Gibts dafür irgendeinen sinnvollen Erklärungsansatz? Es stirbt immer nur eine LED, die dann dafür heftig, komplett schwarz. Und immer nur jeweils eine ganz aussen liegende auf einer Platine. Passiert immer direkt beim Einschalten, also eher kein Wärmeproblem. Bei der ersten habe ich mir noch nichts weiter gedacht, überbrückt, fertig. Und so ging das weiter, heute die 4. (da habe ich jetz mal eine dazugebaut) Da liegt auch immer so ein halbes Jahr dazwischen. Normalerweise hätte ich die schon entsorgt, aber das Fehlerbild ist schon seltsam.
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H.Joachim S. schrieb: > Normalerweise hätte ich die schon entsorgt, aber das Fehlerbild ist > schon seltsam. In der Tat;-) Es ist eine KSQ mit 100mA, alle LEDs sind in Serie geschaltet. Kann es sein dass die benannten LEDs thermisch irgendwie stärker „leiden“ müssen, bauartbedingt? Es gab vor kurzem einen ähnlichen Thread. Badezimmerleuchte mit 2 LED-Leuchtmitteln. Immer dieselbe geht kaputt. Ist aber wohl im Sande verlaufen.
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H.Joachim S. schrieb: > Gibts dafür irgendeinen sinnvollen Erklärungsansatz? Ja, das ist eine der miesesten denkbaren Stromversorgungen. "PF:0.5"... D.h.: ein verschissenes Kondesnatornetzteil allerunterster Kajüte. Kauf' was Anständiges, dann brauchst du nicht mehr darüber zu Rätseln, warum nun bestimmte LEDs bevorzugt abrauchen. Weil dann keine mehr abraucht.
H.Joachim S. schrieb: > Gibts dafür irgendeinen sinnvollen Erklärungsansatz? Eher ne hilflose.... Druch's Kabel anlöten vor geschädigt (Tec. bedingt, nicht wegen deine Fähigkeiten!)?-/ Oder wie sieht es da mit der Kühlung aus? Die Kabel scheinen da irgendwie drunter geschoben zu sein. Liegt das da auch wirklich, auf der Grundplatte auf?!
Teo D. schrieb: > Druch's Kabel anlöten vor geschädigt Dass ist ne Möglichkeit an die ich noch gar nicht gedacht habe, sehr gut. Ist ne Aluminiumplatine, direkt auf dem Gehäuse liegend. Darüber dann diese Plastikabdeckung, seitlich mit Aussparung fürs Kabel.
c-hater schrieb: > Ja, das ist eine der miesesten denkbaren Stromversorgungen. "PF:0.5"... PF 0,5 haben auch viele kleine (Stecker-)Schaltnetzteile. > D.h.: ein verschissenes Kondesnatornetzteil allerunterster Kajüte. Du dürftest Recht haben, deshalb auch das Spannungsymbol auf der Ausgangsseite und die Abdeckung der LEDs. H.Joachim S. schrieb: > Passiert immer direkt beim Einschalten, Passt perfekt zu c-haters Vermutung "verschissenes Kondesnatornetzteil". Zeige uns das Innenleben des 'Netzteils'. --------- Wenn Du beide LED-Gruppen parallel schaltest, zwecks Stromverteilung mit je 39 Ohm in Reihe, könnte Pollin #352803 "Schaltnetzteil, TCI, DC MINI JOLLY LC DALI, 100 mA...380 mA" Deine Rettung sein, habe ich im aktuellen Papierkatalog gesehen. Teo D. schrieb: > Eher ne hilflose.... > Druch's Kabel anlöten vor geschädigt Ich neige zu c-haters Betrachtung! Toll: Kondes na tornetzteil D ru ch's Ich dachte immer, diese dusseligen Buchstabendreher sind ein Altersporblem, was nur ich habe :-)
Netzteil Scheisse oder nicht - kann schon sein, war aber nicht die Frage. Selbst das denkbar mieseste dürfte nicht in der Lage sein gezielt exponierte LEDs in einer reinrassigen Reihenschaltung zu killen. An Zufall glaub ich da jedenfalls nicht mehr, ich warte mal noch auf die im Bild oben links. So etwa im Mai nächstes Jahr :-)
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H.Joachim S. schrieb: > Netzteil Scheisse oder nicht - kann schon sein, war aber nicht die > Frage. Selbst das denkbar mieseste dürfte nicht in der Lage sein gezielt > exponierte LEDs in einer reinrassigen Reihenschaltung zu killen. Nö, natürlich nicht. AABER: selbst wenn es dir gelingt, herauszufinden, warum immer die am Ende kommen und du dieses Problem abstellen kannst, würde es doch auch nur bewirken, dass nunmehr der LED-Tod theoriegerecht zufällig verteilt erfolgt. Und was hättest du dadurch mit viel Aufwand gewonnen? Darüber solltest du mal nachdenken!
Ich will es gar nicht abstellen, aber solche Sachen wecken mein Interesse. Wäre der zweite Defekt (einen kann man immer als Frühausfall tolerieren) irgendwo in der Mitte gewesen, hätte das gesamte Teil den Recyclingprozess schon hinter sich :-) Inzwischen denke ich Teo hat recht, man muss da schon massiv drauf rumbraten um was anzulöten.
Manfred schrieb: >> D.h.: ein verschissenes Kondesnatornetzteil allerunterster Kajüte. > > Du dürftest Recht haben, deshalb auch das Spannungsymbol auf der > Ausgangsseite und die Abdeckung der LEDs. Nein, das ist nur keine niedrige Kleinspannung mehr.
an den Ecken hats aber weniger Platine und da wird weniger Wärme abgeführt, auch die Kontaktfläche zum Blech ist dort weniger, also vermute ich an den Ecken eher Überlast.
H.Joachim S. schrieb: > Ist ne Aluminiumplatine, direkt auf dem Gehäuse liegend. Hoffentlich mit Wärmeleitpaste.
Joachim B. schrieb: > an den Ecken hats aber weniger Platine und Jo, seh ich nu auch so und die Ecken, liegen sicher auch nich wirklich gut auf der Grundplatte an. Die vier LEDs einfach weglassen, ist aber hier auch keine Option, wegen min. 75V. :/ H. H. schrieb: > Hoffentlich mit Wärmeleitpaste. Und das dann auf Plaste.... Wo soll das noch enden. (Nich das ich das für sinnlos halte, ganz im Gegenteil. Nur hab ich's noch nie auf Plastik geschmiert)
H. H. schrieb: > Hoffentlich mit Wärmeleitpaste. Nö :-), da ist nichts. Aber für die Baugrösse sind die angegebenen 10W schon sehr moderat. Witzig ist, dass in dem Video auch eine Rand-LED betroffen ist. Also doch ein kumulierter Wärmeeffekt. Sei es die Originalbestückung, das Kabellöten oder der normale Betrieb oder beliebige Kombinationen daraus. Teo D. schrieb: > Und das dann auf Plaste... Nix Plastik, zumindest bei mir ist das noch Blech
Ich denke auch dass die 10W für eine Lampe dieser Größe moderat sind. Offenbar staut sich aber irgendwo die Wärme. Deswgeen würde ich kontrollieren ob diese LED Platinen wirklich einen guten Kontakt zum Gehäuse der Lampe haben. Und ich würde zwischen Decke und Lampe kleine Abstandshalter montieren, damit die Luft dazwischen zirkulieren kann. Unter der Decke wird da wohl nicht viel Zirkulieren, aber etwas ist immer noch viel besser als gar nichts.
Kann es sein daß das durch Funkenüberschlag auf die Montageplatte entstanden ist? Siehst Du irgendwelche Spuren unter den LEDs? Nur eine Idee....
So, heute ist das Ding in den Müll gewandert. Diesmal hat es eine in Mitte erwischt, ich bin beruhigt :-)
H.Joachim S. schrieb: > So, heute ist das Ding in den Müll gewandert. Naja, wenn man das Teil so vermurckst, kein Wunder. Verschiedene LED's ist immer schlecht.
Manfred schrieb: > Toll: > Kondes na tornetzteil > D ru ch's > Ich dachte immer, diese dusseligen Buchstabendreher sind ein > Altersporblem, was nur ich habe :-) Passiert mir auch, weil ich mit dem 10-Finger-System schreibe. Da ist eine Hand schneller als die andere. (Die gedrehten Buchstaben werden von verschiedenen Fingern getippt - n Zeigefinger rechte Hand, a kleiner Finge linke Hand bzw. r Zeigefinger linke Hand u Zeigefinger rechte Hand.)
Die Spannungsuntergrenze von 75 V des Netzteils ist für nur 24 LEDs schon etwas hoch. Wenn dann defekte LEDs nicht ersetzt sondern - wie im Bild sichtbar - gebrückt werden, stößt das IC an seine Grenzen. Dazu mal das Datenblatt mit den (guten) Dimensionierungshinweisen und Erklärungen gründlich ansehen. Die Hinweise bezüglich der Wärmeableitung dazu, warum anfangs die Rand-LEDs betroffen waren, passten schon gut. Dass zum Schluss eine LED in der Mitte defekt wurde, kann daran liegen, dass inzwischen der Strom wegen der reduzierten Anzahl der LEDs nicht mehr stimmt und nun alle LEDs überlastet werden. Wenn eine LED aus solch einer Serienschaltung herausgenommen werden soll, sollte durch einen Ersatzwiderstand die Flussspannung der defekten LED nachgebildet werden.
Beitrag #6944117 wurde vom Autor gelöscht.
PC-Freak schrieb: > Naja, wenn man das Teil so vermurckst, kein Wunder. "_Vermurksen_" vermurCKsen grenzt (fast) an ein Wunder. > Verschiedene LED's ist immer schlecht. Schwierig zu verstehen... Übersetzungsversuch: "Daß einige LEDs (ca. im Halbjahres-Abstand) verschieden ist schlecht." (Was das immer sollte, weiß ich nicht.) Eine Art Gedicht also. Wie unerwartet tiefgründig, toll.
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