Hallo, für meine Anwendung brauche ich relativ exakt 5V. Versorgung (Raspi) liefert iwas zwischen 5,08 und 5,11V. Wie könnte man das regeln
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Was ist relativ? Welche Spannungen stehen zur Verfügung? Referenzspannungsquelle / Referenzdiode
Sebastian M. schrieb: > Hallo, für meine Anwendung brauche ich relativ exakt 5V. Versorgung > (Raspi) liefert iwas zwischen 5,08 und 5,11V. > Wie könnte man das regeln 5,08 V bis 5,11 V sind relativ exakt. Also alles geregelt. Alternativ, vielleicht möchtest du deine qualitative Aussage ("relativ exakt") in eine quantitative ("5 V +/- X%") umwandeln? Oder möchtest du diese typische Spielchen spielen bei der man dir alles aus der Nase ziehen darf?
Und wichtig auch: Wie viel Strom? Ein paar Milliampere wären leichter zu realisieren als 20A.
Quelle liefert eig genau 5V allerdings sagt das Messgerät ca. 5,1V, Ich sage mal 5V +- 0,02V je genauer desto besser. Gibts da ne Regelung ?
Du bettelst gerade darum nicht geholfen zu bekommen. Was genau hast du an den Rückfragen NICHT VERSTANDEN?
strom weiß ich nicht genau aber es ist definitiv im mA Bereich also nicht hoch
Mit welchem "hochpräzisen" Messgerät misst du denn? Und wofür brauchst du eine so genaue Referenz?
Dann nimm zum Beispiel den VRE3050JS von Apex Microtechnology. • +5 V Output, ± 0.5 mV (0.01%) • Temperature Drift: 0.6 ppm/°C • Low Noise: 3 μVP-P (0.1 Hz - 10 Hz) • Low Thermal Hysteresis: 1 ppm Typical • ±15mA Output Source and Sink Current • Excellent Line Regulation: 5 ppm/V Typical Braucht am Eingang 8 bis 36V und macht dir dann 5V mit 0.01% Genauigkeit.
Sebastian M. schrieb: > strom weiß ich nicht genau aber es ist definitiv im mA Bereich also > nicht hoch Mit einer Spannungsversorgung wird das nichts, die müssen nicht so genau sein, +- 5% reicht, deine ist schon besser als nötig. Googel mal nach "referenzspannung erzeugen". Georg
Das Zauberwort heißt: Toleranz(en) Es ist völlig normal, daß ein für 5 Volt spezifiziertes Netzteil oder der für 5 Volt ausgelegte Verbraucher mit kleinen Abweichungen arbeitet. Üblich sind 5% Toleranz. D.h., alles zwischen 4,75 und 5,25 Volt ist in Ordnung. Zusätzlich kann dein Meßgerät auch noch eine geringe Meßabweichung haben. Gruss
Ok also was empfehlt ihr mir jetzt genau xD Der Chip geht nicht da ich keine 8V habe:-( Z-Diode ?
Okay, wenn dich die 160€, die der Chip kostet, nicht stören, ist das schon mal gut. Sebastian M. schrieb: > Z-Diode ? Nein. Jeder Spannungsregler braucht "Platz" zum Regeln. Deshalb möchte so ziemlich jeder lineare Spannungsregler und damit auch Spannungsreferenz eine Eingangsspannung sehen, die 2 bis 3V über der Ausgangsspannung liegt. Selbst mit einer LDO-Referenz muss die Spannung noch 0.3V über dem Ausgang liegen. Gut, man kann jetzt aus den 5V problemlos 8 oder mehr V machen. Dann passt auch der 160€-Chip wieder. Lass die Salami-Taktik sein. Beschreibe mit einem kurzen und präzisen Satz: Was hast du vor? Wofür brauchst du die Spannung?
Sebastian M. schrieb: > Der Chip geht nicht da ich keine 8V habe Wenn du es unbedingt willst oder sogar brauchst, dann musst du dir diese 8V halt machen. Zwischen "Wollen" und "Brauchen" ist übrigens ein himmelweiter Unterschied! Derzeit bist du bei "Wollen": du willst irgendwas. Wir untersuchen aber, ob du das tatsächlich "brauchst". > Ok also was empfehlt ihr mir jetzt genau xD Beschreib dein Problem, nicht deinen halbgaren Lösungsansatz. Also: was willst du mit diesen 5,1V aus welchem Grund versorgen?
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Sportlich, wo wenig Ahnung und dann einen hochspeziellen Referenzspan nungschip für 160 (i.W. einhundertsechzig) Euro einkaufen zu wollen! Wie sebastian_r569 bereits schrieb, brauchst du was das eben IM SPEZIFIERTEN Spannungsbereich des Chips liegt. Das hattest du bereits selbst genannt: 8 ... 36 Volt. Eine geladene Autobatterie z.B., oder 8 bis 12 Batterien Mignon. Bei Netzbetrieb bitte für diese Chip kein (!) Schaltnetzteil verwenden. Geeeignet wäre https://www.pollin.de/p/steckernetzteil-fw-4199-350870 (ich hab' das, die Leerlaufspannung ist deutlich über 8 Volt). Kondensator 100 uF + 100 nF dran und fertig. Gruss
Sebastian M. schrieb: > Ok also was empfehlt ihr mir jetzt genau xD Nachdenken. Alternativ nicht selber denken, aber uns die Informationen geben, damit wir das für dich übernehmen können. > Z-Diode ? 5.08 .. 5.11V sind dir zu "ungenau" und da denkst du über eine Z-Diode nach? Ernsthaft? > Der Chip geht nicht da ich keine 8V habe:-( Das Problem hat jede Regelschaltung. Du kommst nicht vernünftig von 5.08V auf 5.0V. 80mV Regelreserve reicht einfach nicht. Zumal ich jede Wette eingehe, daß das ganz schnell auch mal nur 4.95V sein können, wenn der Raspi mal ein bischen mehr Strom braucht. Da reicht es eigentlich schon, das USB-Kabel des Netzteils einmal neu reinzustecken. Also entweder reduzierst du deine Spannungswünsche. Aus 5V Rohspannung kann man z.B. vernünftig stabile 4.096V machen. Oder du erzeugst dir eine höhere Rohspannung, z.B. per Schaltregler.
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Habe einen Spannungsteiler auf 5V um negative Spannungen positiv zu machen um sie mit einem MCP3008 messen zu können, per software anschließend zurück rechnen. Wenn aus 5V dann 4,9 oder 5,1 werden dann habe ich einen Fehler
Spannungsteiler auf 5V Potential um negative Spannungen positiv zu machen um sie mit dem MCP3008 messen zu können und softwaretechnisch dann umrechnen zu lassen. Wenn statt 5V dann 4,9 oder 5,1V sind dann habe ich einen Rechenfehler Gruß Sebastian M
Was für einen Fehler?? Ich glaube das Problem liegt eher in der Software als in der Hardware. Vielleicht in der Software eine Toleranz einfügen, damit 4,9 und 5,1 das Gleiche ist wie 5?
Dann miss doch die 5V mit und reche die mit rein. Nennt sich ratiometrische Messung.
Ok wie würde das gehen mit der Toleranz? Hätte doch trdm nen Fehler mitmessen ist gut aber problematisch ist dass der MCP3008 nur 5V kann
Teile die 5V mit einem Spannungsteiler runter (mit Präzisionswiderständen <0,1% wäre empfehlenswert sonst kommt da wieder ein Messfehler mit rein)
Sebastian M. schrieb: > Wenn aus 5V dann 4,9 oder 5,1 werden dann habe ich einen Fehler Natürlich. Die Stabilität bzw. Unstabilität dieser 6V geht direkt ins Messergebnis ein. Will man das nicht, braucht man halt statt des Spannungsteilers auf 2.5V eine Referenzspannungsquelle, je nach Anforderung vielleicht TL431.
sebi schrieb: > das werde ich sowieso machen mit den Widerständen > danke Du postest unter zwei verschiedenen Nicks. Einmal angemeldet und einmal als Sebastian M. Ist das die selbe Person? Das ist eigentlich hier nicht erwünscht. Ein Thread, ein Nick. Was soll eigentlich die ganze Zeit dieses Würmer aus der Nase ziehen. Du beantwortest immer nur die Hälfte der Fragen und die auch nur so mundfaul dass man glauben könnte du willst keine Hilfe. Jetzt erkläre mal was du genau messen willst. Und zwar in Zahlen nicht in Phrasen wie "möglichst genau". Welcher Messbereich? Welche Genauigkeit? Welche Bandbreite? Und am besten: Was soll es werden?
MIC2950-ADJ brauch bei 100uA Ausgangsstrom ca. 40mV drop-out. Ist auch sonst ein dankbares Bauelement u.a. -20 bis 60V am Eingang möglich. Etwas verbesserter LP2950/1. Vorrat halten.
sorry ja selbe Person ab jez nurnoch dieser account Meine Auflösung muss letzendlich nur 0,1V genau sein allerdings wird die Spannung ja berechnet und deshalb muss ansonsten alles so genau wie möglich sein. Also die 5v sollten so genau wie möglich sein
Max B. schrieb: > Was für einen Fehler?? > Ich glaube das Problem liegt eher in der Software als in der Hardware. > Vielleicht in der Software eine Toleranz einfügen, damit 4,9 und 5,1 das > Gleiche ist wie 5? wie soll das zu realisieren sein ohne den Fehler trdm zu haben?
Also ich verstehe es noch nicht wirklich so ganz was du vorhast und brauchst. Du willst also mit dem MC3008 genaue 5 Volt messen? Oder soll die Referenzspannung vom MCP genau 5 Volt sein? Was meinst du mit zurück rechnen und Rechenfehler?
Frage: Udo S. schrieb: > Jetzt erkläre mal was du genau messen willst. Und zwar in Zahlen nicht > in Phrasen wie "möglichst genau". > > Welcher Messbereich? > Welche Genauigkeit? > Welche Bandbreite? > > Und am besten: Was soll es werden? Antwort: sebi schrieb: > Meine Auflösung muss letzendlich nur 0,1V genau sein allerdings wird die > Spannung ja berechnet und deshalb muss ansonsten alles so genau wie > möglich sein. Also die 5v sollten so genau wie möglich sein Finde den Fehler
Ich verstehe das so: Er möchte mit 5V Single Supply mit seinem MCP3008 ein Eingangssignal zwischen 0V und -3V Messen. Sein Ansatz ist, das Eingangssignal von den 5V abzuziehen, was ja generell nicht verkehrt ist. Er befürchtet nun, zusätzliche Fehler zu machen, wenn die 5V, von denen er das Signal abzieht, nicht genau sind. Was er übersieht ist, dass der MCP3008 eh eine externe Referenzspannung benötigt. Er fängt sich den Fehler also sowieso ein.
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Eine 4 Frage hätte ich noch: Sebastian M. schrieb: > Versorgung (Raspi) liefert iwas zwischen 5,08 und 5,11V. Mit welchem Messgerät wurde das gemessen, wie alt ist das und welche Genauigkeit hat dieses Messgerät laut Spec.
Sebastian M. schrieb: > Habe einen Spannungsteiler auf 5V um negative Spannungen positiv > zu > machen um sie mit einem MCP3008 messen zu können, per software > anschließend zurück rechnen. Wenn aus 5V dann 4,9 oder 5,1 werden dann > habe ich einen Fehler siehe Bild Also nochmal detalliert: Ich habe einen Raspi der arbeitet mit 5V allerdings sind die nicht konstant schwankt sogar zwischen 4,9 und 5,1. Auf dem Bild ist ein Spannungsteiler (Sternschaltung) also genau genommen 2 Spannungsteiler. Einer davon ist auf die 5V von Raspi geschalten um negative Spannungen positiv zu machen und der andere ist auf Masse und Spannungen größer 5V kleiner zu machen. Zusammengefasst können Spannungen von -3V bis 63V auftretten und alle Spannungen sind zwischen 0 und 5V durch den Spannungsteiler. Dies ist allerdings fehleranfällig. Die Widerstände habe ich sehr genau die sind also kein Problem allerdings müssen die 5V sehr genau sein. Messe alles mit einem "normalen" Multimeter aber dies ist genau genug.
Mir fällt nichts dümmeres ein als: Ladungspumpe, um von 5 V auf ein paar Volt mehr zu kommen, Referenzspannungsquelle beliebigen Typs, genauer OPV als Spannungsfolger und Tiefpass 2. Ordnung, früher hätte ich OP07 genommen, Transistor zur Stromverstärkung und da an den Ausgang wo die geregelten 5V raus kommen, die Spannungsteilergeschichte dran. MfG
Sebastian M. schrieb: > aber problematisch ist dass der MCP3008 nur 5V kann Falsch. Er kann nur positive Spannungen. Aber abgesehen davon ist das ein Nichtproblem. Der MCP3008 braucht ohnehin eine Referenzspannung. Und dafür passen 4.096V wie die Faust aufs Auge. Nicht nur, daß man von 5V problemlos auf 4.096V herunterregeln kann, bei einem 10-Bit ADC ist dann das LSB gerade 4mV. Ein passendes Bauelement wäre z.B. MCP1541 (aufs geradewohl herausgepickt bei https://www.microchip.com/en-us/products/data-converters/voltage-references). PS: Ich sehe gerade, das Datenblatt des MCP3008 nennt die auch in einer Beispielschaltung. Und dein Spannungsteiler für negative Spannugnen kommt dann einfach an die 4.096V.
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Sebastian M. schrieb: > Ich sage mal je genauer desto besser. Das wird teuer: https://oar.ptb.de/files/download/58527cfe4c918499f27595c3
> > Falsch. Er kann nur positive Spannungen. > Kann zwischen 0V und 5V genau ja aber mein Vref sind ja die 5V in meiner Schaltung also müsste ich die 4,096 extra erzeugen und konstant halten. Nochmal meine Auflösung: Wenn 3V sind und es 2,9V zeigt ist es sogar noch ok. Klingt erstmal ungenau allerdings rechne ich den Wert ja her sprich die reale Messung sollte genau genug sein
sebi schrieb: > also müsste ich die 4,096 extra erzeugen und konstant halten. Das du mit den 5V genauso müsstest. Der Vorteil von 4V: Du kannst sie mit Referenz-ICs von deinen ungenauen 5V ableiten
. > > Das du mit den 5V genauso müsstest. > > Der Vorteil von 4V: Du kannst sie mit Referenz-ICs von deinen ungenauen > 5V ableiten naja die 5V liefert mir der Raspi ja bereits manchmal schwanken diese jedoch aber komischerweise nicht immer komme nicht dahinter woher die Schwankungen kommen.
sebi schrieb: > aja die 5V liefert mir der Raspi ja bereits manchmal schwanken diese > jedoch aber komischerweise nicht immer komme nicht dahinter woher die > Schwankungen kommen. Die 5V Versorgung ist eine Versorgungsspannung. Klar schwankt die. weil der Spannungsregler nicht auf höchste Präzision getrimmt ist und weil durch Leitungswiderstände und unterschiedlichen Stromverbrauch schwankt die Versorgung halt um ein paar Zehntel. Das ist der Grund dass man zum Messen oder Regeln Referenzspannungsquellen benutzt, die man dann auch nicht durch andere Baugruppen stärker belastet.
sebi schrieb: >> >> Falsch. Er kann nur positive Spannungen. >> > Kann zwischen 0V und 5V genau ja aber mein Vref sind ja die 5V Ich habe dir den Fehler mal unterstrichen. Der Sinn eines separaten VREF Anschlusses liegt darin, eine konstante (im Rahmen der Anforderungen) Referenzspannung anlegen zu können. Jetzt kommst du daher und beschwerst dich, daß die 5V zu ungenau sind. Willst aber andererseits die gleichen 5V als Referenzspannung benutzen. Das ist unlogisch. Merkst du selber, oder?
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sebi schrieb: > genau genug Das ist Geschwafel, nenne Zahlen und max. zulässige Abweichungen sebi schrieb: > Die Widerstände habe ich sehr genau Das gleiche, welche Toleranz haben sie, welchen Temperturkoeffizient. sebi schrieb: > -3V bis 63V auftretten sebi schrieb: > Wenn 3V sind und es 2,9V zeigt ist es sogar > noch ok. Wenn ich das jetzt mal interpretiere, hast du einen Messbereich von knapp 70V und dein erlaubter Fehler sollte kleiner als +- 0,1V sein. Also möchtest du einer max. Fehler von weniger als 0,1 / 66 = 0,15%. Das dürfte für die gewünschte GENAUIGKEIT ziemlich utopisch werden da schon der MCP3008 +-1 LSB Fehler plus Nichtlinearität von 0,5 LSB plus OffsetFehler plus Gain Error von jeweils ca. einem LSB hat. Wenn du nur AUFLÖSUNG meinst, dann würden die 10 Bit gerade reichen. Auf jeden Fall sollten deine Referenzspannung und dein Spannungsteiler nicht mehr als 0,1% Fehler haben.
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Sebi, entweder Du nimmst eine stabile Spannung an Vref. Dann ist es egal, welche, solange sie bekannt ist (und im technisch nutzbaren Bereich liegt). Oder Du willst (warum auch immer) VCC als Vref. Dann schwankt sie immer und taugt maximal für ratiometrische Messungen (z.B. Widerstand). Um absolute Spannungen zu messen (wie von Dir gewünscht), behilft man sich damit, dass man eine beliebige konstante Spannung misst und dann zurück rechnet (manchmal sogar im µC eingebaut). z.B. eine Spannung von 1,25V. Wenn die Messung dann 1,20V ergibt, dann sind deine 5V halt nicht 5V sondern 5*1,25/1,2 = 5,203V. Und damit rechnest Du dann Deinen Messwert aus.
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