Hallo, ich will dieses IC bzw Modul verwenden, da ich mehrere hier liegen habe und mir stellt sich die Frage, ob ich den einen Eingang kurzschließen soll, da ich nur den linken Kanal benötige? https://www.mouser.com/datasheet/2/115/PAM8403-247318.pdf Würde es aus stromspargründen etc Sinn machen dies zu tun, also gegen GND bzw über einen Widerstand gegen GND zu schalten? Vielen Dank
Da diese Eingänge kondensatorgekoppelt sind und intern einen DC Bias auf Vref haben, kannst du ihn offen lassen oder mit VRef verbinden. Die Endstufe taktet trotzdem, es spart also keinen Strom. Kauf dir einen Mono-Verstärker zum Stromsparen.
Datenblatt Seite 2 scheint im Blockschaltbild einer der Pfeile falschherum zu sein (bei "Current Protection"). Leider ist der Oszillator für beide Kanäle zuständig, und daher takten, wenn, dann beide Endstufen.
Sorry für's Thread kurz entführen, aber ich habe ein ähnliches Problem. Stereoverstärker-IC, analog, brauche aber nur einen Kanal. Was tun? - unbeschaltet lassen - gegen Masse kurzschließen - gleiches Signal draufgeben aber keine LS anschließen Ich würd ja einfach dem ungenutzten Eingang 47K gegen Masse spendieren und den LS Ausgang ungenutzt lassen. Keine Ahnung... Brückenbetrieb geht nicht.
Dr. Ecksack schrieb: > ungenutzten Eingang 47K gegen Masse spendieren > und den LS Ausgang ungenutzt lassen. und/oder dem LS-Ausgang einen 8 Ohm Lastwiderstand spendieren, denn simuliert es zumindest das Vorhandensein eines Lautsprechers. Mir geht es nicht um Strom sparen. Will nur nicht, dass das IC Schaden nimmt oder schwingen anfängt etc.. Danke und Gruß!
Dr. Ecksack schrieb: > Stereoverstärker-IC, analog Ach, der... > Ich würd ja einfach dem ungenutzten Eingang 47K gegen Masse spendieren > und den LS Ausgang ungenutzt lassen. So klappt das bei Geheimverstärkern ganz bestimmt.
Dr. Ecksack schrieb: > Stereoverstärker-IC, analog, brauche aber nur einen Kanal. Eingang kurzschließen, dann kommt auch sicher kein Störsignal mehr hinein...
Dr. Ecksack schrieb: > Sorry für's Thread kurz entführen, aber ich habe ein ähnliches Problem. Da hättest du dir wenigstens einen Threads aussuchen können, bei dem der Titel passt. Ein Class-D Verstärker arbeitet digital und damit grundlegend anders als dein analoger Verstärker. Frage: Geht ein Verstärker in leisen Musikpassagen kaputt? ;-)
Dr. Ecksack schrieb: > und/oder dem LS-Ausgang einen 8 Ohm Lastwiderstand spendieren, denn > simuliert es zumindest das Vorhandensein eines Lautsprechers. Blödsinn. Spendiere dem einen 1k...10k Widerstand und lege einfach kein Signal am Eingang an.
Ok danke für die Antworten zu meinem PAM8403 Stromspartechnisch hat es also keinen Einfluss durch Kopplung und Dc bias. Dann würde ich ihn offen lassen. Mit dem Thema Schwingen muss ich mir da auch keine Sorgen machen?
Tom schrieb: > Mit dem Thema Schwingen muss ich mir da > auch keine Sorgen machen? Das merkst du erst an der fertigen Platine. Ich würde da ganz pragmatisch einen "Do not populate"-Widerstand vom unbenutzten Eingang nach Vref vorsehen, und falls es wirklich schwingen sollte, kann man da ja immer noch was drauflöten. Und, Zitat aus dem Datenblatt: . When the PAM8403 works with LC filters, it should be connected with the speaker before it's powered on, otherwise it will be damaged easily. -> Den unbenutzten Ausgang nicht mit LC-Filtern versehen.
Lass niemals einen Eingang unbenutzt! erste Regel eines Schaltungsbastlers. Im Zweifel mit 1K Angstwiderstand gegen GND! Kurzschluss gegen GND ist am Eingang auch O.K. am Ausgang nicht.
Hallo,
ja ok, dann hätten wir zwei Aussagen:
-unbenutzten Eingang nach Vref vorsehen
-Kurzschluss gegen GND ist am Eingang auch O.K
welches von beiden soll ich einplanen?
>Den unbenutzten Ausgang nicht mit LC-Filtern versehen.
Danke nochmal für den Hinweis, gute Frage wie ich das umsetze. Ich habe
vor 3 PAM8403 auf die Platine zu packen und werde aber je nach Anwendung
nicht immer alle 3 benötigen. Momentan ist ein Ferite NFZ2MSD300SN10 von
murata und ein 220p am Ausgang gegen EMI vorgesehen
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