Hallo, ich möchte eine Gleichspannung ca. 30 bis 50V DC kontaktlos messen. Dabei habe ich Zugang zu den beiden einzelnen Adern (ja ca. 5mm ⌀ Isolation und ca. 4mm² Kupfer innen). Es reicht eine Genauigkeit von ±10% auch können Änderungen an der Spannung durchaus Minuten später erfasst werden. Eine Idee war mit breiten metallischen Klammern um die Adern, je eine kleine Kapazitäten bilden, sollten dann so im pF bis nF Bereich sein. Kann ich dazwischen mit extrem hochohmigen Messgeräten, evtl OpAmps, die DC-Spannung der beiden Adern messen? Oder andere Ideen wie die Spannung ohne Kabel-Schnitt oder Durch-die-Isolation-stechen gemessen werden kann?
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Geht dir DC schlicht nicht. Die änderungen kannst du aber natürlich kapazitiv messen? Ist es vllt geschickter den Strom zu messen und die Spannung zu errechnen?
Achim F. schrieb: > Kann ich dazwischen mit extrem hochohmigen Messgeräten, evtl OpAmps, die > DC-Spannung der beiden Adern messen? Ja, es gibt preisgünstge OpAmps mit Eingangsströmen im fA-Bereich. Evtl. musst du sogar die Meßspannung mit einem kapazitiven Spannungsteiler herabsetzen, um sie in den zulässigen Eingangsspannungsbeeich des Opamp zu bringen. Du wirst den trocknen und mechanisch stabilen(!) Aufbau allerdings mit bekannten Spannungen kalibrieren müssen. Den Eingangspin legt man auch nicht auf eine Leiterbahn, sondern durch die Luft und evtl über einen Schutzwiderstand auf einen PTFE-isolierten Lötstützpunkt. Achim F. schrieb: > andere Ideen wie die Spannung ohne Kabel-Schnitt oder > Durch-die-Isolation-stechen gemessen werden kann? Flüssigkristalle evtl oder eine kleine Feldmühle?
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Hp M. schrieb: > Flüssigkristalle Ja sites geht da Baruch man aber leider immer Elektroden auf dem entsprechendem Potential, sonst gehen auch noch andere Feldefekte aber die werden durch Ladungen auf der Isolierung schnell kompensiert das hilft als nichts.
Geht nicht schrieb: > Die Änderungen kannst du aber natürlich kapazitiv messen? Hmmm, die Spannung beginnt jeden Tag morgens garantiert bei 0V DC und steigt dann in Minuten bis Stunden auf 30...50V wo sie den ganzen Tag über schwankt. Wenn ich es also schaffe wirklich alle Änderungen zu erfassen, müsste ich ja doch kumuliert die absolute Spannung haben. (Aber diese Änderungen passieren halt seeeehr gemütlich, das ist meilenweit weg von AC) > Ist es vllt geschickter den Strom zu messen und die Spannung zu errechnen? Gute Idee, leider schwankt der Generator-Innenwiderstand und der Verbraucher-Widerstand. Selbst wenn ich den Strom hätte sehe ich keine Chance die Spannung zu berechnen. Es geht um PV-Module die bei abhängig von der Einstrahlung und der Last des Wechselrichters 0...10A Strom fließen lassen bei so 30...50V DC. Und ich will die Spannung am einzelnen Modul erfassen.
Achim F. schrieb: > ich möchte eine Gleichspannung ca. 30 bis 50V DC kontaktlos messen. > Dabei habe ich Zugang zu den beiden einzelnen Adern (ja ca. 5mm ⌀ Wieso kontaktlos bei so einer niedrigen Spannung und Zugang zu den Adern? Spannungteiler und ADC und gut ist. Ansonsten denke Strommessung wie von Geht nicht (Gast) vorgeschlagen. Wenn kein Strom verbraucht wird sind aber deine Werte auch für ->/dev/null
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