Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik OPV-Schaltung nicht Offset + Scale sondern Min & Max


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von TomTom92 (Gast)


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Hallo,

ich zerbreche mir gerade den Kopf an folgender Schaltung:

Ich habe einen Tankgeber mit ca. 0 - 500 Ohm (können auch 10 - 420 
sein).
Diese möchte ich zu einem 4-20 mA Signal umformen.
Im Idealfall mit 0mA bei Leitungsbruch.


Mein Hauptproblem: Ich möchte an einem Poti den min-Wert einstellen (wo 
die 4mA beginnen) und den max-Wert (wo dann die 20mA fließen). Darin 
mein Eingangssignal aufspannen.

Wenn ich zuerst mit einem OPV verstärke und anschließend mit einem 
Addierer den Offset hinzufüge habe ich das Problem, dass die Verstärkung 
gleich bleibt.

Könnt ihr mir folgen?

von Sebastian R. (sebastian_r569)


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TomTom92 schrieb:
> Könnt ihr mir folgen?

Jop.

Und Potis für Verstärkung und für Offset sind auch in kommerziellen 
Produkten üblich. Auch, dass der Offsert mit verstärkt wird.
Man braucht dann halt einen Referenzwert für 0% und für 100% und ein 
bisschen Geduld, um beide Potis so einzustellen, dass der Ausgangswert 
passt.

Es ist nicht wirklich komfortabel, aber man stellt es ja nur einmal ein.

: Bearbeitet durch User
von ths (Gast)


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Kann man machen. Oder man nimmt XTR101 oder was ähnliches, das ist dafür 
gedacht.

von Sebastian R. (sebastian_r569)


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ths schrieb:
> Kann man machen. Oder man nimmt XTR101 oder was ähnliches, das ist dafür
> gedacht.

Der aber auch nur Span- und Offset-Widerstände haben will und 
eingestellt werden muss. Ändert also ncihts am Problem, falls man die 
Einstellung komfortabler haben möchte.

von ths (Gast)


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Na ja. Man müsste sich noch zwischen Zwei- und Dreileiter Technik 
entscheiden.

von TomTom92 (Gast)


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ths schrieb:
> Kann man machen. Oder man nimmt XTR101 oder was ähnliches, das ist
> dafür
> gedacht.

Danke für den Tipp.
Der Chip ist mir bekannt, scheidet allerdings allein schon durch den 
Preis von ~19€ aus.

wie @sebastian_r569 schon schrieb, es löst leider nicht mein Problem, da 
dies eigentlich nicht in der 4-20mA Wandlung liegt sondern schon vorher.

von Thomas W. (goaty)


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von Sebastian R. (sebastian_r569)


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Thomas W. schrieb:
> Sowas in Falstad simuliert:
> 0 bis 500 Ohm nach 0..1Volt
>
> 
https://falstad.com/circuit/circuitjs.html?ctz=CQAgjCAMB0l3BWcMBMcUHYMGZIA4UA2ATmIxAUgpABZsKBTAWjDACgA3cGmkbQvN17FCUMRDAoxVGAjYAnEGkEil+cMSlVKkNgHc1K0WB4hVugyd79ByvgKhsAhvdsJRNQrxTuQgsAiS4vDw4NB42HiQCBFkhBiECAgo9GDhuJR4NBg0CAmYQWAhugDmhq7lNHDSChVgmrReGlrgUfqNvPVSnt6+FnUNNkpVjopDKCO43iNURXC1NKo+ooTqy2I6bGWrbitreIIyC03YaBWnMq39QxcVmFpbHXxnPXzJNWMOtygHz5dz-XWXSUvlugNBZx+gjB7Ve60WonW2HaQIa63MKN8S3UGMUdmBdnWs2gcjx6nG5MgvFm8BRlO8az67SmwyohKZkXA0go1QAygwAHYAZwA9vI2JyUBB-pQQAB5ABmCqFDAALmwgA

Löst das Problem immer noch nicht. Es werden nicht genau 0 und nicht 
genau 500 Ohm sein.

Da es die "höherwertige Industrie (kenne z.B. die Wika S-10 
Druckaufnehmer) auch mit einem Verstärkungs- und einem Offset-Trimmer 
lösen, wird es eventuell keine Lösung für das Problem geben, die Aufwand 
und Kosten rechtfertigt. Man wird einfach dami leben müssen, dass das 
Justieren ein bisschen länger dauert.

Ansonsten könnte man es digital lösen. AD-Wandler, dann wieder auf DA 
wandeln und Knöpfe für Null- und Endabgleich haben. Aber Aufwand.

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