Ich habe eine Straßenlampe die aktuell mit einem PIR Sensor kontrolliert wird. Da die Lampe von einer Solarzelle versorgt wird ist nur eine bestimmte ladungsmenge vorhanden um sie pro Nacht zu verbrauchen. Da die Lampe mehrere einzelne Emitter hat, die verschiedene Bereiche der Straße beleuchten, würde ich gern einen besseren Sensor verbauen, so dass ich jeweils nur den entsprechenden Emitter einschalten muss, der den Bereich beleuchtet, wo sich eine Person befindet. Hat jemand eine Idee ob es da einen energiesparenden Sensor gibt? Abstand Lampe zur Person ist im Bereich 4m bis 12m, die Gesamtbreite des beleuchteten Bereiches ist ca. 20 m. Es gibt 3 einzelne Emitter.
Man kann PIR-Sensoren mit einer Blende versehen. Die muss natuerlich noch so viel durchlassen, dass das dahinterliegende Fresnellinsenarray noch etwas zu detektieren hat. Ansonsten kannst du auch Dopplerradarmodule mit einem buendelnden Horn versehen. Wie weit dein "Energiespeicher" da reicht, musst du selber ausprobieren.
Mir fällt dazu nur ein Ir Array ein. https://www.seeedstudio.com/Grove-Infrared-Temperature-Sensor-Array-AMG8833.html Ist aber von der Entfernung eher knapp und ich bin mir nicht sicher, ob die Auflösung ausreichend ist. Sg
Looky schrieb: > Es gibt 3 einzelne Emitter. Na, dann wirst du auch 3 separate PIR-Melder brauchen. Und wirst mit Blenden (schwarzem Klebeband?) experimentieren müssen, damit die Erfassungsbereiche der Sensoren möglichst gut mit den ausgeleuchteten Bereichen übereinstimmen. Wie stromsparend die Sensoren sind, läßt sich schlecht pauschal sagen. Für den ursprünglichen Anwendungsfall (netzbetriebene Außenbeleuchtung) sind sie es. Den meisten Strom braucht jedenfalls das Relais. Der Rest so eines Sensors braucht eher wenig.
Wir ham hier ne Firma, auf dessen Gelände folgt einem bei Dunkelheit ein Spot. Wenn man sich zu weit entfernt, oder um die Ecke gehst, übernimmt einen ein anderer Spot. Wie die das machen, ist mir ein Rätsel. Nebenbei trägt jeder Spot eine Überwachungskamera.
Horst J. schrieb: > Wie die das machen, ist mir ein Rätsel. Nebenbei > trägt jeder Spot eine Überwachungskamera. Vielleicht genau mit dem Kamerabild? Aus dem kann man auch extrahieren, wo sich was bewegt.
Definitiv über die Kamera, bzw. das Bild wird evtl. durch einen Leitrechner ausgewertet, der die Spots steuert. Aber ansonsten können Drohnen im freien Feld heute auch einen einwandfreien Verfolgungsmodus, das Objekt dabei auch noch autark umkreisen. Die Probleme fangen dann an, wenn das Objekt verloren wird oder z.B. aus zwei Personen besteht, die plötzlich in verschiedene Richtungen laufen. Dann muß ich mich mit nur einem Spot entscheiden, welche ich weiter verfolge, die andere muß ich ziehen lassen (oder wenn ein anderer Spot in der Nähe ist, an diesen übergeben). Das wird dann schnell sehr aufwendig und stößt immer wieder an Grenzen.
Looky schrieb: > Da die Lampe von einer Solarzelle versorgt wird ist nur eine > bestimmte ladungsmenge vorhanden Dann erhöhe einfach die Solarfläche, um für ausreichend Akku-Ladung zu sorgen, auch an trüben Tagen. Alle zusätzlichen Sensoren brauchen Strom!!
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