Hallo Bastler Gemeinschaft, ich habe ein Ryobi Akkupack mit 36V 4Ah. Es gibt mir Rätsel auf. Was ich bislang gemacht habe: - Zellen einzeln probehablber ohmsch belastet. Spannung und Strom unter Last liegen im Soll bereich. - Zellen einzeln ausbalanciert. Sie haben jetzt den identischen Spannungswert. - Das gesamte Akkupack habe ich danach in der Ladestation geladen. Der Ladevorgang verlief erfolgreich und plausibel. Anschließend lag der Spannungswert der einzelnen Zellen etwas höher (3,69V zu 4,05V). Die Gesamtspannung am Ausgang liegt aber weiterhin bei der halben Summenspannung aller Zellen also 20V. Das Gerät funktioniert nicht. Warum ? Hat jemand Erfahrungen mit dem Batteriemanagement bei 36V Akkus ? Ich habe viel in Foren gelesen aber dazu gabe es keine schlüssige Antwort. Danke für Eure Rückmeldungen
Ich habe mal Ryobi gefragt und Ryobi sagt, dass er keine 36V vom Akku an ein 18V Gerät liefert. Da stellt sich Ryobi quer.
Moin Da Du uns vorenthältst welche Version Du hast kann ich nur auf dieses Video verweisen. https://www.youtube.com/watch?v=ptiqGpPGIvg
@Roland, danke für Deinen Beitrag. Es handelt sich um das Akkupack BPL3640 mit 36V und 4Ah. Sowohl das Ladegerät als auch Nutzgerät ist auf 36V ausgelegt. @Armin, danke für Deinen Hinweis auf das youtube Video. Mein Fall entspricht genau dem Fall im Video. Eine Zelle in dem Akkupack war nicht ausbalanciert. Ich habe alle Zellen manuell auf das gleiche Spannungsniveau gebracht. Aber am Ausgang lag weiterhin die halbe Akkupaketspannung an. Im Video wird der Controller resetiert. Genau das macht in diesem Fall Sinn. Weitere Forenbeiträge berichten über eine Art Sperre in der Logik. Auch ich habe einen PIN mit der Bezeichnung RST gefunden und diesen gegen GRD gebrückt. Leider passierte da nichts. Auch gleichzeitiges Drücken des Batterietestschalters am Akkupack brachte nichts. Die LEDs leuchteten ganz normal erst bei Auslösung des Testschalters. In einem weiteren Versuch habe ich einen Fehler gemacht. Anstelle mit GRD habe ich leichtsinnigerweise mit Bat+ gebrückt. Es gab einen kleinen Lichtbogen. Anschließend das Akkupack tot. Der Testschalter reagierte nicht mehr. Die 3,3V lagen nicht mehr an. Ich habe den Prozessor damit kaputt gemacht. Ich habe doch jetzt folgende Alternativen: - originaler Akkupack ca. 200€ => nein - nicht originaler Akkupack ca. 75€ - BMS für 10 Zellen und Installation außen auf dem Gehäuse ca. 15€ - verschlissenen gebrauchten Akkupack und dort das BMS ausbauen ca. 25€ Was denkt Ihr ? Danke für Eure Kommentare
Ob man das BMS aus einem alten Akkupack verwenden kann, hängt davon ab, ob sich das so weit an neue(re) Zellen adaptieren kann oder ob es z.B. davon ausgeht, daß seine Zellen einmal verbaut nie wieder besser werden können. BMS außen auf dem Akku verbauen würde ich lassen, das kriegt dort nur auf die Fresse und ist schnell kaputt. Ich würde wahrscheinlich nicht originale Akkupacks verwenden bis die Maschine verreckt. Allerdings kommen diese oft nicht an die Kapazität der originalen Akkus heran, wäre die Frage ob Du das brauchst oder öfter nachladen kein Problem darstellt. Oder versuchen, einen gebrauchten Akku aufzutreiben, bei dem Abnutzung und Preis akzeptabel sind. Edit: Dank der Salamischeibentaktik wohl erst jetzt zu finden: Beitrag "Zellentausch bei Ryobi BPL3640"
Es gab doch erst neulich die billigen Akkus vom Aldi 20V5A bzw 40V bei 2,5Ah. In Unkenntnis der Ryobi rechnerei geh ich erstmal auch von so nem hochrechentrick aus. Man braucht halt nen Adapter von XY zu Ryobi.
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