Forum: Platinen Straßenpreis Altium Designer


von Martin Bauer (Gast)


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Wir arbeiten in der Firma noch mit einer 18er Version von Altium und ich 
würde mich mal fragen, um wie viel ein Update auf die neueste Version 
mit einem weiteren Jahr Bugfixes ("Subscription") so als Straßenpreis 
angeboten wird. Die neueste Email spricht von etwas unter 3.000€, aber 
die Frage ist, wie verzweifelt der Vertrieb wirklich sein kann ;-)
Was sind eure Infos?

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Bei einem früheren Brötchengeber haben wir es mal deutlich billiger 
angeboten bekommen, ich glaube, in etwa die Hälfte davon. Teilte sich 
dann in ein Jahr Subscription (konnte man nicht abwählen) auf sowie die 
eigentliche Lizenz für den Upgrade.

Du musst den nervenden Vertrieblern nur klar machen, dass die Version, 
die du hast, prinzipiell eh schon alles kann, was du brauchst, aber dass 
du dir natürlich gern mal die neue Version ansiehst und dann ggf. deine 
Geschäftsleitung/Einkauf zu überzeugen gewillt ist, falls du den 
Eindruck bekommen hast, dass die neuen Features ein paar Euro Wert sind.

von Gerhard H. (ghf)


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Ich habe von 16 auf 20 "upgegraded". Preis darf ich nicht nennen,
aber die Torschlusspanik am Quartals/Jahresende hat schon einen Effekt.

Die Gänsefüßchen gehören nicht an Subscription sondern an "Bugfixes".
Ich habe keinen Bugfix erlebt der eins meiner Probleme gelöst hätte.
Im Zweifelsfall war schuld, dass das Zeug bei mir unter VMware läuft
weil die angeblich kein Netzwerk können. Fragt sich, wovon VMware so
lebt. Meine Workarounds habe ich alle selber gefunden. Im Fall des
"Netzwerkproblems" war es, dass ich eine alte Bibliothek in .pcblib
umbenannt hatte. Resultiert im zuverlässigen Crash nach 10 Sekunden.
Niemand checkt, was da wirklich drinnen ist.

Wenn du kein zwingendes Problem hast: Never touch a running system.
VM / Partitionsbackups sind überlebenswichtig.
Bei mir ist alles lokal. Ich mache mich nicht von einer Cloud abhängig
und bezahle auch noch dafür. Oder für neue Features mit neuen Problemen.

Gruß, Gerhard  (wieder unsubscribed)

von Pandur S. (jetztnicht)


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Der Preis kann sehr stark variieren. Von Zeit zu Zeit kommt eine 
Anfrage, und ein Angebot. Ich blieb auf der 15.4er Version stehen, weil 
ich nicht jedes Jahr diese 1800E abdruecken wollte. Im 20 bekam ich dann 
ein Angebot fuer 1800 fuer ein upgrade auf die 20er. War mir aber zu 
teuer. Diese Aktionen kommen um den April. Und irgendwann im April 20 
gaben sie mir ein Sonderangebot fuer eine Woche fuer 995. Da hab ich 
dann zugeschlagen. Aber noch nicht installiert. Nachher gings sofort 
wieder auf 1800 hoch.

Also einfach warten. Sofern man warten kann, und nicht ein neues feature 
unbedingt benoetigt. Ich denk ich warte wieder einige Jahre, sofern 
nichts fuer mich weltbewegendes kommt.

von Roland E. (roland0815)


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Martin Bauer schrieb:
> Wir arbeiten in der Firma noch mit einer 18er Version von Altium und ich
> würde mich mal fragen, um wie viel ein Update auf die neueste Version
> mit einem weiteren Jahr Bugfixes ("Subscription") so als Straßenpreis
> angeboten wird. Die neueste Email spricht von etwas unter 3.000€, aber
> die Frage ist, wie verzweifelt der Vertrieb wirklich sein kann ;-)
> Was sind eure Infos?

Lass es. Bugfixes gibt es so gut wie keine, aber jede Menge neue Fehler. 
Die 18er ist mit eine der stabileren, gemessen an dem was danach kam...

von Wühlhase (Gast)


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Roland E. schrieb:
> Die 18er ist mit eine der stabileren, gemessen an dem was danach kam...

Also das stimmt nun wirklich absolut nicht. Die 18er war furchtbar, 
genauso wie die 19er...waren ja auch die ersten nach dem großen Abbriss.

Mit der 20er kann man arbeiten, mit dr 21er auch, auch wenn man nicht 
sagen kann daß diese Versionen völlig fehlerfrei sind. Und es sind auf 
jeden Fall einige Bugs verschwunden, die mich immens gestört haben.

von Roland E. (roland0815)


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Die 20er haben auf jeden Fall ein riesiges Speicherleck. Und beim 
kollaborativen Arbeiten schmiert es regelmäßig ab.

von Wühlhase (Gast)


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Nun, ich bereite gerade ein größeres Projekt mit der 21er vor. Wenn sich 
das Speicherleck bemerkbar macht, werde ich das auf jeden Fall anmosern.

von Wühlhase (Gast)


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Edit:
Ich habe mit einer der späteren 20er ein kleines Projektchen gemacht 
(Ha, sogar nur doppelseitig), da habe ich kein Speicherleck 
festgestellt. Obwohl ich meinen Rechner kaum runterfahre (nur 
Ruhezustand) und Altium dann auch nicht schließe.

von AtariST (Gast)


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Also Version 18 war die schlimmste Katastrophe die ich je kennengelernt 
habe. Ich habe mit V17 weitergearbeitet. 19 war schon besser, aber erst 
mit 20 konnte man gut arbeiten. Man sollte sich darüber im Klaren sein, 
dass man irgendwann wieder beim Neupreis landet, wenn man mehrere 
Subscriptions überspringen will. Das lohnt sich nicht und man verpasst 
wichtige Neuerungen und Bugfixes. Gelegentlich hängt es, aber richtige 
Abstürze sind selten geworden. Immer wieder speichern kann gegen 
Probleme helfen.

von Roland E. (roland0815)


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AtariST schrieb:
> ... und man verpasst
> wichtige Neuerungen und Bugfixes. ...

Also "wichtige Neuerungen" gab es seit der 17 eigentlich nicht mehr. 
Zumindest für Schätzungsweise 95% der Nutzer.

Bugfixes kann man auch mit der Lupe suchen, die meisten Fehler aus den 
Versionen 17 und früher sind heute noch drin.

Wühlhase (Gast) schríeb im Beitrag #6871303:
> Ich habe mit einer der späteren 20er ein kleines Projektchen gemacht
> (Ha, sogar nur doppelseitig), da habe ich kein Speicherleck
> festgestellt. Obwohl ich meinen Rechner kaum runterfahre (nur
> Ruhezustand) und Altium dann auch nicht schließe.

Bei einem kollaborativen 8-Lagen Projekt mit grob 1500 Bauelementen, 
einigen 3D-Modellen drumrum zur Kollisionsprüfung,und einem Strauß 
Regeln zur Normkonformität und datenbankbasierter Bibliothek machst du 
Altium freiwillig nach etwa 3..4h zu. Betteln um einen Neustart tut 
Altium schon nach knapp 2h, weil der Speicher knapp sei (wenn es nicht 
vorher schon abstürzt). Nach 8h belegt der Prozeß X2 (20.x) über 26GB 
RAM. Windows hält dabei etwa 3GB freien echten RAM vor und schiebt knapp 
19GB in das SWAP-File, weil es merkt dass die Objekte vom Prozess X2 
nicht mehr abgerufen werden.

von Wühlhase (Gast)


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Roland E. schrieb:
> Also "wichtige Neuerungen" gab es seit der 17 eigentlich nicht mehr.
> Zumindest für Schätzungsweise 95% der Nutzer.

Ach, daß man ein Projekt aus mehreren Leiterkarten erstellen kann, hätte 
ich gleich in meinen Altiumanfängen gebraucht. Damals habe ich das 
schmerzlich vermisst.


Roland E. schrieb:
> Bugfixes kann man auch mit der Lupe suchen, die meisten Fehler aus den
> Versionen 17 und früher sind heute noch drin.

Wenn man mit der 16er und der 17er sehr intensiv gearbeitet hat (habe 
ich), dann merkt man beim arbeiten mit der 19er deutlich, daß die vieles 
komplett neu geschrieben haben. Beispielsweise beim Leiterbahnenziehen 
fällt einem das auf. Da waren definitv andere Fehler drin (und viele von 
denen sind später verschwunden, wie z.B. der Ärger, daß Altium einfach 
Leiterbahnen ohne Grund in mehrere Segmente zerlegt hat oder Segmente 
mit der Länge 0 eingestreut hat).


Ich glaube gerne daß du jeden Tag über diesselben Fehler stolperst und 
dich ärgerst - aber ich bemerke diese Fehler nicht. Und mir gehen 
Programmfehler eigentlich immer so richtig auf den Sack.

Das, was ich demnächst mache, wird zwar nix Kollaboratives, aber mehrere 
Leiterkarten mit einer noch nicht absehbaren Anzahl an Bauteilen und 
definitiv ein Multiplatinenprojekt wird es schon werden. Und 
detaillierte 3D-Modelle sind bei mir der Standardfall...was anderes 
benutze ich gar nicht.

von AtariST (Gast)


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Was mich an Altium stört, und das scheint ein Geschäftsmodell zu sein 
(aber nur mein Eindruck), ist, dass plötzlich irgendwelche Fehler oder 
Unzulänglichkeiten auftreten in Bereichen, die völlig ohne Not von den 
Entwicklern angefasst werden. So kann man sich bei Altium sicher sein, 
dass alle User immer schön ihre Subscriptions verlängern, um genau 
diesen Mist wieder loszuwerden. Dummerweise wird das auf dem Rücken der 
User ausgetragen und es dauert oftmals eine Ewigkeit bis selbige Fehler 
wieder beseitigt werden. Allerdings sollte man sich auch nicht scheuen, 
das BugCrunch-Forum zu benutzen. Ein schönes Beispiel, dass die 
Entwickler bei wirklich störenden Bugs manchmal zeitnah auf die User 
hören, war die Darstellung von Linien und Text im Schematic Editor. Das 
war mit V19 (evtl schon bei V18) total verwaschen, wenn man rausgezoomt 
hat. Wir sind damals aktiv mit den Entwicklern ins Gespräch gegangen und 
haben schließlich die Entwicklung des Bugfixes begleitet und durften 
Vorabversionen einiger DLLs direkt testen. Somit war die Vergrößerung 
von Linien nicht mehr stufenlos und somit naturgemäß unscharf, sondern 
stufenweise und somit immer scharf dargestellt. Das war ein Erfolg und 
hatte die gewünschte Verbesserung gebracht. Einige Tage bis wenige 
Wochen (so genau weiß ich es nicht mehr) nach unseren Rückmeldungen über 
die Erfahrung und die Funktion der modifizierten DLLs kam ein Update mit 
genau dieser Verbesserung. Es hat mir Spaß gemacht, einer der ersten zu 
sein, die eine so gravierende Verbesserung nicht nur anstoßen, sondern 
auch begleiten durften. Nun haben sie es endlich auch geschafft, das 
Fractalizing der Panels per Option zu deaktivieren. Manchmal geschehen 
Wunder und es lohnt sich, am Ball zu bleiben.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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AtariST schrieb:
> das scheint ein Geschäftsmodell zu sein

Nee, das ist 'ne eher haltlose Unterstellung.

Das Ding ist einfach ein riesiger Klopper, und jede Änderung birgt halt 
das Risiko, dass du als Kollateralschaden irgendwas kaputt machst. 
Irgendwas wiederum müssen sie natürlich ändern, denn wie sonst soll man 
eine neue Version verkaufen können?

Ich denke, dass das ein generelles Problem kommerzieller 
Softwareentwicklung ist.

von Roland E. (roland0815)


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Natürlich ist es das Geschäftsmodell von Altium, die verbockten Fehler 
der Versionen nicht in den Versionen zu beheben, sondern (vielleicht) 
erst in der Nächsten. Zum Testen musst du natürlich Zahlen...
Aber das kommt halt raus, wenn man das Entwicklerteam öfter wechselt als 
manch anderer seine Unterwäsche.
Und an dem riesen Klopper sind sie selber Schuld...

Z.B. rechnet die Software intern immer noch in mil[1], was dazu führt, 
dass Bauteile beim Import in einem in Millimetern geführten PCB an 
Positionen x,yz9 Millimeter abgelegt werden. Sehr sinnig.
Oder die gigantischen Layout-PDFs, da immer alle Layer in allen 
PDFSeiten angelegt werden, aber die nicht Dargestellten ausgeblendet. 
25MB für 12 Seiten DinA4. Das ist peinlich...
Die Fehler gibts schon seit mindestends 8 Jahren. Die Liste ließe sich 
noch locker fortsetzen.

In der 20er sind noch BUGs dazugekommen, wass das Snapping auf Hotspots 
angeht, wenn noch andere Objekte markiert sind. Dann findet er die 
Hotspots nicht mehr zuverlässig. Achja, und bloß nicht die Maus bewegen 
nachdem man ein Objekt per Klick abgelegt hat. Immer erst warten bis 
Altium das Objekt wirklich darstellt. Und dann noch ein bischen länger, 
sonst landet es dort, wo der Mauszeiger ist, wenn Altium ausgeschlafen 
hat.

Was die Australier aber an der Stelle vergessen:
Ich bin Nutzer, ich werde nicht von der Altium Ltd dafür bezahlt, deren 
Fehler zu finden und zu testen. Ich muss mit dem Sauhaufen arbeiten und 
ein ordentliches Ergebnis abliefern. Alleine unsere Firma tippt jedes 
jahr genug Subscription ab, dass es einen Mitarbeiter im Support/Bugfix 
nur für uns geben müsste...

Wenn ich mir anschaue, wie lange manche drastische Fehler schon im 
BugCrunch drinstehen, wird mir einfach nur schlecht.
Multikernprozessoren werden auch von der 20.x bisher nicht ausgeschöpft. 
Ein Kollege testet gerade die 21. Ist genau so eine Katastrophe. Die 
wenigen sinnvollen Detailverbesserungen wiegen die unbehobenen, neuen 
Fehler und neuen Unbedienbarkeiten nicht mehr auf.

Ich kann jedem Freelancer, Privateer oder Kleinunternehmer nur empfehlen 
sich KiCAD anzusehen. Da gibts weniger Fehler für weniger Geld.

[1]Australien ist seit spätestens 1970 auf SI-Einheiten umgestiegen. Die 
Amis sind die letzten, die noch mit Füßen, Steinen und Kübeln rechnen...

: Bearbeitet durch User
von Gerhard H. (ghf)


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> [1]Australien ist seit spätestens 1970 auf SI-Einheiten umgestiegen.
> Die Amis sind die letzten, die noch mit Füßen, Steinen und Kübeln
> rechnen...

Altium hat mit Australien nicht mehr viel zu tun.
Der Firmensitz ist Shanghai.

<   https://de.wikipedia.org/wiki/Altium_Designer    >

von Wühlhase (Gast)


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Nein, auch nicht mehr. Mittlerweile sitzen die in den USA, San Diego 
oder so.

von P. S. (namnyef)


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Der Preis für Altium Designer richtet sich nach Wochentag und Mondphase.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Roland E. schrieb:
> Die Amis sind die letzten, die noch mit Füßen, Steinen und Kübeln
> rechnen...

Die großen Briten stehen ihnen doch nun wieder tapfer zur Seite. :-}

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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AtariST schrieb:
> Immer wieder speichern kann gegen
> Probleme helfen.

Das Hilft eigentlich sogar doppelt.
Mir ist aufgefallen das wenn man öfters Speichert, die Abstürze bei 
großen Projekten weniger werden.

Habe das sogar schon wirklich als Hilfsmittel um gewisse Suchfunktionen 
Projekt übergreifend machen zu können verwendet.

Ein Beispiel.
Ich suche ein Bauteil, dass ich weis dass ich es schon irgend wann mal 
verwendet habe, habe mehrere AND Verknüpfungen.
Dan geht die Suche los, nach einer weile kommt eine Fehlermeldung und 
die Suche hängt sich.
Speichere ich aber vorher Alles ab, so das keine rote Markierung mehr 
im Projektionsfenster ist, läuft die suche meistens durch.

Dieses Problem, besteht eigentlich seit der Version 8.xx
Selbst die 20.xx Version die ich getestet hatte, macht noch Probleme 
beim Projekt übergreifendem Suchen, ohne vorher Abzuspeichern.

Und dann ist man doppelt angeschmiert,
1 Weil man nicht gespeichert hat und die Änderungen weg sind.
2 weil es abschmiert, und man vergebens gewartet hat.

Ergo: Öfter speichern ist immer gut.

: Bearbeitet durch User
von Wühlhase (Gast)


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Patrick L. schrieb:
> Ein Beispiel.
> Ich suche ein Bauteil, dass ich weis dass ich es schon irgend wann mal
> verwendet habe, habe mehrere AND Verknüpfungen.

Wie machst du das? Würde mich mal interessieren.

Übrigens auch so eine nette Neuerung...der Suchstring "10k*1%*0603" 
liefert ziemlich genau den Widerstand, der im Descriptionparameter den 
gesuchten String "10kΩ, 1%, 0603" hat, aber auch den mit "10kΩ, 0,1%, 
0603".

Anders gesagt: Wildcardsuche ist so eine Neuerung die ich ebenfalls 
schätze, ich meine daß sie seit V20 drin ist.

von altium (Gast)


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gefragt war nach dem Preis - nicht nach Mängel  / Fähigkeiten
habe 399,95 bezahlt + Mwst

von AtariST (Gast)


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altium schrieb:
> habe 399,95 bezahlt + Mwst

Das hört sich bei dem Preis aber sehr nach Altium Circuit Studio an. Ist 
ein gerupfter und abgespeckter Abklatsch von maximal AD17. Wird schon 
seit Jahren nicht weiterentwickelt. Das Tool ist brauchbar, mehr aber 
nicht. Meiner Meinung nach nur dazu da, damit die Kunden nach einiger 
Zeit auf AD umsatteln. Alleine die Farben in der Standardeinstellung und 
in der Menüführung sind so anachronistisch gewählt, dass ein Wechsel auf 
AD eine Wohltat für die Augen ist.

von Cyblord -. (cyblord)


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AtariST schrieb:
> altium schrieb:
>> habe 399,95 bezahlt + Mwst
>
> Das hört sich bei dem Preis aber sehr nach Altium Circuit Studio an. Ist
> ein gerupfter und abgespeckter Abklatsch von maximal AD17. Wird schon
> seit Jahren nicht weiterentwickelt. Das Tool ist brauchbar, mehr aber
> nicht. Meiner Meinung nach nur dazu da, damit die Kunden nach einiger
> Zeit auf AD umsatteln. Alleine die Farben in der Standardeinstellung und
> in der Menüführung sind so anachronistisch gewählt, dass ein Wechsel auf
> AD eine Wohltat für die Augen ist.

Allein die Ribbon Oberfläche sieht halt nach Billig Tool aus.

Warum gibt sich Altium nicht einen Ruck und bietet eine 
Small-Business/Startup Version für 500 an? CS nervt.
Und die Zielgruppe dafür wird niemals 5000 für eine richtige AD Lizenz 
ausgeben. Da würde echt nichts verloren gehen.

: Bearbeitet durch User
von René F. (Gast)


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AtariST schrieb:
> altium schrieb:
>> habe 399,95 bezahlt + Mwst
>
> Das hört sich bei dem Preis aber sehr nach Altium Circuit Studio an. Ist
> ein gerupfter und abgespeckter Abklatsch von maximal AD17. Wird schon
> seit Jahren nicht weiterentwickelt.

Naja komplett eingestellt ist das CircuitStudio nicht, laut Altium ist 
der Nachfolger („Altium CircuitMaker Pro“) in Entwicklung und Studio 
Nutzer mit Subscription sollen kostenlos darauf upgraden können. 
Zumindest wurde das letztes Jahr von Altium kommuniziert, als Werkzeug 
zum Anfixen würde ich es nicht sehen, ich denke eher da hat Altium 
versucht irgendwelche EAGLE Benutzer abzuwerben (Vorhandener EAGLE 
Importer, kein Abo-Modell, etc…)

von Knallt ihn ab, den Troll (Gast)


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René F. schrieb:
> als Werkzeug zum Anfixen würde ich es nicht sehen

Ach doch, genau das ist es eigentlich. Alleine schon wie sie die 
Multichannelfunktion gefleddert haben...im Schaltplan vorhanden, im PCB 
aber nicht.

CS ist schon eine ziemlich traurige Angelegenheit und konzeptionell eine 
Katastrophe. Es halt leider kein gutes Werkzeug, dem einfach nur ein 
paar Funktionen fehlen die der große (und teure) Bruder hat, sondern 
einfach ein kaputtes Altium.

Wenn man einen Kundenkreis wie Eaglenutzer erschließen oder allgemein 
eine Kleinscheißerversion anbieten will um auch Kunden zu gewinnen die 
sich bei vierstelligen Kosten grundsätzlich auf dem Absatz umdrehen, 
braucht man halt ein paar andere Dinge als einfach nur eine neue 
Benutzeroberfläche drüberzulegen und möglichst viele Funktionen 
deaktivieren.

CS braucht auf meinem Rechner für alles meist genauso lange oder gar 
länger als Altium. Ich muß die Zeit mal messen, aber gefühlt ist AD21 
schneller gestartet als CS. Und CS benötigt einige Gedenkminuten, die 
Altium nicht benötigt.

von Christian B. (luckyfu)


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Man muss auch schauen, was man machen will. Altium schlägt nämlich jetzt 
auch den Weg ein, dass bestimmte Funktionen einer zusätzlichen 
Jahreslizenz bedürfen, welche vormals normal verfügbar waren. Mir ist 
das dieses Jahr auf die Füße gefallen, als ich eine Starr-flex Platine 
designen wollte und nicht in den board planning mode kam. (Somit war es 
unmöglich, die starren und flexiblen Bereiche anzugeben) Ich hab die 
Platine dann mit der 18-er Version erstellt, wo es problemlos ging. 
Später wurde mir von Altium dann bestätigt, dass dafür nun eine separate 
Lizenz von Nöten sei, die auch erneuert werden muss. Es war dem Kollegen 
am anderen Ende der Leitung anzumerken, dass er meinen Workaround, eine 
alte Version dafür zu nutzen, nicht sonderlich gut fand. Das ist auch 
der Grund, weshalb wir von einer weiteren Subscription Verlängerung 
absehen werden. Es wird halt auch nicht offen kommuniziert. In den 
Anleitungen, wie man z.B. diesen Board planing mode benutzt, wird 
nirgendwo auf eine eingeschränkte Nutzbarkeit hingewiesen. Die Gefahr, 
dass weitere Features entsprechend kostenpflichtig ausgelagert werden 
könnten lässt uns somit unseren Stand einfrieren. Das habe ich dem 
Altium Mitarbeiter, welcher nach einer Subscriptionverlängerung fragte, 
auch so mitgeteilt. Mal sehen, wenn sich mehr beschweren ändert sich 
vielleicht die Philosophie nochmal, dann könnte man über eine 
Wiederaufnahme der Subscription zumindest nachdenken.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Christian B. schrieb:
> Später wurde mir von Altium dann bestätigt, dass dafür nun eine separate
> Lizenz von Nöten sei, die auch erneuert werden muss.

8-O

Als ich damals erwog, AD zu kaufen, machte mir der Vertriebler die 
deutlich billigere Version "Altium Designer SE" schmackhaft, indem er 
meinte, dass ich damit ja auch alles mache könne. Allerdings zögerte ich 
noch und schaute mir erst einmal ausführlich die Unterschiede an. 
Zunächst wurde der Eindruck erweckt, als handelte es sich dabei um eine 
ermäßigte "Special Edition".

In irgendeiner Liste mit den Features konnte ich dann erkennen, dass 
"SE" für "Schematic Entry" stand, d.h. die Bearbeitung von 
Leiterplattenlayouts überhaupt nicht möglich war. Ich konfrontierte dann 
den Vertriebler damit. Das fand er überhaupt nicht schlimm und 
bestätigte, dass ich dann wohl doch die Vollversion kaufen müsse. Damals 
hielt ich diese Vorgehensweise für einen einmaligen Ausrutscher, aber 
mittlerweile habe ich doch mehrmals ziemlich deutlich bemerkt, dass 
Altium-Vertriebler eigentlich schon das Blaue vom Himmel herunterlügen, 
sobald sie den Mund aufmachen. Zwischenzeitlich war mal eine sehr 
ordentliche Vertrieblerin (Frau d'A.) für mich zuständig, die sich an 
Vereinbarungen hielt und auch nicht so schleimig war wie die anderen. 
Leider wurde sie befördert und war dann nicht mehr für Endkunden 
zuständig. Von den nachfolgenden Schmierlappen würde ich auch keinen 
Gebrauchtwagen kaufen.

von Gerhard H. (ghf)


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Ja, FPGA-Unterstützung gibt es auch schon lange nicht mehr.
Davon ist nur übriggeblieben, dass man anklicken kann, dass
sich der AD für VHDL- oder Verilogfiles zuständig fühlen darf.

Benutzt hier jemand die AD-Simulation? Ich hörte, dass gesagt
wurde, das wäre neuerdings die NG-Spice-Maschine. Das hätte
auch lustige Lizensierungs-Effekte.

Und wenn ich schon dabei bin: Ein Gerberfile, das von Keysight ADS
erzeugt wurde (z.B. ein Microstrip-Filter) kann auch nicht einfach
so importiert werden. Das wird nur ein Klumpen aus Kupferstücken,
der mit dem Original nichts mehr gemein hat. Wenn man den Umweg
über DXF geht, dann kann man zumindest die Eckpunkte bekommen
und das Microstripfilter von Hand mit Fills nachpinseln. Auch dann
gibt es merkwürdige Verbindungen und der Weg zu einem Bauteil
in einer Bibliothek ist noch lang.

Der Gerbv aus der Kikad-Ecke, der bei Linux Mint anscheinend
standardmäßig dabei ist, der konnte das einfach so korrekt
darstellen. Willkommen in der Profi-Welt!

Gerhard

von Roland E. (roland0815)


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Um die Frage des OP zu beantworten:
Der Straßenpreis ist zu hoch...

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Gerhard H. schrieb:
> Der Gerbv aus der Kikad-Ecke, der bei Linux Mint anscheinend
> standardmäßig dabei ist, der konnte das einfach so korrekt
> darstellen.

"gerbview" stammt aus der Kicad-Ecke, "gerbv" ist ein selbstständiges 
Projekt (bzw. fühlt sich als Teil von gEDA, wenn ich mich recht entsinne 
– ist aber unabhängig entstanden).

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Gerhard H. schrieb:
> Ja, FPGA-Unterstützung gibt es auch schon lange nicht mehr.
> Davon ist nur übriggeblieben, dass man anklicken kann, dass
> sich der AD für VHDL- oder Verilogfiles zuständig fühlen darf.

Die FPGA-Unterstützung fand ich damals(tm), d.h. 2008, durchaus sehr 
interesant und kaufte daher auch das Nanoboard II dazu. Außer ein paar 
Beispiele, z.B. einen drehenden Würfel, durchzuklickern, kam ich aber 
nie dazu, das Nanoboard ernsthaft zu nutzen.

Später (2004, AD 14.x oder 15.x) nutzte ich die FPGA-Unterstützung, um 
mir aus dem Stromlaufplan zumindest die Constraints und eine 
Top-Level-Beschreibung in VHDL generieren zu lassen. Dabei musste ich 
feststellen, dass Altium ein eigenes Constraint-Format verwendet, dass 
nicht kompatibel zum Xilinx UCF war. Mit einem kleinen Skript konnte ich 
es aber entsprechend konvertieren.

Wesentlich lästiger war jedoch, dass AD jedoch auf die blöde Idee kommt, 
Vektoren als STD_LOGIC_VECTOR(0 TO x) statt wie sonst üblich als 
STD_LOGIC_VECTOR (x DOWNTO 0) zu definieren. Und wenn man irgendwelche 
Teilbusse hatte, z.B. von Bit 7 bis 3, wurde daraus ebenfalls "0 TO 3" 
generiert. Und die Übersetzung von Signalnamen im Stromlaufplan in 
entsprechend VHDL-konforme Signale war auch eher hakelig, aber eben dem 
Prinzip geschuldet.

Die o.a. Umsetzung von Vektoren war aber solch eine Spaßbremse, dass die 
eigentlich gut gedachte FPGA-Unterstüzung komplett für die Tonne war.

> Benutzt hier jemand die AD-Simulation?

Ja, vor einigen Jahren fand ich den internen Simulator sogar recht gut. 
Von der Idealvorstellung, dass man damit seine normalen Schaltpläne 
simulieren könnte, musste man sich aber trennen. Es war aber sehr 
praktisch, ein eigenen Simulationsprojekt zu verwenden und 
Schaltplanausschnitte mit C&P aus dem Leiterplattenprojekt dorthin zu 
kopieren.

> Ich hörte, dass gesagt
> wurde, das wäre neuerdings die NG-Spice-Maschine. Das hätte
> auch lustige Lizensierungs-Effekte.

Na toll. :-/

> Und wenn ich schon dabei bin: Ein Gerberfile, das von Keysight ADS
> erzeugt wurde (z.B. ein Microstrip-Filter) kann auch nicht einfach
> so importiert werden. Das wird nur ein Klumpen aus Kupferstücken,
> der mit dem Original nichts mehr gemein hat. Wenn man den Umweg
> über DXF geht, dann kann man zumindest die Eckpunkte bekommen
> und das Microstripfilter von Hand mit Fills nachpinseln. Auch dann
> gibt es merkwürdige Verbindungen und der Weg zu einem Bauteil
> in einer Bibliothek ist noch lang.

Bezieht sich dieser Kritik allgemein auf AD oder nur auf neue Version >= 
V18? Ich habe erst kürzlich eine DXF-Datei mit einer Spiralantenne 
erfolgreich importieren und mit wenig Aufwand in entsprechende 
zusammenhängende Kupferflächen konvertieren können. Das klappte sogar 
einfacher als erwartet.

von Gerhard H. (ghf)


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Das muss Version 20 (oder 21 vor Juli) gewesen sein. Ich mache
das nicht oft weil meine Taschen nicht tief genug sind für
ein eigenes ADS.  :-(

von Wühlhase (Gast)


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Christian B. schrieb:
> Mir ist
> das dieses Jahr auf die Füße gefallen, als ich eine Starr-flex Platine
> designen wollte und nicht in den board planning mode kam. (Somit war es
> unmöglich, die starren und flexiblen Bereiche anzugeben) Ich hab die
> Platine dann mit der 18-er Version erstellt, wo es problemlos ging.
> Später wurde mir von Altium dann bestätigt, dass dafür nun eine separate
> Lizenz von Nöten sei, die auch erneuert werden muss.

Boah...das ist in der Tat übel. Hat da was im Management gewechselt? Ich 
fand das einfache Lizenzmodell in Verbindung mit Dauerbesitz sehr gut, 
schade daß sie sich davon wegbewegen.

von AtariST (Gast)


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Knallt ihn ab, den Troll schrieb:
> CS braucht auf meinem Rechner für alles meist genauso lange oder gar
> länger als Altium. Ich muß die Zeit mal messen, aber gefühlt ist AD21
> schneller gestartet als CS. Und CS benötigt einige Gedenkminuten, die
> Altium nicht benötigt.

Das liegt wohl daran, dass CS wie AD bis V17 in Delphi (32-Bit) 
geschrieben war. Altium haben sie mit V18 in C# komplett neu 
geschrieben, und da das System seitdem multicorefähig ist, ist ein 
deutlicher Geschwindigkeitszuwachs spürbar. Das war schon ein 
Riesenschritt nach vorne, der bei CS natürlich unterlassen wurde. Warum 
sollte man auch auf ein lahmes Pferd setzen? Alleine daran sieht man, 
dass CS Bauernfängerei ist.

von Christian B. (luckyfu)


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Wühlhase schrieb:
> Boah...das ist in der Tat übel. Hat da was im Management gewechselt? Ich
> fand das einfache Lizenzmodell in Verbindung mit Dauerbesitz sehr gut,
> schade daß sie sich davon wegbewegen.

Es steht halt überall, dass diese Funktionalität mit AD20 (oder 21?) 
generell überholt wurde. Tja, wo die Menüpunkte hin sind, wenn man es 
dann nutzen will, wird halt leider nicht erwähnt. Nochmal zum 
Verständnis: In den Board Planning mode kommt man schon, allerdings kann 
man keine Trennlinie für die unterschiedlichen Bereiche und auch keine 
Biegelinien anlegen oder editieren, wenn es übers bloße Verschieben 
hinausgeht (z.B. Radien oder Biegewinkel ändern).
Damit ist es für uns, die im Schnitt alle 5 Jahre eine Starrflexplatine 
erstellen, vollkommen unsinnig, dafür extra Jahreslizenzen zu erwerben.

Andreas S. schrieb:
> Von der Idealvorstellung, dass man damit seine normalen Schaltpläne
> simulieren könnte, musste man sich aber trennen. Es war aber sehr
> praktisch, ein eigenen Simulationsprojekt zu verwenden und
> Schaltplanausschnitte mit C&P aus dem Leiterplattenprojekt dorthin zu
> kopieren.

Das war auch eine Grundidee, die wir beim Umstieg auf Altium verfolgen 
wollten. Das Problem dabei ist aber: Unsere Bauteildatenbank ist zum 
Spice von Altium nicht kompatibel. D.h Wenn man einen OPV anlegt und dem 
ein Gatter spendiert und in ein Subpart die Spannungsversorgungspins 
auslagert, kann man diese nicht mittels Datenbankeintrag mit dem Spice 
Modell verknüpfen. Ich hätte dann für jeden dieser OPVs ein eigenes 
Symbol mit fest verlinktem Spice Modell erstellen müssen, was dem Sinn, 
nur ein Schematic Symbol für verschiedene, gleich beschaltete, Bauteile 
verwenden zu müssen etwas zuwiderläuft. Allerdings haben wir das auch 
aus einem anderen Grund nicht weiter verfolgt: Viele Hersteller bieten 
Spice Modelle nur verschlüsselt in voller Funktionalität an, um den 
Kunden dazu zu bringen, seine eigenen Spice Programme zu nutzen. So wird 
es sehr schwierig z.B. TI ICs mit Würth Bauteilen zusammen zu 
simulieren.

von Wühlhase (Gast)


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Christian B. schrieb:
> Viele Hersteller bieten
> Spice Modelle nur verschlüsselt in voller Funktionalität an, um den
> Kunden dazu zu bringen, seine eigenen Spice Programme zu nutzen. So wird
> es sehr schwierig z.B. TI ICs mit Würth Bauteilen zusammen zu
> simulieren.

Genau das ist der Grund, weshalb ich TI als Lieferant stets ignoriere. 
Von TI gibt es eigentlich nichts, was man nicht auch von ST oder anderen 
Herstellern bekommt.

Aber dieses Rumgepimmel mit den verschlüsselten 
Simulationsmodellen...die sollen zur Hölle fahren.

von Gerhard H. (ghf)


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Was für eine gequirlte!
Die TI-Opamp-Modelle funktionieren in LTspice deutlich
besser als die die von AnalogDevices. ADA4898 z.B., der
war jahrelang völlig krank. Rauschen und Phasengang absolut
daneben, das mittlerweile nachgeschobene Modell ist besser,
konvergiert aber nicht wenn man mehr als 1 Inkarnation in
seiner Schaltung hat. Ich wüsste nicht, wie ich das hinkriegen
sollte wenn das erwünscht wäre.

von Pandur S. (jetztnicht)


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Wie schon erwaehnt, kann man einige Jahre ueberspringen und nachher 
wieder einsteigen. Einfach warten bis sie dir's nachwerfen. Die 
Subskription ist rabbiat ueberteuert.

von Thomas H. (thomash2)


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Pandur S. schrieb:
> Wie schon erwaehnt, kann man einige Jahre ueberspringen und nachher
> wieder einsteigen. Einfach warten bis sie dir's nachwerfen. Die
> Subskription ist rabbiat ueberteuert.

Ich wäre bereit 200-300 EUR/Jahr zu bezahlen, das wär's dann aber. Die 
Updates von Altium erfüllen nicht meine Erwartungen.

Da ist KiCAD schneller mit der Entwicklung von nützlichen Dingen, man 
gebe dem noch ein paar Jahre und es wird wohl ein ernstzunehmender 
Konkurrent für Altium in weiteren Bereichen.

Gebündelt mit FreeCAD sind das dann richtige Power-Tools.
Ja FreeCAD hat noch seine Ecken aber es hat Potential für die Fertigung.
Die größten Probleme sind mir schon alle ziemlich klar und warum die 
Performance mit der Zeit in den Keller geht, das sind relativ simple 
Änderungen die in den nächsten Jahren sicherlich kommen werden.

von Christian B. (luckyfu)


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Thomas H. schrieb:
> Da ist KiCAD schneller mit der Entwicklung von nützlichen Dingen, man
> gebe dem noch ein paar Jahre und es wird wohl ein ernstzunehmender
> Konkurrent für Altium in weiteren Bereichen.

...sprachs schon vor ein paar Jahren...

Altium ist schon seit ein paar Jahren quasi der Standard in der 
Industrie des Mittelstands.

irgendwie erinnert mich die Diskussion an die Windows vs. Linux der 
frühen 2000-er. Da tönte es auch: Bald wird überall Linux verwendet. Und 
jetzt? Auch in der Industrie und den Entwicklungen laufend die 
allermeisten PCs noch mit windows. Im embedded Bereich sieht das 
freilich ganz anders aus, allerdings gibt es halt bei "freier" Software 
immer die Lizenzprobleme. Es gibt halt keinen, der dir sagen kann: Wenn 
du das so und so machst, bist du sicher. Bei windows drückst du deine 
Lizenzgebür pro Gerät ab und musst dich darum nicht mehr kümmern. Ich 
vermute ähnliche Probleme bei Kicad, wenn man das in professioneller 
Umgebung verwenden möchte und dementsprechend seine Board daten nicht 
jedermann zur Verfügung zu stellen gedenkt.

: Bearbeitet durch User
von Keiler (Gast)


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Roland E. schrieb:
> 25MB für 12 Seiten DinA4. Das ist peinlich...
Ne, das ist normal. ~2MB für eine (verlustfreie, nicht komprimierte) 
Seite A4 ist normal.

Wühlhase schrieb:
> Übrigens auch so eine nette Neuerung...der Suchstring "10k*1%*0603"
> liefert ziemlich genau den Widerstand, der im Descriptionparameter den
> gesuchten String "10kΩ, 1%, 0603" hat, aber auch den mit "10kΩ, 0,1%,
> 0603".

Hmm gabs da nicht auch noch $ oder so als WildCard explizit für eine 
Stelle? Vor kurzem mit einem Kollegen darüber gesprochen und ich meine 
er hat sowas erwähnt. Kann aber auch sein ich bringe das 
durcheinandner...

Christian B. schrieb:
> Im embedded Bereich sieht das
> freilich ganz anders aus,

Da muss ich energisch widersprechen. Wir haben ~100 verschiedene 
Produkte, die alle mit Windows CE, Windows embedded oder auch nur ganz 
normal Windows laufen.
Fahrsteuerungen für Dampfwalzen, Aufzüge, KFZ-Waschanlagen, Panel-PCs, 
...
Die Linux-Experimente wurden vor Jahren eingestellt.
Nachdem wir haufenweise Code zugänglich gemacht hatten und dann 
festgestellt haben, weder die Kunden wollen das (Linux immer noch 
Bastelimage), noch unsere SW-Entwickler wollen basteln.
Das ist aber weniger dem Linux geschudelt, mehr dem Image und mieser 
Planung unsererseits (Code raus, nix rein ...)

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Christian B. schrieb:
> Ich
> vermute ähnliche Probleme bei Kicad, wenn man das in professioneller
> Umgebung verwenden möchte und dementsprechend seine Board daten nicht
> jedermann zur Verfügung zu stellen gedenkt.

Dann vermutest Du unrichtig ;-)

So wie Du Deine mit dem g++ kompilierten Programme nicht im Quellcode 
zur Verfügung stellen musst, musst Du Deine Boarddaten auch nicht bei 
einem Platinenlayout aus KiCad mitliefern.

Die GPL ist da auch recht eindeutig.

von Wühlhase (Gast)


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Christian B. schrieb:
> Thomas H. schrieb:
>> Da ist KiCAD schneller mit der Entwicklung von nützlichen Dingen, man
>> gebe dem noch ein paar Jahre und es wird wohl ein ernstzunehmender
>> Konkurrent für Altium in weiteren Bereichen.
>
> ...sprachs schon vor ein paar Jahren...
>
> Altium ist schon seit ein paar Jahren quasi der Standard in der
> Industrie des Mittelstands.

Ja, vor ein paar Jahren war Altium auch noch günstig, hatte ein 
ansprechend einfaches Lizenzmodell und funktionierte zumindest meiner 
Meinung nach recht gut, auch wenn noch einiges an Luft nach oben war.

In den letzten Jahren wurde Altium immer teurer, und nun fangen sie auch 
noch an die Kunden an weiteren Stellen zu melken. Irgendjemand hier - 
ich meine sogar daß du selbst es warst - berichtete hier doch von dem 
neusten Lizenzärger mit dem Rigid-Flex-Design.
Das sind für mich tatsächlich Gründe, langsam mal über ein neues CAD 
nachzudenken und ja, da würde ich mir KiCAD tatsächlich mal als Erstes 
anschauen.

von Christian B. (luckyfu)


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Wühlhase schrieb:
> In den letzten Jahren wurde Altium immer teurer, und nun fangen sie auch
> noch an die Kunden an weiteren Stellen zu melken. Irgendjemand hier -
> ich meine sogar daß du selbst es warst - berichtete hier doch von dem
> neusten Lizenzärger mit dem Rigid-Flex-Design.

jup, war ich. Aber deshalb auf ein neues System umzustellen, das wird 
sicher nicht passieren. Ich kann es ja einfach umgehen, indem ich ältere 
Versionen dafür nutze. Die bleiben ja, wie sie sind. Es ist aber sicher 
kein guter Weg, welcher da eingeschlagen wird.

Keiler schrieb:
> Da muss ich energisch widersprechen. Wir haben ~100 verschiedene
> Produkte, die alle mit Windows CE, Windows embedded

Das ist bis dato auch bei uns so, allerdings wird Windows CE von immer 
weniger SOM Anbietern supportet, weshalb unsere nächste Gerätegeneration 
mit Linux arbeiten wird und da gibt es eben leider keine so eindeutigen 
Regeln wie die Aussage:

Chris D. schrieb:
> Die GPL ist da auch recht eindeutig.

vermuten lässt. Sie ist nämlich eben nicht eindeutig. Es gibt wohl einen 
quasi Standard, aber es ist wohl nicht definitiv klar, wer da was, wann, 
wo bezahlen muss. (Es geht hier eher um den Linux Kernel an sich, 
weniger um die im Betriebssystem laufenden Programme. Aber der Kernel 
muss ja für die entsprechende Hardware konfiguriert werden und es werden 
auch spezifische Schnittstellentreiber gebraucht) Sogesehen kann es 
immer rechtliche Schlupflöcher geben und das könnte ein Problem sein, 
natürlich nicht, solange niemand genau hinsieht.

: Bearbeitet durch User
von Johannes F. (doppelgrau)


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Wo ist das Problem?
Wenn du den Kernel änderst, musst den Source rausrücken, aber halt nur 
den vom Kernel, nicht von deiner Anwendung die du darauf laufen lässt 
(sei den die nutzt auch Komponenten mit "passender" Lizenz).

Man muss sich nur damit beschäftigen, genau wie man sich mit den 
MS-Lizenzmodellen beschäftigen muss, wenn man da "einfach so Geld 
bezahlen will" (ist garnicht so einfach teilweise im Detail, für was man 
wann welche Lizenz braucht).

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Johannes F. schrieb:
> Wenn du den Kernel änderst, musst den Source rausrücken

Wenn du einen ladbaren Treiber-Modul baust, änderst du dann den Kernel 
oder nicht? Zur Laufzeit änderst du ihn sehr wohl, andererseits gibt's 
eine ganze Reihe von Firmen, die sowas als Closed-Source anbieten, allen 
voran die Grafikkartentreiber.

Aber das hat mit Altium Designer nichts mehr zu tun.

Christian B. schrieb:
> ch kann es ja einfach umgehen, indem ich ältere Versionen dafür nutze.
> Die bleiben ja, wie sie sind.

Endet aber natürlich irgendwann in einer Sackgasse. Was beispielsweise, 
wenn das Ding dann unter Windows 11 nicht mehr will?

Bei meinem vorigen Brötchengeber waren wir auch lange bei 14 oder 15 
geblieben, aber ein Contractor brachte uns dann Zuarbeiten mit V17, und 
das eine oder andere ging nicht mehr (richtig). Auf die Inkompatibilität 
der "Draftsman"-Zeichnungen konnte man getrost pfeifen (war eh nur 'ne 
Zugabe), aber in einem Falle hat es mir bei einer GND-Plane nach einer 
minimalen Änderung alle Vias falsch herum wieder angeschlossen (diagonal 
statt horizontal/vertikal oder anders herum), und da es schnell gehen 
musste "nur 'ne Kleinigkeit geändert" habe ich auch keinen DRC gemacht. 
:-o Eine Plane wird in der Darstellung nur als Umriss angezeigt, ich 
hätte die Gerbers nochmal verifizieren müssen. Mache ich sonst immer, 
aber dort damals natürlich nicht … Ende vom Lied: ein Haufen GND-Pins 
nicht angeschlossen. :-(

(Fazit: mache immer einen DRC, sieh dir immer die Gerbers an, und 
zum Geier mit den blöden Planes, ein Relikt aus alten Zeiten, lieber 
gleich Füllflächen nehmen.)

von Christian B. (luckyfu)


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Jörg W. schrieb:
> Endet aber natürlich irgendwann in einer Sackgasse. Was beispielsweise,
> wenn das Ding dann unter Windows 11 nicht mehr will?

Was zu beweisen währe...

Aber wie ich schon schrieb: Wenn ich im Schnitt alle 5 Jahre eine 
Starrflex Platine erstelle, lohnt es sich einfach nicht dafür extra 
Gebühren zu zahlen. Notfalls muss man die Funktionalität halt in den 
Wind schießen und es wieder mit ausdrucken, ausschneiden und Papier 
biegen testen... Ging früher ja auch nicht anders. Das verwerfliche 
daran ist meiner Meinung nach noch nichtmal unbedingt, dass man für 
selten genutzte Features Aufpreise verlangt. Das Verwerfliche ist, dass 
es nicht kommuniziert wird, dass es so ist. Es gibt Anleitungen direkt 
von Altium, die beschreiben, wie dieses Feature verwendet wird. Dort 
steht nirgends, dass man eine Zusatzlizenz brauch. Auch Altium selbst 
rückt mir der Sprache erst raus, wenn man sie konkret auf die nicht 
entsprechend der Anleitung arbeitenden Funktion anspricht. Das ist 
meiner Meinung nach echt beschissen, weil man damit vorgaukelt, dass 
alles funktioniert und der Anwender der Dumme ist. Da sollen Sie es 
gleich modular machen und sagen: Für einen Grundpreis gibt es 
Funktionalität X. Willst du Y und Z auch noch kostet dich das Summe x 
extra. Dann aber fix und nicht jährlich im Abo... Oder man bietet beides 
an. Je nach Buchhaltung kommt dann das eine oder andere in Frage.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Jörg W. schrieb:
> (Fazit: mache immer einen DRC, sieh dir immer die Gerbers an, und
> zum Geier mit den blöden Planes, ein Relikt aus alten Zeiten, lieber
> gleich Füllflächen nehmen.)

Ja und ja und Jaaaa!!!!

Habe grad heute Morgen genau das gehabt ein Haufen "Luft-GND" Via's 
(Nachbearbeiten eines Kundenlayout's)

Ach das geht doch schnell nur 2-3 Änderungen..Denkste! GRMPF.
GND-Planes Raus Fill's rein dann geht's!

Auch wenn ich eigentlich ALTIUM bzw Protel Fan bin (ja fast angefressen, 
war ja von Anfang an, das erste das es wirklich nutzbar gab nach der 
PDP11 Zeit)

Aber da hat Altium echt Böcke geschossen....

von Wühlhase (Gast)


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Hm, ich fand die Planes eigentlich recht praktisch und habe sie gerne 
genutzt. Weniger rumklicken um Layer ein- oder auszublenden, da man 
durch Planes einfach durchschauen kann.

Ok, man könnte auch Polygone nehmen und diese bei Bedarf shelven, mit 
dieser Taktik bin ich aber neulich mit CS fürchterlich aufs Maul 
gefallen. Polygone ausgeblendet, aber im Gegensatz zu AD tut CS keinen 
Mux, wenn Netze oder Polygone ausgeblendet sind und man z.B. Gerberdaten 
erzeugt. Und dann hatte ich nicht nur Luftvias, sondern gar keine 
Cu-Fläche.

Mit den Planes ist mir aber noch kein Unheil passiert...Glück gehabt.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Wühlhase schrieb:
> Ok, man könnte auch Polygone nehmen und diese bei Bedarf shelven

Ja, das habe ich sonst gemacht. Aber natürlich auch ein unshelve, 
nachdem das Design fertig ist – schließlich möchte ich an der Stelle ja 
genau das, eben die endgültigen Lagen ansehen. Das, was die Planes 
einfach gar nicht können.

Ansonsten kannst du dir doch allemal einen Layerset zusammenstellen, der 
die GND- und Versorgungslage nicht enthält und standardmäßig auf dem 
arbeiten.

Die Planes erzeugen ja am Ende auch negierte Gerberdaten. Stammt aus 
einer Zeit, als es auf die paar Bytes ankam (oder paar Meter 
Lochstreifen :), die man sparen kann, wenn man nur die 
Nicht-Kupfer-Flächen ausgibt.

von Wühlhase (Gast)


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Wie gesagt, mit Planes habe ich noch keinen Ärger gehabt. Und mit ein 
paar Linien kann man die ja auch aufteilen, sodaß man nicht eine 
komplette Lage mit einem einzigen Potential füllen muß. Also die eine 
Hälfte z.B. mit 3,3V und die andere mit 5V belegen kann.

Was ich mal anderswo noch gesehen habe, war, das Polygone in den 
Farbeinstellungen so halb transparent gemacht wurde. Sieht aber 
irgendwie merkwürdig aus, finde ich.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Wühlhase schrieb:
> Wie gesagt, mit Planes habe ich noch keinen Ärger gehabt.

Nicht jeder kommt so 100 % mit den resultierenden negierten Gerbers 
klar. gerbv bspw. (das ich gern als "unabhängigen Beobachter" benutze) 
kann das nicht darstellen bzw. ignoriert die Negation.

> Was ich mal anderswo noch gesehen habe, war, das Polygone in den
> Farbeinstellungen so halb transparent gemacht wurde. Sieht aber
> irgendwie merkwürdig aus, finde ich.

Kann man machen, aber ja, sieht merkwürdig aus.

Ich habe mir dann eher Lagenpakete gemacht für sowas wie "Alle Top", 
"Alle Bottom" (mit denen bekommt man ein Gefühl für das Aussehen von Cu 
+ Lötstopp + Bohrungen), oder "alle Signallagen" (um Signale übers Board 
verfolgen zu können). Alles in allem lässt sich aber im Entwurfsmodus 
ohne Polygonfüllungen sowieso meistens viel übersichtlicher arbeiten – 
auch die Füllungen auf den Außenlagen sind schnell hinderlich.

von Wühlhase (Gast)


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Ja, die Layersets wären auch eine Möglichkeit, aber da war mir das ganze 
Herumkonfiguriere (AD17 und früher) zu lästig.
In den neueren Versionen gibt es ein ganz praktisches 
Viewconfigurationpanel, wo man recht zügig die Lagen ein- und ausblenden 
kann.


Jörg W. schrieb:
> Wühlhase schrieb:
>> Wie gesagt, mit Planes habe ich noch keinen Ärger gehabt.
>
> Nicht jeder kommt so 100 % mit den resultierenden negierten Gerbers
> klar. gerbv bspw. (das ich gern als "unabhängigen Beobachter" benutze)
> kann das nicht darstellen bzw. ignoriert die Negation.

Hehe, ich muß zugeben daß ich mir Gerberdaten noch nie angeschaut habe. 
Vielleicht sollte ich das aber mal machen, wenn ich so manche Posts hier 
lese...

von Komisch (Gast)


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Habe schon viele Boards mit Planes gemacht - eigentlich keine echten 
Probleme mit gehabt. Aber ich schaue mir auch immer die Gerber Daten vor 
der Fertigung an.

Bei mehr als 2 Planes ist das mit Polygonen schon eher nervig, bei 
Altium dauert es ja auch tatsächlich ein wenig die neu zu berechnen.
Bei Planes ist das nicht der Fall.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Komisch schrieb:
> Bei Planes ist das nicht der Fall.

Klar, die berechnet er ja auch erst bei Outjob (und der braucht sowieso 
seine Zeit). Dafür sind sie vorher eben schlicht eine Blackbox.

Wenn mir bei Füllflächen irgendeine Lötaugen-Anbindung nicht gefällt, 
kann ich sie allemal (beim letzten "Feinschliff") noch manuell irgendwie 
nacharbeiten; im schlimmsten Fall via Füll-Sperrfläche und manuell 
gezogenen Bahnen. Bei einer Plane kann man gar nichts manuell 
nacharbeiten. Wenn am Ende nur noch zwei von vier Stegen der Wärmefalle 
übrig geblieben sind (oder in meinem Falle eben teilweise gar keine 
mehr), sieht man das eigentlich nur in den Gerberdaten am Ende.

: Bearbeitet durch Moderator
von Wühlhase (Gast)


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Nee, die Planes berechnet Altium auch sofort und an den Kontaktierungen 
kann man das auch sehen.

Standardmäßig sind Vias vollkreisig an Planes drankontaktiert (in den 
neueren Versionen kann man die Via/Padanbindung für Polygone, Fills und 
Planes separat einstellen), wenn nicht kontaktiert werden soll ist da 
ein dunkler Ring zwischen Plane und Via/Pad.

Deutlicher wird es, wenn man auch auf Planes Wärmefallen vorsieht.

von Wühlhase (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hier ist mal ein Bild, wie das aussieht. Verbundene und nichtverbundene 
Pads und Vias auf einer Plane. Man sieht schon wo Cu ist und wo nicht.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Irgendwie war das bei der alten Version damals nicht zu sehen. 
Vielleicht hatte ich auch was verstellt; die Platine mit der Plane war 
ja von jemandem anderes erstellt worden.

Ich mag sie trotzdem nicht wirklich. ;-)

von Bolle (Gast)


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Bei harten Fällen könnte man Wärmefallen auch über Rules selektiv für 
bestimmte Bauteile weglassen und dann manuell zeichnen. Hab ich noch 
nicht gebraucht, sollte aber gehen :-)

von Wühlhase (Gast)


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Wenn schon, dann verschiedene Rules mit passenden Geometrien für 
verschiedene Bauteile.

von PCB (Gast)


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Patrick L. schrieb:
> AtariST schrieb:
>> Immer wieder speichern kann gegen
>> Probleme helfen.
>
> Das Hilft eigentlich sogar doppelt.
> Mir ist aufgefallen das wenn man öfters Speichert, die Abstürze bei
> großen Projekten weniger werden.

Bei Altium 17 hatte ich häufiger das Problem, dass ein häufiges 
Abspeichern meine Projekte zerschossen hat.

von PCB (Gast)


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Roland E. schrieb:
> Bei einem kollaborativen 8-Lagen Projekt mit grob 1500 Bauelementen,
> einigen 3D-Modellen drumrum zur Kollisionsprüfung,und einem Strauß
> Regeln zur Normkonformität und datenbankbasierter Bibliothek machst du
> Altium freiwillig nach etwa 3..4h zu.

Wie funktioniert denn das kollaborative Design in Altium?
Ich weiß nur, dass es bei Version 16 oder 17 über SVN ging und jeder 
Entwickler seine Änderungen einchecken musste.
Ist das immernoch so oder hat sich Altium ein Stück in Richtung 
Expedition bewegt, wo mehrere Entwickler live am selben Layout arbeiten 
können?

von Wühlhase (Gast)


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Christian B. schrieb:
> Man muss auch schauen, was man machen will. Altium schlägt nämlich
> jetzt
> auch den Weg ein, dass bestimmte Funktionen einer zusätzlichen
> Jahreslizenz bedürfen, welche vormals normal verfügbar waren. Mir ist
> das dieses Jahr auf die Füße gefallen, als ich eine Starr-flex Platine
> designen wollte und nicht in den board planning mode kam. (Somit war es
> unmöglich, die starren und flexiblen Bereiche anzugeben) Ich hab die
> Platine dann mit der 18-er Version erstellt, wo es problemlos ging.
> Später wurde mir von Altium dann bestätigt, dass dafür nun eine separate
> Lizenz von Nöten sei, die auch erneuert werden muss. Es war dem Kollegen
> am anderen Ende der Leitung anzumerken, dass er meinen Workaround, eine
> alte Version dafür zu nutzen, nicht sonderlich gut fand. Das ist auch
> der Grund, weshalb wir von einer weiteren Subscription Verlängerung
> absehen werden. [...]

Da ich gerade mal selber geschaut habe: Wer Zugriff auf das Altiumforum 
hat mag sich mal den Thread "Altium no longer supports FLEX unless you 
pay for PRO version --keep AD18" ansehen. Anscheinend ist daß doch ein 
wenig anders und du bist da einem Irrtum aufgesessen.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Wenn ich mir die aktuelle Tabelle "Altium Subscription-Pläne" anschaue, 
schwant mir Böses:

https://www.altium.com/de/subscription/plans

Bei "Link zu Komponentendaten" steht: "Laden Sie Komponentendaten aus 
anderes externen Quellen, einschließlich CSV, Excel und ODBC". Das soll 
ein Feature sein, welches ebenfalls nur noch von der Pro-Subscription 
unterstütut wird. Bedeutet das etwa, dass Altium somit die Verwendung 
von DbLib und ggf. SvnDbLib aus dem normalen AD herausgenommen hat und 
sich nun vergolden lassen will?

von Christian B. (luckyfu)


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Nein, das lese ich nicht so. Es geht da eher um eine MCAD Anbindung der 
Datenbank, Zugang zu vielen Schulungen und einen direkten 
Ansprechpartner, der einem dann immer schön auf die nerven gehen darf. 
Somit scheint das Einzige Feature, was tatsächlich betroffen ist, 
welches ich aktuell verwende, das Starrflex Design zu sein. Die Frage 
ist halt: Wenn ich jetzt für ein Jahr eine Pro Subscription kaufe, kann 
ich dann mit dieser Altium Version auch nach dem Jahr die Designs noch 
Warten bzw. neue anlegen? Und das sehe ich aktuell eben eher nicht so... 
Aber ich muss den thread noch finden, den Wühlhase angesprochen hat, 
vielleicht wird es da klarer...

von Wühlhase (Gast)


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Das Starrflexdesign betrifft, laut dem Thread jedenfalls, ebenfalls eher 
irgendwelche MCAD-Geschichten.

Du solltest noch genauso weiterarbeiten können wie vorher auch.

von Christian B. (luckyfu)


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Das hab ich auch eben gelesen. Es funktioniert aber nicht. Diesbezüglich 
scheint der Altium Vertriebler dann aber auch die Regularien nicht 
richtig verstanden zu haben, denn der hat mir den Floh ja ins Ohr 
gesetzt. Jedenfalls kann ich Starrflex designs in AD21 nicht editieren. 
Entweder weil ich irgendwo eine Einstellung nicht richtig gesetzt habe 
oder weil das jetzt vollkommen anders funktioniert als früher oder 
beides. Egal, Starrflex kommt bei uns nur am Rande vor, dieses Jahr war 
es halt mal wieder so weit, sodass ich mit AD18 an der Stelle gut leben 
kann und dort funktioniert es...

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Du sollst KAUFEN, KAUFEN, KAUFEN und nicht selbst irgendwelche 
Workarounds finden!!!

von Peter (Gast)


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Du musst für Starrflex in den Global Settings einen Haken setzen

von Roland E. (roland0815)


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PCB schrieb:
> Roland E. schrieb:
>> Bei einem kollaborativen 8-Lagen Projekt mit grob 1500 Bauelementen,
>> einigen 3D-Modellen drumrum zur Kollisionsprüfung,und einem Strauß
>> Regeln zur Normkonformität und datenbankbasierter Bibliothek machst du
>> Altium freiwillig nach etwa 3..4h zu.
>
> Wie funktioniert denn das kollaborative Design in Altium?
> Ich weiß nur, dass es bei Version 16 oder 17 über SVN ging und jeder
> Entwickler seine Änderungen einchecken musste.
> Ist das immernoch so oder hat sich Altium ein Stück in Richtung
> Expedition bewegt, wo mehrere Entwickler live am selben Layout arbeiten
> können?
Ist Quasilife: Es können mehrere Leute an einzelnen Schaltplanseiten 
arbeiten, jeder an seiner. Wenn jemand speichert, friert für alle der 
Altium erst mal ein, um dann die gespeicherten Schaltplanseiten bei 
allen zu öffnen (und zu aktualisieren) und in den Vordergrund zu werfen. 
Auch bei dem, der nur das Layout offen und Bauteile an der Maus hat.
Ist mindestens seit der 17 so, und auch in der 20.
Layout als Gruppe zu bearbeiten macht keinen echten Sinn..

: Bearbeitet durch User
von PCB (Gast)


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Roland E. schrieb:
> Layout als Gruppe zu bearbeiten macht keinen echten Sinn..

Wenn das Design komplex genung ist, dann macht es sehr wohl Sinn.

von Roland E. (roland0815)


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PCB schrieb:
> Roland E. schrieb:
>> Layout als Gruppe zu bearbeiten macht keinen echten Sinn..
>
> Wenn das Design komplex genung ist, dann macht es sehr wohl Sinn.

Wenn das Design so komplex ist, schmiert der Altium bei Gruppenarbeit so 
oft an, dass da eh nix raus kommt. Dann schon eher Schichtarbeit...

von Christian B. (luckyfu)


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So komplexe Designs, wo derartiges nötig ist macht man nicht mit Altium. 
Allerdings müssen die Layouter dabei schon fast Siamesische Zwillinge 
sein, damit das was wird. Dass mehrere Leute an einem Schaltplan 
arbeiten will mir ja noch eingehen aber mehrere gleichzeitig an einem 
Layout? Ich weiß nicht. Solch extremen Zeitdruck kann es gar nicht 
geben, das derartiges nötig ist. auch die komplexesten Layouts macht 
lieber nur ein (guter) Layouter der daran Spaß hat. Oder eben in 
Schichten, wenns gar nicht anders geht. Das hab ich auch schonmal 
gemacht.
Allerdings war das in Pads, was dummerweise auch in unregelmäßigen 
Abständen abgeschmiert ist. Leider nicht wie Altium, wo man den 
Arbeitsstand noch speichern konnte. Natürlich immer, wenn man schon eine 
h so im Flow war, dass man das Zwischenspeichern vergessen hatte. 
Autosave: Fehlanzeige. Das einzig gute daran war, dass man für die selbe 
Arbeit nachher nur noch 45 Minuten gebraucht hat, da man die Wege der 
Leitungen ja schon kannte.

: Bearbeitet durch User
von Komisch (Gast)


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Ja man kann eigentlich fast immer wenn ein Fehler kommt noch speichern.

Und selbst wenn nicht... Altium müllt zwar die Festplatte mit der 
History ziemlich voll da jedesmal die vollständigen Dateien gespeichert 
werden - aber ist schon nett automatisch Backups von alten 
Bearbeitungsständen zu haben zu denen man auch zurück gehen kann.

von Michael K. (mab)


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Christian B. schrieb:
> Pads; Autosave: Fehlanzeige

Eine Backup Funktion ist aber durchaus vorhanden. Man kann die Anzahl 
der Generationen sowie die Intervalle frei einstellen. Ging auch schon 
zu DOS Zeiten.

von PCB (Gast)


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Also ich hab mal mit 2 Kollegen zusammen ein 14-Lagen-Design mit nem 
fetten FPGA, DSP, SoC, mehreren Speicherkanälen (DDR2 und DDR3) und noch 
weiteren Schnickschnack gemacht.
Da haben wir 3 Monate in Vollzeit drangesessen.
Benutzt haben wir Expedition mit der TeamPCB Funktion, da konnte man im 
Layout sehen, was die anderen gerade machen und während einer in einem 
Bereich etwas macht, wird dieser Bereich für andere vorübergehend 
gesperrt.
Ich habe die Funktion bisher nur für dieses eine Design genutzt und 
anstelle von Expedition nutze ich seit mehreren Jahren nur noch Altium, 
weshalb ich gefragt habe.

In der jetzigen Firma, in der ich arbeite, müssen die Layouts oft sehr 
schnell gemacht werden und ein Großteil der Kollegen ist noch relativ 
frisch dabei. Es wäre also auch nicht schlecht, um die Kollegen ein 
bißchen zu unterstützen.

von Komisch (Gast)


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Btw. in dieser Subscription Übersicht steht bei Starr-Flex in der Info, 
dass das für Solidworks ist: "Für Starr-Flex-Designs in Dassault 
SOLIDWORKS®".
Klingt recht spezifisch für Solidworks?

von Hp M. (nachtmix)


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Keiler schrieb:
> Wühlhase schrieb:
>> Übrigens auch so eine nette Neuerung...der Suchstring "10k*1%*0603"
>> liefert ziemlich genau den Widerstand, der im Descriptionparameter den
>> gesuchten String "10kΩ, 1%, 0603" hat, aber auch den mit "10kΩ, 0,1%,
>> 0603".
>
> Hmm gabs da nicht auch noch $ oder so als WildCard explizit für eine
> Stelle? Vor kurzem mit einem Kollegen darüber gesprochen und ich meine
> er hat sowas erwähnt.

Wird wohl eher der Punkt sein.
Ich habe zwar kein Altium, aber die obige Zeile sieht doch sehr nach 
einem regulären Ausdruck aus.
Viele kennen davon nur das Sternchen * als Ersatz für "Null bis beliebig 
viele Zeichen" aber man kann weitaus mehr damit machen.
https://www.lrz.de//services/schulung/unterlagen/regul/#meta

von dfIas (Gast)


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Wofür ist die Subscription nun genau gut?
Meine Subscription ist seit ein paar Wochen abgelaufen, ich konnte aber 
gerade eben noch von 22.5.x auf 22.6.1 updaten. Wurde mir beim Starten 
wie üblich angeboten und lief dann auch.
Ich hoffe, es gibt keine Spätfolgen. Oder benötigt man die Subscription 
erst wieder für die vorderste Stelle, also für 23.x.x?

von Wühlhase (Gast)


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Prinzipiell brauchst du keine Subscription damit Altium läuft. Du 
bekommst halt so lange Update wie du eine gültige Subscription hast, und 
wenn die aus ist bekommst du keine Updates mehr.

von dfIas (Gast)


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Wühlhase schrieb:
> Prinzipiell brauchst du keine Subscription damit Altium läuft. Du
> bekommst halt so lange Update wie du eine gültige Subscription hast, und
> wenn die aus ist bekommst du keine Updates mehr.
Aber das Gegenteil scheint der Fall. Keine Subscription mehr, Update 
geht aber dennoch. Deshalb hakte ich hier nach.

von Wühlhase (Gast)


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dfIas schrieb:
> Wühlhase schrieb:
>> Prinzipiell brauchst du keine Subscription damit Altium läuft. Du
>> bekommst halt so lange Update wie du eine gültige Subscription hast, und
>> wenn die aus ist bekommst du keine Updates mehr.
> Aber das Gegenteil scheint der Fall. Keine Subscription mehr, Update
> geht aber dennoch. Deshalb hakte ich hier nach.

Ja, meines Wissens nach geht das normalerweise nicht.

Probiere es doch in ein paar Wochen nochmal und berichte. ;)

von Roland E. (roland0815)


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dfIas schrieb:
> Wofür ist die Subscription nun genau gut?
> Meine Subscription ist seit ein paar Wochen abgelaufen, ich konnte aber
> gerade eben noch von 22.5.x auf 22.6.1 updaten. Wurde mir beim Starten
> wie üblich angeboten und lief dann auch.
> Ich hoffe, es gibt keine Spätfolgen. Oder benötigt man die Subscription
> erst wieder für die vorderste Stelle, also für 23.x.x?

Ja, du kannst die Updates für deine letzte Major-Version einspielen. 
Also alle 22.x.x. Nur Upgraden auf 23 oder höher geht nicht mehr.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7114224 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Gordon P. (Gast)


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Andreas S. schrieb:
> Wenn ich mir die aktuelle Tabelle "Altium Subscription-Pläne"
> anschaue,
> schwant mir Böses:
>
> https://www.altium.com/de/subscription/plans
>
> Bei "Link zu Komponentendaten" steht: "Laden Sie Komponentendaten aus
> anderes externen Quellen, einschließlich CSV, Excel und ODBC". Das soll
> ein Feature sein, welches ebenfalls nur noch von der Pro-Subscription
> unterstütut wird. Bedeutet das etwa, dass Altium somit die Verwendung
> von DbLib und ggf. SvnDbLib aus dem normalen AD herausgenommen hat und
> sich nun vergolden lassen will?

Was qualifiziert dich darüber zu reden?

von rmf (Gast)


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Roland E. schrieb:
> Ja, du kannst die Updates für deine letzte Major-Version einspielen.
> Also alle 22.x.x. Nur Upgraden auf 23 oder höher geht nicht mehr.

Nach meinen Erfahrungen stimmt das so aber nicht.

Man kann nur Updates/Upgrades herunterladen UND aktivieren die vor 
Ablauf der Subscription veröffentlicht wurden. Egal ob Major Version 
sich ändert oder nicht.

Wenn also die Subscription am 15.6.2022 abläuft und am 16.6.2022 ein 
neues Update/Upgrade veröffentlicht wird dann geht zwar das 
Herunterladen, aber aktivieren lässt sich das neue Update nicht. Mit 
etwas Glück gibt es eventuell ein paar Tage Kulanz, das habe ich nicht 
ausprobiert.

Das sind meine Erfahrungen bis V21.4.1 dann haben wir AD Subscription 
wegen erwiesener Sinnlosigkeit nicht weiter geführt.

von dfIas (Gast)


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Also ... Version 22.6.1. Build: 34 Date: 16 June 2022
Meine Subscription endete am 13. Juni.
Entweder nehmen die es nicht ganz so genau - oder es ist, wie Roland E. 
geschrieben hatte (Cut ab neuer Major Version).

von Audiomann (Gast)


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PCB schrieb:
> Bei Altium 17 hatte ich häufiger das Problem, dass ein häufiges
> Abspeichern meine Projekte zerschossen hat.

Immer einen neuen Namen nehmen und manuell versionieren.

von Thomas H. (thomash2)


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Audiomann schrieb:
> PCB schrieb:
>> Bei Altium 17 hatte ich häufiger das Problem, dass ein häufiges
>> Abspeichern meine Projekte zerschossen hat.
>
> Immer einen neuen Namen nehmen und manuell versionieren.

Das hatte ich bei AD13 mal, bei AD17 nicht;

Habe von AD10 - AD17 für Updates bezahlt, wert war es das aber meiner 
Ansicht nach nicht wirklich.

von Bernd (Gast)


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Ihr könnte doch nicht alle die Subscription canceln!?!
Nachher geht die Bude pleite und man ist auf KiCad angewiesen...

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Vorher heuern sie noch eine Hundertschaft Marketing-Leute an. Die haben 
vorher vielleicht Versicherungen verkauft, die können gut Zeug unter die 
Leute bringen. :-/

von Jonny O. (-geo-)


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Roland E. schrieb:
> Lass es. Bugfixes gibt es so gut wie keine, aber jede Menge neue Fehler.
> Die 18er ist mit eine der stabileren, gemessen an dem was danach kam...

Kann ich absolut nicht bestätigen. Ganz im Gegenteil.

von Max M. (Gast)


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dfIas schrieb:
> Aber das Gegenteil scheint der Fall. Keine Subscription mehr, Update
> geht aber dennoch. Deshalb hakte ich hier nach.

Die Subsciption kann man bei Vertragsabschluss nicht abwählen.
Das Deine abgelaufen ist aber trotzdem noch geht / ging wird daran 
liegen das Altium mal wieder mit dem Update eine bereits bezahlte 
Funktion zurückgezogen hat, die Du ab sofort extra bezahlen musst.
In solchen Fällen gehen Updates auch mal länger.

Beispiel:
Dein Benz bekommt in der Werstatt ein Update, damit die Fensterheber 
endlich funktionieren, die zwar seit 10J beworben werden, aber nie 
wirklich funktioniert haben. Danach geht aber das Navi nicht mehr, das 
damals inkl. war. Das kostet dich jetzt 500€ im Jahr.
Und mit dem neuen Update zickt pötzlich das Schiebedach das vorher ging.
Aber für weitere 500€ kannst die die Subscription kaufen, um ein Jahr 
Updates zu erhalten. Nur in dem Jahr machen die nix am Schiebedach, 
sonder spielen die Klimaanlage kaputt. Also noch eine Subscription 
kaufen.
Machst Du das nicht, musst Du den Benz ganz neu kaufen, wenn Du ein 
Update wirklich brauchst.
Passt Dir das nicht und Du findest deutliche Worte dafür, kann es sein 
das die Karre nicht mehr anspringt oder die Sitzheizung plötlich immer 
auf max. steht.

Updates versteht Altium auch ganz anders.
Die sind nicht dazu gedacht DEINE Probleme zu lösen.
Also wenn die wirklich mal was heil machen, was nicht so oft passiert, 
sei Dir sicher, die machen was anderes kaputt.
Die Mitarbeiter waren vielleicht vorher im Strukturvertrieb, haben 
Drogen verkauft, Schutzgeld erpresst oder waren im Enkeltrickbetrug 
tätig.

Altium als Software finde ich recht gut, Altium als Firma geht garnicht.

von Wühlhase (Gast)


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Naja, ganz so schlimm ist es nun wirklich nicht.

Es stimmt zwar daß sie ab und an mal was kaputtmachen, ich vermute mal 
daß an diesen Stellen alter Delphicode durch C# ersetzt worden ist.

Aktuelles Beispiel: Verschiedene Objekte mit gleichartigen Eigenschaften 
werden im Properties-Panel im Schematiceditor aktuell nicht mehr 
angezeigt, was mich persönlich sehr ärgert.
Aber ich denke, das werden die bald wieder reparieren. Es gibt einen 
Bugcrunchreport dazu, dem ein paar Stimmen zu geben wird nicht schaden.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Wühlhase schrieb:
> Naja, ganz so schlimm ist es nun wirklich nicht.

Doch, eigentlich ist es genau so, wie es Max M. beschrieben hat.

> Es stimmt zwar daß sie ab und an mal was kaputtmachen, ich vermute mal
> daß an diesen Stellen alter Delphicode durch C# ersetzt worden ist.

Die große Umstellung fand und findet ja ja AD 18 statt. Anfangs fehlten 
ja sogar einfach bestimmte Programmpunkte bzw. Einstellmöglichkeiten, 
die schon einmal funktionierten. Neben der allgemeinen Instabilität war 
das einer der Hauptgründe, warum ich bei AD 17.1.9 geblieben bin.

> Aktuelles Beispiel: Verschiedene Objekte mit gleichartigen Eigenschaften
> werden im Properties-Panel im Schematiceditor aktuell nicht mehr
> angezeigt, was mich persönlich sehr ärgert.
> Aber ich denke, das werden die bald wieder reparieren. Es gibt einen
> Bugcrunchreport dazu, dem ein paar Stimmen zu geben wird nicht schaden.

"Bald" bedeutet in dem Zusammenhang, dass sie sich noch viel Zeit lassen 
werden, denn bei solchen wichtigen Dingen wagen es viele nicht, die 
Subscription zu kündigen. Ich knüpfte nach verbindlicher Vereinbarung 
mit dem damals zuständigen Vertriebler meinen Auftrag für die 
Wartungsverlängerung daran, dass ein bestimmter Fehler (Fehlerhafte 
Gerber X2-Code in AD 17) während der Laufzeit behoben werde. Ich 
forderte Altium mehrmals dazu auf, dieser vertraglichen Verpflichtung 
nachzukommen, aber Altium beantwortete meines diesbezüglichen 
Erinnerungsmails nicht einmal. Zum Laufzeitende kam natürlich der 
Vertriebler wieder angekrochen und wollte wieder Geld sehen. Als ich ihn 
noch einmal auf die ausstehende Korrektur hinwies, lachte er mich sogar 
aus.

Max M. schrieb:
> Die Mitarbeiter waren vielleicht vorher im Strukturvertrieb, haben
> Drogen verkauft, Schutzgeld erpresst oder waren im Enkeltrickbetrug
> tätig.

Genau so ist es. Der besagte Vertriebler, der übrigens das Produkt 
Altium Designer auf technischer Ebene überhaupt nicht kannte, verkaufte 
vorher für irgendwelche windigen Unternehmen irgendwelchen 
Fitnessschrott, usw..

von Jürgen G. (Firma: Elektronikentwickler Aachen) (fjgensicke)


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Als langjähriger Zwangskunde kann ich mich den Worten von Max M. und 
Andreas S. nur anschließen. Habe denen jahrelang die Kohle hinten 
reingeschoben und als dank dafür nur fehlerhafte "Verbesserungen" 
bekommen.
Seit Juni 22 ist endlich Schluss mit Subscription.
Arbeite mit der AD 21.3 und muss Aufgrund deren "neuen Features" immer 
noch auf die AD 17.1.9 zurückgehen, um Layerstack und Bauteile 
anzulegen, weil das damals komfortabler war, bzw heute sehr umständlich 
ist.

von Wühlhase (Gast)


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Andreas S. schrieb:
> Die große Umstellung fand und findet ja ja AD 18 statt. Anfangs fehlten
> ja sogar einfach bestimmte Programmpunkte bzw. Einstellmöglichkeiten,
> die schon einmal funktionierten. Neben der allgemeinen Instabilität war
> das einer der Hauptgründe, warum ich bei AD 17.1.9 geblieben bin.

AD17 habe ich auch noch drauf, aber seit AD20 oder AD21 nicht mehr 
benutzt und ich habe schon ein paarmal überlegt, die endlich komplett zu 
deinstallieren.

Mit dem Wald- und Wiesenvertrieb hatte ich aber gottseidank noch nie zu 
tun. Nur mit denen, die Altium auf die Embedded World, Roadshow, usw. 
schickt, und mit den Betatestleuten.

Das klingt ja alles wirklich schrecklich.


Jürgen G. schrieb:
> Arbeite mit der AD 21.3 und muss Aufgrund deren "neuen Features" immer
> noch auf die AD 17.1.9 zurückgehen, um Layerstack und Bauteile
> anzulegen, weil das damals komfortabler war, bzw heute sehr umständlich
> ist.

Nur aus Neugier: Hast du ein konkretes Beispiel? Ich erstelle meine 
Bauteile auch alle selbst, sehe aber keinen Vorteil mehr in AD17.

von Gerhard H. (ghf)


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Ich habe vorgestern ein SMA-Buchsen-Decal gemacht für den
JLC 4-Lagenprozess. Da ist eine normale 50 Ohm stripline
nur 11.5 mil breit; nicht das richtige zum komfortablen Löten.

Das Centerpad muss also größer werden, und weil das mehr
Kapazität macht, muss die Masse unter dem Pad auf den Innen-
lagen weg. Damit man das nicht für jeden SMA neu basteln muss
wurden die Kupferflächen unter dem Stecker auf den beiden
Innenlagen fest in Kupfer ausgeführt. NetName = GND und
mit den Löchern verbunden.

Jetzt glaube keiner, dass man an die Kupferflächen auf den
Innenlagen GND dranrouten kann. Der Router behandelt die, als
hätten die Corona oder die Pest. Copper pour genauso, trotz
gleichem Netznamen und pour-over same. Auf den Top- und
Bottom-Lagen geht es.

Ich habe das jetzt gefaked, nur damit die gerbers rauskönnen.

Das wirklich ärgerliche am AD ist, dass er nie sagt was ihn
stört. Oder dass Prozesse abstürzen. Was soll ich mit einer
Absturzadresse im virtuellen Speicher? Kann ich wegschicken,
damit sie jemand anderes für mich ignoriert.

Oh, die kommt von Windows, nicht mal vom AD. Der läuft einfach
weiter und bei der gleichen Aktion gibt's die gleiche Exception.
Wenn man eine 2-Lagen-Karte auf 4 Lagen nachbessert, dann können
alle möglichen üble Dinge passieren.
(AD21.3.2, wieder ohne "support")

Und ich sags nochmal: Wenn man eine Maschine hat die gerade
funktioniert oder von der man die Workarounds kennt: virtuelle
Maschine sicherstellen oder Partitionsbackup. Benutzerdaten
gehören da nicht mit drauf.

Gerhard

Beitrag #7119614 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Jürgen G. (Firma: Elektronikentwickler Aachen) (fjgensicke)


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Wühlhase schrieb:
> Nur aus Neugier: Hast du ein konkretes Beispiel? Ich erstelle meine
> Bauteile auch alle selbst, sehe aber keinen Vorteil mehr in AD17.

Allgemein:
Ich brauche seit AD 17.1.9 (also bei allen nachfolgenden Versionen) 
minimum eine Aktion mehr als vorher. Aktionen sind dann ein zusätzlicher 
Mausclick, die ESC-Taste oder die Enter-Taste. Die echte Produktivität 
ist mit AD 18 ff deutlich gesunken.

Dieses ständige Pausieren nervt!

Nur ein Beispiel, was mir gerade einfällt:
Im SCHLib-Editor werden keine defaults mehr übernommen, wenn ich new 
Component mache. Und ja, ich habe die vorherigen Setups eingeladen.

von Wühlhase (Gast)


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Gerhard H. schrieb:
> Ich habe vorgestern ein SMA-Buchsen-Decal gemacht für den
> JLC 4-Lagenprozess.

Wenn du den Footprint hier mal reinstellen könntest, würde ich mir das 
mal anschauen. (Muß ja nicht die ganze Bibliothek sein, den Footprint in 
eine neue Bibliothek kopieren und hier reinstellen reicht ja.)


Jürgen G. schrieb:
> Allgemein:
> Ich brauche seit AD 17.1.9 (also bei allen nachfolgenden Versionen)
> minimum eine Aktion mehr als vorher. Aktionen sind dann ein zusätzlicher
> Mausclick, die ESC-Taste oder die Enter-Taste. Die echte Produktivität
> ist mit AD 18 ff deutlich gesunken.

Benutzt du die Tab-Taste, wenn du etwas ändern willst bevor du es 
platzierst? Ich weiß noch daß es etwas gewöhnungsbedürftig war, aber ich 
denke es wäre mir aufgefallen wenn AD unproduktiver zu bedienen gewesen 
wäre...sowas würde mich richtig schnell auf die Palme bringen.

Ich muß aber sagen, ich weiß gar nicht mehr wie ich das in AD17 und 
vorher gemacht habe...ich habe es wirklich schon lange nicht mehr 
benutzt.


Jürgen G. schrieb:
> Nur ein Beispiel, was mir gerade einfällt:
> Im SCHLib-Editor werden keine defaults mehr übernommen, wenn ich new
> Component mache. Und ja, ich habe die vorherigen Setups eingeladen.

Du meinst sowas wie z.B. die Schriftart an einem Pin zu ändern, und wenn 
du später noch einen Pin platzierst hast du noch die alte Schriftart? 
Also das funktioniert...und ich benutze eine Schriftart, die der 
technischen Standardschriftart nachgebastelt ist, Times New Roman hat in 
technischen Dokumenten nix verloren.

Altium überschreibt die Defaults Primitives aber, wenn du die Objekte 
während des Platzierens änderst, aber das ist schon mindestens seit AD16 
so.

von dfIas (Gast)


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Irgendwann hatten sie diese Harness-Geschichte dazu erfunden. Ich habe 
nie diese platzraubenden "Harness-Fächer-Entries" benutzt, aber gerne 
das Definitions-File und alles über die Punkt-Notation der Net-Labels 
angebunden. Das ging immer gut bis etwa AD19. Dann waren plötzlich alle 
Harness-Verbindungen abgerissen (ohne Fehlermeldungen natürlich) und ich 
musste auf AD18 zurück. Ab etwa AD20 hatten sie's wieder repariert.
Was mich seit gefühlten Jahrhunderten auch noch ärgert, sind diese 
Curser-Kreuze, die sich bei mir wahllos auf dem Desktop als Leichen 
sammeln. Da kann Altium längst geschlossen sein, die bleiben auf dem 
Bildschirm eingebrannt. Das sind irgendwelche Prozessleichen, die nur 
mit einem Reboot wegzubekommen sind. Kollegen kennen dieses Problem 
anscheinend zwar nicht, aber ich ordne die Teile eindeutig Altium zu.

von ImogleiKiticad (Gast)


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Ich bestaune die meisten von euch, wie man  diesen "Leidensdruck" 
standhalten kann.

Zum Abreagieren, wie wärs mit dem Sketch vom Gerhard Polt "der 
Leasingvertrag".
Ihr müsstet da nur "Fa. Issmeier" mit Fa. Altium und "Leasing" mit 
Subsribtion ersetzen. Nach dem Reinziehen gehts euch bestimmt wieder 
besser :-) ;-)

von Gerhard H. (ghf)


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Der Polt ist doch eher selbst zum Abreagieren. Die Art wie er blöde
Strohmänner bastelt über die er gefahrlos kacke auskübeln kann
ist doch selber zum Kotzen.

Ja, ihr wisst's ja wie da Adi iss. Ja, so isser halt, da Adi.

: Bearbeitet durch User
von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Nein, dieser Polt ist einfach nur hochgradig peinlich.

von Wühlhase (Gast)


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ImogleiKiticad schrieb:
> Zum Abreagieren, wie wärs mit dem Sketch vom Gerhard Polt "der
> Leasingvertrag".

Scheiße, ist der schlecht...nicht nur seine Witze, sondern auch sein 
Gebiss.

Aber die AH-Vintageversion von dem Sketch ist lustig.

von ImogleiKiticad (Gast)


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@ Wühlhase
@ Andreas S
@ Gerhard H

In der realen Welt gibt es die Situation , ihr habt bestimmt davon 
gehört, dass wenn 2 sich streiten und auf einander losgehen und es kommt 
ein Dritter des Weges, der dann versucht das ganze ein wenig auf zu 
lockern.
Was passiert? Die 2 Streithähne vereinigen sich brüderlich und greifen 
gemeinsam den Dritten an.
Genau so kommt mir das vor - also mich amüsiert das.
Übrigens: Mein Nick-Name ist Programm :-)

von Gerhard H. (ghf)


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Wühlhase schrieb:
> Aber die AH-Vintageversion von dem Sketch ist lustig.

Meinst Du die Parteitagsrede von Adolf Dem Einmaligen mit
drübergelegtem Issmeyer? Da stammt die Wertschöpfung aber
von den Studenten der Filmhochschule.

von dfIas (Gast)


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Einen habe ich noch. Recht nervig und ggf. schon immer?!
Man editiert im Schaltplan oder PCB und macht dann alle Änderungen über 
Ctrl-Z rückgängig bis zum Ausgangspunkt. Die Dateien bleiben aber leider 
als geändert markiert. Außer Notepad bekommt so etwas der dümmste Editor 
richtig hin.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Auch bleibt das Projekt beim kleinsten Husten an irgendeiner Stelle als 
geändert markiert. Man muss dann irgendwann alles schließen und dabei 
ablehnen, dass die Änderungen gespeichert werden, wenn man in der 
Projektkonfiguration nichts ändern möchte.

von Wühlhase (Gast)


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Mal eine kleine Neuerung für alle, die es noch nicht kennen:

Wenn ihr z.B. in einem TextFrame auf ein Bauteil Bezug nehmen wollt, 
weil ihr dazu etwas beschreiben wollt, kann Altium jetzt die 
Designatoren nachziehen.

Angenommen ihr habt einen 'IC1' in eurem Schaltplan und wollt dazu etwas 
schreiben, dann ist ein TextFrame mit dem String "blablabla IC1 bla 
blubb" ein Problem: Beim Re-Annotieren heißt IC1 dann IC42, und im 
TextFrame steht immernoch "IC1".

Schreibt stattdessen im TextFrame "@IC1", und Altium zieht den TextFrame 
nach, so daß ihr dann "blablabla IC42 bla blubb" da drinzustehen habt.

von Roland E. (roland0815)


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Das ist natürlich das endgeile Killerfeature, welches 20 (gemeldete) und 
ungefixte Bugs seit Altium 17 aufwiegt...

Altium ist unten durch, die Subscription hier schon lange gecancelt.

von Wühlhase (Gast)


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Och, ich find's schon ziemlich geil. Die Klimmzüge, die ich vorher 
machen mußte damit Schaltung und Doku nicht auseinanderlaufen, waren 
doch immer etwas häßlich.

Ich hoffe ja nur, du hast ein Programm gefunden daß besser für dich 
passt.

von dfIas (Gast)


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Es gibt jetzt 22.7.1. Lässt sich auch updaten, aber meint dann, keine 
gültige Lizenz zu finden (Subscription am 13.06. abgelaufen). Somit 
zurück auf 22.6.1. Ist also nur ein sehr kleines Toleranzfenster.

Beitrag #7340000 wurde von einem Moderator gelöscht.
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