Guten Abend, ich möchte ein Signal aus meinem Funktionsgenerator verstärken. Dazu habe ich mir den LT1490 OPV herausgesucht. Es geht um eine Verstärkung auf 40 Volt. Das Signal vom Funktionsgenerator (Sinus) hat 5 bis 7 Volt. Ich kann aber nicht erkennen, wie hoch der Strom am Ausgang des OPV sein kann. Kann mir jemand sagen, wie hoch ich den OPV belasten kann? Update: Es geht um eine Frequenz von 10 bis 150Hz
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Hallo, Du hast Dir einen Micropower-OPamp ausgesucht, der naturgegeben langsam ist und nur 200 kHz Gain-Bandbreite-Produkt besitzt. Sein Kurzschlußstrom beträgt bestenfalls 20 mA bei +-15V Versorgungsspannung. Ob seine Anstiegszeit von 60mV/µs für Deine 40V Ausgangsamplitude ausreichen, kannst Du Dir anhand bekannter Formeln und der maximalen gewünschten Frequenz und Kurvenform leicht selbst ausrechnen. Ich glaube, jemand anderes hätte nicht diesen Mikropower-OPamp an dieser Stelle eingesetzt. mfG
Christian S. schrieb: > Hallo, > > Du hast Dir einen Micropower-OPamp ausgesucht, der naturgegeben langsam > ist und nur 200 kHz Gain-Bandbreite-Produkt besitzt. Sein > Kurzschlußstrom beträgt bestenfalls 20 mA bei +-15V Versorgungsspannung. > Ob seine Anstiegszeit von 60mV/µs für Deine 40V Ausgangsamplitude > ausreichen, kannst Du Dir anhand bekannter Formeln und der maximalen > gewünschten Frequenz und Kurvenform leicht selbst ausrechnen. > > Ich glaube, jemand anderes hätte nicht diesen Mikropower-OPamp an dieser > Stelle eingesetzt. > > mfG Könntest du mit einen OPV für die Anwendung empfehlen?
Vorerst habe ich keine Empfehlung parat, müßte selbst erst suchen. Mfg
Christian S. schrieb: > Vorerst habe ich keine Empfehlung parat, müßte selbst erst suchen. > > Mfg Ich habe auch gerade gesucht aber nichts perfektes gefunden. Wäre eine andere Schaltung die Lösung?
Tim M. schrieb: > ich möchte ein Signal aus meinem Funktionsgenerator verstärken. Dazu > habe ich mir den LT1490 OPV herausgesucht. Es geht um eine Verstärkung > auf 40 Volt. Das Signal vom Funktionsgenerator (Sinus) hat 5 bis 7 Volt Der LT1490 hat zwar eine Single Supply Input Range: – 0.4V to 44V und ist Rail-to-Rail Input and Output, aber Du sprichst davon, Dein Funktionsgenerator (Sinus) hat 5 bis 7 Volt und willst auf 40 V verstärken. Meinst Du +/-5 V bis +/- 7 V auf +/- 40 V ? Der LT1490 verträgt bis max 44 V Total Supply Voltage (V + to V –), also von GND zu +V = 44 V oder symmetrisch +/-22 V. Und meinst Du Effektivwerte, die man mit einem Meßgerät misst oder meinst Du Spitzenwerte die man mit einem Oszi sehen kann? Ich vermute mal, das der Funktionsgenerator eine symmetrische Spannung liefert. Der LT1490 kann dann knapp +/-20 V liefern, die aber dann schon leicht verzerrt werden. Der IC ist dort einfach am Limit. Der Kurzschlussstrom liegt bei +/-20 mA. Im Datenblatt wird ein Iout von +/-10 mA erwähnt. Bis zu diesem Stron werden die Verzerrungen noch im Rahmen sein. Über welche Frequenzen sprechen wir hier? Das Gain Bandwidth Product liegt bei 100 kHz. Das ist nicht viel. Wenn Du von 7 V auf 21 V verstärken willst, dann geht Deine Bandbreite von 100 kHz um Faktor 21/7 herunter und es bleiben 33 kHz. Für 33 kHz gibt es andere IC die locker Deine +/-40 V liefern können. Jetzt bist Du dran. mfg Klaus
Tim M. schrieb: > Könntest du mit einen OPV für die Anwendung empfehlen? Dazu fehlen noch zu viele Angaben. Welcher Frequenzbereich? Wenn es nur bis 10kHz gehen soll, dann nimm einfach die Endstufe einer Stereoanlage mit mindestens 60W Dauernennleistung. Welcher Widerstand hat die Last? Daraus leitet sich der Leistungsbedarf ab. Sollen hohe Werte für die Frequenz und Leistung gleichzeitig gefordert werden, kann es auch kostenmäßig in den Bereich über den Neupreis eines Pedelecs hinausgehen.
Dieter D. schrieb: > Wenn es nur bis 10kHz gehen soll, dann nimm einfach die Endstufe einer > Stereoanlage mit mindestens 60W Dauernennleistung. Ich war immer der Meinung, dass ein Audio Verstärker nur eine Spannung von 0 bis z.B. 12V ausgibt. Geht das Signal am Verstärker von - x Volt bis + x Volt?
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Tim M. schrieb: > Es geht um eine Frequenz von 10 bis 150Hz Man, das muß man eigentlich als erstes aufführen. Es ist eine Reihe von Audio Power ICs dafür geeignet. https://www.reichelt.de/index.html?ACTION=446&LA=0&nbc=1&q=tda7296 mfg Klaus
Tim M. schrieb: > Es geht um eine Frequenz von 10 bis 150Hz Das ginge mit einen Class D Verstärker. Ein 100W Verstärker mit TDA7294 sollte auch gehen. Für die untere Grenzfrequenz wird in der Regel ein Elko im Signalweg vergrößert werden müssen.
Tim M. schrieb: > Ich war immer der Meinung, dass ein Audio Verstärker nur eine Spannung > von 0 bis z.B. 12V ausgibt. Na gut. TDA 7293 kann mit +/-50 V gespeist werden. https://www.reichelt.de/dmos-audioverstaerker-1-kanal-100-w-multiwatt-15-tda-7293-p39746.html?&trstct=pos_40&nbc=1 Es gibt dafür auch Layoutvorschläge. mfg Klaus
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Vielen Danke für die Hilfe. Um das Thema zu verstehen folgende Frage: Wäre eine Gegentakt-Verstärker mit Transistoren auch geeignet? https://www.itwissen.info/Gegentaktverstaerker-push-pull-output-stage.html
Ich kann den TDA7294 bei meinem Lieferanten bestellen. Der würde sehr gut passe. Klaus R. schrieb: > Es gibt dafür auch Layoutvorschläge. > mfg Klaus Leider habe ich aber keine Layoutvorschläge gefunden.
Tim M. schrieb: > Leider habe ich aber keine Layoutvorschläge gefunden. Dort bis zur Seite 6 scrollen: https://www.mikrocontroller.net/part/TDA7294
Dieter D. schrieb: > Tim M. schrieb: >> Leider habe ich aber keine Layoutvorschläge gefunden. > > Dort bis zur Seite 6 scrollen: > https://www.mikrocontroller.net/part/TDA7294 Ah, perfekt. Es war die Schaltung auf dem Datenblatt gemeint. Danke
Um das Thema besser zu verstehen, habe ich einfach mal einen Gegentakt-Verstärker aufgebaut. Aber ich konnte keine Verstärkung messen. Da habe ich noch einen OPV eingebaut. Wäre die Schaltung (im Bild) auch ein Lösung oder ist die Funktion nur theoretisch oder zu komplex?
Hallo, der untere Transistor ist falsch herum eingebaut und die Gegenkopplung sollte vom Aushang her kommen. Mfg
Christian S. schrieb: > Hallo, > > der untere Transistor ist falsch herum eingebaut und die Gegenkopplung > sollte vom Aushang her kommen. > > Mfg Ist es so richtig?
Ja, wenn Du V2 noch umdrehst. https://sites.google.com/site/francisaudio69/6-lamplificateur/6-9-sch%C3%A9mas siehe "avec aop" Mfg
Hier steht das Konzept, wie man mit einem OP, der keine so hohen Ausgangsspannungen verträgt, trotzdem mit hoherer Spannung betreiben kann. https://www.edn.com/learning-to-like-high-voltage-op-amp-ics/
Christian S. schrieb: > Ja, wenn Du V2 noch umdrehst. > > https://sites.google.com/site/francisaudio69/6-lamplificateur/6-9-sch%C3%A9mas > > siehe "avec aop" > > Mfg Ist es denn nicht ausreichend eine negative Spannung bei der Spannungsquelle einzutragen?
Dieter D. schrieb: > Hier steht das Konzept, wie man mit einem OP, der keine so hohen > Ausgangsspannungen verträgt, trotzdem mit hoherer Spannung betreiben > kann. > > https://www.edn.com/learning-to-like-high-voltage-op-amp-ics/ Ich habe mir das angeschaut aber kann nicht nachvollziehen, wir die Schaltung auf dem Bild (Anhang) arbeitet. Kann mir jemand sagen warum die Transistoren direkt am OPV sitzen und warum das geht?
Tim M. schrieb: > Kann mir jemand sagen warum die Transistoren direkt am OPV sitzen und > warum das geht? Du hast 2 Spannungsteiler am Ausgang des OPs zu jeweils beiden Power-Rails. Diese steuern beide die Basis der Transistoren mit ihrer Teilspannung an und die Transistoren verstärken in Kollektorschaltung (=Emitterfolger) nun den Strom. Mit dieser Spannung wird der OP versorgt. Der Operationsverstärker wird so also nur mit einem Teil der Betriebsspannung versorgt und schwimmt quasi mit der Ausgangsspannung und kann dennoch hohe Ausgangsamplituden liefern. Damit kann man einen OP mit mehr Spannung versorgen, als er eigentlich verträgt. Man muss nur aufpassen, dass man mit den Versorgungsspannungen nicht über bzw. unter die Eingangsspannungen gerät. Leider hast Du bisher nicht gesagt, welche Leistung bzw. Strom Du benötigst und ob die 40V 40Vpp oder +/-40V (40Vp) sind. Gruß Josbt
Jobst M. schrieb: > Leider hast Du bisher nicht gesagt, welche Leistung bzw. Strom Du > benötigst und ob die 40V 40Vpp oder +/-40V (40Vp) sind. Es handelt sich doch um eine hochgeheime Anwendung!
H. H. schrieb: > Es handelt sich doch um eine hochgeheime Anwendung! Auch zu verraten, dass die Anwendung hochgeheim waere, stellt einen Geheimnisverrat dar (StGB 203, 353). Die Daten des Sinusgenerators sind auch unbekaant.
(Das duerfte reichen um das Forumsmitglied des 16 Buchstabe, nicht Jahres, zu triggern)
Jobst M. schrieb: > Du hast 2 Spannungsteiler am Ausgang des OPs zu jeweils beiden > Power-Rails. Diese steuern beide die Basis der Transistoren mit ihrer > Teilspannung an und die Transistoren verstärken in Kollektorschaltung > (=Emitterfolger) nun den Strom. Mit dieser Spannung wird der OP > versorgt. > Der Operationsverstärker wird so also nur mit einem Teil der > Betriebsspannung versorgt und schwimmt quasi mit der Ausgangsspannung > und kann dennoch hohe Ausgangsamplituden liefern. > > Damit kann man einen OP mit mehr Spannung versorgen, als er eigentlich > verträgt. Man muss nur aufpassen, dass man mit den Versorgungsspannungen > nicht über bzw. unter die Eingangsspannungen gerät. > > Leider hast Du bisher nicht gesagt, welche Leistung bzw. Strom Du > benötigst und ob die 40V 40Vpp oder +/-40V (40Vp) sind. Danke für die Erklärung. Dieser Beitrag dient eher dem Gewinne an Erkenntnis über die Möglichkeiten einer Schaltung. Insgesamt arbeite ich gerade an einer Brückenschaltung. Ich muss aber einen Test vorbereiten und werde dazu den TDA7294 verwenden. Für die Überlegung aus diesem Beitrag geht es mir um eine Spannung von x Volt (Vp). Die Last kann von sehr stark variieren und wäre bei dem TDA7294 10A (bzw. in Kombination mit der Spannung. Aber wie gesagt, mir geht es gerade mehr um das Verstehen und da habt ihr mir wieder sehr geholfen.
H. H. schrieb: > Es handelt sich doch um eine hochgeheime Anwendung! Tim M. schrieb: > Danke für die Erklärung. Dieser Beitrag dient eher dem Gewinne an > Erkenntnis über die Möglichkeiten einer Schaltung. > > Insgesamt arbeite ich gerade an einer Brückenschaltung. Ich muss aber > einen Test vorbereiten und werde dazu den TDA7294 verwenden. Ich habe den Eindruck, dass meine Art und Haltung etwas bei dir Auslöst. Kannst du mir beschreiben, was dich zu deinem Beitrag animiert hat. Dann versuche ich das in der Zukunft zu vermeiden, bzw. präziser zu sein.
Tim M. schrieb: > Ich habe den Eindruck, ... Er hilft in der Regel immer und kennt sich sehr gut aus (Schau mal den Thread zum Kostal Wechselrichter). Mag es nicht wenn viel geschrieben wird (labern) und wenig zu entnehmen ist. Macht gerne mal spitze Bemerkungen, wenn sich ein offenes Scheunentor findet.
Dieter schrieb: > Tim M. schrieb: >> Ich habe den Eindruck, ... > > Er hilft in der Regel immer und kennt sich sehr gut aus (Schau mal den > Thread zum Kostal Wechselrichter). Mag es nicht wenn viel geschrieben > wird (labern) und wenig zu entnehmen ist. Macht gerne mal spitze > Bemerkungen, wenn sich ein offenes Scheunentor findet. Ich bin ihm auf jeden Fall für seine Hilfe dankbar.
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Tim M. schrieb: > Dieter schrieb: >> Tim M. schrieb: >>> Ich habe den Eindruck, ... >> >> Er hilft in der Regel immer und kennt sich sehr gut aus (Schau mal den >> Thread zum Kostal Wechselrichter). Mag es nicht wenn viel geschrieben >> wird (labern) und wenig zu entnehmen ist. Macht gerne mal spitze >> Bemerkungen, wenn sich ein offenes Scheunentor findet. > > Ich bin ihm auf jeden Fall für seine Hilfe dankbar. Fein. Immerhin etwas. Wie wäre es wenn Du aus den Zillionen im Netz frei verfügbaren Büchern, Datenblättern, Application Notes oder Webseiten einfach einmal wenigstens ein paar Seiten über Verstärker oder Operationsverstärker lesen würdest damit Du wenigstens ein bischen eine Ahnung bekommst was zu tun ist wenn Dir nicht alles von den geduldigen Forenschreibern vorgekaut wird? Nur als Anregung: es gibt hier ein Wiki. Einfach mal lesen. Dann die Applikation Notes von Linar Technology, speziell die von Jim Williams (such nach dem Namen und Du wirst genug finden) Es gibt bei Texas Instrumenst und bei Analog Devices etliche Application Notes die auch für blutige Anfänger geeignet sind. Und weil lt TI immer mehr solche Anfragen bei ihnen am Tisch landen gibt es sogar über eine Weboberfläche zusammenklickbare Berechnungen von simplen Filtern oder OPV-Schaltungen.... also - wie wäre es wenn Du ein bischen... da stöberst und dann wiederkommst wenn die Fragen etwas konkreter werden?
Nachdem, was der TO bisher an Daten veröffentlicht hat, würde ich zu einer (ev. frequenzmäßig gepimpten) Audioendstufe raten. So was gibt's in 100 Variationen als Bausatz, oder auch als Fertigmodul. Auf Anhieb fällt mir da die un-kaputtbare „Siemens-Endstufe“ (Siemens Applikation, 1970er-Jahren) ein. Gibt es fertige Platinenlayouts für. Eins sollte dem TO aber klar sein: Den Betriebsstrom für eine amtliche Endstufe zieht man aus keinem Steckernetzteil. Da muss auch was Amtliches her, u.U. so mit 2 x 45V/10A ...
jo schrieb: > Nachdem, was der TO bisher an Daten veröffentlicht hat, würde ich > zu > einer (ev. frequenzmäßig gepimpten) Audioendstufe raten. So was gibt's > in 100 Variationen als Bausatz, oder auch als Fertigmodul. > > Auf Anhieb fällt mir da die un-kaputtbare „Siemens-Endstufe“ (Siemens > Applikation, 1970er-Jahren) ein. Gibt es fertige Platinenlayouts für. > > Eins sollte dem TO aber klar sein: Den Betriebsstrom für eine amtliche > Endstufe zieht man aus keinem Steckernetzteil. Da muss auch was > Amtliches her, u.U. so mit 2 x 45V/10A ... Ich habe zwei Netzteile mit 60V DC und 10A. Ich denke, das wird für einen ersten Test reichen. Ich habe mir ja den TDA7249 ausgesucht. Kennst du einen fertigen Bausatz? Ich habe leider nicht viel gefunden, an dem ich eine negative und eine positive Spannung anlegen kann.
Ah, hier habe ich etwas gefunden. Die Spannung ist zwar etwas wenig aber ich werde mal bei der Firma anrufen ob ich das auch ohne den Trafo bekommen kann. https://audiocreativ.de/index.php?route=product/product&path=94_98&product_id=180
Tim M. schrieb: > Ich habe zwei Netzteile mit 60V DC und 10A. Ich denke, das wird für > einen ersten Test reichen. Ui, wenn ich daran meinen selbst gestrickten Aufbau erstmals einschalten würde, dann nur über Verlängerungskabel und später in der Nahansicht nur mit Schutzbrille und Ohrenstopfern an den richtigen Stellen angebracht. Aber reichen tut das fürs erste. Normalerweise sind noch ergiebige Elkos dabei. mfG
Christian S. schrieb: > Tim M. schrieb: >> Ich habe zwei Netzteile mit 60V DC und 10A. Ich denke, das wird für >> einen ersten Test reichen. > > Ui, wenn ich daran meinen selbst gestrickten Aufbau erstmals einschalten > würde, dann nur über Verlängerungskabel und später in der Nahansicht nur > mit Schutzbrille und Ohrenstopfern an den richtigen Stellen angebracht. > > Aber reichen tut das fürs erste. Normalerweise sind noch ergiebige Elkos > dabei. > > mfG Guter Hinweis. Ich kann die Spannung von 0-60V einstellen. Es sollte klar sein, dass man mit einer geringen Spannung beginnt.
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Tim M. schrieb: > Ah, hier habe ich etwas gefunden. Die Spannung ist zwar etwas wenig aber > ich werde mal bei der Firma anrufen ob ich das auch ohne den Trafo > bekommen kann. > > https://audiocreativ.de/index.php?route=product/product&path=94_98&product_id=180 Hast Du gelesen was zur Lieferbarkeit der Teile dabei steht?
MiWi schrieb: > Tim M. schrieb: >> Ah, hier habe ich etwas gefunden. Die Spannung ist zwar etwas wenig aber >> ich werde mal bei der Firma anrufen ob ich das auch ohne den Trafo >> bekommen kann. >> >> > https://audiocreativ.de/index.php?route=product/product&path=94_98&product_id=180 > > Hast Du gelesen was zur Lieferbarkeit der Teile dabei steht? Nein, ich habe nur verstanden, dass es zu Verzögerungen kommen kann. Ich werde da morgen mal anrufen. Dann werde ich wissen, ob es was für meine Anwendung ist.
H. H. schrieb: > Tim M. schrieb: >> ob es was für meine >> Anwendung ist. > > Die geheime... So geheim ist es auch nicht. Er geht immer noch um die Versorgung von verschiedenen Lasten (R,C und L Anteile) mit variabler Frequenz. Aber die Endstufe ist ein Vortest und kann noch für eine weiteres Projekt genutzt werden. Das eigentliche Projekt ist der Wechselrichter (Brückenschaltung). Den SG3525 habe ich schon aufgebaut und getestet. Ich musste aber erst ein Oszilloskop und einen Funktionsgenerator kaufen. Daher hat das alles etwas gedauert.
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Tim M. schrieb: > H. H. schrieb: >> Tim M. schrieb: >>> ob es was für meine >>> Anwendung ist. >> >> Die geheime... > > So geheim ist es auch nicht. Er geht immer noch um die Versorgung von > verschiedenen Lasten (R,C und L Anteile) mit variabler Frequenz. Ja, die Haustiere müssen natürlich gefüttert werden...
H. H. schrieb: > Tim M. schrieb: >> H. H. schrieb: >>> Tim M. schrieb: >>>> ob es was für meine >>>> Anwendung ist. >>> >>> Die geheime... >> >> So geheim ist es auch nicht. Er geht immer noch um die Versorgung von >> verschiedenen Lasten (R,C und L Anteile) mit variabler Frequenz. > > Ja, die Haustiere müssen natürlich gefüttert werden... Ich hoffe, du kannst deine negative Haltung überwinden. Zumindest wünsche ich das jedem Menschen.
Eine Frage zur Last an einem Verstärker. Ich kann mich noch erinnern, dass der Innenwiderstand des Lautsprechers den gleichen Widerstand wie der Verstärker (Innenwiderstand) haben soll. Wenn ich nur mit dem Verstärker nur ein induktives Feld erzeugen möchte, so wäre der Widerstand meines Leiters sehr gering. Würde es ausreichen einen Widerstand in Reihe zu schalten? Also vom Ausgang (+) des Verstärkers auf den Widerstand (z.B. 4 Ohm) dann auf den Leiter der das Magnetfeld erzeugt und dann auf den Ausgang (-) des Verstärkers. Ich vermute, dass ein Lautsprecher einen höheren Widerstand hat als ein Draht (5m), der nicht zur Spule gewickelt ist. Oder andres gefragt: Was wenn jemand einen Verstärker mit 4 Ohm hat und daran einen Lautsprecher mit 1 Ohm betreiben möchte. Wäre es dann gut, wenn man 3 Ohm in Reihe zu dem Lautsprecher anklemmt?
Tim M. schrieb: > Wäre es dann gut, > wenn man 3 Ohm in Reihe zu dem Lautsprecher anklemmt? für den Verstärker sicher...für dich eher weniger, denn du wirst kaum noch was hören...aber weiter so... Gruß Rainer
Rainer V. schrieb: > Tim M. schrieb: >> Wäre es dann gut, >> wenn man 3 Ohm in Reihe zu dem Lautsprecher anklemmt? > > für den Verstärker sicher...für dich eher weniger, denn du wirst kaum > noch was hören...aber weiter so... > Gruß Rainer Was wäre denn das richtige Vorgehen, wenn man einen Lautsprecher hat, der nur 1 Ohm hat aber der Innenwiderstand am Verstärker 4 Ohm hat. Kann man das einfach so nutzen?
Tim M. schrieb: > Eine Frage zur Last an einem Verstärker. > > Ich kann mich noch erinnern, dass der Innenwiderstand des Lautsprechers > den gleichen Widerstand wie der Verstärker (Innenwiderstand) haben soll. Das nennt sich "Leistungsanpassung". Ist im Audiobereich aber mehr als unüblich, da in diesem Fall im Verstärker die halbe Leistung, und im Lautsprecher die ander Hälfte "verbrannt" wird. Audioverstärker haben einen Innenwiderstand von nahe 0 Ohm. Der Last (Lautsprecher) vorgeschaltete Widerstände verschlechtern nur den Wirkungsgrad. U=R*I, P=U*I sowie die Kirchhoff'sche Maschenregel sind bekannt?
jo schrieb: > > Audioverstärker haben einen Innenwiderstand von nahe 0 Ohm. Der Last > (Lautsprecher) vorgeschaltete Widerstände verschlechtern nur den > Wirkungsgrad. > > U=R*I, P=U*I sowie die Kirchhoff'sche Maschenregel sind bekannt? Ja, die Formel ist bekannt. Ich hatte die Vermutung, dass der Ausgang vom Verstärker nicht Kurzschluss fest ist. Also der Verstärker beschädigt werden kann, wenn z.B. eine Drahtbrücke am Ausgang angeklemmt wird (mit erhöhter Ausgangsleistung des Verstärkers). Was passiert mit einem Verstärker, der volle Leistung bringt und dessen Ausgang kurzgeschlossen ist?
Tim M. schrieb: > Was passiert mit einem Verstärker, der volle Leistung bringt und dessen > Ausgang kurzgeschlossen ist? Das kommt auf den Verstärker an. Der TDA7294, mit dem Du liebäugelst, hat eine Kurzschluss Sicherungsschaltung eingebaut. Die wird die Endstufe soweit begrenzen/abschalten, das nichts mehr rauskommt. Bei Verstärkern ohne Kurzschluss Sicherungsschaltung wird die Leistung in der Endstufe 1 zu 1 in Wärme umgewandelt. Entweder die Schaltung ist so dimensioniert, das die Ausgangstransistoren das wegstecken, oder sie sterben den Hitzetod.
Nils schrieb: > Tim M. schrieb: >> Was passiert mit einem Verstärker, der volle Leistung bringt und dessen >> Ausgang kurzgeschlossen ist? > > Das kommt auf den Verstärker an. Der TDA7294, mit dem Du liebäugelst, > hat eine Kurzschluss Sicherungsschaltung eingebaut. Die wird die > Endstufe soweit begrenzen/abschalten, das nichts mehr rauskommt. > > Bei Verstärkern ohne Kurzschluss Sicherungsschaltung wird die Leistung > in der Endstufe 1 zu 1 in Wärme umgewandelt. Entweder die Schaltung ist > so dimensioniert, das die Ausgangstransistoren das wegstecken, oder sie > sterben den Hitzetod. Ah, perfekt. Frei nach dem Motto, "Holz spricht, bevor es bricht". Es ist also z.B. über die Temperatur zu erkennen, dass die Belastung zu hoch ist. Dann ist das mit dem Widerstand natürlich quatsch.
Vielleicht kannst du ja auch mal erzählen, was das für ein ominöser 1Ohm-Lautsprecher ist....oder willst du 8x8Ohm parallel schalten. Oder willst du doch nur wissen, was (d)ein Verstärker macht, wenn seine Nennlast erheblich unterschritten wird? Gruß Rainer
Rainer V. schrieb: > Vielleicht kannst du ja auch mal erzählen, was das für ein > ominöser > 1Ohm-Lautsprecher ist....oder willst du 8x8Ohm parallel schalten. Oder > willst du doch nur wissen, was (d)ein Verstärker macht, wenn seine > Nennlast erheblich unterschritten wird? > Gruß Rainer Mir geht es vorrangig um das Verstehen der Zusammenhänge. Ich habe durch private Umstände Zeit und bastele gerne an Dingen herum. Mich interessiert, wie sich verschieden Lasten bei verschiedenen Frequenzen verhalten. Das Problem ist, dass ein Funktionsgenerator nur sehr schwach ist. Wenn ich dann mal etwas machen möchte bei dem ich Leistung benötige, muss ich mir was einfallen lassen. Beim Test des Funktionsgenerators, sind dann weitere Fragen entstanden. Ich würde z.B. gerne herausfinden, wie viel Leistung nötig ist, eine ElF Welle mit 10Hz über eine Strecke von 2m zu übertragen. Diese Fragen mögen lächerlich klingen aber ich möchte es halt testen und habe Freude daran. Für mich ist der Weg das Ziel.
Nils schrieb: > Entweder die Schaltung ist > so dimensioniert, das die Ausgangstransistoren das wegstecken, oder sie > sterben den Hitzetod. Och, die müssen nicht erst heiß werden. Es reicht bereits, wenn man das SOAR überschreitet. Gute Verstärker habe SOAR-Schutzschaltungen, die den Strom rechtzeitg begrenzen, wenn die Lastimpedanz zu klein ist. Die Schutzschaltung muß sehr schnell reagieren. Die üblichen Schaltungen mit Relais in Heimverstärkern sprechen erst an, wenn die Transistoren bereits durchlegiert sind und sollen nur die teuren Lautsprecher schützen.
H. H. schrieb: > Tim M. schrieb: >> Diese Fragen mögen lächerlich klingen > > Sie klingen nach Crackpot. Was bedeutet das?
Tim M. schrieb: > Was passiert mit einem Verstärker, der volle Leistung bringt und dessen > Ausgang kurzgeschlossen ist? Hallo, so ein Verstärker wird nur dann überleben, wenn seine Schutzschaltungen hinreichend schnell ansprechen. Für experimentelle Zwecke wäre es wünschenswert, wenn eine solche Schutzschaltung nicht nur begrenzt, sondern auch die Leistung zurück nimmt oder ganz abschaltet. Die etwa Null Ohm Ausgangswiderstand können beträchtliche Stromstärken abgeben. Wenn man da vorsichtig sein möchte, kann wieder ein niederohmiger Widerstand in Reihe zum Ausgang geschaltet werden mit allen oben genannten Nachteilen. Somit gewinnt also derjenige Verstärker, dessen Bauteile leicht austauschbar und beschaffbar sind. Du und Dein Lagerverwalter werden beste Freunde werden. Modulbauweise bietet sich an... mfG
Christian S. schrieb: > Du und Dein Lagerverwalter werden > beste Freunde werden. Modulbauweise bietet sich an... :-) Ja, dass kann sein. Ich werden jetzt mal abwarten, bis die Sachen kommen. Ich danke allen, die geholfen haben ganz herzlich.
Tim M. schrieb: > Ja, die Formel ist bekannt. Ich hatte die Vermutung, dass der Ausgang > vom Verstärker nicht Kurzschluss fest ist. Also der Verstärker > beschädigt werden kann, wenn z.B. eine Drahtbrücke am Ausgang angeklemmt > wird (mit erhöhter Ausgangsleistung des Verstärkers). > > Was passiert mit einem Verstärker, der volle Leistung bringt und dessen > Ausgang kurzgeschlossen ist? Wenn Du so'n Unsinn damit anstellen willst, und es nicht auf 'ne Mark ankommt, könntest Dir auch mal was Amtliches anschau'n. Kann man sicher auch wieder verkaufen, wenn der Spieltrieb dann nachgelassen hat. Wir hatten an unserem Shaker so was (500VA): https://www.bksv.com/en/instruments/vibration-testing-equipment/vibration-amplifiers/exciters/power-amplifier-type-2720 Wobei es eine Nummer kleiner auch getan hätte (180VA): https://www.bksv.com/en/instruments/vibration-testing-equipment/vibration-amplifiers/exciters/power-amplifier-type-2719 Die Teile sind nahezu unkaputtbar. Preis musst du nachfragen. Und dann gibt's noch MB Dynamics “P” Series Power Amplifier: https://www.mbdynamics.com/wp-content/uploads/2016/01/P-Series-Amplifier-With-Current-Feedback-Option-2013.12.09.pdf Unholtz-Dickie Corp. hat auch so'n Zeugs. Nennt sich da Energy Saver Replacement Power Amplifiers. Ist aber eine andere Leistungsklasse: https://www.udco.com/products/replacement-power-amplifiers/
jo schrieb: > Wenn Du so'n Unsinn damit anstellen willst, und es nicht auf 'ne Mark > ankommt, könntest Dir auch mal was Amtliches anschau'n. Kann man sicher > auch wieder verkaufen, wenn der Spieltrieb dann nachgelassen hat. > Oh ha... Das ist schon mal eine interessanten Leistungsklasse. Der 500VA ist schon spannend. Ich habe mal den Preis angefragt. Danke für die Links.
Tim M. schrieb: > Ich habe mal den Preis angefragt Hoffentlich hast du auch Stückzahlen "durchblicken" lassen. Das erhöht die Gesprächsbereitschaft oftmals erheblich... Gruß Rainer
Rainer V. schrieb: > Tim M. schrieb: >> Ich habe mal den Preis angefragt > > Hoffentlich hast du auch Stückzahlen "durchblicken" lassen. Das erhöht > die Gesprächsbereitschaft oftmals erheblich... > Gruß Rainer Ah, guter Tipp. Das habe ich nicht gemacht. Aber das kann ich später noch einmal machen.
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H. H. schrieb im Beitrag #6873440: > Rainer V. schrieb: >> Tim M. schrieb: >>> Ich habe mal den Preis angefragt >> >> Hoffentlich hast du auch Stückzahlen "durchblicken" lassen. Das erhöht >> die Gesprächsbereitschaft oftmals erheblich... > > Ich hör schon das Gelächter... Was möchtest du eigentlich mit deinen Beitragen in der gegebenen Qualität bewirken? Hast nicht auch den Eindruck, dass diese sehr boshaft und nur zersetzend sind.
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Beitrag #6873529 wurde von einem Moderator gelöscht.
Tim M. schrieb im Beitrag #6873512:
> Ich habe keine Groll auf dich und Vergebe dir
Das ist nun wirklich nicht nötig! Als ich seinerzeit meine zukünftigen
Schwiegereltern kennenlernte und die Mutter voller Inbrunst erklärte,
von nun an würde sie auch mich in ihre Gebete einschließen, da habe ich
einen Riesenschreck bekommen und mir dieses verbeten! Und schon war das
alte Vorurteil von "Schwiegermonster" erfüllt. Echt unglaublich!!
Gruß Rainer
Tim M. schrieb: > gerne herausfinden, wie viel Leistung nötig ist, eine ElF > Welle mit 10Hz über eine Strecke von 2m zu übertragen. Das kommt vermutlich daher: https://www.wedrussisches-wissen.com/wissenswertes/item/elektrosmog-unsere-strahlende-zukunft Es gab hierzu einen ganz Verrückten in dieser Richtung. H H erinnert sich wohl daran. Wärest Du der kritische Nachbar, dann würdest Du gehelikoptert werden. Es gibt aber auch seriöses zu dem Frequenzbereich: Messung der Absorption atmosphärischer ELF-Impulse, Diplomarbeit im Fach Geophysik am Institut für Meteorologie und Geophysik der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Zweite, korrigierte Fassung September 2001; Hier geht es um die Messung und Ortung von Blitzen. Für Deinen Aufbau musst Du erst mal die Induktivität und den Widerstand Deiner Last messen. Wenn es jene Art von Last ist, die ich vermute, dann wirst Du ohne jedesmal die Verstärker zu schrotten, noch einiges ändern. Du wirst für die Last zusätzliche Freilaufdioden vorsehen, wenn Du auch mal prompt oder versehenlich alles ausschalten willst ohne vorher leise zu stellen. Die Verstärker müssen am Level der niedrigsten Versorgungsspannung betrieben werden. Bei dieser muss noch die notwendige Leistung da sein, oder mehrere Verstärker sind über Widerstände zu parallelisieren und fein abzugleichen.
Tim M. schrieb im Beitrag #6873512: > Meine Erfahrung zeigt Bin mir ziemlich sicher, dass du überhaupt nicht weißt, was Erfahrung ist...aber spiel ruhig mit deinen ElF-en. Es sollte dir aber mittlerweile wenigstens klar sein, dass du mit dem popeligen OPV LT1490 nicht weit kommen wirst. Rainer
Rainer V. schrieb: > Bin mir ziemlich sicher, dass du überhaupt nicht weißt, was Erfahrung > ist...aber spiel ruhig mit deinen ElF-en. Es sollte dir aber > mittlerweile wenigstens klar sein, dass du mit dem popeligen OPV LT1490 > nicht weit kommen wirst. > Rainer Das ist klar, es hat ja auch zum Glück einige gute Vorschläge gegeben.
H. H. schrieb im Beitrag #6873529:
> Was für ein Crackpot!
Ich glaube nicht, dass es Beweise dafür gibt.
An der TUM hatte vor vielen Jahren ein Herr Professor König das elektromagnetische Spektrum vom Bruchteilen eines Hertz bis ein paar kHz gemessen. Er stellte damals einen Korrelation mit dem Ätzvorgang von Zeitungsdruckplatten fest. Das Spektrum unterschied sich über die Tageszeiten und wenn ein Wetter aufzog. Er hatte mit Hilfe eines Rechners die Aufnahmen zusätzlich vertont in den hörbaren Bereich. Es war interessant, wie sich das anhörte. Ein Student der benachbarten Musikhochschule, später Komponist moderner Musik hörte das auch einmal mit und verarbeitete dies in seinen Kompositionen. Das ist aber nicht bekannt. Die Natur habe ihn inspiriert, die Ausstrahlung des Tagesverlaufs, das Wetter, so nannte er das. :o)) Der Professor machte Versuche, ob Menschen darauf reagieren. Die Ergebnisse ergaben, dass es tatsächlich Personen gab, die darauf empfindlich waren. Er konnte aber auch aufzeigen, dass viele Menschen darauf überhaupt nicht mehr reagieren im Vergleich zu Tieren. D.h. es gibt unter den Personen, die an den Einfluss glauben eine große Zahl bei denen das bewiesene Einbildung ist. Aus dem Grunde wurden und werden dessen Ergebnisse in diesen Kreisen nie erwähnt.
Dieter D. schrieb: > Tim M. schrieb: >> gerne herausfinden, wie viel Leistung nötig ist, eine ElF >> Welle mit 10Hz über eine Strecke von 2m zu übertragen. > Sicher gibt es viele Verrückte. Schade, dass immer alle in einen Topf geworfen werden. So weit ich mich informiert habe, gibt es gesetzliche Bestimmungen wenn man mit Funksignalen (im "normalen" Bereicht) arbeitet. Dieses ganzen Dinge kann ich umgeben, wenn ich mit niedrigen Frequenzen arbeite. Wenn ich es nicht schaffe, das so aufzubauen, ist es auch nicht schlimm. Denn auch dann habe ich etwas gelernt. Egal was passiert, ich werde ja nicht unwissender.
Dieter D. schrieb: > Es gab hierzu einen ganz Verrückten in dieser Richtung. H H erinnert > sich wohl daran. Wärest Du der kritische Nachbar, dann würdest Du > gehelikoptert werden. Gibt es die Beiträge noch? Da können doch noch hilfreiche Details enthalten sein. Was ist denn "gehelikoptert werden"?
Normalerweise verwendet man fuer hoehere Spannungen Verstaerker von Apex. https://www.apexanalog.com/ . Und keine HiFi Versterker. Hifi Verstaerker moegen niederimpedante Lasten treiben, so niederimpedant wie man sonst nicht braucht, aber das war's dann schon. Dafuer ist der Frequenzbereich vielleicht bescheiden. Und DC gekoppelt sind sie auch nicht.
Dieter D. schrieb: > Für Deinen Aufbau musst Du erst mal die Induktivität und den Widerstand > Deiner Last messen. > > Wenn es jene Art von Last ist, die ich vermute, dann wirst Du ohne > jedesmal die Verstärker zu schrotten, noch einiges ändern. Du wirst für > die Last zusätzliche Freilaufdioden vorsehen, wenn Du auch mal prompt > oder versehenlich alles ausschalten willst ohne vorher leise zu stellen. > Die Verstärker müssen am Level der niedrigsten Versorgungsspannung > betrieben werden. Bei dieser muss noch die notwendige Leistung da sein, > oder mehrere Verstärker sind über Widerstände zu parallelisieren und > fein abzugleichen. Freilauf Diode ist ein sehr guter Tipp. Daran hatte ich nicht gedacht.
Purzel H. schrieb: > Normalerweise verwendet man fuer hoehere Spannungen Verstaerker von > Apex. https://www.apexanalog.com/ . Und keine HiFi Versterker. Hifi > Verstaerker moegen niederimpedante Lasten treiben, so niederimpedant wie > man sonst nicht braucht, aber das war's dann schon. Dafuer ist der > Frequenzbereich vielleicht bescheiden. Und DC gekoppelt sind sie auch > nicht. Ich habe mir mal das Teil ausgesucht: https://apexanalog.com/resources/products/pa93u.pdf Sehe ich das richtig, das ist ein Verstärker, der den Eingang um einen bestimmten Faktor erhöht. Das Bauteil aus dem Datenblatt ist nicht nur der Leistungsteil eines Verstärkers. Zusätzlich gibt es noch eine Evaluation Kit. https://www.top-electronics.com/en/evaluation-kit-pa90-pa91-pa92-pa93-pa98 Ich habe es verstanden, dass ich mit dem Kit und dem pa93 eine DC Spannung von -200V und +200V in eine AC Spannung von 400V umrichten kann. Den Verlauf des Signals kann ich über einen Eingang auf das Bauteil geben. Es ist also ein vollwertiger Verstärker mit einem Ausgangsstrom von 8A.
Du verwechselst einiges. Ein Verstaerker kann - die Spannung verstaerken. - allenfalls bei gleicher spannung mehr Strom liefern - beides, dh bei hoeherer Spannung mehr Strom liefern Da ist nichts mit Gleichrichtung. Aber allenfalls, als Operationsverstaerker, subtrahieren. Und ja, oft kann man Operationsversterker auch asymmetrisch, oder einseitig speisen. Wenn ich aus einem Apex nur 0-120V brauche, werde ich mit -12V & +150V speisen
Purzel H. schrieb: > Du verwechselst einiges. Ein Verstaerker kann > - die Spannung verstaerken. > - allenfalls bei gleicher spannung mehr Strom liefern > - beides, dh bei hoeherer Spannung mehr Strom liefern > > Da ist nichts mit Gleichrichtung. Aber allenfalls, als > Operationsverstaerker, subtrahieren. Und ja, oft kann man > Operationsversterker auch asymmetrisch, oder einseitig speisen. > Wenn ich aus einem Apex nur 0-120V brauche, werde ich mit -12V & +150V > speisen Ich habe den Eindruck, dass wir hier ein Missverständnis haben. Ich meinte in meinem Beitrag, dass der Baustein von Apex ein AC Signal verstärkt. Dazu braucht er eine DC Versorgung in entsprechender Höhe. Möglicherweise ist der Begriff "Wechselrichter" falsch.
Mal eine andere Frage: Wenn ich an einen Audioverstärker eine Spule anklemme und damit mein ich kein Lautsprecher. Könne es dann zu Problemen mit Rückkopplungsschaltung kommen? Kann mir jemand sagen, warum es bei einem Audioverstärker eine Rückkopplungsschaltung gibt und warum diese verbaut wird?
Tim M. schrieb: > Mal eine andere Frage: > > Wenn ich an einen Audioverstärker eine Spule anklemme und damit mein ich > kein Lautsprecher. Könne es dann zu Problemen mit Rückkopplungsschaltung > kommen? Du outest dich hier mehr und mehr als völlig ahnungslos, was elektronische Technik angeht. (Was die Frage des Posts gnädig überdeckt...) Und was hast du denn da laufend mit der Rückkopplungsschaltung?? Sofern man die "wahrscheinlich" teueren Profi-Poweramps aus den obigen Links nicht kaufen möchte, wäre der Schritt in Richtung APEX-Leistungs-OPs sicher richtig. Aber doch nicht für einen so unbedarften wie dich!! Gruß Rainer
Tim M. schrieb: > warum es bei einem Audioverstärker eine Rückkopplungsschaltung gibt Beim diskret aufgebauten Verstaerker haettest Du einen hohen Klirrfaktor ohne die Rueckkopplung.
Beitrag #6874220 wurde von einem Moderator gelöscht.
EIF-Welle und hoher Klirrfaktor beisst sich komplett, sowie sonstige Oberwellenanteile. Gib dort Deine Daten ein und berechne L Deiner Spule, bzw. Last: https://wetec.vrok.de/rechner/cspule.htm Kannst mal Geld fuer einen Kemo M033N investieren und damit die Last provisorisch vermessen. Vorher kommt hier keiner weiter.
Rainer V. schrieb: > Du outest dich hier mehr und mehr als völlig ahnungslos, was > elektronische Technik angeht. Ich habe nach meiner Kenntnis auch nie behauptet, Ahnung von der Sachen zu haben. Wenn ich alles wüsste, müsste ich hier auch keine Fragen stellen, sondern würde sie beantworten. Dieter schrieb: > EIF-Welle und hoher Klirrfaktor beisst sich komplett, sowie sonstige > Oberwellenanteile. > > Gib dort Deine Daten ein und berechne L Deiner Spule, bzw. Last: > https://wetec.vrok.de/rechner/cspule.htm > > Kannst mal Geld fuer einen Kemo M033N investieren und damit die Last > provisorisch vermessen. > > Vorher kommt hier keiner weiter. Perfekt. Danke für den Link
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Das klassische Probierteil ist der TDA2030 und seine Geschwister. Damit tagelang spielen und dann wiederkommen. Und LTspice lernen. Speziell Audioverstärker die Seite von Eliott. Ein AD Analog Discovery ist ein ideales Laborgerät. Heutzutage ist es total easy an Infos zu kommen und das auch noch kostenlos. Ich versteh da so einiges Gehampel echt nicht. Gut brauchbarer Lötkolben 10 Euro... --- Was ist im Kemo drin?
Abdul K. schrieb: > Das klassische Probierteil ist der TDA2030 und seine Geschwister. Damit > tagelang spielen und dann wiederkommen. > > Und LTspice lernen. Speziell Audioverstärker die Seite von Eliott. Ein > AD Analog Discovery ist ein ideales Laborgerät. Da mir solche Teile wie der TDA2030 überhaupt nicht bekannt sind, stelle ich ja gerade her die Fragen. Ohne deinen Beitrag hätte ich keine Kenntnis von dem Teil. Eine Oszilloskop habe ich mir schon gekauft. LT Spice kann ich so halbwegs einrichten. Ich habe z.B. die Schalung im Anhang aufgebaut. Das was sehr Hilfreich. Alles ist einfach, wenn man weiss wie es geht.
Tim M. schrieb: > Kann mir jemand sagen, warum es bei einem Audioverstärker eine > Rückkopplungsschaltung gibt und warum diese verbaut wird? Die Begründung ist dieselbe wie bei einem normalen Operationsverstärker, der Signale möglichst verzerrungsarm verstärken soll. Denn übliche analoge Audioverstärker sind eigentlich nix anderes als Operationsverstärker ...
Jens G. schrieb: > Tim M. schrieb: >> Kann mir jemand sagen, warum es bei einem Audioverstärker eine >> Rückkopplungsschaltung gibt und warum diese verbaut wird? > > Die Begründung ist dieselbe wie bei einem normalen Operationsverstärker, > der Signale möglichst verzerrungsarm verstärken soll. Denn übliche > analoge Audioverstärker sind eigentlich nix anderes als > Operationsverstärker ... Ok, dann sollte das keine Problem darstellen. Ich werde es testen und dann sehen was passiert.
Arbeite intensiv die Funktion von OpAmps durch!! Denn U2 kann nicht funktionieren. OpAmps brauchen immer eine DC-Rückkopplung.
Abdul K. schrieb: > Denn U2 kann nicht > funktionieren. OpAmps brauchen immer eine DC-Rückkopplung. Ja, das ist das dumme bei Simulation: die Modelle berücksichtigt nicht immer die Abweichungen realer OpAmps von idealen Opamps. Um das Ergebnis der Simulation richtig zu interpretieren müsste man sich detailliert in das Modell einarbeiten... Ich fordere daher: "Datenblatt" des Modells, das dise Angaben enthält!!
Möglicherweise ist es im Thema untergegangen. Ich werde das mit dem TDA7294V versuchen. Ich habe ihn heute bekommen und gerade auf dem Tisch. Der Rest sind eher Fragen, die noch zusätzlich entstanden sind. Auch der Aufbau in LT ist ein Test um in das Thema zu finden.
Abdul K. schrieb: > Arbeite intensiv die Funktion von OpAmps durch!! Denn U2 kann nicht > funktionieren. OpAmps brauchen immer eine DC-Rückkopplung. Hat er doch ...
Dietrich L. schrieb: > Ich fordere daher: "Datenblatt" des Modells, das dise Angaben enthält!! Bei unverschlüsselten Modellen kann man alles nachlesen.
Ist aber eine LTC-Modellierung. Ich stutze auch gerade. Das ist für einen Anfänger natürlich blöd gelaufen. Geht halt nix über praktischen Versuch.
Abdul K. schrieb: > Arbeite intensiv die Funktion von OpAmps durch!! Denn U2 kann > nicht > funktionieren. OpAmps brauchen immer eine DC-Rückkopplung. Der Aufbau ist von hier: https://www.edn.com/learning-to-like-high-voltage-op-amp-ics/ Das scheint genau so zu gehen.
Abdul K. schrieb: > Ist aber eine LTC-Modellierung. Ich stutze auch gerade. Das ist > für > einen Anfänger natürlich blöd gelaufen. > Geht halt nix über praktischen Versuch. Das ist genau mein Ansatz.
Tim M. schrieb: > TDA7294V versuchen Der ist zwar gut, aber es gibt kein Spice-Modell dafür. Das ist unglücklich wenn man parallel zum Löten auch simulieren will. Da würde ich einen anderen wählen. Poste mal deine ASC. Soll da wirklich ein Integrator am Eingang sitzen?
Abdul K. schrieb: > im M. schrieb: >> TDA7294V versuchen > > Der ist zwar gut, aber es gibt kein Spice-Modell dafür. Das ist > unglücklich wenn man parallel zum Löten auch simulieren will. Ich habe gleiche mehrere bestellt. Ich habe also mehrere Versuche. > Da würde ich einen anderen wählen. Ich habe sie schon auf dem Tisch... > Poste mal deine ASC. Soll da wirklich ein Integrator am Eingang sitzen? Was meinst du damit? Ich kann das nicht verstehen.
Abdul K. schrieb: > Soll da wirklich ein Integrator am Eingang sitzen? Das sind 100 PicoFarad. Der soll für hohe Frequenzen die Verstärkung deutlich herabsetzen, damit die Schaltung nicht schwingt.
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Leute, Leute, ist hier wieder Druck auf‘m Kessel! Muss doch nicht sein. Also, 7294 ist ganz brauchbar. Ich habe allerdings die Erfahrung gemacht, dass dessen integrierte Schutzschaltungen recht ängstlich auf mangelhafte Kühlung reagieren. Wenn man sich nur auf die Befestigung am mitgelieferten Loch verlässt – egal wie dick der Aluminiumklotz ist – sind lediglich 15 bis 20 Watt drin. Hitzeschmiere hilft da gar nicht, der Ausgangsstrom wird auf lächerlich kleinen Werten einfach festgehalten. Erst als eine solide Metallschiene das Ding auf den Kühlkörper gepresst hat, ging‘s in den oberen zweistelligen Wattbereich. Betriebsspannung plusminus 37 Volt gegen Masse, pro Kanal mit drei Ampere belastbar – weniger bringt‘s nicht. Zweimal 10.000 µF gehören dazu. Das erstmal sauber aufbauen und ordentlich absichern. Erst dann geht‘s weiter. Zum Layout: Was da im Datenblatt vorgeschlagen wird, taugt nicht viel, zu lange Strecken, zu dünn ausgelegt – also selbst entwerfen: Bleistift, Radiergummi, Kästchenpapier! (Das alte analoge Schwein lässt grüßen.) Vor dem IC Platz lassen für besagte Metallspange, +/-Ub mit zweimal 1.000 µF und 100 nF möglichst nah abblocken, deren Verbindungen zu Pin 13 und 15 mit Draht unterstützen, aus Pin 14 auch gleich mit Draht herauskommen ist ebenfalls sicherer. Zum Testbetrieb: Bei mir ist das Teil mit jeder Sorte Impedanz klargekommen, wird halt nur immer heißer. Irgendwann fängt auch der Netztrafo an zu knistern, dann ist halt genug. Reinen Kurzschluss am Ausgang zu probieren, war mir dann aber doch zu heiß. Die ganze Soße steht heute im Keller und gammelt vor sich hin. Zweimal 100 Watt wurden nie gebraucht. Die beiden Boxen, die ich getischlert hätte, wären eh nicht durch‘s Treppenhaus zu fädeln gewesen ...
Götz schrieb: > Zum Testbetrieb: Bei mir ist das Teil mit jeder Sorte Impedanz > klargekommen, wird halt nur immer heißer. Irgendwann fängt auch der > Netztrafo an zu knistern, dann ist halt genug. Reinen Kurzschluss am > Ausgang zu probieren, war mir dann aber doch zu heiß. > Die ganze Soße steht heute im Keller und gammelt vor sich hin. Zweimal > 100 Watt wurden nie gebraucht. Die beiden Boxen, die ich getischlert > hätte, wären eh nicht durch‘s Treppenhaus zu fädeln gewesen ... Ich danke Dir für die Mühe, die Du Dir mit der Antwort gemacht hast. Bin gerade dabei alles aufzubauen. Ich habe eine Schaltplan für den Baustein bekommen und werde es in LT simulieren. Dann mit den guten Tipps weiter machen. Danke PS: Ich fände es auch besser, wenn hier nicht der Golfkrieg nachgespielt wird. Wobei ich auch meinen Anteil an der Situation habe.
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Beitrag #6875758 wurde von einem Moderator gelöscht.
Tim M. schrieb: > Ich würde z.B. gerne herausfinden, wie viel Leistung nötig ist, eine ElF > Welle mit 10Hz über eine Strecke von 2m zu übertragen. Jetzt wirds ja doch wieder lustig! Ja, finde es mal raus, aber mit dem TDA 7293 ...da habe ich doch Zweifel...und die 4 Pseudowatt (natürlich nur gerechnet) werden es wohl auch nicht bringen! Und nun darf auch der Hinweis nicht fehlen, dass du schon bei +-30V den sicheren Kleinpannungsbereich verläßt! Es gab mal von Schobert&Black ein nettes Liedchen über neue Olympia-Sportarten. U.A. "abwägen...3,50m abwägen" muß man sich auf der Zunge zergehen lassen...oder Mäuseschubsen...sorry Gruß Rainer
Rainer V. schrieb: > Jetzt wirds ja doch wieder lustig! Ja, finde es mal raus, aber mit dem >... > Hinweis nicht fehlen, dass du schon bei +-30V den sicheren > Kleinpannungsbereich verläßt! Ja, jetzt wird's wirklich lustig ...
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