Die EElktronik Bücher aus Jogis Nachlaß sind für Selbstabholer in Mühlheim an der Ruhr zu verschenken: https://www.tiffe.de/images/rb1.jpg https://www.tiffe.de/images/rb2.jpg https://www.tiffe.de/images/rb3.jpg Jogis Sohn wünscht sich aber das Alle auf einmal abgeholt werden. Die Telefunken Laborbücher alleine sind schon ein technischer Schatz. Interessenten bitte kontaktiert mich unter holm@freibergnet.de , helft bitte mit das das nicht im Müll landet.
Wäre es vieleicht auch möglich, dass du oder jemand anderes die Bücher erst mal sicherst und dann getrennt hier vergibts. Ich hätte nicht mal den Platz für alle Bücher, und Mühlheim an der Ruhr ist auch nicht ums Eck. Auch ich hoffe, dass die Bücher nicht im Müll landen, sondern einen Liebhaber finden.
Ja das geht mir auch so ich kann nicht einfach so eine Tagesreise machen. interessant wäre es alleweil aber abholen ist echt ein Problem, da wäre ich wohl ein ganzer Tag unterwegs.
Für mich wären das ca. 280km einfache Strecke und Platz hab ich genug. Ich könnte allerdings nicht vor dem 24.11. hinfahren. Wie soll denn anschließend die weitere Verteilung der Bücher erfolgen?
Ich hätte Interesse, Anreise aus Rhein-Main ist am Wochenende möglich. Das sind hochinteressante Bücher, da ich aiuch noch mit Röhren arbeite. Gruß, Jochen
Gegen sehr großzügige Kostenübernahme würde ich die Sachen (Bücher & Pakete) von Franzis (vorne, mittig) bei Versand, von wem auch immer, nehmen.
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So .. in einem Telefonat gestern ist mir klar geworden das die Bücher doch nicht ganz verschenkt werden sollen..aber Näheres entzieht sich meiner Kenntnis. Ich bitte Leute, die sich wirklich dafür interessieren evtl. auch unter diesen nun neuen Umständen um eine Email auf die Adresse im Ausgangsposting, ich stelle dann einen Kontakt zu einem Freund Jogis her, der wiederum in Kontakt mit einem seiner Söhne steht der den Nachlaß verwaltet .. mehr habe ich mit der Sache nicht zu tun und bin auch nicht an der Preisbildung irgendwie beteiligt. Sorry, aber das Telefonat fand wirklich erst gestern statt, ich wußte es nicht besser. Alles weitere sollten dann Interessenten persönlich aushandeln.
Heute V. schrieb: > Jogis Sohn wünscht sich aber das Alle auf einmal abgeholt werden. > So .. in einem Telefonat gestern ist mir klar geworden das die Bücher > doch nicht ganz verschenkt werden sollen..aber Näheres entzieht sich > meiner Kenntnis. Leute gibts... Die sollen froh sein wenn jemand das Zeug abholt. Wenns ans verticken des Erbe geht setzt bei manchen wohl das Hirn aus und die Gier ein. Dann sollen sie jedes Buch schön mal bei eBay reinstellen und schauen ob jemand 5 Euro dafür bietet. Aber Aufwand will man natürlich auch nicht. Eigentlich nur die Kohle und davon viel.
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Schade, gerade "umme Ecke". Als Freund geruckten Papiers wäre das mein "Ding" gewesen aber zwischen den Zeilen gelesen erinnert mich das an unliebsame Begegnungen als vor Ort aus "für umme" plötzlich "aja nee, wie wäre es mit 1000€?" wurde. Stichwort ebay Angebote, nicht Verkäufe ...
Andreas B. schrieb: > als vor > Ort aus "für umme" plötzlich "aja nee, wie wäre es mit 1000€?" wurde. > Stichwort ebay Angebote, nicht Verkäufe ... Wäre im Grunde doch ganz einfach: - die 300 Bücher sortieren, fotografieren, und einzeln mit Wunschpreis ins ebay/ebay-ka einstellen - 300 Kontobewegungen prüfen, - 300 Verpackungstüten beschaffen und eintüten - 300 Gänge zur Versandannahme total easy! Butzo*aussen
Klaus B. schrieb: > Wäre im Grunde doch ganz einfach: > > - die 300 Bücher sortieren, fotografieren, und einzeln mit Wunschpreis > ins ebay/ebay-ka einstellen > - 300 Kontobewegungen prüfen, > - 300 Verpackungstüten beschaffen und eintüten > - 300 Gänge zur Versandannahme > total easy! Ja, und total schnell eine Abmahnung kassieren. Bei 300 Büchern als Privatmann ganz easy. Den ganzen Berg komplett anbieten ginge schon eher. Wenn das so einfach ging (ohne Folgen), würde ich meine Elektor-Hefte hier nicht verschenken, sondern jedes der 380 Hefte einzeln bei Ebay einstellen. Bringen auf diese Weise tatsächlich 4-5 Euro pro Heft.
Tim D. schrieb: > Ja, und total schnell eine Abmahnung kassieren. Bei 300 Büchern als > Privatmann ganz easy. Den ganzen Berg komplett anbieten ginge schon > eher. Abmahnung? Von wem? > Wenn das so einfach ging (ohne Folgen), würde ich meine Elektor-Hefte > hier nicht verschenken, sondern jedes der 380 Hefte einzeln bei Ebay > einstellen. Bringen auf diese Weise tatsächlich 4-5 Euro pro Heft. Es geht ohne Folgen. Du sitzt hier irgendwelchen Märchen auf.
Cyblord -. schrieb: > Abmahnung? Von wem? Von Händlern die "Privatgewerbliche" nicht mögen. > Es geht ohne Folgen. Du sitzt hier irgendwelchen Märchen auf. Hast halt die Erfahrung noch nicht machen müssen. Wie Corona-Leugner, die sind auch erst geläutert, wenn sie auf der Intensiv liegen.
Tim D. schrieb: > Hast halt die Erfahrung noch nicht machen müssen. Wie Corona-Leugner, > die sind auch erst geläutert, wenn sie auf der Intensiv liegen. Genau. Ich habe auch schon größere Sammlungen über eBay verkauft. Und wurde noch nie abgemahnt. Aber selbst wenn, würde der Abmahner verlieren. Also was solls? Allerdings habe ich Erfahrung mit Schwätzern wie dir. Schwätzer und Duckmäuser in Personalunion. Die Anderen erzählen wollen was man angeblich darf oder nicht darf.
Tim D. schrieb: > Wenn das so einfach ging (ohne Folgen), In dem Falle kannst Du nachweisen, dass es Deine am Kiosk gekauften oder Abo-Hefte sind. Du hast diese Monatshaefte auch nur einmal.
Cyblord -. schrieb: > Aber selbst wenn, würde der Abmahner > verlieren. Also was solls? Wie du meinst. > Allerdings habe ich Erfahrung mit Schwätzern wie dir. Ganz wie erwartet. Wenn jemand eine andere Meinung vertritt als du, wirst du schnell ausfällig. Dieter D. schrieb: > In dem Falle kannst Du nachweisen, dass es Deine am Kiosk gekauften oder > Abo-Hefte sind. Du hast diese Monatshaefte auch nur einmal. Darum geht es doch gar nicht, sondern um die Gewinnerzielungsabsicht. Dabei ist es nicht unbedingt erheblich, was die Exemplare mal gekostet haben. Außerdem hat es gewerblichen Charakter, wenn ich 380 ähnliche Angebote rein stelle. Wäre was anderes, wenn ich alle komplett anbiete.
Tim D. schrieb: > > Darum geht es doch gar nicht, sondern um die Gewinnerzielungsabsicht. Falsch. Es geht um "geschäftsmäßig". Was aber nicht "gewerblich" heißt. Sondern dass du regelmäßig sowas verkaufst. Und eben nicht einen Nachlass. Sondern dass du grundsätzlich solche Waren kaufst und verkaufst. Selbst wenn du das ohne Gewinn machen würdest, wäre es geschäftsmäßig. Aber ich wusste schon dass du keine Ahnung hast, wovon du redest.
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Cyblord -. schrieb: > Es geht um "geschäftsmäßig". Was sind denn 300 Bücher??? Muss halt jeder mal Lehrgeld bezahlen.
Tim D. schrieb: > Ja, und total schnell eine Abmahnung kassieren. Bei 300 Büchern als > Privatmann ganz easy. Den ganzen Berg komplett anbieten ginge schon > eher. Wenn Du Dir 300 Bücher beschaffst mit der Absicht, diese weiterzuverkaufen, dann handelst Du gewerblich. Dann liegt eine Gewinnerzielungsabsicht vor. Sowas privat zu machen könnte in der Tat eine Abmahnung nach sich ziehen. Wenn diese 300 Bücher aber Dein Eigentum sind, und eine Erbschaft zählt dazu, dann kannst Du sie selbstverständlich in beliebiger Form weiterverkaufen. Da gibt es nicht abzumahnen, und wenn der Verkaufspreis unter dem Neupreis liegt, dann interessiert sich nicht einmal das Finanzamt dafür. Denn Steuern zahlt man auf Gewinne, nicht auf Einnahmen.
Tim D. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Es geht um "geschäftsmäßig". > > Was sind denn 300 Bücher??? Geschäftsmäßig hat mit der Anzahl nichts zu tun. Kapier das doch mal. Geschäftsmäßig bedeutet: Wenn der Verkäufer den Verkauf dieser Waren zu einem dauernden oder wiederkehrenden Bestandteil seiner Tätigkeit macht > Muss halt jeder mal Lehrgeld bezahlen. Und bis dahin hören wie auf unwissende Trottel und machen uns vor Angst in die Hose?
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Wenn Erben einen Nachlass verhökern, ist es unproblematisch. Es ist gerade ein Paradebeispiel für einen nicht gewerblichen Verkauf, selbst wenn der Nachlass umfangreich ist. Trotzdem fasse ich mich wegen der Bücher an den Kopf angesichts der Absicht des Erben, sie verkaufen zu wollen. Es hat sich bereits nach dem ersten Beitrag über Jogis Ableben vor ziemlich genau drei Wochen niemand gefunden, der die Bücher für geschenkt nehmen wollte bzw. weite Wege dafür in Kauf nehmen wollte. Meinereiner eingeschlossen. Es ist ein Stoff für wenige Insider. Ein Bücherantiquariat würde es sich nicht antun, diese speziellen Werke ins Regal zu stellen. Hoffe doch, Jogis Sohn geht noch ein Licht auf - im Sinne des Erblassers.
Rainer Z. schrieb: > Es ist ein Stoff für wenige Insider. Ein Bücherantiquariat würde es sich > nicht antun, diese speziellen Werke ins Regal zu stellen. Da liegst Du vermutlich falsch. Manches aus dieser Ecke bekommst Du zu Phantasiepreisen von Springer als e-book; bei medimops & Co kannst Du solche Schätzchen in äußerst traurigem Zustsnd gelegentlich für den Preis eines Bordellbesuches erstehen, und die Sachen sind regelmäßig schnell weg. Der Markt ist also da. Jogis Sohn hat vermutlich keine Lust darauf, das Herzblut seines Vaters an einen Wildfremden zu verschenken, der sich die Sahnestückchen heraussucht, diese teuer verkauft und den Rest in die Tonne tritt. Vor diesem Hintergrund kann ich sehr gut verstehen, dass er eine Art Schutzgebühr haben möchte. Cyblord -. schrieb: > Leute gibts... > Die sollen froh sein wenn jemand das Zeug abholt. Wenns ans verticken > des Erbe geht setzt bei manchen wohl das Hirn aus und die Gier ein. > Dann sollen sie jedes Buch schön mal bei eBay reinstellen und schauen ob > jemand 5 Euro dafür bietet. Aber Aufwand will man natürlich auch nicht. > Eigentlich nur die Kohle und davon viel. Und wieder einmal zeigt sich, dass Deiner Ansicht nach die ganze Welt so gestrickt ist wie Du. Oder es zumindest sein sollte.
Percy N. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Es ist ein Stoff für wenige Insider. Ein Bücherantiquariat würde es sich >> nicht antun, diese speziellen Werke ins Regal zu stellen. > > Da liegst Du vermutlich falsch. Manches aus dieser Ecke bekommst Du zu > Phantasiepreisen von Springer als e-book; bei medimops & Co kannst Du > solche Schätzchen in äußerst traurigem Zustsnd gelegentlich für den > Preis eines Bordellbesuches erstehen, und die Sachen sind regelmäßig > schnell weg. Welches der Bücher aus den oben gezeigten Stapeln an Altpapier kann hier einen Preis von 50€+ erzielen, bitte mal Beispiele?! Wenn Bücher zu Phantasiepreisen bei Amazon, ebay auftauschen, dann ist das nicht selten vom Autor selbst so ausgepreist worden. Damit die potentiellen Käufer sein Buch nicht bei amazon, sondern bei ihm direkt auf dem Webshop kaufen und er sich die Gebühr an amazon und Co spart. Und meist sind es nur Lehrbücher oder alternativlose 'Klassiker', die schon neu bessere Preise erzielen, weil man sie resp. das Wissen daraus beruflich benötigt wird. Röhrenkunde zählt aber nicht (mehr) dazu. Ein weiterer Grund für solche Phantasiepreiseinträge kann Suchmaschinenoptimierung (SEO) sein. Deshalb schließe auch ich modernes Antiquariat als realistische Verkaufsoption aus, die wollen auch nicht als Altpapierentsorger missbraucht werden. Höchstens fachfokussierten Flohmarkt (Ham-radio, OV-Flohmarkt), da kommt potentielle Kundschaft vorbei. Aber auch die Funkamateure überlegen sich, ob sie ihr Geld nicht lieber in nutzbares Equipment statt Altpapier investieren, zumal die Chance groß ist, das bei den alten Herren schon ein (ähnliches) Exemplar im Regal steht.
Fpgakuechle K. schrieb: > Deshalb schließe auch ich modernes Antiquariat als realistische > Verkaufsoption aus, Welch Wunder, die handeln schließlich nicht mit gebrauchten Büchern, sondern mit neuen Restauflagen und Sonderposten. https://de.wikipedia.org/wiki/Modernes_Antiquariat Fpgakuechle K. schrieb: > Welches der Bücher aus den oben gezeigten Stapeln an Altpapier kann hier > einen Preis von 50€+ erzielen, bitte mal Beispiele?! Mach mal 'ne Liste ... Hier ein Beispiel aus dem Handel: https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/Angebote/titel=Transistorverst%C3%A4rker+-+Technische+Grundlagen&autor=Kirschbaum+Hans-Dieter Bei Springer gibt es das als ebook für 39,95. Originalneupreis der 2. Aufl. 1983 war DM 15,80, 4. Aufl 1989 war DM 23,80. Es würde mich nicht wundern, wenn in Jogis Nachlass ähnliche Schätze zu heben wären.
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Percy N. schrieb: >https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/Angebote/titel=Transistorverst%C3%A4rker+-+Technische+Grundlagen&autor=Kirschbaum+Hans-Dieter > Bei Springer gibt es das als ebook für 39,95. > Originalneupreis der 2. Aufl. 1983 war DM 15,80, 4. Aufl 1989 war DM > 23,80. Ich sehe nicht dass jemand diese Preise gezahlt hätte. Phatasiepreise ranheften kann jeder. Und Transistorbücher vom gleichen Autor stehen gleich drunter für 5-10 EUR. > Es würde mich nicht wundern, wenn in Jogis Nachlass ähnliche Schätze zu > heben wären. Selbst wenn man da ein oder zwei Bücher für 50 Euro losschlägt, wird der Aufwand die zu finden und zu verkaufen trotzdem teurer. Und die restlichen Bücher sind ja dann immer noch da.
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Percy N. schrieb: > Vor diesem Hintergrund kann ich sehr gut verstehen, dass er eine Art > Schutzgebühr haben möchte. Das geht vielen so. Jahrzehntelang die Ehrfurcht vor der beeindruckenden Sammlung, kleine Anekdoten wie jenes Stück für nur 30 DM weit unter Wert geschossen wurde und der schnelle Überschlag, ... "Pro Buch 5 €, Mal 300, ... , OK davon geht noch Porto ab, aber trotzdem". Ich möchte den Erben das nicht sagen wollen. Ein Kompromiss wäre: einscannen mit Momox und den Preis bezahlen. Dort wären die Bücher auch in guten Händen, der Preis ist realistisch, bei privater Vermittlung bleibt aber Jogis Erbe präsent. Also dann die Liste hier einstellen und nach 3 Monaten den Rest zu Momox.
Percy N. schrieb: > https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/Angebote/titel=Transistorverst%C3%A4rker+-+Technische+Grundlagen&autor=Kirschbaum+Hans-Dieter > Bei Springer gibt es das als ebook für 39,95. > Originalneupreis der 2. Aufl. 1983 war DM 15,80, 4. Aufl 1989 war DM > 23,80. Das sind ja eher neuzeitliche Werke. Spannender sind Ratheiser, Barkhausen, v.Ardenne im Original, oder auch die Telefunken-Laborbücher. Aber dafür muss man einen Sammler finden, wer nur lesen will lädt sich das bei dieser holländischen Bibliothek als pdf runter.
Soul E. schrieb: > Aber dafür muss man einen Sammler finden, wer nur lesen will lädt sich > das bei dieser holländischen Bibliothek als pdf runter. Richtig. Kirschbaum hingegen scheint noch gefragt zu sein, denn warum sonst hätte Springer ihn aufwendig digitalisieren sollen?
Percy N. schrieb: > Soul E. schrieb: >> Aber dafür muss man einen Sammler finden, wer nur lesen will lädt sich >> das bei dieser holländischen Bibliothek als pdf runter. > > Richtig. > Kirschbaum hingegen scheint noch gefragt zu sein, denn warum sonst hätte > Springer ihn aufwendig digitalisieren sollen? Und die anderen 299 Bücher?
Jochen F. schrieb: > Ich hätte Interesse, Anreise aus Rhein-Main ist am Wochenende möglich. > Das sind hochinteressante Bücher, da ich aiuch noch mit Röhren arbeite. > Gruß, Jochen Na, dann wärst Du doch die optimale Wahl, FFM - Mühlheim ist noch akzeptabel - zumal Du ja auch einiges nutzen könntest :-). Dein Auto (welches auch immer) wird satt auf der Straße liegen :-) Wenn Du zu Hause genug Platz hast - warum nicht?
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Mühlheim ist in Hessen am Main, Mülheim in NRW. Sollte man im Navi richtig eingeben, sonst wundert man sich vielleicht über den komischen Dialekt :)
Thomas G. schrieb: > "Selbstabholer in Mühlheim an der Ruhr " im ersten Post Ja, dann sollte man das von nun nun richtig schreiben: Mülheim an der Ruhr. Also Mülheim nur mit einem h . .-)
Johannes S. schrieb: > Mühlheim ist in Hessen am Main, Mülheim in NRW. Und wo ist die Ruhr? Auch in Hessen? Erdkunde 6 - setzen.
Hugo H. schrieb: > Und wo ist die Ruhr? und woher weißt du das Mülheim falsch geschrieben war und nicht der Zusatz falsch war? Sicher erleben die Mülheimer das häufiger das ihr Name falsch geschrieben wurde, trotzdem darf das korrekt angegeben werden. Auf der Website im Impressum steht auch kein Standort des ehemaligen Betreibers.
Ich finde es ausgesprochen erbärmlich, welches peinliche virtuelle Geschacher manche Krämerseele hier um den liebevoll über Jahrzehnte aufgebauten Nachlass eines Verstorbenen anfängt.
Percy N. schrieb: > Ich finde es ausgesprochen erbärmlich, welches peinliche virtuelle > Geschacher manche Krämerseele hier um den liebevoll über Jahrzehnte > aufgebauten Nachlass eines Verstorbenen anfängt. Das ist frech! Niemand schachert hier. Du kannst gerne die Arbeit übernehmen. Ich hole die Bücher gerne für Dich ab und schicke sie Dir in X Paketen zu 30 kg. Geschenkt wollte sich die Arbeit keiner antun, gerade weil es darum geht, dann wirklich alle unterzubringen und nicht 280 in den Container zu werfen.
Wichtiger als die besagten Bücher ist der Fortbestand und Pflege seiner tollen Webseite. Ich würde es gerne sehen wenn sein technisches Kulturgut noch für lange Zeit der Nachwelt erhalten sein könnte und weiterleben darf.
A. S. schrieb: > Das ist frech! Niemand schachert hier. Du kannst gerne die Arbeit > übernehmen. Ich hole die Bücher gerne für Dich ab und [...] Ich fürchte, Du hast mich falsch verstanden. Was ich zum Ausdruck bringen wollte, aber vermutlich nicht transportieren konnte, ist Folgendes: Wer bisher noch nicht weiß, was Fremdschämen bedeutet, der lese sich durch, wie hier der geistig-kulturelle Nachlass eines vorgeblich hochgeschätzten Experten in Form seiner mühsam und liebevoll über Jahrzehnte womöglich unter Entbehrungen aufgebauten Sammlung hinsichtlich ihres Erhaltungswertes ausschließlich nach der monetären Verwertbarkeit einzelner Stücke dieser vernutlich einzigartigen Sammlung bewertet wird. Und ja, ich habe volles Verdtändnis dafür, dass Jogis Sohn diese Sammling vor Profitgeiern schützen möchte, die feststellen, es lohne sich nicht, sich dieses "Altpapieres" anzunehmen, wie Fpgakuechle es so nett genannt hat, vermutlich unter weitgehender Zustimmung von Cyblord. A. S. schrieb: > gerade weil es darum geht, dann wirklich alle unterzubringen und nicht > 280 in den Container zu werfen. Ich gehe noch weiter: die Stücke sollten auch nicht vereinzelt gerettet werden, sondern komplett als Sammlung. Und eben dirsem Aspekt steht die Schacherei um den merkantilen Wert einzelner Stücke aus der Sammlung entgegen. A. S. schrieb: > schicke sie Dir in X Paketen zu 30 kg. Geschenkt wollte sich die Arbeit > keiner antun, Darum ging es gerade nicht, sondern darum, sich die Rosinen herauszupicken. Ein Glück, das die Sammlung allem Anschein nach vor diesen Leichenfledderern geschützt wird, indem das Ganze wirtschaftlich uninteressant gemacht wird! Schade für die Abstauber; mancher hat sich wohl zu früh gefreut.
Percy N. schrieb: > Fpgakuechle K. schrieb: >> Deshalb schließe auch ich modernes Antiquariat als realistische > Welch Wunder, die handeln schließlich nicht mit gebrauchten Büchern, > sondern mit neuen Restauflagen und Sonderposten. Ungünstuge Wortwahl, es war nicht die Marke für diesen (die Buchpreisbindung unterlaufende) 'Verkaufskanal' gemeint, sondern Antiquariat im Sinne von Gebrauchbuchmarkt (2nd hand). Für manche verbindet sich der Begriff Antiquariät noch mit 'seltene Buchschönheiten'(rare books) > Fpgakuechle K. schrieb: >> Welches der Bücher aus den oben gezeigten Stapeln an Altpapier kann hier >> einen Preis von 50€+ erzielen, bitte mal Beispiele?! > > Mach mal 'ne Liste ... > > Hier ein Beispiel aus dem Handel: 25€ würde ich jetzt nicht als Phantasiepreis bezeichnen, schon ganicht im Vergleich mit einem Bordellbesuch (vorausgesetzt, man besucht das Bordell nicht nur um sich da ein Glas Wasser zu kaufen), da muesste es schon dreistellig sein. Und ich sehe da auf den Fotos kein einziges Buch, aus der Kategorie "Lehrbuch", als 2nd Hand heute noch allgemein brauchbar. > Es würde mich nicht wundern, wenn in Jogis Nachlass ähnliche Schätze zu > heben wären. An 'Schätzen' ist aber auf den Fotos nichts erkennbar, da sieht man 'Bauteilkataloge' und Bücher aus der Kategorie "Unterhaltungsliteratur für Elektroniker". Nichts für ungut, auch ich schätze veraltete Buchreihen wie das ElJaBu, aber es sollte sich kaum einer finden der mehr als 9,99 als Liebhaberpreis für solche seit Jahrzehnten entwertete oder zumindest durch modernisierte ersatzbare Information ausgibt. Damit sich jeder selbst ein Bild von der heutigen 'Wertigkeit' machen kann, Auszüge aus einem EljaBu (ein ElJaBU befindetsich auf dem gezeigten Stapeln) im Anhang.
Percy N. schrieb: > Ich gehe noch weiter: die Stücke sollten auch nicht vereinzelt gerettet > werden, sondern komplett als Sammlung. > [...] > Schade für die Abstauber; mancher hat sich wohl zu früh gefreut. Ich glaube, der Respekt vor Jogi und seiner Sammlung ist hier im Forum durchaus vorhanden. Ich sehe hier diejenigen, deren Interessenschwerpunkt nicht die Röhrentechnik ist und deshalb wenig Interesse an Jogis Sammlung haben. Und ich sehe andere, für welche die Sammlung interessant ist, die sich aber scheuen, sie zu zerfleddern. Einen "Abstauber" sehe ich hingegen nicht, obwohl die Sammlung seit über drei Wochen feilgeboten wird und zwar zunächst aufgrund eines Missverständnisses sogar kostenlos. Der komplette Erhalt der Sammlung wäre der Idealfall. Den wird es vermutlich nicht geben und ich vermute sogar, dass eine "Schutzgebühr" hier kontraproduktiv ist. Die Sammlung wäre nicht bei demjenigen am besten aufgehoben, der Geld dafür bezahlt, sondern bei jemandem, der aus Idealismus die Sammlung komplett verwahrt. Dieser Anspruch (des Erben) ist eventuell sogar überzogen. Möglicherweise hat Jogi selbst keinen Wert auf Erhalt der kompletten Sammlung gelegt. Es geht mir genauso. Ich habe eine Sammlung aus Geräten, Teilen und Schaltplänen, die ich als Ganzes meinen Erben nicht zumuten möchte. Wer bereits den Haushalt der verstorbenen Eltern auflösen musste, weiß, was ich meine. Auch Jogis Sohn trennt sich von der Sammlung seines Vaters. Als Abnehmer einer solchen Sammlung würde ich diese nicht wirtschaftlich verwerten, aber durchaus die Freiheit haben wollen, Teile der Sammlung weiterzugeben, auch belanglose Teile zu entsorgen.
Rainer Z. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Ich gehe noch weiter: die Stücke sollten auch nicht vereinzelt gerettet >> werden, sondern komplett als Sammlung. >> [...] >> Schade für die Abstauber; mancher hat sich wohl zu früh gefreut. > > Ich glaube, der Respekt vor Jogi und seiner Sammlung ist hier im Forum > durchaus vorhanden. Auf der anderen Seite, wurde ja seitens eines Sachlich Unkundigen (Argumentationsniveau 'Bordellbesuch') sogar völlig unrealistisch überhoben von 'Schätzen im Nachlass' gesprochen. Da ist es IMHO gerechtfertigt, alle Träumer durch den plakativen Begriff 'Altpapier' wieder auf den harten Boden der nüchternen Tatsachen zurückzuholen. Persönlich bin ich auch mit der Auflösung des Nachlasses und Bibliothek eines Professors und Dekans in Berührung gekommen. Der Nachlass, angefangen vom Zettelkasten für die Promotion und Habilitation über Vortrags- und Publikationsmanuskripte, ist in Kartons verschlossen im Archiv des Instituts gelandet, nicht zuletzt um der trauernden Witwe Arbeit und Ballast abzunehmen. Die mehrere Zimmerwände füllende Privatbibliothek (vornehmlich ausländische Fachpublikationen) ist in Gänze von einem Antiquar aus Berlin sauber verpackt und abgeholt worden, kostenfrei, und es hat wohl noch eine Zahlung im hohen dreistelligen Bereich gegeben. Der Laie überschätzt eben den Realen Wert v. Buchsammlungen oft, es ist halt so mit der Vergänglichkeit alles Seins: "Von Staub bist du genommen, zu Staub wirst du zurückgegeben".
"Aber wehe wehe wehe, wenn ich auf das Ende sehe" (Max&Moritz) Nur der übersichtliche Haufen auf dem Tisch - meine Erben haben mehr Altpapier zu entsorgen.
Gerhard O. schrieb: > Wichtiger als die besagten Bücher ist der Fortbestand und Pflege seiner > tollen Webseite. Das durfte hier gerne wiederholt gesagt werden. Ohne damit Jogis Büchersammlung herabzusetzen: Von der Website habe ich (uns sicher viele andere auch) den meisten Nutzen gezogen, interessanterweise noch ganz vor Jogis Ableben.
Ich sehe das auch an der Briefmarkenliteratur meines Vaters. Die eigentliche Sammlung wurde noch sehr gewinnbringend versteigert, aber Bücher? Anscheinend gibt es ein spezialisiertes Antiquariat in Liechtenstein. Aber kiloweise Bücher dort hin schicken? Michel-Katalog ab den Dreißigern, die will keiner mehr. Aber Spezialveröffentlichungen zu Fälschungen oder z.B. ein zweibändiges Werk über "Die sächsischen Schwärzungen". Im Papiermangel der Nachkriegszeit hatte man den "Führer" auf reichlich vorhandenem Material einfach die Augenpartie schwarz überstempelt und weiterverwendet.
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Also ich wäre dafür ein Museum zu machen, und den gesamten Nachlass in eine Stiftung (Jogis Röhrenmuseum) zu Überführen. Die Webseite so dann in die Stiftung zu übernehmen und so dafür zu sorgen dass dies alles der Nachwelt erhalten bliebe. Wäre dass eine Idee?
Vielleicht liest hier ein sich berufen fühlendes Mitglied der GFGF (Gesellschaft der Freunde der Funktechnik "Radiosammlerverein") mit - und fühlt sich berufen. Wenn dort die allgemeine Nachfolgesituation ganz sauber geklärt wäre - würde ich eine Übergabe z.B. an das Radiomuseum in Bad Laasphe - oder vergleichbare empfehlen. Die haben dort einen großzügigen Bibliothekssaal mit alten Cocktailseseln und viele Meter Technikliteratur. Aber eine dauerhafte Fortführung -in dem dortigen Umfang- ist wohl auch eher unsicher. Bei uns in der Nähe gibt es z.B. ein HiFi Museum - dessen Initiator auch vor kurzem verstorben ist - aber eine Fortführung wohl gesichert wurde. Über ein Fortführung des digitalen Nachlasses von Jogi würde ich mich auch sehr freuen.
>mit alten Cocktailseseln
Cocktails-Esel?
Es gibt auch noch das "Amateurfunkmuseum", die stellen auf diversen
Veranstaltungen aus. Aber die Betreiber scheinen mir von ähnlichem Alter
zu sein wie ihre Exponate. Oder ein Postmuseum, z.B. in Frankfurt.
Die Hochschulbibliotheken scheinen auch einen großen Keller zu haben,
manche ältere Literatur muss man von dort holen lassen.
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Maik .. schrieb: > Vielleicht liest hier ein sich berufen fühlendes Mitglied der GFGF > (Gesellschaft der Freunde der Funktechnik "Radiosammlerverein") mit - > und fühlt sich berufen. Die GFGF hat schon ein Archiv: https://www.gfgf.org/de/das-gfgf-archiv.html und ich vermute auch ein Großteil der Bücher von Jogi. Die Dubletten würden gegen Gebot an Mitglieder verkauft werden. Das Problem bleibt auch die Organisation.
Maik .. schrieb: > Über ein Fortführung des digitalen Nachlasses von Jogi würde ich mich > auch sehr freuen. Ja, ein Röhrenmuseum wäre schön, aber so, dass auch andere Privatleute ihren Röhrenkram dort abgeben können. Wenn ich mal ins Gras reinbeiße, wüsste ich wenigstens, dass meine Exponate dort noch weiter betrachtet werden können. Der Wohnungsinhalt von Rainer Berkenhoff sollte irgendwann idealer Weise da auch noch mit rein passen: https://youtu.be/TF6TqF2Ak_I
Fpgakuechle K. schrieb: > 25€ würde ich jetzt nicht als Phantasiepreis bezeichnen, schon ganicht > im Vergleich mit einem Bordellbesuch (vorausgesetzt, man besucht das > Bordell nicht nur um sich da ein Glas Wasser zu kaufen), da muesste es > schon dreistellig sein. So genau kenne ich Deine Üblichkeiten nicht > Und ich sehe da auf den Fotos kein einziges > Buch, aus der Kategorie "Lehrbuch", als 2nd Hand heute noch allgemein > brauchbar. Ich auch nicht, was daran liegt, dass kaum einzelne Titel erkennbar sind Fpgakuechle K. schrieb: > An 'Schätzen' ist aber auf den Fotos nichts erkennbar, da sieht man > 'Bauteilkataloge' und Bücher aus der Kategorie "Unterhaltungsliteratur > für Elektroniker". Lies den Text noch einmal, und versuche, ihn dieses Mal zu verstehen. Die abgebildeten Bpcher waren gerade nicht in Bezug genommen Fpgakuechle K. schrieb: > Nichts für ungut, auch ich schätze veraltete Buchreihen wie das ElJaBu, > aber es sollte sich kaum einer finden der mehr als 9,99 als > Liebhaberpreis für solche seit Jahrzehnten entwertete oder zumindest > durch modernisierte ersatzbare Information ausgibt. Genau das ist der Punkt, an dem sich der Brechreiz meldet. Augenscheinlich ist nur das erhaltenswert, was sich lukrativ abstoßen lässt, der Rest gehört in die Tonne: darauf läuft diese abschätzige Einstellung hinaus. Rainer Z. schrieb: > Einen "Abstauber" sehe ich hingegen nicht, obwohl die Sammlung seit über > drei Wochen feilgeboten wird und zwar zunächst aufgrund eines > Missverständnisses sogar kostenlos. Warum hier keiner der Abstauber zugeschlagen hat wurde doch hinreichend deutlich mitgeteilt: Die Gefahr ist zu groß, dass man hinterher nicht genug herausschlägt. Rainer Z. schrieb: > Die Sammlung wäre nicht bei demjenigen am besten aufgehoben, der Geld > dafür bezahlt, sondern bei jemandem, der aus Idealismus die Sammlung > komplett verwahrt. Jogis Sohn hat augenscheinlich einen anderen Ansatz gewählt. Möglicherweise geht er davon aus, dass derjenige seinen Idealismus am ehesten unter Beweis gestellt hat, der für die,Sammlung eine Schutzgebühr entrichtet, die sich auf dem Trödelmarkt bei Veräußerung der Bücher en detail nicht als Verkaufspreis erlösen ließe. Das mag seine Chancen mindern, einen Abnejmer zu finden, verschreckt aber offenkundig zuverlässig nicht nur die Geier, sonden nebenbei auch die Rosinenpicker. Rainer Z. schrieb: > Möglicherweise hat Jogi selbst keinen Wert auf Erhalt der kompletten > Sammlung gelegt. Du möchtest jetzt nicht wirklich den mutmaßlich wahren letzten Willen eines Dir völlig unbekannten Verstorbenen durch öffentliche Diskussion ermitteln, gell? > Es geht mir genauso. Ich habe eine Sammlung aus > Geräten, Teilen und Schaltplänen, die ich als Ganzes meinen Erben nicht > zumuten möchte. Wer bereits den Haushalt der verstorbenen Eltern > auflösen musste, weiß, was ich meine. Danke, das kenne ich zur Genüge. Mein vor 40 Jahren verstorbener Vaterxwarxein Büchernarr, und nach seinem Ableben ist nicht ein Blatt Papier (abgesehen von der geschäftlichen Korrespondenz) entsorgt worden. Meine Mutter hat vor wenigen Hahren ihre Sammlung hinterlassen, diverse Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen und Drucke sowie allerlei Keramik, seien es nun asiatische Vasen oder diverse überkomplette Sätze Rosenthal. Letzteees ließe sich wohl tatsächlich verkaufen, aber ich mochte mich nicht davon trennen. Mein eigenes Ableben ist in den nächsten paar Jahren zu erwarten, und was dann mit meinen Musikinstrumenten und Tonträgern geschehen soll, weiß niemand (von Fotoequipment und Tonbandgeräten zu schweigen ...); weder Söhne noch Enkel scheinen Interesse zu haben. Meine Frau ist da konsequenter; alles, was sie nicht zwingend zu brauchen meint, wurde schon vor Jahren abgestoßen oder entsorgt. Fpgakuechle K. schrieb: > Auf der anderen Seite, wurde ja seitens eines Sachlich Unkundigen > (Argumentationsniveau 'Bordellbesuch') sogar völlig unrealistisch > überhoben von 'Schätzen im Nachlass' gesprochen. Da ist es IMHO > gerechtfertigt, alle Träumer durch den plakativen Begriff 'Altpapier' > wieder auf den harten Boden der nüchternen Tatsachen zurückzuholen. Ja, es sind tatsächlich ernüchternde Tatsachen: für manche Menschen ist nurxdas von Bedeutung, was ihnen höchstpersönlich Nutzen einbringt. Hast Du eigentlich schon einmal durchkalkuliert, ob es sich wirtschaftlich lohnen könnte, den Kölner Dim abzureißen und dort ein Parkhaus zu errichten? Kannst Du Dir andererseits vorstellen, dass es auch Menschen gibt, die in einer Funkschau aus den 50er Jahren nicht ausschließlich ein Medium zur technischen Unterrichtung sehen, sondern ein zeitgenössisches Kulturdenkmal? Hältst Du jeden für blld, der sich zB an den Inseraten dieser alten Ausgaben zu ergötzen weiß? Ein Stapel Aldi-Prospekte, komplett über 30 Jahre, wäre tatsächlich wietschaftlich Altpapier; mittlerweile rauft sich mancher Archivar die Haare, dass eine entsprechende Sammlung om Barbarastollen fehlt. > Die mehrere Zimmerwände füllende Privatbibliothek (vornehmlich > ausländische Fachpublikationen) ist in Gänze von einem Antiquar aus > Berlin sauber verpackt und abgeholt worden, kostenfrei, und es hat wohl > noch eine Zahlung im hohen dreistelligen Bereich gegeben. < [...] > Der Laie überschätzt eben den Realen Wert v. Buchsammlungen oft, Und schon wieder: Wert hat angeblich nur das, woran man ein Preisschild kleben kann. Es ist zum Erbrechen! Dass es auch anders geht, beweisen Menschen, die ohne Rücksicht auf Kosten altes Material einscannen und online stellen. Hoffentlich schafft Jogis Sohn es, die Bibliothek in entsprechend gute Hände zu geben. Es muss ja nicht unbedingt gleich so aussehen: http://www.gasl.org/wordpress/?page_id=71 Fpgakuechle K. schrieb: > "Von Staub bist du genommen, zu Staub wirst du zurückgegeben". "Sie verteilen unter sich meine Kleider / und werfen das Los um mein Gewand." Ps 22, 19
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