Forum: Haus & Smart Home Mikrowechselrichter WVC Zertifikate


von Patrick S. (schnibbelwind)



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Moin,

da es hier im Forum sicherlich einige gibt, die mit dem Gedanken spielen 
sich eine Mini PV-Anlage zu installieren (unter 600W). Dachte ich, ich 
stelle an dieser Stelle ein paar Zertifikate des weit verbreiteten 
WVC-300 und WVC-600 Wechselrichters zur verfügung.
Diese Zertifikate habe ich auf mehrmalige Nachfrage bei einem bekannten 
China Shop bekommen.
Vielleicht helfen die euch weiter, wenn es um die Beantragung beim 
Netzbetreiber geht. :)

Tipp am Rande.
- PV-Module mit maximal 375W und Leerlaufspannung kleiner 42V verwenden! 
(Intern sind 50V Elkos verbaut)
- Die Kühlung der WVC ist nicht ausreichend. Ich habe beidseitig 80x80mm 
Kühlkörper mit Wärmeleitkleber aufgeklebt.
- Am besten luftig und definitiv vor Regen und Sonne geschützt verbauen!

von Manfred (Gast)


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Wenn es um Solaranlagen, sollte man sich auf dieser Seite informieren 
und in vor allem in die Datenbank scheuen: https://www.pvplug.de/

Zu Deinen Tipps: Die Anlage würde ich nicht kaufen.

von Patrick S. (schnibbelwind)


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Manfred schrieb:
> Wenn es um Solaranlagen, sollte man sich auf dieser Seite informieren
> und in vor allem in die Datenbank scheuen: https://www.pvplug.de/
Danke.

> Zu Deinen Tipps: Die Anlage würde ich nicht kaufen.
Okay, hast du mit der WVC schon Erfahrungen?!
Mein Ziel ist eine Preis/Leistungsoptimierte <600W PV-Anlage.

Die deutsche >600W Gesetzgebung ist mir viel zu bürokratisch geregelt :(
Das haben die Niederlande besser geregelt. Da läuft der Zähler einfach 
legal rückwärts und fertig.

von Manfred (Gast)


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Patrick S. schrieb:

>> Zu Deinen Tipps: Die Anlage würde ich nicht kaufen.
> Okay, hast du mit der WVC schon Erfahrungen?!

Nein. Nach Deinen Tipps möchte ich es erst gar nicht versuchen. So eine 
Teil muss nach dem auspacken Plug & Play sein. Bin in der Findungsphase 
einer 300 - 600 W Anlage und dabei auf die DGS gestoßen.

> Mein Ziel ist eine Preis/Leistungsoptimierte <600W PV-Anlage.

Orientiere Dich an https://www.pvplug.de/marktuebersicht/ Die "grünen" 
Anlagen sind als erster Hinweis mit 'Rendite pro Jahr gekennzeichnet'.

von Kai G. (Gast)


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Patrick S. schrieb:

> - Die Kühlung der WVC ist nicht ausreichend. Ich habe beidseitig 80x80mm
> Kühlkörper mit Wärmeleitkleber aufgeklebt.

Wie viel Watt verheizen die denn bei z.B. 50% Nennleistung?

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Die deutsche >600W Gesetzgebung ist mir viel zu bürokratisch
> geregelt :( Das haben die Niederlande besser geregelt. Da
> läuft der Zähler einfach legal rückwärts und fertig.
Tja, willkommen im Land der funktionierenden Lobbyarbeit.

Wobei ich die Energieversorger noch halbwegs verstehen kann, wenn sie 
sagen, daß sich ein Zähler nie rückwärts drehen darf. Gewissermaßen 
benutzt man das Netz in diesem Fall ja als Akku und da kann ich 
verstehen, wenn der Betreiber an der Stelle keine kostenlose 
Dienstleistung anbieten möchte.

von Manfred (Gast)


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Ben B. schrieb:

> Wobei ich die Energieversorger noch halbwegs verstehen kann, wenn sie
> sagen, daß sich ein Zähler nie rückwärts drehen darf.

Wie viele Zähler gibt es denn überhaupt ohne Rücklaufsperre in D.? Wieso 
funktionieren die "Balkonanlagen" in vielen Ländern Europa?

von Patrick S. (schnibbelwind)


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Manfred schrieb:
> Nein. Nach Deinen Tipps möchte ich es erst gar nicht versuchen. So eine
> Teil muss nach dem auspacken Plug & Play sein.

Die WVCs sind Plug&Play, mit meinen Tipps soll die Lebenserwartung 
verbessert werden. Im Prinzip treffen diese Tipps auf alle Mikroinverter 
zu.

Kai G. schrieb:
> Wie viel Watt verheizen die denn bei z.B. 50% Nennleistung?

Angeblich soll der Wirkungsgrad bei 95% liegen. Bei 600W wären das min. 
30W Verlust. (Habe es nicht nachgemessen.)
Bei voller Leistung und einer Umgebungstemperatur von 20°C (Konvektion) 
sind es außen am Gehäuse knappe 90°C. Für die Kondensatoren nicht mehr 
schön. Mit den Kühlkörper sind es unter 60°C.

von Manfred (Gast)


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Patrick S. schrieb:
> Manfred schrieb:
>> Nein. Nach Deinen Tipps möchte ich es erst gar nicht versuchen. So eine
>> Teil muss nach dem auspacken Plug & Play sein.
>
> Die WVCs sind Plug&Play, mit meinen Tipps soll die Lebenserwartung
> verbessert werden.

> Im Prinzip treffen diese Tipps auf alle Mikroinverter zu.

Da bin ich skeptisch ...

> Kai G. schrieb:
>> Wie viel Watt verheizen die denn bei z.B. 50% Nennleistung?
>
> Angeblich soll der Wirkungsgrad bei 95% liegen. Bei 600W wären das min.
> 30W Verlust. (Habe es nicht nachgemessen.)
> Bei voller Leistung und einer Umgebungstemperatur von 20°C (Konvektion)
> sind es außen am Gehäuse knappe 90°C.

... allein wegen der 90 °C am Gehäuse.

> Für die Kondensatoren nicht mehr schön. Mit den Kühlkörper sind es unter
> 60°C.

von Moshuchs (Gast)


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Naaaah! Alles nur heiße Luft! Da ist ja gar kein ISO 9001 dabei! 
Immerhin wurde in einem anderen Tread ein Inhaber zerpflückt weil er 
"nur" danach arbeitet! Was ist los mit euch? Heute noch nicht mit nem 
Ast auf Mülltonnen getrommelt?

von Manfred (Gast)


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Moshuchs schrieb:

> Naaaah! Alles nur heiße Luft! Da ist ja gar kein ISO 9001 dabei!
> Immerhin wurde in einem anderen Tread ein Inhaber zerpflückt weil er
> "nur" danach arbeitet! Was ist los mit euch? Heute noch nicht mit nem
> Ast auf Mülltonnen getrommelt?

Gut erkannt: 90 °C Gehäusetemperatur bei 20 °C Umgebungstemperatur. Und 
wie sieht es im Gehäuse aus? Bei 35 °C im Sommer? Brennt da Dir gleich 
die Bude ab?

Wird Dich als unbedarften Bastler natürlich nicht interessieren. Deshalb 
schreibst Du ja auch so einen Stuss.

von Heinz R. (heijz)


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wer will denn diese Bestätigungen sehen?  Und falls doch - was sind sie 
wert?

Auf die Schnelle durchgeklickt - Dokumente die in China von wem auch 
immer unterschrieben wurden - und ganz wichtig in China - ein Stempel

Das funktioniert so leider nicht - oder leider doch irgendwie

genau bei so was geht es doch um Haftung - an wen willst Du oder die 
Versicherung sich ggfs wenden? An Christy Chen - manager?

Ich will kein Schwarzmaler sein - gebe zu soclche Teile auch selber 
einzusetzen bzw habe keine Bedenken


Aber die Schriftstücke sind null wert - es braucht einen Importeur, der 
dann auch die Konformität erklärt , sich um den ABfall kümmert, und ggfs 
auch haftet

von Patrick S. (schnibbelwind)



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Manfred schrieb:
> ... allein wegen der 90 °C am Gehäuse.
Du bist ganz schnell bei diesen Temperaturen.

Die Markenhersteller haben die gleichen Probleme.
AEconversion regelt die Leistung massiv runter. Siehe Kapitel 4.1.2.

von Pete K. (pete77)


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Deswegen bestehe die großen Wechselrichter ja auch meistens aus einem 
massiven Alublock für die Wärmeableitung.

von Patrick S. (schnibbelwind)


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Heinz R. schrieb:
> Ich will kein Schwarzmaler sein - gebe zu solche Teile auch selber
> einzusetzen bzw habe keine Bedenken
>
>
> Aber die Schriftstücke sind null wert - es braucht einen Importeur, der
> dann auch die Konformität erklärt , sich um den Abfall kümmert, und ggfs
> auch haftet

Haften tut auch so kaum einer.
(Frag mal Ryobi zu den Akkurasenmäher-Bränden.)

Bei den WVC habe ich auch relativ wenig Bedenken, da diese auch von 
vielen Importiert werden. Die Verarbeitungsqualität empfinde ich als 
gut. Die Dokumente sind für China-Verhältnisse auch okay.
Hab da schon viel schlimmere gesehen, die auf Nachfrage bei z.B. UL sich 
als echt erwiesen hatten.

Letztendlich wollte ich euch auch einfach nur die Dokumente zur 
Verfügung stellen.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Wie viele Zähler gibt es denn überhaupt ohne Rücklaufsperre in D.?
So gut wie alle älteren Ferraris-Zähler in Deutschland sind ohne 
Rücklaufsperre, vor allem die von Privathaushalten. Weil bis vor kurzem 
ergab sich überhaupt nicht die Möglichkeit, daß irgendwelche 
Privathaushalte - abgesehen von Häuslebauern mit ihren PV-Dachanlagen - 
zeitweise in den Einspeisebetrieb gehen. Im letzten Jahrhundert, als 
diese Anlagen gebaut wurden, hat es auch einfach niemanden interessiert. 
Ich kann mich an einen alten Aufzug in einem Gebäude erinnern, in dem 
eines "meiner" Rechenzentren untergebracht war. Der hatte einen 
Zwischenzähler und wenn eine vollbesetzte Kabine abwärts fuhr, lief der 
Zähler auch rückwärts weil der Motor in den Generatorbetrieb geschoben 
wurde. Für das EVU war das in dem Fall aber nicht relevant, das ganze 
Gebäude wurde über eine 10kV Wandlermessung mit mindestens zwei 
ankommenden Leitungen abgerechnet und dürfte eine Grundlast von mehreren 
Megawatt haben. Da geht so eine 20kW Aufzugswinde im Rauschen unter.

> Wieso funktionieren die "Balkonanlagen" in vielen Ländern Europa?
Sie funktionieren auch in Deutschland. Es ist alles nur eine Frage wie 
man das reglementiert. Und da international agierende Großkonzerne hier 
dank guter Lobbyarbeit viel freie Hand bei der Ausbeutung des kleines 
Mannes haben, ist es natürlich überhaupt nicht in deren Interesse, daß 
irgendwer Strom für sich selbst erzeugt. Schließlich wollen sie Dir 
ihren Strom aus den eigenen großtechnischen Anlagen verkaufen, 
selbstgemachter Strom ist für die sowas wie eine Kriegserklärung. Als 
Folge davon schießen sie natürlich mit allem dagegen, was da ist. 
Brandschutz, angebliche Gefährlichkeit von Stecker-Anlagen obwohl die 
alle eine ENS haben müssen, Zählertausch-Zwang mit anschließend so hoher 
Grundgebühr für den "Sonderzähler", daß sich die 600W-PV lange nicht 
mehr rechnet und natürlich das Bullshit-Panik-Argument, bei zuviel 
Ökostrom würde der Blackout drohen. Sicher, Deutschland geht zugrunde 
wegen ein paar 600W Balkon-Solaranlagen. Wer's glaubt wird seelig.

von Sven L. (sven_rvbg)


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Manfred schrieb:
> Wie viele Zähler gibt es denn überhaupt ohne Rücklaufsperre in D.? Wieso
> funktionieren die "Balkonanlagen" in vielen Ländern Europa?

Mehr als man denkt. Als diese alten Ferrariszähler vor teilweise 40 
Jahren verbaut wurden, war an eine Rücklieferung aus Kundenanlagen nicht 
zu denken!

von Heinz R. (heijz)


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Patrick S. schrieb:
> Haften tut auch so kaum einer.
> (Frag mal Ryobi zu den Akkurasenmäher-Bränden.)

doch, wenn Du den Ryobi im XXX-Baumarkt gekauft hast haftet da sehr wohl 
einer- der Baumarkt
Welche Rückendeckung er hat braucht Dich erst mal nicht zu interessieren

genau so haftet bei allem einer - nur sind sich darüber halt mansche 
Verkäufer die den schnellen Euro machen wollen halt nicht bewusst

von Fearless (Gast)


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Patrick S. schrieb:
> wenn es um die Beantragung beim Netzbetreiber geht. :)

Wer das macht, dem ist nicht zu helfen.
Die Deutschen sind ja so korrekt...tzzz
Die würden auch Sex anmelden, wenn sie das müssten.

von solarium (Gast)


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Ben B. schrieb:

> Ich kann mich an einen alten Aufzug in einem Gebäude erinnern, in dem
> eines "meiner" Rechenzentren untergebracht war. Der hatte einen
> Zwischenzähler und wenn eine vollbesetzte Kabine abwärts fuhr, lief der
> Zähler auch rückwärts weil der Motor in den Generatorbetrieb geschoben
> wurde.
>
Hättest Du für die erfundene Story einen Kran heran gezogen, hätte man 
nichts sagen können. Aber ein Aufzug funktioniert so nicht.

Ben B. schrieb:
> da international agierende Großkonzerne hier
> dank guter Lobbyarbeit viel freie Hand bei der Ausbeutung des kleines
> Mannes haben, ist es natürlich überhaupt nicht in deren Interesse, daß
> irgendwer Strom für sich selbst erzeugt. Schließlich wollen sie Dir
> ihren Strom aus den eigenen großtechnischen Anlagen verkaufen,
...
> Als
> Folge davon schießen sie natürlich mit allem dagegen, was da ist.

Achso, alles klar! Und genau deshalb wird in Deutschland seit 
Jahrzehnten der Ausbau privater Solarenergie massiv gefördert und 
subventioniert?

Bitte die Fake News mal ganz kurz mit der Realität abgleichen.. ;-)

> Wer's glaubt wird seelig.

Genau!

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Achso, alles klar! Und genau deshalb wird in Deutschland seit
> Jahrzehnten der Ausbau privater Solarenergie massiv gefördert
> und subventioniert?
Na dann gleiche doch mal ab, wer das bezahlt bzw. bezahlen sollte. Und 
wieso die Politik dann in Sachen PV-Ausbau vor ein paar Jahren doch eine 
Kehrtwende hingelegt hat, die 70..90% der Solar-Baufirmen den Hals 
gebrochen hat? Vor allem die EEG-Umlagen könnten da eine interessante 
Lektüre sein.

Ich würde das außerdem nicht "private Solarenergie" nennen, denn die 
breite private Masse in ihren Mietskasernen hat davon nichts. Das war 
nur was für die sowieso schon recht wohlhabenden Häuslebauer - der Rest 
vom Volk darf's nur bezahlen. Wie immer.

Und daß Du keine Ahnung von Aufzugsanlagen hast bzw. mir unterstellst, 
ich könne meinen eigenen Augen nicht trauen, sei Dir mal großzügig 
verziehen - hilft mir aber sehr bei der Einordnung Deines Beitrags.

: Bearbeitet durch User
von istEinfachSo (Gast)


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Ich habe vor 6 Jahren meine kleine 750W Anlage beim Versorger 
angemeldet. Das war kein Problem und ne 10 Minuten Sache mit dem 
Stadtwerke MA. Zähler war damals schon ein elektronischer mit 
Zweirichtung. Gekostet hat das Anmelden nichts.
Die WR von AEConversions laufen seit dem. Runterregeln die bei mir 
nicht. Man sieht am Logger ne schöne Flatline ab Mittags. Ich habe die 
WR auf der Südseite aber nicht unter den Modulen auf dem Dach moniert 
sondern auf dem Dachboden.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Die kleinen Solaranlagen haben auch die Funktion nicht, ihre Leistung 
auf Anforderung zu reduzieren. Nur wirklich große Anlagen (falls es 
interessiert muss ich den Grenzwert nachlesen, den weiß ich gerade nicht 
genau) müssen an der Netzregelung und -stabilisierung mitwirken, also 
ihre Leistung in Stufen bis auf Null reduzieren können oder 
Blindleistung bereitstellen. Die brauchen dafür auch eine Schnittstelle 
zum Netzbetreiber.

von Uwe B. (uwebre)


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Ben B. schrieb:
> Die kleinen Solaranlagen haben auch die Funktion nicht, ihre Leistung
> auf Anforderung zu reduzieren.

Kleine Anlagen, < 25kW, müssen bei 70% Nennleistung abregeln. Was nicht 
schlimm ist weil diese Leistung in DE eh kaum erreicht wird.

> Nur wirklich große Anlagen

Anlagen > 25kW

> müssen an der Netzregelung und -stabilisierung mitwirken,

Für Bestandsanlagen gibt es je nach Leistung Sonderregelungen.

Leider bedeutet das auch daß man sich nicht günstig einen gebrauchten 
Wechselrichter im Auktionshaus schießen kann weil Diese oft die 70% 
Begrenzung noch nicht implementiert haben. Eine Eigenkreation zur 
Begrenzung wird bei der Anmeldung beim Versorger wohl eher nicht gut 
ankommen...

Uwe

von Urpf (Gast)


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Patrick S. schrieb:
> Vielleicht helfen die euch weiter, wenn es um die Beantragung beim
> Netzbetreiber geht. :)

Rein Interessenhalber:
Muss man das überheupt tun?
War es nicht so, dass bis 600W lediglich ein Zähler mit Rücklaufsperre 
nötig ist?

Ist mir schon klar, dass man keine Einspeisevergütung bekommt. Mir geht 
es um die Legalität der Sache.

Sorry wenns bereits gefragt wurde, aber die ganzen Hassbeiträge der 
Boomer tue ich mir jetzt nicht an...

von Uwe B. (uwebre)


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Urpf schrieb:
> Patrick S. schrieb:
>> Beantragung beim Netzbetreiber

> Muss man das überheupt tun?

Ja. Der Netzbetreiber möchte - zu Recht - wissen was in seinem Netz so 
vorgeht.

Wenn beispielsweise jemand einen Wechselrichter vom Asiatischen Basar, 
mit ohne den vorgeschriebenen Schutzschaltungen, betreibt könnte es, 
wenn der Netzbetreiber zu Wartungsarbeiten ein Netzsegment freischaltet, 
zu sogenanntem Islanding kommen und der Netzbetreiberwartungsmonteur 
fällt fein elektrisiert vom Mast. Auch bei einer Anlage < 600Watt.

> aber die ganzen Hassbeiträge der
> Boomer tue ich mir jetzt nicht an...

Uwe, Boomer

von Urpf (Gast)


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Uwe B. schrieb:
> Ja. Der Netzbetreiber möchte - zu Recht - wissen was in seinem Netz so
> vorgeht.

Stimmt anscheinend tatsächlich, musste ich inzwischen feststellen:
https://www.dke.de/de/arbeitsfelder/energy/mini-pv-anlage-solar-strom-balkon-nachhaltig-erzeugen

Zitat:
"Weiterhin ist festgelegt, dass Verbraucher*innen ihre Mini-PV-Anlagen 
über das Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur registrieren 
müssen."

Berechtigt ist das nicht. Andere Länder (Niederlande, Österreich) machen 
das nicht...

Zurecht: Wenn 600W Regelleistung pro Haushalt für das Netz schon ein 
großes Problem sind, dann darf man zukünftig ohne Anmeldung keinen 
Staubsauger mehr einschalten. Von Backöfen fange ich gar nicht mehr an.

von Uwe B. (uwebre)


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Urpf schrieb:


> Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur registrieren

> Berechtigt ist das nicht. Andere Länder (Niederlande, Österreich) machen
> das nicht...

Anderer Leute Länder haben auch oft bei Weitem nicht die 
Versorgungssicherheit wie wir in Deutschland.
Die Information wo und welche Energiequellen wann zur Verfügung stehen 
ist sicherlich hilfreich zur Sicherstellung. Man hat halt keine 
(Leistungs-) Grenze gesetzt, wozu auch.

> Zurecht: Wenn 600W Regelleistung pro Haushalt für das Netz schon ein
> großes Problem sind,

Wo siehst du ein Problem? Bei der Anmeldung brauchst du deine Geldbörse 
nicht zu zücken, die Hose brauchst du auch nicht herunterlassen.

(Als Boomer bin ich kein Freund von umfangreichen Datensammlungen 
insbesondere der Obrigkeit, sehe aber hier die Notwendigkeit und die 
derzeit angeblich so viel strapazierten Grundrechte nicht gefährdet)

> dann darf man zukünftig ohne Anmeldung keinen
> Staubsauger mehr einschalten. Von Backöfen fange ich gar nicht mehr an.

Es geht darum daß du Energie in ein öffentliches Netz einspeisen 
möchtest. Als Bus-Passagier brauchst du keinen Führerschein als 
Bus-Fahrer schon. Siehst du das auch als Problem?

Uwe

: Bearbeitet durch User
von Kofir (Gast)


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Uwe B. schrieb:

> Es geht darum daß du Energie in ein öffentliches Netz einspeisen
> möchtest. Als Bus-Passagier brauchst du keinen Führerschein als
> Bus-Fahrer schon. Siehst du das auch als Problem?

Also was er sieht weiß ich nicht. Ich sehe einen Schwätzer vor mir, der 
die deutsche Bürokratie auf "Teufel-komm-raus" rechtfertigen will.

Nebenbei: Man braucht die Anlage beim Netzbetreiber nur anmelden und bei 
der Netzagentur registrieren.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Kleine Anlagen, < 25kW, müssen bei 70% Nennleistung abregeln.
Das ist mir etwas zu pauschal formuliert. Belege?

Die Bundesnetzagentur interessiert sich für Balkon-Anlagen sowieso nur 
wegen ihrer ach so grünen Zahlen. Wir haben in Deutschland wieder 600W 
mehr grünen Strom. Was anderes machen die mit der Registrierung nicht 
und Einspeisevergütung, auf die man irgendwelche Steuern zahlen müsste, 
gibts sowieso nicht.

Die Anmeldung beim Netzbetreiber wird nur dafür sorgen, daß Du einen 
Zähler mit Rücklaufsperre und evtl. 30 Euro Grundgebühr bekommst. Aber 
wirklich wehren kann er sich soweit ich weiß gegen die Anlage nicht.

von Sven L. (sven_rvbg)


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Uwe B. schrieb:
> Kleine Anlagen, < 25kW, müssen bei 70% Nennleistung abregeln. Was nicht
> schlimm ist weil diese Leistung in DE eh kaum erreicht wird.

Ist so nicht richtig, man kann sich auch eine Einrichtung zur 
Fernsteuerung installieren, dann muss da nichts abregeln.

Wann und ob es Sinn macht muss man individuell entscheiden.

Bei der Speicherförderung BW muss man auf 50% abregeln oder eine 
Fernsteuereinrichtung installieren, da macht letzteres schon Sinn.

von Uwe B. (uwebre)


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Ben B. schrieb:
>> Kleine Anlagen, < 25kW, müssen bei 70% Nennleistung abregeln.
> Das ist mir etwas zu pauschal formuliert. Belege?

Ich habe mal für dich die Suchmaschine angekurbelt. Erster Treffer für 
"Wechselrichter 70%":
https://www.solaranlagen-portal.com/photovoltaik/wirtschaftlichkeit/70-prozent-regelung-pv

> Die Anmeldung beim Netzbetreiber wird nur dafür sorgen, daß Du einen
> Zähler mit Rücklaufsperre und evtl. 30 Euro Grundgebühr bekommst.

Kann passieren. Ob der Austausch kostet hängt wohl vom 
Messtellenbetreiber und  dem Verhandlungsgeschick ab. Passiert aber 
irgendwann sowiso.

> Aber wirklich wehren kann er sich soweit ich weiß gegen die Anlage nicht.

Warum sollte er auch? Er betreibt das Netz. Von wem der zu verteilende 
Strom kommt kann ihm egal sein.

Der Tanz hier um die beiden auszufüllenden Formulare ist albern.

Uwe

von Uwe B. (uwebre)


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Sven L. schrieb:
> Uwe B. schrieb:
>> Kleine Anlagen, < 25kW, müssen bei 70% Nennleistung abregeln. Was nicht
>> schlimm ist weil diese Leistung in DE eh kaum erreicht wird.
>
> Ist so nicht richtig, man kann sich auch eine Einrichtung zur
> Fernsteuerung installieren, dann muss da nichts abregeln.

Ja, ist richtig, hätte heißen mussen: können alternativ bei 70% 
Nennleistung abregeln.

Speicherförderung BW war wohl ein lokales Förderprogramm im Zusammenhang 
mit Batteriespeichern?

Uwe

von Sven L. (sven_rvbg)


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Uwe B. schrieb:
> Speicherförderung BW war wohl ein lokales Förderprogramm im Zusammenhang
> mit Batteriespeichern?

Richtig... Und hier kocht auch wieder jedes Bundesland sein Süppchen.

In BW musste man auch den Faktor 1,2 x Akkukapazität an Modulleistung 
bauen, in Bayern war es Faktor 1.

Die beantragung und Auszahlung der Förderung ist dazu auch ein richtiger 
Papierkrieg und sehr zäh. Informationen was alles am Förderantrag falsch 
ist, kommen tröpfchenweise.

Die einfachste Förderung, die ich bisher erlebt habe, ist KfW 440.

von erst Kurzschließen dann Freischalten! (Gast)


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Uwe B. schrieb:
> Wenn beispielsweise jemand einen Wechselrichter vom Asiatischen Basar,
> mit ohne den vorgeschriebenen Schutzschaltungen, betreibt könnte es,
> wenn der Netzbetreiber zu Wartungsarbeiten ein Netzsegment freischaltet,
> zu sogenanntem Islanding kommen und der Netzbetreiberwartungsmonteur
> fällt fein elektrisiert vom Mast.

Dann hätte er wohl einige der 5 Sicherheitsregeln vergessen..

von Uwe B. (uwebre)


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erst Kurzschließen dann Freischalten! schrieb:
> Uwe B. schrieb:
>> der Netzbetreiberwartungsmonteur fällt fein elektrisiert vom Mast.
>
> Dann hätte er wohl einige der 5 Sicherheitsregeln vergessen..

Ja, ist klar, ich habe das absichtlich so vereinfacht. Die 
freigeschaltete Leitung wird auf beiden Seiten geerdet bzw. 
kurzgeschlossen, u.A.
Trotzdem sind solche Situationen (Islanding) gefährlich.

Ich habe mein einjähriges Praktikum für die Fachoberschule vor ~ 40 
Jahren bei einem lokalen Netzbetreiber gemacht. Da hat man sich 
Geschichten erzählt wie die von einem Kollegen der auf einem nicht 
freigeschalteten Masttrafo mit der Flamme gelötet (oder geschweißt) und 
nach einem wegwehenden provisorischen Windschutz gegriffen hat.. 
(Details weiß ich nicht mehr) Er war dann Frührentner.

Erinnern kann ich mich noch wie in Trafostationen geputzt wurde. Normal 
mußte das freigeschaltet werden, ein erheblicher Zeitaufwand. Wenn man 
das ohne Freischaltung mit an Schaltstangen montierten Handfegern 
erledigt hat hatte man den halben Arbeitstag für wichtigere Dinge zur 
Verfügung...
Geht so heute sicherlich nicht mehr.

Uwe, heute geschwätzig

: Bearbeitet durch User
von Tom (Gast)


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Vergesst nicht, eure selbstgezogenen Tomaten beim Aldi und dem 
Marktdatenstammregister oder wie das heißt anzumelden...

von IsEinfachSo (Gast)


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Sven L. schrieb:
> Ist so nicht richtig, man kann sich auch eine Einrichtung zur
> Fernsteuerung installieren, dann muss da nichts abregeln.

Oder auf beides komplett verzichten. Die 70% oder die Fernsteuerung 
benötigt man nur, wenn man EEG haben will (siehe EEG §9 Nr. 2).

von In echt? (Gast)


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Ben B. schrieb:
> Gewissermaßen
> benutzt man das Netz in diesem Fall ja als Akku

Ich mag nicht glauben, dass die wegen meinem Balkonkraftwerk eine 
Pumpspeicherwerk füttern müssen.

ieL wir wohl einfach mein Nachbar desn Strom gleich wieder verbrauchen, 
weil er kein Balkonkraftwerk hat.

von Uwe B. (uwebre)


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IsEinfachSo schrieb:

> Oder auf beides komplett verzichten. Die 70% oder die Fernsteuerung
> benötigt man nur, wenn man EEG haben will (siehe EEG §9 Nr. 2).

Es gibt einige Gesetze die ich manchmal nicht haben möchte. Die 
Straßenverkehrsordnung zum Beispiel, Steuergesetze sowieso...

Uwe

von Christian M. (likeme)


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In echt? schrieb:
> ieL wir wohl einfach mein Nachbar desn Strom gleich wieder verbrauchen,
> weil er kein Balkonkraftwerk hat.

Man geht immer vom Worst Case aus, der ist das 100% ein solches Teil 
oder noch viel mehr Solar haben. Das ist die eigentliche Angst der 
Versorger. Man stelle sich deutschlandweit einen sonnigen Sommertag ohne 
Wolken vor. Niemand braucht Strom, wohin damit? Akkus haben die selber 
nicht, Überschuss wird derzeit nach Österreich verkauft, die entsorgen 
dann den Strom in Pumpspeicherkraftwerken für horrendes Geld. Also alles 
ned ganz easy... das ist auch der Grund der 70% Drosselung bei größeren 
PV Anlagen. Ich habe meine 16kw freiwillig auf 50% gedrosselt weil ich 
nix einspeisen möchte. Aber ehrlich gesagt sollte man da langsam eine 
Lösung entwickeln können die jeden motiviert so eine kleine Anlage zu 
installieren.

: Bearbeitet durch User
von Uwe B. (uwebre)


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Christian M. schrieb:

> Überschuss wird derzeit nach Österreich verkauft, die entsorgen
> dann den Strom in Pumpspeicherkraftwerken für horrendes Geld. Also alles
> ned ganz easy...

Ja, die Speicherung der regenerativen Energie ist derzeit das Problem.
Was ist eigentlich aus der Idee geworden Wasser in stillgelegten 
Bergwerken rauf und runter zu schaufeln?
Speicherung in Akkus will mir als Materialschlacht mit fragwürdigem 
Nutzen für die Umwelt erscheinen.

> das ist auch der Grund der 70% Drosselung bei größeren
> PV Anlagen.

Ich denke das soll primär (lokale) Netze vor Überlast schützen.
Natürlich müssen andersrum alle Erzeuger eine faire wirtschaftliche 
Chance haben.

> Ich habe meine 16kw freiwillig auf 50% gedrosselt weil ich
> nix einspeisen möchte.

Der Ansatz ist bei den günstigen Preisen für Solarmodule nicht dumm, 
wenn man den Platz hat. Gibt eine solide Grundlage.

Uwe

: Bearbeitet durch User
von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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In Bergwerken ist nicht genug Platz um so viel Wasser zu pumpen, daß 
sich das wirklich lohnt. Außerdem will man gerne, daß das Grubenwasser 
unten bleibt und sich nicht mit den Grundwasserschichten oben vermischt.

Diese 70% Drosselung bei großen Anlagen ist Schwachsinn, da die Anlagen, 
bei denen man es merken würde, sowieso eine Fernwirkeinrichtung zur 
Leistungsreduktion im Falle einer Netz-Überlastung haben (müssen). 
Solange das Netz den Strom aufnehmen kann, laufen die alle mit vollen 
100%.

Und wenn man mit seinem Balkonkraftwerk auf jegliche Förderung oder 
EEG-Vergütung verzichtet, dann kann man auch gut auf solche Regelungen 
verzichten. Die Netzbetreiber sollen endlich ihre verdammten Netze 
ausbauen und die Politik bei der Genehmigung der dafür notwendigen 
Trassen auch mal 'nen Finger ziehen. Das hätte man kurz nach der Wende 
wissen müssen, dann hätte man auch weniger 110kV-Leitungen zurückgebaut. 
Daß die jetzt fehlen ist natürlich Pech. Alles verschlanken und für den 
Börsengang und Investoren zu optimieren hat eben auch seine 
Schattenseiten, ja wer hätte das gedacht.

von Ralf X. (ralf0815)


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Ben B. schrieb:
> Diese 70% Drosselung bei großen Anlagen ist Schwachsinn, da die Anlagen,
> bei denen man es merken würde, sowieso eine Fernwirkeinrichtung zur
> Leistungsreduktion im Falle einer Netz-Überlastung haben (müssen).
> Solange das Netz den Strom aufnehmen kann, laufen die alle mit vollen
> 100%.

Deswegen gibt es die 70%-Abregelungspflicht für grosse PV-Anlagen ja 
auch nicht, sondern die dürfen ans Netz, wenn sie durch den 
Netzbetreiber bei Bedarf fernabgeregelt werden können, wobei es noch 
eine fliessende Grenze gibt, wo ggf. beide Möglichkeiten gegeben sind
Aber Grossanlagen speisen eh ins Mittelspannungsnetz, in Ausnahmefällen 
auch höher, notwendige Abregelungen sind dort entsprechend selten.

Ganz anders in den Speckgürteln und Neubaugebieten im 
Niederspannungsnetz, bzw. deren Maschen.
Gerade Ende der Nullerjahre und darüber hinaus lief die 
Einpeisevergütung ggü. den Erstellungskosten von PV-Anlagen völlig aus 
dem Ruder, wer da nicht alles an verfügbarer Fläche mit PV bis 10 oder 
30kWp zuknallte, war nur "dumm".
Es folgte selbstverständlich eine mehrmalige und teure "Ertüchtigung" 
dieser Maschen und auch der Mittelspannungszuführung, Schadenersatz bei 
Überspannungsschäden oder verspätetem Anschluss(Genehmigung), usw..
Alles umgelegt auf die regionalen Netzentgelte.

Die Abregelung der Einspeisung auf 70% der Nennleistung war damals 
schon überfällig!

> Und wenn man mit seinem Balkonkraftwerk auf jegliche Förderung oder
> EEG-Vergütung verzichtet, dann kann man auch gut auf solche Regelungen
> verzichten. Die Netzbetreiber sollen endlich ihre verdammten Netze
> ausbauen und die Politik bei der Genehmigung der dafür notwendigen
> Trassen auch mal 'nen Finger ziehen.

Wieder der völlige Unsinn!
Jeder kleine Stromhändler an privat, jeder Netzbetreiber und 
selbstverständlich auch die BNetzA, auch vertreten durch die ÜNB, 
Entso-e, etc. muss über die zu erwarteteten Einspeisungen und Verbräuche 
möglichst umfassend informiert sein, um den Netzbetrieb zuverlässig (und 
auch halbwegs kostengünstig!) zu betreiben.
Du weisst doch selber, dass alle Kosten auf den Endverbraucher umgelegt 
werden, oder nicht?
Und was hat die Politik oder "Trassen" mit dem teuren Ausbau des 
Niederspannungsnetzes zu tun, damit einige gutbetuchte PV-Besitzer ggf. 
3%/a mehr an EEG-Vergütung kassieren können?

> Das hätte man kurz nach der Wende
> wissen müssen, dann hätte man auch weniger 110kV-Leitungen zurückgebaut.
> Daß die jetzt fehlen ist natürlich Pech. Alles verschlanken und für den
> Börsengang und Investoren zu optimieren hat eben auch seine
> Schattenseiten, ja wer hätte das gedacht.

Was für ein Schrott!
Wann und wo musste jemals eine PV aufgrund mangelnder Kapazität im 
Hochspannungsnetz abgeregelt werden??
Überörtliche Probleme in Verbindung mit PV sind aus BW bekannt, wenn 
dort im Spätwinter/Frühling ein dickes Hoch liegt und am 
Spätnachmittag/Abend die hohe PV-Einspeisung ggü. dem steil ansteigenden 
Bedarf schneller sinkt, als Kraftwerke hochregeln können.
Oder Stromhändler zuwenig eingekauft haben..
Du scheinst zumindest von diesem Thema sehr wenig Ahnung zu haben.

von Ralf X. (ralf0815)


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Tom schrieb:
> Vergesst nicht, eure selbstgezogenen Tomaten beim Aldi und dem
> Marktdatenstammregister oder wie das heißt anzumelden...

Aldi ist nicht verplichtet, Tomaten 24/7/365 bedarfsgerecht zu Verfügung 
zu stellen.
Es gab aber schon Ökos, die ein "EEG" für Hobbygärner gefordert haben.
Also wenn man selber erntet und zuviel hat, einfach Aldi oder Lidl vor 
die Tür kippen und eine Zwangsvergütung kassieren..
Analog zu den Befürwortern der Zulässigkeit des "Rückwärtszählers" 
reicht so eine Vergütung natürlich nicht, sondern muss eine 1:1 
Verrechnung mit den weiteren Einkäufen übers Jahr her.
Also z.B. April/Mai 25kg frische Erdbeeren/Spargel abliefern und 
anschliessend übers Jahr verteilt wieder in gleicher Qualität 
kostenfrei abholen.
Manche haben schon echt tolle Ideen.. :-)

: Bearbeitet durch User
von 1,21 GW (Gast)


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Uwe B. schrieb:

> Erinnern kann ich mich noch wie in Trafostationen geputzt wurde. Normal
> mußte das freigeschaltet werden, ein erheblicher Zeitaufwand. Wenn man

Freischalten ist nur für Warmduscher!

Er hier (https://youtu.be/DPNK7bc2qvM?t=127), schraubt an 0,7MV rum - 
scheint bei geringer Luftfeuchtigkeit nicht weiter zu stören.

von Uwe B. (uwebre)


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1,21 GW schrieb:

> Er hier (https://youtu.be/DPNK7bc2qvM?t=127), schraubt an 0,7MV rum -

Das ist mal devinitiv ein Job für andere Leute...
Hut ab vor dem Team!

Uwe

: Bearbeitet durch User
von Heinz R. (heijz)


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Ralf X. schrieb:
> Tom schrieb:
>> Vergesst nicht, eure selbstgezogenen Tomaten beim Aldi und dem
>> Marktdatenstammregister oder wie das heißt anzumelden...
>
> Aldi ist nicht verplichtet, Tomaten 24/7/365 bedarfsgerecht zu Verfügung
> zu stellen.
> Es gab aber schon Ökos, die ein "EEG" für Hobbygärner gefordert haben.
> Also wenn man selber erntet und zuviel hat, einfach Aldi oder Lidl vor
> die Tür kippen und eine Zwangsvergütung kassieren..
> Analog zu den Befürwortern der Zulässigkeit des "Rückwärtszählers"
> reicht so eine Vergütung natürlich nicht, sondern muss eine 1:1
> Verrechnung mit den weiteren Einkäufen übers Jahr her.
> Also z.B. April/Mai 25kg frische Erdbeeren/Spargel abliefern und
> anschliessend übers Jahr verteilt wieder in gleicher Qualität
> kostenfrei abholen.
> Manche haben schon echt tolle Ideen.. :-)

darum geht es doch gar nicht?

Es geht nur darum das sich jeder einen 2000W Fön kaufen kann den er 
lustig ein- und ausschaltet wie er will
Oder gar einen Saunaofen mit 9 KW - interessiert den Versorger alles 
nicht

Aber für max 600W-Einspeiseleistung muss man dann Papierkrieg führen , 
Zertifikate haben
Man muss mal die Relationen sehen...

von Ralf X. (ralf0815)


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1,21 GW schrieb:
> Uwe B. schrieb:
>
>> Erinnern kann ich mich noch wie in Trafostationen geputzt wurde. Normal
>> mußte das freigeschaltet werden, ein erheblicher Zeitaufwand. Wenn man
>
> Freischalten ist nur für Warmduscher!
>
> Er hier (https://youtu.be/DPNK7bc2qvM?t=127), schraubt an 0,7MV rum -
> scheint bei geringer Luftfeuchtigkeit nicht weiter zu stören.

Also null Ahnung von der Materie?
Wunderst Du Dich auch jedesmal, wenn Du einen Vogel auf einer 
Freileitung sitzen siehst und der dort nicht vom "Strom" getötet 
runterfällt?

Jeder Hubi baut in der Luft sein eigenes Potential auf, was gegen Erde 
auch zu MV werden kann.
Dabei gleicht der Hubi sein Potential auch dem umgebenden Feld mehr oder 
weniger an.
Potentialausgleich ist daher an sich immer Plicht, bevor aus dem Hubi 
heraus an etwas anderem händisch gearbeitet oder Kontakt hergestellt 
wird.
Ob die Freileitung auf Erdpotential oder 1MV DC oder AC liegt, spielt da 
keine Geige.
Gilt beispielsweise auch für einen Helfer, der sich aus einem Hubi auf 
ein Schiff oder anderes abseilt, ansonsten kann es gewaltig "jucken".

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Was für ein Schrott!
Abwarten.

> Wann und wo musste jemals eine PV aufgrund mangelnder
> Kapazität im Hochspannungsnetz abgeregelt werden??

https://www.youtube.com/channel/UCHrBjgyy51_c0s_CYh8iizg

Zieh Dir diesen Kanal rein. Ich habe jetzt keine Lust, das exakte Video 
herauszusuchen. Der Typ arbeitet beim Betreiber größerer PV-Parks in der 
Lausitz, die über eigene 20kV Netze verfügen und auf der 110kV Ebene 
einspeisen. Er wird wissen wovon er redet.

https://www.youtube.com/watch?v=hfgju8tny3M

Hier doch ein passendes Video, extra für Dich.
Viel Spaß mit der heißen Kartoffel in der Fresse.

von Ralf X. (ralf0815)


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Heinz R. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> Tom schrieb:
>>> Vergesst nicht, eure selbstgezogenen Tomaten beim Aldi und dem
>>> Marktdatenstammregister oder wie das heißt anzumelden...
>>
>> Aldi ist nicht verplichtet, Tomaten 24/7/365 bedarfsgerecht zu Verfügung
>> zu stellen.
>> Es gab aber schon Ökos, die ein "EEG" für Hobbygärner gefordert haben.
>> Also wenn man selber erntet und zuviel hat, einfach Aldi oder Lidl vor
>> die Tür kippen und eine Zwangsvergütung kassieren..
>> Analog zu den Befürwortern der Zulässigkeit des "Rückwärtszählers"
>> reicht so eine Vergütung natürlich nicht, sondern muss eine 1:1
>> Verrechnung mit den weiteren Einkäufen übers Jahr her.
>> Also z.B. April/Mai 25kg frische Erdbeeren/Spargel abliefern und
>> anschliessend übers Jahr verteilt wieder in gleicher Qualität
>> kostenfrei abholen.
>> Manche haben schon echt tolle Ideen.. :-)
>
> darum geht es doch gar nicht?

Dir nicht, anderen schon.

> Es geht nur darum das sich jeder einen 2000W Fön kaufen kann den er
> lustig ein- und ausschaltet wie er will
> Oder gar einen Saunaofen mit 9 KW - interessiert den Versorger alles
> nicht

Nein, es zeigt nur auf, dass auch Du von der Thematik keine Ahnung hast.
Über die privaten Haushalte liegen jahrzentelange Statistikdaten vor, 
aus denen sich vieles voraussehen lässt.
Beispielsweise sind daraus die Tabellen in der DIN 18015 hervorgegangen, 
welche die Mindestanschlusswerte von Haushalten zwischen 1 und 100 
Haushalten an einer Masche bestimmt, aufgeteilt noch nach Haushalten mit 
el. WW-Versorgung und ohne.
In diesen Zahlen spielt der Gleichzeitigkeitsfaktor eine grosse Rolle, 
ebenso die kurzfristige Überlastungsfähigheit der Leitungen, Umsetzer, 
etc.
Bisher hat auch die Selbstregulierung der Masche durch ohmsche 
Verbraucher geholfen, was aber immer mehr schwindet.

Dein Saunaofen mit 9kW ist daher auch seit Urzeiten 
anzeige-/genehmigungspflichtig gewesen.

Ist Dir geläufig, dass die DIN 18015 bisher der Meinung war, dass (ohne 
el. WW) ab 100 Haushalten eine Gleichzeitigkeitsleistung von 1,1kW pro 
Haushalt als ausreichend anzusehen ist?
(Mit WW 2,05kW/Haushalt).

> Aber für max 600W-Einspeiseleistung muss man dann Papierkrieg führen ,

Blödsinn, man muss lediglich zwei Vordrucke händisch oder am PC 
ausfüllen.
Überfordert Dich das?

> Zertifikate haben

Es reicht an sich eins.
Verzichtest Du bei Deinen Erwerbungen auf jedes Zertifikat, wenn es ein 
paar Cent billiger ist?
Blaue Pillen aus China? :-)

> Man muss mal die Relationen sehen...

Richtig, warum machst Du das nicht?
Hier bekommst Du doch auch keine 10,-€ pro Buchstabe oder Wort, das Du 
in die Tastatur kloppst.
Oder ist es unverhältnismässig, mal kurz den Kopf einschalten zu müssen, 
wozu/wenn Du keine Lust hast?

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Wolken wandern aber auch nicht beliebig schnell...

von Ralf X. (ralf0815)


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Ben B. schrieb:
>> Was für ein Schrott!
> Abwarten.
>
>> Wann und wo musste jemals eine PV aufgrund mangelnder
>> Kapazität im Hochspannungsnetz abgeregelt werden??
>
> https://www.youtube.com/channel/UCHrBjgyy51_c0s_CYh8iizg
>
> Zieh Dir diesen Kanal rein. Ich habe jetzt keine Lust, das exakte Video
> herauszusuchen. Der Typ arbeitet beim Betreiber größerer PV-Parks in der
> Lausitz, die über eigene 20kV Netze verfügen und auf der 110kV Ebene
> einspeisen. Er wird wissen wovon er redet.

Glaubst Du Clown wirklich, dass ich mich durch YT klicke und für schrott 
meine Zeit vergeude, weil Du zu faul bist?

> https://www.youtube.com/watch?v=hfgju8tny3M
>
> Hier doch ein passendes Video, extra für Dich.
> Viel Spaß mit der heißen Kartoffel in der Fresse.

Und was soll ich damit anfangen?
Da existiert also eine PV mit 20MWp, die vorgeblich auf 
Fernabregelungssignale nicht reagiert und daraufhin ein Formschreiben 
erhalten hat.
Und jetzt heult sich darüber jemand im Netz aus, dass seine Anlage 
funktionieren muss und ansonsten Rückzahlungsforderungen drohen.
Und nun?

von Uwe B. (uwebre)


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Heinz R. schrieb:

> Es geht nur darum das sich jeder einen 2000W Fön kaufen kann den er
> lustig ein- und ausschaltet wie er will
> Oder gar einen Saunaofen mit 9 KW - interessiert den Versorger alles
> nicht

Das ist so nicht richtig. Von größeren Verbrauchern, z.b. 
Durchlauferhitzern oder Ladestellen für Elektromobile möchte der 
Netzbetreiber schon wissen.
Siehe Paragraph 19 in der

Verordnung über Allgemeine Bedingungen für den Netzanschluss
und dessen Nutzung für die Elektrizitätsversorgung in
Niederspannung (Niederspannungsanschlussverordnung - NAV)

Das wird eh noch spannend - oder eher auch nicht - wenn jeder Besitzer 
eines günstig erworbenen Fertighauses in der Neubausiedlung aus den 
70ern sein Elektroauto, sowie das der Ehefrau und jenes der Tochter in 
und vor der Garage laden möchte...

Hier auf dem platten Land wird tatsächlich schon schwer gebuddelt.

Uwe

von Ralf X. (ralf0815)


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Abdul K. schrieb:
> Wolken wandern aber auch nicht beliebig schnell...

Gut, dass es noch Leute gibt, die mit Zitaten und Erklärungen geizen, 
was sie überhaubt aussagen wollen.
Aber warum pusten die dann heisse Luft in die Gegend?

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Weil du eben nicht mitdenkst.

Lokal wandert die Wolkenfront langsam über die verteilten PV-Anlagen. Da 
mittelt sich die Einspeisung aus. Die Peaks gibt es nur sehr lokal mit 
begrenzter Leistung.

Großräumig sind die Wolken viel zu langsam, daher vaut sich der 
Leistungspeak nur langsam auf. Da kann der Netzbetreiber bequem 
gegensteuern mit mehr Kraftwerksleistung zB.


War das jetzt schwer?

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Und nun?
Und nun ist jedem interessierten Mitleser klar wer von uns beiden keine 
Ahnung hat und Schrott schreibt. :)

von Heinz R. (heijz)


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Ralf X. schrieb:
> Nein, es zeigt nur auf, dass auch Du von der Thematik keine Ahnung hast.
> Über die privaten Haushalte liegen jahrzentelange Statistikdaten vor,
> aus denen sich vieles voraussehen lässt.

Dein Kommentar zeigt leider auf das Du generell keinerlei Ahnung vom 
Leben hast

Ja, jahrzehntelange Statistiken, schön und Recht

Überleg mal
- vom Röhrenfernseher über Plasmadisplay zum LED-Flatscreen
- vom 6 KW Backofen zur Mikrowelle
- Beleuchtung auf LED umgebaut
- bei mir steht aktuell ein Hybrid mit 3,6 KWh Ladeleistung vor der Tür
- Nachbar hat sich eine 3KW Brennholzsäge gekauft

alles ohne Anmeldung, alles legal

Es ist ja jetzt nicht so das plötzlich 100.000 Haushalte gleichzeitig 
Ihre 600W-PV-ANlage in Betrieb nehmen und alles zusammen bricht, die 
Beobachtungs- und Reaktionszeiträume sind halt kürzer

Wenn Du halt noch mit 3 Glühbirnen und einem Herd lebst, freu Dich über 
Deine Anspruchslosigkeit

Ralf X. schrieb:
> Richtig, warum machst Du das nicht?
> Hier bekommst Du doch auch keine 10,-€ pro Buchstabe oder Wort, das Du
> in die Tastatur kloppst.
> Oder ist es unverhältnismässig, mal kurz den Kopf einschalten zu müssen,
> wozu/wenn Du keine Lust hast?

Dieser Satz zeigt -nein  ich sage besser nicht was ich denke....

von Uwe B. (uwebre)


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Ben B. schrieb:

> Und nun ist jedem interessierten Mitleser klar wer von uns beiden keine
> Ahnung hat und Schrott schreibt. :)

Ja Ben, haben wir verstanden. Aber ob du das so genau wissen möchtest...

von Ralf X. (ralf0815)


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Abdul K. schrieb:
> Weil du eben nicht mitdenkst.
>
> Lokal wandert die Wolkenfront langsam über die verteilten PV-Anlagen. Da
> mittelt sich die Einspeisung aus. Die Peaks gibt es nur sehr lokal mit
> begrenzter Leistung.

Ich habe doch überhaupt keine Wolken ins Spiel gebracht, sondern hatte 
sogar eine Hochdrucklage im Spätwinter/Frühjahr angeführt.
Und die zeichnet sich überwiegend durch klaren Himmel und schneller 
Abkühlung mit sinkendem Sonnenstand aus.
Gleichzeitig steigt dabei der Strombedarf ganz gewaltig.
Und das führte bisher schon öfters zu bedenklichen Versorgungsproblemen, 
da "erreichbare" Kraftwerke nicht schnell genug hochregeln konnten, 
besonders im Bereich von BW mit Auswirkungen nach BY und RP, aber auch 
nach CH und FR.
Tpisch dann, dass der EPEX-Preis ins Uferlose geht, die ÜNB alle 
Regelreserven in die Waagschale schmeissen und dennoch einige 
Grossverbraucher zwangsabgeregelt werden.

Gerade bei letzterem sind die Franzosen bedeutend besser als DE 
aufgestellt und verhindern einen durch DE ausgelösten Blackout.

> Großräumig sind die Wolken viel zu langsam, daher vaut sich der
> Leistungspeak nur langsam auf. Da kann der Netzbetreiber bequem
> gegensteuern mit mehr Kraftwerksleistung zB.

Noch einmal, niemand ausser Dir interessieren hier die Wolken, das habe 
ich auch nicht ins Spiel gebracht und das Threadthema ist eh ein 
anderes.

Bitte stelle Dir eine Niederspannungmasche mit 100 EFH vor, die früher 
einschl. Sicherheitsreserven je nach angemeldeter el. WW-Versorgung auf 
150 bis 300kW ausgelegt war.
Und nun stelle Dir im Gegenzug vor, dass jeder dieser anschlossenen 
EFH-Besitzer sich nur 5kWp aufs Dach gepackt hat, die gerade im 
Zeitraum Februar bis Mai bei Kälte bei passender Ausrichtung und Region 
auch mal 130% der Nennleistung zur Verfügung stellt, aus den 100 EFH im 
Bereich Breisgau/BW also ggf. 650kW.
Und nun als weitere Überlegung, wer werktags oder auch zu Feiertagen im 
Hipstergebiet bei schönstem Wetter mittags zu hause sitzt und kräftig 
Strom verbraucht.

Gerade in diesen Maschen passiert es dann ohne weiteres, dass der 
Durchschnittsverbrauch auf unter 100Wh/EFH (<10kW für die beispielhafte 
Masche) sackt, also ohne Abregelung >640kW abgeführt werden müssten!
Bei der Zwangsbegrenzung der Einspeisung auf 70% der Nennleistung wären 
es nur noch rund 350kW, auf die die Masche ertüchtigt werden muss.

Und jetzt denke mal nach, wie das bei Maschen aussieht, wo die 
Eigenheimbesitzer auf 10 bis 30kWp aufgerüstet haben oder es noch 
vorhaben!

> War das jetzt schwer?

Für Dich augenscheinlich auf jeden Fall.

von Ralf X. (ralf0815)


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Heinz R. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> Nein, es zeigt nur auf, dass auch Du von der Thematik keine Ahnung hast.
>> Über die privaten Haushalte liegen jahrzentelange Statistikdaten vor,
>> aus denen sich vieles voraussehen lässt.
>
> Dein Kommentar zeigt leider auf das Du generell keinerlei Ahnung vom
> Leben hast
>
> Ja, jahrzehntelange Statistiken, schön und Recht
>
> Überleg mal
> - vom Röhrenfernseher über Plasmadisplay zum LED-Flatscreen
> - vom 6 KW Backofen zur Mikrowelle
> - Beleuchtung auf LED umgebaut
> - bei mir steht aktuell ein Hybrid mit 3,6 KWh Ladeleistung vor der Tür
> - Nachbar hat sich eine 3KW Brennholzsäge gekauft
>
> alles ohne Anmeldung, alles legal

Ja und?
Der Standardhaushalt in DE (ohne el. WW und oder el. Heizung) bekam vor 
30 Jahren standardsmässig einen Mindestanschluss von rund 24kW, die 
Masche musste aber ab 100 angeschlossenen Haushalten nur 1,1kW pro 
Haushalt nach DIN dauerhaft verkraften, Kurzzeitüberlastung macht jedes 
Kabel und Trafo mit.
Oder 2,08kW, wenn alle el. WW-Versorgung haben.
Oder eine nicht so ganz triviale Berechnung dazwischen, wenn es 
Haushalte mit und ohne el. WW in der Masche gibt.
Aussen-/Strassenbeleuchtung, Fahrstühle, etc. ist grundsätzlich 
aufzuschlagen.
Und im Normalfall reicht das auch heute noch.

Als ich mein uraltes Fachwerkhaus bezog, wurde dieses einphasig über 
eine 35A Absicherung versorgt, im Zählerkasten wurde die Phase mit 32A 
abgesichert, also quasi rund 7,4kW.
Meine Küche alleine hatte schon einen Anschlusswert von weit über 20kW.
Und dennoch hat das alles über 10 Jahre so funktioniert, weil ich den 
Gleichzeitigsfaktor technisch kontrolliert habe.
Bei der Netzberechnung wird der Gleichzeitigkeitsfaktor der Bevölkerung 
statistisch erhoben und u.a. zur DIN 18015 geführt.

Selbstverständlich hat kein Netzbetreiber so auf Kante genäht, was aber 
dennoch niemals jeden Überlastungsfall ausschliessen konnte und kann.

Eine 3kW(nenn) Brennholzsäge spielt in einer Masche so gut wie niemals 
eine Geige.
Bei einem BEV mit 3,6kW Ladeanschluss sieht es schon anders aus, noch 
anders bei den 11kW Wallboxen, die zwar anzeige-, aber nicht mehr 
genehmigungspflichtig sind.

Was "Statistik" beinhaltet und wie wichtig die ist, scheint Dir 
weitgehend fremd zu sein.

> Es ist ja jetzt nicht so das plötzlich 100.000 Haushalte gleichzeitig
> Ihre 600W-PV-ANlage in Betrieb nehmen und alles zusammen bricht, die
> Beobachtungs- und Reaktionszeiträume sind halt kürzer

Um einen Statistik und Trendänderung auswerten zu können, ist es aber 
wichtig, möglichst viele Daten darüber zu haben, was sich technisch 
geändert hat.

> Wenn Du halt noch mit 3 Glühbirnen und einem Herd lebst, freu Dich über
> Deine Anspruchslosigkeit

Meine technischen Ansprüche waren immer relativ hoch.
Ebenso an meinen Wissenstand. :-)

> Ralf X. schrieb:
>> Richtig, warum machst Du das nicht?
>> Hier bekommst Du doch auch keine 10,-€ pro Buchstabe oder Wort, das Du
>> in die Tastatur kloppst.
>> Oder ist es unverhältnismässig, mal kurz den Kopf einschalten zu müssen,
>> wozu/wenn Du keine Lust hast?
>
> Dieser Satz zeigt -nein  ich sage besser nicht was ich denke....

Was ist daran so schwer, zwei Formulare auszufällen, dass Leute wie Du 
sich stattdessen Megagedanken und Kommentare tippen müssen, weil sie den 
Grund für diese beiden Formulare nicht begreifen?

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Ja Ben, haben wir verstanden.
Ähh nee, Du wahrscheinlich nicht. Aber das wolltest Du auch gar nicht.

> Aber ob du das so genau wissen möchtest...
Wenn Du mal in Berlin bist schick mir 'ne Mail und sags mir ins Gesicht. 
Ich hab keine Lust, hier online mit solchen Krawallbrüdern 
rumzudiskutieren. Wenn ihr Ärger wollt müsst ihr herkommen, dann könnt 
ihr'n haben.

: Bearbeitet durch User
von Ralf X. (ralf0815)


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Ben B. schrieb:
>> Und nun?
> Und nun ist jedem interessierten Mitleser klar wer von uns beiden keine
> Ahnung hat und Schrott schreibt. :)

Naja, als erstes werden die meisten erkennen, dass Dir die 
Zitierfunktion immer noch nicht geläufig ist.
Es scheint Dir unmöglich, diese trotz mehrmaliger Anleitung vernünftig 
zu benutzen.
Oder Du bist da einfach ein "Verweigerer", was in manchen Gruppierungen 
ja in ist.
Üblich ist auch, dass alle "die da" ganz böse sind.

Statt hier eine vernüftige Antwort oder Erklärung zu schreiben, soll ih 
einen bekloppten YT-Channel studieren?
Oder mir ein bestimmtes Einzelfilmchen eines Schnappatmers reinziehen 
und dann erleuchtet sein?
Was hast Du denn geraucht?

Und dann auch noch Gewaltandrohung gegen Uwe B. aussprechen, nur weil 
der Dich auch kritisiert?
Absoluter Hammer!

: Bearbeitet durch User
von Ernie (Gast)


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Es ist leider nicht damit getan, zwei Formulare auszufüllen und 
abzuschicken. Die (zumindest viele) Netzbetreiber fordern Unterschriften 
von eingetragenen E-Fachfirmen für den Anschluss der Kleinanlage sowie 
einen Auftrag für das Neusetzen eines Zweirichtungszählers. Im Zuge des 
Einbaus müssen bei vielen Altbauten die Zählertafeln/-Schränke getauscht 
werden.
Alles in allem entstehen mittlere vierstellige Kosten, die keine der 
kleinen Anlagen je rentabel machen würden. Die Zweirichtungszählers 
verursachen darüber hinaus höhere laufende Kosten. Alles im 
Bekanntenkreis so gesehen.

von Heinz R. (heijz)


Angehängte Dateien:

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Ralf X. schrieb:
> Als ich mein uraltes Fachwerkhaus bezog, wurde dieses einphasig über
> eine 35A Absicherung versorgt, im Zählerkasten wurde die Phase mit 32A
> abgesichert, also quasi rund 7,4kW.
> Meine Küche alleine hatte schon einen Anschlusswert von weit über 20kW.
> Und dennoch hat das alles über 10 Jahre so funktioniert, weil ich den
> Gleichzeitigsfaktor technisch kontrolliert habe.

Da brauchst gar nichts groß technisch kontrollieren
Wie willst in einer Küche auf 20 KW kommen? Hast Du eine McDonalds 
Filiale?

Da brauchst dann sehr kräftige Lüfter um überhaut die Abwärme weg zu 
bekommen und keinerlei weitere Heizung mehr im Haus

Hier mal mein Stromverbrauch mit zig Netzteilen, Smart Home, und 
eingestecktem Auto - bin noch nie über 7 KW gekommen

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Interessant, der 4,5kW Peak ist das Elektroauto?
Warum nicht mehr? Die meisten davon lutschen 11 oder 22kW.

> Und dann auch noch Gewaltandrohung gegen Uwe B. aussprechen,
> nur weil der Dich auch kritisiert?
Erstens gibt es einen großen Unterschied zwischen jemanden kritisieren 
und jemanden dumm von der Seite anmachen und zweitens war das keine 
Drohung sondern ein nett gemeintes Angebot. Es gibt ja solche Leute, die 
gelegentlich eine Erinnerung brauchen, daß in Internetforen auch nur 
andere Menschen schreiben und nichtvirtuelle Gespräche tragen dann 
unheimlich viel zum gegenseitigen Verständnis bei.

> Absoluter Hammer!
Ja den braucht man hier. Damit lassen sich 99% all eurer Probleme
zuverlässig und nachhaltig lösen.

Sorry, aber isso!

von Ralf X. (ralf0815)


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Heinz R. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> Als ich mein uraltes Fachwerkhaus bezog, wurde dieses einphasig über
>> eine 35A Absicherung versorgt, im Zählerkasten wurde die Phase mit 32A
>> abgesichert, also quasi rund 7,4kW.
>> Meine Küche alleine hatte schon einen Anschlusswert von weit über 20kW.
>> Und dennoch hat das alles über 10 Jahre so funktioniert, weil ich den
>> Gleichzeitigsfaktor technisch kontrolliert habe.
>
> Da brauchst gar nichts groß technisch kontrollieren
> Wie willst in einer Küche auf 20 KW kommen? Hast Du eine McDonalds
> Filiale?

Nichts einfacher als das, wenn Dir der Begriff Anschlusswert etwas sagt.
Kochfeld >10kW, Backofen >6kW, Drehgrill git 3kW, Untertischspeicher 
2kW, Mikrowelle 1,2kW und der übliche Kleinkram, wie Geschirrspüler, 
usw.
Natürlich schaltet kein normaler Mensch das alles gleichzeitig ein und 
bei den meisten der Heizquellen setzt nach einer gewissen Zeit die 
Temperatursteuerung ein, der Gleichzeitigszeitsfaktor sinkt...

Dann existierte aber im Haus auch damals schon verdammt vieles mehr, 
WaMa, Trockner, Kompressor, Staubsauger, viel Licht und TV, usw..
Also wurde das alles mit den damaligen Möglichkeiten mittels 
Lastabwurfrelais entsprechend verschaltet, dass die ganze Geschichte 
möglichst ausfallsicher wurde.

> Da brauchst dann sehr kräftige Lüfter um überhaut die Abwärme weg zu
> bekommen und keinerlei weitere Heizung mehr im Haus

Über die Abwärme musst Du mir nichts erzählen, wenn Du scheinbar nicht 
einmal die Grundlagen dieser Thematik verstehst, insb. bzgl. dem 
Gleichzeitigkeitsfaktor.

> Hier mal mein Stromverbrauch mit zig Netzteilen, Smart Home, und
> eingestecktem Auto - bin noch nie über 7 KW gekommen

Naja, da scheint bei Dir aber nachst der Bär zu tanzen und Dein BEV 
tanzt mächtig mit.
Die angeblichen 3,6kW scheinen den nicht sonderlich zu interessieren.

von Sven L. (sven_rvbg)


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Ernie schrieb:
> Es ist leider nicht damit getan, zwei Formulare auszufüllen und
> abzuschicken. Die (zumindest viele) Netzbetreiber fordern Unterschriften
> von eingetragenen E-Fachfirmen für den Anschluss der Kleinanlage sowie
> einen Auftrag für das Neusetzen eines Zweirichtungszählers.
Grundsätzlich kann einen Zähler- und Gerätewechsel jeder beantragen, 
wenn dazu nich in die Anlage eingegriffen werden musste.

> Im Zuge des Einbaus müssen bei vielen Altbauten die Zählertafeln/-Schränke 
getauscht werden.
Wenn die Anlage wesentlich verändert wird, dann wird ein Zählerschrank 
nach aktueller Norm gefordert. Ist schon ein relativ neuer Zählerschrank 
vorhanden, dann sind die VNB da i.d.R. großzügig.

Es gibt aber im Netz noch sehr viel "alten Mist". Normzählertafeln mit 
(im besten Fall) Hauptschalter vor der Messeinrichtung und 
Schraubsicherungen in der Kundenanlage. Irgendwo müssen halt auch mal 
Grenzen gezogen werden.

Im Turnuswechsel bekommen solche Anlagen, wenn nicht ganz krass noch 
einen neuen Zähler, aber bei Erweiterung / Nutzungänderung eben nicht.

> Alles in allem entstehen mittlere vierstellige Kosten, die keine der
> kleinen Anlagen je rentabel machen würden.
Tja, hat man gestern zu mir gesagt: Der Kunde renoviert Küche und Bad in 
den Jahren mehrfach, aber für die Elektroanlage ist kein Cent übrig - 
tut ja.

> Die Zweirichtungszählers
> verursachen darüber hinaus höhere laufende Kosten. Alles im
> Bekanntenkreis so gesehen.
Die kosten, kann man im Preiblatt seines Messstellenbeteibers nachlesen.

Der Smartmeterrollout und andere Spielchen, die uns Berlin eingebrockt 
haben, werden den Stromkunden in den nächsten Jahren einiges an Kosten 
aufbürden. Und einen nicht unerheblichen Teil an Elektroschrott 
erzeugen.

von Heinz R. (heijz)


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Ralf X. schrieb:
> Dann existierte aber im Haus auch damals schon verdammt vieles mehr,
> WaMa, Trockner, Kompressor, Staubsauger, viel Licht und TV, usw..
> Also wurde das alles mit den damaligen Möglichkeiten mittels
> Lastabwurfrelais entsprechend verschaltet, dass die ganze Geschichte
> möglichst ausfallsicher wurde.

wie gesagt, das habe ich alles auch - und komme trotzdem nie über 7 KW
Der Begriff Anschlusswert sagt mir was, aber er sagt nichts aus
3 Töchter, 3 x Föhn, sind mal eben 6 KW, alles ungeplant

Das Ganze wird massiv überschätzt - die Energieversorger wissen das mit 
Ihrem Gleichzeitigkeitsfaktor wesentlich besser
Den haben sie auch nicht errechnet, sondern einfach durch Beobachtung 
heraus gefunden
Und genau so müssen sie es jetzt halt für paar 600W Balkonkraftwerke 
wieder neu herausfinden

So was ändert sich halt ständig....

Ralf X. schrieb:
> Über die Abwärme musst Du mir nichts erzählen, wenn Du scheinbar nicht
> einmal die Grundlagen dieser Thematik verstehst, insb. bzgl. dem
> Gleichzeitigkeitsfaktor.

Mir scheint eher Du verstehst davon nichts - Du prahlst doch mit Deiner 
20 KW Küche?

Gleiche Aussage: Ich habe hier ein 144 KW-Haus  weil ich 40 16A 
Sicherungsautomaten verbaut habe...

von Schorsch M. (elch3000)


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Hallo Leute,
ich hänge mich mal an das Thema wegen einem Temperaturproblem dran.
Verbaut haben ich einen Futchoy WVC-600 mit zwei 400W PV Platten.

Oben beschreibt Patrick eine Gehäusetemperatur von 90°C.
Diese wird bei mir nicht erreicht, dafür geht der WR bei ca. 50°C in 
Protect und startet nach Abkühlung neu.

Bei den aktuellen Temperaturen geschieht dies mehrmals täglich, obwohl 
ich den WR nicht mal hinter den Platten, sondern ein einem kühlen Raum 
montiert habe.
Sprich: kommt nennenswerte Leistung von den PV Platten, schaltet sich 
der WR dauernd ab. Rechnet man das auf den Wirkungsgrad um, ist dieser 
miserabel.

Gibt es ähnliche Beobachtungen, oder habe ich ein defektets Gerät?

Gruß, Elch

von Konus (Gast)


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Patrick S. schrieb:
> da es hier im Forum sicherlich einige gibt

Gibt es die auch für die Modellreihe GMI500-750 ?

Danke.

von Arthur (Gast)


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Manfred schrieb:
> Ben B. schrieb:
>
>> Wobei ich die Energieversorger noch halbwegs verstehen kann, wenn sie
>> sagen, daß sich ein Zähler nie rückwärts drehen darf.
>
> Wie viele Zähler gibt es denn überhaupt ohne Rücklaufsperre in D.? Wieso
> funktionieren die "Balkonanlagen" in vielen Ländern Europa?

Weil wir uns in Deutschland kräftig verarschen lassen! Es geht ja schon 
los bei dem Einspeisevertrag den man angeblich unterschreiben muss 
(siehe Nachbarthreats)

Und dann unserer Grünenpolitikerin Analena Baerbock wird das öffentliche 
Lügen auch noch marktreif.

von Erwin Richter (Gast)


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Bei mir auch so gewesen. Mit einem Temperaturschalter (Schließer bei 45 
Grad), einem einfachen 12v 1A Netzteil und einem Lüfter aus einem 
defekten ATX Netzteil habe ich das Problem gelöst. Funktioniert stabil 
und der WVC läuft durch.

von Nico (Gast)


Angehängte Dateien:

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habe das Zertifikat nach 20 Mails bekommen

von Schorsch M. (elch3000)


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Erwin Richter schrieb:
> Bei mir auch so gewesen. Mit einem Temperaturschalter (Schließer bei 45
> Grad), einem einfachen 12v 1A Netzteil und einem Lüfter aus einem
> defekten ATX Netzteil habe ich das Problem gelöst. Funktioniert stabil
> und der WVC läuft durch.

Danke für Deine Antwort. Genau so (Lüfter und Temperaturschalter) habe 
ich es auch gelöst. Habe intern sogar 12V gefunden, die aus dem 
Zwischenkreis gespeist werden.

von Wolfgang (Gast)


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Ben B. schrieb:
> Wobei ich die Energieversorger noch halbwegs verstehen kann, wenn sie
> sagen, daß sich ein Zähler nie rückwärts drehen darf. Gewissermaßen
> benutzt man das Netz in diesem Fall ja als Akku und da kann ich
> verstehen, wenn der Betreiber an der Stelle keine kostenlose
> Dienstleistung anbieten möchte.

... und der Staat keine MWSt-Einnahmen verschenken will. Der verdient an 
jeder Vorwärtsdrehung satt mit.

von Kingman (Gast)


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von Thomas D. (thomas_d814)


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Haben Sie auch die Unterlagen (CE) zum WVC-1600?

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