Ich besitze seit ein paar Monaten ein Joy-it DPS5015, das ist eine Art Step-Up-Wandler mit einstellbarer Spannung und Strombegrenzung. https://www.reichelt.at/at/de/dps-labornetzgeraet-0-50-v-0-15-a-joy-it-dps-5015-p239864.html?&trstct=pos_0&nbc=1 Am Anfang hat alles gut funktioniert, aber irgendwann hat das Teil angefangen, sich bei Strömen von über 10A einfach ab- und dann gleich wieder einzuschalten, als wäre es kurz vom Strom getrennt worden. Es hat einen Lüfter, der sonst immer bei 10A angegangen ist. Jetzt geht der lüfter nur an, wenn man den Stom langsam auf knapp über 10A regelt. Dann geht es wieder aus. An der Spannungsversorgung liegt es nicht, ich habe schon viele verschiedene ausprobiert. Mir kommt es so vor, als würde das Teil denken dass es überhitzt, obwohl das ja eigenltich nicht sein kann, da der lüfter läuft. LG Max
XMaX schrieb: > Es hat einen Lüfter, der sonst immer bei 10A angegangen ist. Jetzt geht > der lüfter nur an, wenn man den Stom langsam auf knapp über 10A regelt. > Dann geht es wieder aus. Häng einfach den Lüfter mal extern an (12V?) und lass ihn durchlaufen. Ob er dann noch wegen Überlastung abschaltet ? Da ist sicher die Lüftersteuerung "defekt", weil 10A? auf diesem Miniaturkühlkörper ohne Lüfter drüberlaufen zu lassen, das muß ja immer schon glühend heiß gewesen sein? Hängt natürlich von den --WATT-- ab , nicht vom Strom allein. Es ist eben ein Problem, wie groß der STEP ist, je kleiner desto besser .
Hast du vielleicht versehentlich einmal eine Leiszungsbegrenzung im Menü eingerichtet? Guck mal rein ob igendwas an den überlast -spannung / -strom / -Leisung geändert wurde. Das hat bei mir bei dps5020 schon zu ähnlichen Problemen geführt. Beim dps5015 würde ich grundsätzlich die Kühlung verstärken, für meinen Geschmack wird das ganze auch bei niedrigen strömen viel zu warm.
So, ich habe jetzt das ganze jetzt mal aus dem provisorischen Gehäuse ausgebaut, der Kühlkörper wird übrigens bei 9A ohne Lüfter auch beim Dauerbetrieb nur lauwarm. Ich habe den Lüfter dann trotzdem mal an externe 5v gehängt(ist anscheinend die Spannung hier). Ich bin aber wieder nur auf die 10A gekommen. Dann habe ich mal nicht zwei Krokodilklemmen angehängt und kurzgeschlossen, sondern gleich mit einer einzigen die Ausgänge verbunden. So hab ich es dann auf einmal auf fast 13A geschafft. Dann den Widerstand mit einem Eisendraht einmal erhöht, und er schaltet bei 4A schon ab. Es hängt also mit der Leistung zusammen. Bei der einen Krokoklemme waren es um die 2W, bei den zwei 4W und bei dem Eisendraht 14W. Zerlihetzer schrieb: > Hast du vielleicht versehentlich einmal eine Leiszungsbegrenzung im Menü > eingerichtet? Guck mal rein ob igendwas an den überlast -spannung / > -strom / -Leisung geändert wurde. Nein, ich habe alles aufs maximum gestellt, also 51V, 15,1A und 760W(oder so). Außerdem wird bei so einer Einstellung nur der Ausgang ausgeschalten, bei mir ist es aber als hätte das Teil kurz keinen Strom. Rudi Ratlos schrieb: > Es ist eben ein Problem, wie groß der STEP ist, > je kleiner desto besser . Was meinst du mit STEP? LG XMaX
XMaX schrieb: > ausgeschalten, bei mir ist es aber als hätte das Teil kurz keinen Strom. warum das so ist, müßtest austesten, da der Fehler bereits bei :mehreren: Netzteilen aufgetreten ist. Probier mal mit verschiedenen Lasten (Glühbirnen, LED, Motore.. ) > Was meinst du mit STEP? Du hast einen Eingang und einen Ausgang, der Unterschied zwischen beiden ist der STEP . Ist dieser zu groß, muß naturgemäß sehr viel Strom fliessen. Der Konverter wird stärker belastet. Du hast eine Minimal- und Maximalspannung , IN wie OUT , dasselbe gilt für den STROM - UND du hast eine Maximal-LEISTUNG. Eingangsspannung: DC 6-60V Ausgangsspannung: 0-50.00V Ausgangsstrom: 0-15.00A Ausgangsleistung: 0-750W Bei manchen Geräten kann man auch zusätzlich: die LEISTUNG begrenzen . Du kannst verschiedene Parameter im DPS-Menü einstellen. Möglicherweise hast du was falsch eingestellt ('alles auf maximal'). Also verusch mal, ob die Funktionen alle in Ordnung sind, funktionieren. Das Einstell-Problem ist, daß sich Spannung und Strom (wie auch Leistung) gegenseitig beeinflussen, und damit auch gegenseitig aufheben können. Das siehst, wenn du daran mal herumdrehst, weil du da ja eine Anzeige für alles hast. So kann das von Konstantstrom plötzlich auf Konstantspannung hüpfen - oder gar unterhalb der Spannung/Strom -Einstellung bleiben (bei Leistungsbegrenzung, gemein!") Üblicherweise bezweifelt man solche geschönten Angaben, zieht also mal 1/3 ab, also 50V (real=55V@60V), 10A, 500Wmax. Geringere Leistung und Strom deswegen, weil die meisten Geräte die Wärmebelastung nicht durchhalten. Das Problem mit diesen 'Multifunktions-Geräten' ist eben, daß man nie genau weiß, welche "Firmware-Version" man bekommt, weil die Hardware i.W. völlig ident ist.
XMaX schrieb: > bei mir ist es aber als hätte das Teil kurz keinen Strom. Wie groß ist der STEP ? Du gibst nirgends eine IN-OUT-Spannung an. Du mußt min. 2-3V Unterschied haben ... sonst arbeitet der Regler nicht richtig. Und Pin muß naturgemäß (Verlust) größer sein als Pout. Probier mal mit verschiedenen Lasten (Glühbirnen, LED, Motore.. ) Weil ein "Eisendraht dazwischen" verursacht höchstens einen Kurzschluß . Und wenn du "4A Kurzschlußstrom" mißt, dann hat der Stepper schon längst wegen Überlast abgeschalten bevor dein Multimeter neu einmißt .
> So hab ich es dann auf einmal auf fast 13A geschafft.
War aber trotzdem ein "guter "Gag" .
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