Hallo zusammen Bin gerade dabei, ein bestehendes Board nachzubilden. Nun stehe ich etwas an. Kann mir jemand sagen, welches Bauteil T2 ist? Die IO Line geht an einen Pin des Mikrocontrollers.
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Ist das ein Rätsel? Was war es, BEVOR du es ausradiert hast? Etwa ein MOS-FET?! Gruss Chregu
R10 und R8 sehen komisch aus. Wenn der IO High-Z ist, dann ist da viel viel Volt da? C8, da fehlt ein grüner Pünktchen. Ist vermutlich schon angeschlossen, aber ästhetisch sieht es nicht gut aus.
Dein Schaltplan hat keine Ähnlichkeit mit dem Layout. Möglicherweise ist es eine auf dem TLV431 basierende Referenzspannungsquelle. Deine Widerstandswerte wären dann aber auch falsch und der Kondensator unglücklich.
Könnte auch ein POR IC sein. Ist der IO eventuell ein Reset Pin? MaWin schrieb: > Dein Schaltplan hat keine Ähnlichkeit mit dem Layout. Ja zumindest stimmt die Verschaltung nicht.
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Sorry, ich seh den Wald lauter Bäume nicht mehr. Den IO habe ich falsch notiert. Christian M. schrieb: > Ist das ein Rätsel? Was war es, BEVOR du es ausradiert hast? Etwa ein > MOS-FET?! In die Schaltung habe ich als Platzhalter ein bliebiges SOT-23 Bauteil eingefügt - in diesem Fall ein MOSFET
Es könnte ein stinknormaler NPN Transistor wie BC847 sein, als PowerOnReset oder zur BrownOutDetection.
Manchmal denke ich mir, es wäre schon extrem prakisch, wenn Hersteller auf ihre Bauteile einen Code aufbringen würden, mit dessen Hilfe man herausfinden kann, was für ein Bauteil es ist...
Sebastian R. schrieb: > Manchmal denke ich mir, es wäre schon extrem prakisch, wenn Hersteller > auf ihre Bauteile einen Code aufbringen würden ... Die Hersteller verpacken ihre Bauelemente und liefern sie beschriftet aus. Für die vollautomatischen Leiterplattenbestückung ist das völlig ausreichend, zumal im Datenblatt das Packaging detailiert beschrieben ist. Der umgekehrte Weg, Reparatur, Reverse-Engineering und Schaltungskopie sind nicht ihr Hauptanliegen. Und für eine vollständige Beschriftung sind viele Bauelemente zu klein, gar nicht zu reden von direkt verarbeiteten Dies.
Wolfgang schrieb: > Sebastian R. schrieb: >> Manchmal denke ich mir, es wäre schon extrem prakisch, wenn Hersteller >> auf ihre Bauteile einen Code aufbringen würden ... > > Die Hersteller verpacken ihre Bauelemente und liefern sie beschriftet > aus. Für die vollautomatischen Leiterplattenbestückung ist das völlig > ausreichend, zumal im Datenblatt das Packaging detailiert beschrieben > ist. > Der umgekehrte Weg, Reparatur, Reverse-Engineering und Schaltungskopie > sind nicht ihr Hauptanliegen. Und für eine vollständige Beschriftung > sind viele Bauelemente zu klein, gar nicht zu reden von direkt > verarbeiteten Dies. Ich war der Hoffnung, dass meine Ironie durchkommt. Schade. Über das Marking kann man immerhin mal schauen, ob sich was Plausibles finden lässt. Aber das scheint ja geheim zu sein.
Naja, lasern kann man quasi beliebig klein und Lupen wurden auch schon erfunden. Wäre also prinzipiell immer sinnvoll zur Qualitätssicherung. Mich erstaunt häufig, daß selbst die allerbilligsten ranzigen Chinageräte Bestückungsdruck haben, aber eine deutsche Firma für Mobilfunkinfrastruktur diesen schon vor 25J wegließ.
MaWin schrieb: > Es könnte ein stinknormaler NPN Transistor wie BC847 sein, als > PowerOnReset oder zur BrownOutDetection. Vielen Dank für deinen Input. Das könnte es wirklich sein. Habe etwas Ähnliches gefunden, da ist aber zusätzlich eine Diode angedacht: http://codeandschematics.blogspot.com/2015/10/brown-out-detection-circuit-bodc.html
Mick schrieb: > Das könnte es wirklich sein. Habe etwas > Ähnliches gefunden, da ist aber zusätzlich eine Diode angedacht Das ist es auch. Die Schaltung mit der Diode hat den Nachteil, dass sie nur bei LOW auf ca. 0.7V...0.8V runtergeht. Könnte ein Problem sein; AVRs haben z.B. die Resetschwelle in einem sehr weiten Bereich von 0.2*VCC bis 0.9*VCC angegeben. Geht dann schon nicht mehr sicher bei VCC=3.3V. Die Diode ist auch nicht notwendig, mit dem Basisspannungsteiler kann man alle möglichen 'Schwellen' einstellt.
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