Ich finde zig Beispiele bei Google zur Ansteuerung vom Kontrast eines 0815 16x2LCD über PWM. Nur was ist der korrekte Weg? Ich nutze eine 3,3V Version Wenn ich damit direkt auf den Controller gehe gibt es chaos. Offenbar belastet das Display das PWM Signal Mit einem 1K Widerstand scheint es zu gehen, fängt aber sporadisch an, nur noch wildes Zeug anzuzeigen. Mit 1K und 100nf scheint es dann zu klappen, kann aber natürlich ebenfalls sporadisch Ausfälle geben. Daher , wie wird es richtig gemacht? Klar könnte man einfach über einen Spannungsteiler und Kondensator das Poti nachbilden, aber gibt es einen einfacheren zulässigen zuverlässigen weg mit weniger Bauteilen? Bitte keine sinnlose Diskussion über das weglassen von Bauteilen, ich möchte so wenig wir möglich, daher gibt es da nichts zu diskutieren
Titchi schrieb: > daher gibt es da nichts zu diskutieren Na denne: schließe einfach an den Kontrasteingang deines Displays eine Gleichspannung (so etwa im Bereich -1V bis +1V) über einen Widerstand (so etwa 470 Ohm) an und teste den damit erzielbaren Kontrast. Ob das bei dir nun eine positive oder negative Spannung ergibt, weiß keiner, das hängt vom Display ab. W.S.
Titchi schrieb: > Ich finde zig Beispiele bei Google zur Ansteuerung vom Kontrast > eines > 0815 16x2LCD über PWM. > Nur was ist der korrekte Weg? > Ich nutze eine 3,3V Version > Wenn ich damit direkt auf den Controller gehe gibt es chaos. Offenbar > belastet das Display das PWM Signal > Mit einem 1K Widerstand scheint es zu gehen, fängt aber sporadisch an, > nur noch wildes Zeug anzuzeigen. > Mit 1K und 100nf scheint es dann zu klappen, kann aber natürlich > ebenfalls sporadisch Ausfälle geben. Daher , wie wird es richtig > gemacht? > Klar könnte man einfach über einen Spannungsteiler und Kondensator das > Poti nachbilden, aber gibt es einen einfacheren zulässigen zuverlässigen > weg mit weniger Bauteilen? > Bitte keine sinnlose Diskussion über das weglassen von Bauteilen, ich > möchte so wenig wir möglich, daher gibt es da nichts zu diskutieren Ich kenne Deine Schaltung nicht, aber hochohmige PEM Glättung durc RC alleine funktioniert nicht richtig. RC ohne Puffer geht nicht richtig weil V[ol] ein DC Referenzpunkt der analogen Einstellung des Treibers ist und Strom nach Masse fießt und genau eingehalten werden muß. Deshalb kann einfache RC-Glättung nicht korrekt funktionieren. Meist ist diese Spannung nur zwischen 0-1V, je hach LCD manchmal sogar negativ. Es ist wichtig, daß diese Kontroll-Spannung geglättet ist und nicht pulsiert. Ich würde Dir vorschlagen die geglättete PWM dem LCD über einen R2R OPV Puffer oder einem I2C Digital-Pot zuzuführen. Das hat bei mir immer funktioniert. Alternativ ein NPN als Emitterfolger und 1K von Emitter nach Masse. Auf alle Fälle darf diese Spannung nicht pulsieren. Also große RC Zeitkonstante verwenden.
Titchi schrieb: > Wenn ich damit direkt auf den Controller gehe gibt es chaos. Offenbar > belastet das Display das PWM Signal Nein, ich würde sagen, dass offenbar der Controller des Displays nicht dafür ausgelegt ist, dass einer wie blöd zigtausendmal pro Sekunde an seinem Kontrasteingang rauf und runter zerrt. Was steht denn im Display-Datenblatt, was man da anlegen sollte? > Klar könnte man einfach über einen Spannungsteiler und Kondensator das > Poti nachbilden, aber gibt es einen einfacheren zulässigen zuverlässigen > weg mit weniger Bauteilen? Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich das Problem mit einem RC-Tiefpass lösen könnte. Zumindest so lange die Kontrastspannung nicht negativ werden muss...
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Der V[ol] Eingang des LCDs ist kein hochohmiger Steuereingang sondern ein Teil der stromfließenden LCD Treiber Schaltung und muß genau (niederohmig) gehalten werden. Sehe die einschlägigen LCD Steuer ICs Datenblätter an. Deshalb geht direkte PWM Ansteuerung überhaupt nicht. Ein NPN Emitterfolger hat noch die beste Chance solange der Emitterwiderstand nach Masse niederohmig genug ist weil Strom von V[ol] nach Masse fließt. Ohne diesen R geht es nicht.
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Mit dem Osci habe ich jetzt so 330Ohm bei 4,7uF ermittelt. Also so sieht das Signal ganz gut aus. Die Frage ist halt, ist das dauerhaft eine korrekte Lösung oder reines Glücksspiel. Ich wundere mich über die Fragen mit negativer Spannung etc. Die derzeit gängigen 3,3V 16x2 LCD HD44780, wenn es was nicht Mainstream wäre, würde man es ja nicht als selbstverständlich hinstellen... Ich hatte nur gerade dir HD44780 Bezeichnung nicht im Kopf, wäre aber auch egal, da es bei alten anders sein kann als bei den aktuellen 3v Versionen Abgesehen, sagte ich ja bereits das es geht nur abstürzt, ist also negative Spannung hier nicht das Thema
@Gerhard O Siehst du dann in meiner aktuellen Lösung Probleme auf Dauer?
ja, bei den neuen 3,3V Versionen ist der gleich drauf. Aber ich gehe davon aus das die hier jedem bekannt sind:-)
Was ist denn jetzt dein Problem? Die Kontrasteinstellung oder die sporadischen "Abstürze"? Gruß Rainer
Titchi schrieb: > Ich finde zig Beispiele bei Google zur Ansteuerung vom Kontrast eines > 0815 16x2LCD über PWM. Verlinke mal 3 davon;-) Titchi schrieb: > Ich nutze eine 3,3V Version Datenblatt, Typ?
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Titchi schrieb: > @Gerhard O > Siehst du dann in meiner aktuellen Lösung Probleme auf Dauer? Es überrascht mich schon etwas, daß das bei Dir funktioniert weil von diesen Pin typisch ein paar hundert uA von VDD über V[ol] nach Masse fließen. Deshalb ist ein RC an sich falsch weil es prinzipiell keinen solchen Stromfluß erlaubt, sondern nur eine Spannung gegen Masse erzeugt. So wundert mich es etwas, daß es trotzdem funktioniert. Allerdings ist es möglich, daß der bei Dir vorhandene Controller eine abweichende Schaltung im Vergleich zu alten HD44780 hat und es deshalb funktioniert. Wenn es sich durch Testen ergibt, daß es zufriedenstellend stabil funktioniert, dann ist trotzdem nichts dagegen einzuwenden. Notfalls einen 10-100K nach Masse schalten damit ein Stromfluß nach Masse möglich ist. Auf alle Fälle ist diese Dimensionierung (4.7uF) günstig. Was passiert, wenn Du zur Sicherheit einen 10K von Vo nach Masse parallel schaltest? https://www.pacificdisplay.com/lcd_cont_adj.htm
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Gerhard O. schrieb: > Deshalb ist ein RC an sich falsch weil es prinzipiell keinen > solchen Stromfluß erlaubt, sondern nur eine Spannung gegen Masse > erzeugt. Doch natürlich erlaubt ein RC-Glied einen Stromfluss. Und zwar über den Widerstand und den N-Kanal-Fet des Portpins des PWM ausgebenden µCs nach GND.
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Lothar M. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Deshalb ist ein RC an sich falsch weil es prinzipiell keinen >> solchen Stromfluß erlaubt, sondern nur eine Spannung gegen Masse >> erzeugt. > Doch natürlich erlaubt ein RC-Glied einen Stromfluss. Und zwar über den > Widerstand und den N-Kanal-Fet des Portpins des PWM ausgebenden µCs nach > GND. Danke. Da könntest Du recht haben. Diesen Aspekt hatte ich leider übersehen. Der Stromfluß nach Masse durch den MOSFET ist natürlich beim 330Ohm Serien-R gewährleistet und durch das C zeitlich überbrückt. Gut, daß Du much daran erinnerst hast. Ich würde dann auch daraus schließen, daß es so richtig funktionieren wird. Die Größe vom C ist natürlich wichtig, damit der PWM Ripple nicht zu groß wird. Der Vo Eingang ist ja bei diesen Displays eine Kette diverser Widerstände die von oben von Vdd gespeist werden. Deshalb meine Einwände, daß ein Stromfluß nach Masse notwendig ist um die diversen internen LCD Spannungswerte zu erzeugen. P.S. deshalb muß der RC niederohmig sein. Also nichts mit 100K-1M;-)
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Titchi schrieb: > gibt es einen einfacheren zulässigen zuverlässigen > weg mit weniger Bauteilen? * einen uC mit internem, gepuffertem DAC verwenden: Null Bauteile * ein I2C-Digitalpoti: Ein Bauteil (I2C hat man ja sowieso?). Bonus: entspricht zu 99.9% der Schaltung aus dem Datenblatt.
Die direkte RC Ansteuerung mit 330R0 hat den kleinen Nachteil, daß je nach PWM Tastverhältnis ein verhältnismässig großer Strom von einigen mA vom CMOS Ausgang fließt der in Batteriebetriebenen Anwendungen störend sein könnte. Da wäre ein Digital Poti vielleicht doch günstiger.
Titchi schrieb: > Ich finde zig Beispiele bei Google zur Ansteuerung vom Kontrast eines > 0815 16x2LCD über PWM. > Ich nutze eine 3,3V Version Das ist aber nicht 08/15 , sondern ein Sonderfall. In der Regel braucht es dazu eine gesonderte negative Kontrastspannung von ca. -0,5 bis -2 Volt.Es muss eine halbwegs stabile Gleichspannung sein. Ich habe dort beschrieben, wie du diese Spannung mittels PWM und ein paar Bauteilen erzeugen kannst: http://stefanfrings.de/mikrocontroller_buch/Einstieg%20in%20die%20Elektronik%20mit%20Mikrocontrollern%20-%20Band%203.pdf Kapitel 11.7 Wenn dein Display bereits einen Spannungswandler enthält, dann solltest du mal bekannt geben, um welches Modell es konkret geht, damit jemand für dich das Datenblatt suchen und lesen kann. Die Angabe HD44780 ist hier nutzlos, sie sagt nichts über den eventuell oder auch nicht vorhandenen Spannungswandler aus.
Lothar M. schrieb: > Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich das Problem mit einem RC-Tiefpass > lösen könnte. Zumindest so lange die Kontrastspannung nicht negativ > werden muss... Naja, wenn das Display nicht mit 5 Volt betrieben wird, sondern mit 3.3 Volt, dann kann die richtige Kontrastspannung auch negativ sein. Hab das selber erlebt, als ich vor Jahren mal die damaligen 2x8 LCD von Pollin (die hatten nur 95Ct gekostet) mit nur 3.3 Volt betrieben hatte. Und glaube nicht, daß man bei einem irgendwo billig erstandenen Display auch noch Hersteller und dessen Datenblatt kennt. W.S.
Titchi schrieb: > wundere mich über die Fragen mit negativer Spannung Die Kontrastspannung ist immer negativ und meist etwas im Bereich um - 3V...-6V. Sie hat aber den Bezugspunkt Vcc, sodass bei 5V Versorgung irgendwas um 2..-1V gegen GND übrig bleibt. Der Witz ist dabei, dass ein kühles** Display eine höhere Kontrastspannung und deshalb möglicherweise eone negative Spannung braucht. Mit einem Poti und einem Multimeter bekommt man das schnell heraus. ** man denke an den kommenden Winter... 😉
@Jörg Google doch einfach mal 16x2 LCD PWM Kontrast https://create.arduino.cc/projecthub/zurrealStudios/lcd-backlight-and-contrast-control-6d3452 https://www.google.com/search?q=16x2+pwm+kontrast&client=opera&hs=b8J&sxsrf=AOaemvIJMSK_V1hf4hfZq8iOXoHQM04BZA:1633006982566&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=2ahUKEwjl0fGI4abzAhUQO-wKHcYhDwcQ_AUoAnoECAEQBA&biw=1880&bih=1069&dpr=1#imgrc=NY09f7V1fBfAkM Nur die Abstürze WAREEN ein Problem, mit der derzeitigen Lösung treten sie derzeit nicht auf, und darauf bezieht sich meine Frage..also auch auf die Kontrastregelung...Siehe Überschrift;-) Es geht nicht darum ob es geht oder nicht, das bekomme ich hin, es geht darum wie es dauerhaft zuverlässig bleibt
Sorry, da ich hier als gast nur 1x je Stunde antworten kann, sind meine Antworten nicht immer ganz synchron:-) Das mit dem D/A Wandler wäre natürlich eine Option. Der müsste beim verwendeten Controller tatsächlich vorhanden sein, den habe ich nur noch nie genutzt:-) Und nein, wie von einigen schon richtig erkannt...wer bitte sehr hat die Datenblätter?! Das sind 1€ 16x2 HD kompatible 3,3V grün Displays...damit hast du jetzt auch alle Informationen die ich habe. Das verwendete IC für die Spannungsversorgung wurde hier ja auch schon von jemandem genannt, ist halt auch das was bei allen 0815 immer verbaut ist
Titchi schrieb: > Nur die Abstürze WAREEN ein Problem, mit der derzeitigen Lösung treten > sie derzeit nicht auf, und darauf bezieht sich meine Frage Deine Frage bezieht sich auf sehr vage Andeutungen zur Schaltung. Zeige deine Schaltpläne! > Das sind 1€ 16x2 HD kompatible 3,3V grün Displays... > damit hast du jetzt auch alle Informationen die ich habe. Wenn man so einkauft, ist man selber Schuld.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wenn man so einkauft, ist man selber Schuld. ...und wenn man glaubt, mit dem Kontrast, auch wenn es PWM sein sollte, das Display aus dem Schritt zu bringen, so halte ich das für eine sehr gewagte Vermutung. Zumal du von sporadischen Ausfällen sprichst und im gleichen Atemzug zudem noch wissen willst, wie langlebig deine "Billigstlösung" denn nun sein wird. Ist schlicht blöd, die Frage...du hast hoffentlich von dem Billigzeugs einen ganzen Sack gekauft und damit löst sich das (mögliche) Problem von ganz alleine! Wenn Display spinnt, neues einbauen :-) Gruß Rainer
Titchi schrieb: > Nur die Abstürze WAREEN ein Problem, mit der derzeitigen Lösung treten > sie derzeit nicht auf, und darauf bezieht sich meine Frage..also auch > auf die Kontrastregelung...Siehe Überschrift;-) > Es geht nicht darum ob es geht oder nicht, das bekomme ich hin, es geht > darum wie es dauerhaft zuverlässig bleibt Die meisten LCDs mit dem HD44780 haben einen internen Spannungsteiler von VDD nach V0, siehe hier. Für die Kontasteinstellung muss man V0 auf eine Spannung im Bereich von -1 bis 2V, bezogen auf GND einstellen. http://elm-chan.org/docs/lcd/lcd3v.html Man kann das mit wenigen Mitteln testen. Maximalstrom am V0-Pin messen. Dazu mittel Multimeter im DCA Meßbereich V0 mit GND verbinden, da müssten einige Dutzend uA fließen. Erstmal muss man herausfinden, in welchem Bereich V0 liegen soll, um gescheiten Kontrast zu bekommen. Wenn eine positive Spannung reicht, reicht ein RC-Tiefpaß. 330 Ohm sind unnötig niederohmig, da kann man eher 3-10k nehmen. Dazu 100nF macht ein t von 0,3-1ms. Wenn man das dann mit 10 kHz per PWM und Timer ansteuert, kommt da fast Gleichspannung mit wenig Ripple raus. Wenn man eine negative V0 braucht, dann halt per Ladungspumpe.
Falk B. schrieb: > Wenn man eine negative V0 braucht, dann halt per Ladungspumpe. Da ist der gute alte COM-Port klar im Vorteil, aber auch mit 3.3V kann ein MAX3232 -5V liefern.
Um Klarheit über den nutzbaren Vo Spannungsbereich zu bekommen würde ich versuchen mit einer an Vdd bezogenen Spannungsquelle die 5V Einstellbereich hat, den Vo Bereich zu erkundigen. Dann besteht Klarheit ob man je nach Temperatur einen negativen Bereich braucht. Bei 5V wäre dann Vo -2V relativ zu 3.3V. Man sieht ja dann den Hintergrund, Bei zu wenig Spannung fangen alle Pixels zum Anzeigen an. Die beste Vo-Spannung muß man dann visuell mit einem angesteuerten LCD bestimmen. Hintergrund Pixel muessen gerade unsichtbar sein.
@Stefan "Deine Frage bezieht sich auf sehr vage Andeutungen zur Schaltung. Zeige deine Schaltpläne!§ Gehts noch?! Und nein da brauche ich nichts zeihen. Und da gibt es auch nichts zu zeigen, es ist ein fliegender Aufbau- "Wenn man so einkauft, ist man selber Schuld." Was bist du denn für eiern? Ja, für solche Hobbyprojekte kaufe ich so ein, hast du ein Problem damit?! Das machen wohl die meisten Bastler oder Ardoino Fanboys so In was für einer Welt lebst du das ich mich dafür rechtfertigen muss?!? " Wenn Display spinnt, neues einbauen :-)" nur Experten hier..die Displays laufen seit jahren sogar in Kommerziellen Produkten ohne Probleme, nur eben nicht mit der PWM Ansteuerung! Und darauf bezieht sich meine Frage.. @Falk B mit 10K hatte ich angefangen und mich dann rangetastet, die 330ohm haben sich als optimal erwriedern, darüber bleibt nicht mehr genug Luft bei niedrigeren Außentemperaturen Ich denke der Thread wird jetzt zu lang, viele lesen nicht mehr alles, dadurch bewegt man sich langsam in eiern Endlosschleife und bekommt keine neuen GEdanken mehr dazu. Ich bedanke mich bei den wenigen hilfreichen Antwortet und werde die Benachrichtigung jetzt hier abschalten. Allen noch einen erfolgreichen Tag
P.S. die Displays sind auch nicht defekt oder schlechter etc. Selbst wenn sie nicht abstürzen würden, hätte ich diese Frage hier gestellt. Der Grund wurde oben bereits genannt.
Totchi schrieb: > In was für einer Welt lebst du das ich mich dafür rechtfertigen muss?!? Du musst dich nicht rechtfertigen. Nur damit rechnen, dass man Dinge die man ohne Doku kauft manchmal nicht benutzen kann. > Und nein da brauche ich nichts zeihen. > Und da gibt es auch nichts zu zeigen, es ist ein fliegender Aufbau Wir können deine Schaltung ohne Plan nicht überprüfen. Dann musst du halt alleine klar kommen.
Totchi schrieb: > Gehts noch?! > Und nein da brauche ich nichts zeihen. Totchi schrieb: > Was bist du denn für eiern? Totchi schrieb: > In was für einer Welt lebst du das ich mich dafür rechtfertigen muss?!? Totchi schrieb: > nur Experten hier.. Ach so, Du benötigst gar keine Hilfe. Dann schreib das doch gleich. Rainer V. schrieb: > Was ist denn jetzt dein Problem? Vor allem hapert es am Umgang mit Usern die im helfen könnten.
So, jetzt ist es also doch die PWM, die die Displays aussteigen läßt. Und da sehe ich für dich eigentlich nur 2 Optionen. Du nimmst entweder eine handvoll "Markendisplays" von einem seriösen Distributor und verifizierst deine Vermutung oder du läßt das einfach mit der PWM! Wenn du unbedingt am Kontrast herumspielen mußt, könntest du es mit einem Digitalpotentiometer oder etwas Ähnlichem probieren. Und gewöhn' dir einfach an, die Schlaumeier im Forum zu ignorieren ...alles andere hat keinen Wert :-) Gruß Rainer PS aus PWM eine brauchbare "Gleichspannung" zu machen ist kein Hexenwerk, da du aber deine Schaltung beharrlich verheimlichst, kann man dir auch nicht wirklich helfen. Und deine Vermutung über den Ausfall der Displays kann doch nur heißen, dass deine PWM totaler Mist ist! Das hat doch nichts damit zu tun, dass du da eine Schaltung aus Drahtverhau auf einem Steckbrett hast. Du hast doch angeblich X Displays laufen...doch bestimmt nicht auf X Steckbrettern oder?? Also bitte...
Ich möchte auch noch mal erinnern, daß Vo das untere Ende eines Widerstandsteilers nach Vdd hin ist und absolut und unter keinen Umständen eine rohe PWM verträgt. Niemals ist dieser Pin ein aktiver Steuereingang (OPV). Das ist reiner DC Betrieb. Wie ich schon erwähnt habe fließt von Vo immer ein Strom von ein paar hundert uA von Vdd nach Minus bzw. Masse hin. Die angeschlossene Schaltung darf diesen Stromfluß nicht unterbinden. Das verbietet die Verwendung eines hochohmigen RCs. (Dieser Widerstandsteiler stellt den genau definierten DC-Bezugspunkt der Verschiedenen internen differentiellen LCD Pixel und Backplanes her und es müssen stabile Verhältnisse herrschen). Ob das mit dem niederohmigen RC Filter funktioniert habe ich nie ausprobiert. Bis jetzt habe ich in meinen Designs immer entweder DAC oder I2C Digital-Poti mit vollem Erfolg verwendet. Ich vermute, daß ein einigermaßen niederohmiges RC Glied mit PWM gespeist, funktionieren dürfte. Das wurde ja such schon bestätigt. Ich würde auch vorschlagen, nochmals mit einem Poti zu verifizieren ob sich der Kontrast in der üblichen Weise einstellen lässt. Wenn man die Spannung von Masse her nach Vdd hin erhöht, müssen bei langsamen Einstellen des Potis bei nicht angesteuerten Display langsam alle Pixelblöcke gut sichtbar werden und ziemlich schwarz werden. Bei Masse oder etwas Negativ-Spannung darf nichts sichtbar sein. Nach Masse hin soll von Vo ein paar hundert uA zum Negativ Bezugspunkt (Masse oder Negativhilfsspannung) fließen. Sobald das LCD initialisiert ist, muß bei richtiger Kontrasteinstellung ein sauberer Hintergrund herrschen. Die Hintergrund Pixel sollte man nur bei genauen hinschauen sehr schwach sehen können. Es ist visuell ein definitiver Unterschied im Hintergrund zwischen dem initialisierten Zustand und Power-Up Zustand.
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Gerhard O. schrieb: > und absolut und unter keinen > Umständen eine rohe PWM verträgt. Ich schätze mal, daß alle hier (ggf. bis auf den TO) das wissen. Allerdings mache ich (wenn es denn nötig ist) etwa so: - per PWM (weil das am einfachsten ist) und üblichem RC-Glied eine einstellbare Gleichspannung herstellen - von dort aus über einen relativ hochohmigen Widerstand auf den Kontrasteingang gehen - den eigentlichen Widerstand für's Kontrasteinstellen (zumeist vom Kontrasteingang gegen GND, wenn Betrieb über 5 Volt) so einstellen, daß bei mittlerem PWM das Display gut ablesbar ist. Nun kann man mit dem PWM den Kontrast leicht verstellen, was bei sehr warmem Wetter namchmal nützlich ist. Man kann allerdings keine riesigen Änderungen machen, was ja auch nicht gebraucht wird. W.S.
W.S. schrieb: > Allerdings mache ich (wenn es denn nötig ist) etwa so: > - per PWM (weil das am einfachsten ist) und üblichem RC-Glied eine > einstellbare Gleichspannung herstellen > - von dort aus über einen relativ hochohmigen Widerstand auf den > Kontrasteingang gehen > - den eigentlichen Widerstand für's Kontrasteinstellen (zumeist vom > Kontrasteingang gegen GND, wenn Betrieb über 5 Volt) so einstellen, daß > bei mittlerem PWM das Display gut ablesbar ist. > > Nun kann man mit dem PWM den Kontrast leicht verstellen, was bei sehr > warmem Wetter namchmal nützlich ist. Man kann allerdings keine riesigen > Änderungen machen, was ja auch nicht gebraucht wird. Du brauchst aber Tasten oder ein Poti, denn der uC stellt den Kontrast nicht von alleine ein. Und dann kann es auch direkt das Poti ohne uC sein.
Totchi schrieb: > P.S. die Displays sind auch nicht defekt oder schlechter etc. > Selbst wenn sie nicht abstürzen würden, hätte ich diese Frage hier > gestellt. > Der Grund wurde oben bereits genannt. Wieder mal völlig absurde Statements. Man ist manchmal wirklich verblüfft über die Aussagen anderer Menschen...hier natürlich der TO. Bin immer wieder froh, dass das hier mehr oder weniger anonym ist...Solchen Menschen wie dem TO möchte ich aufs Verrecken nicht im wirklichen Leben begegnen! Rainer
W.S. schrieb: > Nun kann man mit dem PWM den Kontrast leicht verstellen, was bei sehr > warmem Wetter namchmal nützlich ist. Man kann allerdings keine riesigen > Änderungen machen, was ja auch nicht gebraucht wird. Danke für den Hinweis. Das muß ich auch mal ausprobieren. Der Einstellbereich hängt dann nur etwas von den R Werten ab. Für die Grundeinstellung könnte man immer noch ein Trimpoti einbauen. Feineinstellung dann über PWM. Bei einigermassen niederohmigen RC Glied dürfte genug Einstellbereich möglich sein. In bisherigen Designs habe ich immer ein 10K Digital Potentiometer im SOT23-8 oder TSSOP Gehäuse eingesetzt. Ist zwar etwas teurer, erspart aber Kleinzeug. Mit Temperatursensor und LUT funktioniert das automatisch gut über einen weiteren T-Bereich.
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Gerhard O. schrieb: > Danke für den Hinweis. Bist du jetzt der "Titchi" oder schreibst du jetzt deine eigenen Problemchen für uns?? Der Titchi hat schwerere Probleme, glaub' es mir :-) Gruß Rainer
Rainer V. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Danke für den Hinweis. > > Bist du jetzt der "Titchi" oder schreibst du jetzt deine eigenen > Problemchen für uns?? Der Titchi hat schwerere Probleme, glaub' es mir > :-) > Gruß Rainer Ich verstehe nicht ganz. Der Hinweis von WS ist doch vernünftig genug um ihn auszuprobieren. Was Titchi betrifft wurde schon genug gesagt. Ich war mir nicht bewußt ein Problem mit der Implementierung von elektronischer LCD-Kontrasteinstellung zu haben. Erklär mir doch bitte näher, was an meinen Ausführungen so störend war;-)
Gerhard O. schrieb: > Was Titchi betrifft wurde schon genug gesagt. Ich > war mir nicht bewußt ein Problem mit der Implementierung von > elektronischer LCD-Kontrasteinstellung zu haben. Erklär mir doch bitte > näher, was an meinen Ausführungen so störend war;-) Sorry, will dich gar nicht persönlich angreifen. Und fachlich erst recht nicht! Mir geht nur auf den berühmten Senkel, das der Titschi oder Tutschi großen Blödsinn schreibt und sich dann auch noch beschwert, dass man ihn nicht ernst nimmt! Er hat das Problem - seiner Meinung nach - dass seine Kontrasteinstellung per PWM manchmal (!) seine Billigdisplays aus dem Tritt bringt!!! Er will überhaupt nicht wissen, wie die Kontrasteinstellung üblicherweise gemacht wird. Das weißt du, das weiß ich und noch hunderte andere...der TO hat da aber überhaupt keine Affinität dazu...und deshalb fände ich es besser, ihn erst mal zur Besinnung kommen zu lassen. Der Hinweis auf einen "Haufen" von Displays, bei denen es Probleme gibt, ist ja schon mehr als merkwürdig. Als Profi verbaut man sicher keinen Haufen von Billigdisplays, die dann auch noch bei ominöser PWM-Kontrastansteuerung austicken. Als Bastler verbaut man wahrscheinlich erst recht keinen Sack von Billigdisplays...also für mich nur ärgerlich. Und ein sehr zweifelhaftes Szenario...da ist die Lust zur Auseinandersetzung gleich Null! Gruß Rainer
Rainer V. schrieb: > Sorry, will dich gar nicht persönlich angreifen. Danke, Rainer, Das habe ich auch so gesehen und fühlte mich auch nicht wirklich angegriffen. Ich war mir nur nicht bewußt, andere damit angeeckt zu haben und neugierig warum. Was Deine Argumente betrifft, hast Du natürlich nicht ganz unrecht. Es kann nie schaden die Appnotes und Datenblätter diverser Hersteller zu durchkämmen um ein Verständnis zu bekommen was da hinter den Kulissen gemacht wird und der TO würde gut daran tun es nachzuholen. Gruß, Gerhard P.S. Ich kaufte mir von Zeit zu Zeit auch billige LCDs in der Bucht. Hatte aber noch mit keinen irgendwelche Probleme. Sie funktionieren in der Regel weil es mittlerweile "Technik von Gestern" ist und preismäßig auf den Tiefsten Stand gebracht worden ist. Das ist einfach 0815 Produkttechnik. Für Hobbyprojekte ist da wenig einzuwenden solange es erwartungsgemäß funktioniert. Bis jetzt hatte ich noch keinen Langzeitausfall.
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