Hallo liebe Leute Ich brauche eine Meinung von Euch! Ich habe manchmal Geräte wo ich deren Datenübertragung analysieren will. Was wird übertragen, wie oft, wo hin, was löst es aus usw. Derzeit behelfe ich mich mit Logikanalyser , i2C Modem usw, Auswertung erfolgt dann oft mit Exceltabellen zur Analyse der Daten und möglichen Funktionen. Derzeit habe ich ein Gerät mit zwei Seriellen Signalen (mit unüblicher Baudrate) und eine SPI Übertragung. Ich möchte die Signale jetzt aber Live auswerten und zuordnen. Vorher war es nur statisch mit dem LA. Welchen Weg soll ich dazu einschlagen ?! Vorher habe ich halt LA, Exel Listen und manchmal auch das Programm Profilab verwendet. (das ist aber eher langsam) Jetzt frage ich mich, ob ich vielleicht eine Programmiersprache lernen soll, um dann in Zukunft flexibler zu sein . z.B. "C" oder so. Dann könnte ich meine Programme zum Auswerten selber schreiben. Dann müsste man noch die nötige Hardware suchen. Oder etwas mit Labview anfangen ?! Was meint ihr dazu ? (ich weiß, komische Fragen ;-) ) Gibt es in "C" Bibliotheken, wo man schon Module zu Datenerfassung hat ? Ist eine andere Sprache sinnvoller ? Wie ist das mit Labview. Da soll es ja viel Soft und Hardware geben, aber soll auch nicht ganz billig sein?! Bin mal gespannt auf Eure Meinung dazu :-) l.G. Roberto
Ich kenne mich mit deinem Thema nicht aus, aber generell nutze ich für jegliche Datenauswertung Python mit Numpy, Pandas und Matplotlib. Bei Anwendungen, die sehr performant sein müssen, ist C++ meine erste Wahl. Bzw. warum muss das „live“ sein? Soll unter bestimmten Bedingungen automatisch eine Aktion ausgelöst werden (bidirektionale Verbindung)? VG Alex
Hallo Alex Danke für deine Antwort. Live deshalb, damit ich weiß, welche Readaktion auf bestimmte Aktionen kommen.
Roberto schrieb: > Live deshalb, damit ich weiß, welche Readaktion auf bestimmte Aktionen > kommen. Dazu kann man Zeitmarken benutzen.
Wenn du schon einen Logic Analyzer hast, bist du doch gut dran! Eine Bastellösung könnte vielleicht etwas weniger Overhead haben. Die bringt aber keinen Vorteil, wenn Speicherplatz kein Problem ist. Besser Overhead rausfiltern, als kein Ergebnis wegen DEM DOCH NOCH GEBRAUCHTEN Bit. (Zumindest bei nur aufwändig nachholbaren Messungen.)
Ja, etwas Hardware zur Unterstuetzung ist gut... Und dann soll ja irgend etwas erkannt werden. Sinnvollerweise macht man das Protokoll in Hardware. Bedeutet ein Controller welcher die Kommunikation abhoert, decodiert das Protokoll, und sendet die einzelnen Meldungen zum PC. Der macht dann die Interpretation dazu. Ich schreibe solche PC Software in Delphi, aber irgendwas passt. Denn auch bei hohen Baudraten, von zB 115200 kommen nur 10kByte pro Sekunde. Das reicht auch fuer graphische Darstellung, wenn's denn sein muss.
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