Hallo, was könnt ihr für Eval-Boards empfehlen, wenn folgende Kriterien erfüllt sein sollten: 1. 32Bit MCU 2. MCU mit min. 1x CAN-BUS (idealerweise auch mit HS-Transceiver on Board) 3. Viele Schnittstellen (UART,I2C,SPI,CAN,...) 4. Plattform mit IDE, die auch für Einsteiger "einfach" ist, mit sehr vielen Beispielen/Tutorials ohne das man sich erst wochenlang einarbeiten muss, ähnlich Arduino 5. Ideal wäre eine MCU die auch bis +5V UB hat 6. Programmierung/Stromversorgung über USB Anschluss 7. Preislich bis max. 20€ Ich möchte damit z. B. LCD-Display, programmierbare LED-Stripes, CAN-Bus, div. Schnittstellen ansteuern können. Wichtig sind mir vor allem, das es schon viele fertige Beispiele zum DL gibt, wie beim Arduino. Gruß Markus
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Wenn du die 5V streichst bist du bei STM32 gut aufgehoben. Gerade mit PlatformIO als IDE ist es sehr einfach mit dem Arduino Framework zu starten. Ungewöhnung ist gering. Und es gibt sogar einen Debugger von Haus aus an (jedem?) Eva Board von ST, was man nach dem ersten richtigen Einsatz nicht mehr missen möchte.
Ich empfehle den Teensy von Paul Stoffregen. Kauf am besten direkt bei ihm, z.B. https://www.pjrc.com/store/teensy40.html oder (5V-tolerant) https://www.pjrc.com/store/teensy32.html. LG, Sebastian
Stm32 blue pill und mit der Arduino ide programmieren
MaNi schrieb: > Wenn du die 5V streichst bist du bei STM32 gut aufgehoben. Wer heute noch auf 5V-Technik setzt, verschwendet Energie. 3.3V sind doch seit ein paar Jahren (Jahrzehnten?) Standard.
Markus S. schrieb: > 1. 32Bit MCU > 5. Ideal wäre eine MCU die auch bis +5V UB hat Damit geht die Auswahl gegen 0. Der einzige sinnvolle Weg ist heute, seine Designs auf 3,3V Versorgung und IO-Spannung auszulegen. Ich habe da schon vor der Jahrtausendwende umgestellt... ;-) Fazit: streiche das Kriterium 5.
Markus S. schrieb: > Wichtig sind mir vor > allem, das es schon viele fertige Beispiele zum DL gibt, noch nicht genannt: ESP32
noiasca schrieb: > noch nicht genannt: > > ESP32 der kann 5V ab? Einige Nucleo-Boards (von STM) haben sogar Arduino-kompatible Steckverbinder. Aber eben alles nur (noch) 3,3V-Boards.
> Wer heute noch auf 5V-Technik setzt, verschwendet Energie. > 3.3V sind doch seit ein paar Jahren (Jahrzehnten?) Standard. In der Industrie seit etwa 20Jahren Standard. Da findet gerade ein Wechsel auf 1.8V statt wenn man wirklich Energie sparen muss. Wobei man bei 1.8V noch nicht immer alles an Bauteilen bekommt. Aber bei 3V3 gibt es alles. Ich glaube manchmal die Leute haben Angst vor 3V3 weil das eine krumme Zahl ist. :-) Ihr koennt dann ja 3.0V nehmen. Viele Hersteller (z.B ST) geben die Daten ihrer MCUs z.B bei 3V an weil sie da wohl noch etwas besser aussehen. Olaf
Von NXP gibt es die KE1xF Serie für 5V (Cortex-M4) mit FlexCAN.
Lothar M. schrieb: > Markus S. schrieb: >> 1. 32Bit MCU >> 5. Ideal wäre eine MCU die auch bis +5V UB hat > Damit geht die Auswahl gegen 0. 2 > 0 ;-) https://www.renesas.com/us/en/document/dst/renesas-ra2a1-group-datasheet-0?language=en&r=1054141 https://www.renesas.com/us/en/document/dst/ra2l1-group-datasheet?language=en&r=1398061 Renesas hat da bisschen was. Gibt auch Gründe, vor allem im Bereich Automotive (CAN -> Kosten für die zusätzlichen 3,3V) noch auf 5V zu setzen. Aber es ist so das 3,3V der aktuelle Standard ist und ohne wirklichen Grund macht es keinen Sinn an den 5V festzuhalten. Matthias
Olaf schrieb: > Ich glaube manchmal die Leute haben Angst vor 3V3 weil das eine krumme > Zahl ist. :-) Nö, weil Arduino & Zubehör meist mit 5V läuft. Alles andere ist Teufelszeug.
Andreas B. schrieb: > Nö, weil Arduino & Zubehör meist mit 5V läuft. ja, die meisten Sensoren oder ICs auf den Platinchen laufen trotzdem mit 3V3 und jede hat wieder einen eigenen Spannungsregler und evtl. noch Levelshifter drauf. Bei STM32 sind die meisten Eingänge 5V tolerant, da ist das Interfacing mit 5V Komponenten auch kein echtes Problem. Wenn man etwas 'wie Arduino' haben möchte, dann kann man auch gleich Arduino nehmen, der STM32duino core unterstützt mittlerweile so gut wie alle STM Boards: https://github.com/stm32duino/Arduino_Core_STM32 Alternativ gibts immer noch Mbed, das unterstützt auch CAN.
Markus S. schrieb: > was könnt ihr für Eval-Boards empfehlen, wenn folgende > Kriterien erfüllt sein sollten Das billigste Board dass dem entspricht ist das "Blue-Pill". http://stefanfrings.de/stm32/stm32f1.html#bluepill Ich mag das Format für Prototypen. Allerdings ist da ein recht alter STM32 drauf, und seit 2020 scheinen nur noch schlechte Fälschungen im Handel zu sein. Es gibt ähnliche Boards mit neueren originalen STM32, zum Beispiel dieses von RobotDyn: http://stefanfrings.de/stm32/stm32f3.html#stm32f3mini Ansonsten könnten auch die Nucleo Boards von STM für dich interessant sein. Einige davon stelle ich auf der oben genannten Webseite vor.
Mal davon ab das man im Moment sowieso nichts bekommt, echt gruselig. ATSAMC21 wäre auch noch CAN (FD) und 5V. Meine Empfehlung für 32 Bit + Arduino + CAN wäre ein Adafruit Feather M4 CAN Express: https://www.adafruit.com/product/4759 Das ist zwar 3,3V, aber dafür kann das CAN-FD.
Rudolph schrieb: > Mal davon ab das man im Moment sowieso nichts bekommt, echt gruselig. das ist wohl der Grund (zumindest für mich), warum ich so überhaupt keinen Spaß daran habe, irgendetwas zu realisieren: Ich habe keine Ahnung davon (egal ob 8 oder 32 Bit), welche Controller nach dem Chipmangel noch (oder wieder) günstig zu haben sind. Eigentlich möchte ich mir 2 neue PCB's designen (FM-Radio und In-Circuit-Emulator für PFS154), aber aufgrund der Tatsache, dass ich nicht weiß, was irgendwann noch verfügbar sein wird laß ich das. BTW (auch wenn Off-Topic): es beschleicht mich das Gefühl, dass es die Controller von Padauk für den Bastlermarkt nach dem Chipmangel nicht mehr geben wird, wie seht ihr das? Für den TO-Ersteller zu 32-Bit Controller: Im Moment noch halbwegs gut erhältlich sind die Black-Pill Boards mit STM32F411 (für die es auch einen Arduino-Core gibt). Die von Stefan ⛄ F. schrieb: > Es gibt ähnliche Boards mit neueren originalen STM32, zum Beispiel > dieses von RobotDyn: > http://stefanfrings.de/stm32/stm32f3.html#stm32f3mini in fast jedem Thread empfohlenen Boards sind jedenfalls eher schlechter zu bekommen (und auch nicht wirklich viel günstiger als ein F411, wobei ich den F303 auch mag) Meinen Vorrednern stimme ich natürlich zu: 32 Bit und 5V ist wohl nichts auf dem Markt vorhanden
Danke schon mal für die vielen Tipps! Ich schaue mir grad alles durch... Zum Thema 32Bit und +5V UB ist schlecht muss ich aber mal ein Veto einlegen, das es da nix gibt stimmt so nicht! Es gibt z. B. die neuen ATSAMC21 (sogar bis 2x CAN-FD, Top Ausstattung und günstig, leider sehr schlecht dokumentiert) und die Cypress PSOC4 Serie (auch mit vielen Eval Boards) mit denen ich schon gearbeitet habe. NXP und Renesas haben auch noch welche... Die haben alle einen "C-PIN", an den man direkt nur einen Keramik Kondensator für die interne ~1,8V Spannung setzt und das Ding ist dann trotzdem Stromsparend und effizient. Und die momentane Halbleitersituation ist wirklich besorgniserregend, sowas hab ich auch noch nicht erlebt. Man muss sich wirklich schon Monate im voraus Gedanken machen und bestellen was man so braucht, egal ob MCU oder andere Halbleiter. Wirklich eine Katastrophe. So wie früher in der DDR, habt ihr noch Bananen!? Nein, erst in 3 Monaten wieder!
Markus S. schrieb: > Es gibt z. B. die neuen ATSAMC21 (sogar bis 2x CAN-FD, Top Ausstattung > und günstig, leider sehr schlecht dokumentiert) Wie kommst Du darauf, dass die "sehr schlecht" dokumentiert wären? Und "neu" sind die jetzt auch nicht, die gibt es schon ein paar Jahre. Neu wären PIC32CM, die sind wohl Pin- und Binär-kompatibel mit dem ATSAMC20, also auch 5V, aber kein CAN. Die wären sogar zu bekommen. > Die haben alle einen "C-PIN", an den man direkt nur einen Keramik > Kondensator für die interne ~1,8V Spannung setzt und das Ding ist dann > trotzdem Stromsparend und effizient. Einen eingebauten Spannungsregler für den Core haben inzwischen die meisten Controller.
Rudolph schrieb: > Wie kommst Du darauf, dass die "sehr schlecht" dokumentiert wären? > Und "neu" sind die jetzt auch nicht, die gibt es schon ein paar Jahre. Dann ziemlich neu ;-) Die Dokumentation lässt aber zu wüschen übrig, es gibt sehr wenig Programmierbeispiele und keine Application Notes für die einzelnen Funktionen, wo alle Register und Funktionen genauer erklärt werden. Für den nicht so erfahrenen Benutzer/Anfänger eher ungeeignet.
Markus S. schrieb: > Für den nicht so erfahrenen Benutzer/Anfänger eher ungeeignet. Für den Anfang sind die gängigen 8 Bit Controller immer noch besser geeignet. Am liebsten wären mir ATmega328 nur in 32 Bit, sonst alles wie gehabt. Eine Erweiterung wäre cool: Wenn man die I/O Ports A..D alle zusammen über 32 Bit Register ansprechen könnte (zusätzlich zu den traditionellen 8 Bit Registern). Nachtrag: Und natürlich ADC und alle Timer in 32 Bit :-) Nachtrag 2: Und Spannungsversorgung von bis 7 Volt.
Peter D. schrieb: > Von NXP gibt es die KE1xF Serie für 5V (Cortex-M4) mit FlexCAN. Und? Hast du dir die MKE-Reihe mal näher angeschaut? Ich finde den Großteil dieser Reihe ziemlich bäh - und das aus verschiedenen Gründen. Die Einstellung der Portpin-Funktionalität zum Beispiel. Man kann die nicht dediziert selber einstellen, sondern muß die aktivierten Peripheriecores und deren Vorrang voreinander beachten. Sowas ist zumindest für mich ein No-Go. Da wäre ich (wenn es denn unbedingt Kinetis sein soll) schon eher für die MK22-Reihe, allerdings kann die wiederum keine 5 Volt. Allen Kinetis ist gemein, daß sie keinen Bootlader haben und daß ihre Taktaufbereitung ne kleine Katastrophe ist. Das geht dann soweit, daß der per Quarz und FLL erzeugte Takt zu sehr jittert, als daß er für den USB benutzbar ist. Und bedenke mal, daß der TO keinesfalls irgend ein Manual lesen oder die Technik verstehen will, die er benutzen will, sondern stattdessen ein Fertig-Gericht serviert bekommen will. Eben Arduino. Und das ausdrücklich. W.S.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Nachtrag: Und natürlich ADC und alle Timer in 32 Bit :-) Willst du auch einen 32 Bit ADC haben? Und wie stellst du dir vor, daß du alle deine Ports so ansteuerst, daß die gerade nicht gemeinten Bits vor dem Verändern geschützt sind? Manche ARM's machen es gerade umgekehrt: Da werden die Portpins in ein virtuelles array of boolean gespiegelt, so daß sie einzeln erreichbar sind, ohne daß man die anderen Pins stört. W.S.
W.S. schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Nachtrag: Und natürlich ADC und alle Timer in 32 Bit :-) > > […] > Und wie stellst du dir vor, daß du alle deine Ports so ansteuerst, daß > die gerade nicht gemeinten Bits vor dem Verändern geschützt sind? Das ist aber ein Problem, das unabhängig von der Bitbreite der Register ist. Außerdem ist dieses Problem gar keins, da es längst gelöst ist (ich kann mich auch nicht erinnern, dass es jemals eins war).
Yalu X. schrieb: > Das ist aber ein Problem, das unabhängig von der Bitbreite der Register > ist. Außerdem ist dieses Problem gar keins, da es längst gelöst ist (ich > kann mich auch nicht erinnern, dass es jemals eins war). Allerdings bei jedem µC-Hersteller etwas anders. W.S. schrieb: > Manche ARM's machen es gerade umgekehrt: Da werden die Portpins in ein > virtuelles array of boolean gespiegelt, so daß sie einzeln erreichbar > sind, ohne daß man die anderen Pins stört. Beispiel? Oder meinst Du Bitbanding?
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W.S. schrieb: > Da wäre ich (wenn es denn unbedingt Kinetis sein soll) schon eher für > die MK22-Reihe, allerdings kann die wiederum keine 5 Volt. [...] > Und bedenke mal, daß der TO keinesfalls irgend ein Manual lesen oder die > Technik verstehen will, die er benutzen will, sondern stattdessen ein > Fertig-Gericht serviert bekommen will. Eben Arduino. Und das > ausdrücklich. Womit wir wieder beim Teensy wären, den ich oben vorgeschlagen hatte. LG, Sebastian
Markus S. schrieb: >> Wie kommst Du darauf, dass die "sehr schlecht" dokumentiert wären? >> Und "neu" sind die jetzt auch nicht, die gibt es schon ein paar Jahre. > > Dann ziemlich neu ;-) 2015 > Die Dokumentation lässt aber zu wüschen übrig, es > gibt sehr wenig Programmierbeispiele und keine Application Notes für die > einzelnen Funktionen, wo alle Register und Funktionen genauer erklärt > werden. Für den nicht so erfahrenen Benutzer/Anfänger eher ungeeignet. Bitte was? Welcher Hersteller bietet Dokumentation die für Anfänger geeignet ist? Und Beispiele gibt es, sowie Application Notes. Hier zum Beispiel: https://microchipdeveloper.com/32arm:samc21-code-gcc-systick-example https://microchipdeveloper.com/32arm:sam-bare-metal-c-programming https://github.com/Microchip-MPLAB-Harmony/csp_apps_sam_c20_c21 Etwas schwer hässlich ist nur das Microchip beim Wechsel vom Microchip Studio auf MPLAB-X völlig sinnlos die Includes inkompatibel gemacht hat. Stefan ⛄ F. schrieb: > Am liebsten wären mir ATmega328 nur in 32 Bit, sonst alles wie gehabt. Das ist heute etwas sehr dünn. In einem ATSAMC20E18A-AU ist Peripherie für mehrere ATmega328 drin, dabei haben die auch nur ein TQFP-32 mit 0,8 mm Abständen. Der PORT hat alleine 44 Port-Register, zum Beispiel OUT, OUTCLR, OUTSET und OUTTGL zu haben ist schon echt praktisch.
Bin noch auf ne ganz andere Idee gekommen: kauf Dir ein ep2c5t144 mini dev FPGA Board. Hat 5V UB und Du implementierst Dir Deine 32 Bit CPU einfach selbst! (Oder lädst halt z.B. einen 32 Bit RiscV dafür runter, aber das ist doch irgendwie fad, oder?) Massig Pins für SPI und alles, was Dir sonst noch einfällt.
Yalu X. schrieb: > Außerdem ist dieses Problem gar keins, da es längst gelöst ist (ich > kann mich auch nicht erinnern, dass es jemals eins war). Doch, das war es anfangs, mindestens bei den STR7, STR9, LM3. Wenn man bei ARMs genau ein einziges Datenregister für den Port hat (STR7), ob Input oder Output, dann weiss man, das jemand ziemlich tief gepennt hat. Der Griff in ARMs Makrozellenkiste war da auch kein Segen (LM3, STR9: PL061), weil man zwar Masken hatte, aber sich beim exakten Verhalten der Bits in unklarer Doku festbiss.
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Wenn ich als Weihnachtsmann diesen Wunschzettel bekäme, würde ich dir das CY8CKIT-059 von Cypress/Infineon schenken, die Controller-Familie dahinter heisst PSoC5LP. Markus S. schrieb: > 1. 32Bit MCU Ja, ARM Cortex M3 > 2. MCU mit min. 1x CAN-BUS (idealerweise auch mit HS-Transceiver on > Board) Ja, aber braucht externen Transceiver > 3. Viele Schnittstellen (UART,I2C,SPI,CAN,...) Ja, und vieles mehr on-board > 4. Plattform mit IDE, die auch für Einsteiger "einfach" ist, mit sehr > vielen Beispielen/Tutorials ohne das man sich erst wochenlang > einarbeiten muss, ähnlich Arduino Ja, aber... (gewöhnungsbedürftig, dafür gibt es Tutorials) > 5. Ideal wäre eine MCU die auch bis +5V UB hat Ja > 6. Programmierung/Stromversorgung über USB Anschluss Ja, Programmer/Debugger KitProg im CY8CKit-059 enthalten > 7. Preislich bis max. 20€ Ja, in der Distribution ca. 15 EUR, die Controller selbst fangen bei etwa 5 EUR an
(prx) A. K. schrieb: > Yalu X. schrieb: >> Außerdem ist dieses Problem gar keins, da es längst gelöst ist (ich >> kann mich auch nicht erinnern, dass es jemals eins war). > > Doch, das war es anfangs, mindestens bei den STR7, STR9, LM3. Wenn man > bei ARMs genau ein einziges Datenregister für den Port hat (STR7), ob > Input oder Output, dann weiss man, das jemand ziemlich tief gepennt hat. Ok, mit den früheren ARMen hatte ich nichts zu tun gehabt. Dann nehme ich die erste Hälfte des obigen Satzes zurück ;-) Aber auch dieses Problem hat nichts mit der größeren Bitbreite der Ports zu tun, wie es W.S.glauben machen wollte. Derjenige, der da ziemlich tief gepennt hat, hätte dies sicher auch bei der Konzeptionierung eines 8-Bit-I/O-Ports getan :)
Yalu X. schrieb: > hätte dies sicher auch bei der Konzeptionierung eines > 8-Bit-I/O-Ports getan :) Die Ports von ARMs PL061 Makrozelle waren nur 8 Bits breit, weil die Maskenbits Teil der Portadresse waren. Durchaus kreativ, aber etwas limitierend.
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W.S. schrieb: > Willst du auch einen 32 Bit ADC haben? Deswegen steht das der Smiley hinter. Wenn es so einfach wäre, wäre doch super. Leider sind wir nicht Alice Wunderland. > Und wie stellst du dir vor, dass du alle deine Ports so ansteuerst, dass > die gerade nicht gemeinten Bits vor dem Verändern geschützt sind? Dafür gibt es Bit-Operationen.
W.S. schrieb: > Willst du auch einen 32 Bit ADC haben? Es gibt 24bit-ADCs, die liefern ein 32bit Ergebnis. Die untersten 8Bit lassen sich prima als Lottozahlen benutzen.
Peter D. schrieb: > W.S. schrieb: >> Willst du auch einen 32 Bit ADC haben? > > Es gibt 24bit-ADCs, die liefern ein 32bit Ergebnis. Die untersten 8Bit > lassen sich prima als Lottozahlen benutzen. Und wie erfolgt die Abbildung von 0x00..0xFF zu 1..49 ?
Erich schrieb: > Und wie erfolgt die Abbildung von 0x00..0xFF zu 1..49 ? Für diese hohe Mathematik hat Arduino die map() Funktion, sonst wäre das beinahe unmöglich zu realisieren :-)
Stefan ⛄ F. schrieb: >> Und wie stellst du dir vor, dass du alle deine Ports so ansteuerst, dass >> die gerade nicht gemeinten Bits vor dem Verändern geschützt sind? > > Dafür gibt es Bit-Operationen. Falls du Bitbanding meinst: Die Cortex M0 haben das nicht.
(prx) A. K. schrieb: > Falls du Bitbanding meinst: Die Cortex M0 haben das nicht. Weiss ich. Aber es ging dabei um AVR.
Stefan ⛄ F. schrieb: >> Und wie stellst du dir vor, dass du alle deine Ports so ansteuerst, dass >> die gerade nicht gemeinten Bits vor dem Verändern geschützt sind? > > Dafür gibt es Bit-Operationen. Falls du Bitbanding meinst: Die Cortex M0 und M7 haben das nicht.
(prx) A. K. schrieb: > Falls du Bitbanding meinst: Die Cortex M0 und M7 haben das nicht. Mag sein, aber es ging dabei um AVR.
Danke nochmal an alle die geholfen haben! Ich habe mich jetzt für den Teensy 4.0 entschieden (kommt Montag), weil er einfach für das Geld das für mich beste P/L hat und er mit der Arduino IDE läuft und es schon sehr viele Beispiele gibt. Schade das er nicht mit +5V I/O läuft, aber man kann halt nicht immer alles haben... Ja ich weis, er ist für die meisten Anwendung völlig Überdimensioniert, aber 3xCAN inkl. FD + USB ist schon nice und ich möchte nicht andauernd wieder die Plattform wechseln. Kennt jemand noch ein gutes Forum (Deutsches wäre schön), wo man Unterstützung dafür findet?
Markus S. schrieb: > 2. MCU mit min. 1x CAN-BUS (idealerweise auch mit HS-Transceiver on > Board) Der schon ältere LPC11Cxx hat den Transceiver sogar On-chip. Dafür benötigt er aber auch 5 V (neben den 3.3 V für den µC).
Markus S. schrieb: > Kennt jemand noch ein gutes Forum (Deutsches wäre schön), wo man > Unterstützung dafür findet? forum.pjrc.com. Freundlich und hilfreich. Ist aber auf Englisch. LG, Sebastian
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