Hallo ich suche einen Temperatur Regler der zum Beispiel bei 22°C aus geht und bei 21,5°C 50% an geht. er soll einen oder mehrere Lüfter 12V (PC Lüfter) PWM steuern um so weiter er von der Soll Temperatur weg geht um so schneller sollen die Lüfter drehen.Er muß aber auch wenn es geht über einen einfachen schalter genau anderst herum Funktionieren soll 22°C aus 22,5°C 50%an.
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Gibts bei Ali fertig und parametrierbar mit 2 Relaisausgängen. Beispiel https://de.aliexpress.com/item/32955798078.html
gibt es die auch kleiner oder ich zerlege das Teil da ich die Höhe vom PC Lüfter nicht überschreiten möchte Es soll unter einen Heizkörper mit Mangneten gemacht werden mit 4 Lüfter 12V.
Versuche einfach mal in verständlicher Sprache zu erzählen was du da eigentlich vorhast.
H. H. schrieb: > Versuche einfach mal in verständlicher Sprache zu erzählen was du > da eigentlich vorhast. Ich glaube, wir haben schon verstanden, er möchte sein Zimmer mehr heizen ohne mehr zu zahlen, in dem er die Nachbarn um die Heizenergie betrügt.
MaWin schrieb: > Ich glaube, wir haben schon verstanden, er möchte sein Zimmer mehr > heizen ohne mehr zu zahlen, in dem er die Nachbarn um die Heizenergie > betrügt. Dann empfehle ich die Stromversorgung der Lüfter mittels oben am Heizkörper angekleben Pelztieren!
Das Problem bei so eine Regelung ist die Schwingneigung. Es gibt keine einfache allgemein gültige Lösung, die für jedem Anwendungsfall geeignet ist. Man muss die Parameter der gesamten Betriebsumgebung kennen um so eine Regelung vernünftig zu parametrisieren. Deine Anforderung lässt andeuten dass du nur sehr geringe Temperaturschwankunken zulassen willst. Die Parameter der Regelung müssen dementsprechend präzise angepasst sein. Stelle jemandem das gesamte Ding was da geregelt werden soll zur Verfügung, dann kann er dir eine passende Regelung bauen. Fall das deine Wohnung ist, lade ihn zu dir nach Hause ein. Alternativ ist das eine gute Gelegenheit, das Programmieren zu lernen. Im Arduino Umfeld findest du zahlreiche Schaltungsvorschläge zum Abfragen von Temperatur-Fühlern und zum Ansteuern von Lüftern. Du musst "einfach" nur das Programm (also den Regel-Algorithmus) dazwischen schreiben und parametrisieren. Das wird eine lehrreiche Sache.
Tomm schrieb: > ich suche einen Temperatur Regler der zum Beispiel bei 22°C aus geht und > bei 21,5°C 50% an geht. Entweder du hast dich im Forum vertan (Markt, Haus & Smart Home) oder du suchst einen Mikrocontroller mit Temperatursensor und Steuerausgang. Was für ein Signal benötigt dein 12V PC Lüfter genau? Mit ein paar Zeilen Code ist dein Vorhaben schnell umgesetzt. Wovon genau möchtest du die Temperatur regeln? Besitzt du schon einen ausreichend genauen und ausreichend hoch auflösenden Temperatursensor?
Wenns nur um PC-Lüfter geht, kannste das auch in der Art aufbauen. Je 1x pro Lüfter.
Helge schrieb: > Wenns nur um PC-Lüfter geht, kannste das auch in der Art aufbauen. Je 1x > pro Lüfter. Ich denke er wollte eine kontinuierliche Regelung, du hast ihm hingegen eine Schaltung mit Schmitt-Trigger gegeben.
Stimmt, die Schaltung ist ein Zweipunktregler. Kontinuierliche Regelung geht auch, braucht aber einen Kühlkörper zum Leistung verheizen. Q3 muß dann jedenfalls was größeres werden, TO220 mit KK.
Jetzt fehlt noch die Umschaltung für umgekehrtes Regelverhalten (wollte er ja auch haben). Hoffen wir, dass sie die Drehzahl des Lüfters stark genug variiert, und dass er zuverlässig anläuft, aber ohne zu schwingen.
Hallo Danke für die Antworten. Habe einen Heizkörper da sollen PC Lüfter darunter, die über PWM oder 0-12V geregelt werden (3 oder 4 Draht Anschluß. Die Steuerung soll eine gewünschte eingestellte Temperatur halten z.B. 22°C wenn im Winter geheizt werden soll sollen die Lüfter bei 21,5 bei minimal drehen und bis 20,5 maximal und bei erreichen der 22°C aus gehen. Das gleiche umgedreht im Sommer eingestellt 22°C wenn die Temperatur 22,5°C hat sollten die Lüfter minimal laufen bei 23,5 Maximal bei erreichen der 22°C aus gehen. Hintergrund ist das die Heizkörper nur mit geringer Temperatur im Winter betrieben werden und da die Thermodynamik nicht mehr funktioniert und deshalb mit Lüfter unterstützt werden muß. im Sommer wenn gekühlt werden soll würde es ohne Lüfter gar nicht funktionieren. Die Temperatur sollte auch geändert werden können und von da aus ergibt sich dann wieder der Regelbereich. Umschaltung Sommer Winter sollte simpel mit einem Schalter oder Taster gehen. Bin was die Temperaturdifferenzen an geht noch nicht festgelegt. habe auch schon über eine 2 Stufen Schaltung nachgedacht 4 Lüfter 22°C aus 21,5 2 Lüfter an und 20,5 4 Lüfter an und wenn 21,5 wieder erreicht sind gehen die 2 Lüfter wieder aus. Die Lüfter habe ich im Moment https://geizhals.de/arctic-p14-schwarz-acfan00123a-a1920528.html?hloc=de PS. nein ich nehme nichts den anderen weg das ist alles meins ich möchte nur die Energiekosten so gering wie möglich halten, die Lüfter geben mir bis zu 30% mehr Leistung und ich kann tiefere Temperaturen in den Heizkörper machen ohne das es kälter wird. Da ich mit einer Wärmepumpe heize sollte ich die Temperaturen so niedrig wie möglich halten um nicht noch mehr Energie zu verbrauchen.
0-12 Volt macht bei einem Lüfter keinen Sinn. Die meisten Lüfter laufen erst ab ca. 6 Volt an. Das sichere Anlaufen mit minimaler Drehzahl ist übrigens gar nicht so einfach, wie man es gerne hätte.
Tomm schrieb: > Hintergrund ist das die Heizkörper nur mit geringer Temperatur im Winter > betrieben werden und da die Thermodynamik nicht mehr funktioniert und > deshalb mit Lüfter unterstützt werden muß. Hast du dir das wirklich durchdacht? Wenn du denkst, dass sich konstante 22°C auch konstant anfühlen, dann irrst du dich gewaltig. Was soll das werden? Mir auch noch schleierhaft, wie du den Raum mit einer Heizung zu kühlen gedenkst. Dafür bräuchte man doch eher Klima-anlagen, doch die enthalten bereit eine automatische Steuerung des Lüfters.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Das sichere Anlaufen mit minimaler Drehzahl ist übrigens gar nicht so > einfach, wie man es gerne hätte. Doch, mit einem Hochpass als Initialimpulsgeber.
Tomm schrieb: > Da ich mit einer Wärmepumpe heize sollte ich die Temperaturen so niedrig > wie möglich halten um nicht noch mehr Energie zu verbrauchen. Ok, um die Temperatur des Heizkörpers so niedrig wie möglich zu halten, muss er seine Wärme so gut wie möglich abgeben. Also maximal Luft bewegen. Was willst du da stufenlos (oder stufig) regeln? Mit einer Regelung kannst du die Geräusche reduzieren, aber das geht ganz sicher zu Lasten der Effizienz deiner Heizungsanlage. Irgendwas stimmt da aber nicht, wenn du einen Lüfter brauchst. In zig Millionen Haushalten sind passive Heizkörper Stand der Technik. Warum ist sonst niemand auf die Idee gekommen, das zu ändern? Selbst wenn es Energiemäßig sinnlos wäre könnte man damit gut Geld verdienen. Dennoch baut das keine Heizungsfirma. Das muss einen Grund haben. Frage dazu mal einen Fachmann.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Mir auch noch schleierhaft, wie du den Raum mit einer Heizung zu kühlen > gedenkst. Dafür bräuchte man doch eher Klima-anlagen, doch die enthalten > bereit eine automatische Steuerung des Lüfters. Ja, dass scheint alles insgesamt sehr unausgegoren, wenn nicht sogar fragwürdig! Wenn du eine "gute" Wärmepumpe hast, dann solltest du 40°C Vorlauftemperatur schaffen und dementsprechende Heizkörper dimensioniert haben. Hast du offensichtlich nicht und willst dir das jetzt schon unterirdische Raumklima mit einer Batterie Ventilatoren (warum heissen die wohl auch Miefquirl) endgültig versauen?? Abgesehen davon, dass man an Wärmepumpen sinnvollerweise Fußbodenheizung koppelt, ist das Niedertemperatur-Konzept sicher auch mit "normalen" Heizkörpern zu realisieren! Aber nicht so!! Und das mit dem Kühlen ist erst recht eine Schnapsidee...also, was für ein Projekt... Gruß Rainer
Tomm schrieb: > Die Lüfter habe ich im Moment Hm schade. Die haben zwar 3-pin, aber der 3. Anschluß ist nicht zum regeln, sondern ein Drehzahlausgang.
Hallo Danke für die schnellen Antworten. solche HK gibt es schon auch spezielle für WP gibt es die kosten aber das 10 fache und machen auch nichts anderes wie mein Projekt. Ich komme mirt meinen HK mit max. 40°C aus habe ich berechnet und hab noch reserven. Der knackpunkt ist 1. in der Übergangszeit wenn ich nur rechnerisch 25°C brauche um 22°C zu erreichen da habe ich dann leichte Temperaturunterschiede im Raum (keine bzw zu geringe Thermodynamik). OK es ist keine richtige Kühlung wie eine Klimaanlage aber eine Temperierung mit 7°C kaltem Wasser die die WP erzeugt im Sommer. Stefan ⛄ F. schrieb: > Tomm schrieb: >> Da ich mit einer Wärmepumpe heize sollte ich die Temperaturen so niedrig >> wie möglich halten um nicht noch mehr Energie zu verbrauchen. > > Ok, um die Temperatur des Heizkörpers so niedrig wie möglich zu halten, > muss er seine Wärme so gut wie möglich abgeben. Also maximal Luft > bewegen. Was willst du da stufenlos (oder stufig) regeln? Eigentlich stufenlos wenn möglich. > > Mit einer Regelung kannst du die Geräusche reduzieren, aber das geht > ganz sicher zu Lasten der Effizienz deiner Heizungsanlage. es geht nur um die Lüfter die Heizung wird nur über die WP geregelt ohne Thermostat am HK > Irgendwas stimmt da aber nicht, wenn du einen Lüfter brauchst. In zig > Millionen Haushalten sind passive Heizkörper Stand der Technik. Warum > ist sonst niemand auf die Idee gekommen, das zu ändern? Selbst wenn es > Energiemäßig sinnlos wäre könnte man damit gut Geld verdienen. Dennoch > baut das keine Heizungsfirma. Das muss einen Grund haben. Frage dazu mal > einen Fachmann. ja der Grund ist das so teure HK keiner oder wenige kaufen zumahl es da nur wenige gibt. die HZB sind da was das angeht etwas beschränkt was er nicht kennt macht er nicht. Binn zufällig auch in der Zunft tätig und weiß von was ich spreche. Habe bei bekannten und mir und meinem Bruder das so gemacht ohne Lüfter mit dem Ergebniss das wir 50% Energie eingespart haben. Das mit den Lüftern regeln ist mir erst gekommen da meine Frau MS krank ist und dazu noch Geräusch und Kälte Wärme empfindlich ist. Da ein HK so nicht kühlen kann würde es erst klappen mit den Lüftern. Ja eine WP mit FBH ist gut aber im Altbau nciht wirklich machbar (nachrüstung). habe die Werte HK besser wie der Standard einer FBH, bei mir 0,36 bei dem durchschnitt FBH 0,4-0,6 Heizkurfe. Habe ein Projekt mit einem Kumpel der genau das umsetzen will und da sind wir mit der Steuerung der Lüfter an unsere Grenzen gestoßen, deswegen fragte ich hier ob so was machbar für kleines ist.
Würden die HZB den verlegeabstand verkleinern und sich nicht an die DIN halten würde das mehr kosten aber die mehrkosten sind da schnell wieder drinnen mit dem was an Energie eingespart wird. Habe 1 Kunden der hat genau das gemacht ausversehen und er sagt selbst bei minimaler einstellung 0,2 ist es fast noch zu warm im Haus. Er hat das doppelte gelegt wie er sollte er dachte er muß alle Raster auslegen er hatte übersehen das er ein Rastermaßvorgabe hatte aber da war es schon zu spät. Er hat in einem Stockwerk die gesammte leitung eingebaut die eigentlich für 2 Stockwerke reichen sollte.
Wenn du jetzt noch Deutsch lernen würdest, grrr. Letztlich tauschst du Fläche gegen Luftstromgeschwindigkeit. Am besten ein kleiner Mikrocontroller, da bist du maximal flexibel. Dazu MOSFET und Temperaturfühler. Gibt ja auch Kühlschränke mit Außenlüfter am Wärmetauscher.
Auch wenn ich den ganzen Roman nicht wirklich verstanden habe, bleibe ich erst mal dabei, dass diese Ventiliererei das Raumklima komplett versauen wird. Das mag dir egal sein...gut und ich muß ja nicht da leben. Auch überhaupt nicht verstehen kann ich, dass du die HK ohne Termoventile betreibst!! Das ist genau die Stelle, wo geregelt wird! Aber vielleicht erzählst jetzt auch noch, dass die ganze Anlage ein vorsintflutliches Einkreissysten ist. Sei mir nicht böse, aber mich würds nicht wundern. Ansonsten ist die Steuerung solcher Ventilatoren unter den HK natürlich nicht trivial. Denn du muß da ein paar "schlaue" Fühler miteinander spielen lassen, was weit davon entfernt ist, die mal an und ab zu schalten. Kann dir leider keinen Mut machen, aber das wird dich sicher nicht entmutigen...gut! Gruß Rainer
Die ganze Anforderung lässt sich also wie folgt vereinfachen: Die Schaltung soll 2 Temperaturfühler haben. Einer wird an den Heizkörper montiert, der andere soll die Raumtemperatur erfassen. Wenn die beiden Sensoren eine Differenz erfassen, soll ein Lüfter drehen. Je größer die Differenz ist, umso schneller soll der Lüfter drehen. Bei 3K Differenz soll der Lüfter die maximale Drehzahl haben. Das schreit nach einem Mikrocontroller, denn da kannst du die ganzen Parameter flexibel ändern. Du kannst auch nachträglich einen manuellen Umschalter für heizen vs. kühlen ergänzen, oder eine Unterscheidung zwischen Tag und Nacht oder was dir sonst noch einfällt. Beispiele mit Temperaturfühlern und Lüftern findest du reichlich im Arduino Umfeld. Suche nach "Arduino Nano DS1820 PWM Lüfter". Du must nur die Programmiersprache lernen (falls nicht nicht bekannt) und die wenigen Zeilen Code mit der gewünschten Logik kombinieren. Wenn du Pech hast, schwingt das Konstrukt. - Heizkörper wird warm - Lüfter dreht sich - Heizkörper wird wärmer - Lüfter dreht stärker - Heizkörper kühlt sich deswegen ab - Lüfter dreht langsamer - Heizkörper wird deswegen wärmer - Lüfter dreht wieder stärker usw. Das lässt sich per Software lösen, wir helfen dir ggf. wenn es soweit ist. Das Hauptproblem wird aber vermutlich sein, dass dir die Geräusche der Lüfter sehr bald auf die Nerven gehen werden.
Tomm schrieb: > aber die mehrkosten sind da schnell wieder > drinnen mit dem was an Energie eingespart wird. Da muß ich jetzt aber noch mal den Kopf schütteln...es ist also nicht wirklich auszumerzen, das man sich was auch immer mit Einsparungen schön redet! Gerade im Heizungsbereich und in der Fotovoltaik wird von 10 bis 30 Jahre Armortisierung gerechnet...also ehrlich. Ganz besonders haben mich auch immer die Warmwasserbereiter mit dem HK auf dem Dach erheitert. Was wird da nicht alles gebaut und wenn man dann bei den Kollegen mal nachfragt, wo sie denn nun mit dem ganzen warmen Wasser bleiben, wird ganz ruhig im Raum. Nur die ganz harten palavern laut davon, dass sie im ganzen Jahr noch kein einziges Mal Warmwasser zusätzlich bereitstellen mußten :-) Aber mach du mal...Gruß Rainer
fast richtig aber es soll nur ein Fühler sein der die Raumtemperatur messen würde. Der lüfter an sich ist ja schon leise mit 0,3 Sone wenn der Lüfter aus ist heizt der HK ja auch noch nach was ich aber über die durchflußmenge (Hydraulischen abgleich ) regeln kann. Im Prinzip ist es nichts anderes wie die gekauften WP Lüfterheizkörper die es fertig gibt nur um einiges günstiger vorallem habe ich ja schon HK die ja auch reichen würden. hier ein Beispiel wie es HK fertig gibt mit Lüfter. https://www.vogelundnoot.com/de/produkte/keep-cool-stay-hot.htm?r=2#tab-ivector Hier ein Werbevideo https://www.youtube.com/watch?v=Jh0-ZinSnAM
WP braucht Strom, der wird teurer. Für einen einzelnen Raum aufdrehen ist also doof. Schöner wären Lüfter mit Regeleingang, mit den vorhandenen hats mehr Verluste. Geht aber noch. zum Kühlen brauchts aber Drehrichtungsumkehr, das wird nix mit den Lüftern.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Das lässt sich per Software lösen, wir helfen dir ggf. wenn es soweit > ist. Mutig mutig...ich gehe mal davon aus, dass es irgendwo einen Raumtemperaturregler gibt, der die sogenannte Wärmeanforderung macht, meist im Wohnzimmer. Alle anderen Räume werden per Dimensionierung und hydraulischem Abgleich mitgezogen. Da jetzt zusätzlich noch für jedes Zimmer die Lüfter zu steuern, wird bestimmt nicht einfach! Aber warten wir mal ab... Rainer
Tomm schrieb: > es soll nur ein Fühler sein der die Raumtemperatur > messen würde. Rainer V. schrieb: > Mutig mutig...ich gehe mal davon aus, dass es irgendwo einen > Raumtemperaturregler gibt, der die sogenannte Wärmeanforderung macht, > meist im Wohnzimmer. Ich auch. Deswegen habe ich vorgeschlagen, die Regelung des Lüfter quasi als Slave an die Temperatur-Differenz zu binden. Ansonsten müsste man nämlich beide Regler synchron auf die Wunschtemperatur konfiguriert werden und zudem müssten sie beide gleich ungenau arbeiten. Raumtemperatur mit zwei unterschiedlichen Geräten an zwei unterschiedlichen Stellen auf Bruchteile eines Grades genau gleich zu erfassen ist nämlich praktisch unmöglich. Die Messung der Differenz an Heizkörper/Luft ist hingegen einfach. Da definiert man eine Schwelle ab welcher der Lüfter zugeschaltet wird. Es macht schließlich auch keinen Sinn zu Lüften, wenn der Raum bereits die gleiche Temperatur hat wie der Heizkörper, ganz egal ob das nun konkret 20°C oder 30°C ist. > Alle anderen Räume Was mit denen ist, haben wir noch gar nicht angesprochen. Aber ich habe den Punkt schon auf meiner imaginären TODO Liste. Momentan gehen alle Überlegungen davon aus, dass die gesamte Anlage nur einen kleinen Raum mit einem kleinen Heiz/Kühl-körper hat. Wie gesagt, Tom Stefan ⛄ F. schrieb: > Hast du dir das wirklich durchdacht?
Tomm schrieb: > OK es ist keine richtige Kühlung wie eine Klimaanlage aber eine > Temperierung mit 7°C kaltem Wasser die die WP erzeugt im Sommer. Dann wird dir im Sommer aber Kondenswasser in deine Lüfter laufen. Rainer V. schrieb: > Mutig mutig...ich gehe mal davon aus, dass es irgendwo einen > Raumtemperaturregler gibt, der die sogenannte Wärmeanforderung macht, > meist im Wohnzimmer. Alle anderen Räume werden per Dimensionierung und > hydraulischem Abgleich mitgezogen. Da jetzt zusätzlich noch für jedes > Zimmer die Lüfter zu steuern, wird bestimmt nicht einfach! Aber warten > wir mal ab... Ja so ein Pfusch wird gerne von Heizunbgsbauern gemacht. Nur kann kein hydraulischer Abgleich Sonneneinstrahlung (morgens Ostseite, Mittags Süd, ...), verstärkte Verluste durch z.B. ein zu lange gelüftetes Zimmer oder schlicht durch Wind oder auch zusätzliche Wärme durch z.B. Kochen und Backen ausgleichen. Aus dem Grund hatte Danfoss schon 1952 das erste Thermostat erfunden das eine echte Regelung macht. Die Idee von Tomm könnte schon funktionieren. Zumindest zum Heizen. Mittels zusätzlicher Luftströmung vergrößert sich die Abgabeleistung des Heizkörpers um bis zu 30 oder 50%. Wenn er also den hydraulischen Abgleich eher "knapp" vornimmt kann er in einem begrenzten Bereich durch das Regeln der Lüfter zusätzliche Wärme vom Heizkörper bekommen. @Tomm: Suchst du das als fertige Lösung oder willst du selbst etwas bauen?
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Hallo, genau sowas habe ich mir selbst gebaut, nur ohne Kühlfunktion. Ich betreibe eine WP mit angeschlossener FB im gesamten Neubau-Haus. Zwei Kellerräume werden jetzt mittels Tiefsttemperaturheizkörper (Jaga Tempo) beheizt. Als Lüfter (ARCTIC Bionix P140) verwende ich normale 4-PIN PC Lüfter, diese lassen sich sehr einfach (PWM nach IBM Standard) in der Drehzahl regeln. Temperatursensoren nutze ich 4 St. DS18B20. Angeordnet sind die Temp. Sensoren je an Vorlauf und Rücklauf des Heizkörpers, Lufteinlass und Luftauslass. Auswertung und Steuerung habe ich mir selbst "gebastelt". Zu beachten gibt es den "Windchilleffect", das heißt sich bewegende Luft fühlt sich kälter an. Das ist sehr unangenehm und 24°C warme Luft die dich anbläst fühlt sich kalt an. Außerdem machen die Lüfter schon ganz schön Lärm, dies ist für mich im Keller akzeptabel, im Wohnraum möchte ich das nicht haben. Die Lüfter sollten, wie du schon erkannt hast, unter dem Heizkörper sitzen. Der Lüfter soll den Radiator anblasen, das ist effektiver als die Luft durch den Radiator zu saugen. Ein Thermostat ist trotzdem an der Heizung verbaut, die Lüfterdrehzahl ergibt sich dann aus Diff. Heizkörper Rücklauf zu Luftansaugtemperatur. Begrenzt wird die Drehzahl durch die Luftauslasstemperatur (um so wärmer desto schneller). Somit lässt sich die gewünschte Raumtemperatur über das Thermostat einstellen. Die funktioniert soweit recht ordentlich, und die bessere Hälfte nutzt dem Raum im Homeoffice. Die WP lässt das H²O nicht permanent durch den Heizkreis laufen, es ist in Intervalle unterteilt. Erst zirkuliert das H²O eine Zeit lang, um die Temperatur der FB zu ermitteln. Falls diese unterhalb der Heizkurve liegt wird geheizt. Das H²O ist dann deutlich wärmer, aber die Heizdauer ist nicht besonders lang (~15Min...?). Dies sollte in deiner Regelung berücksichtigt werden. Für NaturelCooling wird das H²O im Sommer typischer weiße nicht unter 18°C abgesenkt. Da geht es wohl im Kondenswasser und Unterkühlung des Estrich in dem die FB verlegt ist. Die Firma Jaga bietet die Lüfter auch zu den Heizkörpern an, aber die waren mir mit ~500€/St. zu teuer. Diese würden aber genau deine Anforderung erfüllen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Die Messung der Differenz an Heizkörper/Luft ist hingegen einfach. Dafür brauchts als analoge Lösung nur einen einfachen Differenzverstärker. Schaltungsbeispiel: Q1, Q2. Das ist keine 'richtige Regelung', aber reicht. Aber: Kalte Luft will nach unten strömen. Ob es schlau ist, mim Lüfter gegenan zu arbeiten?
Witzige Schaltung! Allzu sehr kühlen darf man eh nicht, da der Taupunkt nicht unterschritten werden darf, sonst gibt's Rost und Flecken.
Ja, kann rein elektrotechnisch ein schönes Bastelprojekt sein. Der TO sollte aber ein wenig mehr tun, als nur beschreiben, was er jetzt vorhat. Der Vorhandene Regelkreis und der, der für die Lüfter dazu kommt muß, sollte zumindest schon mal als Flussdiagramm vorliegen...sonst bringt hier doch jeder ein wertvolles "Einzelstück" bei. Und ich möchte noch einmal sagen, dass die Geschichte mit den Lüftern das Raumklima erheblich verschlechtert! Es wird letztlich ja eine ganze Menge mehr Staub durch den Raum gewirbelt, als schon von der reinen Konvektion. Ich erinnere mich noch gut an die guten alten Nachtspeichöfen. Sie haben alles geboten, was nur ging. Höllenteuer, trotz Nachtstrom, fast immer unterdimensioniert, also einigermassen warme Wohnung nur für wenige Stunden und Staub und Dreckbelastung unterirdisch. Ich würde mir sowas freiwillig nicht mehr antun! Aber darum gehts ja nicht :-) Gruß Rainer
Ist das vielleicht was für dich ? Ich habe sie in mein Korad LNG eingebaut, funktioniert 1A. https://www.youtube.com/watch?v=YZBdO9iFby4 Schaltplan dazu http://afug-info.de/Testberichte/Korad-RND-3005P/
Cooler Typ schrieb: > Ist das vielleicht was für dich ? Vielleicht, nur das mit dem Finger ist irgendwie blöd :-) Gruß Rainer
Udo S. schrieb: > @Tomm: Suchst du das als fertige Lösung oder willst du selbst etwas > bauen? Selber bauen natürlich die gekauften dinger sind ja nicht bezahlbar dann könnte ich gleich neue HK kaufen die alles on Bord haben. Ich wolte nur in meine Bestehende Anlage das mit den Lüftern erweitern. ich habe ja schon eine Heizkurfe von 0,36 und mit den Lüftern wollte ich noch weiter runter und im Sommer dan etwas Temperieren. Thomas W. schrieb: > ür NaturelCooling wird das H²O im Sommer typischer weiße nicht unter > 18°C abgesenkt. Da geht es wohl im Kondenswasser und Unterkühlung des > Estrich in dem die FB verlegt ist. Da ich keine FBH habe kann ich bis 7°C runter gehen. Deine Lüfter haben 0.45 Sone das ist bei voller leistung dann doch etwas lauter deswehgen gehe ich auf 0,08 Sone oder max 10 dB dann hört man fast nichts mehr. Ich möchte nichts kompliziertes machen VL-RL-HK messen wollte ich nicht usw. Nur die Raumtemperatur messen und wenn die Temperatur fällt sollen die Lüfter an gehen und da wollte ich die Drehzahl steuern um so weiter die Temperatur fällt um so schneller drehen die Lüfter und wenn die Temperatur steigt geht die Drehzahl runter. Das ganze dann für den Sommer umgedreht. Das soll ein versuch werden und sollte auch funktionieren, habe das ja schon ohne Steuerung nur da kann ich halt nur Lüfter an oder aus machen. Es würde durch die Steuerung so einige Probleme lösen z.B. wie Thomas W schrieb "Windchilleffect"
Tomm schrieb: > habe das ja > schon ohne Steuerung nur da kann ich halt nur Lüfter an oder aus machen. > Es würde durch die Steuerung so einige Probleme lösen z.B. wie Thomas W > schrieb "Windchilleffect" Auch wenn ich diesen Effekt nicht kenne, sehe ich nicht, was du für Probleme gelöst sehen willst, außer, dass du nicht mehr selbst einschaltest. Kauf dir ein paar Raumthermostate (gern mit Bimetallschalter, falls es die noch gibt) und häng deine Lüfter dran...aber achte darauf, dass die Schalter Umschalter sind...sonst funktioniert das mit dem Kühlen im Sommer nicht! Gruß Rainer
ja die sind doch zu ungenau und schalten zu spät so wie eine feinere einstellung ist da nicht möglich habe ich schon getestet. Die Drehzahlsteuerung fehlt mir da auch. habe mir Digitale Thermostate bestellt aber das ist nicht wirklich das was ich ja wollte. Wenn ich einen finden würde der wenigstens in mehreren stufen schaltet hätte ich ein mehrwert dann würde ich halt 2 oder 4 Lüfter schalten je nach bedarf. Werde aber das mit den Drehzahlsteuerung nicht aufgeben denke da würde es am besten mit der Regelung der Temperatur und Geräusche funktionieren.
Tomm schrieb: > ich suche einen Temperatur Regler der zum Beispiel bei 22°C aus geht und > bei 21,5°C 50% an geht. Kannst du die Temperatur überhaupt zuverlässig auf 1/10K genau messen? Denn wenn deine Temperaturmessung nur 1/2K Schritte hast, dann ist der Lüfter entweder "aus" oder er hat "50%", weil ja "100%" schon zu laut sind. > Regler der zum Beispiel bei 22°C aus geht und bei 21,5°C 50% an geht. Mein aus Erfahrung begründeter Verdacht: dieser Regler wird austicken, weil die Kennlinie viel zu steil ist. Ein halbes Grad Temperaturänderung hast du ja schon, wenn jemand die Tür öffnet und durchs Zimmer geht.
Abdul K. schrieb: > Witzige Schaltung! > > Allzu sehr kühlen darf man eh nicht, da der Taupunkt nicht > unterschritten werden darf, sonst gibt's Rost und Flecken. Und SCHIMMEL ... dessen Sporen dann die Lüfter fein verteilen
Tomm schrieb: > Selber bauen natürlich die gekauften dinger sind ja nicht bezahlbar dann > könnte ich gleich neue HK kaufen die alles on Bord haben. Alles viel zu aufwendig. Wenn die Heizung an geht, wird das Rohr am Einlass warm und schon starten die Luefter. Mehr ist nicht notwendig. Zwei 12V max. 0,3A Luefter mit 5V betrieben langen dicke fuers grosse Wohnzimmer und sind ganz leise.
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