Hallo Zusammen, ich wollte mal fragen ob schon jemand die "Part Lib" Funktion von JLCPCB nutzt. Dort kann man Bauteile aus deren LCSC Sortiment kaufen und diese Teile dann für die Bestückung hernehmen lassen. Die werden dann quasi für einen reserviert. Ich Zeiten unsicherer Bauteilversorgung aus meiner Sicht eine gute Sache. Zwei Probleme dabei: Die Mindestbestellmengen sind knackig. Man verliert 0.03% pro Jahr quasi als Gebühr oder Inflationsausgleich.
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Cyblord -. schrieb: > Dort kann man Bauteile aus deren LCSC Sortiment kaufen und diese Teile > dann für die Bestückung hernehmen lassen. Die werden dann quasi für > einen reserviert. > Ich Zeiten unsicherer Bauteilversorgung aus meiner Sicht eine gute > Sache. Ich hatte neulich zwei vergriffene, aber angeblich beschaffbare Bauelemente zur Einlagerung bestellt und auch bezahlt. Statt dass innerhalb der zugesagten 48 Stunden der endgültige Preis usw. genannt und die Bestellung ausgeführt wurden, bekam ich nach sechs Tagen jeweils eine automatisierte E-Mail, in der stand, dass JLCPCB die Bestellung nicht ausführen könne und deswegen das Geld zeitnah zurücküberwiesen würde. > Die Mindestbestellmengen sind knackig. Ja, gerade bei gegurteten Bauteilen ist das schon heftig. Andererseits sind die Preise für ganze VPE wesentlich günstiger als bei Kleinmengen. Eines meiner Bauelemente wäre eine Stiftleiste von Molex gewesen, die bei Einzelbestückung ca. 40 ct kostet. Als vorbestellte 1000er-Rolle wären es 9 ct pro Stück gewesen, d.h. $90. Da ich in den nächsten zwei Jahren ca. 200-300 von diesen Stiftleisten benötige, käme ich damit auf $80 bis $120, so dass entweder einen sehr geringen Verlust erlitten oder sogar satt gespart hätte. > Man verliert 0.03% pro Jahr quasi als Gebühr oder Inflationsausgleich. Wow, das sind ja ganze 3% Schwund in 100 Jahren! Das muss ich mir noch einmal überlegen... Richtig, richtig teuer wird es übrigens, sich solche eingelagerten Bauelemente auslagern und zuschicken zu lassen. Das kostet $8 pro Tag, den die Bauelemente eingelagert waren, sowie eine Pauschale von $155. Stellt man also fest, dass man sich nach 100 Tagen den Rest zuschicken lassen will, drückt man dafür pro Bauteiletyp $955 zzgl. Versand ab! Quelle, letzter Absatz: https://support.jlcpcb.com/article/151-how-to-build-your-own-parts-library-in-jlcpcb
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Andreas S. schrieb: > Ich hatte neulich zwei vergriffene, aber angeblich beschaffbare > Bauelemente zur Einlagerung bestellt und auch bezahlt. Statt dass > innerhalb der zugesagten 48 Stunden der endgültige Preis usw. genannt > und die Bestellung ausgeführt wurden, bekam ich nach sechs Tagen jeweils > eine automatisierte E-Mail, in der stand, dass JLCPCB die Bestellung > nicht ausführen könne und deswegen das Geld zeitnah zurücküberwiesen > würde. Naja, das finde ich angesichts der aktuellen Bauteillage jetzt nicht sonderlich extrem. Sieht für mich so aus, als ob sich JLCPCB hier kein Bein ausreißt um solche Bauteile zu beschaffen. >> Man verliert 0.03% pro Jahr quasi als Gebühr oder Inflationsausgleich. > > Wow, das sind ja ganze 3% Schwund in 100 Jahren! Das muss ich mir noch > einmal überlegen... Ja das stimmt auch wieder. So gesehen gesehen echt nicht viel. > Richtig, richtig teuer wird es übrigens, sich solche eingelagerten > Bauelemente auslagern und zuschicken zu lassen. Das kostet $8 pro Tag, > den die Bauelemente eingelagert waren, sowie eine Pauschale von $155. > Stellt man also fest, dass man sich nach 100 Tagen den Rest zuschicken > lassen will, drückt man dafür pro Bauteiletyp $955 zzgl. Versand ab! Gut zu wissen. Also lohnt sich das nur wenn man die Teile auch alle von JLCPCB bestücken lassen möchte. Aber so ist das ja auch gedacht.
Ich habe gesehen um solche Part Bestellungen auszulösen muss man zwingend eine EORI Nummer angeben. Ist das so korrekt? Hast du das gemacht? Der Sinn ist mir nicht klar, weil ja nichts versendet werden soll. Und selbst wenn, PCBAs versenden die um die ganze Welt ohne EORI Nummer.
Da unsere EORI-Nummer eh schon bei JLCPCB hinterlegt ist, wurde nicht noch einmal nachgefragt.
Kommando zurück. Man kann zwischen Firma und Privatperson wählen. Hatte ich übersehen. Als Privatperson braucht man keine EORI.
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