Hallo, am Wochenende war es soweit, bei der farbigen Patrone war mitten im Druck die Farbe blau alle. Der örtliche Drucker-Shop lässt verlauten, die HP-Patrone sei seit einem halben Jahr nicht mehr lieferbar. Auch ein Neubefüllen sei nicht möglich, da keine brauchbare farbige Tinte mehr verfügbar sei. Also kann mein voll funktionsfähiger Drucker auf den Müll, oder besteht noch Hoffnung? Johann
Für IRGENDEINEN Deskjet gibt es bestimmt noch welche...
Wie ist denn die Bezeichnung der Patronen/des Druckers?
Mein alter Deskjet konnte nur Schwarzweiss, insofern wundert mich nicht, dass es dafür keine Farbpatrone gibt.
Wie so oft: Die Fülle der Informationen des Fragestellers begeistert. Böse sein kann ihm niemand. Es ist ein HP und wie der geneigte Leser aus der leeren blauen Patrone messerscharf schließen kann, ein Farbdrucker!
Die EU verbietet munter weiter. So werden auch bestimmte Farben für Tattoos verboten. Jetzt auch Farbtinten für alte Tintenstrahldrucker. Schwarze Tinten sind derzeit davon nicht betroffen.
Anarchist schrieb: > So werden auch bestimmte Farben für Tattoos verboten. > Jetzt auch Farbtinten für alte Tintenstrahldrucker. Weil zu viele Leute Tintenstrahldrucker für Tattoos verwenden. Bekanntlich sind dafür nur Nadeldrucker geeignet.
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Anarchist schrieb: > Jetzt auch Farbtinten für alte Tintenstrahldrucker. Schwarze Tinten sind > derzeit davon nicht betroffen. Dabei wollen wir doch ein Land in Regenbogenfarben, statt nur die Schwarzmaler zu hofieren :)
Klaus W. schrieb: > Für IRGENDEINEN Deskjet gibt es bestimmt noch welche... In der Tat werden eine Menge Patronen angeboten, aber keine neuen mehr. HP hat nach Aussagen zweier Händlern die Produktion eingestellt. Klar kann man eine seit 10 Jahren abgelaufene Patrone für unter 50 Euro kaufen und selbige gleich im Mülleimer versenken. Ich fand eine einzige Patrone mit einer Garantie bis Ende 2021, der Verkäufer will allerdings über 200 Euro dafür. Und natürlich sind nahezu alle Anbieter so "pfiffig" und schreiben "Garantie abgelaufen", aber nicht wann, oder lassen die Angabe gleich ganz weg. Dann gibt es noch den Hersteller-Abseitstrick mit den Füllmengen: Die mit Abstand am meisten angeboten Patronen sind nur halb gefüllt. Auch hier von den Anbietern keine Angaben. Früher stand mal die blaue Verpackung für voll und die grüne für halbvoll, heute ist es nach meinen Recherchen genau umgekehrt. Bleiben am Ende noch die Refill-Patronen, die sind allerdings bei einem Test der Stiftung Warentest allesamt mit Pauken und Trompeten durchgefallen. Auch ich hatte mal eine Refill in schwarz, das Druckbild war unterste Schublade und man musste das Papier waagrecht halten, damit die Tinte nicht auf den Teppich tropfte. So wie ich das sehe, bleibt für das voll funktionsfähige Gerät (Format A3) nur noch die Tonne. Lebenszeit fremdbestimmt abgelaufen.
Johann M. schrieb: > Klaus W. schrieb: >> Für IRGENDEINEN Deskjet gibt es bestimmt noch welche... > > In der Tat werden eine Menge Patronen angeboten, aber keine neuen mehr. > HP hat nach Aussagen zweier Händlern die Produktion eingestellt. > Siehe: Beitrag "Suche Ersatztinten für HP8000 Officejet Pro Druck (HP940XL Patronen, alle Farben)"
Schlimme Entwicklung, das. Da behalte ich besser meinen Epson LQ 850+, für den gibts noch immer neue Farbbänder. Und als der Hergestellt wurde, hats noch keinen Deskjet gegeben. Und zum Glück enthält ghostscript einen Treiber für das Schmuckstück. Drucken in 360 DPI. Eure Tintenpisser drucken jetzt gar nicht mehr, ätsch.
Anarchist schrieb: > Eure Tintenpisser drucken jetzt gar nicht mehr, > ätsch. Sie tun es, mit Ersatztinte.
Anarchist schrieb: > Schlimme Entwicklung, das. > Eure Tintenpisser drucken jetzt gar nicht mehr, ätsch. Ganz so schlimm isses auch wieder nicht, man kann die Druckersoftware auf SW umstellen, dann gibt es den Ausdruck eben in Graustufen. Denn die schwarze Patrone ist laut örtlichem Händler weiterhin lieferbar. Ich sehe es ähnlich wie in dem Link weiter oben: Ein neuer Drucker wird nicht gekauft, da ich bereits einen Drucker gekauft habe, der immer noch funktioniert. Denn ich sehe mich nicht als Nutzvieh im Saustall der verkommenen Drecks Schweinewirtschaft.
pfiffige Drucker verweigern aber den Dienst, sowie eine Farbe leer ist. Wenn nicht, dann hat der Hersteller gepennt! Die Geizhälse haben nämlich schon vor einem Vierteljahrhundert nur die Schwarzpatrone eingesetzt, dann kam der Anruf, der Drucker würde nicht mehr funktionieren. Und bei jedem Reinigungszyklus ist auch Farbe durchgegangen. Das liegt aber einfach daran, daß die Drucker zu billig verkauft wurden, so wie damals die Handys für 1€. Den Gewinn brachte dann das Verbrauchsmaterial...
Johann M. schrieb: > Denn ich sehe mich nicht als Nutzvieh im Saustall der > verkommenen Drecks Schweinewirtschaft. Genau, Fuck The System Mentalität.
Mach doch mal Butter bei die Fische! Sven D. schrieb: > Wie ist denn die Bezeichnung der Patronen/des Druckers?
Johann M. schrieb: > Bleiben am Ende noch die Refill-Patronen, die sind allerdings bei einem > Test der Stiftung Warentest allesamt mit Pauken und Trompeten > durchgefallen. Völlig logisch. Die Löcher waren zu groß. Die Patronen sind so gebaut das die Düsenlöcher sich mit der Zeit weiten also größer werden. K.a. ob durch chemische Reaktion oder durch lausiges Material oder beides. Ich an Stelle des TO würde mir ein Drucker kaufen in der Preisklasse bis 60 Euro. Und dann schauen ob ich China-Patronen bekomme. Alaska-Print ist der Lieferant der mir meine China-Patronen liefert, für Stk. 1 Euro bei ein 20er Paket. Was den Drucker angeht. Gummi-Handschuhe an, und die guten Teile ausbauen. Besonders dann wenn er ein Scanner hat. Das Glas werfe ich NIE weg. So gutes Glas kann man immer gebrauchen (mit einen Glasschneider als Hilfsmittel ;) ) Den Rest halt auf den Müll.
Schlaumaier schrieb: > So > gutes Glas kann man immer gebrauchen Ist das spezielles Glas? Vielleicht UV durchlässig?
Und immer noch keine Angabe zum Modell, da kann ich dann nu auch nicht weiter helfen...
Nano schrieb: > Ist das spezielles Glas? > Vielleicht UV durchlässig? Es ist GLAS. Das ist schon mal der erste Grund weil Glas ist Teuer. 2. Da es für Scanner verwendet wird, hat man kaum gewisse Effekte, wie Spiegelungen, Farbuntreue etc. Ob es Speziell ist ? hm, ich bin kein Glasexperte aber eins weiß ich genau. Ich wollte mir man für eine kleine Vitrine ein Ersatzboden aus Glas kaufen und hörte was von ca. 100 Euro. Ein Glas aus einen alten Scanner und ein Paar Euro im Baumarkt für einen guten Glasschneider haben das Problem auch gelöst.
Warum nennt man sich eigentlich Schlaumaier,wenn man einen Drucker nicht von einem Scanner unterscheiden kann?
Klaus W. schrieb: > Warum nennt man sich eigentlich Schlaumaier,wenn man einen Drucker nicht > von einem Scanner unterscheiden kann? Weil echte FARB-Tintenstrahldrucker heutzutage kaum verkauft werden. Und selbst damals vor 10 Jahren schon Seltenheitswert hatten.
Klaus W. schrieb: > Warum nennt man sich eigentlich Schlaumaier Schlaumaier schrieb: > Es ist GLAS. Das ist schon mal der erste Grund weil Glas ist Teuer. > Ich wollte mir man für eine kleine Vitrine ein Ersatzboden aus > Glas kaufen und hörte was von ca. 100 Euro. Nein, Glas ist billig. Teuer ist das Zuschneiden und Schleifen. Ist damit ansatzweise auch die oberste Frage beantwortet?
Schlaumaier schrieb: > hm, ich bin kein Glasexperte Wenn es nur um Glas ginge, wäre ja alles gut. Klaus W. schrieb: > Warum nennt man sich eigentlich Schlaumaier,wenn man einen Drucker nicht > von einem Scanner unterscheiden kann? Schlaumaier konnte er noch gerade so schreiben, den korrekten Nickname "Legastheniker" bekommt er nicht fehlerfrei getippt. ----- Diese ganze Kasperei ist überflüssig, solange der TO weiter trollt und den Typ des Druckers verschweigt. Dass ein Drucker, für den HP keine Patronen mehr liefert, noch voll funktionsfähig sein soll, wäre etwas ganz Neues. In meinem Umfeld haben sich alle HP-Tintendrucker deutlich früher verabschiedet.
Manfred schrieb: > Dass ein Drucker, für den HP keine Patronen mehr liefert, noch voll > funktionsfähig sein soll, wäre etwas ganz Neues. In meinem Umfeld haben > sich alle HP-Tintendrucker deutlich früher verabschiedet. Naja, ich habe ein altes Fax-Gerät von HP im Keller stehen, mit den HP-500 Druckwerk. Wenn ich die Patrone tausche rennt das einwandfrei. Bei den alten Teilen war die Qualität noch besser als bei den heutigen Zeug. Diese Aussage trifft besonders auf HP zu. Die Firma kommt mir nicht in die Wohnung. (Keller zählt nicht).
Johann M. schrieb: > ..., bei der farbigen Patrone war mitten im > Druck die Farbe blau alle. Es ist ja auch kein Wunder, daß du diese Farbe nicht findest, Die gibt es gar nicht. Du mußt schon nach "Cyan" suchen.
Schlaumaier schrieb: > In meinem Umfeld haben >> sich alle HP-Tintendrucker deutlich früher verabschiedet. > > Naja, ich habe ein altes Fax-Gerät von HP im Keller stehen, mit den > HP-500 Druckwerk. Wenn ich die Patrone tausche rennt das einwandfrei. HP-500 war mein erster Tintendrucker, müsste so um die 1200 DM gekostet haben. Das Ding war robust, die Patronen mit Schwamm ließen sich mit schwarzer Tinte problemlos nachfüllen. Als die nicht mehr ging, kam die Nachfolgepatrone mit der Plastikblase und Unterdruck. Beim Versuch, diese nachzufüllen, habe ich mir furchtbar schwarze Finger geholt und wenige Tage später einen kleinen HP-1015-Laser. Wenn ich recht gelesen habe, hat der HP-1015 ein Canon-Druckwerk. Später kam zuhause ein HP-695 Farbtintenpisser und in der Firma ein ähnlicher mit den gleichen Patronen auf den Tisch, beide haben keine 5 Patronensätze überlebt. Ich brauche keinen Farbdrucker, und falls doch, wird es ganz sicher kein HP werden.
Manfred schrieb: > Diese ganze Kasperei ist überflüssig, solange der TO weiter trollt und > den Typ des Druckers verschweigt. Weshalb man auf Schreiberlinge, die es schon im Eröffnungspost nicht schaffen sinnvolle Angaben zu machen, erst gar nicht antwortet. > Dass ein Drucker, für den HP keine Patronen mehr liefert, noch voll > funktionsfähig sein soll, wäre etwas ganz Neues. In meinem Umfeld haben > sich alle HP-Tintendrucker deutlich früher verabschiedet. Es dürfte noch etliche laufende Designjets und Plotter anderer Hersteller geben, deren Patronen (HP40/44/50) bereits EOL sind. Die Patronen sind ähnlich der aus dem Consumerbereich noch erhältlichen HP15/45, aber eben nicht kompatibel. Und scheinbar lohnt sich die Produktion nicht, da schon aus Kostengründen viele Anwender die Patronen seit Jahren wiederbefüllen lassen, was allerdings auch entgegen der Ansicht des TE problemlos, auch was die Qualität der Drucke betrifft, ist.
Mit einer Spritze + Kanüle die Tinte aus einer anderen billigeren Patrone/Tank rausziehen und in die eigene leere Patrone reinspritzen.
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Manfred schrieb: > HP-500 war mein erster Tintendrucker, müsste so um die 1200 DM gekostet > haben. Ziemlich teuer, der HP-500 lag 1991 bei 800 DM; für 1.200 gab es den 500 C, nicht zu verwechseln mit dem 550 C.
Hallo, Percy N. schrieb: > Ziemlich teuer, der HP-500 lag 1991 bei 800 DM; für 1.200 gab es den 500 > C, nicht zu verwechseln mit dem 550 C. Preise weiß ich nicht mehr, den HP500 hatte ich, dann Umstieg auf den HP550c. HP500 und Pelikan 4000 + ein wenig Isopropanol war der Nachfülltipp damals. Gruß aus Berlin Michael
Michael U. schrieb: > Preise weiß ich nicht mehr, den HP500 hatte ich, dann Umstieg auf den > HP550c. > HP500 und Pelikan 4000 + ein wenig Isopropanol war der Nachfülltipp > damals. Ich hatte damals erst den 500 C und später, erneut fluchend, den 550 C (Ich hatte erst ein Jahr vorher den NEC P7+ angeschafft ...). Du meinst vermutlich Pelikan 4001; das Zeug gab es damals bei Maxi Papier für 41 DM; ich habe mehrere Liter davon verdruckt, zuletzt mit einem OfficeJet, mit den gleichen Patronen, die der Ur-500er brauchte. Danach erst kamen die Hersteller auf die lustige Idee, jedem Druckermodell eine eigene Patrone zu spendieren.
Den HP550C kenne ich auch noch. Der hatte dann schon die Farbtanks mit den Luftsäcken. Mit etwas Übung ließ der sich super nachüllen. Ist leider einem Hochwasserschaden im elterlichen Keller zum Opfer gefallen. Ich meine bis vor kurzem noch Patronen für das Teil gesehen zu haben. Und ja, danach ging es für die HP Tintenspritzer steil bergab...
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Schlaumaier schrieb: > Ich an Stelle des TO würde mir ein Drucker kaufen in der Preisklasse bis > 60 Euro ... Klar, und damit mithelfen, die Welt weiter zu vermüllen. Erinnert mich eben an einen Sketch der Sendung EXTRA3, wo ein Kunde jede Woche wegen leeren Farbpatronen seinen Drucker zurückbringt und einen neuen kauft. Denn ein neuer Drucker (mit nahezu leeren) Patronen ist billiger als ein Satz neue Patronen. Aberwitzig, dass dann darüber gelacht wird, mir springt da eher das Messer in der Tasche auf. Bei meiner Recherche eine Bewertung über die von mir gesuchte Patrone. Der ahnungslose Kunde wusste wohl nicht, dass er für 49 Euro nur eine teilgefüllte Patrone bekommt, für eine volle Patrone sind 89 Euro abzudrücken. Wen es interessiert: Der Preis des A3-Druckers war mal nett 4-stellig. Bei solchen Beträgen ist Schluss mit lustig.
Beitrag #6895201 wurde von einem Moderator gelöscht.
Schlaumaier schrieb: > Ich an Stelle des TO würde mir ein Drucker kaufen in der Preisklasse bis > 60 Euro. Und dann schauen ob ich China-Patronen bekomme Auch wieder ein typischer Schlaumeier. Wenn ich mich schon für einen Drucker der Billigklasse entschiede, dann würde ich ERST schauen, ob ich China-patronen für billig bekomme, und DANN den Drucker kaufen....
Schlaumaier schrieb: > Ich an Stelle des TO würde mir ein Drucker kaufen in der Preisklasse bis > 60 Euro. Und dann schauen ob ich China-Patronen bekomme Immer wieder erschreckend, wie viele Leute es als eine Lösung ansehen, Billigkrempel aus China zu kaufen und damit die Welt zu vermüllen. Mein HP-Tintenspritzer hat über 20 Jahre gehalten, damit nun heutige Entscheider dem Drucker via Patrone die Luft abdrehen. Hoffentlich bekomme ich mal so einen Vogel in die Finger, um ihm den Hals umzudrehen.
Äh ja, Dir ist schon aufgefallen, daß die gesamte Computerindustrie eine Wegwerfindustrie ist? Die maximale Abschreibungsdauer von 5 Jahren sagt doch schon alles. Und viele Firmen wechseln die Computer bereits nach 3 Jahren aus. Die meisten Notebooks halten auch die bei intensivem Betrieb oft nicht einmal durch. Mein Tip wäre: versuche einen HP LaserJet III/4/5 gebraucht aufzutreiben, dazu einen Lebensvorrat an Toner und einige Einzugsrollen.
kleiner Admin schrieb: > Äh ja, Dir ist schon aufgefallen, daß die gesamte Computerindustrie eine > Wegwerfindustrie ist? Johann M. schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Ich an Stelle des TO würde mir ein Drucker kaufen in der Preisklasse bis >> 60 Euro ... > > Klar, und damit mithelfen, die Welt weiter zu vermüllen. Also wenn man die Bedingungen von Win-11 betrachtet die GUTE Rechner in den Elektroschrott befördern, bin ich was Umweltschutz angeht eine ganz kleine LED. Ich mache Umweltschutz auf meine Art. Ich rette alte Computer, verpasse den eine 20-30 Euro SSD und schon rennt das Teilchen. Und was meinen 60 Euro Drucker angeht. den Canon MG-5650 habe ich schon locker 6-7 Jahre (k.a. müsste Nachschauen) hab ihn damals bei Völkner VK-Frei für 59.95 gekauft. Und das man erst schaut und dann kauft ist doch logisch. ABER ich kaufe erst den Drucker und wenn die Patronen leer sind, den Nachschub. Also war meine Aussage richtig.
Percy N. schrieb: >> HP-500 war mein erster Tintendrucker, müsste so um die 1200 DM gekostet >> haben. > Ziemlich teuer, der HP-500 lag 1991 bei 800 DM; Da habe ich etwas daneben gegriffen, Rechnung gefunden: Deskjet 500 im Oktober 1991 für 898 DM bei einem Händler in Braunschweig gekauft. kleiner Admin schrieb: > Mein Tip wäre: versuche einen HP LaserJet III/4/5 gebraucht > aufzutreiben, dazu einen Lebensvorrat an Toner und einige Einzugsrollen. Jou, sowas hatte ich in der Firma auf dem Tisch, für gelegentliche Drucke unverwüstlich. Risiko ist, ob man den an einem modernen PC mit aktuellem Betruebssystem noch in Betrieb bekommt.
Völlig unverwüstlich auch nicht, aber das Druckwerk ist gut für 1 oder 2 Millionen Seiten, was beim Privatgebrauch doch "ewig" bedeutet. Der Anschluß an moderne Computer könnte ein Problem werden, da es kaum noch Mainboards mit Parallelschnittstelle gibt (gibt es überhaupt noch welche?). In Desktops kann man dann einfach eine Erweiterungskarte einbauen (zumindest bis Win7 funktioniert das, verifiziert). Das Treiberproblem ist meistens auch keines, da diese Drucker sehr oft in der Variante mit PostScript gekauft wurden. Da funktioniert dann jeder einfache PostScript-Treiber unter Windows/MacOS/OSX/Linux. Allerdings nehmen die viel Platz weg und verbrauchen ordentlich Strom. Leise sind sie auch nicht und können Ozon an die Raumluft abgeben, was bei Druckorgien deutlich zu spüren ist.
HP4050TN - Postscript SW Laser, nicht kaputt zu bekommen (habe meinem aus einem Lager, wo er Lieferscheine drucken musste) und slebst die Patronen halten aus Sicht des Privatanwenders "ewig". Habe letztes bei e*y k*n ein Modell mit Zusatzpapierschacht und Duplexer für 15€ geschossen, Netzwerkkarte noch mal 15€....
kleiner Admin schrieb: > Der Anschluß an moderne Computer könnte ein Problem werden Netzwerk-Druckserver mit Parallelport sind weiterhin verfügbar. Erst recht wenn gebraucht.
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(prx) A. K. schrieb: >> Der Anschluß an moderne Computer könnte ein Problem werden > Netzwerk-Druckserver mit Parallelport sind weiterhin verfügbar. Erst > recht wenn gebraucht. Aber nur, wenn der Treiber passt. Ich habe hier einen kleinen Laser HP1015, der Parallel und USB hat. Der kann PCL5 oder GDI. Ich betreibe den an einem Printserver von ExtendNet, mit XP und Win7_64 kein Problem. Mit Win_10 habe ich Stunden verbracht, das Ding druckt am Printserver nicht. Geht nur über USB, ist aber doof, weil ich gerne per WLAN zufassen würde.
(prx) A. K. schrieb: > Netzwerk-Druckserver mit Parallelport sind weiterhin verfügbar. Erst > recht wenn gebraucht. Stimmt, daran habe ich gar nicht gedacht, weil seit vielen Jahren alle neuen Geräte eingebaute PS haben. Aber, wenn ich so schaue, dann sind das offenbar fast immer noch die Modelle von damals, die einfach immer noch vertrieben werden. Gigabit scheint da die Ausnahme zu sein, also muß man darauf achten, daß das Netzwerk noch 10 Mbit und 100 Mbit unterstützt... Für Nostalgiker: PS mit 3 Parallelports, davon einer mit sw-Laser, einer mit Farblaser (teuer) und einer für einen Nadeldrucker für Durchschläge - auf jeder Etage zwei solcher Geräte (wobei der Nadeldrucker schon zum Aufbauzeitpunkt entfallen ist).
Hallo, Manfred schrieb: > Mit Win_10 habe ich Stunden verbracht, das Ding druckt am Printserver > nicht. Geht nur über USB, ist aber doof, weil ich gerne per WLAN > zufassen würde. vielleicht hilft das weiter: https://h30434.www3.hp.com/t5/LaserJet-Printing/Driver-for-Laserjet-1015-in-Windows-10-x64-1903/td-p/7211115 Der 1015 ist eigentlich eher GDI, PCL5 scheint der Treiber draufzusetzen, daher war er nie mein Freund. Gruß aus Berlin Michael
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