Ich habe mir einen Aeronisator zusammengelötet und eingeharzt. Funktioniert mit 30000 Volt optimal und desinfiziert die Luft 24 Stunden lang. Bisher habe ich aber eine dedizierte Erde benutzt (Extra Kreuzerder in den Boden gestampft). Der Einfachheit halber möchte ich jetzt am Neutralleiter erden. Also an Minus des Brückengleichrichters. Zudem ist es nicht Minus die geerdet werden muss, sondern die positive Spannung. Kurz. Darf man das?
Gunter schrieb: > Ich habe mir einen Aeronisator zusammengelötet und eingeharzt. > Funktioniert mit 30000 Volt optimal und desinfiziert die Luft 24 Stunden > lang. Bisher habe ich aber eine dedizierte Erde benutzt (Extra > Kreuzerder in den Boden gestampft). Der Einfachheit halber möchte ich > jetzt am Neutralleiter erden. Also an Minus des Brückengleichrichters. > Zudem ist es nicht Minus die geerdet werden muss, sondern die positive > Spannung. Kurz. Darf man das? ähm am "Nulleiter"? nicht Erde? Nein dass kommt nicht gut.
Vorsicht, das verschiebt dir die Netzspannung im Raum auf einen Wert von 29675 - 30325 Volt. Dann musst du mindestens 5cm von den Steckdosen im Raum wegbleiben. SCNR
Du brauchst eine Verbindung zu der unteren Schraube: https://www.mikrocontroller.net/attachment/531410/IMG_3400.JPG
Patrick L. schrieb: > Gunter schrieb: >> Ich habe mir einen Aeronisator zusammengelötet und eingeharzt. >> Funktioniert mit 30000 Volt optimal und desinfiziert die Luft 24 Stunden >> lang. Bisher habe ich aber eine dedizierte Erde benutzt (Extra >> Kreuzerder in den Boden gestampft). Der Einfachheit halber möchte ich >> jetzt am Neutralleiter erden. Also an Minus des Brückengleichrichters. >> Zudem ist es nicht Minus die geerdet werden muss, sondern die positive >> Spannung. Kurz. Darf man das? > > ähm am "Nulleiter"? nicht Erde? > Nein dass kommt nicht gut. Der Nulleiter ist geerdet.
Das Bild sieht zwar nicht aus wie eine NEMA-USA-Dose. Die hat auch eine extra Schraube an der man erden kann. Die gibt es an Deutsch-Dosen nicht. Ausserdem ist es wahrscheinlich die Schutzerde - falls die da sowas haben.
Gunter schrieb: > Der Nulleiter ist geerdet. Ja aber vor dem FI was eine wunderbare Sendeantenne gibt. Und ob der FI damit so glücklich ist? Das wäre sicher ein Thema für unser "Netzbeschmutzer" :-D
Ich habe auf den VDE-Vorschriftsseiten mal etwas gelesene das der FI unterhalb bestimmter Grenzen nichts merkt. Genaueres stand da aber nicht. Reicht vielleicht ein großer Widerstand oder Kondensator mit paralellem Widerstand.
Gunter schrieb: > Der Einfachheit halber möchte ich > jetzt am Neutralleiter erden. Also an Minus des Brückengleichrichters. Ehm, nein. Einfach nur nein. Hör auf, sonst bringst du dich um. Du hast keine Ahnung.
Naja, dann erdet er sich selbst, mindestens 1,80 tief. Da gibts auch kein Problem mit schlechter Luft.
MaWin schrieb: > Gunter schrieb: > >> Der Einfachheit halber möchte ich >> jetzt am Neutralleiter erden. Also an Minus des Brückengleichrichters. > > Ehm, nein. > Einfach nur nein. > Hör auf, sonst bringst du dich um. Du hast keine Ahnung. Ist das nicht normal? Z.b. bei Röhrenfernsehern?
Die Frage ist schwierig zu beantworten wenn man nicht weiß, was er sich da für ein Gerümpel aneinandergelötet hat bzw. den Aufbau nicht kennt. Du kannst in einem Gerät eine beliebig hohe Spannung gegen ein beliebiges Potential erzeugen, solange Du dafür sorgst, daß die Spannung im Gerät bleibt und sich nicht auf den Weg macht, die große weite Welt zu ionisieren. Ich glaube beim Röhrenfernseher ist das bis auf kleine statisch bedingte Ausrutscher gegeben.
Gunter schrieb: > Der Einfachheit halber möchte ich > jetzt am Neutralleiter erden. Also an Minus des Brückengleichrichters. Frag schrieb: > Ist das nicht normal? Z.b. bei Röhrenfernsehern? Den Brückengleichrichter kurzschliessen? Wohl kaum! Trafos waren da ehr unüblich.
Was folgt ist nur meine Ansicht und nicht auf irgendwelche etablierte Elektroreglungen bezogen sind und beruhen nur auf meinen (hoffentlich guten Pferdeverstand;-) Wenn ich so etwas für den Laborgebrauch konstruieren würde, dann würde nur das Gehäuse mit PE verbunden sein. Alle Hochspannung führende Schaltungspunkte müßten von außen berührungsicher mit ausreichenden Reserven sein (geerdete feinmaschige Schutzgitter und auch aus elektrischen Gründen genug Abstand) so daß Überschlage nach dem PE verbundenen Schutzumhüllung normalerweise nicht vorkommen können. Das Hochspannungsnetzteil sollte einen Niederspannungsbezugspunkt haben um gefährliche undefinierte Isolationspotenziale zu vermeiden. Dieser Niederspannungsbezugspunkt sollte eine mit C ueberbrueckte Widerstandskette mit genügender Spannungsfestigkeit sein um dem Hochspannungsnetzteil einen festen Bezugspunkt zu geben. Der Widerstand sollte einige MOhm betragen und sollte mit dem Gehäuse verbunden sein. Zwischen PE und Bezugspunkt des Hochspannungsgleichrichter oder Schaltung sollte ein Funkenstreckenbegrenzer mit <1kV eingebaut werden um die begrenzte Isolation des Hauptnetzteils nicht zu gefährden. (Auf Trafo oder Netzteil Isolations und Pruef/Grenzwerte und Kennwerte achten) Sollte ein Modul verwendet sein, dann empfiehlt sich ein Überspannungsschutz um einen gefährlichen Isolationsspannungsunterschied zur Netzseite hin auf alle Fälle zu verhüten. Man muß auf alle Fälle sicher stellen, daß die Primär- zu Sekundärseiten Isolationsspannungsgrenzwerte niemals überschritten werden können um die Zerstörung der Sicherheitsisolation zu vermeiden. Am besten wäre auch ein Trafo mit getrennten Wicklungen und geerdeten Eisenkern.. Es ist auch wichtig zu wissen ob die Netzspannung durch einen Netzfrequenzumspanntrafo oder irgendein Niederspannungsnetzteil mit folgenden Schaltumformer erzeugt wird. Der Innenwiderstand des 30kV Netzteil sollte hoch genug sein um im Notfall bei Berührung nicht lebensgefährlich zu sein. Das empfiehlt den Gebrauch von geregelten Hochspannungsinvertern mit eingebauten Schutzvorkehrungen und Kontrolle und Ueberwachungsmoeglichkeiten. https://www.advancedenergy.com/products/high-voltage-products/high-voltage-power-supplies/standard-size-dc-to-high-voltage-modules/a-series/ Die starke zu erwartende Ozonerzeugung ist ein eigenes Thema für sich. Man sollte die Ozon Konzentration laufend messen um gesundheitsschädliche Werte zu vermeiden.
Gunter schrieb: > ... paralellem ... Sehr richtig. Dreimal der Buchstabe "l" ist schon mal ganz gut. Jetzt musst du die nur noch richtig verteilen. SCNR
Die Antwort muss noch präzisiert werden, denn da steckt irgendwo die Wahrheit drin. JUedenfalls habe ich es mal direkt an die Minusseite des Brückengleichrichters gelötet. Der Arosator und ich haben aber überlebt.
Rainer D. schrieb: > Den Brückengleichrichter kurzschliessen? Wohl kaum! > Trafos waren da ehr unüblich. Wenn der "geerdet" ist, warum soll er dann nochmal geerdet werden? Und warum ist ein Trafo unwahrscheinlich?
So was ähnliches habe ich ja auch gemacht. Siehe Bild. Gerhard O. schrieb: > Was folgt ist nur meine Ansicht und nicht auf irgendwelche etablierte > Elektroreglungen bezogen sind und beruhen nur auf meinen (hoffentlich > guten Pferdeverstand;-) > > Wenn ich so etwas für den Laborgebrauch konstruieren würde, dann würde > nur das Gehäuse mit PE verbunden sein. > > Alle Hochspannung führende Schaltungspunkte müßten von außen > berührungsicher mit ausreichenden Reserven sein (geerdete feinmaschige > Schutzgitter und auch aus elektrischen Gründen genug Abstand) so daß > Überschlage nach dem PE verbundenen Schutzumhüllung normalerweise nicht > vorkommen können. > > Das Hochspannungsnetzteil sollte einen Niederspannungsbezugspunkt haben > um gefährliche undefinierte Isolationspotenziale zu vermeiden. Dieser > Niederspannungsbezugspunkt sollte eine mit C ueberbrueckte > Widerstandskette mit genügender Spannungsfestigkeit sein um dem > Hochspannungsnetzteil einen festen Bezugspunkt zu geben. Der Widerstand > sollte einige MOhm betragen und sollte mit dem Gehäuse verbunden sein. > > Zwischen PE und Bezugspunkt des Hochspannungsgleichrichter oder > Schaltung sollte ein Funkenstreckenbegrenzer mit <1kV eingebaut werden > um die begrenzte Isolation des Hauptnetzteils nicht zu gefährden. (Auf > Trafo oder Netzteil Isolations und Pruef/Grenzwerte und Kennwerte > achten) ... ... ... > > https://www.advancedenergy.com/products/high-voltage-products/high-voltage-power-supplies/standard-size-dc-to-high-voltage-modules/a-series/ > > Die starke zu erwartende Ozonerzeugung ist ein eigenes Thema für sich. > Man sollte die Ozon Konzentration laufend messen um > gesundheitsschädliche Werte zu vermeiden. So etwas ähnliches habe ich ja auch gemacht. Die Erdung muss aber sein, da ansonsten die Elektronen zu wenig attraktiv für die diversen Teilchen die in der Luft rumschwirren sind, um eine ordentliche Elektrifizierung durchzuführen. Vor allem die der Sauerstoffatome, die 13,nochwas elekton Volt benötigen.
Das kann ich hier auch noch reinschreiben. USB-Powerbänke schalten immer ab wenn eine kleine Last dranhängt. Wer das Problem auch kennt, dem könnte mein kleines Gadget helfen. 166+20 mA für 3 Sekunden pro Minute. Kann verbrauchsmässig noch optimiert werden.
Hallo! Der Neutralleiter ist ein aktiver Leiter und keine Erdung. Wenn er irgendwo mit Erdpotetial verbunden wird, ist das je nach Netzform möglich und manchmal auch gewollt. Zwischen Neutralleiter und PE wird sogar eine Isolationsmessung durchgeführt. Im TN-S System wird am Anfang der Installation eine Brücke zwischen N und PE zum Potentialausgleich eingefügt. Im TN-C System wird der PEN am Anfang der Instrallation auf einen N-Leiter und einen PE-Leiter aufgeteilt.
Röntgenstrahlung mit 30kV gibts gratis dazu. Also doch besser eine Bleischürze tragen!
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