Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik 230V Wechselstrom zu 230V Gleichstrom


von Leopold S. (butters)


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Moinmoin,

ich habe hier einen Gleichstrom-Motor (230V, 650W), den ich mit dem 
Hausstromnotz verbinden will/muss. Heisst: ich muss aus der 
Wechselspannung Gleichspannung machen OHNE die Spannung zu reduzieren. 
Wandler auf 110, 12 oder 24V finde ich haufenweise, aber keinen reinen 
Gleichrichter ohne Transformator. Da ich Mechaniker bin und meine Künste 
in elektrischer Hinsicht eher überschaubar ausfallen, suche ich eine 
Fertig-Lösung. Also an einem Ende ein Stecker für die 230V Dose in der 
Wand und am anderen Ende zwei Kabel mit 230V Gleichspannung für den 
Motor. Der Motor war bisher mit solch einer Schaltung versehen, die ist 
mir heute jedoch durchgebrannt und es gibt diese nicht als Ersatzteil.
Vielleicht kennt jemand einen solchen Gleichrichter mit ausreichender 
Strombelastbarkeit? Link wäre die Königslösung. Ich will das Teil 
einfach nur möglichst schnell und mit möglichst wenig Aufwand wieder 
laufen haben, deshalb suche ich halt eine Instant-Lösung aus dem Karton.

würde so etwas funktionieren?:

https://www.reichelt.de/einphasen-brueckengleichrichter-1600-vrrm-30-a-55x45x24-mm-skb-30-16a1-p217255.html?&trstct=pos_2&nbc=1

: Bearbeitet durch User
von Hildegard (Gast)


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315V Gleichspannung könnte ich anbieten.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Ein entsprechender Brückengleichrichter sollte klappen:
https://www.reichelt.de/brueckengleichrichter-400-v-10-a-b280c10a-p4606.html

Praktisch - der hat gleich Flachstecker, auf die man die üblichen 6,3mm 
Buchsen stecken kann.
Falls du Bedenken hast, es gibt ihn auch mit noch mehr Strom:
https://www.reichelt.de/brueckengleichrichter-400-v-50-a-b280c50a-p181554.html
Allerdings erst ab morgen wieder verfügbar.
Raus kommt da 230V= effektiv, die Spitze liegt aber bei 325V.

von Helge (Gast)


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Ein Bild der abgebrannten Schaltung wäre gut. Ist das vielleicht nur ein 
Gleichrichter + NTC? Oder ist noch ein Steller dabei für die 
Geschwindigkeit? In Kaffeeautomaten ist das in der Art häufiger drin.

von Hildegard (Gast)


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Ich hol schonmal Popcorn.

von MaWin (Gast)


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Leopold S. schrieb:
> würde so etwas funktionieren?:

Ja.

1600V sind vielleicht übertrieben  30A sollte zum Blockierstrom des 
Motors passen ist also vielleicht knapp, aber im Prinzip geht das, dann 
werden aus 230V~ auch 230V pulsierender Gleichstrom.

Hildegard schrieb:
> 315V Gleichspannung könnte ich anbieten.

So grosse Siebelkos will keiner bezahlen.

von Leopold S. (butters)


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Sehr schön, Danke schonmal bis hierhin.

Ja, die Originalplatine hat noch weitere Funktionen wie. Z.B. 
Geschwindigkeitsregelegung. Das brauche ich jedoch alles nicht, ich will 
es ganz einfach halten.

Müsste der Hoschie nicht vollkommen ausreichen?

https://www.reichelt.de/brueckengleichrichter-400-v-50-a-gbpc-5004b0-tsc-p217228.html?&trstct=pol_9&nbc=1

Kann man soclhe Brückengleichrichter paralle betreiben? Also z.B. um die 
Leistung zu erhöhen? Oder denke ich da zu einfach? Müste man die 
gegeneinander absperren (z.B. mit einer Diode) oder passiert da nichts?

von H. H. (Gast)


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Leopold S. schrieb:
> Kann man soclhe Brückengleichrichter paralle betreiben?

Würde zusätzlich Stromverteilwiderstände erfordern, recht dicke Dinger.

von MaWin (Gast)


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Leopold S. schrieb:
> Müsste der Hoschie nicht vollkommen ausreichen?

50A klingt besser als 10A, aber NATÜRLICH wissen wird nichts über die 
Stromaufnahme insbesondere im Anlaufmoment von deinem Motor

Leopold S. schrieb:
> Kann man soclhe Brückengleichrichter paralle betreiben?

Nein, nur mit Strom erzeilungswiderständen.

von Leopold S. (butters)


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Stromaufnahme steht im Eingangspost. Der Motor läuft (mechanisch) 
lastfei an, ich denke, das bleibt im Rahmen. Und von 50 Ampere ist die 
Nummer mit Sicherheit ganz weit entfernt. Selbst 20A erreicht er nicht 
annähernd. Das Gerät hängt (hing) an einer 15A Haussicherung, die es 
sich auch noch mit anderen Verbrauchern teilt. Und rausgeflogen ist die 
noch nie (ausser heute beim Kurzschluss).

von H. H. (Gast)


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Leopold S. schrieb:
> Stromaufnahme steht im Eingangspost.

Nein.


> Der Motor läuft (mechanisch)
> lastfei an, ich denke, das bleibt im Rahmen. Und von 50 Ampere ist die
> Nummer mit Sicherheit ganz weit entfernt. Selbst 20A erreicht er nicht
> annähernd. Das Gerät hängt (hing) an einer 15A Haussicherung, die es
> sich auch noch mit anderen Verbrauchern teilt. Und rausgeflogen ist die
> noch nie (ausser heute beim Kurzschluss).

Bis ein Leitungsschutzschalter anspricht muss ziemlich viel Strom 
fließen, oder sehr lange.

Miss doch einfach mal den Gleichstromwiderstand des Motors.

von H. H. (Gast)


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Leopold S. schrieb:
> Ja, die Originalplatine hat noch weitere Funktionen wie. Z.B.
> Geschwindigkeitsregelegung. Das brauche ich jedoch alles nicht, ich will
> es ganz einfach halten.

Das kann ins Auge gehen, ein Reihenschlussmotor kann ohne Last auch 
durchgehen.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Leopold S. schrieb:
> Der Motor war bisher mit solch einer Schaltung versehen, die ist
> mir heute jedoch durchgebrannt und es gibt diese nicht als Ersatzteil.
Zeig doch mal brauchbare Fotos davon und male dort rein, wo der Motor 
und wo das Netz angeschlossen war.

von Leopold S. (butters)


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Die Motorwicklung hat 9 Ohm. Das Gerät ist mit einer Leistungsuafnahme 
von 0,5kW bei 230V angegeben. Um den Motor mache ich mir keine Sorgen, 
der läuft so seit 15 Jahren. "Ohne" mechanische Anlauflast ist auch 
relativ. Natürlich ist eine vorhanden, aber nicht ansatzweise so wie 
z.B. beim Anlasser eines Otto-Motors.

von H. H. (Gast)


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Leopold S. schrieb:
> Die Motorwicklung hat 9 Ohm.

Also maximal 40A.


> Um den Motor mache ich mir keine Sorgen,
> der läuft so seit 15 Jahren.

Allerdings mit Regler.

von pnp (Gast)


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Leopold S. schrieb:
> Die Motorwicklung hat 9 Ohm.

Anlaufstrom reichlich 36A...

von Hans K. (Firma: privat) (sepp222) Flattr this


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Ist es eventuell ein Universalmotor welcher mit Gleich und 
Wechselspannung
funktioniert? Hat der Motor einen Anker mit Kollektor und eine Feldspule 
mit
2 Wicklungen?
                                Hans

von pi t (Gast)


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Beschreibe mal Motor (Typenschild) und Anwendung genauer. Könnte
gut sein, daß man ihn nicht einfach so an 230VDC legen sollte.

An 315VDC natürlich gar nicht - weil er da zu 100% kaputt ginge,
also nicht nur wegen zu teurer Siebelkos.

230VDC pulsierend mit 315V Spitze sind immer noch 230Veff - aber
315VDC sind das (recht offensichtlich) nicht.

Hildegard schrieb:
> Ich hol schonmal Popcorn.

Schweige nunmehr, dann bleibt die Reise kurz (und Verpflegung
dabei rein optional).

von Harald W. (wilhelms)


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Leopold S. schrieb:

> Kann man soclhe Brückengleichrichter paralle betreiben?

Wozu? man nimmt einfach einen Gleichrichter,
der mehr Strom abkann.

von Leopold S. (butters)


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Das hier ist der Motor:

https://drehen-fraesen-bohren.de/motor-230v-50hz-d140-tu1503v-pos-13.prodid.66644.html

Wenn ich mir das Typenschild so ansehe, scheint der gar keinen 
Gleichstrom zu brauchen?! 50Hz deute ich als Indiz für Wechselstrom?!

Das Schild ist auf meinem Motor nicht mehr komplett zu lesen. Ich bin 
von Gleichstrom ausgegangen, weil ich ihn mit einer 12V Batterie ans 
Laufen bekommen habe, ebenso mit zweien in Reihe, also 24V.

Wattn Drama!

von H. H. (Gast)


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Leopold S. schrieb:
> Wattn Drama!

Much Ado About Nothing

von H. H. (Gast)


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Übrigens geht der Motor ohne Last durch.

von Harald W. (wilhelms)


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H. H. schrieb:

> Übrigens geht der Motor ohne Last durch.

Ein Pferdemotor? :-)

von Stefan F. (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Ein Pferdemotor? :-)

Hast du schon mal einen Motor vor die Apotheke kotzen gesehen?

von H. H. (Gast)


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Datenblatt gefunden! Das ist kein AC-Motor, sondern ein permanent 
erregter DC-Motor!

https://www.belmont-tech.com/BMM-A83ZYT-83mm-High-Speed-High-Torque-6000rpm-500W-110V-220V-Electric-DC-Motor-pd44410517.html

Beitrag #6895706 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Leopold S. (butters)


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Jepp, ich hab gerade mal kurz Steckdosen-Saft angelegt - da ist er nur 
nur am brummen und ruckeln. Gegenprobe mit Gleichspannung: läuft. Das 
"Typenschild" ist doch 100% aus chinesischer Fertigung - genau wie 
wahrscheinlich der ganze Motor. Ich trau den Lümmeln nicht weiter, als 
ich die gesamte Nato-Flotte werfen kann.

Also zurück zum Ursprungsplan: Ich bestelle morgen einen 
50A-Gleichrichter und schau mal, was er dann sagt.

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Leopold S. schrieb:
> Das
> "Typenschild" ist doch 100% aus chinesischer Fertigung - genau wie
> wahrscheinlich der ganze Motor.

Motor ist aus China, aber das Typenschild ist hiesiger Murks.


Übrigens geht der Motor dann doch nicht im Leerlauf durch.

von Leopold S. (butters)


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von Stefan F. (Gast)


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Leopold S. schrieb:
> Ist das so eine Art Entstörfilter

Ja

von H. H. (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Leopold S. schrieb:
>> Ist das so eine Art Entstörfilter
>
> Ja

Und unverschämt teuer, bei denen.

von Hans K. (Firma: privat) (sepp222) Flattr this


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Ein Endstörfilter dürfte nur an einem Kollektormotor nötig sein.
                                 Hans

von Marvin (Gast)


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H. H. schrieb:
> Und unverschämt teuer, bei denen.

Na bestimmt, weil der auch die von einschlägigen (Trafo/Netzteil-) 
Experten hier berechneten

pnp schrieb:
> Anlaufstrom reichlich 36A...

H. H. schrieb:
> Also maximal 40A.

aushalten muß...;-)

von Rainer V. (a_zip)


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Warum machst du nicht einfach mal ein paar Fotos von der Steuerplatine?? 
Brückengleichrichter parallel schalten ist keinen Gedanken wert...aber 
ob es sich wirklich um einen DC-Motor handelt schon.
Gruß Rainer

von Hans K. (Firma: privat) (sepp222) Flattr this


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Es werden 2 Motoren gezeigt.Der Erste ist ein Optimum Wechselstrommotor.
                                 Hans

von H. H. (Gast)


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Hans K. schrieb:
> Es werden 2 Motoren gezeigt.Der Erste ist ein Optimum
> Wechselstrommotor.

2x NEIN

von pi t (Gast)


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Marvin schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Und unverschämt teuer, bei denen.
>
> Na bestimmt, weil der auch die von einschlägigen (Trafo/Netzteil-)
> Experten hier berechneten 36-40A Anlaufstrom aushalten muß...;-)

Passive BE sind jedoch i.A. kurzzeitig m.o.w. stark überlastbar.
(Das rettet Millisekündlich Milliarden davon vor dem therm. Tode
- glaub' es oder laß es.)

Und auch, daß bei Motoren im Anlaufmoment praktisch nur der ohmsche 
Wicklungs-R wirkt, ist längst nicht mehr nur sog. "einschlägigen
Experten" bekannt. Zum Glück zählt er selbst zu jenen passiven BE.

Jeglicher Witz hier (so denn vorhanden) geht nur auf Deine Kosten.

von MaWin (Gast)


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Leopold S. schrieb:
> Selbst 20A erreicht er nicht annähernd. Das Gerät hängt (hing) an einer
> 15A Haussicherung, die es sich auch noch mit anderen Verbrauchern teilt.
> Und rausgeflogen ist die noch nie (ausser heute beim Kurzschluss).

Die Sicherung fliegt auch bei 48A nicht raus, wenn es nur kurz ist.

Einem 20A Halbleiter hingegen fliegt dabei in Millisekunden der Deckel 
ab.

Und 15A Sicherungen sind selten, Paraguay ?

von Harald W. (wilhelms)


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pi t schrieb:

> 230VDC pulsierend mit 315V Spitze

Wie kommst Du eigentlich auf diese 315V?

von pi t (Gast)


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Harald W. schrieb:
> pi t schrieb:
>
>> 230VDC pulsierend mit 315V Spitze
>
> Wie kommst Du eigentlich auf diese 315V?

Upps. Von Hildegard falsch abgeschrieben. Gut gesehen.

230V * sqrt/2 sind natürlich eher ca. 325Vp - die durchschn./eff.
Gleichspannung mag deutlich niedriger liegen (evtl. tatsächlich
315VDC betragen), die Vp (gängige Dioden vorausgesetzt) kaum.

Sorry/Danke.

von Bürstenfeuer (Gast)


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Mit dem gleichgerichteten Wechselstrom hast du mehr
Bürstenfeuer als mit Gleichstrom aus einem Drehstromgleichrichter
oder einer sonst wie geglätteten Gleichspannung.

von Karl B. (gustav)


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Bürstenfeuer schrieb:
> Mit dem gleichgerichteten Wechselstrom hast du mehr
> Bürstenfeuer als mit Gleichstrom aus einem Drehstromgleichrichter
> oder einer sonst wie geglätteten Gleichspannung.

Denkt auch an den Trägerspeichereffekt am Gleichrichter.
Ich würde 0,047 µF 320V X2 Kondensatoren pro Diode vorsehen.
Und entsprechende Entstörpatrone (mit oder ohne Schraubflansch)

ciao
gustav

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Karl B. schrieb:
> Denkt auch an den Trägerspeichereffekt am Gleichrichter.

Also langsam wird es zur Komödie. Leute, das ist ein ganz normaler, 
permanent erregter Gleichstrommotor, wie er auch jahrzehntelang in 
meiner Waschmaschine von Bosch gearbeitet hat. Nur, das meiner von der 
weltbekannten Firma Polymotor Italiana hergestellt wurde.
Die lassen sich hervorragend regeln mit kleinen Aufwand (Thyristor in 
Brückengleichrichter) und können zusätzlich als Generator dienen. Sind 
deswegen auch beliebt bei Kleinwindanlagen gewesen.
Mein Polymotor wurde mit 28-40V zum Waschen bestromt und mit 230V DC zum 
Schleudern. Das hat eine simple kleine Platine tief unten in der 
Maschine gemacht.
Die Maschine ist nun im WaMa Himmel, aber den Motor habe ich noch.

von Helge (Gast)


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Die ursprüngliche Ansteuerung hatte vermutlich eine Ansteuerung, die den 
Motor auf einer Rampe anfahren ließ. Daher ist ein Anlauf-NTC sinnvoll. 
Nicht nur wegen der Stromspitze, sondern auch, um die Mechanik nicht mit 
großen Beschleunigungen zu belasten. Beispiel 2x 
https://www.reichelt.at/at/de/ntc-widerstand-5-1-w-2-5-ohm-epc-b57364-s259-p240069.html 
vor den Gleichrichter.

von Karl B. (gustav)


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Matthias S. schrieb:
> wie er auch jahrzehntelang in
> meiner Waschmaschine von Bosch gearbeitet hat.

Genau, daraus stammt auch das Bild von der Entstörpatrone.
Scheint doch irgendwo nicht verkehrt zu sein, das Ding zu montieren.
Aber komischerweise Drosselseite zum Netz hin laut Aufdruck.

Die Sache mit den Diodenbrückenkondensatoren bezog sich doch auf die 
Aussage
von @Bürstenfeuer für den Fall, dass das auch noch weggeklemmt werden 
sollte.

ciao
gustav

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ich hab überlesen, wo der Motor drin steckt...

von Claus P. (Gast)


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Leopold S. schrieb:
> Das Schild ist auf meinem Motor nicht mehr komplett zu lesen. Ich bin
> von Gleichstrom ausgegangen, weil ich ihn mit einer 12V Batterie ans
> Laufen bekommen habe, ebenso mit zweien in Reihe, also 24V.

Mach mal ein scharfes Photo vom Schild

von H. H. (Gast)


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Claus P. schrieb:
> Leopold S. schrieb:
>> Das Schild ist auf meinem Motor nicht mehr komplett zu lesen. Ich bin
>> von Gleichstrom ausgegangen, weil ich ihn mit einer 12V Batterie ans
>> Laufen bekommen habe, ebenso mit zweien in Reihe, also 24V.
>
> Mach mal ein scharfes Photo vom Schild

Das Thema ist längst durch.

von Leopold S. (butters)


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Ja, im Prinzip ist das Thema tatsächlich durch.
Bild vom Typenschild habe ich bereits gepostet - siehe Link zum Motor.

Kurzer Zwischenstand: der Gleichrichter ist heute gekommen und damit 
läuft der Motor auch. Ich muss jetzt noch einen Richtungsschalter 
verbauen (ist schon da) sowie eine Drehzahlregelung (bestelle ich 
gleich). Die Platine fliegt komplett raus und gut. Die Komponenten 
kommen in einen hübschen externen Kasten und der Gleichrichter auf einen 
amtlichen Kühlkörper.

Das reicht dann auch. Ich will die Sache so einfach wie möglich halten. 
Wenn der Motor sich dreht, ist das Ziel vollkommen erreicht. Das ist 
schliesslich nicht der Türantrieb für ein Nasa-Shuttle oder ein 
Instrument aus der Herz-Chirurgie, sondern kommt besagtem 
Waschmaschinen-Motor am nähesten. Wenn die Sache noch eine zeitlang 
hält, ist das Ziel vollkommen erreicht. Über kurz oder lang muss ich 
sowieso das ganze Teil ersetzen, es ist auch mechanisch nicht mehr 
taufrisch. Hab ich mich schon mit abgefunden. Ich brauch nur eben akut 
eine Lösung, damit ich weiter arbeiten kann. Wenn das Ding in einem 
Monat explodiert und schmilzt, ist das keine Tragödie.

Danke an alle Hinweise und Helfer, die Infos haben mich auf jeden Fall 
weitergebracht! Schönes Wochenende.

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