > Wie behebe ich das Problem am Besten ? Nimm mal sowas im Bild: Und vor der Digitaluhr, die die 50 Hz zur Taktung braucht, absolut essenziell. Kann aber auch sein, dass der DCF77 Decoder spinnt. Schaltet zwischen Synchronisation und Freilauf (Quarzreserve) hin und her. Vielleicht Uhr mal woanders hinstellen und testen. ciao gustav
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Karl B. schrieb: > ein Chip für alles, wohl kein extra Oszillator. Multiplexing ist doch im > Programm drin wohl. Ich vermute, da ist kein "Programm" drin, sondern das ist ein ASIC, der den Takt aus dem Netz nimmt, und zwar einmal für die Uhr und parallel dazu für das Multiplexen. Und der, der die Uhr ins Design gebracht hat, hat sich mehr Gedanken gemacht, als der, der die Anzeige designt hat. > der DCF77 Decoder Das Ding hat doch keinen DCF77 Empfänger. Zu Zeiten, als Geräte noch mit 220V betrieben wurden (vor 1987) war ein DCF Empfänger viel zu teuer für sowas. Mika B. schrieb: > nur 2Km weiter weg ... von den Solaranlagen.
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Ich hatte festgestellt das in den Meisten solchen Radios MM5402 oder Dervate davon sind, Und ja korrekt, das Multiplexing und Uhrzeit geschieht Netzsynchron. Wer's Interessiert ein interessanter Link dazu: http://techlib.com/area_50/clockchips.htm Deshalb wird deine Uhr auch ab und ann etwas falsch laufen, weil genau die Synchronität gestört ist.
Lothar M. schrieb: > Das Ding hat doch keinen DCF77 Empfänger. Hat es schon. Die DCF-Antenne ist aber gut versteckt unter der Radioplatine.
Das ist aber weder ein 220Volt Gerät (vor 1987), noch ist der netzgesteuert. Fragestellers LT7930 ist nach wie vor: Nur 10 Jahre alt. Ein 230 Volt Gerät, siehe Typenschild erstes Foto. Eine Funkuhr, siehe Typenschild erstes Fotos. It's a "radio controlled clock", siehe Frontblende 2. Foto. Eine funkgesteuerte Uhr. Auch wenn das in geistig völlig abwesende Kalkschädel nicht reingehen mag...
Patrick L. schrieb: > Wer's Interessiert ein interessanter Link dazu: Hi, und einige oldschool ICs sogar von 50 auf 60 Hz Taktung umschaltbar und für VFD. ciao gustav
Beitrag #6843006 wurde von einem Moderator gelöscht.
Lothar M. schrieb: >> der DCF77 Decoder > Das Ding hat doch keinen DCF77 Empfänger. Zu Zeiten, als Geräte noch mit > 220V betrieben wurden (vor 1987) war ein DCF Empfänger viel zu teuer für > sowas. Sagt mein Gefühl auch. Posthörnchen, Billiggerät, 220V und der Aufbau wundert mich. Evtl. über was anders. Verkehrsfunk...?
@michael_ Deine Verwirrung gründet auf das hochgeladene Foto eines völlig anderen Gerätes von Karl/Gustav. Er hielt dieses für ein "vergleichbares Gerät", ist es aber nicht. Der Radiowecker des TO hingegen ist eine Funkuhr.
Nichtverzweifelter schrieb: > Er hielt dieses für ein "vergleichbares Gerät", ist es aber nicht. Hi, doch, ist es in Bezug auf die Anzeigeart. Und Multiplexing oder nicht. Das war doch der Streitpunkt. Das Multiplexing ist, wenn überhaupt vorhanden, im Chiprogramm drin. 13 Flachbandadern deuten darauf hin. 7 für die Segmente, 4 für die Stellen, 1 für Common GND oder VCC je nachdem...und die restlichen zwei für Sekundenblink-LEDs und Alarm-Aktiv LED. ciao gustav
Peter D. schrieb: > Mal die Leitungen vom Trafo verfolgen. Hi, Fundstelle. Hier das Schaltbild in hinterster Schublade noch gefunden und abgescannt. ciao gustav
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