Hallo, ich hab mal eine ganz blöde Frage: Mein Energieversorger (eprimo) gibt seinen Gaspreis als Grundpreis (€/Monat) und Arbeitspreis (€/kWh) an. Letzteres verstehe ich überhaupt nicht. Der Gaszähler im Haus misst ja Kubikmeter, nicht kWh (wie auch?). Dem entsprechend müsste der Energieversorger in m^3 abrechnen, und daher auch seine Preise darauf beziehen. Wie viel kWh ich aus dem m^3 Gas mache, kann der Versorger nicht wissen. Das hängt ja von vielen Faktoren (insb. meiner Heizungsanlage) ab. Warum gibt er also seinen Arbeitspreis in kWh an? Und wie kann ich diesen Arbeitspreis auf m^3 umrechnen?
Frinch schrieb: > Wie viel kWh ich aus dem m^3 Gas mache, kann der Versorger nicht wissen. Natürlich kennt dein Gasversorger den Energieinhalt des von ihm gelieferten Gases. Das ist schließlich eine wesentliche Kenngröße. Die dürfte auch auf der Abrechnung stehen, sich ansonsten einfach finden lassen – und dann kannst du’s auch in deine Kubikmeter zurückrechnen.
"Du wirst auf deiner Gasrechnung einen Verbrauchspreis in Cent je Kilowattstunde finden, obwohl du am Gaszähler die verbrauchten Kubikmeter abliest. Dein Energieversorger rechnet diesen Verbrauch mit Hilfe des Brennwertes um. Dazu zieht er den Brennwert bei einer Gastemperatur von 0 ° C heran, bei der im Vergleich zu höheren Temperaturen eine größere Dichte vorliegt und somit auch ein höherer Brennwert erzielt werden könnte." aus: https://www.toptarif.de/gas/wissen/heizwert/
Frinch schrieb: > Der Gaszähler im Haus misst ja Kubikmeter, nicht kWh (wie auch?). Dem > entsprechend müsste der Energieversorger in m^3 abrechnen, und daher > auch seine Preise darauf beziehen. Ein m³ Gas ist nicht definiert. Es müssten Druck und Temperatur fest stehen. Korrekte Abrechnungseinheiten wären mol oder g. kWh passt auch und macht es besser vergleichbar.
Frinch schrieb: > Der Gaszähler im Haus misst ja Kubikmeter, nicht kWh (wie auch?). Dem > entsprechend müsste der Energieversorger in m^3 abrechnen, und daher > auch seine Preise darauf beziehen. Bei konstantem Preis pro m³ zahlst du im Sommer mehr für die gleiche Energiemenge als im Winter. Dieser Effekt ist bei Gas weit größer als bei Flüssigkeiten. Das Gas ein wenig vorzuheizen wäre eine versteckte Preiserhöhung. Pro kWh ist wirklich sinnvoller - für dich.
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Weil Erdgas in den allermeisten Fällen zum Heizen und nicht zum Ballonaufblasen verwendet wird, macht der Brennwert mehr Sinn als das Volumen. Da der Zähler in m^3 miss, muss umgerechnet werden. Da Temperatur und Druck aber nicht gemessen werden, ist die Umrechnung nur eine Schätzung, in die die mittlere Temperatur und die Meereshöhe eingehen.
(prx) A. K. schrieb: > Bei konstantem Preis pro m³ zahlst du im Sommer mehr für die gleiche > Energiemenge als im Winter. Gaszähler sind temperaturkompensiert.
H. H. schrieb: > Gaszähler sind temperaturkompensiert. Nur sind es schon dann keine echten m³ mehr, die verrechnet werden, sondern es ist ein bereits abgeleiteter Wert.
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Ein weiterer Unterschied könnte in den Details der Zusammensetzung liegen. Also den Anteilen verschiedener Bestandteile, die zu unterschiedlichen Brennwert pro m³ führen.
Danke. Interessant.. Also ein Gasmeter vom Baujahr 2003 oder 2005 hat schon eine Temperatur- und Druckmessung drin? Als Kompensierung von Druck oder Temperautabhängige Schwankungen im m3. Dieser Gasmeter hat noch alte mechanische Zähler sogar. Kein richtige Elektronik sollte drin sein.
Justin schrieb: > Dieser Gasmeter hat noch alte mechanische Zähler sogar. Kein richtige > Elektronik sollte drin sein. Elektronik ist dazu nicht nötig.
(prx) A. K. schrieb: > H. H. schrieb: >> Gaszähler sind temperaturkompensiert. > > Nur sind es schon dann keine echten m³ mehr, die verrechnet werden, > sondern es ist ein bereits abgeleiteter Wert. Es sind eben m^3 bei Normalbedingungen.
H. H. schrieb: > Es sind eben m^3 bei Normalbedingungen. Nimm dann noch eine Umrechnung in eine Normzusammensetzung (falls das relevant ist) hinzu, dann kannst das auch gleich kWh nennen. ;-)
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In der Gas-Branche wird das Heizgas immer in Energie (Brennwert) abgerechnet, weil das nunmal der Wert ist der letztendlich interessiert, aber je nach Zusammensetzung eben nicht immer gleich dem Volumen ist. Das gilt auch für interne Abrechnungen der Versorgungsunternehmen sowie die Abrechnung mit Großkunden (z.B. von E.ON an Stadtwerke). Dass private Endkunden ebenso eine Rechnung in kWh erhalten ist somit die "Spitze des Eisbergs". Als Normalverbraucher kann man die Zusammensetzung und Brennwert natürlich nicht messen, aber die EVU schon (z.B. Gaschromatograph).
Programmierer schrieb: > Als Normalverbraucher kann man die > Zusammensetzung und Brennwert natürlich nicht messen, aber die EVU schon > (z.B. Gaschromatograph). Da wird sicher kein Gaschromatograph verwendet, sondern ein vereinfachtes IR-Spektrometer.
H. H. schrieb: > Da wird sicher kein Gaschromatograph verwendet, Im Tagesgeschäft vermutlich nicht, im Labor schon.
Programmierer schrieb: > H. H. schrieb: >> Da wird sicher kein Gaschromatograph verwendet, > > Im Tagesgeschäft vermutlich nicht, im Labor schon. Sicher nicht. Im Labor verwendet man ein Kalorimeter.
H. H. schrieb: > Sicher nicht. > Im Labor verwendet man ein Kalorimeter. Soso. Dann hab ich im Labor eines gewissen großen Gasversorgers wohl Gespenster gesehen. Und die Auswertung der Ausgabedaten des Gaschromatographen die ich dort programmiert habe war dann wohl nur Jux und Dollerei.
Programmierer schrieb: > H. H. schrieb: >> Sicher nicht. >> Im Labor verwendet man ein Kalorimeter. > > Soso. Dann hab ich im Labor eines gewissen großen Gasversorgers wohl > Gespenster gesehen. Und die Auswertung der Ausgabedaten des > Gaschromatographen die ich dort programmiert habe war dann wohl nur Jux > und Dollerei. So wird es sein.
Ein mechanischer Gaszähler kann nur Volumen messen. Auch kompensiert für T und p. Der Gasversorger kennt den Brennwert und kann ihn auch konstant halten (mischen). Er ist aber regional unterschiedlich. Es wäre nun irgendwie wiedersinnig, wenn da jemand jeden Gaszähler "justiert". Frinch schrieb: > Wie viel kWh ich aus dem m^3 Gas mache Es geht auch nicht um den Heizwert, sondern der Energie-Menge=Brennwert. Strom zahlst Du ja auch nach gelieferter Energie und nicht danach, ob Du die per Wärmepumpe verdoppelst.
Hallo TE, ganz einfach ausgedrückt: Erdgas schwankt je nach Temperatur, Druck und Zusammensetzung in der "Qualität", daher wird es mittels des Faktors "Brennwert" multipliziert. Dieser schwankt eben irgendwo zwischen 9,0 und 11,0 im Mittel kann man 10 annehmen. Wenn Du also für eine kWh Gas 5ct bezahlst, so wären das pro Kubikmeter 50ct. Also nur als Beispiel. Daher kann man auch nicht sagen: letzten Winter hab ich xx Kubikmeter verbraucht, warum diesen Winter mehr? Eben weil der Brennwert schwankt. Im Gegensatz zum Strom und seinen kWh ist es bei Gas eben nicht immer gleich. Sorry, bin kein Fachmann, nur so hab ich's bisher immer verstanden.
Erdgas ist kein chemisch einheitlicher Stoff, sondern ein Gemisch aus verschiedenen Verbindungen in unterschiedlicher Zusammensetzung. Wie Erdöl auch. Der Energiegehalt variiert durchaus beträchtlich. Näheres z.B. hier: https://www.energie-lexikon.info/erdgas.html
Gasmann schrieb: > Zehn KWh sind ungefähr ein Kubikmeter. Die Energiemenge in einem Kubikmeter Gas kann und darf zwischen 10 und 12 kWh schwanken. Wenn bei uns der Gas-Ablesemann kommt, dann schaut er nur auf die Kubikmeterzahl und ist damit zufrieden und geht wieder. Aus der Gastherme holt er sich keine Infos, der Schornsteinfeger jedoch schon (Schornsteinfegertaste). Also muss sich der Gasmann wohl nachträglich die Infos über Energiegehalt, Druck und Gastemperatur woanders herholen um den echten Verbrauch korrekt abrechnen zu können.
Michael M. schrieb: > Also muss sich der Gasmann wohl nachträglich die Infos über > Energiegehalt, Druck und Gastemperatur woanders herholen um den echten > Verbrauch korrekt abrechnen zu können. Das macht dann schon der Versorger, der sein geliefertes Produkt hoffentlich kennt und seine Kunden nicht bescheißt.
Michael M. schrieb: > Aus der > Gastherme holt er sich keine Infos, der Schornsteinfeger jedoch schon > (Schornsteinfegertaste). Die Schornsteinfegertaste ist nur dazu da, einen bestimmten Betriebszustand einzustellen. OT: wenn du nicht möchtest, dass jemand die Nummer auf deinem Bild erkennt, solltest du vielleicht auch den Barcode schwärzen ;)
Michael M. schrieb: > Also muss sich der Gasmann wohl nachträglich die Infos über > Energiegehalt, Druck und Gastemperatur woanders herholen um den echten > Verbrauch korrekt abrechnen zu können. Siehe Anhang.
Jack V. schrieb: > OT: wenn du nicht möchtest, dass jemand die Nummer auf deinem Bild > erkennt, solltest du vielleicht auch den Barcode schwärzen ;) Ach 🤦♂️ siehste, das hab ich natürlich komplett vergessen! So, jetzt stimmt's wieder.
Michael M. schrieb: > Wenn bei uns der Gas-Ablesemann kommt, Wo kommt der denn noch? Bei uns nur, wenn sich gravierend was verändert oder in auffälligen Gegenden.
Michael M. schrieb: > Gasmann schrieb: Michael M. schrieb: > Jack V. schrieb: >> OT: wenn du nicht möchtest, dass jemand die Nummer auf deinem Bild >> erkennt, solltest du vielleicht auch den Barcode schwärzen ;) > > Ach 🤦♂️ siehste, das hab ich natürlich komplett vergessen! > > So, jetzt stimmt's wieder. Stimmt nicht. Der Barcode ist lesbar und enthält die geschwärzte Zahl rechts daneben (3374245?) A.Dent
Bei der Umrechnung von Volumen auf kWh gibt es ZWEI Faktoren die bestimmend sind, einmal der Brennwert und einmal die Zustandszahl. Volumen mal Brennwert mal Zustandszahl ergibt kWh. Google ist dein Freund.
H. H. schrieb: > Justin schrieb: >> Dieser Gasmeter hat noch alte mechanische Zähler sogar. Kein richtige >> Elektronik sollte drin sein. > > Elektronik ist dazu nicht nötig. Und auch nicht sonderlich sinnvoll, man hätte bei einem Stromausfall auch gleich einen Gasausfall. Unnötig wie ein Kropf am Hals.
Heinrich W. schrieb: > Und auch nicht sonderlich sinnvoll, man hätte bei einem Stromausfall > auch gleich einen Gasausfall. Ohne Strom geht weder die Heizung noch die Pumpe, so daß es aufs Gas dann nicht mehr ankommt.
> Gaspreise: warum in kWh?
Sei doch froh, dass das so ist.
Nur die Energie, die z.B. beim Heizen am Ende herauskommt, ist doch
relevant.
Angaben beim Gas in m³ bei womöglich undefiniertem Druck würden beim
Vergleich mit anderen Energieträgern ziemlich verwirren;
Koryphä/Innen/iXXe à la Baerbock hätten es dann noch schwerer. ;-)
Nop schrieb: > Ohne Strom geht weder die Heizung noch die Pumpe, so daß es aufs Gas > dann nicht mehr ankommt. Gasherde gingen aber noch. Denkbar wären auch Brennstoffzellen oder BHKW, so dass ein damit ausgerüstetes Haus gar etwas Strom haben könnte – wenn der Zähler das Starten nicht verhindern würde, falls es solche geben würde.
A.Dent schrieb: > Der Barcode ist lesbar und enthält die geschwärzte Zahl rechts daneben > (3374245) Der diagonal durchgestrichene Barcode ist aber nicht mehr so ohne weiteres lesbar. Es sei denn, man druckt ihn aus und schneidet ihn diagonal durch und schiebt die beiden Teile übereinander. Diesen Aufwand macht "normalerweise" keiner.
Michael M. schrieb: > Der diagonal durchgestrichene Barcode ist aber nicht mehr so ohne > weiteres lesbar. Aber die anderen Bilder ohne den diagonalen Strich sind immernoch im Thread vorhanden, es hat also nichts genützt ein Bild mit Strich nachzuschieben.
René H. schrieb: > es hat also nichts genützt ein Bild mit Strich nachzuschieben. Ja, das sehe ich jetzt natürlich ein.
René H. schrieb: > Zahlen die Energieversorger an die Lieferanten auch in kWh? Natürlich nicht, dort werden Brotschnitten verwendet.
H. H. schrieb: > René H. schrieb: >> Zahlen die Energieversorger an die Lieferanten auch in kWh? > > Natürlich nicht, dort werden Brotschnitten verwendet. Das ist keine Antwort auf meine Frage.
Michael M. schrieb: > Der diagonal durchgestrichene Barcode ist aber nicht mehr so > ohne weiteres lesbar. Mein Handy ist da ganz klar anderer Meinung. Das hat den Barcode schneller gelesen, als ich überhaupt erkennen hätte können, daß ich ihn schon komplett im Zielfeld habe; habe gerade erst das Handy Richtung Bildschirm bewegt, da ist schon das Ergebnisfenster aufgepoppt.
Michael M. schrieb: > Der diagonal durchgestrichene Barcode ist aber nicht mehr so > ohne weiteres lesbar. Mein Handy ist da ganz klar anderer Meinung. Das hat den Barcode schneller gelesen, als ich überhaupt erkennen hätte können, daß ich ihn schon komplett im Zielfeld habe; habe gerade erst das Handy Richtung Bildschirm bewegt, da ist schon das Ergebnisfenster aufgepoppt. Michael M. schrieb: > Diesen Aufwand macht "normalerweise" keiner. Bei sich 'normal' verhaltenden Mitlesern könnte es Dir ohnehin egal sein, ob sie den Code oder die Nummer lesen können.
mIstA schrieb: > Michael M. schrieb: > >> Der diagonal durchgestrichene Barcode ist aber nicht mehr so > ohne >> weiteres lesbar. > > Mein Handy ist da ganz klar anderer Meinung. Das hat den Barcode > schneller gelesen, als ich überhaupt... Komisch, mein Barcode Scanner hat eine Fehlermeldung angezeigt. Zurecht!
> Wenn bei uns der Gas-Ablesemann kommt, dann schaut er nur auf die > Kubikmeterzahl und ist damit zufrieden und geht wieder. Da wohnt wohl jemand in einem sozialen Brennpunkt (oder im falschen Bundesland). ;-) Dort schaut ja häufig mal der Sperrableser vorbei und stellt Strom oder Gas ab. Hier im Ländle (BaWü) liest der Kunde schon seit vielen Jahren die Zählerstände selbst ab und teilt sie dem Versorger mit.
René H. schrieb: > Zahlen die Energieversorger an die Lieferanten auch in kWh? Ja. Was nicht bedeutet, dass der Lieferant beliebige Qualitäten liefern darf, solange am Ende kWh da rauskommen.
Süddeutscher schrieb: > Da wohnt wohl jemand in einem sozialen Brennpunkt. Ganz im Gegenteil. In unserer vornehmen Wohngegend lässt man Ablesen. Wer hier wohnt, wird von der Schufa durch einen hohen Score belohnt (über 98%). Selber ablesen muss man nur noch, wenn man am Ablesetag nicht zu Hause ist. Der Standort lässt sich ja jetzt nun leicht über den lesbaren Barcode ermitteln. Aber ich gebe zu, ein anderes Bundesland wäre zum Wohnen in der Tat noch besser.
Süddeutscher schrieb: > Hier im Ländle (BaWü) liest der Kunde schon seit vielen Jahren die > Zählerstände selbst ab und teilt sie dem Versorger mit. Vor Corona wurde durchaus noch abgelesen, aber nicht mehr überall.
Die kWh haben den Vorteil, dass man sie ganz sicher nicht anzweifeln kann. Sie koennen dir so irgendwas verrechnen. Es sollte irgendwie mit den m^3 korrelieren, sodass ein Bekannter mit gleich vielen m^3 gleich viel zahlt.
René H. schrieb: > Zahlen die Energieversorger an die Lieferanten auch in kWh? Klar, denn nur der Versorger vor Ort (Stadtwerke) kennen den Brennwert und die Zustandszahl, denn beides ist von den örtlichen Verhältnissen abhängig und ist auch keine fest Zahl, d.h. kann von Jahr zu Jahr unterschiedlich sein. Der Ableser gibt nur die m³-Zahl weiter, die Stadtwerke verrechnen daraufhin den Verbrauch per kWh. Einfach mal in die Abrechnungen der letzten Jahre gucken, bringt Klarheit.
Hätte ja sein können, dass die Energieversorger selber in Menge zahlen und nicht in kWh.
> Hätte ja sein können, dass die Energieversorger selber in Menge > zahlen und nicht in kWh. Unwahrscheinlich. Es sei denn, auch dort gibt es nur noch Koryphäen/iNNen, die Gigatonnen und Gigawattstunden ähnlich gut unterscheiden können, wie Äpfel- und Birnen/iNNen (und dabei genau wissen: DAS ist alles ausgerechnet) ... PS: Bei der Gaspreisabrechnung geht u.a. auch der Luftdruck mit ein (weil auch bei gleichem Volumen -und dieses misst offenbar der Zähler- die gelieferte Energie variiert).
Einheit für Energie ist Joule oder auch kWh Was hat mehr Energiegehalt? 10m³ Erdgas oder 1 Liter Heizöl oder 2 kg Eierkohlen oder 1/10 Festmeter Buchen Holz oder 1/10 Raummeter Eschen Holz Wenn alle Angaben in kWh gemacht werden ist die Antwort einfach!
Phasenschieber S. schrieb: > Einfach mal in die Abrechnungen der letzten Jahre gucken, bringt > Klarheit. Also Hauptsächlich zahlt man da Steuern.
> Was hat mehr Energiegehalt? > 10m³ Erdgas > oder > 1 Liter Heizöl > oder > 2 kg Eierkohlen > oder > 1/10 Festmeter Buchen Holz > oder > 1/10 Raummeter Eschen Holz oder 1 kg Urandioxid-Pellets
Frinch schrieb: > entsprechend müsste der Energieversorger in m^3 abrechnen, und daher > auch seine Preise darauf beziehen. NEIN. Weil es eine Frage der Qualität ist. Das ist ein Eigenmarke COLA + COKE COLA. Beides ist Cola. ;) Also misst man einfach den Heizwert von 1 m³ des gerade gelieferten GAS und berechnet daraus den Preis. Ansonsten wird das Gas gepanscht und du zahlst mehr für nix. Diese Regelung ist aktuell besonders wichtig weil man das Gasgerät auf GAS H umstellt. Den Theater machen wir doch alle durch. Gas kann man nicht wirklich auf gleichen Level halten. Andere Gasfeld, andere Qualität.
H. H. schrieb: > Gaszähler sind temperaturkompensiert. Viele ältere Balgengaszähler haben weder eine Druck- noch eine Temperaturkompensation. Die Umrechnung auf Normalbedingungen wird dann bei der Abrechnung über die Zustandszahl gemacht. Da geht dann eine mittlere Temperatur von 15°C sowie der aus der Meereshöhe berechnete mittlere Luftdruck ein. Da das Gas i.a. aus einer unterirdisch velegten Leitung kommt, ändert sich die Temperatur nur wenig, vorausgesetzt, dass sich der Zähler nicht in den oberen Etagen eines Hochhauses befindet. > Hier im Ländle (BaWü) liest der Kunde schon seit vielen Jahren die Zählerstände selbst ab und teilt sie dem Versorger mit. Ich wohne auch im Ländle, hier kommt der Ableser durchschnittlich alle zwei Jahe mal vorbei, für die Abrechnungen dazwischen liest der Kunde ab. Wer schummeln will, wird meist versucht sein, einen zu kleinen Verbrauch anzugeben. Da Gaspreise eher steigen als fallen, zahlt er dann am Ende mehr.
Bei uns kommt der jedes Jahr vorbei und liest ab. Man kann zwar den Abschlag so um 15 % ca. nach unten verhandeln aber ich denke damit hat mein am Ende ein Problem. Ich runde den Abschlag immer auf die nächsten 10er auf. Das sind dann ca. 100 Euro mehr die ich im Jahr zahle. Ich werde von zu viel Verbrauch nicht böse überrascht = fetter Nachschlag sonder bekomme meist jede Menge raus, was ich dann ich extra Spielzeug umwandele ;) Davon abgesehen, mein Anbieter bietet mir aktuell noch Gas + Strom für 2 Jahre zum Fix-Preis an. Bei 25 Euro im Monat (inkl. Grundgebühr) für Gas mache ich mir aber nicht wirklich Sorgen. Werde den Gas-Vertrag aber doch abschließen FIX weil ist auch Geld :) Strom habe ich neu FIX für 28 Cent kW/h.
> Strom habe ich neu FIX für 28 Cent kW/h.
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Wer hat das nun ausgerechnet? Annalena oder Hüpfgreta? :-)
Elektrofan schrieb: > Wer hat das nun ausgerechnet? Annalena oder Hüpfgreta? :-) Mein Stromanbieter :) Verbrauchspreis/kWh 28,39 ct 2 Jahre fest dazu kommt noch 2-3 Bonuse ;) Einer davon ist 12 Euro /Jahr für Online-Rechnung ;) Und ich brauch den Mist nicht mal selbst zu scannen. ;)
michael_ schrieb: > Mein Flüssiggas wird in Liter abgerechnet. Da kannste auch keine Luft rein panschen ;)
Schlaumaier schrieb: > michael_ schrieb: >> Mein Flüssiggas wird in Liter abgerechnet. > > Da kannste auch keine Luft rein panschen ;) Da gibt es auch keine nennenswerte Druckabhängigkeit, die Temperatur müsste bei Lieferung gemessen und eingerechnet werden.
>Eierkohlen
Mein Mathelehrer pflegte zu rechnen "Zwei Eier und drei Brikett ergibt
fünf Eierbrikett" (wenn ein Schüler mit den Maßeinheiten geschlampt hat)
Ich brauche eine Umrechnung von Gas auf Holzpellets.
Meinen Gasverbrauch pro Winter auf eine irgendwo gefundene Angabe ergab,
dass mein Lagerkeller etwa die Holzpellets für anderthalb Winter fasst.
Unpraktisch, wenn ich mitten im zweiten Winter den "Tankwagen" bestellen
muss.
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Bearbeitet durch User
Christoph db1uq K. schrieb: > Unpraktisch, wenn ich mitten im zweiten Winter den "Tankwagen" bestellen > muss. Heizöl war bisher im Januar meist günstiger als im halben Jahr davor oder danach.
Christoph db1uq K. schrieb: > Ich brauche eine Umrechnung von Gas auf Holzpellets. Google : holzpellets brennwert heizwert Antwort : Der Heizwert von Holzpellets liegt bei ungefähr 4,8 kWh pro Kilogramm. Damit entsprechen zwei Kilogramm Pellets etwa einem Liter Heizöl. Pellets: 4,8 kWh pro Kilogramm Erdgas: 10,1 kWh pro Kubikmeter Scheitholz: 4,0 kWh pro Kilogramm Heizöl: 9,8 kWh pro Liter Womit auch die Kosten prima Vergleichbar sind. ;) Es ist aber dabei auch die Art / Feuchtigkeit (auch durch Lagerung) etc. zu berücksichtigen. Als ich noch ganz klein war, hatte wie ein Kohleofen. Meine Mama hat da oft Werbung verbrannt weil das damals nur ein Blättchen war. Zeitungen und so haben wir im Keller in einer Wanne mit Wasser getan. Eingeweicht und die Pampe dann gepresst. Das gaben Super Briketts mit sehr hohen Heizwert. Und das Brikett hat sehr lange gebrannt. Die Zeitung selbst wäre in 2 Minuten Geschichte. Aber heute raucht nur der Schornstein der Müllverbrennungsanlage und das Heizzeug kommt von Russen. Und unsere grünen Tonnen sind schon nach 10 Tagen übervoll. Was gäbe ein Karton von Amazon ein schönes und mollig warmes Brikett ;))
Christoph db1uq K. schrieb: > Ich brauche eine Umrechnung von Gas auf Holzpellets. > Meinen Gasverbrauch pro Winter auf eine irgendwo gefundene Angabe ergab, > dass mein Lagerkeller etwa die Holzpellets für anderthalb Winter fasst. > Unpraktisch, wenn ich mitten im zweiten Winter den "Tankwagen" bestellen > muss. Wenn Du dann Deine Pellets nicht schüttest, sondern geschickt stapelst … reicht es auch für 2 Winter
Schlaumaier schrieb: > grünen Tonnen Wie hoch ist der Brennwert von Kartoffelschalen und Karottenkraut?
Loddar schrieb: > Wie hoch ist der Brennwert von Kartoffelschalen und Karottenkraut? Grün = Papier Braun (bei uns abgeschafft für BIO) GELB = Gelber Sack = für Rücknahme Produkte des Handels. Stahl = Restmüll Was deine Frage angeht, ziemlich hoch. Da meine Mutter die damals auch in den Ofen getan hat. Wir hatten nur ein ca. 10 Liter Asche-Behälter den die 1 x die Woche leeren mussten und der war meist nur halb voll ;)
A. S. schrieb: > Heizöl war bisher im Januar meist günstiger als im halben Jahr davor > oder danach. Betonung auf "war"! Ich habe einige Male im Winter gekauft, aber das System ist auch da durcheinander geraten. https://www.fastenergy.de/heizoel-charts.htm
Aha! Bei uns sind die Papiertonnen blau und die Kartoffelschalen haben die Karnickel bekommen.
>Pellets: 4,8 kWh pro Kilogramm
Der Heizungsbauer hat mir eine "Pelletbox 25" vorgeschlagen, das ist ein
Würfel von 2,5m Kantenlänge. Also 15,625 Kubikmeter brutto. Unten fällt
durch den Trichter noch eine Menge weg, oben wird man auch nicht ganz
bis zur Decke füllen, also etwa 10 Kubikmeter Pellets. Jetzt fehlt noch
einen Umrechnung von Kilogramm in Kubikmeter.
Christoph db1uq K. schrieb: > etzt fehlt noch > einen Umrechnung von Kilogramm in Kubikmeter. Kannst du kein google benutzen ??? Google : pellets kg in m3 Antwort : 1 Tonne Holzpellets entspricht 1,5 m3 Lagervolumen. Ein Beispiel: Ein Haus mit einem Heizölverbrauch von 2.000 Litern benötigt etwa 4.000 kg Pellets, das entspricht 6 m³ Lagervolumen. Den Rest macht man mit einen 3-Satz. Ich hoffe du hast den wenigstens drauf ;)
Nachtrag : Hier eine relativ kluge Seite zu den Thema. https://schellinger-kg.de/sonnen-pellets/haeufige-fragen.html Was hat dir dein Typ übrigens angeboten. Schnecke o. Sauger. ;) Dann wird der Brennstoff übrigens von alleine in den Brenner transportiert. Und du brauchst kein Trichter. ;) Kostet aber so 1000-3000 Euro extra je nach Hersteller/Modell.
Mit Luft, keine Schnecke. Trichter haben die trotzdem. Die Boxen scheinen von mehreren Herstellern gleiche Abmessungen zu haben, oder sie stammen alle vom gleichen: https://www.geoplast.com/de/geobox.html https://www.allner-haustechnik.de/solarfocus/pelletkessel/zubehoer/solarfocus-pelletsbox-fuer-saugaustragung.htm Das Zahlenbeispiel mit 6 Kubikmetern entspricht auch meiner Schätzung. Für zwei Winter reichen die 10 Kubikmeter des Behälters nicht ganz.
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Bearbeitet durch User
Christoph db1uq K. schrieb: > Mit Luft, keine Schnecke. > Die Boxen scheinen von mehreren Herstellern gleiche Abmessungen zu > haben, oder sie stammen alle vom gleichen: > > https://www.geoplast.com/de/geobox.html > https://www.allner-haustechnik.de/solarfocus/pelletkessel/zubehoer/solarfocus-pelletsbox-fuer-saugaustragung.htm Also Sauger. Ist eine Art fliegender Staubsauger. https://www.energie-experten.org/heizung/pelletheizung/foerdersysteme/saugsysteme Ich meinte in meiner Aussage das Foto von den Maulwurf 3000. z.b. Die Box kann man benutzen, geht aber auch ohne. Einfach selber bauen. Hier z.b. eine Anleitung. https://www.1-2-do.com/projekt/trichterfoermiger-pelletslagerraum/bauanleitung/1659 Mit den richtigen Saugsystem sollte sogar der Trichter wegfallen können, denke ich. Sprech mal dein Experten drauf an.
Für die Geobox25 werden beide Zahlen genannt, 11 m³ und 7t. Der Kellerboden muss also 7 Tonnen tragen können, auf 9 Füße verteilt.
Christoph db1uq K. schrieb: > Der > Kellerboden muss also 7 Tonnen tragen können, auf 9 Füße verteilt. Ich persönlich würde gar keine Box einsetzen. Einfach eine 1 Meter hohe Mauer ziehen, und das Zeug da rein schmeißen. Dann mit den Maulwurf-Teil o.ä. das Zeug in die Brennkammer schaffen. Ich bin aber nicht sicher ob die Pellets von Unten belüftet werden müssen. Da müsste man dann sich was einfallen lassen.
Davon abgesehen würde ich aus Sicherheitsgründen mal den Architekten fragen und das Gewicht mit bestätigen lassen. Bei meiner Bauart (Mauer) kann man die Gewichtslast viel besser verteilen, allerdings braucht man dann auch mehr Platz. Sind aber alles Dinge die man VORHER klären muss, nicht das plötzlich das Haus in Stücke gerissen wird. Erkennt man an den Rissen in der Wand, bei falscher Statik.
WTF?!? Wiso gibt es eine so lange Diskussion über etwas das man einfach auf der Webseite seine Gasversorgers nachlesen kann?
Es ging um die Frage, was man mit der Kilowattangabe anfängt. Ich habe ein Beispiel genannt, die Umrechnung für meinen Heizungsumbau. Am Ende steht für mich eine Umrechnung von Kubikmeter Gas in Kubikmeter Pellets, aber das geht eben nur über den Brennwert.
Karl schrieb: > Frinch schrieb: >> Der Gaszähler im Haus misst ja Kubikmeter, nicht kWh (wie auch?). Dem >> entsprechend müsste der Energieversorger in m^3 abrechnen, und daher >> auch seine Preise darauf beziehen. > > Ein m³ Gas ist nicht definiert. Es müssten Druck und Temperatur fest > stehen. Jack V. schrieb: > Natürlich kennt dein Gasversorger den Energieinhalt des von ihm > gelieferten Gases. wie kann dann die umgerechnete Menge an kWh dann damit definiert sein, wenn der Kubikmeter nicht definiert wäre?
Christoph db1uq K. schrieb: > Am Ende > steht für mich eine Umrechnung von Kubikmeter Gas in Kubikmeter Pellets, > aber das geht eben nur über den Brennwert. Genau. Und nicht vergessen wie beim GAS gibt es auch bei Pellets unterschiedliche Brennwerte. Zitat aus den Link der Firma (s.o.). Welchen Heizwert haben Pellets? 1 kg Sonnen-Pellets® enthält 5 kWh Energie (ENplus Norm mind. 4,6 kWh). Das entspricht 0,5 l Heizöl oder 0,5 m3 Erdgas. Klor Werbung, aber die Info selbst ist wichtig, den sie besagt das es da auch Qualitätsunterschiede gibt. !!! Der wichtigste ist übrigens der Wassergehalt. !!!!
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