Hallo Zusammen, Wie sieht das eigentlich aus mit Sicherungen und Schaltnetzteilen, die einen Hiccup Mode haben. z.B ein UHP-350-48 (https://www.meanwell.com/webapp/product/search.aspx?prod=UHP-350(R)#1) kann 7.3A und hat dann einen Kurzschlussstrom von 110%-140% von diesem Wert. Nun kann man da ja praktisch keine Sicherung auslegen, da man das Netzteil z.B mit 250W betreibt (5.2A) und die Sicherung muss ja nach Norm (IEC 60335) bei 275% des nominal Stromes auslösen, was das Netzteil aber wohl nicht liefert. Reicht es nach IEC 60335, wenn die Kurzschlussfestigkeit des PCBs so ist, dass es den Kurzschlussstrom des Netzteils auf die Dauer abkann oder wie macht man das normalerweise?
Bert S. schrieb: > Kurzschlussstrom Abschaltstrom! > Reicht es nach IEC 60335, wenn die Kurzschlussfestigkeit des PCBs so > ist, dass es den Kurzschlussstrom des Netzteils auf die Dauer abkann Eben nicht den Kurzschlussstrom, sondern den Abschaltstrom.
Sicherungen sollen die nachgelagerten Leitungen und Verbraucher schützen. Hast du einen einzigen Verbraucher für die 350W?
H. H. schrieb: > Abschaltstrom! Ok, dieser ist ja aber nur bei induktiven Lasten höher. Wenn z.B ein Heizelement betrieben wird, dann wird der Strom ziemlich konstant sein. Eine Sicherung sollte aber auch einen Kurzschluss zwischen GND und VCC schützen, oder sehe ich das falsch? Helge schrieb: > Sicherungen sollen die nachgelagerten Leitungen und Verbraucher > schützen. Hast du einen einzigen Verbraucher für die 350W? Das macht Sinn. Ja ist ein 250W Heizelement dran.
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Bearbeitet durch User
Bert S. schrieb: > Wie sieht das eigentlich aus mit Sicherungen und Schaltnetzteilen, die > einen Hiccup Mode haben Was hat das eine mit dem anderen zu tun? > z.B ein UHP-350-48 kann 7.3A und hat dann einen Kurzschlussstrom von > 110%-140% von diesem Wert. Sekundärseitig! > Nun kann man da ja praktisch keine Sicherung auslegen Die Sicherung soll nicht vor einem sekundärseitigen Kurzschluß schützen. Ein solcher Schutz wird auch gar nicht benötigt. Schließlich ist das Netzteil ja bereits kurzschlußfest. Die Sicherung soll davor schützen, daß mit dem Netzteil selber etwas nicht in Ordnung ist. Sagen wir mal, wenn eine Diode im Eingangs- Gleichrichter durchlegiert.
Bert S. schrieb: > Eine Sicherung sollte aber auch einen Kurzschluss zwischen GND und VCC > schützen, oder sehe ich das falsch? Da kommt bei deinem NT aber nur raus was in den sekundären Elkos gespeichert ist.
Für ein Heizelement würde ich eher einen Transformator nehmen. Der lebt vermutlich länger, und ein B6 LS dürfte passen.
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