Hallo, Ich habe eine Schaltung wo unter anderem ein MAX3232 eingebaut ist. Betriebsspannung ist 5V. Laut Datenblatt benötigt dieser bei den Kapazitäten für den Pegelwandler 0,1 uF. In dieser Schaltung sind Tantalkondensatoren mit 4,7u eingebaut. Die Schaltung wurde nicht von mir sondern von einem meiner Vorgänger entwickelt, jedoch frage ich mich ob man hier eine Anpassung vornehmen sollte. Gibt es Erfahrungen wie hoch die Kondensatoren überdimensioniert werden können bzw. dürfen? Danke und Viele Grüße, Max
Und unser aller Datenblatt zeigt auf Seite 12 wie die Auswahl der einzelnen Cs sein sollte. mfG fE
Max schrieb: > Laut Datenblatt benötigt dieser bei den Kapazitäten ... 0,1uF ist der MIN Wert. Alles andere siehe aktuelles Datenblatt Seite 8/9.
udok schrieb: > Mein Bauch sagt, umso grösser, umso besser. Mein Bauch sagt, je größer die Kondensatoren, um so größer der Einschaltstrom.
>Mein Bauch sagt, umso grösser, umso besser.
Blödsinn. Meiner sagt mir, wenn ich Hunger hab. Der Rest steht im
Datenblatt.
Spezifiziert sind 0.33 uF bei 5 Volt. Reicht aus.
H.H. hat vollkommen recht.
Wolfgang schrieb: > udok schrieb: >> Mein Bauch sagt, umso grösser, umso besser. > > Mein Bauch sagt, je größer die Kondensatoren, um so größer der > Einschaltstrom. Mein Bauch sagt mir - Du meine Güte, 4,7µF - da brauchen wir ja massive Stromschienen anstelle von Kabeln.
Vlt. hat der Vorgänger das so gemacht, dass man auch den alten MAX232 (oder war es der 202?) einsetzen kann. Der war auch mal günstiger (früher). Ich baue das immer mit 100nF auf. Ja, Pegel sehen auf dem Dach etwas rippelig aus, aber wer dankt einem das schon, wenn der Pegel hübscher ist? Bisher keine Probleme mit 100nF gehabt, die man ja meist sowieso auf der Bestückungsmaschine hat. Wenn der MAX3232 zu teuer ist, es gibt mittlerweile unzählige Alternativen, z.B. SP3232 oder siehe auch LCSC parametrische Suche. Disclaimer: Ausdrücklich meine Meinung ohne Anspruch auf absolute immerwährende Richtigkeit.
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