Hey Leute, entschuldigt falls es einen solchen Beitrag schon gab. Auf die Schnelle habe ich nix gefunden. Ich möchte meine Schaltung mit USB-C versorgen und hätte gerne 3A, was USB-C ja unterstützt. Mein Netzteil sollte dieses auch unterstützen. Netzteil auf Amazon: https://www.amazon.de/gp/product/B086TQMKQV Ich frage mich nun, wie ich dem Netzteil sage, dass es bis zu 3A liefern soll. Laut einem USB-C Datenblatt bestimmt das Netzteil, was geliefert wird und der Konsument soll mit 5.1kOhm die CC1 und 2 Pins runter ziehen. Datenblatt: http://ww1.microchip.com/downloads/en/appnotes/00001953a.pdf Nun habe ich von Adafruit ein USB-C Breakoutboard, welches auch 2x 5.1kOhm Widerstände drauf hat. Jedoch sagt Adafruit, dass dieses Board maximal 1.5A unterstützt. Breakout Board bei Adafruit: https://www.adafruit.com/product/4090 Kann mir bitte jemand helfen das zu verstehen, wieso das Breakout Board nur 1.5A erlaubt und wie ich es schaffe auf 3A zu kommen? Ich hätte auch noch ein USB-C Female Stecker da um selber Widerstände zu verlöten. Vielen Dank im Voraus und Grüße an die Füße :)
Wenn du zwei Dioden in Reihe schaltest sollten ziemlich genau 3A herauskommen. Viele Grüße
Eigentlich sollte es so sein, dass die „Capability“ z.B. 5V/3A noch einfach per Widerstandscodierung an den CC1\CC2 dem Verbraucher signalisiert wird. Der Verbraucher muss dann anhand dieser Codierung selber entscheiden, wieviel er aus dem Netzteil ziehen kann. Eine netzteilseitige „Sperre“ ist zumindest für diese Standardkategorie nicht realisiert. Erst wenn QC/PD ins Spiel kommen gibt es Freischaltmechanismen im Netzteil. Die 5k1 im Verbraucher sind Standard, man kann dann einfach anhand der Spannung auswerten, was man ziehen darf und wie herum der Stecker gesteckt ist. Schön erklärt z.B. hier: https://www.we-online.com/web/en/index.php/show/media/06_passive_components_-_custom_magnetics/events_1/apec_2020__virtual_conference/presentations_1/Virtual_Conference_2020_USB_Type_C_Power_APEC_Presentation.pdf Wenn dein Netzteil 5V/3A können soll solltest Du „einfach so“ 3A bekommen.
Das bestätigt meine Annahme. Dann ist das Breakout Board also doch geeignet. Danke schön :)
Eventuell zielt die Angabe der 1.5A auch auf die Leiterbahn-Breite ab... Aber laut USB-Spezifikation müsste mit der Bestückung 3A Leistungsentnahme möglich sein.
Thomas S. schrieb: > > entschuldigt falls es einen solchen Beitrag schon gab. Auf die Schnelle > habe ich nix gefunden. Ich möchte meine Schaltung mit USB-C versorgen > und hätte gerne 3A, was USB-C ja unterstützt. Mein Netzteil sollte > dieses auch unterstützen. Netzteil auf Amazon: > https://www.amazon.de/gp/product/B086TQMKQV Was soll der Unsinn? Wenn du das Netzteil frei wählen kannst (konntest), warum hast du dann ein USB-C Netzteil genommen, das du erst per USB-Kommunikation zu mehr als 5V/500mA überreden mußt? Es gibt doch tausende 5V Netzteile (oder jede andere Spannung die du per USB-C kriegen kannst) mit 3A oder auch mehr.
Hallo Weil er so ein Nrtzteil schon hat? Weil es Preiswert und gleichzeitig sehr kompakt ist? Weil er es auch für den eigentlichen Zweck nutzen möchte? Nur mal drei Möglichkeiten aus der Welt der Leute die nicht ein "halbes" Elektroniklabor zu hause haben oder deren Schränke von Netzteilen überquellen. Obwohl beides bei mir so ist (leider eher 1/8 Elektroniklabor - es fehlt noch an so einigen schönen Sachen und Zweitgeräten...) und die Netzteile "nur" so bei 30 Stück liegen (das hingegen ist schon ganz gut so - so einiges wurde schon entsorgt) schaffe ich es tatsächlich mich in die Welt von anderen und "Normalen" ;-) hinein zu versetzen. U.S.Bee
Muss U.S.Bee da zustimmen. Ich versuche schon seit geraumer Zeit, alle Selbstbauten mit USB zu versorgen. Da habe ich verschieden lange Kabel eh im Schrank, kann das Gerät auch mal mobil am Laptop oder einer Powerbank betreiben. Netzteile sind auch genug vorhanden. Und wenn später eine Verbindung zum USB-Host gewünscht ist, brauche ich keinen extra Stecker mehr... ----------- Disclaimer: Natürlich habe auch ich eine Kiste mit alten Steckernetzteilen mit diversen Hohlsteckern. Die kommen aber nur zum Einsatz, wenn USB nicht reicht oder das vorhandene Netzteil wirklich perfekt zum Einsatzzweck passt.
U.S.Bee schrieb: > > Weil er so ein Nrtzteil schon hat? Das er es hat, war mir klar. Das es ein Fehlkauf war, darauf habe ich hingewiesen. Was kann ich mehr tun? > Weil es Preiswert und gleichzeitig sehr kompakt ist? Ich habe ein Steckernetzteil 5V/3.33A, das ist genauso kompakt. Und das hat schon vor Jahren keine €9,- gekostet. Eher €5,-. Kein Wunder, es braucht ja auch das ganze USB-PD Gedöhns nicht. Und auch keine umschaltbare Spannung. > Weil er es auch für den eigentlichen Zweck nutzen möchte? Macht er ja gerade nicht. Der eigentliche Zweck eines USB-Netzteils ist es, USB-Geräte zu versorgen. Die können dann auch Spannung und Strom aushandeln. Das "Problem" des TO würde sich nicht stellen. So wie es aussieht, braucht er einfach nur ein "dummes" Netzteil, das ihm 5V/3A liefert. Warum er für diesen Zweck ein teures USB-Netzteil gewählt hat, dessen Steckverbinder für 3A ohnehin grenzwertig sind, wird wohl sein Geheimnis bleiben. Wahrscheinlich kauft er auch Smarties und schält die, wenn er Schokoladenkuchen backen will.
Fairerweise: Es gibt Szenarien, in denen man ein Netzteil für verschiedene Anwendungen mit verschiedenen Anschlüssen braucht, darunter eben auch USB-C. Und nur ein Netzteil in die Handtasche stecken will, nicht drei.
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Axel S. schrieb: > U.S.Bee schrieb: >> >> Weil er so ein Nrtzteil schon hat? > > Das er es hat, war mir klar. Das es ein Fehlkauf war, darauf > habe ich hingewiesen. Was kann ich mehr tun? Woraus glaubst Du, das schließen zu dürfen? Ist Dir schon mal in den Sinn gekommen, daß jemand ein Netzteil benutzen könnte, um damit abwechselnd verschiedene Geräte zu versorgen? Oder übersteigt das Dein schlichtes Vorstellungsvermögen?
mIstA schrieb: > Ist Dir schon mal in den Sinn gekommen, daß jemand ein Netzteil benutzen > könnte, um damit abwechselnd verschiedene Geräte zu versorgen? Oder > übersteigt das Dein schlichtes Vorstellungsvermögen? Du hast Recht!!1elf! Wie konnte ich nur, angesichts so horrender Investitionskosten von €9,- (in Worten: neun Euro, in Zahlen: ebenfalls neun Euro) so vermessen sein, den Erwerb des Netzteils für einen einzigen Zweck vorauszusetzen. Pure Schlichtheit meines Vorstellungsvermögens. Mea culpa! Mea maxima culpa!!1! PS: falls dir demnächst die Haare ausgehen sollten, sei es um Argumente daran herbei zu ziehen oder auch nur, um sie zu spalten: zögere nicht mir Bescheid zu geben! Ich würde dann eine Sammlung organisieren.
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