Mein Sohn hat sich einen neuen Fernseher gekauft (Samsung Q60A, 42"), den er vor allem als Monitor für seinen Arbeits-PC verwendet (zum TV-Gucken natürlich auch). Bisher ist er soweit recht zufrieden. Jetzt fällt ihm auf, dass bei Videoaufnahmen/Video-Konferenzen sein Gesicht etwas flackert. Auch, wenn er mit dem Smartphone den Bildschirm filmt, flimmert es deutlich. Das war wohl beim alten Fernseher (32", auch Samsung, Modell von 2011) nicht so. Meine Frage: Der alte Fernseher konnte 100 Hz, der neue aber nur 50 Hz. Kann das der Grund für das Flimmern auf seinen Videos sein? Und eine weitere Frage, die ihn umtreibt, da er ja sehr viele Stunden am Tag an diesem Screen arbeitet: Kann es sein, dass (auch wenn es ihm nicht auffällt) 50 Hz die Augen stärker fordern und daher schlechter sind als bei einem 100-Hz-Modell? Er überlegt, ob er mehr hätte ausgeben sollen und ein 100-Hz-Modell sinnvoll gewesen wäre. Weiß jemand etwas darüber? Vielen Dank für eine Einschätzung. Günter
Das liegt nicht an 50/100Hz, sondern an der Hintergrundbeleuchtung, die per PWM arbeitet. Wenn man die heller stellt, wird das Flackern weniger.
Im Treiber der Kamera gibt es meist eine Einstellung, 50Hz/60Hz. Dann synchronisiert die sich.
Günter R. schrieb: > Monitor für seinen Arbeits-PC Da schadet es nicht, einen Blick in die Bildschirmrichtlinie zu werfen. Ja, ich weiss - Vorschriften - aber die wurden nicht nur zu Gaengelungszwecken erfunden. wendelsberg
Günter R. schrieb: > Mein Sohn hat sich einen neuen Fernseher gekauft (Samsung Q60A, 42"), > den er vor allem als Monitor für seinen Arbeits-PC verwendet (zum > TV-Gucken natürlich auch). Wie weit weg ist er vom Bildschirm/Fernseher? Ich würde davon ausgehen, dass ein Fernseher nicht darauf ausgelegt ist, bis auf 50cm ranzukommen und es entsprechend sein kann, dass es in diesem Nahbereich zu stark flimmert.
Günter R. schrieb: > Mein Sohn hat sich einen neuen Fernseher gekauft (Samsung Q60A, 42"), > den er vor allem als Monitor für seinen Arbeits-PC verwendet (zum > TV-Gucken natürlich auch). Umgekehrt wäre besser gewesen (Einen Computermonitor zum Fernsehen verwenden).
Eine höhere Bildwiederholungsrate hilft gewaltig. Am Arbeitsplatz min. 70 Hz. Das flimmern bei Kameraaufnahmen kommt von der pulsierenden Beleuchtung die nicht synchron mit der Bildrate der Kamera ist. Wenn man genau 25 fps mit 1/25 s. schiesst, dann hat man mit einer Beleuchtung von genau 50 Hz keine Probleme, da man je Kamerabild eine Dunkelphase und eine Hellphase hat. Schiesst man hingegen 23,98 fps mit 1/125 s dann wird das lustig. Moderne mobiltelefonkameras haben digitricks die soetwas syncen. Ansonsten ist das Handwerk eines Kameramannes (m/w/d). Steht normal in der Bedienungsanleitung der Kamera.
wenn man jetzt eine LED-Beleuchtung hat, die keine ganzen Vielfacher als Netzfrequenz im Wandler bereitstellt und je nachdem wie klein der "Zeitschlitz" einer Kamera zum erstellen eines Frames ist, kann da schonmal Geflimmer zustande kommen. dann gibts interessante Effekte, wenn ein Frame Zeilenweise erstellt wird. Das sieht man z.B. bei sich drehenden Flugzeugpropellern. In dem Falle kann ein Bild auch streifig werden
Nennt sich Stroboskopeffekt. Also eine Überlagerung der Bildfrequenz der Kamera mit der Beleuchtungsfrequenz, welches offensichtlich durch eine ESL/LED erzeugt wird, welches üblicherweise mit 100Hz "flimmert".
Günter R. schrieb: > Mein Sohn hat sich einen neuen Fernseher gekauft (Samsung Q60A, 42"), > den er vor allem als Monitor für seinen Arbeits-PC verwendet Einen TV als PC Monitor zu kaufen ist halt auch maximal dämlich.
Cyblord -. schrieb: > Günter R. schrieb: >> Mein Sohn hat sich einen neuen Fernseher gekauft (Samsung Q60A, 42"), >> den er vor allem als Monitor für seinen Arbeits-PC verwendet > > Einen TV als PC Monitor zu kaufen ist halt auch maximal dämlich. ich würde es eher so sehen: am TV im Internet zu sörfen wäre dämlich. Oder in Mediatheken was zu suchen. Bis man an der Fernbedienung einen Suchbegriff eingegeben hat... Mit nem anständigen Computer braucht man keine Fernseher
●DesIntegrator ●. schrieb: > Mit nem anständigen Computer braucht man keine Fernseher Also ich habe gerne beides. Und mit einem ordentlichen Streaming-Stick lässt sich am TV wunderbar eine Sendung suchen und auswählen. Da ist Sprachsteuerung heute auch Standard. Ansonsten geht auch super am Handy auswählen und dann auf dem TV ausgeben. Nur hat das mit dem Thema nichts zu tun. Weder ist ein TV als Monitor geeignet, noch die HDMI Schnittstelle selbst. Auch wenn viele PC Monitore eine solche haben. Hier wurde extra DisplayPort für PC Monitore entwickelt und man sollte das auch nutzen. Aktuell gerne auch USB-C wer es moderner will.
Cyblord -. schrieb: > Weder ist ein TV als Monitor > geeignet, noch die HDMI Schnittstelle selbst. Auch wenn viele PC > Monitore eine solche haben. Auch viele PCs und Laptops. Und funktioniert wunderbar. Was soll denn für die Masse der Leute das Problem sein, bzw. wieso ungeeignet, wenn PC und Monitor via HDMI verbunden wird?
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