Im Datenblatt des Spartan 3 steht, dass die maximale AUsgangsfrequenz der DLL 334 MHz betragen kann. Jetzt stellt sich mir die Frage ob man dann auch seine Logik damit betreiben kann und wie sinnvoll das ist. Vorausgesetzt natürlich die Constraints sind dafür auch gesetzt.
Dennis E. schrieb: > Jetzt stellt sich mir die Frage ob man > dann auch seine Logik damit betreiben kann kommt ein Stück weit auf die Logik an. In den meisten Fällen wird eine "ernsthafte" Logik nicht beim Maximum dessen laufen, was die DLL grade noch schafft. Im User Guide sind ein paar Abschätzungen dafür, welche maximalen Takte man z.b. für bestimmte Zählerbreiten... erwarten kann https://www.xilinx.com/support/documentation/user_guides/ug331.pdf (z.B. Seite 390) Für einen 8 bit Zähler geht's danach schon rauf bis 333MHz.
Dennis E. schrieb: > Im Datenblatt des Spartan 3 steht, dass die maximale AUsgangsfrequenz > der DLL 334 MHz betragen kann. Nein, das steht da nicht. Wenn sich da Zahlenangaben finden, dann sind die abgestuft nach gewählten Speedgrade, Operating conditions und noch ein paar Randbedingungen (passende Eingangsfrequenz, einstellbare Faktoren. Eine DLL ist kein WünschDirWas-Oszillator Wer Highspeed will muß man auch die Bedingungen dafür garantieren (Stütz-C's nah an (DCM)-Versorgungpins, Spannung eher an der Toleranzgrenze, geringe Die-Temperatur durch Entwärmkonzept garantieren.... > Jetzt stellt sich mir die Frage ob man > dann auch seine Logik damit betreiben kann und Klar kann man, auch mehrstufige, man kann ja auch multicycle path setzen. Ob es funktioniert ist eine andere Frage. > wie sinnvoll das ist. 'Fourty Two!' ist die Antwaort auf die Frage nach Sinn des Lebens,der Universums und einfach allem. Du mußt schon genauer 'Sinn der Takt-Dimensionierung' definieren als auf Kindergartenniveau. > Vorausgesetzt natürlich die Constraints sind dafür auch gesetzt. Njein, gesetzte constraint sind nicht entscheident, sondern erfüllte oder wenigstens erfüllbare timing constraints. U.U. muß man sein Design etwas umbauen um das zu erreichen. Da gibts unter dem Stichwort 'timing closure' pfundweise Guides zum Selbststudium. https://www.xilinx.com/support/documentation/sw_manuals/xilinx14_7/ug612.pdf
Dennis E. schrieb: > Jetzt stellt sich mir die Frage ob man dann auch seine Logik damit > betreiben kann Da kannst du nicht mehr arg viel Logik reinpacken. 2 LUTs zwischen 2 Flipflops und nicht viel Routing, das könnte noch gehen... > und wie sinnvoll das ist. Wie meinst du die Frage? Wenn dein Design nur 80 MHz schafft, dann ist es grundsätzlich sinnlos, dort mit 300 MHz drauflos zu takten.
Dennis E. schrieb: > Jetzt stellt sich mir die Frage ob man > dann auch seine Logik damit betreiben kann und wie sinnvoll das ist. Jetzt stellt sich die Frage, was Du unter Logik verstehst :-) Eine Soft-CPU, wie z.B. der Microblaze, schafft (je nach Peripherie) bis zu 90 MHz im Spartan3. Duke
Duke Scarring schrieb: > Dennis E. schrieb: >> Jetzt stellt sich mir die Frage ob man >> dann auch seine Logik damit betreiben kann und wie sinnvoll das ist. > Jetzt stellt sich die Frage, was Du unter Logik verstehst :-) > Eine Soft-CPU, wie z.B. der Microblaze, schafft (je nach Peripherie) bis > zu 90 MHz im Spartan3. > > Duke State Machine und Zähler bis 32 Bit.
Dennis E. schrieb: > Zähler bis 32 Bit. Zähler wurden ja schon erwähnt. > State Machine Das ist ein weites Feld. Eine State Machine kann zwei States haben oder mehr als 100 und dann noch mit komplexen Bedingungen um zwischen den States zu wechseln. Am Besten den (funktionierenden) Code durch Synthese und P&R schicken und schauen, was für Zeiten schaffbar sind. Duke
Dennis E. schrieb: > Zähler bis 32 Bit. Und was für einen Zähler? Da gibt es auch mehr Varianten als ein Dreikäsehoch Finger an den Händen hat. Als Schnellster zählt in der FPGA-Liga wohl ein LFSR, auch wenn Klein-Doofi meint, man könne nur auf Weise und zwar mit den Fingern von Daumen Links nach kleinen Finger rechts zählen ... https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&ved=2ahUKEwjrh960kYH0AhUegP0HHWzeDswQFnoECAYQAQ&url=https%3A%2F%2Fpeople.kth.se%2F~shan2%2Fthesis%2FMSc-seyed-h-a-niaki.pdf&usg=AOvVaw2nYRtn2qjMhOAaKOkCwG1e
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