Ab 2021 soll ja eine Pauschale von 35 ct/km gelten: https://de.wikipedia.org/wiki/Entfernungspauschale#H%C3%B6he_der_Pauschale Derzeit wird ja drüber diskutiert, ob man die abschaffen soll. Ab wann wöllte man das eingentlich umsetzen? Schon für 2021 oder "erst" 2022?
Beitrag #6865444 wurde von einem Moderator gelöscht.
Das wird sicherlich nichts weil. lies mal hier die Auflistung: Beitrag "Re: E-Auto mit Auspuff" Die Pendlerpauschale fällt nach dessen Ansicht und deren Partei unter die letzten zwei Punkte der Auflistung. Das haben halt viele so bei der Wahl bestellt und bekommen das nun geliefert, wie bestellt.
Unsere MdBs sind schwer am diskutieren: https://twitter.com/MarcoBuschmann/status/1454480497745272835?s=20 https://twitter.com/torstenherbst/status/1454800182462328833?s=20 LG, Sebastian
Dieter schrieb: > Das wird sicherlich nichts weil. lies mal hier die Auflistung: > Beitrag "Re: E-Auto mit Auspuff" > Die Pendlerpauschale fällt nach dessen Ansicht und deren Partei unter > die letzten zwei Punkte der Auflistung. Das haben halt viele so bei der > Wahl bestellt und bekommen das nun geliefert, wie bestellt. - Abschaffen aller versteckten Autoförderungen, deren Ideen noch aus dem dritten Reich stammen. 🤦♂️
Beitrag #6865522 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6865526 wurde von einem Moderator gelöscht.
Shorty schrieb: > Derzeit wird ja drüber diskutiert, ob man die abschaffen soll. Ab wann > wöllte man das eingentlich umsetzen? Schon für 2021 oder "erst" 2022? Jetzt warte doch erst einmal ab, noch steht die neue Regierung nicht einmal, die Koalitionsverhandlungen haben gerade erst begonnen. Diskutiert wird derzeit viel, aber entschieden ist noch gar nichts. Und falls die Entfernungspauschale tatsächlich abgeschafft wird, was ich allerdings für unwahrscheinlich halte, dann geht die Welt auch nicht davon unter.
Abrissbirne schrieb: > Abschaffen aller versteckten Autoförderungen, deren Ideen noch aus dem > dritten Reich stammen. Die Entfernungspauschale dürfen und können auch Radfahrer Fußgänger geltend machen. Nun ja, wenn man aber als Amöbe nur daherkriecht...
Zugvogel schrieb: > Die Entfernungspauschale dürfen und können auch Radfahrer Fußgänger > geltend machen. So ist es, das genutzte Verkehrsmittel ist für die Geltendmachung der Pauschale irrelevant. Öffentlicher Nahverkehr ist zum Beispiel auch eine Möglichkeit.
Denkt daran, was die FDP tröötet: >> "Keine Steuererhöhungen" als ich das das erste Mal hörte, kamen mir die Tränen vor Lachen. Denn ich hab mich gleich wieder an das >> "Arbeit muss sich wieder lohnen" erinnert gefühlt
Umweltbelastungspauschale auf 35Cent zu erhöhen aber den Werbungungskostenpauschalbeitrag unverändert zu lassen ist eine Frechheit.
autoschlechtumwelt schrieb: > Umweltbelastungspauschale auf 35Cent zu erhöhen aber den > Werbungungskostenpauschalbeitrag unverändert zu lassen ist eine > Frechheit. Warum? Ich finde es gut, dass man erst einmal auf über 1.000 € Werbungskosten kommen muss, um mehr absetzen zu können. Das macht für viele Steuerzahler die Steuererklärung bezüglich Werbungskosten sehr einfach.
Eigentlich müsste man nach 15 Jahren die Pendlerpauschale auf mindestens 40 Cent erhöhen um die Inflation auszugleichen, stattdessen diskutiert man die Abschaffung. Selbständige werden dann weiterhin ihre Fahrtkosten absetzten können?
Es ist zu hoffen, dass die Pendlerpauschale abgeschafft wird und zwar schnell.Von der Grünen ist da nichts zu erwarten, dafür gibt es einfach zu viele Posten und die eigenen Klientel muss auch noch bedient werden.
Heder schrieb: > Es ist zu hoffen, dass die Pendlerpauschale abgeschafft wird und zwar > schnell. Warum? Du fährst ja nicht zum Spaß fröhlich durch die Gegend, sondern um zu deinem Arbeitsort zu gelangen. Das sind also Kosten, die dir direkt im Zusammenhang mit deinem zu versteuernden Einkommen entstehen, also klassische Werbungskosten. Und mit der Unterhaltung eines Automobils hat die Entfernungspauschale nicht direkt etwas zu tun, wie schon weiter oben ausgeführt wurde.
Hi ! Wenn wir die Pendlerpauschale abschaffen, dann aber bitte auch die Absetzbarkeit von Fahrtkosten für Freiberufler und Gewerbe als Betriebsausgaben. Wenn man es nicht tut ist das eine Ungleich- behandlung. Es ist schon eine Frechheit was uns die Politclowns die sich sowieso nur selbst bereichern da alles zumuten wollen. Am besten alle nur noch mit dem Fahrrad oder mit den ekligen öffentlichen Verkehrsmitteln fahren. Wem das dann zulange dauert der kann ja in die Mietskaserne in die Stadt ziehen. Die Politiker können sich dann ja die Häuschen im Grünen aneignen. Die verdienen sowie so mehr wie unsereins.
HAL9000 schrieb: > Wenn man es nicht tut ist das eine Ungleichbehandlung. Du willst doch nicht etwa mit sowas wie einem Gleichheitsgrundsatz kommen. IN DEUTSCHLAND??? :D
(prx) A. K. schrieb: > Reinen Fussgänger bringt die aber nur wenig ein. Haben aber auch wenig Kosten. Bringen je km tut sie jedem gleich.
Teodor Mises schrieb: > Wenn Habeck das Sagen hat, sehe ich schwarz > > ab 3:00 > > https://www.youtube.com/watch?v=zmDr9JLCSDo Wow, der kann sich glücklich schätzen, dass die Annalena in der ersten Reihe stand. Das ist ja durchaus Konkurrenzfähig.
Senf D. schrieb: > So ist es, das genutzte Verkehrsmittel ist für die Geltendmachung der > Pauschale irrelevant. Öffentlicher Nahverkehr ist zum Beispiel auch eine > Möglichkeit. nutzt aber nichts wenn der nicht vorhanden ist oder mit vollen Bussen an der Haltetelle vorbeifährt ohne anzuhalten!
HAL9000 schrieb: > Wenn wir die Pendlerpauschale abschaffen, dann aber bitte auch > die Absetzbarkeit von Fahrtkosten für Freiberufler und Gewerbe > als Betriebsausgaben. Wenn man es nicht tut ist das eine Ungleich- > behandlung. Schon bitter, was für ein Spin gerade gedreht wird. 1. Die Pendlerpauschale müsste man auf 40 ct. erhöhen, wegen der Inflation, die nebenbei bei den Energiekosten ja sogar noch höher lag. 2. Man verkauft die Pendlerpauschale als Vorteil und mit dem üblichen Neid-Beisreflex muss man die natürlich abschaffen. 3. Am Ende bleibt die Pendlerpauschale, effektiv hat der Arbeitnehmer weniger Geld im Geldbeutel, weil die Spritpreise gestiegen sind. Aber er ist trotzdem froh, dass die Pauschale nicht abgeschafft worden ist.
schrieb im Beitrag #6865593:
> Selbständige werden dann weiterhin ihre Fahrtkosten absetzten können?
denen sollten erst mal Spassmobile nicht mehr steuerlich absetzbar sein
z.B. V-Klasse über 100k€, das sind Autos die niemand als Firmenwagen
braucht!
Beitrag #6865661 wurde von einem Moderator gelöscht.
Senf D. schrieb: > Heder schrieb: >> Es ist zu hoffen, dass die Pendlerpauschale abgeschafft wird und zwar >> schnell. > Das sind also Kosten, die dir direkt im Zusammenhang mit deinem zu > versteuernden Einkommen entstehen, also klassische Werbungskosten. Kosten? Das sind klassische Belastungen die vor allem das Fahren von Klimakillern-SUVs, Hausfrauenpanzern und anderen Dreckschleudern subventionieren und nebenbei direkt zur Zerstörung der Umwelt führen. Weiter: bitte kein Werbekostengelaber. Wenn Du zu weit weg bist von Deinem Arbeitsplatz: näher heranziehen. Es ist nicht die Aufgabe der Allgemeinheit Leute wie Dich zu hätscheln und mit Geld vollzustopfen für Entscheidungen die DU allein getroffen und zu verantworten hast.
Karl schrieb: > Haben aber auch wenig Kosten. Bringen je km tut sie jedem gleich. Falsch, ab dem 21. Entfernungskilometer kann man fast 17% mehr pro km vom zu versteuernden Einkommen abrechnen.
Heder schrieb: > Wenn Du zu weit weg bist von > Deinem Arbeitsplatz: näher heranziehen. Es ist nicht die Aufgabe der > Allgemeinheit Leute wie Dich zu hätscheln und mit Geld vollzustopfen für > Entscheidungen die DU allein getroffen und zu verantworten hast. selten so einen Unsinn gelesen Es war offensichtlich möglich von meinen jahrelang gezahlten Steuergeldern mit Subventionen meinen Arbeitsplatz um 100 km zu verlagern!
Beitrag #6865696 wurde von einem Moderator gelöscht.
Heder schrieb: > Weiter: bitte kein Werbekostengelaber. Wenn Du zu weit weg bist von > Deinem Arbeitsplatz: näher heranziehen. Klar, der Lebensmittelpunkt hat der Arbeitgeber zu sein. Das der Mensch sesshaft geworden ist, war wohl der große Irrtum. Heder schrieb: > Es ist nicht die Aufgabe der > Allgemeinheit Leute wie Dich zu hätscheln und mit Geld vollzustopfen für > Entscheidungen die DU allein getroffen und zu verantworten hast. Genau, wer arbeitet und diesen Staat mitsubventioniert, der ist selbst schuld. Hab ich eingesehen und ich werde sicher nicht länger arbeiten, als unbedingt nötig. ;)
Shorty schrieb: > Klar, der Lebensmittelpunkt hat der Arbeitgeber zu sein. Das der Mensch > sesshaft geworden ist, war wohl der große Irrtum. So zumindest in der Theorie der Liberalen: Dort ist die Wahl des Wohnorts eine rein private Entscheidung, deren Konsequenzen ebenso rein privat zu bleiben haben. LG, Sebastian
Heder schrieb: > Weiter: bitte kein Werbekostengelaber. Wenn Du zu weit weg bist von > Deinem Arbeitsplatz: näher heranziehen. Es ist nicht die Aufgabe der > Allgemeinheit Leute wie Dich zu hätscheln und mit Geld vollzustopfen für > Entscheidungen die DU allein getroffen und zu verantworten hast. Du kannst aber von den Bürgern auch nicht erwarten, dass sie wie Nomaden ständig ihrem Arbeitsplatz hinterherziehen. Der Bürger geht immerhin arbeiten und erwirtschaftet damit Steuereinnahmen für den Staat; da ist es nur recht und billig, wenn er einen kleinen Zuschuss (mehr ist es eh nicht) in Form einer Steuererleichterung für seinen Fahrtweg bekommt, ganz unabhängig vom gewählten Verkehrsmittel. Im Übrigen bin ich selbst gar nicht betroffen, da ich durch sehr viel Home Office gar nicht über die Werbungskostenpauschale komme; du brauchst mich also gar nicht so persönlich angehen. Trotzdem bin ich für eine Beibehaltung der Entfernungspauschale.
Shorty schrieb: > Selbständige werden dann weiterhin ihre Fahrtkosten absetzten können? Wie soll es sonst funktionieren, oder sollen Unternehmen sämtliche Fahrtkosten als zu versteuernden Gewinn verbuchen? Da könnte in manchen Branchen die Steuerbelastung dann die realen Gewinne auffressen. Die ganze Diskussion ist eine Scheindiskussion. Wenn weniger auto gefahren werden soll, muss man die Kosten dafür verteuern. Wenn insgesamt weniger gefahren werden soll, muss man auch für ÖPNV die Kosten steigern. Im Umkehrschluss muss dann aber auch hingenommen werden, dass für arbeitslose mehr als 60 min mit dem Fahrrad (also so ca. 15 km) nicht zumutbar sind.
Karl schrieb: > Haben aber auch wenig Kosten. Bringen je km tut sie jedem gleich. Erst mal nachdenken. Jemnad der mehr als 100000 Euro im Jahr verdient spart richtig gut durch die Pendlerpauschale. Der Andere der mit Mindestlohn rumkrebst oder nur in den Semesterferien arbeitet bringt sie gar nichts weil er so arm ist dass er (fast) keine Steuern zahlt. Wie an so vielen Stellen das (schwarze) Modell das immer die Wohlhabenderen begünstigt.
Wolfgang schrieb: > Karl schrieb: >> Haben aber auch wenig Kosten. Bringen je km tut sie jedem gleich. > > Falsch, ab dem 21. Entfernungskilometer kann man fast 17% mehr pro km > vom zu versteuernden Einkommen abrechnen. Logik ist nicht so deine stärke? Auch der Fußgänger kann bei 21 km die 17% mehr absetzen. Und seine Kosten sind immer noch niedriger als für den Betrieb eines PKW. Wo genau habe isch was falsches geschrieben?
Udo S. schrieb: > Erst mal nachdenken. > Jemnad der mehr als 100000 Euro im Jahr verdient spart richtig gut durch > die Pendlerpauschale. Der Andere der mit Mindestlohn rumkrebst oder nur > in den Semesterferien arbeitet bringt sie gar nichts weil er so arm ist > dass er (fast) keine Steuern zahlt. > Wie an so vielen Stellen das (schwarze) Modell das immer die > Wohlhabenderen begünstigt. Hat mit der Pendlerpauschale aber nix zutun. Steuerliche Absetzungsmöglichkeiten bringen immer nur dem was, der Steuern zahlt. Wenn man möchte, dass der Geringverdiener mehr bekommt müsste man über echte Subventionen nachdenken, also je km Arbeitsweg bekommt man 30 ct vom Staat auf die Hand. Im Anschluss könnte man dann das gesamteinkommen versteuern. Da würde der Geldverdiener (prozentual) mehr profitieren, als der Gutverdiener. Durch das streichen der Pendlerpauschale schiebt man jetzt einfach die mittleren Einkommen auf dem Land näher an Hartz IV, mehr passiert nicht.
Udo S. schrieb: > Jemnad der mehr als 100000 Euro im Jahr verdient spart richtig gut durch > die Pendlerpauschale. Der Andere der mit Mindestlohn rumkrebst oder nur > in den Semesterferien arbeitet bringt sie gar nichts weil er so arm ist > dass er (fast) keine Steuern zahlt. > Wie an so vielen Stellen das (schwarze) Modell das immer die > Wohlhabenderen begünstigt. Wer mehr als 100000€ im Jahr verdient, zahlt aber auch ordentlich Steuern und Sozialbeiträge. Daß er nicht auch noch Steuern zahlen muß auf das, was er erstmal bekommt aber gleich wieder für den Weg zur Arbeit abgeben muß (wobei in Kraftstoffen ja nochmal 2/3 Steuern enthalten sind, nur am Rande), finde ich ok. Wer mit seiner kaum Geld erwirtschaftet, zahlt ja auch kaum Steuern. Was ist so schlimm, wenn er dann auch keine zurückbekommt? Wenn Billigjobs nichts abwerfen, lohnt sich dafür halt kein teurer Arbeitsweg. Es ist nun mal so, daß Einkommenssteuer fällig wird für Geld, das man auch bekommt von seiner Arbeit. Daß man keine zahlen muß für Geld, das man gar nicht hat, ist keine Subvention.
Karl schrieb: > Durch das streichen der Pendlerpauschale schiebt man jetzt einfach die > mittleren Einkommen auf dem Land näher an Hartz IV, mehr passiert nicht. Jetzt übertreib aber nicht. Erstens ist noch überhaupt nichts entschieden, und zweitens macht die Entfernungspauschale keinen so riesigen Unterschied - die Werbungskostenpauschale von derzeit 1.000 € kann der Pendler in jedem Fall absetzen, es geht also eh nur um die Subventionierung der Beträge, die darüber liegen.
Udo S. schrieb: > Wie an so vielen Stellen das (schwarze) Modell das immer die > Wohlhabenderen begünstigt. Wer so wenig Einkommen generiert, dass er kaum Steuern zahlt, braucht sich aber auch nicht darüber beklagen, wenn er nicht von Steuervorteilen profitiert - das ist doch absurd.
Senf D. schrieb: > Wer so wenig Einkommen generiert, dass er kaum Steuern zahlt, braucht > sich aber auch nicht darüber beklagen, wenn er nicht von Steuervorteilen > profitiert - das ist doch absurd. Klar, du glaubst also auch dass ein Manager 100 mal mehr und schwerer schuftet als ein Rettungssanitäter. Oder gar mehr "Verantwortung" hat. Und wenn er einen weiteren Arbeitsweg hat, weil er sich nämlich kein 1 Millionen Loft in der Innenstadt leisten kann, dann ist er selbst schuld wenn er vom Staat bei doppeltem Arbeitsweg weniger zurückbekommt als besagter Manager.
Udo S. schrieb: > Und wenn er einen weiteren Arbeitsweg hat, weil er sich nämlich kein 1 > Millionen Loft in der Innenstadt leisten kann, dann ist er selbst schuld > wenn er vom Staat bei doppeltem Arbeitsweg weniger zurückbekommt als > besagter Manager. Er zahlt ja schon kaum Steuern, jedenfalls sehr viel weniger als der Manager, warum sollte er dann auch nicht weniger zurückbekommen? Das ist doch nur logisch und auch vollkommen in Ordnung so.
Senf D. schrieb: > Wer so wenig Einkommen generiert, dass er kaum Steuern zahlt, braucht > sich aber auch nicht darüber beklagen, wenn er nicht von Steuervorteilen > profitiert - das ist doch absurd. Beklagt werden zur Zeit aber, von den jetzigen Profiteuren, die Pläne zur Abschaffung der Pendlerpauschale. LG, Sebastian
Sebastian W. schrieb: > Beklagt werden zur Zeit aber, von den jetzigen Profiteuren, die Pläne > zur Abschaffung der Pendlerpauschale. Das ist doch immer so. Wer verzichtet schon gerne auf Privilegien, an die man sich seit vielen Jahren gewöhnt hat? Das ist nur menschlich.
Hier gabs mal einen Dienstleister- Wanderingenieur, der im Kombi gewohnt hat. Wie läuft das in so einem Fall mit der Pendlerpauschale?
Klaus W. schrieb: > Wer mehr als 100000€ im Jahr verdient, zahlt aber auch ordentlich > Steuern und Sozialbeiträge. Dann guck mal, was zwischen 1999 und 2005 unter Schröder mit dem Spitzensteuersatz passiert ist. Und die Sozialbeiträge sind durch die Beitragsbemessungsgrenze gedeckelt.
Wolfgang schrieb: > Klaus W. schrieb: >> Wer mehr als 100000€ im Jahr verdient, zahlt aber auch ordentlich >> Steuern und Sozialbeiträge. > > Dann guck mal, was zwischen 1999 und 2005 unter Schröder mit dem > Spitzensteuersatz passiert ist. Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten!
Karl schrieb: > Wie soll es sonst funktionieren, oder sollen Unternehmen sämtliche > Fahrtkosten als zu versteuernden Gewinn verbuchen? Da könnte in manchen > Branchen die Steuerbelastung dann die realen Gewinne auffressen. Wie soll es sonst funtionieren, oder sollen die Untertanen sämtliche Fahrtkosten aus zu versteuernden Einkommen verbuchen? Da bleibt bei vielen Untertanen nichts mehr übrig. Die Politiker die diese Regeln beschließen, füllen sich die Taschen auf eine dreiste Art und Weise. Vermutlich bezahlen diese Leute nicht einmal Steuern, früher gab es ja mal einen Abgeordneten-Freibetrag. Ob es den heute noch gibt kann ich nicht sagen. Ich bin es auch leid mich von diesem maroden Staat wie eine Weihnachtsgans ausnehmen zu lassen. Überall wird man beschissen, bei der Rente, bei den Energiekosten, Bei der GEZ usw. Die EEG-Umlage, die bezahlen große Unternehmen nicht. Die haben irgendwie getrickst. Alle regen sich auf, wird die Kohle eingetrieben NEIN. Man kann sich nicht dagegen wehren, es sei denn man hört auf einer Erwerbstätigkeit nachzugehen.
Ihr vergißt hier, dass eine Idee der Pendlerpauschale auch war das Land nicht so ausbluten zu lassen und die Städte nicht die so schnell so viele Leute aufnehmen kann. Viele können nicht an einen Ort ziehen, weil die Ehepartner keinen ihrer beruflichen Entwicklung passenden Job am gleichen Ort finden. Im Hinblick auf diesen Punkt hatte ein hartes Patriachariat einen echten Pluspunkt. Zu bestimmten Uhrzeiten wird es einzelne Menschen, besonders Frauen, zu gefährlich den Weg zu Fuß, Rad oder ÖPNV, wenn dieser noch fährt zurückzulegen. Im Hinblick auf diesen Punkt hatte ein hartes Patriachariat einen kleinen echten Pluspunkt. Die Arbeitszeiten sind häufig so gestalltet, dass ein gemeinsames Pendeln mit Nachbarn sehr erschwert wird. Am meisten profitieren von der Pendlerpauschale die Doppelverdiener. Es ist daher auch ein Mittel gegen das Patriachariat, d.h. interessant zu machen, den Frauen auch eine Karriere zu ermöglichen. Vor dem Umziehen muss erst eine bezahlbare Wohnung gefunden werden. Es soll bereits öffentlich Beschäftigte gegeben haben, deren Versetzung nicht möglich gewesen sein soll, weil diese am neuen Dienstort keine bezahlbare Wohnung gefunden hätten, d.h. es wäre nach der Miete so wenig Geld zum Leben übrig gewesen, dass dessen Korruptionsgefährdunglevel so hochgestuft werden hätten müssen, dass auch einfachste Aufgaben nicht mehr hätten sein dürfen.
Wolfgang schrieb: > Dann guck mal, was zwischen 1999 und 2005 unter Schröder mit dem > Spitzensteuersatz passiert ist. Und die Sozialbeiträge sind durch die > Beitragsbemessungsgrenze gedeckelt. Das ist auch gut so, hat der Bundeskanzler Schröder damals richtig gemacht.
Lindenbär schrieb im Beitrag #6865526: > Wegekosten sind Werbungskosten. Das ist keine Subvention. Habeck hatte > das auch nicht so gut verstanden. Solange bis die Pendler bei Aufwand > Ertrag mit dem pendeln aufhören und die Städte Mangels (Reparatur)Handwerkern verfallen. Ich kenne niemanden der freiwillig aus Lust am fahren pendelt, egal ob Auto oder ÖPNV. Es gäbe ja noch Werkswohnungen und Firmen die die Mitarbeiter zuhause abholen lassen (ok, gab's in den 60ern...) Butzo
Dieter schrieb: > Ihr vergißt hier, dass eine Idee der Pendlerpauschale auch war das Land > nicht so ausbluten zu lassen und die Städte nicht die so schnell so > viele Leute aufnehmen kann. Wie ging der Witz mit dem Mietendeckel noch mal? Da war doch was mit überraschend knappem Wohnraum in den Städten und deswegen sind die Mieten durch die Decke. Und jetzt will die Verräterpartei noch mal Öl ins Feuer gießen, weil die Arbeitnehmer gefälligst weniger Kilometer fahren sollen?
Die Medianverdiener müssten einfach mal 3 Wochen zusammen wegen Husten daheim bleiben und den Berliner Führungsbunker und sein oberes feines Bürgertumsgeschmeiß in der Scheiße zappeln lassen. Man muss denen einfach mal wieder demonstrieren, wie wichtig der unterbezahlte und übersteuerte Pöbel für den Erhalt der BRD ist und welchen unwichtigen bis hin zum parasitären Charakter das obere Fünftel der Gesellschaft hat.
HAL9000 schrieb: > Überall wird man beschissen, bei der Rente früher haben eigentlich nur Männer gearbeitet und die Rente hat funktioniert. heute arbeiten viele Frauen und sie funktioniert bald nicht mehr?
Wolfgang schrieb: > Dann guck mal, was zwischen 1999 und 2005 unter Schröder mit dem > Spitzensteuersatz passiert ist. Und die Sozialbeiträge sind durch die > Beitragsbemessungsgrenze gedeckelt. Schröder? Ist das nicht der, der den Lakaien für den Diktator - Pardon, Präsidenten - Putin macht? Ist der nicht von der Partei dir seit über 150 Jahren die Arbeiterklasse (aka "kleinen Leute") verarscht und der herrschenden Klasse das Geld hinten und vorne reinsteckt?
Martin schrieb: > Schröder? Ist das nicht der, der den Lakaien für den Diktator - Pardon, > Präsidenten - Putin macht? Ist der nicht von der Partei dir seit über > 150 Jahren die Arbeiterklasse (aka "kleinen Leute") verarscht und der > herrschenden Klasse das Geld hinten und vorne reinsteckt? Zumindest hat er Anfang des Jahrhunderts in Deutschland dringend notwendige Reformen durchgezogen (Agenda 2010), das muss man Schröder immerhin zu gute halten. Damals war die Arbeitslosigkeit hoch und Deutschland der "kranke Mann Europas". Die Reformierung des Arbeitslosengeldes war dabei ein wichtiger und richtiger Schritt, um wirtschaftlich wieder in die Erfolgsspur zu kommen.
Martin schrieb: > Schröder? der mit den Heuschrecken. Die ins Land gekommen sind, als Verkäufe (resp. die Gewinne daraus) von zerstückelten Unternehmen steuerfrei wurden.
●DesIntegrator ●. schrieb: > HAL9000 schrieb: >> Überall wird man beschissen, bei der Rente > > früher haben eigentlich nur Männer gearbeitet > und die Rente hat funktioniert. > heute arbeiten viele Frauen und sie funktioniert bald nicht mehr? So ist das halt wenn Gelder/Steuern nicht dafür verwendet werden für das sie ursprünglich gedacht waren. Würden in DE so wie in AT alle (auch die Reichen, Beamte und Politiker) in die Rentenkasse einzahlen und die Gelder ausschließlich für die Renten verwendet, könnten die Gelder durchaus reichen.
René H. schrieb: > Würden in DE so wie in AT alle (auch die > Reichen, Beamte und Politiker) in die Rentenkasse einzahlen Die Logik hab ich bis heute nicht verstanden. Was soll sich bessern? Die werden nicht nur einzahlen, sondern auch Rente bekommen. Das ändert nichts an der grundsätzlichen Fehlkonstruktion.
Einheitsrente. Jeder bekommt das selbe, egal ob er 10.000,- eingezahlt hat oder 10.000.000,-.
René H. schrieb: > Einheitsrente. Jeder bekommt das selbe, egal ob er 10.000,- eingezahlt > hat oder 10.000.000,-. Das wäre in höchstem Maße unfair. Wer mehr leistet und einzahlt, soll am Ende auch mehr Ernte einfahren. Bitte nicht jeglichen Leistungsanreiz abwürgen.
René H. schrieb: > Einheitsrente. Jeder bekommt das selbe, egal ob er 10.000,- eingezahlt > hat oder 10.000.000,-. sagen wir mal lieber so: jeder wird verpflichtet für eine spätere Einheitsrente einzuzahlen. Wer kann und wem das später mal nicht genügen wird, darf sich gerne auf dem Privatmarkt weiter versichern. aber ALLE zahlen in die "Staatsrentenkasse" ein. Gerechtigkeit in D? jedem, der davon labert, schlage ich gerne den Fehdehandschuh ins Gesicht
Senf D. schrieb: > Das wäre in höchstem Maße unfair. Dann solltest Du nicht nach Österreich ziehen.... 😉 Und wer jedes Jahr Millionen verdient wird als Rentner nicht auf den Staat angewiesen sein.
Senf D. schrieb: > René H. schrieb: >> Einheitsrente. Jeder bekommt das selbe, egal ob er 10.000,- eingezahlt >> hat oder 10.000.000,-. > > Das wäre in höchstem Maße unfair. Wer mehr leistet und einzahlt, soll am > Ende auch mehr Ernte einfahren. Bitte nicht jeglichen Leistungsanreiz > abwürgen. Ich sags ja, mit Volldampf in den Sozialismus, du willst es ja bisher nicht wahrhaben.
Lindner und Baerbock bumsen den Michel vom Erdball schrieb im Beitrag #6865890: > Bürgertumsgeschmeiß in der Scheiße zappeln lassen. Man muss denen > einfach mal wieder demonstrieren, wie wichtig der unterbezahlte und > übersteuerte Pöbel für den Erhalt der BRD ist Quizfrage: Wer das gleiche in deutlich freundlicheren Worten verpackt? "Subventionsabbau darf aber nicht zu einer Steuererhöhung für die arbeitende Mitte werden, wie es bei der Pendlerpauschale der Fall wäre."
Dieter schrieb: > hartes Patriachariat Dieter schrieb: > hartes Patriachariat Du hast ein Problem und solltest mal einen Therapeuten aufsuchen. was willst du als nächstes, nachdem du Frauen wieder zu Haussklavinnen gemacht hast? Wieder einführen der Leibeigenschaft? Dieter schrieb: > Zu bestimmten Uhrzeiten wird es einzelne Menschen, besonders Frauen, zu > gefährlich den Weg zu Fuß, Rad oder ÖPNV, wenn dieser noch fährt > zurückzulegen. Ja, wegen Männern die genau so ein Frauenbild wie du haben. Und nein ich stehe weder unter dem Pantoffel noch bin ich eine Frau sondern selbstbewusst genug um keine "Angst" vor gleichberechtigten Frauen zu haben :-)
> René H. schrieb: >> Würden in DE so wie in AT alle (auch die >> Reichen, Beamte und Politiker) in die Rentenkasse einzahlen Wenn Du das machst, braucht man erstmal deutlich MEHR Steuern, z.B. von dir, da Rente + Zusatzversorgung teurer ist als Pension, und GKV-Beiträge (AG-Anteil) sind teurer als Beihilfe. Nur mal so als Denkanstoß jenseits der Neidkampagnen von Bild (solche tiefschürfenden Artikel haut der Reichelt raus während er wieder mit einer Volontärin bumst)
Shorty schrieb: > Ich sags ja, mit Volldampf in den Sozialismus Daran sieht man mal wieder, dass der Großteil der Deutschen keine Einheit will, sondern nach dem Motto lebt "Ich habe mehr eingezahlt als Du, also will ich auch mehr". Die Einheitsrente hätte den Vorteil, dass auch diejenigen eine gute Rente bekämen die keine Möglichkeit hatten viel einzuzahlen. Ähnlich ist es bei der Pendlerpauschale. Die die nicht über den Pauschbetrag kommen, bekommen keine Pendlerpauschale, obwohl sie vielleicht trotzdem hohe Sprit- oder Fahrkosten haben.
Harwin schrieb: > braucht man erstmal deutlich MEHR Steuern, z.B. von dir, Noch mehr? Ich zahle genug Steuern. Von meinem Weihnachtsgeld z.B. gehen 54% an den Staat.
René H. schrieb: > Daran sieht man mal wieder, dass der Großteil der Deutschen keine > Einheit will, sondern nach dem Motto lebt "Ich habe mehr eingezahlt als > Du, also will ich auch mehr". Natürlich, das ist vollkommen menschlich! Der Mensch strengt sich nur dann an, wenn es sich für ihn lohnt. Wenn du die Belohnung nimmst, dann wird die Leistung auf das minimale runter gefahren mit den Folgen, die der Sozialismus in er Geschichte eindrucksvoll gezeigt hat. René H. schrieb: > Die die nicht > über den Pauschbetrag kommen, bekommen keine Pendlerpauschale, obwohl > sie vielleicht trotzdem hohe Sprit- oder Fahrkosten haben. Ja, der Pauschbetrag bevorteilt die geringen Einkommen. Willst du den abschaffen, oder wie ist das zu verstehen?
Ich habe ein Haus auf dem Land... Und finanziere ich den Weg zur Arbeit gut durch Pendlerpauschale.... Ein(e) Haus/Wohnung ist sowieso mit aktuellen hohen Immobilien-Preise gut wertig. Ich bin sicher, Viele hier freuen sich darüber mit deren eigenen Haus/Wohnung auch. Wer hat gesagt, dass Deutschland schlechtes Land für Investitionen ist?
Es muss erstmal mehr und höher in den Städten gebaut werden - aber das bekommen die Politiker nicht hin. Dann können die Arbeiter da in die Bürokasernen einziehen und arbeiten und müssen nur am Wochenende zu Ihren Familien "raus fahren".
wenn ich das so lese, denke ich mir wenn es eine Stuss-Pauschale gäbe, wären so einige der Poster hier wohlhabend... (abgesehen von latentem Hate-Speech - aber vielleicht gibt es auch hier bald eine Pauschale...) Schade um das Forum :-(
René H. schrieb: > Harwin schrieb: >> braucht man erstmal deutlich MEHR Steuern, z.B. von dir, > > Noch mehr? Ich zahle genug Steuern. Von meinem Weihnachtsgeld z.B. gehen > 54% an den Staat. Das nivelliert sich aber mit deiner Einkommensteuererklärung für das gesamte Jahr wieder etwas aus. Im Übrigen bitte Steuern und Sozialabgaben sauber auseinanderhalten, 54% Einkommensteuer zahlt in Deutschland nämlich kein Mensch.
schwabensparer schrieb: > Es muss erstmal mehr und höher in den Städten gebaut werden - aber das > bekommen die Politiker nicht hin. dem steht oft die Kirche mit ihren Bauten im Wege. Oft darf das ja nicht höher als diese werden. Erzähl das mal Leuten in New York.
Shorty schrieb: > Senf D. schrieb: >> René H. schrieb: >>> Einheitsrente. Jeder bekommt das selbe, egal ob er 10.000,- eingezahlt >>> hat oder 10.000.000,-. >> >> Das wäre in höchstem Maße unfair. Wer mehr leistet und einzahlt, soll am >> Ende auch mehr Ernte einfahren. Bitte nicht jeglichen Leistungsanreiz >> abwürgen. > > Ich sags ja, mit Volldampf in den Sozialismus, du willst es ja bisher > nicht wahrhaben. Der Vorschlag von René H. steht doch ziemlich isoliert da. Keine der an der zukünftigen Regierung beteiligen Parteien fordert sowas. Also kann von "mit Volldampf in den Sozialismus" keine Rede sein. Zum Glück ist ja auch die gelbe Farbe mit in der Ampel, um die schlimmsten linken Spinnereien zu verhindern.
Udo S. schrieb: > Du hast ein Problem und solltest mal einen Therapeuten aufsuchen. Du hast ein Problem und solltest einen Therapeuten aufsuchen. Glaub aber, dass der Dir nicht helfen kann. Er muesste Dir ein Jahresabo bei der Springmaus, Lach&Schiessgesellschaft, oder aehnlichen Veranstalter verschreiben. Nachdenken bringt Klarheit.
Senf D. schrieb: > Der Vorschlag von René H. steht doch ziemlich isoliert da. Nein, leider nicht. Die Forderung, dass Selbständige ect... mit einzahlen sollen wird des öfteren erhoben. Wie gesagt, ich hab die Logik nicht verstanden, aber wenn man die Sozialistische Ideologie drauf packt, dann funktioniert das im ersten Moment.
schwabensparer schrieb: > Es muss erstmal mehr und höher in den Städten gebaut werden - aber damit outest Du Dich als technischer Volllaie. Das musd systematisch vom Norden anfangend durchgefuehrt werden.
Senf D. schrieb: > Das wäre in höchstem Maße unfair. Wer mehr leistet und einzahlt seit wann haben Millionengagen was mit Leistung zu tun? Wer glaubt denn das ein Manager 10000x mehr leistet als eine Putzfrau? Schaue ich mir die "Leistungen" der bekannten Manager an so sehe ich deren Leistungen nicht, Mehdorn erfolgreich bei der Bahn, Air Berlin, BER? Porsche, Deutsche Bank? Leute rauswerfen und Kurse schönrechnen könnte doch JEDER, niemand schaut hinterher noch mal nach ob die sogenannten Erfolge nachhaltig waren!
Joachim B. schrieb: > Wer glaubt denn das ein Manager 10000x mehr leistet als eine Putzfrau? Naja, warum sind dann die ganzen Aktionäre so doof und gestatten den Managern so hohe Gehälter, wenn es auch billiger geht? Im Sozialismus haben die Manager auf jeden Fall weniger geleistet, als die Putzfrau. War das nun besser? Und wo hast du ein Problem mit Porsche?
Dieter schrieb: > Udo S. schrieb: >> Du hast ein Problem und solltest mal einen Therapeuten aufsuchen. > > Du hast ein Problem und solltest einen Therapeuten aufsuchen. Ich dachte, dass sei hier die Therapiegruppe A&B? Findet die Runde heute woanders statt?
Beitrag #6866658 wurde von einem Moderator gelöscht.
●DesIntegrator ●. schrieb: > gabs im Sozialismus eigentlich eine Bankenkrise? Ist das im Sozialismus nicht der Dauerzustand und fällt deswegen nicht auf?
Beitrag #6866700 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dieter schrieb: > Das musd systematisch vom > Norden anfangend durchgefuehrt werden. Nördliche, wie Hamburg, möchten Einfamilien-Häuser zu bauen verbieten. Es gibt nicht mehr genug Platz.... Nun einige Politiker und viele Makler haben schon schöne Häuser. Sie hatten reines Glück so was zu haben, oder? Oh, mit dem Verbot gehen die Haus-Preise noch höher... Wieder reines Glück... Gute Nacht an Anderen!
Beitrag #6866717 wurde von einem Moderator gelöscht.
Shorty schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> gabs im Sozialismus eigentlich eine Bankenkrise? > > Ist das im Sozialismus nicht der Dauerzustand und fällt deswegen nicht > auf? Das liesst sich ganz normal, nur eben ohne Wertpapiergeschäft.
Shorty schrieb: > Und wo hast du ein Problem mit Porsche? nur mit spinnerten Managern die mit Aktienmanipulationen glaubten VW schlucken zu können. Es wurde mal massiv der Markt manipiuliert der angebliche Aktiengewinn war höher (doppelt so hoch) als der PKW Umsatz, falls sich wer erinnert! Dummerweise werden Aktienkurse ja nur auf dem Papier ermittelt und fast nie kapitalisiert! Auf dem Papier ist man dann reich obwohl das ein auf und ab ist. Früher hatte ich die bauchigen grauhaarigen Porschefahrer belächelt, heute wäre es mir peinlich dazu zu gehören. Das Auto fand ich immer gut, besonders der Glasdach Targa 996 der immer etwas undicht war! Ich hatte nur 3 Monate den Porschevorgänger dann stauchte mich ein RO80 zusammen, hinten RO80 vorne Daimler vertrug mein Käfer nicht.
Walter K. schrieb im Beitrag #6866700: > Shorty schrieb: >> Im Sozialismus haben die Manager auf jeden Fall weniger geleistet, als >> die Putzfrau. War das nun besser? > > Nö - da haben wir solche Arschlöcher wie Dich putzen lassen! Auf der Flucht erschossen klingt doch viel ehrlicher, oder?
Joachim B. schrieb: > hinten RO80 vorne Daimler vertrug mein Käfer nicht Aus welchem Jahrhundert stammt diese geschichtliche Originalquelle? 1959? Da wird der Sprung ins chinesische E-Auto ganz schön weit...
Harwin schrieb: > Aus welchem Jahrhundert sogar aus dem vorigen Jahrtausend, sind ja jede Menge Oldtimer hier!
Harwin schrieb: > Aus welchem Jahrhundert stammt diese geschichtliche Originalquelle? > 1959? Wikipedia sagt: Ro 80 Produktionszeitraum: 1967–1977 https://de.wikipedia.org/wiki/NSU_Ro_80 wendelsberg
Walter K. schrieb im Beitrag #6866700:
> Nö - da haben wir solche Arschlöcher wie Dich putzen lassen!
Du gibst hier Unwahrheiten von Dir. Das ist nur Wunschdenken von Dir.
Wenn Du ehrlich waerest dann haettest Du geschrieben:
Nö - da haben wir solche A.... wie Dich hochkommen lassen als
Parteifunktionaer, der dann auch ueber uns stand und wachte. Wir waren
da auch unfaehig.
Heder schrieb: > Weiter: bitte kein Werbekostengelaber. Wenn Du zu weit weg bist von > Deinem Arbeitsplatz: näher heranziehen. Es ist nicht die Aufgabe der > Allgemeinheit Leute wie Dich zu hätscheln und mit Geld vollzustopfen für > Entscheidungen die DU allein getroffen und zu verantworten hast. Bubi, versteuert wird nur GEWINN. Gewinn sind Einnahmen abzüglich Ausgaben. Um zur Arbeit zu kommen, entstehen Ausgaben. Diese müssen eben nicht versteuert werden. Genau wie jeder Unternehmer auch seine Kosten abziehen darf bevor er Steuern zahlen muss. Die PP ist kein Geld dass man vom Staat bekommt, sondern es sind Kosten die entstehen um die Steuergelder zu erwirtschaften.
●DesIntegrator ●. schrieb: > früher haben eigentlich nur Männer gearbeitet > und die Rente hat funktioniert. Früher gab es auch nicht so viele sachfremde Leistungen die aus der Rentenkasse bezahlt werden. So bekommt z.B. meine Frau mehrere 100 € zusätzliche Rente für unsere Kinder. Der Staat kann ja solche "Wurfprämien" auszahlen, dann aber bitte aus Steuergeldern wo jeder Bürger seinen Anteil trägt. (Bis auf die Schranzen die uns regieren). Der Staat zahlt zwar einen Bundeszuschuß für solche Leistungen, der deckt aber nur einen Bruchteil des Geldes das da verbrannt wird.
HAL9000 schrieb: > Früher gab es auch nicht so viele sachfremde Leistungen die aus > der Rentenkasse bezahlt werden. So bekommt z.B. meine Frau mehrere > 100 € zusätzliche Rente für unsere Kinder. Was ja auch gerechtfertigt ist, schließlich sollen die Kinder ja mal die Rente zahlen. HAL9000 schrieb: > Der Staat zahlt zwar einen Bundeszuschuß für solche Leistungen, der > deckt aber nur einen Bruchteil des Geldes das da verbrannt wird. Dir ist schon klar, wie hoch der Bundeszuschuss ist? Cyblord -. schrieb: > Die PP ist kein Geld dass man vom Staat bekommt, sondern es sind Kosten > die entstehen um die Steuergelder zu erwirtschaften. Und die PP deckt die Kosten nicht mal ab. Man legt auf jeden Fall drauf wenn man Auto fährt.
Shorty schrieb: > Und die PP deckt die Kosten nicht mal ab. Man legt auf jeden Fall drauf > wenn man Auto fährt. Du vergisst, dass die PP keine Kostenerstattung, sondern eine Minderung des zu versteuernden Einkommens ist. Da liegt noch ein Faktor "Spitzensteuersatz" dazwischen.
Shorty schrieb: > Und die PP deckt die Kosten nicht mal ab. Man legt auf jeden Fall drauf > wenn man Auto fährt. Richtig. Mein Auto hat variable Kosten von 10ct/km. Ueber die Gesamtlebenszeit werden es 25-30ct sein. Das macht fuer H/R rund zusammen 20ct pro Entfernungskilometer. 30ct steuerlich angegeben, mit Spitzensteuersatz 15ct weniger Steuern gezahlt macht 5ct Verluste, wenn das Auto sowieso da waere.
W.A. schrieb: > Du vergisst, dass die PP keine Kostenerstattung, sondern eine Minderung > des zu versteuernden Einkommens ist. Nein, dass da effektiv max. 45% rumkommen ist klar. (Wobei ich auch glaube, dass es Leute gibt, die an die 30 Cent pro womöglich noch jedem Kilometer glauben). Normalerweise kannst du die tatsächlichen Kosten als Einkommensmindernd geltend machen, mittlerweile dürfte der Sprit alleine bei 20 Cent pro PP-Kilometer liegen. Fun-Fact: Durch die Mineralölsteuer nimmt der Staat bereits das ein, oder gar mehr, als ihm durch die Pauschale "entgeht". Wenn beim Auto noch Wertverlust, Wartung & Reperaturen, Versicherung und KFZ-Steuer berücksichtigt, ist man weit über 30 Cent und das meinte ich.
Shorty schrieb: > ist man weit über 30 Cent und das meinte ich. So ist es. Die wahren kosten liegen oft bei 1€ pro Kilometer. Das will nur niemand hören, dass jede Fahrt in die Stadt/zum Supermarkt von vorneherein 20€ kostet.
Weiß einer, warum bei der PP die Kilometer nur einfach angerechnet werden dürfen?
Lindner und Baerbock bumsen den Michel vom Erdball schrieb im Beitrag
#6867335:
> Weiß einer, warum ...
Prinzip des Hamming-Codes, mindestens zwei Unterschied zwischen
Dienstreise-km und Weg zur Arbeit km.
Michel vom Erdball schrieb: > Weiß einer, warum bei der PP die Kilometer nur einfach angerechnet > werden dürfen? Die Pauschale ist ein mehr oder weniger willkürlicher Wert, keine direkte Abbildung der real entstandenen Kosten. Wenn man dann noch annimmt, dass Hin und Rückweg etwa gleich lang sind und du gleich oft hin- wie zurück pendelst, ist ein Faktor 2 völlig irrelevant. Damit das nicht nur die Österreicher verstehen, sondern auch der deutsche Michel, heisst das in D nicht Pendlerpauschale, sondern Entfernungspauschale.
Zurück läufst Du nach Hause. Der Arschtritt vom Chef bei Feierabend beschleunigt dich auf den ersten Kilometern. So ist das gedacht.
Lambo schrieb: > So ist es. Die wahren kosten liegen oft bei 1€ pro Kilometer. Das will > nur niemand hören, dass jede Fahrt in die Stadt/zum Supermarkt von > vorneherein 20€ kostet. Die Rechnung würde ich gerne mal sehen. Und dann bitte noch für >1 Person im Auto. Was gerade bei Nicht-Pendlerfahrten häufig der Fall ist. Dann klappt das nur wenn man Neuwagenpreise rechnet. Die aber privat niemand zahlt. Der 6 Jahre alte Kombi für 10k ist halt eher die Realität. Damit fährst du richtig günstig. Günstiger wird nur Fahrrad und Laufen. > Normalerweise kannst du die tatsächlichen Kosten als Einkommensmindernd > geltend machen Soweit ich weiß geht das auch bei den Fahrtkosten. Niemand muss die Pauschale nutzen.
Cyblord -. schrieb: > Lambo schrieb: >> Normalerweise kannst du die tatsächlichen Kosten als Einkommensmindernd >> geltend machen > > Soweit ich weiß geht das auch bei den Fahrtkosten. Niemand muss die > Pauschale nutzen. Beim Auto ist halt das Problem der gleichzeitigen Privatnutzung. Um die tatsächlichen Kosten für die abzugsfähigen Kosten zu ermitteln müsste man ein Fahrtenbuch führen, Tankbelege und alle Reparaturen berücksichtigen, eine Abschreibung annehmen usw. Bei Zugtickets sind die Kosten einfach anzusetzen. Die Kilometerpauschale ist da einfach ein Kompromiss aus Aufwand (inkl. Nachvollziehbarkeit) und Genauigkeit.
Lambo schrieb: > Die wahren kosten liegen oft bei 1€ pro Kilometer. Das will > nur niemand hören, dass jede Fahrt in die Stadt/zum Supermarkt von > vorneherein 20€ kostet. Wer Lust hat, kann das mal für sein Fahrzeug berechnen, abschätzen oder zumindest versuchen. Die Spritkosten machen da nur einen kleineren Teil aus.
Ich schon wieder schrieb: > Die Spritkosten machen da nur einen kleineren Teil aus. Ich habe über 10 Jahre lang eine Tabelle mit allen Kosten (Wartung, Versicherung, Steuer, Kauf-Verkauspreis, etc.) geführt. Es ist schon interessant, was man da in der Zeit an Geld inverstiert. Aber in Summe bin ich preiswert gefahren. 23ct @ 191kkm
Ich schon wieder schrieb: > Wer Lust hat, kann das mal für sein Fahrzeug berechnen, abschätzen oder > zumindest versuchen. > Die Spritkosten machen da nur einen kleineren Teil aus. Dabei aber unbedingt folgenden entscheidenden Punkt beachten: Das Auto hätte man so oder so, und damit fallen viele Kosten immer an, auch ohne eine Nutzung für den Arbeitsweg.
IstEinfachSo schrieb: > Aber in Summe > bin ich preiswert gefahren. 23ct @ 191kkm Also müsste bei dir die Pendlerpauschale 46ct/Entfernungskilometer betragen. Senf D. schrieb: > Dabei aber unbedingt folgenden entscheidenden Punkt beachten: > > Das Auto hätte man so oder so, und damit fallen viele Kosten immer an, > auch ohne eine Nutzung für den Arbeitsweg. Abgesehen davon dass eine Ehda-Kalkulation Selbstbetrug ist: Mir fällt da nur TÜV/ASU und die KFZ-Steuer ein, der Rest geht auf Laufleistung.
Shorty schrieb: > Abgesehen davon dass eine Ehda-Kalkulation Selbstbetrug ist: Mir fällt > da nur TÜV/ASU und die KFZ-Steuer ein, der Rest geht auf Laufleistung. Der Wertverlust über die Zeit fällt immer an, und das ist der größte Brocken bei einem guten, neuwertigen Auto.
Lindner und Baerbock bumsen den Michel vom Erdball schrieb im Beitrag #6867335: > Weiß einer, warum bei der PP die Kilometer nur einfach angerechnet > werden dürfen? Weil das der Gesetzgeber §9 EStG (1) 4 so festgelegt hat.
Senf D. schrieb: > Shorty schrieb: >> Abgesehen davon dass eine Ehda-Kalkulation Selbstbetrug ist: Mir fällt >> da nur TÜV/ASU und die KFZ-Steuer ein, der Rest geht auf Laufleistung. > > Der Wertverlust über die Zeit fällt immer an, und das ist der größte > Brocken bei einem guten, neuwertigen Auto. Ja und? Wenn du einen Leasingwagen hast, dann gibts zwei Kriterien: Zeit und km-Leistung. Und die Zeit die man auf dem Weg zu Arbeit verbrät ist ja auch nicht 0, obwohl der Gehaltszettel das suggeriert.
IstEinfachSo schrieb: > Ich schon wieder schrieb: > >> Die Spritkosten machen da nur einen kleineren Teil aus. > > Ich habe über 10 Jahre lang eine Tabelle mit allen Kosten (Wartung, > Versicherung, Steuer, Kauf-Verkauspreis, etc.) geführt. Es ist schon > interessant, was man da in der Zeit an Geld inverstiert. Aber in Summe > bin ich preiswert gefahren. 23ct @ 191kkm cool
Senf D. schrieb: > Der Wertverlust über die Zeit fällt immer an, und das ist der größte > Brocken bei einem guten, neuwertigen Auto. Finger weg von Neuwagen ist mein Motto. Bin ich immer mit gut gefahren.
Martin schrieb: > Finger weg von Neuwagen ist mein Motto. Bin ich immer mit gut gefahren. Warum? Ich fahr schon meinen dritten Neuwagen, alle selbst privat gekauft. Bin ich immer gut mit gefahren.
Shorty schrieb: >> Der Wertverlust über die Zeit fällt immer an, und das ist der größte >> Brocken bei einem guten, neuwertigen Auto. > > Ja und? Der Wertverlust über das fortschreitende Alter des Kraftfahrzeugs fällt eben immer an, egal ob du es für die Fahrt zum Arbeitsort verwendest oder nicht; darum geht es mir. Daher kannst du diesen Posten nicht auf die Arbeit verbuchen, wenn du so oder so ein Auto hast - im Gegensatz zu zusätzlichen Tankvorgängen oder erhöhtem Teileverschleiß wie Reifen etc.
Senf D. schrieb: > Der Wertverlust über das fortschreitende Alter des Kraftfahrzeugs fällt > eben immer an, egal ob du es für die Fahrt zum Arbeitsort verwendest > oder nicht; Natürlich muss ich das machen, da der Anschaffungsgrund für das Fahrzeugt hauptsächlich die Fahrt zur Arbeit ist und somit musst du das anteilig mitberücksichtigen.
Ich schon wieder schrieb: > Was für ein Auto? Eher: wieviel Jahre. Wer 30tkm pro Jahr und mehr fährt, fährt auch Neuwagen-Mittelklasse für 20cent.
Shorty schrieb: > Natürlich muss ich das machen, da der Anschaffungsgrund für das > Fahrzeugt hauptsächlich die Fahrt zur Arbeit ist und somit musst du das > anteilig mitberücksichtigen. Nicht, wenn du das Auto sowie angeschafft hättest - und das ist freilich der Normalfall. Ich kaufe mir doch kein Auto, nur damit ich zur Arbeit fahren kann; ein Auto gehört für mich zum Leben dazu wie fließendes Wasser und ein Dach über dem Kopf. Man hat es eh, und wenn man es auch für die Fahrt zur Arbeit nutzt, dann sind hierfür nur die Kosten für zusätzliche Betankung und erhöhten Verschleiß zu berücksichtigen.
Du machst eine Ehda-Kalkulation, da kriegt jeder BWLer Kopfweh davon! Eine zeitliche Abschreibung wird immer anteilig kalkuliert! Bei den meisten überwiegen die Arbeitskilometer klar und Ohne Arbeitsweg, wäre es evtl. kein Auto oder ein ganz anderes Auto. In vielen Haushalten sind es auch zwei Autos wie beide berufstätig sind und da wäre es ohne Arbeit nur ein Auto. D.h. man schafft das zweite Auto ausschließlich für den Job an!
Shorty schrieb: > Du machst eine Ehda-Kalkulation, da kriegt jeder BWLer Kopfweh davon! die sollten noch von ganze anderen Kalkulationen Kopfweh bekommen. Da passiert das allerdings nicht.
Durchschnittliche Entfernung zur Arbeitstätte: 17 Kilometer. https://www.spiegel.de/karriere/pendeln-in-deutschland-nehmen-immer-mehr-menschen-lange-wege-zum-arbeitsplatz-in-kauf-a-085c2c3a-36ef-4aeb-b807-6fbc70e5d95d Aufgeschlüsselt nach Entfernung: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/557776/umfrage/verteilung-der-berufspendler-in-deutschland-nach-entfernung-zur-arbeitsstaette/ Mittlere tägliche Fahrleistung: 30 km. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/246069/umfrage/laufleistung-privater-pkw-in-deutschland/
Senf D. schrieb: > Shorty schrieb: >> Natürlich muss ich das machen, da der Anschaffungsgrund für das >> Fahrzeugt hauptsächlich die Fahrt zur Arbeit ist und somit musst du das >> anteilig mitberücksichtigen. > > Nicht, wenn du das Auto sowie angeschafft hättest - und das ist freilich > der Normalfall. Ich kaufe mir doch kein Auto, nur damit ich zur Arbeit > fahren kann; ein Auto gehört für mich zum Leben dazu wie fließendes > Wasser und ein Dach über dem Kopf. Man hat es eh, und wenn man es auch > für die Fahrt zur Arbeit nutzt, dann sind hierfür nur die Kosten für > zusätzliche Betankung und erhöhten Verschleiß zu berücksichtigen. Das Prinzip der "Grenzkosten" (um die BWLler Glücklich zu machen) verstehen viele leider nicht. Johannes schrieb: > Dieter schrieb: >> Das musd systematisch vom >> Norden anfangend durchgefuehrt werden. > > Nördliche, wie Hamburg, möchten Einfamilien-Häuser zu bauen verbieten. > Es gibt nicht mehr genug Platz.... > > Nun einige Politiker und viele Makler haben schon schöne Häuser. > Sie hatten reines Glück so was zu haben, oder? > Oh, mit dem Verbot gehen die Haus-Preise noch höher... > Wieder reines Glück... Gute Nacht an Anderen! Die ältere Generation geht durch Türen und zieht sie hinter sich zu. Was interessiert sie die nächste Generation? Ich bin mittlerweile der Überzeugung, dass der Mangel an Wohnungen volle Absicht ist. Hier und da werden Mini-Baugebiete ausgewiesen (Bewerberzahl ist teils 4 bis 5 mal so hoch, Zahlen aus erster Hand!). Daneben liegen quasi unbebaute Freiflächen. Wenn mit Anwohnern gesprochen wird, dann besteht eine Angst, dass ja Leute zuziehen könnten. Und das ginge ja auch gar nicht ein Mehrfamilienhaus zu bauen und dann noch mehr Leute da zu haben. In den Städten nicht besser. Die vorhandene Fläche könnte durch höhere Gebäude besser genutzt werden. Darf aber nicht sein. Auch auf dem Land kann/darf oft nicht effizient gebaut werden. Das Angebot ist künstlich knapp, das hält die Preise oben. Der nächste Schritt ist nun, auf die Pendler einzuschlagen. Es würde mich nicht wundern, wenn unter dem Deckmantel einer vermeintlichen "Umweltfreundlichkeit" die Pendlerpauschale reduziert oder abgeschafft wird. Das wird zu mehr Druck auf die Städte führen mit noch höheren Preisen. Umwelttechnisch bringt das nur sehr wenig, es sind nicht mehr Leute in den Städten, es ändert sich nur, WER die Wege fährt: Geringverdiener werden eher verdrängt, dann müssen diese weiter Pendeln. Die Anzahl der Leute in der Stadt bleibt weitgehend konstant. Erschwerend kommt für die jüngere Generation hinzu, dass diese sich ihren Wohnort gar nicht bzgl. Job sinnvoll hinoptimieren können. Die meisten meiner Bekannten (GUT bis SEHR GUT qualifiziert!) sitzen auf befristeten Stellen. Da ist alles von 0.X Jahre bis 3 Jahre dabei. Identisches dann nochmal bei der Partnerin/Partner. Besonders in dieser Kombination, wenn beide keinen stabilen Job haben, gehst du nahezu immer einen Kompromiss ein, sogar WENN du umziehen wollen würdest. In Verbindung mit der geringen Kaufkraft/Löhnen bzw. schlechten Verträgen, willst du dir auch keine teure Wohnung ans Bein binden. Die Pendlerpauschale sollte an die Mieten/Immobilienkostensteigerung gekoppelt werden. Damit wird zumindest teilweise auf einen Regelkreis hingearbeitet. Das müsste natürlich mit mehr Steuern, Abgaben, und Vergünstigungen passieren. (Mieten steigen -> Pendlerpauschale steigt -> Leute haben Anreize außerhalb zu wohnen -> Nachfrage sinkt -> Mieten stabiliseren sich/sinken). Auch ein ÖPNV Ausgleich wäre angebracht. Die Gemeinschaft finanziert ÖPNV, der aber für große Teile der Bürger nicht sinnvoll nutzbar ist. Während diese von mehr oder weniger niedrigen Mobilitätskosten nicht profitieren können, werden sie sogar noch über diverse Steuern zur Kasse gebeten. Gleichzeitig verursacht ein starker ÖPNV Ausbau eine Wertsteigerung und Mietsteigerung in betroffenen Gebieten, wovon die Allgemeinheit erst mal nicht profitiert. Entweder wäre ein Ausgleich für ÖPNV-Unterversorgte AN angebracht (der aber keine Probleme langfristig löst), oder die Proviteure in diesen Gebieten zur Kasse gebeten mit Investition in andere Gebiete.
Senf D. schrieb: > Ich kaufe mir doch kein Auto, nur damit ich zur Arbeit > fahren kann; ein Auto gehört für mich zum Leben dazu wie fließendes > Wasser und ein Dach über dem Kopf. Stimmt schon, nur wenn ich 15km zur Arbeit fahren "muss" schaffe ich mir ein anderes Auto an, als wenn ich 70km zur Arbeit düse.
Shorty schrieb: > HAL9000 schrieb: >> Der Staat zahlt zwar einen Bundeszuschuß für solche Leistungen, der >> deckt aber nur einen Bruchteil des Geldes das da verbrannt wird. > > Dir ist schon klar, wie hoch der Bundeszuschuss ist? Was hat denn die absolute Höhe des Bundeszuschusses damit zu tun? Man korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege, aber gerade die Ausweitung der Mütterrente 2014 und 2019 wird meines Wissens überwiegend aus dem Topf der Beiträge entnommen und nicht durch den Bundeszuschuss finanziert.
Rick M. schrieb: > Senf D. schrieb: >> Ich kaufe mir doch kein Auto, nur damit ich zur Arbeit >> fahren kann; ein Auto gehört für mich zum Leben dazu wie fließendes >> Wasser und ein Dach über dem Kopf. > > Stimmt schon, nur wenn ich 15km zur Arbeit fahren "muss" schaffe ich mir > ein anderes Auto an, als wenn ich 70km zur Arbeit düse. Bei so einem extremen Beispiel magst du Recht haben, aber für die meisten Arbeitnehmer sind die 15 km Arbeitsweg sehr viel realistischer als 70 km. Bei 15 km Pendelstrecke wiederum kaufe ich mir kein anderes Auto als wenn ich überhaupt nicht mit dem Auto zur Arbeit fahren würde.
Senf D. schrieb: > Bei so einem extremen Beispiel magst du Recht haben, aber für die > meisten Arbeitnehmer sind die 15 km Arbeitsweg sehr viel realistischer > als 70 km. Ich fahre derzeit so viel, seit einigen Monaten, vorher waren das um die 50km. Ein Studienkollege fährt 70km (eine Strecke), seit Jahren. Ja es ist viel, einige machen Wochenendpendeln. Ich halte meine 70km - 90% davon Autobahn, für grenzwertig, was tägliches Pendeln angeht. Für andere ist vielleicht 10km schon zu viel. Lassen wir uns überraschen was die Pendlerpauschale angeht. Bewerbungen laufen bei mir weiter, umschauen, nicht abhauen.
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