Hallo liebe Mikrocontroller Gemeinde. Vorab, ich habe nur ganz rudimentäre Grundkenntnisse der Elektronik und „wurschtele“ mich meist so durch, also endschuldigt, wenn ich das eine oder andere nicht so richtig haben könnte. Ich habe schon viele Beiträge wegen einer Selbsthaltung mit einem ESP8266 gelesen, doch noch nicht den perfekten für mich gefunden, da bei allen Beiträgen, die ich gefunden habe, immer ein Taster als Signal zum Einsatz kommt. Hier MUSS das Signal immer wieder abgelöscht werden, damit sich der ESP dann wieder in den „Schlaf“ schalten kann. Nun der eine oder andere hat diese Situation dann so gelöst, das dann der „Deep Sleep“ zum Einsatz kommt. Das möchte ich NICHT. Nun ich habe das entsprechend den Beiträgen, die ich so hier im Forum gefunden habe, umgesetzt und es funktioniert auch so weit, wenn ich einen TASTER nutze. Nur habe ich die Situation, dass ich keinen Taster habe, sondern einen Schalter, der entweder betätigt oder nicht betätigt ist. Ich möchte also einen Impuls bei jedem Positionswechsel generieren, der mir dann die Selbsthaltung anstelle des Tasters S1 ansteuert. Auch hierbei geht es um einen Briefkastenmelder! Kann mir einer sagen, wie ich den entsprechenden Impuls anstelle des Tasters S1 generieren kann? LG Stephan
Stephan F. schrieb: > Kann mir einer sagen, wie ich den entsprechenden Impuls anstelle des > Tasters S1 generieren kann? Mit einem Kondensator (in Serie zu deinem Schalter). Wenn der Schalter auch beim Öffnen einen passenden Puls erzeugen soll, musst du mehr Aufwand treiben. LTSpice ist dein Freund. Der Wert von 0.1 Millifarad für deinen C3 erscheint merkwürdig.
Soll hier unbedingt ein ESP-07 auf "Selbsthaltung" machen, oder soll erkannt werden, dass ein Brief o.ä. in den Postkasten geworfen wurde. Das Öffnen der Briefklappe lässt sich mit einem Mikroswitch (Taster) recht einfach erkennen. Fällt die Klappe wieder zu, gibt der Mikroswitch wieder das Klappe-zu-Signal aus. Der Sinn der Selbsthaltung dürfte das Speichern des kurzfristigen Klappe-offen-Signals sein, womit eine Anzeige aktiviert wird. Zurücksetzen wird man das ganz logisch mit dem Signal von einem Mikroswitch (Taster), der die Öffnung der Entnahme-Klappe erkennt. Oder halt mit einem Taster, den man beim Entnehmen der Post setzt. Das wäre die sinnvolle Briefkastenfunktion. Den ESP-07 KANN man dazu nehmen, aber auch ein R-S-Flipflop aus CMOS-Gattern, oder, .... Was soll da jetzt erreicht werden???
Hallo Wolfgang. Ja, ich denke wenn Du das so meinst wie ich jetzt in der Zeichnung den C4 eingesetzt habe, dann funktioniert es nicht. Die 0,1mF /(100uF) hatte ich rumliegen und daher nur den Widerstand entsprechend für die Zeit von etwa 1,5 Sekunden ausgelegt. LTSpice ist eine Idee, doch muss man wissen was man testen will.....;-) LG Stephan
Hallo Kuno. Das man viele andere Dinge nehmen kann ist mir klar. Ich habe "HomeAssistant" bei mir im Einsatz und kann dann mit dem Signal des ESP weitere Dinge machen. Im Weiteren habe ich auf dem ESP-07 Tasmota laufen. Somit kann ich das Ding auch ohne HomeAssistant betreiben und Nachrichten per Telegram verschicken, wenn ich nur WLAN habe (Ich plane das Ding dann auch in der Familie zu verschenken) Das ganze soll ja optisch auch "Nicht sichtbar" sein. Ich habe daher einen Reedkontakt so eingesetzt das man es nicht sehen kann, doch dieser hat leider einen Schliesser (Und ich habe noch viele dieser rumfliegen) Daher möchte ich gerne mit diesem Schliesser, der bei geschlossener Klappe immer geschlossen ist, das ESP aufwecken. Ja, ich weiss auch das es Reedkontakte mit Öffnern gibt....Aber es muss ja auch Herausforderungen geben. Wenn ich hier eine Kösung finde, dann ist die Art des Kontakts fast egal. Was soll erreicht werden? Ja. der ESP soll auf batterie laufen und nicht jeden Monat die Batterie gewechselt bekommen, daher muss die Sache so Stromsparend wie möglich sein. Ich habe es auch mit einem NE555 (Die CMOS Variante) ausprobiert, jedoch klappt es damit nicht, wenn der NE gleichzeitig mit dem Signal an Spannung kommt. Wenn ich den NE immer an Spannung lege, dann klappt es, aber der benötigt 2 mA. Das ist zu viel. Derzeit bin ich mit dem Mosfet bei ca. 0,002mA und so soll es nach Möglichkeit bleiben. LG Stephan
Stephan F. schrieb: > Ja, ich denke wenn Du das so meinst wie ich jetzt in der Zeichnung den > C4 eingesetzt habe, dann funktioniert es nicht. Deine Schaltung funktioniert so nicht. Wie soll denn der C3 aufgeladen werden ?
Und wie kommst du auf die 1,5 sek. für den C3 ?
Brain 2.0 schrieb: > Deine Schaltung funktioniert so nicht. > Wie soll denn der C3 aufgeladen werden ? C3 wird in der Originalschaltung SCHLAGARTIG aufgeladen, wenn man S1 schließt. Das wird der Schalter gar nicht gerne mögen. Darum auch meine Frage nach dem Wert. Bei so einer Konstruktion sollte man wenigstens den Ladestrom etwas begrenzen und dies nicht der Strombegrenzung des Spannungsreglers überlassen. p.s. Sehe gerade, dass die Strombegrenzung gar nicht greifen kann. Eine Begrenzung findet nur durch die ESR von C1 und C3 und natürlich durch die schon bald verbratzten Kontakte des Schalters statt. Eine flankengetriggertes CMOS Monoflop an Stelle von der R3/C3/Q2-Konstruktion ist sicher einfacher. Stephan F. schrieb: > LTSpice ist eine Idee, doch muss man wissen was man testen will.....;-) Dafür wäre ein Pulsdiagramm nicht schlecht, aus dem ersichtlich ist, wie dein Eingangspuls aussieht und was daraus zur Ansteuerung von Q3 erzeugt werden soll. Ein 78xx als Spannungsregler dürfte die 4xAA schnell leer saugen.
Wolfgang schrieb: > C3 wird in der Originalschaltung SCHLAGARTIG aufgeladen, Nein, da ich die zweite Schaltung und Beschreibung zitiert habe.
Hi Wolfgang Wie ich ja schon geschrieben habe, bin ich auf KEINEN Fall ein Experte für diesen Bereich, daher habe ich ja hier gepostet um vielleicht Hilfe zu bekommen. Danke das du mich auf den Fehler mit dem Schlagartigen laden hinweist. Ja das ist sowas was ich nicht weis. Wolfgang schrieb: > Brain 2.0 schrieb: >> Deine Schaltung funktioniert so nicht. >> Wie soll denn der C3 aufgeladen werden ? > > C3 wird in der Originalschaltung SCHLAGARTIG aufgeladen, wenn man S1 > schließt. Das wird der Schalter gar nicht gerne mögen. Darum auch meine > Frage nach dem Wert. Bei so einer Konstruktion sollte man wenigstens den > Ladestrom etwas begrenzen und dies nicht der Strombegrenzung des > Spannungsreglers überlassen. > p.s. Sehe gerade, dass die Strombegrenzung gar nicht greifen kann. Eine > Begrenzung findet nur durch die ESR von C1 und C3 und natürlich durch > die schon bald verbratzten Kontakte des Schalters statt. Ein "verbratzen" des Schalters will ich natürlich nicht! Was bedeutet ESR? Wie kann ich die Strombegrenzung einbauen? > > Eine flankengetriggertes CMOS Monoflop an Stelle von der > R3/C3/Q2-Konstruktion ist sicher einfacher. Wie schaut sowas aus? Hast Du einen Link? > > Stephan F. schrieb: >> LTSpice ist eine Idee, doch muss man wissen was man testen will.....;-) > > Dafür wäre ein Pulsdiagramm nicht schlecht, aus dem ersichtlich ist, wie > dein Eingangspuls aussieht und was daraus zur Ansteuerung von Q3 erzeugt > werden soll. Also ich denke du setzt hier zuviel Wissen bei mir voraus ;-) > > Ein 78xx als Spannungsregler dürfte die 4xAA schnell leer saugen. Nein, das ist kein 78er. Es ist ein HT7333. der 78er verbrät mir zuviel Batterie. Ich habe leider für Fritzing kein HT7333 Part. LG Stephan
Brain 2.0 schrieb: > Und wie kommst du auf die 1,5 sek. für den C3 ? Hi. Ja ist einfach so entstanden wie ich die Bausteile hier hatte. Habe das letzte mal intensiv mit Elektronik kurz vor den 90er Jahren gebastelt. Seid dem lag alles nur rum und findete gerade wieder Verwendung in der Hausautomatiosierung. Gefühlt sind es etwa 1,5 - 2 sekunden... das hat mir dicke gerecht den ESP zu starten! LG Stephan P.S Ihr seid die Experten. Bitte nicht zuviel Elektronik Wissen bei mir voraus setzen!
Hi Stephan F. , ich hatte mir Ende letzten Jahres auch mal Gedanken gemacht um eine "Post ist da" Erkennung ... Zur Situation: Holztür unten im Flur mit Schlitzen und eine Briefkastenklappe nach außen. Der eigentliche Briefkasten sitzt an der Innenseite der Tür und ist ebenfalls aus Holz. Bei dem Briefkasten gibt es drei Situationen die zu Erkennen sind: 1. Klappe geht auf, Brief rein, Klappe wieder zu 2. Klappe geht auf, Zeitschrift rein, Klappe bleibt offen 3. Tür wird unten zugeknallt und Klappe "flappt" kurz Ich benutze hier eine NodeMcu die aber nur für 10 Sek. eingeschaltet wird wenn ein "Brief/Zeitung" eingeworfen erkannt wurde. Die schickt dann an eine MQTT Instanz die Meldung "Post ist da" und wird von einer NodeRed Instanz ausgewertet. Es trötet dann hier zwei mal und ich kann das auch im Grafana sehen. Um das "Flappen" zu erkennen habe ich gesagt, das Brief einschmeißen dauert mindestens ca. 600 mS. Ist es kürzer wird kein Telegramm verschickt. Den DeepSleep benutze ich von der NodeMcu auch nicht, ich schalte die einfach komplett aus. Als Versorgung nutze ich auch 4x1,5 AA hält seit Dezember 2020. Für die Logic verwende ich einen AtTiny 45. Passt.. Gruß Ingo
Hallo Ingo. danke für die ausführlichen Informationen. Mit einem "AtTiny 45" habe ich mich noch nie beschäftigt. Das muss ich mir noch anlesen. Hast Du irgendwelche "Das Video / die Seite, musst du dir zum Kennenlernen des AtTiny 45 anschauen" Tips? Was hat der den für einen Stromverbrauch im Standby? LG Stephan
Stephan F. schrieb: > Ich habe schon viele Beiträge wegen einer Selbsthaltung mit einem > ESP8266 gelesen nimm doch die bekannte Schaltung vom Transistortester! Deine glaube ich funzt nicht, zu viele Fragezeichen https://www.mikrocontroller.net/articles/Datei:Schaltplan_transistortester.png
Joachim B. schrieb: > nimm doch die bekannte Schaltung vom Transistortester! Der ESP8266-07s (so richtig?) braucht schätzungsweise viel mehr Strom als der Transistortester, deswegen geht die auch nicht 1:1. Weiß man überhaupt, wie viel Strom der ESP braucht? Man sollte nämlich einen Spannungsregler mit Enable verwenden, der braucht im Aus-Zustand weniger Strom als ein dicker MOSFET. Zum Beispiel braucht der TPS7B82 1uA, liefert aber "nur" 300mA. Gibt es eigentlich eine vernünftigere Lösung als stromfressendes, langsames WLAN? Also für diesen Zweck? Diese Funkthermometer laufen monatelang aus zwei AAA-Zellen und senden 1000-mal öfter als ein Briefkasten. Da muss es doch einen Mittelweg geben.
Stephan F. schrieb: > Was hat der den für einen Stromverbrauch im Standby? Im Tiefschlaf kommst du um mehr als eine Zehnerpotenz weiter runter als dein HT7333; auf ca. 0.1µA. Den könntest du sogar vor deinen Spannungsregler schalten (Anzapfung nach 3 AA-Zellen mit 4.5V) und so alles danach abschalten. Nebenbei: es muss kein Tiny45 sein, auch der Tiny13, Tiny25 usw. im 8pol. Gehäuse sind verwendbar und vom Stromverbrauch im Tiefschlaf gleich. Dem Prozessor ist es dann egal, ob er mit Taster oder Schalter bedient wird; man wird ihn als Monoflop arbeiten lassen. Und mit ein paar kleine intelligenten Ideen wird er auch nicht mehr Strom brauchen, wenn der Taster/Schalter für längere Zeit geschlossen bleibt. Joachim B. schrieb: > nimm doch die bekannte Schaltung vom Transistortester! Die lebt auch von einem Taster zum Starten, ein Schalter funktioniert nicht so, wie der TO das wünscht. Stephan F. schrieb: > Nun der > eine oder andere hat diese Situation dann so gelöst, das dann der „Deep > Sleep“ zum Einsatz kommt. Das möchte ich NICHT. Warum nicht? Wegen der 10-20µA? Das ist ja fast die Größenordnung der Selbstentladung der Batterien. Bauform B. schrieb: > Diese Funkthermometer laufen > monatelang aus zwei AAA-Zellen und senden 1000-mal öfter als ein > Briefkasten. Da muss es doch einen Mittelweg geben. Du kommst halt nicht direkt ins Heimnetz damit. Es bliebe ein netzversorgter Empfänger, der dies dann übernimmt.
Joachim B. schrieb: > Stephan F. schrieb: >> Ich habe schon viele Beiträge wegen einer Selbsthaltung mit einem >> ESP8266 gelesen > > nimm doch die bekannte Schaltung vom Transistortester! > Deine glaube ich funzt nicht, zu viele Fragezeichen > > https://www.mikrocontroller.net/articles/Datei:Schaltplan_transistortester.png Hallo Joachim. Ich werde mir das anschauen. Habe jetzt so viele Lösungsvorschläge bekommen, das ich sicher erst mal differenzieren muss in welche Richtung es gehen wird. LG Stephan
Joachim B. schrieb: > Stephan F. schrieb: >> Ich habe schon viele Beiträge wegen einer Selbsthaltung mit einem >> ESP8266 gelesen > > nimm doch die bekannte Schaltung vom Transistortester! > Deine glaube ich funzt nicht, zu viele Fragezeichen Also meine Schaltung funktioniert, jedoch nicht einsetzbar aus den oben besagten Gründen und natürlich wegen dem hohen Ladestrom des Kondensators. Ich überlege ob ich nicht vielleicht einen 555 in selbsthaltung bekommen kann, der mir dann meinen MOSFET schaltet > > https://www.mikrocontroller.net/articles/Datei:Schaltplan_transistortester.png
Stephan F. schrieb: > und natürlich wegen dem hohen Ladestrom des > Kondensators. Das wäre das kleinste Problem: nimm einen Widerstand in Reihe zum Schalter/Taster. 100Ω - 500Ω werden reichen, das begrenzt den Spitzenstrom auf 33mA - 7mA. Passt auch, um die Kontakte zu reinigen, ohne sie kaputt zu machen. Außerdem dürfte der R3 wesentlich größer sein, der Transistor muss ja nur R1=100kΩ am Kollektor schalten. R3=100kΩ sind kein Problem, dann wird für die gewünschte Zeit der Kondensator auch deutlich kleiner.
HildeK schrieb: > Stephan F. schrieb: >> und natürlich wegen dem hohen Ladestrom des >> Kondensators. > > Das wäre das kleinste Problem: nimm einen Widerstand in Reihe zum > Schalter/Taster. 100Ω - 500Ω werden reichen, das begrenzt den > Spitzenstrom auf 33mA - 7mA. Passt auch, um die Kontakte zu reinigen, > ohne sie kaputt zu machen. > Außerdem dürfte der R3 wesentlich größer sein, der Transistor muss ja > nur R1=100kΩ am Kollektor schalten. R3=100kΩ sind kein Problem, dann > wird für die gewünschte Zeit der Kondensator auch deutlich kleiner. Hallo HildeK . ich denke das werde ich als erstes mal testen, da ich ja noch alles auf dem BreadBoard aufgebaut habe. Gerade eben ist meine AliExpress Lieferung aus China auch gekommen. Da ist ein Neigungsschalter drin, den ich erwäge anstelle des bisherigen ReedKontaktes einzusetzen. Und ich denke mit dem Neigungsschalter wären dann die 7mA besser. LG Stephan
Und warum nimmst du nicht die Schaltung, wie sie dir im Arduino Forum gezeigt wurde ? Da ist statt des NPN ein Mosfet eingesetzt, das funktioniert.
Brain 2.0 schrieb: > Und warum nimmst du nicht die Schaltung, wie sie dir im Arduino Forum > gezeigt wurde ? > Da ist statt des NPN ein Mosfet eingesetzt, das funktioniert. Hi Brian. Welche meinst du denn? LG Stephan
Ich empfehle dir einen HT7833, weil der ESP beim Senden zeitweise 430mA aufnimmt und dafür ist der HT7333 zu schwach. Wenn du den zu schwachen Spannungsregler durch einen passenden ersetzt, brauchst du auch nicht so einen dicken Elko dahinter, sondern kommst ganz sicher mit 100µF aus. Kleinere Kondensatoren haben weniger Leckstrom. Wenn du einen 3V Spannungsregler nimmst (also den HT7830) sinkt die Ruhestromaufnahme deutlich (vor allem wenn es warm ist). Mit 3V läuft der ESP immer noch zuverlässig. Unabhängig davon braucht der Spannungsregler am Eingang einen Kondensator. Schau dazu ins Datenblatt. Anstelle die Stromversorgung mit einem Transistor zu unterbrechen, könntest du den Enable-Eingang des Spannungsregler verwenden. Das senkt die Ruhestromaufnahme noch weiter ab. Allerdings bin ich auch der Meinung, dass man in der Anwendung ruhig den Deep-Sleep Modus (ohne Unterbrechung der Stromversorgung) nutzen kann. Denn auch dann wird die Schaltung bestimmt länger als ein Jahr einsatzbereit sein.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich empfehle dir einen HT7833, weil der ESP beim Senden zeitweise 430mA > aufnimmt und dafür ist der HT7333 zu schwach. > > Wenn du den zu schwachen Spannungsregler durch einen passenden ersetzt, > brauchst du auch nicht so einen dicken Elko dahinter, sondern kommst > ganz sicher mit 100µF aus. Kleinere Kondensatoren haben weniger > Leckstrom. > > Wenn du einen 3V Spannungsregler nimmst (also den HT7830) sinkt die > Ruhestromaufnahme deutlich (vor allem wenn es warm ist). Mit 3V läuft > der ESP immer noch zuverlässig. > > Unabhängig davon braucht der Spannungsregler am Eingang einen > Kondensator. Schau dazu ins Datenblatt. Anstelle die Stromversorgung mit > einem Transistor zu unterbrechen, könntest du den Enable-Eingang des > Spannungsregler verwenden. Das senkt die Ruhestromaufnahme noch weiter > ab. > > Allerdings bin ich auch der Meinung, dass man in der Anwendung ruhig den > Deep-Sleep Modus (ohne Unterbrechung der Stromversorgung) nutzen kann. > Denn auch dann wird die Schaltung bestimmt länger als ein Jahr > einsatzbereit sein. Hallo Stefanus. das sind viele hilfreiche Tips. Ich brauche ewigkeiten um das alles umzusetzen.... Und ich hatte mir gerade auf empfehlung eines anderen ESP Nutzers 10 Stück vom HT7333 gekauft... inkl. der 1000µF Kondensatoren... Ich denke ich werde das zeug erst verbauen und dann auf die anderen umstellen. Ich muss mit den HT7830 mal anschauen. kenne ich noch nicht. Enable Eingang hört sich aber sinnig an. Den Kondensator am Eingang werde ich noch nachrüsten Der Deepsleepmodus.... (Hat mit der ursprünglichen Anfrage hier nichts zu tun, ich gehe aber trotzdem drauf ein. vlt gibt es ja ne Lösung) Ich habe vor dem Test wie hier in Threat nur den Deepsleepmodus ausprobiert. Da war auch meine Idee, weil der ja nur ca. 5µA benötight. Der macht aber so komische Maken bei mir und schaltet den ESP von ca. 5µA nach der deepsleepzeit auf ca. 150µA..... Weiss leider auch nicht warum. Also ich habe die Brücke zum "Wecken" nach dem Deepsleep, vom RST zum GPIO16 NICHT gemacht, da das Ding ja nur über den Reset Pin starten soll. Nun sieht das dann so aus: Ich starte den Deepsleep mit einer Zeit von z.B. 60 sekunden. für diese 60 Sekunden ist der ESP dann auf 5µA runter. Nach exact 60 Sekunden steigt der Stromverbrauch auf 150µA und bleibt da. auch ein Wecken über den Reset Eingang ist dann nicht immer möglich. Klar wird jetzt die Frage kommen....Warum setzt du nicht das maximum von 86000 sekunden ein...Nunja auch wenn ich das mache, habe ich das Problem dann nur um die entsprechende Zeit nach Hinten verschoben.... Vielleicht hast du eine Idee? LG Stephan
Stephan F. schrieb: > Der macht aber so komische Maken bei mir und schaltet den ESP von ca. > 5µA nach der deepsleepzeit auf ca. 150µA > Weiss leider auch nicht warum. Vermutlich hast du versäumt, den Timerausgang GPIO16 durch einen 470Ω Widerstand mit dem Reset-Eingang zu verbinden. Siehe http://stefanfrings.de/esp8266/index.html#deepsleep > ein Wecken über den Reset Eingang ist dann nicht immer möglich. Das könnte eventuell auch am zu schwachen Spannungsregler liegen. Oder hohen Übergangswiderständen an Steckbrettern und Dupont Kabeln. Oder deine Firmware ist fehlerhaft. Falls du eine Wahl hast, versuche das SDK 1.5.3 bzw. Arduino Core 2.3.0. Diese Versionen laufen bei mir sehr stabil.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Stephan F. schrieb: >> Der macht aber so komische Maken bei mir und schaltet den ESP von ca. >> 5µA nach der deepsleepzeit auf ca. 150µA >> Weiss leider auch nicht warum. > > Vermutlich hast du versäumt, den Timerausgang GPIO16 durch einen 470Ω > Widerstand mit dem Reset-Eingang zu verbinden. Siehe > http://stefanfrings.de/esp8266/index.html#deepsleep Ja den GPIO16 habe ich absichtlich nicht mit dem Reset Eingang verbunden, weil ich gedacht habe, das ich damit ein Aufwecken aus dem Deepsleep vermeiden kann. Ich brächte ja für den Fall, da ich den ESP immer mit dem Reset wecken wollte, keine automatische Weckfunktion > >> ein Wecken über den Reset Eingang ist dann nicht immer möglich. OK. Ich werde es entsprechend mal Testen > > Das könnte eventuell auch am zu schwachen Spannungsregler liegen. Oder > hohen Übergangswiderständen an Steckbrettern und Dupont Kabeln. Na das mit dem Spannungsregler kann ich dann ja mal testen. Die Dupont kabel sind IMMER mist...Meiner Ansicht nach die größte Fehlerquelle bei den tests > > Oder deine Firmware ist fehlerhaft. Falls du eine Wahl hast, versuche > das SDK 1.5.3 bzw. Arduino Core 2.3.0. Diese Versionen laufen bei mir > sehr stabil. Ich nutze derzeit immer Tasmota in der Version 9.5.0.5. Selber habe ich die ESPs mit eigenem Programm noch nicht versorgt. Ich nutze derzeit nur den Kompiler und komiliere mir die "zusammengestellte" Tasmotaversion. Nunja.. Irre viele Hinweise. Ich muss mal schauen ob ich noch vor dem WE dazu Zeit bekomme.
Stephan F. schrieb: > Ja den GPIO16 habe ich absichtlich nicht mit dem Reset Eingang > verbunden, weil ich gedacht habe, das ich damit ein Aufwecken aus dem > Deepsleep vermeiden kann. Ich brächte ja für den Fall, da ich den ESP > immer mit dem Reset wecken wollte, keine automatische Weckfunktion Wenn du den Deep Sleep Timer benutzt, dann musst den Reset Pin auch mit dessen Ausgang verbinden. Sonst wird nämlich seine interne Stromversorgung wieder aktiviert aber bleibt hängen. Wenn du für immer schlafen willst (bzw bis zum nächsten externen Reset), musst du die Zeit des Timers auf 0 µs setzen. > Nunja.. Irre viele Hinweise Am Besten liest du dir mal die ganze Webseite durch. Ich habe dort mehrere Jahre lang Hinweise gesammelt und die allermeisten auch selbst nachvollzogen.
Bauform B. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> nimm doch die bekannte Schaltung vom Transistortester! > > Der ESP8266-07s (so richtig?) braucht schätzungsweise viel mehr Strom > als der Transistortester, deswegen geht die auch nicht 1:1. hat auch niemand geschrieben! Es geht nur um den Startteil und die Selbsthaltung die ist erprobt und leicht zum ESP anzupassen, statt BC557 nimmt er halt den P-MOS Fet für weniger Ron oder weniger Uce
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Stefan ⛄ F. schrieb: > Stephan F. schrieb: >> Ja den GPIO16 habe ich absichtlich nicht mit dem Reset Eingang >> verbunden, weil ich gedacht habe, das ich damit ein Aufwecken aus dem >> Deepsleep vermeiden kann. Ich brächte ja für den Fall, da ich den ESP >> immer mit dem Reset wecken wollte, keine automatische Weckfunktion > > Wenn du den Deep Sleep Timer benutzt, dann musst den Reset Pin auch mit > dessen Ausgang verbinden. Sonst wird nämlich seine interne > Stromversorgung wieder aktiviert aber bleibt hängen. > > Wenn du für immer schlafen willst (bzw bis zum nächsten externen Reset), > musst du die Zeit des Timers auf 0 µs setzen. > >> Nunja.. Irre viele Hinweise > > Am Besten liest du dir mal die ganze Webseite durch. Ich habe dort > mehrere Jahre lang Hinweise gesammelt und die allermeisten auch selbst > nachvollzogen. Ja danke. Die Seite kante ich schon und habe den einen oder anderen Tip daher. Ich muss schauen wie und wann ich es alles mache ;-) LG Stephan
Hi. Ich hatte ja nun ein paar Tage Zeit um „rumzutesten“. Hier der Zwischenstand. Leider ist es mir mit einfacher Transsitorschaltung und meinem, ich will mal sagen fehlendem Wissen, nicht gelungen eine Selbsthaltung zu machen die sehr stromsparend ist. Dann bin ich, durch meinen Recherchen im Netz, auf eine kleine Platine von Pololu gestoßen, den „POLOLU 2808 [ MiniPushbuttonPowerSwitch_LV]“. Das ist genau das was ich brauchte. Da es nur knapp 4€ kostet, habe ich das Ding mal bestellt und damit rumprobiert. Es klappt also nun mit der Schaltung auf dem Breadboard. Als nächstes werde ich das Ding mal auf eine Platine bringen. Zusätzlich habe ich noch einen kleinen Temperaturmesser integriert 😉. Sollte jemand einen gravierenden Fehler sehen, bitte ich um Rückmeldung 😉. Ansonsten melde ich mich dann mal in 1 oder 2 Monaten zu dem Thema nochmal, wenn ich mit dem Ding Erfahrung gesammelt habe. Noch zur weiteren Info, auf dem ESP läuft bei mir Tasmota 10.1.0.0
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R1, R2 und R3 sind nicht auf dem ESP Modul. Der HT7333 ist zu schwach, du brauchst einen Spannungsregler der für mindestens 500mA ausgelegt ist, also den HT7833. Das hatte ich bereits geschrieben. Halte dich streng ans Datenblatt, was die Kondensatoren angeht. Mir fällt sofort auf, dass einer am Eingang des Spannungsreglers fehlt. Und sicher kennst du auch meine Empfehlung, die Versorgungsspannung direkt am ESP Modul mit 100µF zu Puffern. Das ist wirklich wichtig, wenn es stabil laufen soll. Verbinde alle GND Anschlüssen von dem Polulu Modul miteinander. gehe nicht einfach davon aus, dass sie auf dem Modul schon verbunden sind und so hoch belastbar sind, dass du da den Laststrom hindurch fließen lassen kannst. Selbst wenn es dieses mal klappt, ist es eine schlechte (riskante) Angewohnheit. Verbinde ebenso alle VIN Anschlüsse mit der Batterie. An der rosa markierten Stelle fehlt ein Punkt. Der Spannungsteiler 1MΩ + 220kΩ ist eventuell zu hochohmig. Die mir bekannten ESP Module haben "unten" einen 100kΩ Widerstand. Der ADC funktioniert nicht richtig, wenn der Innenwiderstand der Quelle zu hochohmig ist. Ich hoffe dir ist klar, wie sich die Radiowellen auf diesen Spannungsteiler auswirken. Ich würde ihn mit einem 100nF parallel zu R5 Kondensator beruhigen.
Hi Stefan. Stefan ⛄ F. schrieb: > R1, R2 und R3 sind nicht auf dem ESP Modul. OK. Du hast recht, hier habe ich mich falsch ausgedrückt. Ich habe so eine Adapter Platine eingesetzt auf die ich den ESP gelötet habe. Da sind die 3 Widerstände als SMD drauf. > > Der HT7333 ist zu schwach, du brauchst einen Spannungsregler der für > mindestens 500mA ausgelegt ist, also den HT7833. Das hatte ich bereits Ja der HT7333 kann keine 500mA. Das Ding läuft aber idr nur 10 Sekunden. Das kann der alle male. Ich habe derzeit einen Testaufbau laufen, da läuft der ESP schon mehrere Tage und es klappt alles..... Ich denke daher, das ich diesen erst austauschen werde, wenn es "dringlich" wird. (Nun ich habe gerade erst 10 Stück davon gekauft ;-( ). > geschrieben. Halte dich streng ans Datenblatt, was die Kondensatoren > angeht. Mir fällt sofort auf, dass einer am Eingang des Spannungsreglers > fehlt. JA, du hast recht. werde ich noch einbauen. (Ich schaue mir das Datenblatt des HT7333 nochmal an.) Mit den kondensatoren bin ich einfach zu "schlampig" > > Und sicher kennst du auch meine Empfehlung, die Versorgungsspannung > direkt am ESP Modul mit 100µF zu Puffern. Das ist wirklich wichtig, wenn > es stabil laufen soll. Ja die Kondensatoren... Ich habe mir wie die Spannungsregler 10 St. á 1000µF gekauft und werden diesen auch einsetzen. Da habe ich beim Zeichnen nicht aufgepasst. > > Verbinde alle GND Anschlüssen von dem Polulu Modul miteinander. gehe > nicht einfach davon aus, dass sie auf dem Modul schon verbunden sind und > so hoch belastbar sind, dass du da den Laststrom hindurch fließen lassen > kannst. Selbst wenn es dieses mal klappt, ist es eine schlechte > (riskante) Angewohnheit. > > Verbinde ebenso alle VIN Anschlüsse mit der Batterie. Guter Tip, das hätte ich jetzt nicht gemacht. Nunja, sind ja mehr oder weniger ein paar Lötbrücken ;-) > > An der rosa markierten Stelle fehlt ein Punkt. Ja Du hast recht. kommt auch noch rein > > Der Spannungsteiler 1MΩ + 220kΩ ist eventuell zu hochohmig. Die mir > bekannten ESP Module haben "unten" einen 100kΩ Widerstand. Der ADC > funktioniert nicht richtig, wenn der Innenwiderstand der Quelle zu > hochohmig ist. Spannungsteiler.... Ja da hatte ich mir die Karten gelegt... zuerst hatte ich den Spannungsteiler direkt an der Batterie angeschlossen. Mit einem 150k und 32k Widerstand. dadurch hatte der dann permanent 0,3mA gezogen. das war mir zuviel, daher hatte ich dann die Widerstände entsprechend vergrößert. Nun der Stromverbrauch war immmer noch zu hoch, aber final reicht es ja, wie ich es jetzt verschaltet habe, also an den OUT des 2808. Ich denke ich kann hier nun wieder auf die 150k-32k zurück schwenken und damit ist das Ding dann nicht mehr so hochohmig. > > Ich hoffe dir ist klar, wie sich die Radiowellen auf diesen > Spannungsteiler auswirken. Ich würde ihn mit einem 100nF parallel zu R5 > Kondensator beruhigen. "Radiowellen"!?!? . Nun mir fehlt einfach zu Viel Wissen, daher werde ich hier den 100nF Kond. mal einsetzen Bevor ich das Ding nun zusammenlöte werde ich erst mal mit den neuen "Gegebenheiten" testen ;-) Ich danke Dir für die Mühe da mal drüber zu schauen und mir entsprechende Hinweise zu geben. So Leute wie ich, denen der Einblick da fehlt, sind sehr froh über Hilfestellungen! LG Stephan
So.... Nun habe ich schnell mal die Tips von Stefan auf dem Breadboard und der Zeichnung umgesetzt. Die Widerstände R1,R2,R3 welche ich als "Sind auf dem ESP" bezeichnet hatte, habe ich der einfachheit halber mal rausgeschmissen, sonst löte ich die nachher tatsächlich ein ;-) Den Spannungsteiler habe ich erst mal aus der "Theorie" eingesetzt. Hier muss ich mal schauen wie das funktioniert, wenn ich nicht mehr auf dem, "schitt" Breadboard bin. Ich habe aber noch ein kleines Problem, wie ich eben feststellte. Wenn der Schalter S1 geschlossen bleibt, als der Deckel vom Briefkasten in eine Richtung hängt, dann zieht mir die Sache um R6-C3-R7 ca. 0,3mA. Hat einer nen Tip wie ich das unterbinden kann, also aus einem Signal des Schaltes einen "kontrollierten" Impuls machen, so das der POLOLU nicht angesteuert bleibt? LG Stephan
Stephan F. schrieb: > Ja der HT7333 kann keine 500mA. Das Ding läuft aber nur > nur 10 Sekunden. Das kann der alle male. Nein kann er nicht. Das Datenblatt sagt lediglich 250 mA zu. Von mehr steht da nichts, auch nicht kurzzeitig. Wie gut er regelt ist sogar nur (je nach Parameter) bis 40 bzw. 80 mA spezifiziert. Denke daran, dass die richtig schlechten Eigenschaften immer in den Bereich auftreten, die das Datenblatt umgeht. Du kannst mir und Espressif schon glauben, wenn wir Spannungsregler empfehlen, die für 500 mA ausgelegt sind. Im Gegensatz zu dir habe ich mehrere Langzeit-Tests bezüglich hinter mit, einer lief 3 Jahre lang. Mit dem HT7333 wird dir das Ding jeden Monat hängen bleiben. Stephan F. schrieb: > Nun habe ich schnell mal die Tips von Stefan auf dem Breadboard und der > Zeichnung umgesetzt. Jetzt hast du den Spannungsregler direkt mit 1000µF belastet. Das ist 100 mal mehr, als dessen Datenblatt empfiehlt. Gerade diese LDO Regler neigen zu erheblichem Versagen, wenn die Kondensatoren weit vom Datenblatt abweichen. Ich kann dir da nur sehr viel Glück wünschen. Nochmal: An den Ausgang des Spannungsreglers gehört ein 10µF Elko. Der dickere Elko zum Puffern gehört direkt an die Kontakte des ESP-07 Moduls, also auf deine Adapterplatine. Zwischen Spannungsregler und ESP Modul befinden sich Leiterbahnen, die für die dort auftretenden Frequenzen eine erhebliche Induktivität haben. Deswegen ist es ganz und gar nicht egal, wo man die Kondensatoren platziert. Wenn du den richtigen Spannungsregler nehmen würdest, wären 100 µF bereits großzügig bemessen. Aber mit deinem zu schwachen HT7333 müssen es wohl 1000 µF sein - falls das überhaupt klappt. Die GND Leitung von deinem DS1820 und deinem ADC-Spannungsteiler hast du immer noch nicht mit GND von der Stromversorgung verbunden. Da fehlt wie zuvor ein Punkt. Ich hatte die Stelle mit einem rosa Kreis markiert. C1 und C2 Gehört direkt an den Spannungsregler gelötet, mit so kurzen Leitungen wie möglich. Mach das nicht so wie gezeichnet, wo die schwarze Leitung des C2 an irgend einen anderen weiter entfernten GND Punkt angeschlossen ist. Stromversorgung und Leitungsführung ist bei diesen ESP Modulen super wichtig. Jeder zweite der mit dem Ding Probleme hat, scheitert an einem der beiden Punkte. Lies dazu den "Hardware Design Guide" des Herstellers, auch wenn du nur die Hälfte davon verstehst. Du kannst hier ja gerne Verständnisfragen dazu stellen. Da steht auch drin, wie man die Antenne des Modul ausrichten soll und welche Abstände einzuhalten sind. Es geht bei den Ratschlägen in diesem Dokument nicht nur darum, den Empfang zu optimieren, sondern auch die Abstrahlung von Störungen zu minimieren. https://www.espressif.com/sites/default/files/documentation/esp8266_hardware_design_guidelines_en.pdf Viel Glück
Ich sehe gerade dass ich im ersten Screenshot die Daten vom 3,0 V Regler gezeigt habe, aber du hast ja den 3,3V Typ. Habe gerade nochmal nachgeschaut: da sind alle Zahlen gleich, außer die Ausgangsspannung. Da steht übrigens auch, dass die Ausgangsspannung bei 250 mA um satte 0,3 Volt absacken darf. Wenn du damit den ESP damit füttern würdest (ohne super dicke Elkos), stürzt er dir garantiert jeden Monate mehrmals ab. Da kann der Chip nämlich gar nicht leiden (Spannunssprünge über 100mV).
Hi Stefan. Ich bin hier im Forum um von den Erfahrungen solcher Leute wie Dir zu lernen.... Ich möchte nicht wie so ein beratungsresistenter Besserwisser rüber kommen... Auch wenn es hier und da mal so klang ;-) Meine Informationen, die ich mit dieser Schaltung erlerne, werde ich auch auf künftige Schaltungen anwenden wollen ;-) Daher erst nochmal DANKE für deine vielen Tips! Stefan ⛄ F. schrieb: > Stephan F. schrieb: >> Ja der HT7333 kann keine 500mA. Das Ding läuft aber nur >> nur 10 Sekunden. Das kann der alle male. > > Nein kann er nicht. Das Datenblatt sagt lediglich 250 mA zu. Von mehr > steht da nichts, auch nicht kurzzeitig. Wie gut er regelt ist sogar nur > (je nach Parameter) bis 40 bzw. 80 mA spezifiziert. Denke daran, dass > die richtig schlechten Eigenschaften immer in den Bereich auftreten, die > das Datenblatt umgeht. > > Du kannst mir und Espressif schon glauben, wenn wir Spannungsregler > empfehlen, die für 500 mA ausgelegt sind. Im Gegensatz zu dir habe ich > mehrere Langzeit-Tests bezüglich hinter mit, einer lief 3 Jahre lang. > Mit dem HT7333 wird dir das Ding jeden Monat hängen bleiben. OK. Ich werde hier den Regler durch einen geeigneten Ersetzen, den HT7830 habe ich versucht als TO92 zu bekommen, dies scheint sehr schwer zu sein. Dieser Regler wird überall als SMD Bauteil angeboten. Kann ich ein SMD Bauteil auf eine Standardplatine setzen und mit Drähten durch die Löcher führen oder habe ich dann zuviel "Verlust" Ein Tip wo ich den HT7830 in TO92 für faires Geld bekomme wäre Hilfreich (Nur wenn ich das SMD Bauteil nicht mit drähten durch die Platine führen sollte ;-)) > > Stephan F. schrieb: >> Nun habe ich schnell mal die Tips von Stefan auf dem Breadboard und der >> Zeichnung umgesetzt. > > Jetzt hast du den Spannungsregler direkt mit 1000µF belastet. Das ist > 100 mal mehr, als dessen Datenblatt empfiehlt. Gerade diese LDO Regler > neigen zu erheblichem Versagen, wenn die Kondensatoren weit vom > Datenblatt abweichen. Ich kann dir da nur sehr viel Glück wünschen. Ja hier habe ich tatsächlich auf den Beitrag eines anderen Users gehört der solch eine Konstellation als "Die Beste" angepriesen hat.... Ich werde den wieder gegen ein 10µF tauschen. Schau mal das Foto.(ElkoAufESP.png) Meinst Du das mit dem 1000µF etwa so? Ich habe die Pins noch nicht angelötet. Nur fürs Foto erst mal. Bisher habe ich immer gedacht + ist überall + und GND überall gleich, aber so wie du ja sagts ist das überhaupt nicht der Fall. Für mich war bis heute die Positionierung der Elkos egal, hauptsache die sind am + und GND....;-| > Nochmal: An den Ausgang des Spannungsreglers gehört ein 10µF Elko. Der > dickere Elko zum Puffern gehört direkt an die Kontakte des ESP-07 > Moduls, also auf deine Adapterplatine. Zwischen Spannungsregler und ESP > Modul befinden sich Leiterbahnen, die für die dort auftretenden > Frequenzen eine erhebliche Induktivität haben. Deswegen ist es ganz und > gar nicht egal, wo man die Kondensatoren platziert. > > Wenn du den richtigen Spannungsregler nehmen würdest, wären 100 µF > bereits großzügig bemessen. Aber mit deinem zu schwachen HT7333 müssen > es wohl 1000 µF sein - falls das überhaupt klappt. Wie oben gesagt, ich werde in den sauren Apfel beisen und meine HT7333er "Einmotten" > > Die GND Leitung von deinem DS1820 und deinem ADC-Spannungsteiler hast du > immer noch nicht mit GND von der Stromversorgung verbunden. Da fehlt wie > zuvor ein Punkt. Ich hatte die Stelle mit einem rosa Kreis markiert. Das scheint ein Fritzing Darstellungsproblem zu sein, ich habe es geprüft. die sind alle Verbunden. Siehe gelbe Punkte. diese werden beim Fritzing angezeigt wenn du einen Punkt markierst. (Schaltung_V3.png) > > C1 und C2 Gehört direkt an den Spannungsregler gelötet, mit so kurzen > Leitungen wie möglich. Mach das nicht so wie gezeichnet, wo die schwarze > Leitung des C2 an irgend einen anderen weiter entfernten GND Punkt > angeschlossen ist. OK Ich habe hier ein paar "Netzteile" liegen, die ich gerne für die Versorgung eines ESP nehmen würde. (Andere Applikation) was sagst du dazu HLK-PM03 > > Stromversorgung und Leitungsführung ist bei diesen ESP Modulen super > wichtig. Jeder zweite der mit dem Ding Probleme hat, scheitert an einem > der beiden Punkte. Lies dazu den "Hardware Design Guide" des > Herstellers, auch wenn du nur die Hälfte davon verstehst. Du kannst hier > ja gerne Verständnisfragen dazu stellen. Da steht auch drin, wie man die > Antenne des Modul ausrichten soll und welche Abstände einzuhalten sind. > Es geht bei den Ratschlägen in diesem Dokument nicht nur darum, den > Empfang zu optimieren, sondern auch die Abstrahlung von Störungen zu > minimieren. Na das ist auch ein guter Tip. Ich hatte die Antenne bisher immer "über" der Platine. werde mich als an das Handbuch halten..(Antennenausrichtung.png) > > https://www.espressif.com/sites/default/files/documentation/esp8266_hardware_design_guidelines_en.pdf > > Viel Glück Danke!
Stephan F. schrieb: > Kann ich ein SMD Bauteil auf eine Standardplatine setzen und > mit Drähten durch die Löcher führen Ja kannst du machen. > Ein Tip wo ich den HT7830 in TO92 für faires Geld bekomme Das ist ein chinesisches Produkt, also bei Aliexpress. Im TO92 Format ist er schwer zu bekommen, ich habe mir daher ausnahmsweise die SMD Version auf Vorrat gelegt. Manchmal bekommt man die zusammen mit den Kondensatoren als Modul passend für Lochraster/Steckbrett. Habe heute aber auf die Schnelle keine gefunden. > Schau mal das Foto.(ElkoAufESP.png) Meinst Du das mit dem 1000µF etwa > so? Ja. 1000µF brauchst du aber nur wenn du den zu schwachen HT7333 verwendest. Für den HT7833 verwendet besser 100µF. > Für mich war bis heute die Positionierung der Elkos egal, > hauptsache die sind am + und GND....;-| Beim Spannungsregler sind die Kondensatoren notwendig, damit er funktionieren kann. Beim ESP geht es darum, seine extrem stark schwankende Stromaufnahme ein bisschen vom Spannungsregler fern zu halten, da der nicht so schnell regeln kann. Je weiter der Kondensator aber von seiner Last (dem ESP) entfernt ist, umso schlechter kann er diesen versorgen. Jeder Zentimeter Leitung zählt. Bei hohen Frequenzen ist das alles nicht mehr so einfach, wenn man keine Erfahrung hat. Dazu wurden eigenen Bücher geschrieben. Nicht umsonst wird das hier im Forum immer wieder thematisiert. An der rosa eingekreisten Stelle fehlt immer noch die GND Verbindung. > Das scheint ein Fritzing Darstellungsproblem zu sein Probiere mal KiCad aus. Fritzing schein mir unbrauchbar zu sein (auch aus anderen Gründen). Diese Hi-Link Netzteil hat keinerlei Schutz vor Spannungsspitzen aus dem 230V Netz. Wenn du das Ding nicht alle paar Monate erneuern willst, packe da noch einen Netzfilter mit Überspannungsschutz vor. Siehe den angehängten Ausschnitt aus dessen Datenblatt. Solche Teile kann man auch als fertiges Modul kaufen. Blöderweise kosten die oft mehr als das Netzteil selbst.
Hallo Stefan. Ich danke Dir. Werde das nun mal alles umsetzen und mich dann zurück melden. Ob ich es noch vor Weihnachten schaffe ist wieder fraglich. Nunja alles Gute und bleib gesund! LG Stephan
Noch eine Frage... Der Beschriebene Spannungsregler ist für 3V. Wie verträgt der sich mit dem DS18B20 der eigentlich für 3,3 V ausgelegt ist. Ist es hier ein Risiko die Versorgungsspannung auf 3V runter zu setzen? Da wäre ich ja am MIN Limit des DS18B20? LG Stephan
>> monatelang aus zwei AAA-Zellen und senden 1000-mal öfter als ein >> Briefkasten. Da muss es doch einen Mittelweg geben. > Du kommst halt nicht direkt ins Heimnetz damit. Es bliebe ein > netzversorgter Empfänger, der dies dann übernimmt. Meine Lösung zu dem Problem ist ein 433MHz Fenster-/Türsensor. Der kann unverändert in den Briefkasten gebaut werden, der Magnet kommt an die Klappe. Ich habe hier ein Sonoff RF Gateway im Einsatz, um diverse Funktaster und Fenstersensoren auszuwerten. Die Abfrage des zusätzlichen Sensors für den Briefkasten ist bei mir nur eine Abfrage mehr in Node-Red. Wichtig ist hierbei, dass man einen Fenster-Sensor nimmt, der nicht nur eine Nachricht beim Öffnen schickt, sondern unterschiedliche Nachrichten beim Öffnen, Schließen und Batterie-Leer-Meldung - und als viertes noch die Nachricht vom Tamper-Kontakt, wenn der angepappte Sensor im Briefkasten runtergefallen ist ;-) Es gibt auch Fensterkontakte mit Alarm-Taster, damit kann man beim Entnehmen der Post gleich den Zustand in NodeRed zurück setzen. Ich nutze zur Zeit einen Button im Dashboard.
Stefan ⛄ F. schrieb: > An der rosa markierten Stelle fehlt ein Punkt. Da fehlen noch ein paar mehr Punkte (an vielen "T"s). Innerhalb eines Schaltplans sollte die Darstellung einheitlich sein.
Stephan F. schrieb: > Wie verträgt der sich mit dem DS18B20 der eigentlich für 3,3 V ausgelegt > ist. Laut Datenblatt ist er auch für 3,0 Volt geeignet. Du kannst ja auch einen 3,3V Spannungsregler verwenden.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Stephan F. schrieb: >> Wie verträgt der sich mit dem DS18B20 der eigentlich für 3,3 V ausgelegt >> ist. > > Laut Datenblatt ist er auch für 3,0 Volt geeignet. Du kannst ja auch > einen 3,3V Spannungsregler verwenden. Hi. Alles klar... Weder der 3,0 noch der 3,3 ist vor Ende Dezember lieferbar. AliExpress hat derzeit sehr schlechte Lieferzeiten. Kann ich nicht auch 2 der HT7333 parallel betreiben? LG Stephan
Wolfgang schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> An der rosa markierten Stelle fehlt ein Punkt. > > Da fehlen noch ein paar mehr Punkte (an vielen "T"s). > Innerhalb eines Schaltplans sollte die Darstellung einheitlich sein. Na ich denke ich sollte mich wirklich mal mit KiCAD auseinander setzen! LG Stephan
Stephan F. schrieb: > Weder der 3,0 noch der 3,3 ist vor Ende Dezember lieferbar. > AliExpress hat derzeit sehr schlechte Lieferzeiten. Ich bin gewohnt, dass Sachen aus Asien 4-8 Wochen dauern. Stephan F. schrieb: > Kann ich nicht auch 2 der HT7333 parallel betreiben? Das habe ich noch nie probiert.
Stefan ⛄ F. schrieb: >> Kann ich nicht auch 2 der HT7333 parallel betreiben? > > Das habe ich noch nie probiert. Datenblatt S.7 Application Circuit #2: PNP-Transistor über dem Regler für höheren Ausgangsstrom. Wie sich das auf den Ruhestrom auswirkt müsste man mal testen. Auch der Regler kann geboostert werden ;-)
Stephan F. schrieb: > Wie verträgt der sich mit dem DS18B20 der eigentlich für 3,3 V ausgelegt > ist. warum erfindest du Daten? https://datasheets.maximintegrated.com/en/ds/DS18B20.pdf Seite 2 Supply Voltage VDD Local power (Note 1) +3.0 bis +5.5 V
Bernhard S. schrieb: > Auch der Regler kann geboostert werden Dann hast du aber keine Strombegrenzung mehr. Es wird zu einem sehr hohen Einschalt-Stoß kommen, der bei den Bauteilen vor dem Spannungsregler berücksichtigt werden muss.
3,0 Volt an Stelle von 3,3 Volt ist beim ESP8266 übrigens auch wegen der niedrigeren Ruhestromaufnahme vorteilhaft.
Stefan ⛄ F. schrieb: > 3,0 Volt an Stelle von 3,3 Volt ist beim ESP8266 übrigens auch wegen der > niedrigeren Ruhestromaufnahme vorteilhaft. Hi Stefan. Ja du hast recht. Doch ich habe den Regler hinter den Pololu 2808 gehangen, somit ist mir der Ruhestrom egal. Übrigends habe ich zwei HT7333 paralell auf dem Breadboard gehabt. die haben die ganze nach durchgelaufen und keine Anzeichen von Fehlern gezeigt. Es scheint zu klappen. Hier nochmal meine finale Schaltung, die ich schon auf der Platine Untergebracht habe. jetzt muss ich nur noch meinen 3D-Druck für das gehäuse machen und dann werde ich das Ding mal einbauen. LG Stephan
Stephan F. schrieb: > Doch ich habe den Regler hinter den Pololu 2808 > gehangen, somit ist mir der Ruhestrom egal. Stimmt. > Übrigends habe ich zwei HT7333 paralell auf dem Breadboard gehabt. > die haben die ganze nach durchgelaufen und keine Anzeichen von > Fehlern gezeigt. Es scheint zu klappen. Gut zu wissen. Wir fällt spontan auch kein Grund ein, warum das nicht gehen sollte. Ich wollte es nur nicht empfehlen weil ich es nie probiert habe. > Hier nochmal meine finale Schaltung Schön, ich sehe dass du die Empfehlung zur Ausrichtung der Antenne auch berücksichtigt hast. Ist die Ruhestromaufnahme von dem Pololu Board in Ordnung? Die versprechen < 10µA, stimmt das auch? (Ich bin ein bisschen beschädigt von falschen Versprechungen aus Asien).
Stephan F. schrieb: > ich habe den Regler hinter den Pololu 2808 > gehangen, somit ist mir der Ruhestrom egal. "egal" ist ein hartes Wort :) Dann kommt ja direkt der LF33CV von STM in Frage. Der braucht zwar bis zu 1mA Ruhestrom und verträgt kein Keramik-C am Ausgang, aber zum Ausgleich hat Reichelt den im TO-220 auf Lager. Mouser hätte auch noch den LDL1117S30R, der braucht nur die Hälfte und kann auch Keramik. Stefan ⛄ F. schrieb: > Ist die Ruhestromaufnahme von dem Pololu Board in Ordnung? Die > versprechen < 10µA, stimmt das auch? (Ich bin ein bisschen beschädigt > von falschen Versprechungen aus Asien).
1 | Company background |
2 | Pololu was founded in 2000 by three students at |
3 | the Massachusetts Institute of Technology. |
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Stefan ⛄ F. schrieb: > Stephan F. schrieb: >> Doch ich habe den Regler hinter den Pololu 2808 >> gehangen, somit ist mir der Ruhestrom egal. > > Stimmt. > >> Übrigends habe ich zwei HT7333 paralell auf dem Breadboard gehabt. >> die haben die ganze nach durchgelaufen und keine Anzeichen von >> Fehlern gezeigt. Es scheint zu klappen. > > Gut zu wissen. Wir fällt spontan auch kein Grund ein, warum das nicht > gehen sollte. Ich wollte es nur nicht empfehlen weil ich es nie probiert > habe. > >> Hier nochmal meine finale Schaltung > > Schön, ich sehe dass du die Empfehlung zur Ausrichtung der Antenne auch > berücksichtigt hast. Ich bin ja nicht beratungsresistent ;-) > > Ist die Ruhestromaufnahme von dem Pololu Board in Ordnung? Die > versprechen < 10µA, stimmt das auch? (Ich bin ein bisschen beschädigt > von falschen Versprechungen aus Asien). Ja, das kann ich nur bestätigen. Es sind 4-5µA die mein Messgerät anzeigt! LG Stephan
Bauform B. schrieb: > Stephan F. schrieb: >> ich habe den Regler hinter den Pololu 2808 >> gehangen, somit ist mir der Ruhestrom egal. > > "egal" ist ein hartes Wort :) Dann kommt ja direkt der LF33CV von STM in > Frage. Der braucht zwar bis zu 1mA Ruhestrom und verträgt kein Keramik-C > am Ausgang, aber zum Ausgleich hat Reichelt den im TO-220 auf Lager. > Mouser hätte auch noch den LDL1117S30R, der braucht nur die Hälfte und > kann auch Keramik. > > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Ist die Ruhestromaufnahme von dem Pololu Board in Ordnung? Die >> versprechen < 10µA, stimmt das auch? (Ich bin ein bisschen beschädigt >> von falschen Versprechungen aus Asien). > >
1 | Company background |
2 | > Pololu was founded in 2000 by three students at |
3 | > the Massachusetts Institute of Technology. |
Hi Bauform B. Ich habe mir mal die Regler angeschaut. Der eine LDL1117S30R hat eine DoV von nur 350mV, das ist akzeptabel bei 1,2A. Nunja ist aber genau so schwer zu bekommen.... Zum glück habe ich genug von den HT7333.... ;-) LG
Hallo zusammen, Vielleicht ist ja meine Version eines Briefkastenmelders ja was? Läuft seit 2 Jahren (mit kleinen Änderungen) problemlos. -> https://github.com/toni55/WiFiBriefkasten Gruß und guten Rutsch Toni
Hi. Sieht auch interessant aus... Ich warte Jetzt mal b wie zuverlässig mein Ding ist. Da ich dort kein Mqtt habe ist das für mich eingeschränkt. Danke für den Hinweis. Lg und auch dir und allen anderen einen guten Rutsch ins neue Jahr. Stephan
Ich habe seit 20 Jahren einen Eigenbau im Betrieb. (damals gab es so etwas noch nicht zu kaufen) Alle 5 Jahre etwa ist eine neue 9 Volt Alkaline Blockbatterie fällig. Ansonsten läuft das störungsfrei. Der Sendeimpuls kommt aus dem Briefkasten heraus wenn die Klappe geöffnet wird und er wird in der Wohnung von einem Steckdosenempfänger empfangen und bis zum Reset angezeigt. (Und zugleich löst er ein einmaliges Türklingeln aus.) Wenn die Briefkastenklappe offen bleibt, weil reingesteckte Zeitungen oder anderes das Zufallen der Klappe verhindern, passiert nichts weiter. Die Schaltung reagiert nur auf den 1. Impuls und schaltet ein kleines Relais für 2 Sekunden ein. Ich zeige hier nur den Briefkasten mit eingebautem Sender und den Schaltplan des Impulsgebers, der den Sender für 2 Sekunden einschaltet, wenn die Briefkastenklappe angehoben wird.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Bruno F. schrieb: >> Funkbriefkasten_Schaltplan.jpg > > Wozu dient R2? Es ist 20 Jahre her, dass ich das "ausgeknobelt" habe. Ich konnte damit die Schaltzeit des Relais in meinem Sinne beeinflussen, mehr weiss ich nicht. Dass die Schaltung nicht aus einem Lehrbuch ist, muss ich nicht betonen. Sie funktioniert aber immer noch. Und auch Sommer wie Winter, also weitgehend temperaturunabhängig. Die Frage ist immer: Was will man haben? Etwas, das man bei Fachkollegen "vorzeigen" kann oder etwas, das schlicht und einfach "nur" funktioniert?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wozu dient R2? Der Reedschalter und der passende Magnet stammten aus dem Lieferprogramm "Alarmanlagen-Sensoren" von Reichelt und Co.. "Fensterkontakt" zum Beispiel. Gibt es ja überall. Ich muss aber sagen, dass das eine ziemliche Arbeit war, das am Briefkasten und der Briefkastenklappe so anzubringen, dass es nicht die Einwurföffnung und das Zufallen der Klappe nach Einwurf beeinträchtigt und trotzdem gut funktioniert. Die Hauptarbeit aber war in der Wohnung. Es gab damals bei Conrad 4-kanalige Sender mit Steckdosenempfänger. Das war noch uralte Technik. Der kleine Handsender kam in die Briefkasteneinheit und den Steckdosenempfänger hab ich mit dem Reset-Knopf nachgerüstet und noch ein Flip-Flop mit eingebaut, welches bei Signal den LED-Zustand "EIN" speichert, bis ich Reset drücke. Ein weiterer von den 4 Kanälen ist für die Türklingel. So kann ich auch später, wenn ich außer Haus war, noch sehen, ob jemand am Briefkasten war oder geklingelt hat oder beides. Das wäre eine schöne Arbeit für einen Arduino zum Beispiel. Sende- und Empfänger Module dazu und einen Sensor "Bewegungsmelder" oder "Lichtsensor" für das Signal vom Briefkasten.
Bruno F. schrieb: > Ich konnte damit die Schaltzeit des Relais in > meinem Sinne beeinflussen, mehr weiss ich nicht. Das reicht mir schon, danke.
Hallo. ich wollte nun mal, nach 15 Wochen Dauerbetrieb eine Rückmeldung geben. ca. am 20.12.2021 ging also mein Briefkastenmelder mit 4 AA Akkus in Betrieb und schickt mir immer wenn neue Post kommt (der Deckel geöffnet wird) auf Telegram eine Message.. wenn ich dem Analogeingang des WEMOS trauen kann, dann sieht die Batterie noch gut aus. Also in dem Sinne, bleibt gesund! Lieben Gruß Stephan
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