Hallo Leute. Möchte mir folgende Schaltung nachbauen: http://www.knollep.de/Hobbyelektronik/projekte/17/index.htm Nun habe ich ein paar Fragen. Den IC gibt es bei RS als rückgekoppelt, doppelt,... . Welche Ausführung soll ich nehmen? (Könntet ihr mir vielleicht die RS Bestellnummer raussuchen?? Bitte) Wie kann ich die Schaltung qualitativ aufwerten? Welche Widerstände soll ich verwenden? (Kohle, Metallschicht...) Wie läuft das bei einem Verstärker eigentlich mit dieser Phantomspannung (Speisung einer passiven Gitarre.) Wieviel Volt sind das? Habe schon einige Schaltungen gefunden, darum sind auch diese Fragen aufgetreten. Entschuldigung wenn einige Fragen vielleicht blöd klingen, aber ich bin nicht vom Fach. Dankeschön im Voraus
Der MC1458 ist eigentlich ein normaler doppelter OP-Amp. Das Datenblatt schreibt auch nix von unterschiedlichen Versionen. Was für Probleme sollte man haben das genannte Bauteil einfach zu bestellen? Der Verzerrer klingt weicher wenn man die beiden Dioden als Germaniumdioden ausführt, was aber eventuell ein Beschaffungsproblem ist. Ne passive Gitarre ist deshalb passiv, weil sie keine Speisung braucht. Die Widerstände sind völlig unkritisch, nimm was da ist. Ansonsten ist bei Phantomspeisungen eine Spannung von 48V üblich ,soweit ich mich erinnere. Nutzsignal und Speisung werden im einfachsten Fall, durch Kondensatoren entkoppelt, im selben Kabel übertragen. Es sind aber auch Systeme mit anderen Spannungen und Kabelbelegungen möglich, das handhaben manche Hersteller wie sie es grad mögen. bye Frank
Hallo, meine erste Schaltung vor einiger Zeit war auch ein Gitarrenverzerrer. siehe: http://users.chariot.net.au/~gmarts/ampovdrv.htm Der einfachste Verzerrer sieht so aus: http://users.chariot.net.au/~gmarts/pix/a_amp-odr2.gif. Du kannst ganz normale Silizium-Dioden verwenden. So etwas wie Phantomspeisung brauchst du bei einer Gitarre nicht. Einfach den Ausgang der Gitarre in den Eingang des Op-Amps. du kannst dir die Gitarre als Wechselstromquelle vorstellen (Es kommst tatsächlich Spannung raus, allerdings extrem wenig). Dieses schwache Signal muss dann natürlich verstärkt werden um es weiterzubearbeiten. Ciao Chris PS: Bitte korrigiert mich wenn mein gerede nicht 100% stimmt. Bin selbst noch Newbie :)
Was ich vergessen habe: Ich würde mit eine dualen Spannungsversorung anfangen (z.B. zwei Batterien). Dann werden die Schaltungen einfacher...
Hallo, als Widerstände solltest du Metallschicht verwenden. Guck sonst mal unter forum.musikding.de vorbei, dort gibt es sehr viele die sich mit dem Effektgerätbasteln für Gitarren weiterhelfen und diverse Anleitungen wie man was bauen kann. Sammy
Hallo, Kohleschichtwiderstände rauschen etwas mehr als Metallschichtwiderstände. Die genaue physikalische Erklärung dafür kann ich dir aber nicht geben... Sammy
mal kurz eingeschoben... der atomare aufbau von metallen ist gleichmäßiger und dichter (Abstand Atom <-> Atom) als bei "Kohle". Es wird so überall die gleiche und geringe Feldstärke (Spannung) benötigt, um ein Elektron dazu zu überreden, ein Atom weiter zu hüpfen. Je kleiner und regelmäßiger diese Hüpfer sind, desto gleichmäßiger ist auch der Strom und das von ihm verursachte Rauschen.
Was für einen MC1458 soll ich mir jetzt besorgen?? Rs. Bestellnummern: RS Bestell-Nr. 517-2431 oder RS Bestell-Nr. 126-6936 Was besdeuted das "Rückgekoppelt" ?
Bestellnummer bei www.Reichelt.de = MC 1458 DIP 0,13 Euro inklusive MwSt. ! Wenn du zuviel Geld haste (Versandkosten!) RS Bestell-Nr. 126-6936. Der andere hat ein SMD Gehäuse (sehr klein, und passt nicht auf die genannte Platine. Rückkopplung (Gegenkopplung) ist ein Grundbegriff bei OPs.Das würde hier den Rahmen sprengen. Grundlagen gibt es hier http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0209092.htm Weitergehende Infos mit Berechnungsgrundlagen hier: http://www.mikrocontroller.net/articles/Operationsverst%C3%A4rker-Grundschaltungen Gruß
Hallo zusammen, "KnolleP" hat in diesem Fall allerdings auch die Symolik eines 555er Timerschaltkreis im Stromlaufplan verwendet. Also aufpassen...
Ohne jemandem zu nahe treten zu wollen: Dieser Schaltplan übertrifft das Negativbeispiel eines unleserlichen Chaos-Schaltplans aus AoE (S. 1058) bei weitem...
>>Ohne jemandem zu nahe treten zu wollen: Dieser Schaltplan übertrifft >>das Negativbeispiel eines unleserlichen Chaos-Schaltplans aus AoE (S. >>1058) bei weitem... Hehe, stimmt. Ist mir auch aufgefallen :)
Ja, die passen. Falls Du Lochraster o.ä. nimmst, würde ich noch einen Elko (10µF oder so) zwischen R7 und P2 spendieren, so wie gezeichnet, hat der Ausgang einen Gleichspannungsanteil (= Knackende Schalter, kratzige Potis, ...)
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.