Habe ein Galvanikset und versilbere bzw vergolde meine Leiterplatten um später besser löten zu können. Das Problem ist nur, dass ich isloationsfräßen tue und daher ich erst danach vergolden kann, was sehr mühselig ist da ich jede Leiterbahn einzelln antippen muss. Jetzt möchte ich aber anstatt gold oder silber gerne flussmittel aufgalvanisieren. Das Flussmittel selber ist aber klebrig beim aufpinseln, und somit auch die Spähne entsprechend wiederspenstig. ich möchte daher das Flussmittel mit Galvano auf die Platte bringen, damit die Isolationsfräung dennoch klappt. Hier geht es wie gesagt nur um die Lötbarkeit. Hinzu kommt, das ich bereits zwei versucht habe. das auf alkohol Basis geht gar nix, müsste ich mit Wasser verdünnen, ist dann aber milchig und, dass andere ist Wasserbasierend Stannol WF300F aber da gibt es nur Blasen und wird grün. Bitte um Hilfreiche Tipps um das umzusetzen!
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Markus D. schrieb: > Jetzt möchte ich aber anstatt gold oder silber gerne flussmittel > aufgalvanisieren. ?!? Sinnloser Unsinn. Flussmittel wird wie Farbe aufgetragen. Wenn es klebt, trocknet man es mit Wärme. Wenn es danach bei Verwendung wieder klebt, liegt das an hygroskopischem Flussmittel was wieder Wasser anzieht. Es ist dann das falsche für den Zweck. Auch Gold und Silber direkt auf Kupferleiterbahnen aufzubringen ist Unsinn, man braucht eine Nickelsperrschicht. Die Industrie bringt ohne Galvanik chemisch ENIG Gold als Ätzresist auf, damit das nicht von Gold bedeckte Kupfer daneben abgeätzt werden kann. Oder Gold für Kontaktfinger, da verwendet man Galvanik, aber alle Kupferflächen werden durch eine Leiterbahn verbunden die ausserhalb der benutzten Platinenfläche verläuft und hinterher abgesägt wird. Du bist auf dem völlig falschen Dampfer.
Markus D. schrieb: > Jetzt möchte ich aber anstatt gold oder silber gerne flussmittel > aufgalvanisieren. google doch mal nach Galvanik, vielleicht versehst du dann
> Jetzt möchte ich aber anstatt gold oder silber gerne flussmittel > aufgalvanisieren. Wie Laberkopp bereits schrieb ist das kompletter Unfug. Du kannst aber doch auch "stromlos" versilbern, die dadurch entstehende Silberschicht sollte zum besseren löten ausreichen.
> Du kannst aber doch auch "stromlos" versilbern, die dadurch entstehende > Silberschicht sollte zum besseren löten ausreichen. Ich mache das so. Allerdings koennte ich mir vorstellen das es langsam schwierig wird das Zeug (Anreibesilber) zu kaufen wenn man mittlerweile schon Probleme hat Schwefelsaeure oder Aceton zu kaufen. .-) Es ist allerdings so, eine frisch geaetzte Platine laesst sich auch ohne versilbern gut loeten. Eine versilberte auch noch nach 1-2Wochen, danach wird das auch mit der Silberschicht schon etwas schlechter. Wobei das ganze natuerlich auch stark vom Loetzinn, oder besser dem Flussmittel darin abhaengt. Hat man FSW-26 geht es auch nach einem Jahr problemlos, hat man nur FSW-32 geht es merklich schlechter. Jetzt ist es heute aber so das selber aetzen vor allem dann sinnvoll, gut und richtig ist wenn man seine Platine 1h nach Fertigstellung nutzen will. Wenn ich die Platine erst 1-2Wochen spaeter brauche dann wuerde auch ich direkt in China bestellen und die sind verzinnt. Olaf
Beitrag #6906452 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo und danke für die zahlreichen antoworten! Ich habe leiter nicht alles verstanden aber gehe ich richtig davon aus dass ich ein speziellen Flusmittelelektrolyt benötige und nicht irgendein Mittel benutzen kan?
Ich fange gleich an zu weinen... - Deine Lesekompetenz tangiert gegen Null - Es gibt kein "Flussmittelelektrolyt" - Was soll der Unfug Flux galvanisch auftragen zu wollen? - Pinsele das Flux doch NACH dem Isofräsen auf, meine Güte! - Benutze dazu eines der zig Fluxmittel die nicht unnötig "kleben". - Oder versilbere "stromlos" NACH dem Fräsen, es gibt Bäder dafür.
Hermann Kokoschka schrieb: > Ich fange gleich an zu weinen... - Erkenne einen Troll, wenn er dich verarscht.
... oder benutze ein Spray, dann musst du nichts pinseln oder aufgalvanisieren!
Helmut -. schrieb: > ... oder benutze ein Spray, dann musst du nichts pinseln oder > aufgalvanisieren! Aber das habe ich doch zuerst probiert und gieng nicht weder vor dem fräßen noch nachdem fräßen! Deshalb frage ich ja wegen flussmittel aber ich verstehe nicht warum man so mit mir redet. nur weil man das im hobbybereich nicht macht bedeutet es nicht das ich es nicht machen darf, also bitte wer kann mir ein flussmittelelektrolyt empfeheln?
Markus D. schrieb: > ich verstehe nicht warum man so mit mir redet Weil das eines der dümmsten Vorhaben ist die je hier gepostet wurden, und das will bei diesem Forum was heissen. Flussmittel leitet nicht - ist dir vielleicht schon aufgefallen, dass Galvanisieren irgendwas mit Strom zu tun hat? Genauso gut bzw. schlecht könntest du Butter auf deinen Toast "galvanisieren". Auch wenn du in einem anderen Forum nach einem Butter-Elektrolyt fragst. Markus D. schrieb: > das ich es nicht machen darf, > also bitte wer kann mir ein flussmittelelektrolyt empfeheln? Zu extremer Unwissenheit kommt noch sture Beratungsresistenz. Georg
Ok mal anders .... was wird galvanisch abgeschieden? Richtig: Metalle. Ist in einem Flussmittel irgendwas aus Metall? Richtig: Nein Schlussfolgerung? ...... ;-)
Also irgendwie fühle ich mich verarscht! Auf Aluminium kann man ja auch eine Eloxalschicht aufbringen. Das ist auch kein metal! Zudem ist Elektrolyt ja ein Salzgemisch. Genau wie Flussmittel. gerade auf dem wasserbasierendem flussmittel ist ja wie beim elektrolyt das salz in wasser und somit auch das mittel aber es geht nicht wie beim anderen salz also wo wiegt mein fehler!! mir nüzt es nichts wenn man schreibt "weil du dumm bist" sondern man soll es mir erklären!!
Markus D. schrieb: > mir nüzt es nichts wenn man schreibt "weil du dumm bist" sondern man > soll es mir erklären!! Man kann jemandem der dumm ist genau so wenig erklären, dass er dumm ist, wie man einer Leiche erklären kann, dass sie tot ist. Die Vorgänge beim Eloxieren solltest du dir auch noch mal durchlesen.
Beim abscheiden von Metallen wird das zu ver-(hier-sich-ein-Metall-denken)-ende Teil kathodisch geschaltet, da Metallionen positiv geladen sind. Beim eloxieren, auch anodisieren genannt, wird das Teil als Anode in das Bad gehängt und da wird auch nichts abgeschieden sondern das Aluminium in Schwefel- oder Oxalsäure (selten) oxydiert. Daß ein Flussmittel ein Salz ist, außer beim hartlöten vielleicht Borax (da kenne ich mich aber nicht so aus), wäre mir neu. Auf jeden Fall ist eloxieren oder eine Metallabscheidung ein chemischer Vorgang, d.h. du scheidest niemals das im Wasser gelöste Salz ab, sondern ein Zersetzungsprodukt davon.
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MaWin schrieb: > Die Vorgänge beim Eloxieren solltest du dir auch noch mal durchlesen. Das empfiehlst du jemandem, der nicht einmal Harz von Metall unterscheiden kann? Und der nicht begreift, dass ein metallhaltiges Flussmittel nicht zu einer funktionsfähigen Leiterplatte führen könnte, selbst wenn es das gäbe? Georg
Wenn es dir nur um Lötbarkeit geht, nimm einen Platinenradierer. Oxidierte Platine kannst du damit wieder blank machen, die löten sich dann wieder super.
Tja, Isolationsfräsen tust du... Also ich empfehle dir folendes Prozedere: Fräsen--reinigen mit Seno Block--chemisch verzinnen--Lötlack aus der Dose. Der Lötlack muß länger trocknen damit er seine Klebrigkeit verliert. Aber...den Lötlack braucht man normalerweise nach dem verzinnen nicht.Mit Lack aber kann man die Platinen lange lagern ohne eine gute Lötfähigkeit zu verlieren. Nach dem Löten mit Lack wasche ich die Platine mit Spiritus sauber .Sollte das Wetterfest werden ,dann sprühe ich nochmal eine Lage auf die gereinigte Platine.
herbert schrieb: > Der Lötlack muß länger trocknen damit er seine Klebrigkeit verliert. Stimmt genau, zumindest was z.B. gängigen SK10 von Fa. K.C. betrifft.: Paar Minuten im Backofen bei 75° trocknen DEN aber "klebfrei" und auch nach Jahren (eigene Erfahrung) sehe ich "glänzendes Kupfer" und 1A-Lötbarkeit. Womöglich gibt es noch-bessere Produkte, bisher komme ich damit ausnahmslos sehr gut zurecht, es gibt also Lösungen. DIES und JEDE-MENGE andere Hinweise helfen dem TO auf seinem absurden Irrweg jedoch nicht weiter, da er völlig fixiert, lesefaul und lernresistent ist, und mit geradezu religiösem Eifer Physik- und Galvanikgrundlagen ablehnt! Der "technisch machbare" Weg interessiert den TO SCHLICHTWEG NICHT, IHM geht es um Ideologie und völlige gedankliche Fixierung. Und DA gibt es eine sehr-gute Nachricht für den TO: Zahlreiche Foren zu Physik, Metallurgie, Medizin, Galvanik sind zu offenen Fragestellungen verfügbar.
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