Forum: PC-Programmierung (Besseres) switch/case-Pendant nun auch in Python


von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Vorweg: Ich bin von diesem neuen Python-Feature so begeistert, dass ich
dies hier einfach loswerden muss. Wer es schon kennt oder von Python
sowieso nichts hält, braucht nicht weiterzulesen :)

Es hat über 30 Jahre gedauert, nun (in Version 3.10 von letzter Woche)
ist das Konstrukt in Form von match/case endlich da.

Das "match" deutet schon an, dass es mehr ist als das switch/case in
C/C++, denn als Vergleichswert nach jedem case-Schlüsselwort kann nicht
nur eine einfache Konstante, sondern ein "structural Pattern" mit
optionalem "Guard" stehen, wie man es von Haskell und einigen neueren
Programmiersprachen (bspw. Rust und Scala) kennt.

Was das bedeutet und wofür es nützlich ist, wird in diesem Tutorial
anhand von Beispielen gezeigt:

  https://www.python.org/dev/peps/pep-0636/

Damit kann ab sofort Python-Code noch eleganter, übersichtlicher und
weniger fehlerträchtig geschrieben werden.

von Markus (Gast)


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Yalu X. schrieb:
> Damit kann ab sofort Python-Code noch eleganter, übersichtlicher und
> weniger fehlerträchtig geschrieben werden.

Ich finde, daß eine ursprünglich schlanke Programmiersprache nach und 
nach mit Funktionalitäten aufgebläht wird. Nützlich sind sie durchaus, 
keine Frage, aber der Code wird mit jeder Version unübersichtlicher. Zum 
Beispiel die (optionale) Angabe der Typinformation in 3.6. Oder 
properties anstelle getter/setter (gut, das gibt es schon seit Urzeiten, 
trotzdem finde ich es unübersichtlich :-) ).

von Dieter H. (kyblord)


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erinnert irgendwie an fail++. überladen mit bockmist, den man fast nie 
nutzt.

von Egon D. (Gast)


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Yalu X. schrieb:

> Das "match" deutet schon an, dass es mehr ist als das
> switch/case in C/C++, denn als Vergleichswert nach
> jedem case-Schlüsselwort kann nicht nur eine einfache
> Konstante, sondern ein "structural Pattern" mit
> optionalem "Guard" stehen, wie man es von Haskell und
> einigen neueren Programmiersprachen (bspw. Rust und
> Scala) kennt.

Hmm.
Funktioniert das so ähnlich wie in Tcl, wo das "Pattern"
in jedem Zweig des "switch" auch ein regulärer Ausdruck
sein kann?

von MaWin (Gast)


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Dieter H. schrieb:
> den man fast nie nutzt.

Ja, dann nutze es halt nicht. Wo ist das Problem?

von MaWin (Gast)


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Egon D. schrieb:
> Funktioniert das so ähnlich wie in Tcl, wo das "Pattern"
> in jedem Zweig des "switch" auch ein regulärer Ausdruck
> sein kann?

Nein. Es funktioniert in etwa so, wie match auch in anderen modernen 
Sprachen funktioniert. Zum Beispiel wie in Rust.

von Rolf M. (rmagnus)


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Yalu X. schrieb:
> Damit kann ab sofort Python-Code noch eleganter, übersichtlicher und
> weniger fehlerträchtig geschrieben werden.

Naja, "ab sofort" nicht. Zumindest kann nicht jeder sofort auf das 
aktuellste Bleeding-Edge-System gehen. Ich bin ja schon froh, jetzt nur 
noch wenig mit Python 2 zu tun zu haben.

von MaWin (Gast)


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Rolf M. schrieb:
> Zumindest kann nicht jeder sofort

Danke für die Anmerkung, Captain Obvious.

von c-hater (Gast)


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Yalu X. schrieb:

> Das "match" deutet schon an, dass es mehr ist als das switch/case in
> C/C++, denn als Vergleichswert nach jedem case-Schlüsselwort kann nicht
> nur eine einfache Konstante, sondern ein "structural Pattern" mit
> optionalem "Guard" stehen, wie man es von Haskell und einigen neueren
> Programmiersprachen (bspw. Rust und Scala) kennt.

Syntax-Blähungen, die die Welt nicht braucht.

Spart im Vergleich zu einer funktionskongruenten Lösung z.B. in VB.net 
oder C# exakt eine Zeile pro Verzweigung. (Wobei man in VB.net sogar 
diese Zeile mehr noch wegtricksen könnte).

Also: völlig sinnloser, völlig nutzloser Syntax-Bombast.

Von Leuten, die nix anderes zu tun haben, als sich schwachsinnige 
Erweiterungen für die Syntax auszudenken für Leute, die nix anderes zu 
tun haben, als das dann zu bejubeln.

Armselig...

Das schlimme an der Sache ist eigentlich: das passiert in allen aktiven 
Sprachen. Auch z.B. in VB.net/C#.

Es dient wohl letztlich eigentlich nur dazu, die Sprache "obfuskierbar" 
zu machen. Sprich: Es soll nur jemand den Quelltext lesen können, der 
mehr Zeit dafür aufwendet, sich die neuesten Syntaxblähungen der Sprache 
reinzuziehen, als seine eigentlichen Probleme mit Hilfe der Sprache zu 
lösen.

Studtentenulk hätte man das früher genannt...

von Klaus H. (klummel69)


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Yalu X. schrieb:
> Damit kann ab sofort Python-Code noch eleganter, übersichtlicher und
> weniger fehlerträchtig geschrieben werden.

Der Satz hört sich an, als ob Du das ganze sarkastisch meintest. Wenn 
ich es nicht besser wüsste...


Ich finde das Konstrukt gut gelungen. Neues Schlüsselwort statt wie in
C++ zum Xten male Konstrukte zu nutzen die in alten Versionen 
Systaxfehler werfen...

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Markus schrieb:
> Ich finde, daß eine ursprünglich schlanke Programmiersprache nach und
> nach mit Funktionalitäten aufgebläht wird. Nützlich sind sie durchaus,
> keine Frage, aber der Code wird mit jeder Version unübersichtlicher. Zum
> Beispiel die (optionale) Angabe der Typinformation in 3.6. Oder
> properties anstelle getter/setter (gut, das gibt es schon seit Urzeiten,
> trotzdem finde ich es unübersichtlich :-) ).

Die Typannotationen und die Properties habe ich noch nie ernsthaft
benutzt, es stört mich aber auch nicht, dass es sie gibt. Die
Typannotationen sind insofern ganz praktisch, weil damit typannotierter
Cython-Code meist ohne große Anpassungen auch im normalen Python läuft.
Da ich aber auch kein Cython benutze, ist mir das egal. Properties mag
ich generell nicht, wahrscheinlich aus demselben Grund wie du. Mit
beiden wird der Code auch nicht kürzer, eleganter oder übersichtlicher.

Beim Structural Pattern Matching ist das anders. Es ist syntaktischer
Zucker, der dazu beiträgt, komplexe, in ähnlicher Form wiederkehrende
Programmkonstrukte syntaktisch auf das Wesentliche zu reduzieren. Python
ist voll von Zucker (man denke an Dinge wie Dictionary Literals, Slice
Notation, List Comprehensions, List Unpacking u.v.m.), deswegen passt
dieses neue Feature sehr gut dazu.

Um es zu benutzen, muss man nicht viel Neues lernen: Die Schlüsselwörter
gibt es schon in C/C++/Java (nur heißt das "match" dort "switch"), die
Patterns gibt es (mit kleinen Einschränkungen) bereits im List Unpacking
und die Guards in den List Comprehensions.

Von mir aus darf Python in Zukunft noch viel mehr verzuckert werden,
denn ich mag süße Sachen ;-) Alles was dazu verhilft, aus langatmigem
Labercode etwas Kurzes, Knackiges zu machen, bei dem ich mit einem Blick
erfassen kann, was da abgeht, stößt bei mir jederzeit auf Zustimmung.

Auch Haskell wird durch den Zucker erst so richtig zu dem gemacht, was
es ist, deswegen mag ich es ebenso.

Eine Sprache mit vergleichsweise wenig Zucker ist C¹. Das mag ich auch,
denn man soll bzw. will ja nicht nur Süßes zu sich nehmen.

C++ versucht derzeit den Spagat zwischen wenig süß (à la C) und pappsüß
(à la Python), was in etwa einem Steak mit Zuckerglasur entspricht. An
diesen Geschmack habe ich mich aber immer noch nicht ganz gewöhnt ;-)


Übrigens ist Python diesen Monat im Tiobe-Index erstmals auf Platz 1
vorgerückt (knapp vor C und Java):

  https://tiobe.com/tiobe-index/

@Guido: Hau noch mehr Zucker in die Schlange und sorge dafür, dass C und
Java (vor allem letzteres) auf ihrer klebrigen Spur steckenbleiben :D

────────────
¹) aber auch hier gibt es immerhin den switch/case-Zucker

von MaWin (Gast)


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c-hater schrieb:
> Spart im Vergleich zu einer funktionskongruenten Lösung z.B. in VB.net
> oder C# exakt eine Zeile pro Verzweigung.

Es wird dich jetzt schockieren, aber es geht überhaupt nicht darum 
Zeilen zu sparen.

von Johannes S. (Gast)


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Wenn ich ein .exe ausführe ist es egal mit welcher C/C++ Version 
geschrieben wurde, bei Python ist für solche Änderungen eine neue 
Runtime nötig. Das macht die Änderungen nervig, das dann ständig neue 
Runtimes installiert werden müssen.

von MaWin (Gast)


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Johannes S. schrieb:
> bei Python ist für solche Änderungen eine neue Runtime nötig.

Du vergleichst Äpfel mit Birnen.
Sourcecode mit Binaries.

Aber dir kann geholfen werden, indem du hiermit
https://cx-freeze.readthedocs.io/en/latest/
ein Binary aus deinem Python-Sourcecode generierst.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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c-hater schrieb:
> Syntax-Blähungen, die die Welt nicht braucht.

Geh erst einmal auf die Toilette, um deine eigenen Blähungen, von denen
du offensichtlich gerade geplagt wirst, loszuwerden :)

> Spart im Vergleich zu einer funktionskongruenten Lösung z.B. in VB.net
> oder C# exakt eine Zeile pro Verzweigung

Kommt darauf an. C# kann Pattern Matching in Switch Expressions (aber
auch erst seit 2 Jahren), aber nicht in Switch Statements. D.h. in
den Fällen, wo man die Switch Expressions sinnvoll nutzen kann, spart
man mit dem neuen Python-Feature nur wenig bis gar keinen Code ein.

Aber darum ging es überhaupt nicht, sondern um den Vergleich mit dem
"alten" Python, wo noch nicht einmal ein klassisches switch/case gab.

Also, viel Erfolg noch auf der Toilette ...

von Dirk (Gast)


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>match/case

Finde es auch sehr gut und hab es gleich heute in einer Erweiterung von 
meinem Code benutzt.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Rolf M. schrieb:
> Zumindest kann nicht jeder sofort auf das
> aktuellste Bleeding-Edge-System gehen. Ich bin ja schon froh, jetzt nur
> noch wenig mit Python 2 zu tun zu haben.

Das geht mir beruflich leider genauso. Aber es gibt ja auch noch Hobby 
:)

: Bearbeitet durch Moderator
von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Klaus H. schrieb:
> Yalu X. schrieb:
>> Damit kann ab sofort Python-Code noch eleganter, übersichtlicher und
>> weniger fehlerträchtig geschrieben werden.
>
> Der Satz hört sich an, als ob Du das ganze sarkastisch meintest. Wenn
> ich es nicht besser wüsste...

Jetzt, wo ich den Satz noch einmal durchlese, kommt es mir auch so vor.
Vielleicht war ich vorher etwas zu euphorisch :)

> Ich finde das Konstrukt gut gelungen. Neues Schlüsselwort statt wie in
> C++ zum Xten male Konstrukte zu nutzen die in alten Versionen
> Systaxfehler werfen...

Interessanterweise bleibt die Sprache trotz der Einführung dreier neuer
Schlüsselwörter ("match", "case" und "_") abwärtskompatibel, da es sich
um sogenannte "Soft Keywords" handelt.

von Nop (Gast)


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MaWin schrieb:
> Dieter H. schrieb:
>> den man fast nie nutzt.
>
> Ja, dann nutze es halt nicht. Wo ist das Problem?

Das Problem ist, daß nicht jeder als einziger Entwickler an 
Kleinprojekten "from scratch" tätig ist. Vielmehr muß man die 
Vereinigungsmenge aus allem können, was irgendwann irgendeiner der 
Vorgänger mal cool fand.

Das ist übrigens auch bei C++ ein Problem, was in der Industrie oft mit 
Subsetting gelöst wird. Dummerweise ist es in jeder Firma ein anderes 
Subset.

von MaWin (Gast)


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Nop schrieb:
> Vielmehr muß man die
> Vereinigungsmenge aus allem können, was irgendwann irgendeiner der
> Vorgänger mal cool fand.

Pattern matching ist ein etabliertes Paradigma. Das ist nichts, was 
irgendein jugendlicher Programmierer gerade hip findet.

Außerdem habt ihr ein Problem mit euren Prozessen, wenn jeder beliebig 
herumfrickeln kann und einfach mal eine neue Pythonversion installieren 
darf und die zum neuen Standard erheben darf.

von Egon D. (Gast)


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MaWin schrieb:

> Egon D. schrieb:
>> Funktioniert das so ähnlich wie in Tcl, wo das "Pattern"
>> in jedem Zweig des "switch" auch ein regulärer Ausdruck
>> sein kann?
>
> Nein. Es funktioniert in etwa so, wie match auch in anderen
> modernen Sprachen funktioniert. Zum Beispiel wie in Rust.

Ahhh okay. Also nicht interessant.

Wenn man mir den Nutzen nicht in zwei klaren (nicht selbst-
bezüglichen) Sätzen erklären kann, dann brauche ich es nicht.

von Walter T. (Gast)


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Nett. Mit Wildcards ist das sogar noch mächtiger als switch/case in 
Matlab.

Egon D. schrieb:
> Wenn man mir den Nutzen nicht in zwei klaren (nicht selbst-
> bezüglichen) Sätzen erklären kann, dann brauche ich es nicht.

Du brauchst es nicht.

von MaWin (Gast)


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Egon D. schrieb:
> Wenn man mir den Nutzen nicht in zwei klaren (nicht selbst-
> bezüglichen) Sätzen erklären kann,

Es wird dich jetzt überraschen, aber die meisten Dinge kann man nicht in 
zwei Sätzen erklären.
Lies halt das PEP. Dafür ist es da. Dort steht auch eine kurze 
Zusammenfassung des Nutzens. Mit Beispielen.

> dann brauche ich es nicht.

Niemand zwingt dich.
Du verpasst aber etwas.

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Lipstick on a Pig.

von Nur_ein_Typ (Gast)


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Yalu X. schrieb:
> Übrigens ist Python diesen Monat im Tiobe-Index erstmals auf Platz 1
> vorgerückt (knapp vor C und Java):
>
>   https://tiobe.com/tiobe-index/

IIRC war das vor > zwei Jahren schon so, seitdem immer mal wieder und 
ebenso bei RedMonk und PYPL. Und auch in den Umfragen von StackOverflow 
ist Python seit Jahren der oder zumindest unter den Spitzenreitern... 
und wie wir wissen, gibt es dafür sehr gute Gründe. ;-)

von Nur_ein_Typ (Gast)


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Yalu X. schrieb:
> c-hater schrieb:
>> Syntax-Blähungen, die die Welt nicht braucht.
>
> Geh erst einmal auf die Toilette, um deine eigenen Blähungen, von denen
> du offensichtlich gerade geplagt wirst, loszuwerden :)

Ach komm, Yalu, magst Du den Troll nicht bitte lieber entsorgen, anstatt 
ihn noch zu füttern?

>> Spart im Vergleich zu einer funktionskongruenten Lösung z.B. in VB.net
>> oder C# exakt eine Zeile pro Verzweigung
>
> Kommt darauf an. C# kann Pattern Matching in Switch Expressions (aber
> auch erst seit 2 Jahren),

Aber woher sollte ein VB.NjET-"Profi" so etwas denn wissen? ;-)

von Michael D. (nospam2000)


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MaWin schrieb:
> Dieter H. schrieb:
>> den man fast nie nutzt.
>
> Ja, dann nutze es halt nicht. Wo ist das Problem?

Das Problem sind Projekte mit vielen Entwicklern bei denen jeder ein 
anderes exotisches Feature entdeckt hat und verwendet welches die 
anderen nicht kennen und verstehen.

 Michael

von Nur_ein_Typ (Gast)


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Michael D. schrieb:
> Das Problem sind Projekte mit vielen Entwicklern bei denen jeder ein
> anderes exotisches Feature entdeckt hat und verwendet welches die
> anderen nicht kennen und verstehen.

Unsinn. Zu jeder sinnvolle Definition des Begriffs "Entwickler" gehört, 
daß der Betreffende sich mit seinem Handwerkszeug auskennt.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Egon D. schrieb:
> Wenn man mir den Nutzen nicht in zwei klaren (nicht selbst-
> bezüglichen) Sätzen erklären kann, dann brauche ich es nicht.

Der Nutzen liegt im Auge des Betrachters.

Wenn du mir überzeugend den Nutzen des für dich wichtigen Regex-Matching
in einer switch-Anweisung erklärst, werde ich es auch andersherum
versuchen :)

Allerdings brauche ich kaskadierte Regex-Abfragen so selten, dass mir
dafür eine if/elif/else-Kette mit re.match-Aufrufen völlig ausreicht.
D.h. du wirst mir auch mit 100 Sätzen den Nutzen nicht nahebringen
können ;-)

Ich vermute, dass du wenig mit zusammengesetzten Datentypen arbeitest,
so dass dir das Structural Pattern Matching nicht viel bringt und sich
der Nutzen des match/case-Konstrukts für dich auf den des klassischen
switch/case (wie in C) reduziert. Ob das alleine gegenüber einer
if/elif/else-Kette einen großen Vorteil bringt, ist Ansichtssache. Für
mich persönlich ist der Vorteil nicht sehr groß, aber groß genug, dass
ich switch/case in C oft benutze. Auch in Python werde ich deswegen das
match/case künftig nicht nur mit Pattern Matching, sondern auch C-like
nutzen.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Nur_ein_Typ schrieb:
> Yalu X. schrieb:
>> Übrigens ist Python diesen Monat im Tiobe-Index erstmals auf Platz 1
>> vorgerückt (knapp vor C und Java):
>>
>>   https://tiobe.com/tiobe-index/
>
> IIRC war das vor > zwei Jahren schon so, seitdem immer mal wieder und
> ebenso bei RedMonk und PYPL.

Nach dem Diagramm, das bis 2001 zurückreicht, hieß der Platzhirsch
bisher immer Java oder C. Allerdings dreht Tiobe öfter an den
Bewertungsschrauben, und das möglicherweise auch rückwirkend, so dass du
durchaus recht haben könntest.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Michael D. schrieb:
> Das Problem sind Projekte mit vielen Entwicklern bei denen jeder ein
> anderes exotisches Feature entdeckt hat und verwendet welches die
> anderen nicht kennen und verstehen.

Bei dem Structural Pattern Matching handelt es sich immerhin um ein
Feature, das (ähnlich wie bspw. die Typannotationen) größtenteils
selbsterklärend ist, so dass ein Entwickler, der es (noch) nicht kennt,
es zwar selber nicht benutzen wird, aber zumindest den Code seiner
Kollegen verstehen kann. Falls dadurch sein Interesse geweckt wird, wird
er sich in einer ruhigen Phase sicher mal eine Viertelstunde Zeit
nehmen, die Doku dazu zu lesen, wenn nicht, ist das auch nicht weiter
schlimm.

Das von dir angesprochene Problem ist aber grundsätzlich vorhanden, das
sehe ich genauso wie du. Das liegt ganz einfach daran, dass es kaum
jemanden gibt, der eine Programmiersprache zu 100% beherrscht.

Man könnte dadurch zu lösen versuchen, dass man die Schnittmenge der
Kenntnisse aller Beteiligten ermittelt und diese als gemeinsam zu
nutzende Untermenge der Sprache festlegt. Bei mehr als 10 Entwicklern in
einer Gruppe schrumpft diese Untermenge aber so sehr zusammen, dass man
sich softwaretechnisch leicht in die 70er Jahre zurückkatapultiert.
Außerdem muss diese Untermenge diskutiert, dokumentiert und von Zeit zu
Zeit aktualisiert werden. Das ist so viel Aufwand, dass genauso gut ein
Entwickler, der ein bestimmtes Sprach-Feature nicht versteht, das
(hoffentlich vorhandene) Lehrbuch aus dem Regal zieht und das jeweilige
Kapitel nachliest.

von Sven B. (scummos)


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Nur_ein_Typ schrieb:
> Unsinn. Zu jeder sinnvolle Definition des Begriffs "Entwickler" gehört,
> daß der Betreffende sich mit seinem Handwerkszeug auskennt.

Ja, nur gibt es halt Sprachen (C++), bei denen das quasi nicht mehr 
sinnvoll moeglich ist.

von Udo S. (urschmitt)


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Sven B. schrieb:
> Ja, nur gibt es halt Sprachen (C++), bei denen das quasi nicht mehr
> sinnvoll moeglich ist.

Java kann man da inzwischen auch dazupacken.

Noch furchtbarer ist allerdings der Trend für jeden kleinen Scheiß eine 
Fremdbibliothek einzubinden.
Der Abschuß war bei uns eine Fremdbibliothek extra nur um eine 
Datenbankverbindung "sauber" zu schließen.

Jedes kleinere Projekt besteht dann ganz schnell aus 15 und mehr 
externen Bibliotheken und man darf dann in der Lebenszeit des Produkts 
ständig auf Sicherheitsupdates oder generell darauf schauen, dass nicht 
irgendwer eine Sicherheitslücke in einer dieser libs findet und ein 
Kunde die lib dann komplett auf seine schwarze Liste setzt.

von Rolf M. (rmagnus)


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Nur_ein_Typ schrieb:
> Michael D. schrieb:
>> Das Problem sind Projekte mit vielen Entwicklern bei denen jeder ein
>> anderes exotisches Feature entdeckt hat und verwendet welches die
>> anderen nicht kennen und verstehen.
>
> Unsinn. Zu jeder sinnvolle Definition des Begriffs "Entwickler" gehört,
> daß der Betreffende sich mit seinem Handwerkszeug auskennt.

Und das gilt nicht nur für Software-Entwicklung. In den meisten Berufen 
muss man irgendwelche Werkzeuge oder Hilfsmittel benutzen, und in der 
Regel ist eigentlich jedem klar, dass man damit auch umgehen können 
muss. Nur in der Programmierung scheinen sehr viele der Meinung zu sein, 
dass Programme so geschrieben sein müssen, dass jeder, der mal für einen 
Nachmittag irgendein Tutorial im Internet gemacht hat, sie sofort 
vollständig versteht und auch selbst so implemenetieren kann.
Aktuelles C++ hat durchaus einige sehr praktische Dinge dazu bekommen, 
ist aber inzwischen auch aus meiner Sicht ausufernd komplex geworden.
Und viele Teile der Standardbibliothek wirken auf mich immer ein 
bisschen arg akademisch und weniger an praktischer Nutzung orientiert.

Udo S. schrieb:
> Noch furchtbarer ist allerdings der Trend für jeden kleinen Scheiß eine
> Fremdbibliothek einzubinden.

Das ist halt ein zweischneidiges Schwert. Jede Menge Abhängigkeiten zu 
haben, macht Sachen oft kompliziert. Alles selbst zu machen, statt auf 
existierende Lösungen zurückzugreifen, ist auch nicht das gelbe vom Ei.

> Jedes kleinere Projekt besteht dann ganz schnell aus 15 und mehr
> externen Bibliotheken und man darf dann in der Lebenszeit des Produkts
> ständig auf Sicherheitsupdates oder generell darauf schauen, dass nicht
> irgendwer eine Sicherheitslücke in einer dieser libs findet und ein
> Kunde die lib dann komplett auf seine schwarze Liste setzt.

Naja, wenn du's stattdessen selbst implementiert und dabei eine 
Sicherheitslücke eingebaut hast, kann dir das aber auch passieren. Die 
wird dann aber ggf. erst bekannt, wenn sie bei deinem Kunden bereits 
ausgenutzt wurde.

von MaWin (Gast)


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Michael D. schrieb:
> Das Problem sind Projekte mit vielen Entwicklern bei denen jeder ein
> anderes exotisches Feature entdeckt hat

Patternmatching als exotisches Feature zu bewerten, sagt einiges über 
deinen Wissensstand über den aktuellen Stand der Technik aus.

> und verwendet welches die
> anderen nicht kennen und verstehen.

Dann müssen sie es lernen. Nennt sich Weiterbildung.

Außerdem habt ihr ein Problem mit euren Prozessen, wenn jeder 
X-beliebige Entwickler einfach mal so ein Update des Python-Interpreters 
machen kann.

von Michael D. (nospam2000)


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MaWin schrieb:
> Patternmatching als exotisches Feature zu bewerten, sagt einiges über
> deinen Wissensstand über den aktuellen Stand der Technik aus.

Das habe ich nicht gesagt, du reißt mein Zitat aus dem Zusammenhang.

Pattermatching verwende ich seit 1995. Perl ging nicht (das war nicht 
Bestandteil der HPUX Betriebssystem Installation) und von Python hat 
noch keiner gesprochen, d.h. ich musste awk verwenden.

> Dann müssen sie es lernen. Nennt sich Weiterbildung.

Jeder Entwickler hat andere Stärken und jeder bildet sich ständig 
weiter.
Für manche ist aber Umstieg von Windows auf Linux oder Docker know-how 
wichtiger als das neueste Feature von C++21 oder Python 3.10.

Sprachfeatures sind heutzutage nur die letzten 2%.

> Außerdem habt ihr ein Problem mit euren Prozessen, wenn jeder
> X-beliebige Entwickler einfach mal so ein Update des Python-Interpreters
> machen kann.

Ich sprach nicht von Python. Die Notwendigkeit zum Umstieg auf eine neue 
Compiler- / Interpreterversion kommt meist von externen Zwängen wie Open 
Source Libraries wie z.B. Google V8. Ansonsten durch die Behebung von 
Sicherheitslücken bzw. durch auslaufenden Support.

Das entscheidet sicher nicht ein Entwickler für sich alleine, obwohl mit 
diesen unabhängigen agilen Teams tatsächlich jeder meint er kann machen 
was er will. Da eine governance reinzubekommen muss man sich 
zurückerobern.

  Michael

von MaWin (Gast)


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Michael D. schrieb:
> Ich sprach nicht von...

Das Thema des Threads kennst du aber schon?

von Sheeva P. (sheevaplug)


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MaWin schrieb:
> Michael D. schrieb:
>> und verwendet welches die
>> anderen nicht kennen und verstehen.
>
> Dann müssen sie es lernen. Nennt sich Weiterbildung.

Dabei muß man allerdings sagen, daß ausgerechnet Python sich besonders 
dadurch auszeichnet, nur sehr wenige... "exotische" Konstrukte zu haben, 
wenn ich das einmal mit anderen mir bekannten Sprachen vergleiche. Und 
sooo überraschend ist das neue Python-Feature jetzt nun wirklich nicht, 
andere Sprachen haben das ja vergleichsweise ähnlich -- wenn auch 
weniger mächtig. Insofern: ein Entwickler, der damit überfordert ist, 
hat womöglich den falschen Beruf.

von c-hater (Gast)


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Sven B. schrieb:

> Ja, nur gibt es halt Sprachen (C++), bei denen das quasi nicht mehr
> sinnvoll moeglich ist.

Genau so sieht das aus. Und dieser grenzdebile Wahnsinn erfaßt immer 
mehr lebendige Programmiersprachen.

von MaWin (Gast)


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c-hater schrieb:
> dieser grenzdebile Wahnsinn

Ihr könntet auch mal alle einen Gang zurückschalten und euch dieses neue 
Feature (pattern matching) einfach einmal anschauen.

Man kann sicher das eine oder andere Detail daran kritisieren.
Es sind auch nicht alle Punkte so umgesetzt, wie ich mir das gewünscht 
hätte.
In Summe ist das Feature aber nützlich, vernünftig und optional.

Sich den Stillstand der Welt zu wünschen, ist jedenfalls nicht 
zielführend.

von W.S. (Gast)


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Yalu X. schrieb:
> Von mir aus darf Python in Zukunft noch viel mehr verzuckert werden,
> denn ich mag süße Sachen ;-) Alles was dazu verhilft, aus langatmigem
> Labercode etwas Kurzes, Knackiges zu machen, bei dem ich mit einem Blick
> erfassen kann, was da abgeht, stößt bei mir jederzeit auf Zustimmung.

Das klingt danach, als ob deine Traum-Version von Programmiersprache nur 
ein Statement besitzt:
   _BESORG ES MIR;_

Und alles weitere soll der zugehörige Compiler gefälligst riechen.

Wo bleibt dabei eigentlich das Ziel einer Mikrocontroller-Verwendung wie 
vor allem irgend ein anwendbares (und verkaufsfähiges) Gerät?

W.S.

von Johannes S. (Gast)


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W.S. schrieb:
> Das klingt danach, als ob deine Traum-Version von Programmiersprache nur
> ein Statement besitzt:
>    _BESORG ES MIR;_

sagt der Magic Number Spezi jemanden der richtig gut programmieren kann.

Und mit MicroPython ist Python schon lange in die µC Welt eingezogen und 
erfreut sich wachsender Beliebtheit.

von Vancouver (Gast)


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Das ist ja ganz wunderbar. Keine unübersichtlichen if/else-Treppen mehr. 
Das fehlende switch-Statement war in meiner persönlichen Hitliste der 
Python-Nachteile ganz oben mit dabei.

von MaWin (Gast)


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Yalu X. schrieb:
> Damit kann ab sofort Python-Code noch eleganter, übersichtlicher und
> weniger fehlerträchtig geschrieben werden.


Ja klar,

case _:

statt default, otherwise, else. Ansonsten aber ganz nett.

Und dann haben wir noch einen Psychopathen aus dem 
Programmiererkindergarten hier im thread, der leider seinen Namen noch 
nicht schreiben kann und daher MaWin ins Namensfeld schreibt.

von B. Ruthe (Gast)


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MaWin schrieb:

> Und dann haben wir noch einen Psychopathen aus dem
> Programmiererkindergarten hier im thread, der leider seinen Namen noch
> nicht schreiben kann und daher MaWin ins Namensfeld schreibt.

MaWin ist kein Name - MaWin ist eine Sozialprognose.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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MaWin schrieb:
> Ja klar,
>
> case _:
>
> statt default, otherwise, else. Ansonsten aber ganz nett.

Das hat schon seinen Sinn. Das "_" ist hier ein Schlüsselwort, das als
Wildcard dient und auch in komplizierteren Patterns verwendet werden
kann, bspw. in
1
case [3, _, x]:

Dieses Pattern matcht alle Sequenzen (bspw. Listen) mit 3 Elementen, von
denen das erste 3 und die beiden anderen beliebig sind. Das dritte
Element wird zur weiteren Verarbeitung der Variable x zugewiesen, das
zweite ist überhaupt nicht von Interesse, deswegen steht hier eine
Wildcard.

Die alleinstehende Wildcard in
1
case _:

bedeutet einfach, dass alles (d.h. jede Datenstruktur mit beliebigem
Inhalt) gematcht werden soll und kein Interesse am Inhalt besteht. Für
diesen Sonderfall ein spezielles Schlüsselwort einzuführen (wie bspw.
"default"), wäre nicht sehr sinnvoll. Bei der Notation der Wildcard als
"_" richtet sich Python nach den anderen Sprachen mit Structural Pattern
Matching (wie bspw. Haskell und Rust), wo dies ebenso gemacht wird.

von MaWin (Gast)


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Yalu X. schrieb:
> Das hat schon seinen Sinn

Nein.

Das ist ähnlich unsinnig, wie bei Sprachen kein leeres Statement zu 
erlauben wir C es tut

if(i==1) ;

sondern zu sagen man könne ja etwas das nichts tut als Lückenfüller 
verwenden

if(i==1) i=i;

Quasi Faulheit der Sprachdesigner es richtig zu machen.

Uups, Phython is ja so doof:

if i==1:
print("nach if kein bedingtes statement")

IndentationError.

if i==1:
  i=i
print("so gehts")

von MaWin (Gast)


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Und die Forensoftware ist auch doof, man sieht wie klug die Entscheidung 
der C Sprachentwickler war, sich nicht auf Newline und Whitesoace zu 
stützen, die ahnten schon dass eines Tages Forensoftware dann das 
Programm zerhackt.
1
if i==1: 
2
print("nach if kein bedingtes statement")
3
4
IndentationError.
5
6
if i==1: 
7
  i=i 
8
print("so gehts")

von Joachim B. (jar)


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Udo S. schrieb:
> Noch furchtbarer ist allerdings der Trend für jeden kleinen Scheiß

eine neue Programmierspache zu erfinden oder adaptieren.
erst Python 2/3, Icon, Java und nun Rebol
wenn auch einiges nicht für den PI gemacht wurde aber adaptiert 
offensichtlich.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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MaWin schrieb:
> Nein.
>
> Das ist ähnlich unsinnig, wie bei Sprachen kein leeres Statement zu
> erlauben wir C es tut

Ein "Nein" auch von mir :)

In den meisten Programmiersprachen sind arithmetische Ausdrücke wie
bspw.
1
3 * (4 + 5)

erlaubt.

Als Sonderfall kann der Ausdruck auch aus nur einem einzelnen Wert
bestehen, bspw.
1
3

Du findest die 3 im komplizierteren Ausdruck von oben ok, im einfachen
Fall, wo der Ausdruck nur aus eine einzelnen Zahl besteht, findest du
das unsinnig und möchtest stattdessen ein neues Schlüsselwort einführen,
also so:
1
drei


Oder (vielleicht noch etwas passender, weil es ja um Wildcards geht):
1
cp *.pdf zielverzeichnis

zum Kopieren aller PDF-Dateien in ein anderes Verzeichnis ist ok, aber
1
cp * zielverzeichnis

zum Kopieren aller Dateien ist unsinnig. Dafür sollte man deiner
Ansicht nach einen neuen Befehl einführen:
1
cpall zielverzeichnis

von MaWin (Gast)


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Yalu X. schrieb:
> Du findest die 3 im komplizierteren Ausdruck von oben ok,

Als Ersatz  für "don't care" ?

Nein, find ich nicht ok.

von Rolf M. (rmagnus)


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MaWin schrieb:
> Uups, Phython is ja so doof:
>
> if i==1:
> print("nach if kein bedingtes statement")
>
> IndentationError.
>
> if i==1:
>   i=i
> print("so gehts")

Nein, die Lösung, die Python dafür hat, sieht so aus:
1
if i==1:
2
  pass
3
print("so gehts")

von MaWin (Gast)


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Rolf M. schrieb:
> Nein, die Lösung, die Python dafür hat, sieht so aus:

Fake-MaWin, der alle anderen Leute gerne als Psychopathen bezeichnet, 
hat leider keinerlei Ahnung von Softwareentwicklung.

von MaWin (Gast)


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Rolf M. schrieb:
> die Lösung, die Python dafür hat,

Lies den ganzen thread.

Es geht nicht darum, dass Python ein pass-Statement hat, um in Fällen, 
wo syntaktisch ein Statement gefordert wird, man was hinschreiben kann 
was nichts tut.

Sondern es ging darum, dass es eben KEIN Schlüsselwort für den 
default/otherwise/else Fall des match case hat, sondern da  mit 
egal-Konstruktionen in der Art von i=i zu arbeiten ist..
UEneegante unvernünftig, unübersichtlich.



Man könnte fragen : Warum nicht ein eigenes Schlüsselwort wie bei pass.

n

von MaWin (Gast)


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> von MaWin (Gast)18.10.2021 20:49

Wir wissen bereits, dass der Psychopath, der seinen Namen nicht kennt 
und stattdessen MaWin ins Namensfeld schreibt, ein Programmierhansel 
ist. Programmierhansel sind halt meistens irgendwie psychisch gestört.

von MaWin (Gast)


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MaWin schrieb:
> Sondern es ging darum, dass es eben KEIN Schlüsselwort für den
> default/otherwise/else Fall des match case hat, sondern da  mit
> egal-Konstruktionen in der Art von i=i zu arbeiten ist..

Du hast match halt nicht verstanden.
Lies das PEP und bilde dich, Fake-MaWin

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