Hallo, die Webasto Thermo TopC und Z/C gibt es ja mit verschiedenen Steuerplatinen. Beim Kauf von gebrauchten SH´s ist ein wesentlicher Punkt die Ansteuerung um das externe erzeugte Start- und Stopsignal "in" die Steuerplatine hineinzubekommen. Hir gibt es wieder 3 Unterschiede: Nutzung von Webasto-Komponenten (Schaltuhr und/oder Telesart), Eigenlösung oder Kombination davon. Wer hilft mir auf die Sprünge und zählt die möglichen Ansteuerarten für die Thermo Top C und Z/C auf. Das es K-Line, CAN oder W-Bus gibt konnte ich schon nachlesen. Das hat mir aber nicht direkt bei der wahl einer gebaruchten Standheizung weitergeholfen. Im KFZ soll lediglich ein Schalter mit Kontroll-LED und als Fernsteuerung ein 12V-GSM-Modem zum Einsatz kommen (alles kein Websato). Aus einem Umbau von vor ca. 12 Jahren ist hier noch ein (Nachbau)-Webasto-Adapter und eine Webasto-Software vorhanden. Also, welche Unterschiede gibt es bei den steuerplatinen in Bezug auf die externe Ansteuerung und kann man die anhand von markanten Unterschieden direkt erkennen. Habe dazu mal unterschiedliche Steuerplatinen aus dem Netz mal angehängt, die als TT C oder TT Z/C aufegführt waren. Fehler sind da natürlich nicht ausgeschlossen, dass hier andere Webasto-Serien abgebildet sind. Grüße Marco
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Wie Du schon rausbekommen hast, hängt das von der Platine ab. Die kann auf allen möglichen Quark programmiert werden. Nimm eine ältere, am besten noch aus K-Line-Fahrzeugen, also VW bis etwa zum T4. Die lassen sich mit einer einfachen Steuerleitung ein- und ausschalten.
Ben B. schrieb: > Nimm eine ältere, am besten noch aus K-Line-Fahrzeugen, also VW bis etwa > zum T4. Die lassen sich mit einer einfachen Steuerleitung ein- und > ausschalten. Frage: Ein- und Ausschalten funktioniert genau wie bei dieser Variante? Hat die Bordelektronik die Standheizung seinerzeit auch so ein- und ausgeschaltet? Im Anhang die Pinbelegung einer Webasto fahrzeugunspezifischen Nachrüstheizung TT C sowie ein Beitrag aus einem anderen Forum über Pinbelegung einer CAN-gesteuerten BMW-Standheizung TT C. Grüße Marco
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In einigen Forenbeiträgen wird bei der CAN-BUS-Variante das Treiber-IC TJA1054T genannt. Ein 14poliger SMD-Baustein (also 2x7 Füße). Der müsste ja auf einer Platine zu sehen sein, wenn es sich um eine CAN-Ausführung handelt. Oder ist der TJA1054 auf der Rückseite? Wer weis was dazu? Auf Bild 01 und 07 ist so ein IC (14-Füßler)zu sehen. Ebenso ist da eine Drossel drauf, was gut zu CAN passen könnte. Kann das jemand bestätigen /verifizieren? Die Aufdruvcke sind auf den Bildern leider nicht zu erkennen. Grüße Marco
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Soweit ich weiß werden die Dinger bei neueren oder hochpreisigeren Autos komplett über den CAN-Bus gesteuert. Das ist natürlich nicht so bastelfreundlich wie wenn man eine einfache Leitung hat, die man zum Starten an +12V legt und zum Abschalten auftrennt. Den ganzen Rest macht die Heizung alleine, einschließlich Leistungsregelung in drei Stufen, hatte ich über Jahre so im T3 verbaut.
Bei den meisten C/Z Typen (Zuheizer) gibt es keinen nutzbaren Ausgang für eine Umwälzpumpe. Die sind dann für den Umbau zur Standheizung nicht zu gebrauchen.
Rainer D. schrieb: > Bei den meisten C/Z Typen (Zuheizer) gibt es keinen nutzbaren Ausgang > für eine Umwälzpumpe. Die sind dann für den Umbau zur Standheizung nicht > zu gebrauchen. warum nicht einfach "wenn Standheizung an dann Umwälzpumpe an" ? Wird auch bei fast jeder Hausheizung so gemacht
Ist nicht ganz so einfach, wenn man sich beim "Zuheizer" die Umwälzpumpe komplett gespart hat, müsste man die schon etwas intelligenter nachrüsten. Diese Heizungen arbeiten so, daß sie den Kraftstoff verdampfen und nicht zerstäuben. Die Flamme erlischt also beim Abschalten nicht sofort, sondern das dauert einige Sekunden bis der komplette Kraftstoff im Verdampfervlies oder wie man das nennen möchte verbraucht ist. Außerdem sind die Einbauten der Brennkammer noch sehr heiß, die Heizung kühlt eine ganze Weile nach. Wie die das beim Zuheizer ggf. ohne Umwälzpumpe realisiert haben weiß ich nicht. Evtl. kühlen die allein über das Brennluftgebläse nach oder schalten so früh ab, daß die Brennkammer durch die thermische Aufnahmefähigkeit des Wassers bzw. des ganzen Gehäuses ausreichend gekühlt wird auch wenn das Wasser nicht mehr zirkuliert.
Heinz R. schrieb: > warum nicht einfach "wenn Standheizung an dann Umwälzpumpe an" ? Das macht man nicht, einfach schon aus Gründen der Stromersparnis aus der Batterie. Bei Erreichen der max Wassertemperatur wird der Brenner abgeschaltet. Und damit natürlich auch die Umwälzpumpe. Der Betrieb parallel zum Brennluftgebläse oder zu Spritpumpe ist nicht so einfach realisierbar, da drehzahlgeregelt bzw getaktet. Heinz R. schrieb: > Wird auch bei fast jeder Hausheizung so gemacht Das ist nicht richtig. Bei den alten Hochtemperaturheizungen wurde die Pumpe idR mittels Raumthermostaten geschaltet. Bei NT- und vor allem Brennwertkesseln wird die Pumpe bei Brennerstart unter 40 Grad abgeschaltet um die Taupunktkorrosion zu minimieren.
Ben B. schrieb: > Wie die das beim Zuheizer ggf. ohne Umwälzpumpe realisiert haben weiß > ich nicht. Der Zuheizer läuft nur während der Fahrzeugmotor läuft. Umgewälzt wird mittels motoreigener Kühlwasserpumpe.
Rainer D. schrieb: > Das macht man nicht, einfach schon aus Gründen der Stromersparnis aus > der Batterie. Bei Erreichen der max Wassertemperatur wird der Brenner > abgeschaltet. Also bei meinen Standheizungen früher lief die Pumpe durch (Wobei auch die Heizung durch lief, die konnte so weit runter modulieren das die Karosserie mehr wärme abgegeben hat) Ich habe die Heizung aber zugegeben nur zum Abtauen / Vortemperieren genutzt Der Brennerstart hat wesentlich mehr Energie gebraucht als die Pumpe, am meisten hat das Fahrzeuggebläse gebraucht Rainer D. schrieb: >> Wird auch bei fast jeder Hausheizung so gemacht > Das ist nicht richtig. Bei den alten Hochtemperaturheizungen wurde die > Pumpe idR mittels Raumthermostaten geschaltet. Bei NT- und vor allem > Brennwertkesseln wird die Pumpe bei Brennerstart unter 40 Grad > abgeschaltet um die Taupunktkorrosion zu minimieren. Bei meiner Brennwerttherme ist die Pumpe dauernd an sie zündet mit 100% Leistung, wäre die Pumpe aus könnte man die Wärme nicht schnell genug abführen
Heinz R. schrieb: > Also bei meinen Standheizungen früher lief die Pumpe durch Es geht aber nicht um die alten Heizungen viel früher sondern um die TT-C oder TT-C/Z, siehe Themenüberschrift! Heinz R. schrieb: > Der Brennerstart hat wesentlich mehr Energie gebraucht als die Pumpe, am > meisten hat das Fahrzeuggebläse gebraucht Das ist so pauschal auch nicht richtig. Beim Brennerstart brauchte die Glühkerze mit ca. 25A den meisten Strom, die Heizung samt Pumpe etwa 3,5 bis 4A, die Fahrzeuggebläse aus der TT-C Zeit lagen bei mittlerer Stufe durchschnittlich bei etwa 3 bis 5A. Wobei widerstandsgeregelte Lüfter den höheren Strom brauchten, bei moderneren Fahrzeugen mit PWM Regelung war der Bedarf geringer. Einfach mal bei Webasto den riesigen Pool an Serviceunterlagen durcharbeiten. Steht (oder stand zumindest früher) kostenfrei zur Verfügung. Heinz R. schrieb: > Bei meiner Brennwerttherme ist die Pumpe dauernd an Es geht auch auch nicht um gasbetriebene Thermen sondern um Heizgeräte für Flüssigbrennstoffe. Es gibt soviele Dinge auf dieser Welt, um die es aber nicht geht.
>> Wie die das beim Zuheizer ggf. ohne Umwälzpumpe >> realisiert haben weiß ich nicht. > Der Zuheizer läuft nur während der Fahrzeugmotor läuft. > Umgewälzt wird mittels motoreigener Kühlwasserpumpe. Das ist mir schon klar, aber was passiert wenn man den Motor nach ein paar Minuten wieder abstellt während der Zuheizer noch mit voller Leistung arbeitet? Da muß das Ding wohl genug thermische Reserven haben, damit es sowas unbeschadet übersteht.
Rainer D. schrieb: > Es geht aber nicht um die alten Heizungen viel früher sondern um die > TT-C oder TT-C/Z, siehe Themenüberschrift! jetzt habe ich extra wegen Dir mal geschaut - ich glaube das in meinem vor ca. 15 Jahren installierte / vor ca. 8 Jahren verkauften Auto war auch eine TT-C, wir reden also sehr wohl von früher So wie ich es sehe hat sich da aber bis heute auch wenig geändert, sind im wesentlichen immer noch die gleichen Teile Rainer D. schrieb: > Beim Brennerstart brauchte die > Glühkerze mit ca. 25A den meisten Strom, die Heizung samt Pumpe etwa 3,5 > bis 4A, die Fahrzeuggebläse aus der TT-C Zeit lagen bei mittlerer Stufe > durchschnittlich bei etwa 3 bis 5A. Wobei widerstandsgeregelte Lüfter > den höheren Strom brauchten, bei moderneren Fahrzeugen mit PWM Regelung > war der Bedarf geringer. was sage ich? 25A ist für so eine Autobatterie schon eine andere Nummer als 4A Deshalb soll die auch die 30 Minuten bis die Karre warm ist voll durchlaufen und nicht 5 mal takten Es hat bis zur Zündung WIMRE auch immer rel lange gedauert Die letzte nachgerüstete war im BMW E39 - Katastrophe, bis die Heizung abgeschaltet hat ist die Kiste regelmäßig nicht mehr angesprungen... Rainer D. schrieb: > Es gibt soviele Dinge auf dieser Welt, um die es aber nicht geht. Da hast Du total recht - ich habe jetzt z.B. eine 20 KWh-Batterie, mit der kann ich bequem rein elektrisch heizen :-) Ben B. schrieb: > Das ist mir schon klar, aber was passiert wenn man den Motor nach ein > paar Minuten wieder abstellt während der Zuheizer noch mit voller > Leistung arbeitet? Da muß das Ding wohl genug thermische Reserven haben, > damit es sowas unbeschadet übersteht. Also zumindest BMW hatte wenn ein Zuheizer verbaut war auch eine elektrische Umwälzpumpe verbaut Diese zusätzliche Pumpe gab es sogar ohne Zuheizer - man konnte damit die Restwärme des Motors nutzen und noch gemütlich 1-2 Stunden im Auto sitzen Gerade aus Langeweile gefunden: https://www.standheizungs-shop.de/webasto-aufruestkits Alle Nachrüstkits die ich angeklickt habe bestehen nur aus Leitungen - nirgends eine Pumpe dabei
Guten Tag, ich möchte gern meinen Zuheizer WEBASTO Thermo TOP C, verbaut in einem Range Rover 2007, direkt als Standheizung ansteuren. Hat jemand einen einfach Lösung dafür ohne Ansteuerung Klima, Lüfter usw. ? Danke+Grüße Matthias
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