Hallo, seit vorgestern hat mein Windows im Update die Wahlmöglichkeit, ein Windows 11 zu installieren. Es steht dort aber dabei, dass einige Features in Windows 11 nicht verfügbar sind und bestimmte Features zusätzliche Anforderungen haben. In meinem Computer nutze ich hauptsächlich LibreOffice, den PDF-Reader und noch andere Programme. Macht der Übergang von Windows 10 nach Windows 11 Sinn oder sollte man damit noch warten?
Mit Windows ist es wie mit Wein und manchem Käse: Es muss reifen. Das läuft dir nicht so schnell weg.
Beate D. schrieb: > In meinem Computer nutze ich hauptsächlich LibreOffice, den PDF-Reader > und noch andere Programme. Da wäre ein Upgrade zu Linux auch nicht verkehrt. Oliver
Ich habe zur Zeit ein W11Pro Test System laufen und es funktioniert auch alles einwandfrei. Alle Programme funktionieren drauf. Trotzdem stimme ich mit prx überein, daß man warten sollte. Ich würde für einen vollen Umstieg mindestens noch ein Jahr warten. Dann sind bestimmt viele Unstimmigkeiten und Arbeiten bereinigt. Wenn ein zweiter PC vorhanden ist, lohnt es sich aber schon damit zu "spielen". Es ist es auf alle Fälle angenehmer wie W10 und erinnert sogar ein bischen an W7. Solltest Du trotzdem auf W11 umsteigen, vergiß aber nicht, daß Du nur 10 Tage Zeit zum zurückgehen auf W10 hast.
Never touch a running system. Was bei mir wirklich was bzgl. Performance gebracht hat, war ein Spiegeln der System-Festplatte auf SSD. Das war eine extrem effektive Investition.
Weder W10 noch W11 sind sinnvoll, das sind keine BS, sondern Krankheiten
Beate D. schrieb: > Macht der Übergang von Windows 10 nach Windows 11 Sinn oder sollte man > damit noch warten? Wenn kein Wechsel von Hardwarekomponenten ansteht, oder eine Neuinstallation vorgesehen ist, dann kannst damit auch warten. Ich würde allerdings kein Update machen, sondern neu aufsetzen. Oliver S. schrieb: > Da wäre ein Upgrade zu Linux auch nicht verkehrt. Das wäre ein Downgrade.
Stefan M. schrieb: > Was bei mir wirklich was bzgl. Performance gebracht hat, war ein > Spiegeln der System-Festplatte auf SSD. Diese Aussage im Jahre 2021 ist ... erstaunlich. Gibt es überhaupt noch PCs mit HDD-Systemplatten? Abgesehen davon ist Windoes 11 lt. Tests von Heise das erste Windows seit vielen Jahren, das sich überhaupt messbar in der Geschwindigkeit von seinen Vorgängern unterscheidet - es ist einen Hauch langsamer. Das kann sich aber bis zum Erscheinen einer stabilen Version (SP1 ;) ) noch ändern. Daher, wie meine Vorredner schon sagten: einfach abwarten. Oliver
Oliver S. schrieb: > wie meine Vorredner schon sagten: einfach abwarten. Später: Je nach vorhandener Hardware würde ich erst mal prüfen, ob geeignete Treiber für ALLES verfügbar sind. Schon ein altes Multifunktionsgerät wäre interessant. Deswegen gleich neue, große SSD einbauen und altes System in den Schrank als Backup.
Oliver S. schrieb: > Diese Aussage im Jahre 2021 ist ... erstaunlich. Gibt es überhaupt noch > PCs mit HDD-Systemplatten? Die Datenfestplatten meiner Rechner sind alle normale HDD´s und in der Praxis sehe ich auch keinen Grund, die zu wechseln. Zur Sicherheit überwache ich alle kontinuierlich mit einer Prüfsoftware und die meldet bisher durchgehend einen guten Zustand. Bei Win10 war mir seit ca. einem halben Jahr vor allem beim Booten bei verschiedenen Rechnern eine starke Auslastung der Systemfestplatte aufgefallen (etliche Minuten lang 100%), was zumindest anfangs zu sehr langsamen Systemen geführt hat und mit dem Einsatz von SSD´s bei den Systemplatten komplett behoben werden konnte. Die Systemplatten müssen auch nicht so gross sein (500 GB oder 1 TB reichen locker), was die Kosten bei einem Austausch deutlich begrenzt.
Gerhard O. schrieb: > Alle Programme funktionieren drauf. Da höre ich anderes. Vor allem funktionieren einige Treiber nicht, kein Prolific-Treiber, und in Konsequenz manches Programm nicht mehr, falls Win11 überhaupt auf dem Rechner lief. Ist aber nur hörensagen, habe mir das noch nicht angetan
Stefan M. schrieb: > Bei Win10 war mir seit ca. einem halben Jahr vor allem beim Booten bei > verschiedenen Rechnern eine starke Auslastung der Systemfestplatte > aufgefallen (etliche Minuten lang 100%), was zumindest anfangs zu sehr > langsamen Systemen geführt hat und mit dem Einsatz von SSD´s bei den > Systemplatten komplett behoben werden konnte. Das ist dir so kurz nach der Vorstellung von Win10 schon aufgefallen? Da bist du ja ganz weit vorne dabei ;) Oliver
MaWin schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Alle Programme funktionieren drauf. > > Da höre ich anderes. > > Vor allem funktionieren einige Treiber nicht, kein Prolific-Treiber, und > in Konsequenz manches Programm nicht mehr, falls Win11 überhaupt auf dem > Rechner lief. > > Ist aber nur hörensagen, habe mir das noch nicht angetan Habe gerade den PL2303 Adapter ausprobiert und es stimmt - Funktioniert (noch) nicht. Im Device Manager wird angegeben einen (noch nicht auffindbaren) W11 Treiber zu installieren;-)
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Oliver S. schrieb: > Abgesehen davon ist Windoes 11 lt. Tests von Heise das erste Windows > seit vielen Jahren, das sich überhaupt messbar in der Geschwindigkeit > von seinen Vorgängern unterscheidet - es ist einen Hauch langsamer. Das > kann sich aber bis zum Erscheinen einer stabilen Version (SP1 ;) ) noch > ändern. Also kann es nur noch langsamer werden. Gerhard O. schrieb: > ... vergiß aber nicht, daß Du nur 10 Tage Zeit zum zurückgehen > auf W10 hast. Also auch bei der Bevormundung ein gewaltiger Schritt nach vorn. Da werden die Windows-User wieder begeistert sein.
Vielen Dank für die vielen Beiträge. Dann werde ich das Update nach Windows 11 nicht durchführen, sondern erstmal warten.
Gerhard O. schrieb: > Im Device Manager wird angegeben einen (noch nicht > auffindbaren) W11 Treiber zu installieren;-) Das neue Zertifizieren der Treiber kostet wieder Zeit und Geld für die Hersteller. Schön für MS, schlecht für User.
MaWin schrieb: > Vor allem funktionieren einige Treiber nicht, kein Prolific-Treiber Gerhard O. schrieb: > Habe gerade den PL2303 Adapter ausprobiert und es stimmt - Funktioniert > (noch) nicht Und genau der Prolific Müll hat bei mir mit Windows 7 schon Probleme gemacht. Prolific hatte nie Interesse daran für Windows einen funktionierenden Treiber zu entwickeln. Das war einfach nur Pfusch, so nach dem Motto wird schon funktionieren. Prolific ist aber auch der Billigst, kann also nichts taugen, weil kein Geld in die Entwicklung investiert wurde. Auch keine umfangreichen Tests vom Hersteller, sonst wäre es doch aufgefallen dass die nichts taugen. Deshalb habe ich meine Adapter USB/RS232 mit Prolific Chip zum Werkstoff Hof gebracht. Jetzt verwende ich FTDI 232 und CP2102, an Windows 11 PC angesteckt und der Treiber wurde installiert. Funktioniert einwandfrei. Selbst der CH340 wurde erkannt, Treiber per Update installiert und funktioniert. Es kommt immer auf den Hardware Hersteller an was der liefert.
oszi40 schrieb: > Das neue Zertifizieren der Treiber kostet wieder Zeit und Geld für die > Hersteller. Schön für MS, schlecht für User. FTDI und Silab haben es doch gemacht.
Gerhard O. schrieb: > Solltest > Du trotzdem auf W11 umsteigen, vergiß aber nicht, daß Du nur 10 Tage > Zeit zum zurückgehen auf W10 hast. Ab dem elften Tag hast du immerhin noch die Alternative, das hoffentlich angelegte Backup der Systemplatte zurückzuspielen.
Oliver S. schrieb: > Das ist dir so kurz nach der Vorstellung von Win10 schon aufgefallen? > Da bist du ja ganz weit vorne dabei ;) Hast du erst vor einem halben Jahr mitbekommen, dass Win10 vorgestellt worden ist ? :-)))
Win 11 "lohnt" sich aktuell nur für Leute, die sich das mal ansehen wollen. Standardzeugs scheint so weit zu laufen. Speziellere Sachen müssen zwingend überprüft werden. Ich habe schon einige Dinge entdeckt, die unter Win 10 noch liefen, unter Win 11 (Update von Win 10) nicht mehr gehen. Für den Produktionseinsatz sollte auf jeden Fall das nächste Funktionsupdate abgewartet werden. Das aktuelle Win 11 ist im Prinzip noch beta.
Gerhard O. schrieb: > Es ist es auf alle Fälle angenehmer wie W10 Das war hier bislang das einzige Argument für W11, noch dazu Wischiwaschi... Wer gern mit neuen OS spielt bitteschön- aber normalerweise will man doch nur, daß verwendete Hardware und Anwendungsprogramme gescheit laufen.
Millan Pohl schrieb: > Ich würde allerdings kein Update machen, sondern neu aufsetzen. Oder beides. So habe ich es bei früheren Upgrades auf neue Versionen gehandhabt. Erst Festplatte mit Clonezilla gespiegelt, dann den Spiegel upgegradet. So war die Festplatte mit dem alten System zur Sicherheit weiter vorhanden. Wenn's ordentlich läuft, kann's versuchsweise auch neu aufgesetzt werden. Bei den aktuellen Festplattenpreisen ist ein Backup auf gespiegelter Festplatte meiner Meinung nach nicht nur kostenmäßig vertretbar, sondern auch vernünftig. Es darf selbstverständlich jeder gerne nach seiner Fasson handhaben. Daten (nur Daten) speichere ich regelmäßig auf SD-Karten.
Rainer Z. schrieb: > Daten (nur Daten) speichere ich regelmäßig auf SD-Karten. Dann werden wohl bei FAT32 usw. einige Rechte und Eigenschaften gegenüber NTFS verloren gehen. Schau nochmals genauer nach.
oszi40 schrieb: > Dann werden wohl bei FAT32 usw. einige Rechte und Eigenschaften > gegenüber NTFS verloren gehen. Bisher gab es keine Probleme, das sind hauptsächlich aber Word-Dokumente, pdf, Bilder (jpg). Vorsichtshalber benutze ich mehrere Karten im Wechsel. FAT32 kann keine großen Dateien ab 4GB speichern. Weitere Einschränkungen kenne ich nicht.
NoUpdate schrieb: > Wer gern mit neuen OS spielt bitteschön Warum denn nicht? Abgesehen davon ist es gut so viel wie möglich testen zu können bevor man permanent umsteigt. Schließlich habe ich noch die ursprüngliche Installation von W10 auf einer SSD. W11 lauft auf einer geklonten F.P. Auch wenn Viele MS nicht sehr gerne haben, finde ich es trotzdem zweckmäßig, daß man mit offenen Augen verfolgt was es an Neuerungen gibt. Es arbeitet sich eigentlich ganz gut damit und erinnert wieder ein bischen an W7. Ab 2026 ist es sowieso nicht mehr angenehm vermeidbar bei W10 zu bleiben und bis dahin wird sich die Sache schon einigermaßen eingepegelt haben. Groben Unfug seitens MS wird hoffentlich nicht uebermaessig getrieben und daß die Bäume nicht in den Himmel wachsen werden, dafür werden schon die (kommerziellen) Kunden sorgen;-) Was mich betrifft, wäre mir mehr Autonomie auch lieber, aber sonst läuft W10 im Ganzen gesehen doch ganz anständig. Abgesehen davon soll doch jeder das BS wählen, daß ihm am besten zusagt. Ich kann mit W10 leben solange alle meine Anwendungen funktionieren. Und vieler unnötiger Flaum laesst sich ja mit etwas Geduld auch abschalten.
Ich habe ebenfalls Win11 als Demo installiert, um zu sehen, wie es sich macht. Soweit keine Beschwerden, aber das war beim nackten frisch installierten OS in einer VM auch nicht zu erwarten. Ich wäre lediglich etwas vorsichtig, ein Produktivsystem bereits jetzt zu aktualisieren, besonders wann schon lange im Einsatz war oder gar schon Updates aus Win7/8 erlebt hat.
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oszi40 schrieb: >> Daten (nur Daten) speichere ich regelmäßig auf SD-Karten. > Dann werden wohl bei FAT32 usw. einige Rechte und Eigenschaften > gegenüber NTFS verloren gehen. Es ist nicht verboten, SD-Karten mit NTFS zu formatieren - ab einer gewissen Größe bietet Windows FAT garnicht erst an. In meinem Medion-Lahmarschlaptop habe ich eine 256Gb-SD mit NTFS als Datengrab und für portable Programme. Sicherungskopien von Daten mache ich mit https://fastcopy.jp/ , das bringt auch das originale Filedatum auf die Kopie. Es ist etwas mühsam, dessen Kommandozeile zu begreifen, Fastcopy lässt sich damit hervorragend per Batchdastei automatisieren. An der Kommandozeile "/sync" kopiert und löscht, sync ans falsche Ziel, sind die Daten hin und weg :-( Bei mir hat jeder Datenträger eine Datei im Rootverzeichnis, nach dem Muster "Aldi-D-W10.sig". Meine Sync-Batches fragen beim Start deren Existenz ab "if not exist d:\Aldi-D-W10.sig goto lwerror", damit ich nicht versehentlich das falsche Ziel überbügele! Rainer Z. schrieb: > FAT32 kann keine großen Dateien ab 4GB speichern. > Weitere Einschränkungen kenne ich nicht. Im Zusammenspiel mit Windows kann es Ärger geben, habe ich in vielen Jahren genau einmal erlebt: Image eines Servers über einen externen Datenträger, konnte ich danach nicht anfassen, weil die Rechte weg waren. Kommt bei Word-Dokumenten, pdf, Bildern (jpg) ... nicht vor, da finde ich es allerdings gut, dass mir mit Fastcpy Erstellungs- und Änderungsdatum erhalten bleiben.
Gerhard O. schrieb: > Auch wenn Viele MS nicht sehr gerne haben, finde ich es trotzdem > zweckmäßig, daß man mit offenen Augen verfolgt was es an Neuerungen > gibt. (prx) A. K. schrieb: > Ich habe ebenfalls Win11 als Demo installiert, um zu sehen, wie es sich > macht. Ich besitze keinen PC, der für Win_11 tauglich ist. In der Wochenendwerbung von Expert und Aldi sehe ich Laptops, die direkt mit Win_11 geliefert werden. Ebenso bieten sie aber auch Rechner mit Win_10 an, die für ein Update auf 11 nicht geeignet sind.
Manfred schrieb: > Ich besitze keinen PC, der für Win_11 tauglich ist. Mein W11 läuft auch auf einem i7 der nicht offiziell zugelassen ist. Ich vermute stark, daß MS seine (umweltunfreundliche) Position ändern wird. Die unnötige Verschwendung so vieler PCs ist einfach unverantwortlich. Anhand irgendeiner Quelle sollen derzeit nur 4% aller PC in der ganzen Welt W11 tauglich sein. Sollte das stimmen, wäre die folgliche (technisch unnotwendige) Verschrottung so vieler PCs ein Skandal erster Ordnung. Das Buch ist diesbezüglich noch nicht geschrieben und warten wir mal ab. Die Installation mit Umgehung der diesbezüglichen Systemchecks ist nicht schwer.
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Manfred schrieb: > Ich besitze keinen PC, der für Win_11 tauglich ist. Geschicktes Timing. Der Vorgänger-PC ist von 2011, da wärs auch nichts geworden. Der jetzige ist von Januar, deshalb gehts. ;-)
Gerhard O. schrieb: > i7 Warum nennen eigentlich so viele Leute ihre Prozessoren i3/i5/i7, wenn man was daraus ablesen soll? Ja, das steht vorne dran, aber daraus lässt sich allenfalls schliessen, wieviel Geld dir die Kiste einstmals Wert war. Weit bedeutender ist die Generation. Die steht dahinter.
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(prx) A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> i7 > > Warum nennen eigentlich so viele Leute ihre Prozessoren i3/i5/i7, wenn > man was daraus ablesen soll? Ja, das steht vorne dran, aber daraus lässt > sich allenfalls schliessen, wieviel Geld dir die Kiste einstmals Wert > war. Weit bedeutender ist die Generation. Die steht dahinter. Habe eigentlich nie darüber nachgedacht. Der CPU um den es geht, ist ein i7 4770 3.50GHZ SOCKET 1150 QUAD CORE CPU. Den CPU kaufte ich übrigens in Australien für unter 25% vom Neupreis.
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Manfred schrieb: > In der Wochenendwerbung von Expert und Aldi sehe ich Laptops, die direkt > mit Win_11 geliefert werden. Sicher? Hab ich auch gelesen. Aber dann stand klein dabei, dass es W10 ist und auf W11 upgratet möglich ist. War glaube ich gerade bei Aldi so.
Gerhard O. schrieb: > Den CPU kaufte ich übrigens > in Australien für unter 25% vom Neupreis. Du warst deshalb extra in Australien :-)
michael_ schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Den CPU kaufte ich übrigens >> in Australien für unter 25% vom Neupreis. > > Du warst deshalb extra in Australien :-) I wish;-) Leider nein. Die Bucht mußte dafür hinhalten...
Habe heute gelesen , Windows 11 mag keine fremden Browser, macht diverse Webseiten nur mit dem Edge auf. Muss man wohl tricksen , was für normale User ätzend ist. Freu dich drauf...
Auch wenn es schon genannt wurde: Im Eingangsbeitrag würde von Libre Office und pdf geschrieben. Falls nicht ganz besondere Programme den Einsatz von Win erzwingen, wäre es durchaus überlegenswert, sich z.B. Linux Mint zu nähern. Erstmal als Livesystem ausprobieren und bei Gefallen installieren. Wenn man hinsichtlich der vorhandenen Hardware ganz sichergehen will, schadet es auch nichts, sich z.B. bei linuxmintusers.de Rat zu holen.
Gerhard O. schrieb: > Mein W11 läuft auch auf einem i7 der nicht offiziell zugelassen Dito. Ein Clean Install via USB Sick auf meinem Surface 3 Pro funktionirte einwandfrei. Keine Fehler im Gerätemanager, alle Treiber wurden automatisch installiert. Läuft prima.
Willi schrieb: > Falls nicht ganz besondere Programme den > Einsatz von Win erzwingen, wäre es durchaus überlegenswert, sich z.B. > Linux Mint zu nähern. Erstmal als Livesystem ausprobieren und bei > Gefallen installieren. Und sich dann 4 Wochen mit einem zusammengerotzten System rumärgern? Die absolut geilste Systemmeldung die ich je hatte auf einer ganz normalen und 100% sauberen und kompatiblen HP-Workstation: ....Unable to find CPU Ganz großes Kino nach dem diese Mint-Scheisse 15 Minuten auf der Platte rumgerödelt hat. Win7 und Win10 hat jeweils eine perfekte Installation hingelegt ohne einen negat. Eintrag in die System Logs. Das Ding war sau schnell und kam nie an irgend welche Grenzen. Der Berti
herbert schrieb: > Habe heute gelesen , Windows 11 mag keine fremden Browser, macht diverse > Webseiten nur mit dem Edge auf. Muss man wohl tricksen , was für normale > User ätzend ist. Freu dich drauf... In der neuen Aldi Werbung steht bei einem, W11 Home (S-Modus). Vielleicht hängt es damit zusammen. Was ist S-Modus?
Bei uns sind ca. 70% aller Computer nicht geeignet für Win11 und vom Rest müssen fast alle neu installiert werden, weil secure boot und TPM eingeschaltet sein müssen (derzeit beides deaktiviert). Folglich bleiben wir erst einmal bei Win10. Ich persönlich würde mit einem Umstieg 2025 auf Linux liebäugeln, aber das werde ich wohl nicht durchsetzen können.
michael_ schrieb: > Was ist S-Modus? M.W. steht das S für "Scool", also Schulversion. Eine Art Sicherheitsfunktion speziell für Bildungseinrichtungen. Im S-Modus funktioniert nur der Edge-Browser, und nur Apps aus dem Microsoft-Store, Desktop-Anwendungen lassen sich im S-Modus nicht installieren. Der S-Modus kann aber problemlos deaktiviert werden, der Wechsel vom S-Modus in den Standard-Modus ist irreversibel.
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Hallo herbert schrieb: > Habe heute gelesen , Windows 11 mag keine fremden Browser, macht diverse > Webseiten nur mit dem Edge auf. Muss man wohl tricksen , was für normale > User ätzend ist. Freu dich drauf... Und die Schwester eines Freundes des Bruders meines Nachbarn hat mal gehört das deren Großmutter... Immer, aber auch immer die gleich Geschichte... Quellennennung? Und Quellenwertung? Namen, Daten Fakten? Ach egal, es lebe das Hörensagen und was irgendwo im Netz von irgendeinen Ananymous niedergeschrieben steht ist natürlich vertrauenswürdig - weil es wird ja alles vorher von Fachleuten überprüft und etwas im Netz zu verbreiten ist ja zu aufwendig um irgendeinen Mist und reine Meinung zu schreiben... Abgesehen von technischen Details wird es ähnliche Threads wohl schon beim Übergang von Windows 95 auf Windows ? (ja was war es nochmal Windows 2000?) gewesen sein - eventuell zum teil noch in Leserbriefen bei "Fachzeitschriften". Böses Windows (Miceosoft), unbenutzbares Linux, "Klicki Bunti", "Textkonsole ist das einzig Wahre", ... Auch immer wieder das gleiche nur leicht abgewandelt. Sorry lieber TO: Aber solche Fragen sorgen seid bald Jahrzehnten zu den ewig gleichen Abläufen. Wenn möglich (ja ist sehr schwierig) muss man leider selbst versuchen "technische" Daten direkt bei Anbieter ausfindig zu machen - das (bei weiten nicht nur Microsoft) viel lieber ihre Marktringabteilungen arbeiten lassen und wenn es um echte "technische" (funktionelle, wie arbeitet das System,...) Daten geht sie auf einmal recht Wortkarg und maximal WischiWaschi werden ist leider schon immer üblich gewesen. Wenn immer möglich: Lass es andere Testen (und es finden immer genug die das machen) , abwarten und ruhig länger beim alten bleiben - so manche nutzen immer noch Win 7 - wobei da oft starrsinnigkeit und Ignoranz, Vorurteile usw. hinter stehen. Die entsprechnde Zeitgenossen werden bestimmt schön nach den jetzt vom mir geworfenen Stöckchen springen - na dann hopp hopp... braves Hündchen
herbert schrieb: > Habe heute gelesen , Windows 11 mag keine fremden Browser Das gilt nur im S-Modus. Also einfach den S-Modus deaktivieren, dann können Desktop-Programme installiert werden, und somit auch andere Browser. Und das ist gut so, für Microsoft, sonst wäre Microsoft ruckzuck wieder vor dem EuGH wegen Ausnutzung der Marktmacht (einige von euch erinnern sich sicher an das Browser-Urteil).
MS-hater schrieb: > Weder W10 noch W11 sind sinnvoll, das sind keine BS, sondern Krankheiten Du hast Deinen Nickname zurecht. Ich vermag an Windows nichts Krankes erkennen.
Die Schwester meines Nachbarn.... schrieb: > Und die Schwester eines Freundes des Bruders meines Nachbarn hat mal > gehört das deren Großmutter... "Microsoft hat einen Windows-11-Preview-Build veröffentlicht, der insbesondere das microsoft-edge:-Protokoll gegen Umleitungen an Edge vorbei absichert." https://www.heise.de/news/Windows-11-Preview-vernagelt-Edge-Protokoll-6266957.html Das könnte die erwartete Antwort auf Leute sein, die ihre Suche partout nicht über Edge/Bing durchgeführt sehen wollen. Indem MS also das Tool aushebelt, das den Edge-Zwang aushebelt: "Fazit: Bei Windows 10 kann man Edge Deflector allein deswegen installieren, um ein Zeichen zu setzen. Gut möglich allerdings, dass Microsoft diesem Programm auch hier einen Riegel vorschieben wird." https://www.derbund.ch/wie-microsoft-uns-nutzern-seinen-browser-aufnoetigt-543245712665 Mich erinnert das an Zeiten, die mit einer nicht ganz freiwilligen Grossspende von Microsoft an die EU endeten.
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(prx) A. K. schrieb: > Das hier könnte gemeint sein: (...) > > "Zitat vom Heise-Beitrag: bei dem Betriebssystem-Funktionen unsachgemäß umgeleitet werden könnten, wenn "microsoft-edge:"-Links aufgerufen wurden." > Das ist aber nur für Entwickler/Programmierer interessant. Man kann Links an einen bestimmten Browser binden, indem man in explizit im Link angibt. Interessant ist das z.B. in Excel, wenn man das Öffnen von Inhalten mit einem bestimmten Browser erzwingen möchte der nicht als Standardbrowser definiert ist (z.B. mit firefox wenn der Microsoft-Edge als Standardbrowser definiert ist).
Berti. F. schrieb: > Und sich dann 4 Wochen mit einem zusammengerotzten System rumärgern? > Die absolut geilste Systemmeldung die ich je hatte auf einer ganz > normalen und 100% sauberen und kompatiblen HP-Workstation: > > ....Unable to find CPU > > Ganz großes Kino nach dem diese Mint-Scheisse 15 Minuten auf der Platte > rumgerödelt hat. Win7 und Win10 hat jeweils eine perfekte Installation > hingelegt ohne einen negat. Eintrag in die System Logs. Das Ding war sau > schnell und kam nie an irgend welche Grenzen. Nun, Berti, ich verfüge nicht über Deinen Erfahrungsschatz und schon gleich gar nicht über Deine Eloquenz im Hinblick auf Vulgärsprache. Ich kann Dir aber meine Erfahrungen mit -zig Installationen Linux Mint / Debian Devuan OMV mitteilen: damit gab es nie Probleme. Ich bin eigentlich ein reiner PC-Nutzer und ich bastle auch nicht gern an meinem Computer zuhause oder an den Rechnern auf der Arbeit herum. Es sind Arbeitsmittel und sie müssen einfach nur funktionieren. Dieser Zustand war erstmalig wirklich zufriedenstellend mit Linux Mint möglich. HP-Rechner sind übrigens auch zwei Stück dabei, die arbeiten völlig unauffällig. 15 Minuten braucht da auch keiner zum Start. Mit SSD starten die zugegebenermaßen ziemlich alten Rechner innerhalb von vielleicht 15-35s. Bei einer Installation vom Livesystem kann man eigentlich kaum Fehler machen, außer der Verwendung ungeeigneter Hardware vielleicht. Oder man hat Festplatten angesteckt, die in der fstab angelegt, aber später dann abgezogen werden. Bei Versionen aus irgendwelchen Zeitschriftenbeilagen sollte man auch vorsichtig sein.
René H. schrieb: > Das ist aber nur für Entwickler/Programmierer interessant. Die Suche per Taskleiste und Startmenu landet wohl per edge-Protokoll stets bei Microsoft, auch wenn ein anderer Browser als Standard eingestellt ist. Der EdgeDeflector verhindert das. Und der Preview verhindert nun diese Verhinderung. https://www.giga.de/downloads/windows-10/tipps/windows-10-standard-suchmaschine-von-bing-auf-google-aendern-so-geht-s/
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Die Threadstarterin hat sich gar nicht mehr blicken lassen. Wahrscheinlich ist das nur wieder mal so ein Trollthread. Beate D. schrieb: > ... > In meinem Computer nutze ich hauptsächlich LibreOffice, den PDF-Reader > und noch andere Programme. > > Macht der Übergang von Windows 10 nach Windows 11 Sinn oder sollte man > damit noch warten? Und zur Frage, falls es kein Troll sein sollte. Bei den Anforderungen macht ein Wechsel noch überhaupt gar keinen Sinn. Wenn man keine speziellen Anforderungen hat, dann kann man zu Windows 11 wechseln, wenn Windows 10 kurz vor Supportende steht. Vorher ist ein Wechsel zu Win 11 absolut unnütz.
Ich halte es für sinnvoll jetzt noch nicht auf Windows 11 zu wechseln. Zwar wird W11 über neue PC´s auf den Markt gedrückt,aber man muss es nicht benutzen. Aktuell benutze ich W7. Das Ende der Fahnenstange war für mich immer dann erreicht,wenn mangels Support weder Chrome noch FF mehr sauber funktionierten. W10 habe ich auf dem Läppi, aber ich mag es nicht. Sollten die Browser die ich aktuell in W7 nutze den Punkt erreichen den ich vorher unter xp hatte,dann würde ich W7 vom Netz nehmen und mit einer 32 Bit Mint Installation ins Netz gehen.Das geht auch ohne basteln und basteln will ich nicht sonst wäre ich komplett auf Linux umgestiegen.Da geht FF und Chromium ohne Probleme. Ist zwar etwas umständlich,aber ich müsste kein w10 und schon gar kein w11 auf Teufel komm raus fressen. Microsoft benötigt dringend mal einen Tritt in die Kronjuwelen um sie wieder auf einen verträglichen Weg zu bringen.
Nano schrieb: > Wahrscheinlich ist das nur wieder mal so ein Trollthread. Funktioniert doch prima, die meisten Trolle sind ja auch schon da.
Die Schwester meines Nachbarn.... schrieb: > Quellennennung? > Und Quellenwertung? > Namen, Daten Fakten? Du lebst wohl in "Käfighaltung" bist gewohnt täglich auf das Futter artig zu warten? Ich bin "Freiland" gewöhnt,suche mir meine Nahrung selber,achte aber tunlichst drauf, nur das zu fressen , was meine "mit Freiländler"schon überlebt haben....
Beitrag #6885669 wurde vom Autor gelöscht.
Macron schrieb: > Und genau der Prolific Müll hat bei mir mit Windows 7 schon Probleme > gemacht. > Prolific hatte nie Interesse daran für Windows einen funktionierenden > Treiber zu entwickeln. Das war einfach nur Pfusch, so nach dem Motto > wird schon funktionieren. Problem ist/war Microsoft, dass mit jedem Win-Update einen mit den Clones nicht funktionierenden Treiber ins System gedrückt hat. Bei mir laufen die PL2303 mit händisch installiertem älteren Treiber unter Win10 ohne Murren. Oder was genau hast du für Probleme mit den Treibern? > Deshalb habe ich meine Adapter USB/RS232 mit Prolific Chip zum Werkstoff > Hof gebracht. Dein Wertstoffhof hat sich bei dir hoffentlich angemessen für die sinnloserweise zur Verfügung gestellten Wertstoffe bedankt. Herzlichen Glückwunsch.
(prx) A. K. schrieb: > Mit Windows ist es wie mit Wein und manchem Käse: Es muss reifen. > Das läuft dir nicht so schnell weg. Finde ich auch. Vor allem, bei den genannten Programmen interessiert ja auch, ob sowas z.B. auf Open Solaris läuft. Darüber hinaus kann man die Abwartezeit auch nutzen, um mal nach Alternativen zu Schauen. Der neueste Hit bei Linux ist wohl gerade MX. Es dauert auch eine Zeit, bis man sich bei Linux oder den vielen Distributionen, oder den vielen Desktops, oder den vielen Editoren oder den vielen coolen Sachen oder den vielen kleinen Problemchens einigermaßen zurechtfindet.
Wolfgang schrieb: > Problem ist/war Microsoft, dass mit jedem Win-Update einen mit den > Clones nicht funktionierenden Treiber ins System gedrückt hat. Bei mir > laufen die PL2303 mit händisch installiertem älteren Treiber unter Win10 > ohne Murren. Das Problem hat man aber auch bei älteren originalen Prolific Chips, die VID/PID Kombination bleibt zwar bei den unterschiedlichen Revisionen identisch, der Treiber unterstützt aber die alten Chips (PL-2303HXA und PL-2303X) nicht, durch die gleiche VID/PID Kombination zieht Windows Update aber immer den aktuellen Treiber auf das System. Ich denke man wollte hier generell durch die Abkündigung der alten Chips, den Clone-Herstellern den Hahn abdrehen. Von Prolific und FTDI halte ich inzwischen nichts mehr, Microchip und Silabs haben ebenfalls gute USB-UART Bridges, aber auch die chinesischen CH340 verrichten problemlos ihren Dienst.
Nun, Windows 11 hat den TPM-Chip fest integriert. Kann gut sein, daß bald Aufnahmen von YT oder Mediathek damit verschlüsselt werden, d.h. nur noch auf Deinem PC und zeitlich begrenzt abspielbar sind. Alle Arten der Nutzergängelung sind damit möglich, die man sich nichtmal im Traum ausdenken will. Z.B. Werbung überspringen oder schnell ablaufen lassen sind gesperrt.
Peter D. schrieb: > Alle Arten der Nutzergängelung sind damit möglich, die man sich nichtmal > im Traum ausdenken will. Z.B. Werbung überspringen oder schnell ablaufen > lassen sind gesperrt. Oder Linux ist nicht mehr installierbar... oder ältere Windows Versionen. Ich schätze mal, die Bretter ohne diesen Chip werden im Wert deutlich anziehen...
herbert schrieb: > Ich schätze mal, die Bretter ohne diesen Chip werden im Wert > deutlich anziehen... Die werden eher aussterben, weil sich dort Windows gar nicht mehr installieren läßt. Wenn's hoch kommt, dann läßt sich das TPM im BIOS abschalten, aber dagegen braucht MS nur eine Aktivierung vorzuschreiben...
(prx) A. K. schrieb: > herbert schrieb: >> Oder Linux ist nicht mehr installierbar... > > Oder nur unter Windows. ;-) Muss man doch gar nicht mehr, wird doch inzwischen mit Windows mitgeliefert. Oliver
Oliver S. schrieb: >>> Oder Linux ist nicht mehr installierbar... >> >> Oder nur unter Windows. ;-) > > Muss man doch gar nicht mehr, wird doch inzwischen mit Windows > mitgeliefert. Muss man diese Windows Feature nicht einmal installieren?
Falls es interessiert: Der CH340 Treiber von Sparkfun funktioniert mit W11. Der PL2303 von Prolific der hier zu finden ist, funktioniert mit W11: http://www.prolific.com.tw/US/ShowProduct.aspx?p_id=225&pcid=41 (Den "Windows 11 or higher" runterladen und den INF zu wählen bei der Installierung durch W11)
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Was haben die Verschwörungstheoretiker hier zu suchen? Finden gerade keine Sitzungen statt?
Beitrag #6895014 wurde vom Autor gelöscht.
Beate D. schrieb: > In meinem Computer nutze ich hauptsächlich LibreOffice, den PDF-Reader > und noch andere Programme. Dann hol Dir besser einen gebrauchten Mac mit M1 Chip - statt diesen unsäglichen Intel-Windows-Schrott!
Stefan M. schrieb: > Die Datenfestplatten meiner Rechner sind alle normale HDD´s und in der > Praxis sehe ich auch keinen Grund, die zu wechseln. Also die 25 Euro (256 GB SSD) solltest du echt opfern. Ich habe selbst eine uraltes Netbook (Samsung NP-NC10) damit ans rennen gebracht mit Linux-Mint 17 (das Teil kann kein 64bit). JEDER Rechner den ich mit SSD ausgestattet habe, ist schneller geworden als wenn ich ne Festplatte mit Motor und eine aktuelle CPU (bis 500 Euro nur CPU) eingebaut hätte. Und wir reden hier von Rechnern die 8-10 Jahre alt sind. Ich habe ein Dual-Core mit 4 GB und Windows-10 (64bit) laufen der noch halbwegs in die Hose kommt. Glaub mir, es gibt nix günstigeres wie eine SSD um ein alten Rechner Feuer unter der CPU zu machen ;)
Ahhhh, gähn. Windows 10 ist ein sehr großer Mist! Gerade heute wieder, einen reboot angestoßen, zwei Stunden Ausfall wegen irgendwelcher Updates… Alle User sollten Microsoft auf Schadensersatz verklagen! Die Summe ist mit Sicherheit höher als das Strafgeld das VW zahlen mußte!
??? schrieb: > Die Summe ist mit Sicherheit höher als das Strafgeld das VW zahlen > mußte! Noch einer der die AGB nicht gelesen hat. Du würdest kein Cent bekommen.
??? schrieb: > Alle User sollten Microsoft auf Schadensersatz verklagen! Weshalb sollte ich? Bei mir gab es noch nie Probleme. Ich weiss nämlich wie Windows funktioniert, im Gegensatz zu den ganzen Windows-Hatern die hier rumtrollen.
Walter K. schrieb: > diesen unsäglichen Intel-Windows-Schrott! Na na na. Ich bin damit seit Jahrzehnten und übrigens virenfrei mit vielen PCs und Laptops zufrieden. Vielfältige, offene, günstige Hard&Software. Was man von anderen Systemen nicht gerade sagen kann... Win10 sticht durch besondere Zuverlässigkeit heraus.
Peter D. schrieb: > Kann gut sein, daß bald Aufnahmen von YT oder Mediathek damit > verschlüsselt werden, d.h. nur noch auf Deinem PC und zeitlich begrenzt > abspielbar sind. Kann nicht gut sein. Nur weil es technisch möglich wäre kann man daraus noch lange nicht auf die Praxis schließen. Zwischen Geld und erzielter Reichweite=Aufmerksamkeit wird auch weiter abzuwägen sein. Wobei eine total verschlüsselte Medienwelt ihre Vorzüge hätte: Man zahlt nur was man wirklich nutzt. Kleiner Seitenhieb auf das ÖR Zwangssystem :)
Die Sache von wegen nicht kompatibel hieß es schon die ganze Zeit. Ich habe hier noch nen Laptop mit Core2Duo mit 4 GB RAM und bei meinen Eltern den gleichen mit nur 2 GB RAM. Als bei uns in der Firma Windows 7 eingeführt wurde, wurde dieser Typ (Dell D530) ausgemustert, weil nicht Windows 7 tauglich. Bei mir lief es seltsamerweise immer. Und als dann Windows 10 kam, lief es zu meiner Überraschung auch damit einwandfrei und läuft noch immer. Sogar auf der 2 GB RAM Maschine.
Schlaumaier schrieb: > Noch einer der die AGB nicht gelesen hat. Was steht denn in den AGBs drinnen?
Klar läuft Windows 10 auf so einem Museumsstück, sogar besser als auf den 2€ SOCs aber nicht viel besser als ein Sack Zwiebeln. Zum benutzen fast völlig unbrauchbar. Ab I7 7700k oder i9 ist es nicht mehr völlig Spassfrei. Mit einer SATA SSD wird es erträglich, mit einer M.2 PCIE3.0 brauchbar und mit einer M.2 PCIE 4.0 sogar richtig gut. MfG Michael
??? schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Noch einer der die AGB nicht gelesen hat. > > Was steht denn in den AGBs drinnen? Bei MS gibt es keine AGB, sondern die EULA. Vereinfacht ausgedrückt steht da drin "Keine Garantie für garnichts. Nutzung auf eigene Gefahr.".
Udo schrieb: > Kann nicht gut sein. > Nur weil es technisch möglich wäre kann man daraus noch lange nicht auf > die Praxis schließen. Genau. Würden YT & Co. mit Verschlüsselung kommen würden sie pleite gehen, und das Internet wäre endlich vom Müll befreit.
Udo schrieb: > Vielfältige, offene, günstige Hard&Software. Was man von anderen > Systemen nicht gerade sagen kann... Win10 sticht durch besondere > Zuverlässigkeit heraus. Dann genieße einfach weiter die offene , günstige Hard&Software auf Deinem besonders zuverlässigen Win10 ;-) Dennoch meine ich, dass Benutzer mit privaten oder Hobby-Hintergrund auch mal über den Tellerrand hinaus schauen sollten. Spätestens dann, würde man Aussagen wie die Deine nur noch sehr selten hören oder lesen!
Walter K. schrieb: > Dennoch meine ich, dass Benutzer mit privaten oder Hobby-Hintergrund > auch mal über den Tellerrand hinaus schauen sollten. Ein Kollege hat das mal gemacht, und ist an Linux kläglich gescheitert.
Walter K. schrieb: > Dennoch meine ich, dass Benutzer mit privaten oder Hobby-Hintergrund > auch mal über den Tellerrand hinaus schauen sollten. Über den Tellerrand hinausschauen ist kein Selbstzweck. Das macht man (wenn nicht aus Langeweile) nur, wenn der eigene Teller nicht mehr genug hergibt. Denn es ist (mindestens) mit Zeit-Aufwand verbunden. Die Lebenszeit ist aber begrenzt. Es auch sinnvoll, diese für (andere) wichtigere Dinge zu priorisieren. Eine so allgemeine wie trotzdem passende Antwort. Win11 ist für mich noch kein Thema. Warum soll man sich für unreife Software interessieren die sogar manche Einschränkung mitbringt? Betriebssysteme sind überschätzt: Eigentlich sollen die benötigten Anwenderprogramme laufen. Das gewährleistet Win10 (noch) genauso bzw. (noch) besser.
Udo schrieb: > die sogar manche Einschränkung mitbringt > Welche sind das, außer der nicht offiziell unterstützten Hardware? Ich konnte noch keine Einschränkungen bemerken.
René H. schrieb: > Welche sind das Habs selber nicht probiert aber wozu tun es andere! Im Heise-Link weiter oben finden sich einige die mich ebenso wenig begeistern.
Was auf Heise steht muss man nicht immer ernstnehmen. "StartAllBack" installieren (Vollversion 4,55 Euro) und man hat das alte Startmenü und die alte Taskleiste wieder. Widgets sind bei mir nicht aktiv (Ich sehe keinen Sinn darin, wer starrt schon die ganze Zeit auf den Desktop). Die Taskleiste ist bei mir immer unten und wird automatisch ausgeblendet. Am Kontozwang im Store kann ich nichts schlimmes finden, ist bei Android & Co. nicht anders (und da meckert auch "keiner"). Kontextmenü lässt sich auch anpassen. Teams kann man deaktivieren. Also alles kein Problem. Aber wer lange genug sucht findet immer was zum Meckern (auch unter Linux).
René H. schrieb: > Aber wer lange genug sucht findet immer was zum Meckern Jeder wie er (anpassen) mag. Es fehlt meiner Ansicht nach aber in jedem Fall (und noch für lange Zeit?) ein genügend starker Trigger-Impuls zum Umstieg. In dem Maße nämlich wie Betriebssysteme besser und zuverlässiger werden werden diese Impulse immer schwächer! Was bleibt ist die blanke Neugier ;-)
zu Windows 11: "Windows 10/11-Mini-Umfrage; die Ergebnisse sind eine Klatsche für Microsoft (2021)" https://www.borncity.com/blog/2021/11/29/windows-10-11-mini-umfrage-die-ergebnisse-sind-eine-klatsche-fr-microsoft-2021/ (Original-Link: https://www.computerworld.com/article/3634410/survey-says-what-my-informal-survey-shows-about-windows.html)
Ich werde erst wechseln, wenn der W10 Support ausgelaufen ist. So habe ich es schon bei XP (2014) und W7 (2020) gemacht.
doschi schrieb: > die Ergebnisse sind eine Klatsche für Microsoft Zuallererst frage jeder nach seiner eigenen Erfahrung. Und dann frage man nach der Motivation des Umfrage-Organisators. Da fand ich (auf die Schnelle) ein Wörtchen verräterisch: 5,irgendwas Prozent arbeiten bereits mit Linux. Da ahnt man woher der Wind weht. Solche Umfragen sind oft ein Schrei nach Aufmerksamkeit bzw. laut trommelndes Marketing.
Udo schrieb: > Es fehlt meiner Ansicht nach aber in jedem > Fall (und noch für lange Zeit?) ein genügend starker Trigger-Impuls zum > Umstieg. Der Impuls muss aber auch oder überwiegend von der Softwareindustrie kommen. Wenn es Software nur für Windows und/oder Mac-OS gibt wird ein Umstieg auf Linux schwierig bis unmöglich.
Ob der Thread wirklich zum 1001ten Windows-Linux Krieg werden sollte? Die Frage stellt sich in diesem Zusammenhang allenfalls jenen, die mit Service-Ende Win10 immer noch nicht mit Win11 können.
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(prx) A. K. schrieb: > die mit > Service-Ende Win10 immer noch nicht mit Win11 können. Denen kann man dann aber auch nicht helfen.
René H. schrieb: > Bei MS gibt es keine AGB, sondern die EULA. Vereinfacht ausgedrückt > steht da drin "Keine Garantie für garnichts. Nutzung auf eigene > Gefahr.". Völlig korrekt. Genau das wollte ich sagen. Aber nicht nur bei MS, sondern in der ganzen Branche. Weil es sich KEINE Firma leisten kann, die Daten die durch ein Fehler zerstört werden wieder herzustellen. Bei uns in der Firma hat es mal 4 Tage gedauert die Daten von nur einen Arbeitstag wieder herzustellen. !!! Für den Rest hatten wir das Tages-Backup.
(prx) A. K. schrieb: > Die Frage stellt sich in diesem Zusammenhang allenfalls jenen, die mit > Service-Ende Win10 immer noch nicht mit Win11 können. Leider ist es genau anders herum, Win11 kann nicht mit mir bzw. meinen PCs. Und soooo alt ist die Hardware nun auch nicht, zumindest unter Win10 auf SSD für mich noch ausreichend schnell. Also wieder neue Hardware kaufen nur wegen Win11? Ohne mich. Reinhard
René H. schrieb: > Ein Kollege hat das mal gemacht, und ist an Linux kläglich gescheitert. Naja. Das wird wohl so um 1999 gewesen sein. Mittlerweile sind Linuxe problemlos zu installieren und zu betreiben. Wer der Sache nicht traut, kann sich ja ein Livesystem nehmen und vor der Installation gründlich testen. Man darf halt nicht erwarten, daß alles genau so ist wie bei Windows. Aber weshalb sollten Dinge gerade in Microsofts Betriebssystem auf die einzig richtige Art gelöst sein?
Reinhard R. schrieb: > Leider ist es genau anders herum, Win11 kann nicht mit mir bzw. meinen > PCs. Und soooo alt ist die Hardware nun auch nicht, zumindest unter > Win10 auf SSD für mich noch ausreichend schnell. Also wieder neue > Hardware kaufen nur wegen Win11? Ohne mich. Du hast noch eine kleine Chance. Diese Fehlermeldung tritt auch auf, wenn die Win-11 Prüfung das TPM 2.0 NICHT findet. Viele Fachzeitschriften geben an, das das in den Bios-Einstellungen sehr oft deaktiviert ist. Deine Hoffnung : Schau nach ob dies bei dir zutrifft. Ansonsten hilft nur ein Blick in die MS-Prozessorliste ob deine CPU unterstützt wird. Grundsätzlich gesehen gilt : Man brauch win-11 nicht. !!! Die nächsten 4 Jahre eh nicht weil solange Win-10 noch unterstützt wird. Und bei MS gilt. Der früheste Zeitpunkt für ein Upgrade auf einen wichtigen Rechner ist, 2 Monate nach den ersten Service-Pack (Egal wie MS das nennt).
Kleiner Nachtrag : https://tuhlteim.de/welche-amd-prozessoren-werden-von-windows-11-offiziell-unterstuetzt und liest auch mal den unten verlinkten Beitrag zu Rufus. Wer denn unbedingt Win-11 haben will. ICH NICHT.
Windows 10 ist schon großer Mist! Microsoft sollte viel besser Windows xp aktualisieren! Fehler beseitigen, das ist erforderlich und erfolgreich.
Beate D. schrieb: > Macht der Übergang von Windows 10 nach Windows 11 Sinn oder sollte man > damit noch warten? Sinnvoll ist nur, der Umstieg von Windows auf ein anderes OS. Ansonsten ist es völlig egal ob XP oder Win11 - denn Windows war immer Schrott, ist Schrott und wird es immer bleiben!
Willi schrieb: > Mittlerweile sind Linuxe problemlos zu installieren und zu betreiben. Das mag immerhin oberflächlich inzwischen so ausschaun. Der Teufel liegt aber im Detail. Zu den Allerwelts-Aufgaben Medien abspielen, Briefe schreiben, Mail verwalten, Internet-Surfen mags ausreichen- darüber hinaus wird der Windows-Komfort gewöhnte Nutzer mangels gewohnter Software selten glücklich werden. Um mal eines dieser Teufels-Details aus jüngster Zeit kurz zu schildern: Ich hatte letztens das Vergnügen, Linux-Mint als Zweitsystem für eine Spezialsoftware installieren zu müssen. Die Installation derselben gestaltete sich dann bereits ziemlich umständlich. Ist ja oft die Software irgendwelcher Freaks. Als ich dann aber unverfroren die Systemsprache auf Deutsch stellte streikte das Programm, fand offensichtlich bestimmte Bestandteile nicht mehr. Entschuldigung, hier weiter nachzuforschen das können gerne besagte Freaks tun, ich sicher nicht. Für sie mag die kryptische Kommandozeile noch das Eldorado sein, für mich ist das ein Rückblick in überwunden geglaubte Zeiten. Momentan bin ich, von der Zwangs-Updateritis mal abgesehen mit Win10 glücklich. Win11 kommt wenn Neugier über Bequemlichkeit siegt.
Walter K. schrieb: > denn Windows war immer Schrott, ist Schrott und wird es immer bleiben Fühlst Du Dich jetzt besser? ;-) Angesichts des überwältigenden Windows Marktanteils auf dem Desktop kann ja wohl nur eines Schrott sein: Solche Aussagen!
Jimi H. schrieb: > Walter K. schrieb: >> denn Windows war immer Schrott, ist Schrott und wird es immer bleiben > > Fühlst Du Dich jetzt besser? ;-) > Angesichts des überwältigenden Windows Marktanteils auf dem Desktop kann > ja wohl nur eines Schrott sein: Solche Aussagen! War einmal ein Bumerang; War ein Weniges zu lang. Bumerang flog ein Stück, Aber kam nicht mehr zurück. Publikum - noch stundenlang - Wartete auf Bumerang. Joachim Ringelnatz (1883-1934)
Na ja dann sind eben 2025 neben Windows XP und Windows 7 Nutzer auch eine Masse Windows 10 Nutzer unterwegs. Solange das System läuft und MS sich darüber aufregt, dass noch zu viele mit unsicheren Altsystemen unterwegs sind, ist es deren Problem! Man sieht es einfach nicht ein, für ein neues Windows neue Hardware zu kaufen, die gerade mal 3 Jahre alt ist. Wobei ich mit dem Rufustool Windows 11 auf ein alten Lenovo ThinkPad T500 installieren konnte. Ich muss sagen es läuft stabil und recht schnell.
Michael M. schrieb: > Na ja dann sind eben 2025 neben Windows XP und Windows 7 Nutzer > auch > eine Masse Windows 10 Nutzer unterwegs. > > Solange das System läuft und MS sich darüber aufregt, dass noch zu viele > mit unsicheren Altsystemen unterwegs sind, ist es deren Problem! > > Man sieht es einfach nicht ein, für ein neues Windows neue Hardware zu > kaufen, die gerade mal 3 Jahre alt ist. > > Wobei ich mit dem Rufustool Windows 11 auf ein alten Lenovo ThinkPad > T500 installieren konnte. > Ich muss sagen es läuft stabil und recht schnell. Schalte den virenscanner ab und du wunderst dich dann wie schnell die Rechner werden.
Moin zusammen, grundsätzlich gehts mir wie vielen, die den ganzen DRM/TPM-Käse für Windows11 ne blöde Sache finden. Ich habs auf meiner Kiste von 2014 umgegangen bekommen (vorher Win10) und hab es eine Weile nun privat verwendet. Grundsätzlich gehts schon in ne gute Richtung, glaub ich. Witzigerweise läuft es sogar schneller als ein 6 Monate vorher installiertes Win10 (wie lange weiß ich nicht ;)). Das Startmenü ist mitunter zwar lahm und die rundgelutschten Fenster haben ne gewisse Ähnlichkeit zu Deepin bzw. zu OSX. Dennoch scheint halt der ganze Systemsteuerungsunterbau zumindest etwas konsistenter geworden zu sein. Den Unfug, ne Systemsteuerung in Metro und eine klassische zu haben gibts zwar schon noch, aber drastisch weniger schlimm als noch bei Win10 - win8 brauch mer gar nicht davon zu reden. Der Systemtray mit Bluetooth/WLAN und Gedöns ist auch deutlich übersichtlicher und angenehme zu bedienen geworden, denke ich. Man könnte zwar sagen, dass das nach 20 Jahren OSX bzw. GNOME Human Interface Guideline auch bissl Zeit wird - dennoch, besser spät als nie. Nett find ich auch die ziemlich gute Integration von WSL2 und dass man mit rechtsklick auf dem Desktop ne Shell aufmachen kann. Bin zwar kein großer Powershell-Fan, aber halt ich für nicht komplett verkehrt, wenn man überlegt, wie verkrampft man vorher bei Windows mit 'Eingabeaufforderungen' umgegangen ist... in der Powershell kann man wenigstens Skripte mit Dialogen (Windows-Forms) schreiben, war bei cmd.exe nur mit externen Tools möglich. Na ja, ich glaub, sollte jeder für sich selber beurteilen, obs praktikabel ist oder nicht. Probleme mit externer Hardware hatte ich bisher keine.
Willi schrieb: > Naja. Das wird wohl so um 1999 gewesen sein. Nein, das war ein paar Jahre später (so, 2008).
Reinhard R. schrieb: > Leider ist es genau anders herum, Nö, du bist genau der Fall, den ich meinte. Du kannst bei Windows 10 bleiben, bis das nicht mehr unterstützt wird, und erst dann entscheiden. Vielleicht ist MS bis dahin flexibler, vielleicht lockt Linux, vielleicht machst du es dann wie viele anderen, fluchst laut und anhaltend über MS und kaufst trotzdem neue Hardware, vielleicht hat die alte Hardware bis dahin ein Einsehen und gibt von alleine auf. Jedenfalls gibts keinen akuten Grund, was zu ändern.
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Michael M. schrieb: > dass noch zu viele > mit unsicheren Altsystemen unterwegs sind, ist es deren Problem! Nein. Das ist das Problem der Anwender. Denn wenn Sicherheitslücken nicht mehr gestopft werden können Anwender ein Problem bekommen. Spätestens wenn es Hacker erfolgreich schaffen einzudringen, und dass das passieren kann haben wir vor wenigen Jahren erlebt (da waren z.B. die Anzeige-Server der Bahn kompromittiert). Und Microsoft haftet dafür nicht. Michael M. schrieb: > Man sieht es einfach nicht ein, für ein neues Windows neue Hardware zu > kaufen, die gerade mal 3 Jahre alt ist. Muss man ja nicht. Windows 11 lässt sich auch auf Rechnern installieren die MS offiziell nicht unterstützt. Man muss nur wissen wie es geht.
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BTW: Windows ist für die Masse, Mac-OS für den Chef, und Linux für den Freak. 😉
René H. schrieb: > Denn wenn Sicherheitslücken nicht mehr gestopft werden können Anwender > ein Problem bekommen. Spätestens wenn es Hacker erfolgreich schaffen > einzudringen Ich behaupte mal, wenn Anwender es schaffen nicht auf jede Mail zu klicken und Software mit Bedacht zu installieren müssen sie "böse Sicherheitslücken" auf ihren privaten PCs so schnell nicht fürchten. Ich fürchte aber MS schafft es auf andere Weise, Nutzern den Weg zu aktuellen Produkten zu weisen...
René H. schrieb: > Windows ist für die Masse, Mac-OS für den Chef Nett gemeint, aber ungünstig. Denn dann kann der Chef nicht einmal über seine inkompetenten Mitarbeiter fluchen, wenn er Probleme mit seinem Gerät hat. Und wenns bei den Mitarbeitern klemmt, können sie die Schuld dafür bei dem Entscheider abladen - bei ihm. ;-)
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Als die OP den Thread eröffnet hatte, hätte ich auch noch gesagt, nee, warte zumal auf produktiven Systemen noch ein bisschen. Ich bin im Preview-Programm von MS (ist nix Geheimnisvolles, da kann sich jede/r registrieren) und guck mir das neue Zeug auf nem Zweitrechner an. Der Start war recht holprig, teilweise nicht übersetzte Dialoge in den systemnahen Tools, ne unbrauchbare Suche und jedenfalls für gebürtige Niederrheiner amüsante Meldungen ("Updates sind am Installieren... 9%") ^-^ Inzwischen erledige ich schon vieles am Win-11-Rechner, etwa dieses Posting hier schreiben. Das ist wie gesagt das Preview-System und damit über ein Update von Win10 hoch gezogen. Und ich schreibe von nem Firefox, der selbstverständlich nach wie vor mein Standard-Browser ist. Hardware-Unterstützung ist immer so ein Thema, aber wenn es wirklich exotische Hardware ist, kommen die Treiber ja sowieso von den Herstellern, und da muss man halt warten. Aber ich hatte da keine Probleme, sogar mein uraltes externes Samsung-Display mochte Win11 von Anfang an. Von daher, für kritische Systeme gerade im Beruf/Unternehmen würde ich auch noch eine Weile warten, vllt bis Mitte 2022. Aber jetzt zu was ganz anderem. Es gibt hier offenbar gleich zwei Querdenker-Fraktionen: 1. Die "Früher war alles besser"-Fraktion, die XP hinterher weint und alles danach verteufelt. Wenn ich ein Mittelalter-Fest veranstalten würde, würde ich alle Handys und das Klopapier konfiszieren, das gab es nämlich damals nicht! Leute, die so schreiben, sind im Hirn wohl nicht mehr plastisch genug, sich ein paar neue Kenntnisse anzueignen. Das sind dieselben, die darauf pochen, dass Strings in egal welcher Programmiersprache "psz_ufn" statt "currentLocalUser.FirstName" zu heißen haben und dass ne Garbage Collection das Werk des Unaussprechlichen persönlich ist. 2. The Knights who say "Linux", egal, nach welchem Betriebssystem-Thema gefragt werden. Die OP hat z.B. gefragt, ob sie umsteigen sollte von Win10 nach Win11. Quasi "Soll ich von Steak 10 nach Steak 11 upgraden?" und die Antwort wäre "Vegan! Vegan!" Das ist so religiös, dass ich froh bin, schon lange aus der Kirche ausgetreten und überzeugter Atheist zu sein. Ich betreibe ne ganze Raspi-Farm mit Linux, und zwar nicht mit Klicki-Ubunti, sondern mit selbst nach 64 Bit portiertem, GUI-freiem Arch (mit Umweg über ne Debian-VirtualBox übrigens...). Trotzdem würde ich meine Brot-und-Butter-Kisten nie auf blankes Linux umsetzen, weil einfach ein Haufen Programme, wie mindestens ein anderer hier im Thread schon geschrieben hat, nicht out-of-the-box laufen, während es bei der Windows-Version "Runterladen - Installer starten - Pfad festlegen - Installation abwarten - Benutzen" ist. Aber es gibt ja auch Leute, die wirklich glauben, dass Bill Gates die Inkarnation des Leibhaftigen sei, das Corona-Virus erfunden habe und den "echten" Linus Thorvalds in seiner Villa als Sklaven halten würde...
Egon schrieb: > Ich behaupte mal, wenn Anwender es schaffen nicht auf jede Mail zu > klicken Das ist deutlich schwerer als du dir vielleicht vorstellst, besonders im Business. Es gibt Security-Unternehmen, die sich darauf spezialisiert haben, Mitarbeiter anderer Unternehmen in deren Auftrag aufs Glatteis zu führen. Da schneit dann freilich kein Trojaner oder Fake-Login ins Haus, sondern es kommt eine nette und nur leicht peinliche Info-Seite. Und die sind natürlich nicht blöd. Die registrieren beispielsweise die Domain microcontroller.net statt mikrocontroller.net, kennen die Namen einiger deiner Kollegen und wissen ungefähr, in welchem Bereich du tätig bist. Und dann möchte ich mal die Quote sehen, wie oft du drauf reinfällst, wenn dir dein geschätzter Kollege andreas.schwarz@microcontroller.net eine Mail schickt, die zu deiner Tätigkeit passt. Auf solche Art erwischt man auch informierte Leute. So machen das die besseren Ransomware-Gauner. Beispielnamen bitte passend ersetzen.
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Michael M. schrieb: > Na ja dann sind eben 2025 neben Windows XP und Windows 7 Nutzer auch > eine Masse Windows 10 Nutzer unterwegs. Da bin ich mit Win10 auch bis 2025 dabei, wenn es so bleibt, das Intel erst ab gen 8 unterstützt wird. Mit meinem i7-4790K ist da nix zu machen.
Carsten P. schrieb: > Von daher, für kritische Systeme gerade im Beruf/Unternehmen würde ich > auch noch eine Weile warten, vllt bis Mitte 2022. Bei uns in der Firma wurde das PLS gerade vom zugrunde liegenden Win7 auf 10 umgestellt. Seitdem jammert der Siemens System-Betreuer über die ausufernden Updates. Carsten P. schrieb: > Die "Früher war alles besser"-Fraktion, die XP hinterher weint und alles > danach verteufelt. Besser in dem Sinne als daß es problemlos tut was es soll und mehr will man sich halt nicht aufschwatzen lassen. Muss Dein Hammer im Werkzeugschrank dauernd geupdated werden? (prx) A. K. schrieb: > Das ist deutlich schwerer als du dir vielleicht vorstellst, besonders im > Business. Ja da seh ich auch ganz andere Anforderungen. Nicht aber privat.
Carsten P. schrieb: > Aber es gibt ja auch Leute, die wirklich glauben, dass Bill Gates die > Inkarnation des Leibhaftigen sei Wie, das ist er nicht?! Stand aber so mal in der Zeitung und im Internet!
(prx) A. K. schrieb: > Reinhard R. schrieb: >> Leider ist es genau anders herum, > > Nö, du bist genau der Fall, den ich meinte. Du kannst bei Windows 10 > bleiben, bis das nicht mehr unterstützt wird, und erst dann entscheiden. Ja, bleibe ich auch erst mal, mal sehen was noch wird... Auf einem meiner PCs habe ich als Dualboot auch ein Ubuntu 20.04LTS laufen. Benutze es z.Z. nur fürs Onlinebanking, werde mal nach und nach testen, ob ich genug Alternativen zu den unter Windows genutzten Programmen finde. Wird für einige Sachen sicher schwierig. Reinhard
Egon schrieb: > Bei uns in der Firma wurde das PLS gerade vom zugrunde liegenden Win7 > auf 10 umgestellt. Seitdem jammert der Siemens System-Betreuer über die > ausufernden Updates. Dann sollte eure IT vielleicht mal euren WSUS Server sinnvoll konfigurieren.
Genau, abschalten… Immer wenn ich Beate lese muß ich an Uhse denken…
(prx) A. K. schrieb: > Es gibt Security-Unternehmen, die sich darauf spezialisiert > haben, Mitarbeiter anderer Unternehmen in deren Auftrag aufs Glatteis zu > führen. Dafür braucht man bei uns keine externen Unternehmen, das macht die IT selber (hab ich zumindest den Eindruck) Die gehen aber noch nicht so benutzer-spezifisch vor wie von dir vorgeschlagen, sondern noch recht gießkannenmäßig. Egon schrieb: > Carsten P. schrieb: >> Die "Früher war alles besser"-Fraktion, die XP hinterher weint und alles >> danach verteufelt. > > Besser in dem Sinne als daß es problemlos tut was es soll und mehr will > man sich halt nicht aufschwatzen lassen. Muss Dein Hammer im > Werkzeugschrank dauernd geupdated werden? Auch ein XP brauchte etliche Updates und ist eben kein Hammer, weil sich das Wissen um Lücken und die IT-Welt weiterentwickeln.
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Um noch mal zur Ausgangsfrage zurückzukommen: Ja - ist absolut sinnvoll. Ich habe gerade Windows 11 installiert, und bin begeistert. Die Installation hat etwas gedauert, es wurde auch das Bios geflasht. Und das "Installationserlebnis" war bescheiden (kreisende Kugeln und 15 Minuten die nichtssagende Meldung "einen Moment Bitte...") Linux kann das sicher schon besser. Windows 11 ist sehr viel konsistenter geworden, auch wenn man sich sicher über die runden Ecken streiten kann :-) Es kommt mir vor, als hätte MS wieder einen Plan, wohin es gehen soll. Auch die Linux Integration mit WSL2, dem neuen Windows-Terminal läuft super. Damit gehen auch grafische Anwendungen - gefällt mir sehr gut. Cygwin/Msys64 kann damit endlich in die verdiente Rente gehen. Der Edge Browser ist wesentlich moderner und flotter als der (seit dem letzten Update arg verhunzte) Firefox, der damit zum Alteisen wandert. Mir kommt auch vor, das MS aus dem Telemetrie Debakel gelernt hat, die wichtigen Einstellungen sind einfach zu deaktivieren. Schöne Grüße, Udo
udok schrieb: > Der Edge Browser ist wesentlich moderner und flotter als der > (seit dem letzten Update arg verhunzte) Firefox, was genau?
udok schrieb: > Um noch mal zur Ausgangsfrage zurückzukommen: > > Ja - ist absolut sinnvoll. Ich habe gerade Windows 11 installiert, > und bin begeistert. > > Die Installation hat etwas gedauert, es wurde auch das Bios geflasht. > Und das "Installationserlebnis" war bescheiden (kreisende Kugeln > und 15 Minuten die nichtssagende Meldung "einen Moment Bitte...") > Linux kann das sicher schon besser. > > Windows 11 ist sehr viel konsistenter geworden, auch wenn man > sich sicher über die runden Ecken streiten kann :-) > Es kommt mir vor, als hätte MS wieder einen Plan, wohin es gehen soll. > > Auch die Linux Integration mit WSL2, dem neuen Windows-Terminal läuft > super. > Damit gehen auch grafische Anwendungen - gefällt mir sehr gut. > Cygwin/Msys64 kann damit endlich in die verdiente Rente gehen. > > Der Edge Browser ist wesentlich moderner und flotter als der > (seit dem letzten Update arg verhunzte) Firefox, > der damit zum Alteisen wandert. > > Mir kommt auch vor, das MS aus dem Telemetrie Debakel gelernt hat, > die wichtigen Einstellungen sind einfach zu deaktivieren. > > Schöne Grüße, > Udo Genau, Ich will nicht Klick, klick, klick machen. Das gehört von Hause aus deaktiviert!
ACDC schrieb: > was genau? ACDC schrieb: >> Der Edge Browser ist wesentlich moderner und flotter als der >> (seit dem letzten Update arg verhunzte) Firefox, > > was genau? - Firefox Proton Design ist unter Windows hässlich und auch unpraktisch - Der Firefox ist gefühlt ziemlich träge geworden - Edge kommt mir deutlich schneller vor - Wichtige Extensions wie uBlock funktionieren mit Edge auch Mal schauen, wie zufrieden ich mit dem Edge in einem Monat bin. Im Moment gefällt er mir besser als der Firefox.
udok schrieb: > ACDC schrieb: >> was genau? > > ACDC schrieb: >>> Der Edge Browser ist wesentlich moderner und flotter als der >>> (seit dem letzten Update arg verhunzte) Firefox, >> >> was genau? > > - Firefox Proton Design ist unter Windows hässlich und auch unpraktisch > - Der Firefox ist gefühlt ziemlich träge geworden Stimmt! > - Edge kommt mir deutlich schneller vor > - Wichtige Extensions wie uBlock funktionieren mit Edge auch > > Mal schauen, wie zufrieden ich mit dem Edge in einem Monat bin. > Im Moment gefällt er mir besser als der Firefox.
Beate D. schrieb: > Macht der Übergang von Windows 10 nach Windows 11 Sinn oder sollte man > damit noch warten? Na wenn die Hardware es kann, dann kannste es doch ausprobieren. Keine meiner Hardware kann Win11. Ich habe allerdings das Win11 VirtualBox image (import) von microsoft geladen um Win11 zu testen. Ja, es sieht mal wieder anders aus. Es gibt für mich keinen Grund auf Win11 umzusteigen, weil ich dann mehrmals neue Hardware kaufen muss.
ACDC schrieb: > Es gibt für mich keinen Grund auf Win11 umzusteigen, weil ich dann > mehrmals neue Hardware kaufen muss. Das ist auch genau das einzige Argument, das ich auf Dauer (wie gesagt 2./3. Q 2022) gelten lasse. Aber auch nur im privaten Bereich. Ein Unternehmen, das sich jetzt noch weigert, mit Win 11 Software zu entwickeln, hat zum Beispiel dieses Problem: Egon schrieb: > Bei uns in der Firma wurde das PLS gerade vom zugrunde liegenden > Win7 auf 10 umgestellt. Seitdem jammert der Siemens System-Betreuer > über die ausufernden Updates. Nämlich Siemens. Vor gar nicht so langer Zeit, da glaubten die meisten Menschen schon gar nicht mehr an Hexen und Zauberer, hatten Compaq (kennt die noch wer?), HP, Siemens noch eigene Windows-Versionen. Siemens ist irgendwie das letzte Stück "deutsche Wehrmacht", das immer noch auf Panzerkreuzer setzt. Würde Siemens Impfstoffe entwickeln, hätten sie wahrscheinlich vorgestern das erste Patent auf Spritzen anzumelden versucht und statt mal in die Puschen zu kommen, einen riesigen Prozessstreit angefangen. Ja, Siemens-Produkte sind aus fantastischem Stahl statt aus Brösel-Plastik, aber man sieht an ihnen statt feiner Lötstellen doch gerne immer noch Spuren von Faustkeilen.
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Egon schrieb: > Carsten P. schrieb: >> Die "Früher war alles besser"-Fraktion, die XP hinterher weint und alles >> danach verteufelt. > > Besser in dem Sinne als daß es problemlos tut was es soll und mehr will > man sich halt nicht aufschwatzen lassen. Muss Dein Hammer im > Werkzeugschrank dauernd geupdated werden? Japp, muss er, wenn sich die Anforderungen ändern. Hast du noch Glühlampen in deinen Leuchten? Betreibst du deinen Herd noch mit Briketts? (Leute, die halb so alt sind wie ich, kennen das Wort nicht einmal mehr.) Fährst du noch in nem Diesel herum? Siehst du!
In jedem guten Gasthaus wird noch mit Briketts der Küchenherd betrieben.
Tunichtgut der I. schrieb: > In jedem guten Gasthaus wird noch mit Briketts der Küchenherd > betrieben. Niemand sollte sich nötigen lassen Dinge die ohne Nachteil anderer zufriedenstellend tun was sie sollen gegen "moderneres" tauschen zu müssen. Wem Briketts reichen dem reichen Briketts. Wem XP reicht dem reicht XP. Ein neues Produkt sollte immer durch Mehrwert überzeugen.
Carsten P. schrieb: > Japp, muss er, wenn sich die Anforderungen ändern. Japp, muss er nicht wenn sich die Anforderungen nicht ändern.
Egon schrieb: > Niemand sollte sich nötigen lassen Dinge die ohne Nachteil anderer > zufriedenstellend tun was sie sollen gegen "moderneres" tauschen zu > müssen. Wem Briketts reichen dem reichen Briketts. Wem XP reicht dem > reicht XP. > Ein neues Produkt sollte immer durch Mehrwert überzeugen. Kommas können Leben retten, das haben wir damals schon im Deutsch-Unterricht gelernt.
Egon schrieb: > Carsten P. schrieb: >> Japp, muss er, wenn sich die Anforderungen ändern. > > Japp, muss er nicht wenn sich die Anforderungen nicht ändern. Die Anforderungen könnten z.B. sein, dass das 3G- (nicht das mit der Impfung) Netz einfach aufgrund von "nicht mehr nötig" abgeschaltet wird. Wenn du dann freilich mit deinem 3G-Handy nicht mehr die Einladungen zur nächsten "Querdenker"-Demo bekommst und dich dann aufregst und Leute mit nem 4G-Handy verprügeln willst... Im Ernst, man kann das Ganze bis in die Steinzeit zurück drehen. Ja, es gibt in jedem Bereich immer so einen Retro-Trend. Und oft ist der esoterisch. Das sind die Leute, die die Unterschiede zwischen Vinyl und 96kHz/32Bit oder ganz speziellen Kondensatoren nicht hören, aber doch "irgendwie fühlen" können und natürlich "fine gold" kaufen, so ungefähr das Lausigste, was man in einer Audio-Kette verbauen kann. Wahrscheinlich hilft es dann auch in Sachen Klirrfaktor, wenn man seinen selbstgebauten Röhrenverstärker zum Vatikan fährtt und ihn vom Papst persönlich segnen lässt, mit sehr viel Weihwasser...
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Carsten P. schrieb: > Im Ernst, man kann das Ganze bis in die Steinzeit zurück drehen. Ja, es > gibt in jedem Bereich immer so einen Retro-Trend. Ich weis nicht ob ich ganz vertanden habe was du meinst, aber ich antworte mal. Ich hätte nix dagegen irgendwann auf Win11 umzusteigen. Aber halt jetzt nicht, wenn ich sämtliche Hardware neu kaufen müsste. Einer meiner PCs mit 16GB RAM und i7-4790K ist zwar schon 7 Jahre alt, aber immer noch besser als ein Billigrechner, die meist nur 8GB RAM haben. Also warten bis Win10 Support Ende.
ACDC schrieb: > Carsten P. schrieb: >> Im Ernst, man kann das Ganze bis in die Steinzeit zurück drehen. Ja, es >> gibt in jedem Bereich immer so einen Retro-Trend. > > Ich weis nicht ob ich ganz vertanden habe was du meinst, aber ich > antworte mal. > > Ich hätte nix dagegen irgendwann auf Win11 umzusteigen. > Aber halt jetzt nicht, wenn ich sämtliche Hardware neu kaufen müsste. > > Einer meiner PCs mit 16GB RAM und i7-4790K ist zwar schon 7 Jahre alt, > aber immer noch besser als ein Billigrechner, die meist nur 8GB RAM > haben. > > Also warten bis Win10 Support Ende. Also, so sehe ich das auch. Bin in einer ähnlichen Situation. Abgesehen davon fließt bis zum W10 Support-Ende noch viel Wasser die Flüsse runter. Die vorzeitliche Verschrottung so viel (noch relativ moderner) weltweiter PCs ist wahrscheinlich sowieso umwelttechnisch extrem unverantwortlich und dürfte für das Image von MS nicht gerade förderlich sein. Da wäre es nicht unmöglich, daß MS diesbezüglich einen Rückzieher machen könnte oder zumindest private Users von der TPM Notwendigkeit ausschließen wird. Aber bis dieser Prospekt akut werden wird vergehen ja noch einige Jahre. Ich bin auch für abwarten. Vielleicht ist es aber auch möglich von dritter Sete aus irgendeinen PCIe Adapter mit TPM zu entwickeln (Wahrscheinlich geht das nicht?) um diese unnötige PC Verschwendung zu vermeiden. Was mich betrifft, möchte ich meinen 7 Jahre alten i7 PC noch so lange verwenden wie die HW läuft da das Teil zügig und zuverlässig funktioniert. Im schlimmsten Fall muß man ihn eventuell als Insel PC verwenden. Abgesehen davon bin ich aber fast absolut sicher, daß es für W10 auch nach der Ablaufzeit noch lange Sicherheit-Updates geben wird. W7 kriegt sie ja auch noch. Also nur keine Panik. Ich vermute stark, daß MS eventuell seine TPM Position revidieren wird. Die ganze Situation ist noch verworren...
Carsten P. schrieb: > Die Anforderungen könnten z.B. sein, dass das 3G- (nicht das mit der > Impfung) Netz einfach aufgrund von "nicht mehr nötig" abgeschaltet wird Dann passt man sich an. Darüber beschwert sich doch keiner, zumal die xG Verbesserungen greifbar sind. Wo ist das Problem? Was Du nicht begreifen willst: Solange es reicht reicht es. Das können Röhrenverstärker, Schallplatten oder eben auch ein XP sein. Gerhard O. schrieb: > Abgesehen davon bin ich aber fast absolut sicher, daß es für W10 auch > nach der Ablaufzeit noch lange Sicherheit-Updates geben wird. W7 kriegt > sie ja auch noch. Also nur keine Panik. Panik ist immer ein schlechte Strategie. Genauso wie ungehemmtes Updaten: Zu schnell ist heutzutage etwas kaputt-geupdatet. "Never change a running system" hat einen bitterernsten Wahrheits-Kern.
Egon schrieb: > "Never change a running system" Heute sagt man aber eher "If it's not broken, don't fix it!" 😉
ACDC schrieb: > Carsten P. schrieb: >> Im Ernst, man kann das Ganze bis in die Steinzeit zurück drehen. Ja, es >> gibt in jedem Bereich immer so einen Retro-Trend. > > Ich weis nicht ob ich ganz vertanden habe was du meinst, aber ich > antworte mal. > > Ich hätte nix dagegen irgendwann auf Win11 umzusteigen. > Aber halt jetzt nicht, wenn ich sämtliche Hardware neu kaufen müsste. Das ist doch ein fabelhaftes und absolut unschlagbares Argument gegen einen Umstieg in deinem Fall! Wenn dir die Hardware noch reicht für deine Ansprüche, dann sei es so. Win10 ist ja kein schlechtes System. Ich gehe aber schwer davon aus, dass der Win11-Installer bald (ja, ich habe da Infos, wie gesagt, Windows Insider Program Member) die Ansprüche herunter fahren wird, wenn diverse Treiber für ältere Komponenten fertig sind. Es gibt da ja auch schon zahlreiche Hacks und Tools. > Einer meiner PCs mit 16GB RAM und i7-4790K ist zwar schon 7 Jahre alt, > aber immer noch besser als ein Billigrechner, die meist nur 8GB RAM > haben. Japp, absolut. Ich bin da zwar völlig anders, aber eigentlich genauso. Ich baue mir Rechner, die Leistung bringen müssen, selbst zusammen, und am Ende des Lebenszyklus' ist es das Mainboard, weil Sockel und/oder Steckplätze nicht mehr passen für neue Komponenten, die ich brauche/haben will. Wenn man wie ich an der Intel-Schiene klebt, weißt du sicher selbst, wie kurz die Lebenszyklen von Boards schon waren. > Also warten bis Win10 Support Ende. Wie gesagt, warte doch mal zB bis zum ersten großen Update von Win11, und probier den Installer dann aus. Könnte gut sein, dass es dann geht. Und ja, Win11 ist wirklich (etwas) schneller als 10.
Egon schrieb: > Was Du nicht begreifen willst: > Solange es reicht reicht es. > Das können Röhrenverstärker, Schallplatten oder eben auch ein XP sein. Röhrenverstärker werden in der Regel nicht gehackt. XP schon. Röhrenverstärker brauchen keine Updates vom Hersteller. XP schon, kriegt es aber nicht mehr. Wobei... Röhrenverstärker brauchen ja ab und zu doch Updates, wenn etwa Kondensatoren durchgetrocknet sind und den Geist aufgeben (das kriegt man hin als Reperatur), oder wenn eben die Röhren keine Lust mehr haben. Und dann wird es teuer, wenn überhaupt noch Ersatzteile beschaffbar sind. Im ernst, ich habe auch ein paar Projekte in der echten Welt da draußen am laufen, in denen Komponenten stecken, die so langsam, aber sicher bald ausgetauscht werden müssen. Und ich habe den entsprechenden Kunden schon gesagt, dass das mit dem schnellen "Bauteil raus - Bauteil rein" nicht mehr so leicht ist, weswegen ich eine moderne Alternative vorschlage. Manche Kunden mögen das gar nicht, aber die meisten verstehen das sehr gut.
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