Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Lebensdauer Rauchmelder


von Mark T. (bitts)


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Hallo,

soweit ich informiert bin, müssen alle Rauchmelder für den Privatbereich 
nach 10 Jahren ersetzt werden. Bei den Geräten mit fest verbauten 
Batterien leuchtet das ein, aber warum sollte man funktionierende Geräte 
mit wechselbaren Batterien entsorgen?
Gibt es Komponenten, die einem nennenswerten Verschleiß unterliegen?
Wenn ja, welche und welchem?

von Jens G. (jensig)


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>Batterien leuchtet das ein, aber warum sollte man funktionierende Geräte
>mit wechselbaren Batterien entsorgen?

Und auf Datenhaltigkeit geprüft (Empfindlichkeit)?

>Gibt es Komponenten, die einem nennenswerten Verschleiß unterliegen?

Da ist ein bißchen radioaktives Material drin, was mit der Zeit eben 
schwächer wird. Damit sinkt über die Zeit eben auch 
Detektionsempfindlichkeit ...

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Jens G. schrieb:
> Da ist ein bißchen radioaktives Material drin,

Nö, das ist da schon lange verboten.

von H. H. (Gast)


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Mark T. schrieb:
> Gibt es Komponenten, die einem nennenswerten Verschleiß unterliegen?

Es wird immer wieder die LED in der Streukammer angeführt, aber das 
scheint mir in der Realität keinerlei Problem zu sein.

von Loddar (Gast)


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H. H. schrieb:
> Nö, das ist da schon lange verboten.

Nein ist es nicht! Kann man ganz legal beim WalMart kaufen.

Öffnen Sie ein beliebiges Elektrogerät mit Lüftungsschlitzen in ihrem 
Haushalt, das zehn Jahre rumgestanden hat.
Möchten Sie diesem Siff ihr Leben anvertrauen?

von Jens G. (jensig)


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>> Da ist ein bißchen radioaktives Material drin,

>Nö, das ist da schon lange verboten.

Ohh, tatsächlich. Selbst meine inzw. 7 Jahre alten Rauchmelder haben das 
wohl nicht mehr, sondern das Label sagt sogar "Replace Battery in 10 
years".
Scheint also selbst das Batteriewechselverbot inzw. verboten zu sein ... 
;-)

Loddar schrieb:

>Öffnen Sie ein beliebiges Elektrogerät mit Lüftungsschlitzen in ihrem
>Haushalt, das zehn Jahre rumgestanden hat.
>Möchten Sie diesem Siff ihr Leben anvertrauen?

Muß ja nicht bei jedem so ein Siff existieren ...

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Loddar schrieb:
> Kann man ganz legal beim WalMart kaufen.

In D/AT/CH ganz sicher nicht.

von H. H. (Gast)


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Jens G. schrieb:
> Da ist ein bißchen radioaktives Material drin, was mit der Zeit eben
> schwächer wird.

Übrigens hat das verwendete Am-241 eine Halbwertszeit von 432 Jahren.

von oszi40 (Gast)


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Mark T. schrieb:
> nach 10 Jahren ersetzt werden

... wenn bis dahin keine Spinne den Weg zur Lichtschranke gefunden hat! 
Jedes optische System wird je nach Umgebung mit der Zeit verschmutzen.

von Mark T. (bitts)


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oszi40 schrieb:
> Mark T. schrieb:
>> nach 10 Jahren ersetzt werden
>
> ... wenn bis dahin keine Spinne den Weg zur Lichtschranke gefunden hat!
> Jedes optische System wird je nach Umgebung mit der Zeit verschmutzen.

Die Spinne kann am ersten Tag ins Gerät krabbeln und die Verschmutzung 
der Optik dürfte sehr stark von der Umgebung abhängen. In manchen 
Wohnräumen wird gebastelt, gebügelt, gestrickt und gekocht und an 
anderer Stelle ist es sauber wie in einem Operationssaal.
Die Verschmutzung würde bei den optisch arbeitenden Geräten dazu führen, 
dass sie empfindlicher werden und somit kein Risiko besteht, dass sie im 
Ernstfall nicht funktionieren.
Ein plausibler Grund, warum man die Geräte spätestens nach 10 Jahren 
ersetzen muss, ist das nicht.


Leistungs-LEDs verschleißen merklich, aber die LEDs in den Meldern 
dürften mit sehr geringer Leistung und zudem mit sehr kurzen 
Einschaltzeiten arbeiten. Da würde ich auch eher vermuten, dass die 
"ewig" halten.

von Manfred (Gast)


Angehängte Dateien:

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Jens G. schrieb:
> Da ist ein bißchen radioaktives Material drin, was mit der Zeit eben
> schwächer wird.

Im Industriebereich gibt (gab?) es sowas, wenn man schwarzen Rauch 
erwartet, Installation / Wartung nur von speziell unterwiesenem 
Personal. Die Heim-Melder arbeiten optisch über Streulicht, im Anhang 
die Kammer offen.

Jens G. schrieb:
>>Öffnen Sie ein beliebiges Elektrogerät mit Lüftungsschlitzen in ihrem
>>Haushalt, das zehn Jahre rumgestanden hat.
>>Möchten Sie diesem Siff ihr Leben anvertrauen?
>
> Muß ja nicht bei jedem so ein Siff existieren ...

Seit ich vor ein paar Tagen die Küchengardine gewaschen habe, ist es nun 
im Raum wieder erkennbar heller. An anderer Stelle habe ich die Gardine 
schon deutlich länger nicht gewaschen und sie ist trotzdem noch weiß.

Was will ich damit sagen: Die Verschmutzung hängt von der Umgebung ab 
und lässt sich bzgl. einer Lebensdauer nicht sinnvoll zu bewerten.

Ich war mal bei einem Stahlhandel im Pförtnerhaus an der Schranke, wo 
alle paar Minuten ein LKW anhält und auf seine Einfahranweisung wartet. 
Aus dem dort betriebenen PC, der wegen Übertemperatur am Spinnen war, 
hätte ich den Peek am liebsten per Dampfstrahler ausgewaschen, da könnte 
ich mir tatsächlich vorstellen, dass ein Rauchmelder nach überschaubarer 
Zeit blind ist.

*)https://www.mundmische.de/bedeutung/1933-der_Peek

von FFW (Gast)


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Mark T. schrieb:

> Die Verschmutzung würde bei den optisch arbeitenden Geräten dazu führen,
> dass sie empfindlicher werden und somit kein Risiko besteht, dass sie im
> Ernstfall nicht funktionieren.

Kann bei Fehlalarm halt teuer für den Besitzer werden: überalterte 
(Alter >10 Jahre) Rauchmelder können als 'schlecht gewartet' gelten. 
Siehe Gebührensatzungen der Gemeinde.

von Horst (Gast)


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Manfred schrieb:
> Im Industriebereich gibt (gab?) es sowas, wenn man schwarzen Rauch
> erwartet, Installation / Wartung nur von speziell unterwiesenem
> Personal.

Ionisationsmelder gab es überall, nur waren Rauchmelder im privaten 
Bereich eher unüblich.
Es gibt sie immernoch und die Nutzung ist meist nur in den 
Anschlußbedingungen für Brandmeldeanlagen ausgeschlossen, d.h. nur bei 
Anlagen die bei der Feuerwehr aufgeschaltet werden.
Allerdings werden sie fast nur noch in speziellen Bereichen eingesetzt 
(Ex-gefärdete Bereiche, Schiffe...)
Im Ausland sind sie noch verbreitet.

von DANIEL D. (Gast)


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Also ich bin mir nicht sicher, ich meine diese Regelung ist erst in den 
letzten 10 Jahren aufgetaucht. Und man muss im Hinterkopf behalten, dass 
es viele gewerblich betreute Brandmeldeanlagen gibt. Und es gibt auch 
einige Firmen in Deutschland welche dieser Anlagen herstellen, Hekatron 
Esser und so weiter, die verdienen natürlich gut Geld wenn so eine 
Wartungsfirma sagt:" hier in Ihrem Gebäude müssen jetzt alle Rauchmelder 
gewechselt werden".

Ich bin mir relativ sicher dass es diese Regelung dass sie nach einer 
gewissen Zeit ausgetauscht werden müssen nicht schon immer gab. Und 
private dürfte das eigentlich überhaupt keine Auswirkungen haben. Es sei 
denn es ist in dieser Heim Rauchmelderpflicht noch mal extra definiert.

von Marco K. (fuerst-rene)


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Moin zusammen,
ich bin Hardwareentwickler in der Umgebung.
Die LED und der Sensor altern wirklich.
Da die Versicherungen lange Zeit zugesehen haben was der Durchschnitt 
ist, hat man sich auf 10 Jahre geeinigt.
Das gilt auch für große Anlagen mit Wartungsvertrag.
Bei Fragen gerne PN

von Dieter (Gast)


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Marco K. schrieb:
> Die LED und der Sensor altern wirklich.

Die LED muesste nur mit 15% weniger Strom betrieben werden, dann waeren 
vier Zyklen mehr moeglich. Der Sensorbereich muesste nur nach 10J 
gereinigt werden. Aber das koennen nicht viele Leute nicht mehr halbwegs 
richtig.

von Peter (Gast)


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Dieter schrieb:

> Der Sensorbereich muesste nur nach 10J
> gereinigt werden. Aber das koennen nicht viele Leute nicht mehr halbwegs
> richtig.

Bei mir sind mittlerweile vier Rauchmelder unterschiedlicher Hersteller 
lange vor der 10-Jahres Frist ausgefallen, d.h., sie haben alarmiert, 
ohne dass Rauchentwicklung war. Netterweise meist in der Nacht ;-). 
Teilweise waren das eher billigere Geräte, es waren aber auch teuerere 
darunter.

Klar, bei uns ist Staub in der Wohnung, aber nicht mehr als üblich, 
hätte ich geschätzt.

Bei zwei hat Reinigen - Kammer öffnen und mit einem Pinsel säubern -
 (jedenfalls zunächst mal) geholfen, wobei ich bei keinem der 
Rauchmelder nach Öffnen Staub oder sonstige Verunreinigen erkennen 
konnte.

Peter

von Sebastian L. (sebastian_l72)


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Mark T. schrieb:
> müssen alle Rauchmelder für den Privatbereich
> nach 10 Jahren ersetzt werden.
Der Hersteller von Rauchwarnmeldern nach EN 14604 muss in der 
Bedienungsanleitung eine Lebensdauer angeben. Bei manchen Modellen ist 
diese nur 5 Jahre.

> ... warum sollte man funktionierende Geräte
> mit wechselbaren Batterien entsorgen?
Der Hersteller erklärt mit der CE Kennzeichnung das das Ding den 
Anforderungen nach EN 14604 genügt und hat dazu auch Beistand eines 
notifiziertes Organ gehabt, welches jährlich Typentests durchführt. 
Darüberhinaus ist ein Eigenkontrollprogramm zu führen (AVCP System 1).

Rauchwarnmelder sind sicherheitstechnische Einrichtungen. Nix hält ewig. 
Wie lange soll man sich in Sicherheit wiegen? Irgendwo muss man ja eine 
Grenze setzen. Viele Hersteller setzen diese zu 10 Jahren an.

> Gibt es Komponenten, die einem nennenswerten Verschleiß unterliegen?
Ja. Rauchkammern können verstauben, bei optischen Detektoren kann die 
Lichtquelle nachlassen oder der Lichtrezeptor schwächeln, analog 
Isotoprezeptoren. Der akustische Warngeber kann in Tonlage und 
Schalldruck schwächeln. Ist das Ding direkter Sonnenstrahlung ausgesetzt 
kann sich das Gehäuse verziehen und sich die Geometrie der 
Aspirationsöffungen ändern, Schwefelkorrosion etc pp. Nix hält ewig.

> Wenn ja, welche und welchem?
Die Dinger sind so billig, da will man nicht selber dran rumbasteln. Ein 
Warngeber der zu spät und unzureichend warnt, verkürzt die 
überlebenswichtige Reaktions- und Evakuierungszeit.
Prüfeinrichtung nach EN 14604 Annex F hat man eh nicht zu Hause. 
Ausserdem sind die Tests zT. destruktiv.

Das Inhaltsverzeichnis von EN 14604 ist frei zugänglich. Darin findest 
du im Abschnitt 5 die zu durchlaufenden Tests.

: Bearbeitet durch User
von Blame4Lame (Gast)


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Mark T. schrieb:
> Gibt es Komponenten, die einem nennenswerten Verschleiß unterliegen?
> Wenn ja, welche und welchem?

Naja, ist halt eine Vorbeugende Massnahme. Wenn man den Verschleiss 
nicht sicher ermitteln kann (mach mal ne Ausfallstatistik über ein 
neugerät das erts seit 6 Monaten gefertigt wird!?), dann schätzt man 
eine Mindesthaltbarkeit ab und tauscht dann das gerad aus.

Kann ja gerne nach dem Austausch getestet und 'refurbished' werden.

So ähnlich macht man es auch bei Autokindersitzen und Reifen. Die 
tauscht man nach einer Höchstdauer zwangsweise aus (auch wenn 
unbenutzt), weil sich zurecht keiner zutraut, da eine Lebensdauer bei 
harten Umweltbedingungen zu garantieren.

Und Plastik altert nun mal im Sonnenlicht und wird spröde.

von Arben N. (Gast)


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Prinzipiell kann man die Rauchmelder, so sie noch in Ordnung sind, auch 
weiter verwenden.

Allerdings weiß ich nicht, was die Versicherung im Ernstfall dazu sagt.

Dann lieber in neue Melder investieren, klar ganz billig ist das nicht, 
ein guter Melder kostet um die 30.- Euro und bei entsprechend großer 
Wohnung summiert sich das. Allerdings sollte es einem das eigene Leben 
(und das der Mitmenschen) wert sein.

PS. Lustiges zum Thema "Typisch Deutsch"...: Laut Wikipedia wird bei den 
radioaktiven Meldern bei uns der komplette Brandschutt nach denen 
abgesucht. In Nord- und Südamerika darf man die Melder im Hausmüll 
entsorgen..

https://de.wikipedia.org/wiki/Ionisationsrauchmelder

von Wolfgang (Gast)


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Jens G. schrieb:
> Da ist ein bißchen radioaktives Material drin, was mit der Zeit eben
> schwächer wird.

Dann nenn mal Ross und Reiter. Was soll dort deiner Meinung nach drin 
sein und welche Halbwertszeit hat das verwendete Isotop?

von Gerald K. (geku)


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Jens G. schrieb:
> Da ist ein bißchen radioaktives Material drin, was mit der Zeit eben
> schwächer wird. Damit sinkt über die Zeit eben auch
> Detektionsempfindlichkeit ...

Ionisationsrauchmelder wurden durch Streulichtmelder ersetzt, die kein 
radioaktives Element beinhalten.

Rauchmelder kompensieren die Verschmutzung. Aber irgendwann ist das Ende 
der Kompensation erreicht.

von Gerald K. (geku)


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Wolfgang schrieb:
> Was soll dort deiner Meinung nach drin sein und welche Halbwertszeit hat
> das verwendete Isotop?

Am Beginn wurde Plutonium, später Americium-241 eingesetzt.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Americium

von Mike (Gast)


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Sebastian L. schrieb:
>> Gibt es Komponenten, die einem nennenswerten Verschleiß unterliegen?
> Ja. Rauchkammern können verstauben, bei optischen Detektoren kann die
> Lichtquelle nachlassen oder der Lichtrezeptor schwächeln, analog
> Isotoprezeptoren. Der akustische Warngeber kann in Tonlage und
> Schalldruck schwächeln. Ist das Ding direkter Sonnenstrahlung ausgesetzt
> kann sich das Gehäuse verziehen und sich die Geometrie der
> Aspirationsöffungen ändern, Schwefelkorrosion etc pp. Nix hält ewig.

Zumindest den akustischen Warngeber kann man mittels Prüftaste testen. 
Ob dabei auch die Funktion der LED geprüft wird, weiß ich nicht. Bei mir 
steht drauf, dass man den Melder einmal pro Monat mittels Staubsauger 
reinigen sollte. Allerdings gibt es auch die Meinung, dass man dadurch 
noch mehr Staub in die

von Xavier U. (Gast)


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Jens G. schrieb:
> Muß ja nicht bei jedem so ein Siff existieren ...

Mal wieder ein Ahnungsloser am Start. Habe hier im Wohnbereich ein 
Regal, im obersten Fach stehen Pappkartons. Der Abstand Pappdeckel bis 
Decke beträgt ziemlich genau 1cm.

Zieh mal nach 10 Jahren so einen Karton vor, du wirst es nicht glauben, 
was da Staub drauf liegt. Ist mir ein absolutes Rätsel, wie der da hin 
kommt. Da oben hängt auch dein Rauchmelder.

von DANIEL D. (Gast)


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Bei jeder modernen Brandmeldeanlage kann man die Verschmutzung der 
Melder auslesen. Und der Melder erkennt seine eigene Verschmutzung und 
regelt nach. Melder die nach zehn Jahren was die Anzeige der Parameter 
angeht komplett in Ordnung sind, hat man eigentlich fast immer. Es sei 
denn es ist eine Papierfabrik oder sowas, wo viel Staub entsteht dann 
gehen die nach wenigen Jahren auf Störung.

von Blame4Lame (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> modernen Brandmeldeanlage
> Melder die nach zehn Jahren was die Anzeige der Parameter
> angeht komplett in Ordnung sind, hat man eigentlich fast immer.

Was Wunder, weil nach DIN 14675 eine solche Anlage regelmäßig 
(quartalsweise!)
gewartet werden muß.

Aber dafür will ja ein Consumer-Doofie nicht zahlen und selber warten 
kann oder will er nicht. Der setzt einfach voraus, das eine billigst 
Anlage auch dann noch funktioniert wenn er täglich darauf pisselt.

Und übern TÜV und Bezirksschornsteinfeger wird auch nur wegen Abzocke 
krakeelt, anstatt man anfängt der Wert regelmäßiger Pflege und Kontrolle 
zu schätzen.

https://de.wikipedia.org/wiki/DIN_14675

von Wolfgang (Gast)


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Gerald K. schrieb:
> Am Beginn wurde Plutonium, später Americium-241 eingesetzt.
> https://de.m.wikipedia.org/wiki/Americium

241-Am hat eine Halbwertszeit von 432 Jahren. In 10 Jahren nimmt die 
Strahlung gerade mal um 1.6% ab. Das kann wohl kein Grund sein.

von Gerald K. (geku)


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Auch hier begrenzt die Verschmutzung die Lebensdauer der Melder. Eine 
Reinigung wirkt lebensverlängernd. Das radidoaktive Präparat ist 
gekapselt. Nur bei Brand kann dieses freigesetzt werden. Dann muss man 
sich mit Geierzähler auf die Suche machen und die radiaktive Substand 
aus dem Brandschutt entfernen.

von Erich (Gast)


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Mike schrieb:
> Zumindest den akustischen Warngeber kann man mittels Prüftaste testen.
> Ob dabei auch die Funktion der LED geprüft wird, weiß ich nicht.

Wird!

Wie die üblichen Streulichtmelder arbeiten, hat bereits vor mehreren 
Jahren das Institut für angewandte Ingenieur-Fortbildung im Film 
festhehalten:
https://kinder.wdr.de/tv/die-sendung-mit-der-maus/av/video-sachgeschichte---rauchmelder-100.html

Mit der Prüftaste wird die interne Verstärkung soweit erhöht, daß Alarm 
ausgelöst wird (kleine Staubteilchen sind immer in der Luft).
Insofern wird die LED, die Messkammer und der Fototransistor mit 
getestet.
https://www.nxp.com/docs/en/data-sheet/MC145010.pdf

Weitere Info auch hier
https://www.heise.de/select/make/2016/6/1482151570342003

Gruss

von DANIEL D. (Gast)


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Blame4Lame schrieb:
> Was Wunder, weil nach DIN 14675 eine solche Anlage regelmäßig
> (quartalsweise!)
> gewartet werden muß.

Und meinst du einer macht die Melder sauber? Wenn ein Melder als 
verdreckt angezeigt wird wird er einfach ausgetauscht. Und das passiert 
nur in wirklich widrigen Umgebungen.

von Jens G. (jensig)


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Wolfgang schrieb:
> Dann nenn mal Ross und Reiter. Was soll dort deiner Meinung nach drin
> sein und welche Halbwertszeit hat das verwendete Isotop?

Wolltest Du jetzt jemanden auf die Ketten gehen? Nachdem alles geklärt 
ist, kommt der kleine Wolfgang, und spielt den Obermax ...

von Blame4Lame (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> Blame4Lame schrieb:
>> Was Wunder, weil nach DIN 14675 eine solche Anlage regelmäßig
>> (quartalsweise!)
>> gewartet werden muß.
>
> Und meinst du einer macht die Melder sauber? Wenn ein Melder als
> verdreckt angezeigt wird wird er einfach ausgetauscht.

Naja, du vergleichst hier wirklich Steinschleuder mit Raketenwerfer. An 
einen Rauchmelder werden weitaus geringere Anforderungen gestellt, als 
an einen Brandwarnmelder, der ggf. irgendwo in Sibirien bei Wind und 
Regenfunktionieren und die Feuerwehr von sonstwoher alarmieren muß, 
während so ein Rauchmelder in der warmen Stube hängt und lediglich den 
betrunkenen Penner wecken muß, der mit seiner Kippe in der Hand 
eingeschlafen ist.

Das ist dann einer von den Consumerdoofies, die die 
Kosten/Wartungs-KnowHow für ein 10 jahre garantiert haltbares gerät 
nicht aufbringen wollen.

Für richtige Warnanlagen gilt DIN 14675, für die Rauchmelder die DIN 
14676
https://de.wikipedia.org/wiki/DIN_14676.

von Wolfgang (Gast)


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Jens G. schrieb:
> Wolltest Du jetzt jemanden auf die Ketten gehen?

Außer warmer Luft kommt bei dir anscheinend nichts. 1.6% entscheiden 
nicht über geht/geht nicht. Also spar dir deine unfundierten Kommentare.

von Jens G. (jensig)


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Xavier U. schrieb:
> Jens G. schrieb:
>> Muß ja nicht bei jedem so ein Siff existieren ...
>
> Mal wieder ein Ahnungsloser am Start. Habe hier im Wohnbereich ein
> Regal, im obersten Fach stehen Pappkartons. Der Abstand Pappdeckel bis
> Decke beträgt ziemlich genau 1cm.
>
> Zieh mal nach 10 Jahren so einen Karton vor, du wirst es nicht glauben,
> was da Staub drauf liegt. Ist mir ein absolutes Rätsel, wie der da hin

Ich glaube es Dir gerne, was bei Dir für ein Dreck da oben ist ...

> kommt. Da oben hängt auch dein Rauchmelder.

... aber da oben zw. Regal und Decke haben ich ja nicht meinen 
Rauchmelder hängen. Und wenn der Melder einigermaßen staubgeschützt 
konstruiert ist, dann sieht es im Rauchmelder noch lange nicht so aus 
wie auf Deinen Kartons ...

von DANIEL D. (Gast)


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Blame4Lame schrieb:
> Für richtige Warnanlagen gilt DIN 14675, für die Rauchmelder die DIN
> 14676
> https://de.wikipedia.org/wiki/DIN_14676.

Und die werden geprüft ob sie funktionieren, und reinigen tut die Dinger 
keiner. Und es wird auch nur geprüft ob ein Feueralarm detektiert wird, 
und ob die Umgebungsbedingungen noch in der Norm entsprechen, z.b. durch 
räumliche Veränderung.

Aber keiner, niemand, überhaupt gar keiner, macht irgendwelche Melder 
sauber, es gibt weder ein Verfahren wie man sie reinigt, und auch 
Hersteller wollen weder dass man die Dinger mit Druckluft ausbläst, noch 
dass man sie öffnet. Und Rauchmelder Kosten im gewerblichen Bereich 100 
€ 200 € das Stück.

Und falls doch einer irgendwo einen Rauchmelder reinigt, hat es nichts 
mit der DIN zu tun, sondern es ist ein Trollo und der etwas macht, was 
nicht vorgesehen ist.

von Blame4Lame (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> Und falls doch einer irgendwo einen Rauchmelder reinigt, hat es nichts
> mit der DIN zu tun, sondern es ist ein Trolle und der etwas macht, was
> nicht vorgesehen ist.

Doch, es ist vorgesehen meldeanlagen zu warten und gegebenfalls zu 
reinigen, damit sie wieder funktionieren. Hast wohl auf der Grundschule 
"Haushaltskunde" abgewählt?! Und gehörst zu den Schnöseln, die sich, 
statt ihren Wagen zu betanken, gleich einen Neuen kaufen?!

von Jens G. (jensig)


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Wolfgang schrieb:
> Jens G. schrieb:
>> Wolltest Du jetzt jemanden auf die Ketten gehen?
>
> Außer warmer Luft kommt bei dir anscheinend nichts. 1.6% entscheiden
> nicht über geht/geht nicht. Also spar dir deine unfundierten Kommentare.

Trink' erstmal Deinen Beruhigungstee ...

von Mark T. (bitts)


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Sebastian L. schrieb:
> Mark T. schrieb:

> Der Hersteller von Rauchwarnmeldern nach EN 14604 muss in der
> Bedienungsanleitung eine Lebensdauer angeben. Bei manchen Modellen ist
> diese nur 5 Jahre.

Gibt es auch Geräte, die 15 Jahre oder noch länger zugelassen sind, ohne 
dass der Privatmann Nachteile im Schadensfall befürchten muss?

> Rauchwarnmelder sind sicherheitstechnische Einrichtungen. Nix hält ewig.
> Wie lange soll man sich in Sicherheit wiegen? Irgendwo muss man ja eine
> Grenze setzen. Viele Hersteller setzen diese zu 10 Jahren an.

Wenn die Grenze technisch begründet ist, dann würde ich zustimmen, aber 
wenn pauschal maximal 10 Jahre festgelegt sind, erscheint es mir 
unsinnig.
Sicherheitstechnische Einrichtungen in z.B. Autos haben auch kein 
Verfallsdatum, obwohl sie meistens deutlich raueren Bedingungen 
ausgesetzt sind. ABS, Airbag, Sicherheitsgurt, ... all das ist stark 
wechselnden  Temperaturen, Feuchtigkeit und Erschütterungen ausgesetzt. 
UV-Strahlung wirkt dort partiell meist deutlich stärker als in 
Wohnräumen. Dennoch gibt es mWn. keine pauschal zeitlich begrenzte 
Nutzungsgenehmigung.

>> Gibt es Komponenten, die einem nennenswerten Verschleiß unterliegen?
> Ja. Rauchkammern können verstauben, bei optischen Detektoren kann die
> Lichtquelle nachlassen oder der Lichtrezeptor schwächeln, analog
> Isotoprezeptoren. Der akustische Warngeber kann in Tonlage und
> Schalldruck schwächeln. Ist das Ding direkter Sonnenstrahlung ausgesetzt
> kann sich das Gehäuse verziehen und sich die Geometrie der
> Aspirationsöffungen ändern, Schwefelkorrosion etc pp. Nix hält ewig.

Die meisten genannten Punkte leuchten mir nicht ein.
Die Belastung der LED kann man nach oben durch die mittlere 
Leistungsaufnahme abschätzen. Die wird nicht sehr hoch sein. Ich habe 
noch an keinem elektronischen Gerät eine defekte Anzeige-LED gesehen, 
egal, wie alt.
Für den Lichtsensor gilt das analog.
Dreck kann kein Argument für eine pauschale Begrenzung sein, da die 
Verschmutzung stark variieren dürfte.
Direkte Sonneneinstrahlung ist bei Nutzung in privaten Wohnräumen 
praktisch unmöglich. Ich habe noch keine Bude gesehen, in der die Sonne 
direkt und längere Zeit unter die Decke strahlt, ungefiltert schon gar 
nicht.
Schwefelkorrosion: Woher soll der Schwefel in privaten Wohnräumen in 
nennenswerter Menge kommen?

>> Wenn ja, welche und welchem?
> Die Dinger sind so billig, da will man nicht selber dran rumbasteln. Ein

Basteln/reparieren ist nicht mein Ziel. Ich versuche herauszufinden, 
warum die maximale Nutzungsdauer vorgeschrieben ist.
Ein plausibler technischer Grund wurde bisher nicht genannt, weshalb ich 
im Moment eher vermute, dass die durchaus sinnvolle Einrichtung der 
Rauchmelder von den Profiteuren dazu genutzt wurde, um dauerhaft mehr 
Umsatz/Gewinn zu machen.
Da das neben dem Geldbeutel auch die Umwelt/Ressourcen belastet, würde 
es mich doppelt ärgern, wenn es sich bewahrheiten würde.

von Mark T. (bitts)


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Xavier U. schrieb:
> Jens G. schrieb:
>> Muß ja nicht bei jedem so ein Siff existieren ...
>
> Mal wieder ein Ahnungsloser am Start. Habe hier im Wohnbereich ein
> Regal, im obersten Fach stehen Pappkartons. Der Abstand Pappdeckel bis
> Decke beträgt ziemlich genau 1cm.
>
> Zieh mal nach 10 Jahren so einen Karton vor, du wirst es nicht glauben,
> was da Staub drauf liegt. Ist mir ein absolutes Rätsel, wie der da hin
> kommt. Da oben hängt auch dein Rauchmelder.

Auf den Sachen in meinen Regalen lagert sich auch sehr schnell viel 
Staub ab, aber die Rauchmelder, die ich bisher geöffnet habe, waren 
allesamt blitzblank.
Das lässt sich aber auch leicht erklären. Das Regal befindet sich an 
einer Stelle, wo man Rauchmelder nicht montieren sollte, denn dort 
strömt keine Luft vorbei. Staub bleibt dort liegen, wo die 
Luftströmungsgeschwindigkeit gering ist. Rauchmelder sollen einen 
Mindestabstand zur Wand haben, weil dort die Luft schnell strömt. Das 
hat zwei positive Effekte:
1. Rauch gelangt schnell zum RM
2. Dreck/Staub setzt sich nicht so schnell ab sondern wird 
durchgeschoben

von Andi B. (andi_b2)


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Mark T. schrieb:
> z.B. Autos haben auch kein
> Verfallsdatum, obwohl sie meistens deutlich raueren Bedingungen
> ausgesetzt sind. ABS, Airbag, Sicherheitsgurt, ...

So ein Melder hat schon nach einem Jahr eine längere Betriebszeit als 
die meisten Autos.

von Gerald K. (geku)


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Andi B. schrieb:
> So ein Melder hat schon nach einem Jahr eine längere Betriebszeit als
> die meisten Autos.

Für Autos ist eine regelmässige Überprüfung vorgeschrieben, für Melder 
im Privateinsatz nicht.

von Soul E. (Gast)


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Mark T. schrieb:

> Sicherheitstechnische Einrichtungen in z.B. Autos haben auch kein
> Verfallsdatum, obwohl sie meistens deutlich raueren Bedingungen
> ausgesetzt sind. ABS, Airbag, Sicherheitsgurt, ...

Airbags haben eine Lebensdauer von 10..15 Jahren und ein aufgedrucktes 
Verfallsdatum. Und in der Bedienungsanleitung steht auch irgendwo drin, 
dass sie regelmäßig kontrolliert und ggf ausgetauscht werden müssen.

Das mit einem 10 Jahre alten Auto keiner mehr zum Vertragshändler zur 
Inspektion fährt steht auf einem anderen Blatt...

von Blame4Lame (Gast)


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Mark T. schrieb:
> Ein plausibler technischer Grund wurde bisher nicht genannt, weshalb ich
> im Moment eher vermute, dass die durchaus sinnvolle Einrichtung der
> Rauchmelder von den Profiteuren dazu genutzt wurde, um dauerhaft mehr
> Umsatz/Gewinn zu machen.

Doch, mit Sicherheit, Kontrolle und verlässliche Funktion ohne Wartung 
wurden schon mehrere plausible Gründe genannt. Aber ideologisch 
verblendeten Fanatikern sind plausible Begründungen nicht zugänglich.

Wenigstens haste danach gefragt, auch wenn Du die Antworten 
offensichtlich nicht hören wolltest.

Als nächstes kommt sicher die Frage welche plausible Gründe es für den 
Zwangswechsel des Erste Hilfe Kastens gibt oder ob dass auch böse 
Geldbeutelschneiderei ist...

https://www.pkw.de/ratgeber/autonews/verbandskasten

von Sebastian L. (sebastian_l72)


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Mark T. schrieb:
> Sebastian L. schrieb:
>> Mark T. schrieb:
>
>> Der Hersteller von Rauchwarnmeldern nach EN 14604 muss in der
>> Bedienungsanleitung eine Lebensdauer angeben. Bei manchen Modellen ist
>> diese nur 5 Jahre.
>
> Gibt es auch Geräte, die 15 Jahre oder noch länger zugelassen sind,
ich babe 2014 mal beruflich den Markt komplet abgegrast. Mir ist kein 
Modell bekannt.


> Wenn die Grenze technisch begründet ist, dann würde ich zustimmen, aber
> wenn pauschal maximal 10 Jahre festgelegt sind, erscheint es mir
> unsinnig.
Bei sicherheitstechnischen Einrichtungen Revisionen vorzuschreiben ist 
normal. Das kann eine Revisionsrichtlinie wie bei Rauchwarnmeldern bis 
hin zu einer Einzelprüfung sein.

> Sicherheitstechnische Einrichtungen in z.B. Autos haben auch kein
> Verfallsdatum,
Aber eine Wartungsanweisung und wenn man damit auf öffentltliche 
Strassen will muss man die sogar einzeln von einem dazu akkreditiertem 
Organ prüfen lassen (Einzelprüfung).

> ausgesetzt sind. ABS, Airbag, Sicherheitsgurt, ... all das ist stark
> wechselnden  Temperaturen, Feuchtigkeit und Erschütterungen
> ausgesetzt.
So ein ABS Steuergerät kostet ein paar Taler mehr und hat z.B einen 
Watchdog. Es ist noch nicht lange her, da gab Takata nur 10 Jahre 
Lebensdauer für deren Airbags an. Einen 10+ Jahre alten 
scheckheftgepflegten Kleinwagen mit Takata Airbags zu finden war quasi 
unmöglich. Simple mechanische Sicherheitsgurte haben Lebensdauern. die 
stehen in der Wartungsanweisung des Herstellers (typisch 25 Jahre).

> Die Belastung der LED kann man nach oben durch die mittlere
> Leistungsaufnahme abschätzen.
Willst du Selbstüberwachungsmechanismen in die Dinger eingebaut haben 
oder Einzelprüfungen machen?
Das sind Dinger die von jedem DAU zu nutzen sein sollen und die nicht 
jährlich Besuch haben wollen.

> Schwefelkorrosion: Woher soll der Schwefel in privaten Wohnräumen in
> nennenswerter Menge kommen?
Wie auch sonst in der Aussenluft: Von Feuerungen von fossilen 
Brennstoffen. Ja, da hat sich was die letzten 30 Jahre verändert. 
Kupferdächer werden hier nicht mehr grün, Das Ding soll aber auch in 
Katowice nicht verblühen.

> Basteln/reparieren ist nicht mein Ziel. Ich versuche herauszufinden,
> warum die maximale Nutzungsdauer vorgeschrieben ist.
Richtlinie statt Einzeltest.
Bei Rauchmeldern (EN 54), die an einer GMA hängen, besteht die Plicht 
die GMA jährlich durch einen dafür akkreditierten vor Ort testen zu 
lassen. Allein die Anfahrt ist teurer als ein Rauchwarnmelder.

> Ein plausibler technischer Grund wurde bisher nicht genannt,
Es geht um Sicherheit. Technische Sicherheit ist Stochastik und nicht 
Analysis.

> … eher vermute, dass die durchaus sinnvolle Einrichtung der
> Rauchmelder von den Profiteuren dazu genutzt wurde, um dauerhaft mehr
> Umsatz/Gewinn zu machen.
Der Profiteur bist du, wenn du lebend die verrauchte Hütte verlassen 
hast.

> Da das neben dem Geldbeutel
Wir reden über ein 20 Euro Teil und 10 Jahre Abschreibungsdauer für 
Eigentümer von Wohnraum.
Deutschland muss sehr arm sein.

> auch die Umwelt/Ressourcen belastet.
Das Argument habe ich bei anderen technischen Sicherungseinrichtungen 
noch nicht gehört. Gilt das auch für die Flammenüberwachung einer 
Gasfeuerung?

BTW: Du darst Rauchwarnmelder gerne länger als die vom Hersteller 
angegebene Betriebsdauer verwenden. Das Risiko ist dann deins.

Rauchwarnmelder im Wohnungsbestand verbindlich vorzuschreiben war nicht 
unumstritten. Die Bundesländer legten da ein unterschiedliches Tempo 
vor. Seit 2020 auch Sachsen. Der Drops ist jetzt gelutscht.

In anderen EU Staaten macht man das nicht, fordert dafür aber z.B. HPFI 
in allen Bestandsinstallationen, oder Ei30 Türen im Geschosswohnungsbau 
oder oder oder…

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