Hallo, ich erhielt Werbung, daß man auch DSL vom Stromanbieter bekommen kann (EnBW). Laufen die Daten dann über die Stromleitung oder nutzen die die Kupferleitungen der Telekom? Ich vermute das Zweite. Herbert
Herbert schrieb: > Hallo, > > ich erhielt Werbung, daß man auch DSL vom Stromanbieter bekommen kann > (EnBW). Die EnBW hat eine Tochter, die NetComBW, die machen das. > Laufen die Daten dann über die Stromleitung oder nutzen die die > Kupferleitungen der Telekom? Ich vermute das Zweite. Je nach Ausbaugebiet FTTC oder FTTB / FTTH. Gefördert werden nur noch die letzten Varianten.
Sven L. schrieb: > Gefördert werden nur noch die letzten Varianten. Du hast ihm jetzt aber richtig Arbeit übergeholfen, jetzt kann er sich erstmal über deine Abkürzungen schlau machen. Tja das mit der Werbung ist schon ein feiner Trick.
Anstatt hier rumzusabbeln, kannst Du ja gerne Abk. erklären, wenn Du der Meinung bist, das ich diese nicht erklärt habe.
Beitrag #6848174 wurde von einem Moderator gelöscht.
Sven L. schrieb: > Anstatt hier rumzusabbeln, Ei ei ei, ne Reaktionszeit von nur 3 Minuten und dann ein solches Gebashe. Vllt. sollte dir erst mal Einer die Abkürzungen erklären, und seine Frage war eigentl. auf einem ganz anderen Level. Im Kd-Kontakt kann ich mir solche wie Dich nicht vorstellen.
Meist werden Lichtwellenleiter auf der Hochspannungstrasse mitverlegt. siehe Lichtwellenleiter: https://www.udo-leuschner.de/basiswissen/SB124-08.htm
Ist das selbe als wenn ich Strom von LIDL beziehe. Was nebenbei gesagt vor einigen Wochen noch beworben wurde. Lies das Kleingedruckte Da steht "Vertragspartner ist ******" . und DAS ist das einzige was zählt auf den bunten Wisch.
Schlaumaier schrieb: > Ist das selbe als wenn ich Strom von LIDL beziehe.# Nö ist es nicht... In BaWü gibt es die NetComBW, die eigene Infrastruktur betreibt https://www.netcom-bw.de/breitbandausbau/ausbaugebiete
Schlaumaier schrieb: > Ist das selbe als wenn ich Strom von LIDL beziehe. Full ack, genau das gleiche Werbe-Prinzip als Argument wie vom TO oben dargelegt. Keine Erklärung über welche Wege und wie das dann technisch bei ihm vor Ort ankommt. Gerald K. schrieb: > Meist werden Lichtwellenleiter auf der Hochspannungstrasse mitverlegt. Bei der Bahn im Kabelgraben daneben oder auf der Schienentrasse direkt mitten auf den Schwellen. Der TO wird abe sicher nicht unter einem Hoch-U-Mast wohnen, wo dann von dort oben ein Kabel zu ihm runter kommt.
Niemand schrieb: > Der TO wird abe sicher nicht unter einem Hoch-U-Mast wohnen, wo dann von > dort oben ein Kabel zu ihm runter kommt. Auch in den unternen Versorgungsebenen werden Lichtleiter verlegt. Die Energieversorger brauchen eine IP Anbindung für ihre Smartmeter.
Gerald K. schrieb: > Niemand schrieb: >> Der TO wird abe sicher nicht unter einem Hoch-U-Mast wohnen, wo dann von >> dort oben ein Kabel zu ihm runter kommt. > > Auch in den unternen Versorgungsebenen werden Lichtleiter verlegt. Das ist aber, zumindest hier in Bayern oder Thüringen, noch recht unüblich. > Die Energieversorger brauchen eine IP Anbindung für ihre Smartmeter. Und deshalb bauen sie zusätzlich zu den TK-Anbietern noch ein eigenes Gf-Netz in jedes Haus?
Reinhard S. schrieb: >> Auch in den unternen Versorgungsebenen werden Lichtleiter verlegt. > > Das ist aber, zumindest hier in Bayern oder Thüringen, noch recht > unüblich. Ich habe es in BaWü wiederholt gesehen, das die NetzeBW in Ihre Gräben Microrohrverbände mitleget. > >> Die Energieversorger brauchen eine IP Anbindung für ihre Smartmeter. > > Und deshalb bauen sie zusätzlich zu den TK-Anbietern noch ein eigenes > Gf-Netz in jedes Haus? Das glaube ich eher auch nicht. Alledings ist es bei der Breitbandförderung wohl so, das wenn ein Anbieter ausbaut, mindestens 4 Fasern in ein Gebäude gelegt werden müssen.
Reinhard S. schrieb: > Und deshalb bauen sie zusätzlich zu den TK-Anbietern noch ein eigenes > Gf-Netz in jedes Haus? Nein. Bis zur Trafostation mit Glasfaser und dann über die Stromleitung, ähnlich wie PowerLan *). Warum sollten sich die Stromversorger Zugang über das IP Netz der Kunden verschaffen? Ich habe zwar ein Smartmeter, aber die Infrastruktur zur Fernablesung funktioniert noch nicht. Selbstablesung wird den Kunden bei Smartmeter nicht zugemutet, also wird einmal im Jahr der Zähler vom Kundenservice abgelesen. *) Powerline Communication, kurz PLC). siehe https://www.tt.com/artikel/12967242/smart-meter-bei-datenuebertragung-geht-der-trend-zu-funk
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Sven L. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >>> Auch in den unternen Versorgungsebenen werden Lichtleiter verlegt. >> >> Das ist aber, zumindest hier in Bayern oder Thüringen, noch recht >> unüblich. > Ich habe es in BaWü wiederholt gesehen, das die NetzeBW in Ihre Gräben > Microrohrverbände mitleget. Das würde für sie sprechen. > Alledings ist es bei der Breitbandförderung wohl so, das wenn ein > Anbieter ausbaut, mindestens 4 Fasern in ein Gebäude gelegt werden > müssen. Bei Bundesförderung (Landesförderung hat meist andere Bedingungen) und auch nur bis zum "Kollokationspunkt". Bei Telekom-Ausbauten ist das der graue Kasten auf der Straße oder bei großen Häusern (17WE und größer) sogar der Abschlusspunkt im Haus. Dementsprechend witzlos ist das. Gerald K. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Und deshalb bauen sie zusätzlich zu den TK-Anbietern noch ein eigenes >> Gf-Netz in jedes Haus? > > Nein. > Bis zur Trafostation mit Glasfaser und dann über die Stromleitung, > ähnlich wie PowerLan *). Macht ein Netzbetreiber das wirklich noch im großen Stil? Dachte, die haben das alle eingestellt. Gerald K. schrieb: > Warum sollten sich die Stromversorger Zugang über das IP Netz der Kunden > verschaffen? Weils das einfachste ist?
Bei mir gibt es einen regionalen Energieversorger, der parallel ein Glasfasernetz auf dem Lande aufbaut. https://www.vereinigte-stadtwerke.de/media/ In Schleswig-Holstein geht das.
Reinhard S. schrieb: > Weils das einfachste ist? Kann der Kunde gezwungen werden seine IP Anbindung zur Verfügung zu stellen. Vielleicht auch für den Nachbarn der über keinen eigenen Interntanschluß verfügt?
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Gerald K. schrieb: > Kann der Kunde gezwungen werden seine IP Anbindung zur Verfügung zu > stellen. Vielleicht auch für den Nachbarn der über keinen eigenen > Interntanschluß verfügt? NEIN. Was aber teilweise möglich ist, ist das er seinen Router zur Verfügung stellt als "Zugangspunkt". Das geht aber weder über seine IP noch seine Bandbreite. Und auch nur wenn der Router gemietet ist. Machen die Kabelnetzanbieter gerne. Nennt sich HOMESPOT. z.b. https://zuhauseplus.vodafone.de/internet-telefon/wlan-hotspots/homespot-service.html
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