Hallo, ich habe einen OPV in nicht-invertierender Grundschaltung, welche von 3.5V DC auf 5.2V DC verstärkt. Dieser OPV bekommt auf seinen +Eingang seine Spannung für einen bestimmten Zeitraum. Somit kann der Timer, als astabiler MV, in diesem Zeitraum 8-Mal ein Rechtecksignal ausgeben. Dieses hat leider ein paar Peaks; sehr hohe, wie ich finde. Ich habe schon dort, wo das rote X eingemalt ist, einen Elko mit verschiedenen Werten ausprobiert, das machte es nur schlimmer. Was kann man tun? Die Spannung, die beim LM6142 auf den +Eingang gelangt, ist sauber. Entstehen durch Lasteinschaltungen, ja? Viele Grüße Bartosz
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Bartosz B. schrieb: > Dieses hat leider ein paar Peaks; sehr hohe, wie ich finde. Wie hast du die gemessen? Wo war die Masse des Tastkopfs angeschlossen? Wie sieht so ein Puls im Detail aus?
10-33nF parallel zu R6 .... Wieso versorgst Du U1 aus U5? (Und wo sind U2 - U4?) Was ist Dein Ziel? Gruß Jobst
Bartosz B. schrieb: > Ich hänge dir ein besseres Bild der Pulse an. Diese "Peaks" aka. "Klingeln" entstehen durhc ungünstigen Schaltungsaufbau, oder es sind schlich Messartefakte (Messfehler), die durch ungünstigen Anschluss des Tastkopfes entstehen.
Jobst M. schrieb: > 10-33nF parallel zu R6 .... Danke, das war's. 🤝 > Wieso versorgst Du U1 aus U5? (Und wo sind U2 - U4?) > > Was ist Dein Ziel? Ich lerne E-Technik in meiner Freizeit und probiere gerade ein wenig herum. Ich möchte einen LED in einem bestimmten Takt blinken lassen. U2–U4 gibt es nicht, tatsächlich hätte U5 U1 heißen müssen, aber durch das viele Hin und Her gestern Abend war ich dann bei U5. Demzufolge heißt der heute hinzugefügte 555 nun U1. 😕 Ich ändere das noch ab.
Lothar M. schrieb: > Diese "Peaks" aka. "Klingeln" entstehen durhc ungünstigen > Schaltungsaufbau, oder es sind schlich Messartefakte (Messfehler), die > durch ungünstigen Anschluss des Tastkopfes entstehen. Ok, danke für die Erklärung.
Ich kann meine Antwort an Jobst nicht bearbeiten, daher neue Antwort. Vor U5 sind Flip-Flops und ein Decoder. Ein Decoder-Ausgang gibt dem LM6142 die erwähnten 3.5V.
Siehe dazu diese Anleitung: https://www.all-electronics.de/elektronik-entwicklung/richtiges-testen-von-stromversorgungen-teil-2.html
Bartosz B. schrieb: > Ein Decoder-Ausgang gibt dem > LM6142 die erwähnten 3.5V. Warum gehst Du damit nicht direkt auf den Reset des mit 5V betriebenen TLC555? Ohne OP. Gruß Jobst
Schalte doch mal einen Elko von min. 100uF parallel zur Versorgungsspannung vom TLC555, dann kannst du den 10-33nF parallel zum R6 evtl. sogar weglassen. Dann muss aber das Signal vom OPV direkt an den Triggereingang vom TLC555 angeschlossen werden. Das ist sowieso besser, als den ganzen TLC555 mit dem Ausgang des OPV zu versorgen.
Wenn es nur darum geht aus den 3,5V durch 1,5 fache Verstärkung 5,2V zu machen, dann genügen auch zwei NPN-Transistoren in Emitterschaltung und der OPV, samt negativer Hilfsspannung kann entfallen.
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