Moin Forum! Ich wage mich mal wieder von der Programmierung zur Schalung von Spannungen >5v und Strömen >500mA: ich habe eine LED-Beleuchtung im Garten, die von einem 12V 80W Netzteil betrieben wird. Für dieses System gibt es einen stationären Dimmer, der zwischen Netzteil und LEDs geklemmt wird. Da muss also irgendwas mit PWM gemacht werden. Nun hätte ich das gerne "hipper" und erweiterbarer und dachte mir, ein ESP2866 mit WLAN wäre nett, um das ganze IoT- bzw SmartHome-fähig zu machen. Das bischen PWM kriege ich locker hin und die Gewächshausautomatisierung läuft auf dem ESP eh schon. AAAAber: ich habe bisher nur normale LEDs "gePWMt", also 5V mit Transistor. Nun habe ich es mit 12V und max 6,7A (aka 80W/12V) zu tun (den tatsächlichen Strom habe ich noch nicht gemessen). Aus einem anderen Thread habe ich verschiedene MOSFET-Typen gesammelt und einfach mal was bestellt :-D Haben ist besser als brauchen... Ein von mir gut zu verarbeitender Typ ist der FU024N von IR (also IRFU024N), da er TO-251AA ist. https://www.infineon.com/cms/en/product/power/mosfet/n-channel/irfu024n/ Nun habe ich viel über MOSFETs gelesen. Von Wikipedia über www.elektronik-kompendium.de bis hin zu hier. So ganz klar sind mir jedoch einige Dinge in Bezug auf die richtige Dimensionierung eines FET noch nicht. Der IRFU024N ist mit 17A bei U(GS)=10V angegeben - ich vermute mal, das bezieht sich auf 24V U(DS) - wegen des Namens. Ich habe keine Ahnung, was V(DSS) = 55V dabei aussagt, ist vielleicht auch gar nicht so wichtig. Wichtig ist mir, dass ich nicht ganz verstehe, ob der MOSFET ausreicht um 12V, 6,7A mit einem 5V-Pegel (oder gar 3,3V, aber ich habe eh Logikwandler für andere Dinge im Einsatz) schalten kann. Wenn ich mir das Datenblatt anschaue, gehe ich zu Fig 1. und folge bei 5V der zweiten Linie von unten knapp hinter die 10V bei V(DS). Dort lese ich dann aber nur ~5,5A I(DS) ab. Auch Fig 3. lässt mich zweifeln. Dort folge ich der 25°-Kurve bis V(GS) = 5V und lese auch 5,5A I(DS) ab. * Habe ich das richtig abgelesen und einfach den falschen MOSFET gekauft? * Muss ich jeden MOSFET nach passendem U(DS) wählen und dann noch ins Datenblatt schauen, ob der bei "meinem" U(GS) auch "mein" I(DS) macht? * Sind noch andere Kennlinien für mich wichtig? (Ich habe dort (https://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/powsw3.htm) über "R(DS_on)" gelesen, bin aber leider ausgestiegen und habe es nicht ganz verstanden) * Warum gibt es nur Kurven zu 20µs-Pulsen und keine durchgehende Belastung? (okay, ich will eh PWM betreiben, aber da sind es halt auch viiiele Pulse) Ein wenig Hilfe wäre super, gerade für meine konkreten Fragen. Dann würde ich irgendwann mal MOSFETs besser verstehen :-) Gefühlt bin ich gar nicht so weit weg von der Wahrheit, aber meine Unsicherheit ist mir zu hoch - ich könnte völlig falsch abgebogen sein. P.S.: sollte zusätzlich jemand einen guten Tipp für einen MOSFET haben, dann nehme ich den natürlich auch. Wichtiger wäre mir aber erstmal zu lernen, wie ich den richtigen selbst finde... Viele Grüße Ben
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Du kannst mit nem kleinen NPN das Gate des FETs ansteuern. Den kleinen dann wie gewohnt an den uC.
J. T. schrieb: > Du kannst mit nem kleinen NPN das Gate des FETs ansteuern. Den > kleinen > dann wie gewohnt an den uC. Oder er nimmt einen LL-Typ, z.B. IRF3708. @TO Der von Dir verlinkte Mosfet ist nicht geeignet um direkt von einem uC aus angesteuert werden zu können.
Jörg R. schrieb: > Oder er nimmt einen LL-Typ, z.B. IRF3708. Genau. Einen LongLasting-Typ. Der hält eine schwache Ansteuerung länger aus.
Ben B. schrieb: > Der IRFU024N ist mit 17A bei U(GS)=10V angegeben - ich > vermute mal, das bezieht sich auf 24V U(DS) - wegen des Namens. U(GS) ist die Steuerspannung, die der MOSFet zwischen Gate und Source sehen möchte, damit er 17A zwischen Drain und Source schalten kann - hier also 10V. Die 55V U(DS) max. ist die Spannung, die er maximal zwischen Drain und Source verträgt. Es gibt MOSFets, die mit 5V U(GS) so gut wie voll durchsteuern, man findet sie unter dem Begriff Logiclevel MOSFet. Hat man nur 3,3V U(GS) zur Verfügung, muss man nach LowLogicLevel MOSFets suchen. Wenn man alles schon da hat, aber keinen LL- oder LLL-MOSFet, hilft ein Pegelwandler. Für 5V, kraftig und problemlos sind z.B. auch IRLZ44 oder IRLZ34 gut einsetzbar. Seismo schrieb: > Einen LongLasting-Typ. Das ist natürlich Unsinn, das Posting ist von einem Troll. LL steht für LogicLevel.
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7A und 3.3Vgs ist schon nicht ganz trivial. Als erstes solltest mal nach logic-level mosfets ausschau halten, die haben eine so geringes Vth dass du die mit 3.3/5V vernünftig betreiben kannst. Wenn du die Mosfets als Schalter einsetzt kannst sie parallel schalten, aber deine Gatekapazität erhöht sich halt. Aufpassen dass dein Controller das treiben kann. Wenn du eh 12V auch zur Verfügung hast würde ich damit den Mosfet schalten (über einen kleinen bipolar oder mosfet +widerstand)
Für ein paar LED-Panels mit Konstantstrom-Versorgung habe ich Meanwell Netzteile verwendet, die bereits selbst eine Steuerung per PWM-Eingang ermöglichen.
(prx) A. K. schrieb: > Konstantstrom-Versorgung habe ich Meanwell > Netzteile verwendet Welche Netzteilreihe wäre da geeignet. Bei um die 30 Volt und bis zu einen Ampere?
Ich verwendete das LCM-40. Müsste bei dir auch passen.
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Ben B. schrieb: > Ich wage mich mal wieder von der Programmierung zur Schalung von > Spannungen >5v und Strömen >500mA: ich habe eine LED-Beleuchtung im > Garten, die von einem 12V 80W Netzteil betrieben wird. Für dieses System > gibt es einen stationären Dimmer, der zwischen Netzteil und LEDs > geklemmt wird. Da muss also irgendwas mit PWM gemacht werden. Nun hätte > AAAAber: ich habe bisher nur normale LEDs "gePWMt", also 5V mit > Transistor. Nun habe ich es mit 12V und max 6,7A (aka 80W/12V) zu tun > (den tatsächlichen Strom habe ich noch nicht gemessen). Ich denke mal, es sollte zuerst geklärt werden, was das für ein Netzteil und LEDs sind. Also nicht nur Strom/Spannung, sondern auch die Art und Typenbezeichnungen. Denn wenn das wirklich nur einfache LEDs sind, dann führt der letzte Satz in Klammern offensichtlich wieder in die Sackgasse. Denn LEDs werden mit einem Strom beaufschlagt, und die Spannung ergibt sich dann, was natürlich nach einer Konstantstromquelle verlangt als Netzteil. Wenn es dagegen LED-Lampen sind, die vielleicht bißchen Elektronik (und wenn es nur ein Widerstand wäre) beinhalten, würde die genaue Angabe von 12V und sich ergebenden Strom an einem Festspannungsnetzteil Sinn machen.
(prx) A. K. schrieb: > Ich verwendete das LCM-40. Müsste bei dir auch passen. Danke. Die sind durchdacht. Da muß der Threadstarter nur noch die IoT-Ansteuerung machen. ;-)
Moin Forum, na, das sind schon mal super viele hilfreiche Antworten. Ich werde mir mal ein paar LL-MOSFET anschauen. Matthias S. schrieb: > Für 5V, kraftig und problemlos sind z.B. auch IRLZ44 oder IRLZ34 gut > einsetzbar. Auch vielen Dank hierfür. Das sieht vielversprechend aus! Mache ich es denn richtig, dass ich bei den Datenblättern mir die *Fig 1.* anschaue und dann entsprechend von U(DS) = 12V auf der entsprechenden Kennline von z.B. 5V schaue, welche I(DS) der MOSFET "liefert"? Das ist derzeit mein Vorgehen und ich weiß halt nicht, ob das so richtig ist. Thomas schrieb: > Wenn du die Mosfets als Schalter einsetzt kannst sie parallel schalten, > aber deine Gatekapazität erhöht sich halt. Wie spielt die Kapazität des MOSFET hier rein? Meinst du, dass der µC zu viel leisten muss, um den "zu laden"? Für eine PWM macht es ja wahrscheinlich keinen Sinn, das über nen Widerstand zu begrenzen, weil der MOSFET dann zu lange braucht um durchzuschalten... Oder interpretiere ich das falsch? Jens G. schrieb: > Ich denke mal, es sollte zuerst geklärt werden, was das für ein Netzteil > und LEDs sind. Also nicht nur Strom/Spannung, sondern auch die Art und > Typenbezeichnungen. Jo, den Punkt verstehe ich. Ich werde mir das Netzteil nochmal anschauen. Ich gehe aber davon aus, dass jede LED-Leuchte nochmal sich selbst regelt. Es sind Lichtleisten für ein Zaunsystem von GroJa. Die haben zwei Netzteile im Sortiment, an dem man dann 1-n LED-Leisten über Y-Stecker anschließen kann. Würde schnell zu magischem Rauch führen, wenn das auf z.B. 3 Leisten dimensioniert ist aber der Kunde nur eine anschließt - so meine Interpretation. Und wie gesagt: GroJa bietet eigentlich auch einen Dimmer an, den man in die Leitung einklemmt. Zugegeben, das ist etwas (...vollständig) geraten, aber ich würde mich sehr wundern, wenn die das nicht auch über PWM machen. Mir ist auf jedenfall schonmal sehr gute weitergeholfen worden! Danke dafür! Wenn jetzt der ein oder andere noch Infos zu meinen konkreten Fragen zur Auswahl und zum Lesen des Datenblattes der MOSFETs hätte, dann habt ihr einen Menschen sehr glücklich gemacht und ich sterbe eines Tages etwas weniger dumm :-) Viele Grüße Ben
Thomas schrieb: > Wenn du eh 12V auch zur Verfügung hast > würde ich damit den Mosfet schalten (über einen kleinen bipolar oder > mosfet +widerstand) Das ist auch eine interessante Idee. Dafür müsste ich auch alles da haben. Ich werde mal meine Kisten durchwühlen. Ist ja schnell ausprobiert. Viele Grüße Ben
Ben B. schrieb: > Zugegeben, das ist etwas (...vollständig) > geraten, aber ich würde mich sehr wundern, wenn die das nicht auch über > PWM machen. Um diese Frage würde ich mich zuerst kümmern. Eventuell kann man auch ein Protokol nutzen. Für eine PWM ist der Dimmer eher zu klein.
Falls du nach dem Produkt gesucht hast: die Abbildungen im Netz zeigen immer nur den Handsender. Der eigentliche Dimmer wird in die Leitung eingebaut. Obi zeigt als einer der Wenigen beides an: https://www.obi.de/zubehoer-fuer-zaunbau-sichtschutz/groja-glow-dimmer-touch-rf-controller/p/7262488
Ben B. schrieb: > na, das sind schon mal super viele hilfreiche Antworten. Ich werde mir > mal ein paar LL-MOSFET anschauen. Insbesondere den einen: Jörg R. schrieb: > Oder er nimmt einen LL-Typ, z.B. IRF3708. > Matthias S. schrieb: >> Für 5V, kraftig und problemlos sind z.B. auch IRLZ44 oder IRLZ34 gut >> einsetzbar. > Auch vielen Dank hierfür. Das sieht vielversprechend aus! Mache ich es > denn richtig, dass ich bei den Datenblättern mir Nein. Der ESP liefert keine 5Volt, sondern wird mit 3,3V betrieben. Da sind die IRLZ44 oder IRLZ34 fehl am Platze. Du bist seit fast 10 Jahren hier angemeldet! Hättest Du das Forum verfolgt, wäre diese Frage überflüssig. Hier kommt alle paar Wochen und zum hundertsten Mal die Frage nach FET am µC. Ben B. schrieb: > Thomas schrieb: >> Wenn du eh 12V auch zur Verfügung hast >> würde ich damit den Mosfet schalten (über einen kleinen bipolar oder >> mosfet +widerstand) > Das ist auch eine interessante Idee. Nein, das ist eine Scheißidee bzw. macht nur Sinn, wenn Du mit einem P-FET Plus schalten willst.
Na dann. Having fun. Hier mal kurz für die Auswahl des Kerns und Grundlagen vorbeischauen. http://schmidt-walter-schaltnetzteile.de/smps/abw_smps.html Danach p-Kanal-Mosfets, Treiber (z.B. IR2110), Kern und Schottky-Diode (15 Ampere) bestellen. Gerne etwas mehr als Reserve.
Ben B. schrieb: > Habe ich das richtig abgelesen und einfach den falschen MOSFET gekauft? Du hast einen unpraktischen gekauft. Er hält mit 55V mehr aus als nötig, braucht aber 10V (UGS bei RDS(on) im Datenblatt) am Gate zum Einschalten. Unter 4V (UGS(th) max. im Datenblatt) ist er ggf. einfach nur aus (gesperrt). Er ist also von deinem ESP nur über einen MOSFET-Treiber anzusteuern, obwohl es welche gegeben hätte, die sich direkt ansteuern lassen würden. Zudem hast du dir deine Lichterkette nicht genau angeguckt, oder uns nicht gesagt. Nur weiss, oder mehrere Farben ? Wie viele Adern in der Leitung, und gemeinsames plus oder gemeinsames minus ? Wirklich 12V auf der Leitung oder misst du in Betrieb weniger weil das Netzteil den Strom begrenzt ? All das hat Einfluss auf die Schaltung und damit die richtigen Bauteile (z.B. P-MOSFET bei gemeinsamer Masse).
MaWin schrieb: > Ben B. schrieb: >> Habe ich das richtig abgelesen und einfach den falschen MOSFET gekauft? > > Du hast einen unpraktischen gekauft. +1. Das kann eventuell mit einen hochwertigen Treiber wie den IR2110 wieder geheilt werden. Ich würde mir aber grundsätzlich erstmal überlegen, wo ich hin will und wie sich die LED auf welche Spannungsform wie verhalten. Die ganze LED-Treiberschaltung ist unbekannt.
Schau dir mal Kapitel 2.2.2 an, dort lernst du, welche Parameter für digitale Schaltanwendungen am wichtigsten sind und wie man die Angaben im Datenblatt verstehen muss. http://stefanfrings.de/mikrocontroller_buch/Einstieg%20in%20die%20Elektronik%20mit%20Mikrocontrollern%20-%20Band%202.pdf
Manfred schrieb: > Du bist seit fast 10 Jahren hier angemeldet! Hättest Du das Forum > verfolgt, wäre diese Frage überflüssig. Das ist wahr, ich bin schon lange hier, habe FET aber bisher ignoriert, da ich wie gesagt eher Code und mit 3.3/5V rummache. Gesucht habe ich hier im Forum und anderswo, habe aber noch keine (für mich verstämdliche) Quelle gefunden, die mir erklärt, wie ich mit den Kennlinien einen MOSFET dimensioniere. Das ist ja mein eigentliches Anliegen - ich will gar nicht, dass mir nur gesagt wird was gut wäre, sondern ich möchte lernen es selbst zu machen. MaWin schrieb: > Zudem hast du dir deine Lichterkette nicht genau angeguckt, oder uns > nicht gesagt. Nur weiss, oder mehrere Farben ? Wie viele Adern in der > Leitung, und gemeinsames plus oder gemeinsames minus ? Naja, ich habe 12V erwähnt und den Dimmer des Herstellers als Bild verlinkt (weiter unten). Bin davon ausgegangen, dass, wenn ich weitere Spezialitäten hätte, ich das auch gepostet hätte. Es ist also eine zweiadrige Leitung mit 12V Spannungsdifferenz für drei rein weiße LED-Leisten, welche über Y-Kabel (also parallel) verbunden sind. https://www.groja.de/produkte/grojaliving/wind-sichtschutzsysteme/mix-it-zubehoer/grojaglow Als Zubehör gibt es eine Schaltung, die in die Leitung gebracht wird und mit einer Funkfernbedienung die Helligkeit regeln kann. Da der "kleine Kasten" nur rund 5x4cm groß ist und mit keinerlei "Steuerleitungen" mit dem Trafo kommuniziert bin ich einfach mal so naiv und behaupte, die machen das über eine PWM. Über den Strom kann es nicht geregelt sein, da man eine, zwei oder drei Lichtleisten anschließen kann. Ja, das ist spekulativ, aber ich verwette nen MOSFET, dass es so ist ;-) Stefan ⛄ F. schrieb: > Schau dir mal Kapitel 2.2.2 an, dort lernst du, welche Parameter für > digitale Schaltanwendungen am wichtigsten sind und wie man die Angaben > im Datenblatt verstehen muss. DANKE!!! DAS habe ich gebraucht! 1000 Kudos! Habe es gerade nur überflogen, sieht aber sehr gut aus. Werde ich nachher gründlich studieren.
Ben B. schrieb: > Da der "kleine > Kasten" nur rund 5x4cm groß ist und mit keinerlei "Steuerleitungen" mit > dem Trafo kommuniziert bin ich einfach mal so naiv und behaupte, die > machen das über eine PWM. Über den Strom kann es nicht geregelt sein, da > man eine, zwei oder drei Lichtleisten anschließen kann. Ja, das ist > spekulativ, aber ich verwette nen MOSFET, dass es so ist ;-) Was soll diese PWM genau bewirken. 12V->10V um die Lichtleiste zu dimmen? Wenn das der Weg ist, würde ich erstmal testen, ob sich die Lichtleiste über eine niedriger Spannung dimmen lässt. In der Lichtleiste ist mit einer Wahrscheinlichkeit von 1 irgendeine Art von Stromquelle verbaut. Und wenn es nur Vorwiderstände sind.
Auch auf die Gefahr hin, mich unbeliebt zu machen, finde ich folgenden Post stark korrekturbedürftig: noreply@noreply.com schrieb: > In der Lichtleiste ist mit einer Wahrscheinlichkeit von 1 (Solche Angaben bitte in % - eine "1" ist unsinnig. Also mal völlig von der Unsinnigkeit solch einer Wahrscheinlichkeitsangabe (es zählen Fakten nicht Annahmen), der Unsinnigkeit der Wertbestimmung (wie kamst Du darauf?) und somit Unwahrscheinlichkeit des Zutreffens abgesehen.) > Und wenn es nur Vorwiderstände sind. Wenn... denn... dann immer noch nonlineare Dimmung (Helligkeits- nicht (!) ~ Spannungsvariation wg. der variablen V_F - außer man kompensiert den Effekt). > irgendeine Art von Stromquelle verbaut. Und wie reagierte eine KSQ auf Variation von U_ein? (Angenommen, sie bliebe im Arbeitsbereich...?)
multi-storey woodworm-homes - discover MULTIPLEX schrieb im Beitrag #6915600: > Auch auf die Gefahr hin, mich unbeliebt zu machen, > finde ich folgenden Post stark korrekturbedürftig: > > noreply@noreply.com schrieb: >> In der Lichtleiste ist mit einer Wahrscheinlichkeit von 1 > > (Solche Angaben bitte in % - eine "1" ist unsinnig. > > Also mal völlig von der Unsinnigkeit solch einer > Wahrscheinlichkeitsangabe (es zählen Fakten nicht > Annahmen), der Unsinnigkeit der Wertbestimmung (wie > kamst Du darauf?) und somit Unwahrscheinlichkeit des > Zutreffens abgesehen.) Dein Beitrag ist Unsinn. Oder was verstehst Du an einem Verhältnis von eins nicht? >> Und wenn es nur Vorwiderstände sind. > > Wenn... denn... dann immer noch nonlineare Dimmung > (Helligkeits- nicht (!) ~ Spannungsvariation wg. der > variablen V_F - außer man kompensiert den Effekt). Auch Unsinn. Wenn die Annahme stimmt, daß es PWM ist (wovon ich hier inzw. auch ausgehe), dann ist die Helligkeit ziemlich gut linear zum PWM--Tastverhältnis. >> irgendeine Art von Stromquelle verbaut. > > Und wie reagierte eine KSQ auf Variation von U_ein? > (Angenommen, sie bliebe im Arbeitsbereich...?) Bei PWM wird ja nicht U_ein variiert. Und würden wir U_ein variieren, dann mußt Du die KSQ selbst mal fragen, wie sie darauf reagiert - schließlich hängt das von deren Schaltung ab (pauschale Antwort gibt's also keine).
Jens G. schrieb: > Verhältnis von eins 1/1 statt X * 1/100 = Prozent? Na, von mir aus. ;-) Wenn das zur Angabe von Wahrscheinlichkeiten paßt, soll's mir recht sein (darum ging es nur am Rande - wie denn auch anders, bei reinem "Haargespalte"). Aber: Jens G. schrieb: > Wenn die Annahme stimmt, daß es PWM ist noreply@noreply.com schrieb: > Was soll diese PWM genau bewirken. 12V->10V um die Lichtleiste zu > dimmen? Wenn das der Weg ist, würde ich erstmal testen, ob sich die > Lichtleiste über eine niedrigere_Spannung dimmen lässt. Gemeint war: "Niedrigere (glatte Gleich-)Spannung". > In der > Lichtleiste ist mit einer Wahrscheinlichkeit von 1 irgendeine Art von > Stromquelle verbaut. Und wenn es nur Vorwiderstände sind. Und daher: ... discover MULTIPLEX schrieb: > Und wie reagierte eine KSQ auf Variation von U_ein? > (Angenommen, sie bliebe im Arbeitsbereich...?) Eindeutige Antwort: "Sie würde den Strom konstant halten." Also eben nicht über U_ein Variation dimmbar sein. Daß je nach Schaltung der genaue Stromwert auch im Arbeitsbereich etwas mit der Speisespannung variierte ist eine kleine Nichtidealität aber sicher nicht "Dimmung" - und außerhalb des Arbeitsbereichs sieht's bzgl. Dimmung auch selten gut (sinnvoll möglich) aus. Darum war es mir hauptsächlich gegangen.
multi-storey woodworm-homes - discover MULTIPLEX schrieb im Beitrag #6915792: > 1/1 statt X * 1/100 = Prozent? Na, von mir aus. ;-) Wenn Du in Mathematik nicht aufgepaßt hast, dann liegt es nicht an anderen ... > Wenn das zur Angabe von Wahrscheinlichkeiten paßt, > soll's mir recht sein (darum ging es nur am Rande - > wie denn auch anders, bei reinem "Haargespalte"). Mit dem Haarespalten hast Du angefangen, meinst Du nicht auch? > Gemeint war: "Niedrigere (glatte Gleich-)Spannung". Da inzwischen von PWM auszugehen ist, ist eine glatte Gleichsspannung eher nicht das Thema. >> In der >> Lichtleiste ist mit einer Wahrscheinlichkeit von 1 irgendeine Art von >> Stromquelle verbaut. Und wenn es nur Vorwiderstände sind. > > Und daher: > > ... discover MULTIPLEX schrieb: >> Und wie reagierte eine KSQ auf Variation von U_ein? >> (Angenommen, sie bliebe im Arbeitsbereich...?) > > Eindeutige Antwort: > > "Sie würde den Strom konstant halten." > > Also eben nicht über U_ein Variation dimmbar sein. Eindeutige Antwort: wenn die KSQ aus Vorwiderständen besteht (wenn auch der Strom damit nicht sehr konstant ist, aber eben stabilisierter), dann ist es eben damit dimmbar. > Daß je nach Schaltung der genaue Stromwert auch im > Arbeitsbereich etwas mit der Speisespannung variierte > ist eine kleine Nichtidealität aber sicher nicht > "Dimmung" - und außerhalb des Arbeitsbereichs sieht's > bzgl. Dimmung auch selten gut (sinnvoll möglich) aus. > > Darum war es mir hauptsächlich gegangen.
Jens G. schrieb: > dann mußt Du die KSQ selbst mal fragen Da gebe ich Dir völlig recht: Dazu müßte man also mal nachsehen, was da drauf ist. Ohne das zu tun einfach verringerte U zuzuführen kann unvorhersehbares bewirken, sogar auch Defekte.
Jens G. schrieb: > Wenn Du in Mathematik nicht aufgepaßt hast Ich weiß, daß 1/1 = 100/100 ist. Laß den Mist. Jens G. schrieb: > Mit dem Haarespalten hast Du angefangen Ja. Sorry. Jens G. schrieb: > Eindeutige Antwort: wenn Aha...
noreply@noreply.com schrieb: > In der Lichtleiste ist mit einer Wahrscheinlichkeit > von 1 irgendeine Art von Stromquelle verbaut. multi-storey woodworm-homes - discover MULTIPLEX schrieb im Beitrag #6915600: > Solche Angaben bitte in % - eine "1" ist unsinnig. multi-storey woodworm-homes - discover MULTIPLEX schrieb im Beitrag #6915803: > Ich weiß, daß 1/1 = 100/100 ist. Laß den Mist. Mein fauler Sohn hat in der Schule gerade das Thema Prozent-Rechnung hinter sich. Er hatte das Thema im Mathe Unterricht, als Home-Schooling gerade eingeführt wurde (und noch nicht so hieß). Das war die Zeit, wo einige Lehrer sich offenbar zum ersten mal fragten, in welchen Schlitz man ein kopiertes Blatt schieben muss, damit es beim Schüler als Email heraus kommt. Lernplattformen waren zu dem Zeitpunkt noch nicht aufgebaut. Dennoch ist ihm völlig klar, dass 100% = 1 ist. Das hat man ihm mit zahlreichen Übungsaufgaben fest ins Hirn gebrannt. Vielleicht hattest du zu wenig Übungsaufgaben?
multi-storey woodworm-homes - discover MULTIPLEX schrieb im Beitrag #6915600: > noreply@noreply.com schrieb: >> In der Lichtleiste ist mit einer Wahrscheinlichkeit von 1 > > (Solche Angaben bitte in % - eine "1" ist unsinnig. Alles eine Sache der Definition und der individuellen sprachlichen Gebräuchlichkeiten.
Jens G. schrieb: >>> Und wenn es nur Vorwiderstände sind. >> >> Wenn... denn... dann immer noch nonlineare Dimmung >> (Helligkeits- nicht (!) ~ Spannungsvariation wg. der >> variablen V_F - außer man kompensiert den Effekt). > > Auch Unsinn. Wenn die Annahme stimmt, daß es PWM ist (wovon ich hier > inzw. auch ausgehe), dann ist die Helligkeit ziemlich gut linear zum > PWM--Tastverhältnis. > >>> irgendeine Art von Stromquelle verbaut. >> >> Und wie reagierte eine KSQ auf Variation von U_ein? >> (Angenommen, sie bliebe im Arbeitsbereich...?) > > Bei PWM wird ja nicht U_ein variiert. > Und würden wir U_ein variieren, dann mußt Du die KSQ selbst mal fragen, > wie sie darauf reagiert - schließlich hängt das von deren Schaltung ab > (pauschale Antwort gibt's also keine). Manchmal denke ich einfach zu kompliziert. Ich bin davon ausgegangen, daß der Threadstarter die "Regelung" über eine konstante Ausgangsspannung implementieren möchte. Wenn man aber PWM als Ein/Aus realisieren möchte, gebe ich zu bedenken, daß die Lichtleiste kleiner 20 Tausend Schaltvorgänge gewährleistet. Wenn dann ein PWM-Zyklus als ein Schaltvorgang wirkt, ist die Lebensdauer der Lichtleiste dann eher begrenzt.
noreply@noreply.com schrieb: >> (Solche Angaben bitte in % - eine "1" ist unsinnig. > > Alles eine Sache der Definition und der individuellen sprachlichen > Gebräuchlichkeiten. Ja gut - ich sagte ja schon "von mir aus" und gab auch zu, daß es sich um Haarspalterei gehandelt haben mag. Ich bitte um Entschuldigung. (Ich würde/werde aus Gewohnheit immer "%" schreiben. Rein mathematisch ist 100/100 und 1(/1) ja zweifellos dasselbe - aber bzgl. Wahrscheinlichkeit sehe ich als "gebräuchlich" oder gar "richtig" eben nur Prozente.) Stefan ⛄ F. schrieb: > multi-storey woodworm-homes - discover MULTIPLEX schrieb im Beitrag > #6915803: >> Ich weiß, daß 1/1 = 100/100 ist. Laß den Mist. > > Mein fauler Sohn hat (100% = 1) fest ins Hirn gebrannt. > > Vielleicht hattest du zu wenig Übungsaufgaben? Wie kommst Du darauf? Weil Du einfach nur "nachtreten" hattest wollen - oder aber weil Du nicht verstandest, daß 1 / 1 = 1 ist? (Was genau war, was ich schrieb.) Antwort unnötig, denk ganz individuell drüber nach. Könnten wir das leidige Thema nun bitte ruhen lassen? Ich fange auch gleich an, den Gebrauch laut n@n.com zu üben - bin zu 0,99 geneigt, künftig auf Korrekturen zu verzichten, die u.U. verzichtbar sein könnten (auch wenn ich bisher dachte, Korrekturen seien was gutes, war ich mir dieses mal ja vielleicht grundlos sicher (also daß "Wahrscheinlichkeit 1" nicht gebräuchlich) - keine Ahnung). Ok, @(noreply@noreply.com)?
multi-storey woodworm-homes - discover MULTIPLEX schrieb im Beitrag #6916358: > Wie kommst Du darauf? Weil ... Du nicht verstandest, daß 1 / 1 = 1 ist? Das muss es wohl sein. Ich kann überhaupt nicht rechnen. Das ist die einzig plausible Antwort. > Könnten wir das leidige Thema nun bitte ruhen lassen? Wenn du das ernst gemeint hättest, hättest du deinen eigenen Beitrag dazu ebenfalls unterlassen.
Lies mal nach, wo der Hase im Pfeffer liegt: Jens G. schrieb: > was verstehst Du an einem Verhältnis von eins nicht multi-storey woodworm-homes - discover MULTIPLEX schrieb im Beitrag #6915792: > 1/1 statt X * 1/100 = Prozent? Na, von mir aus. ;-) 1/1 ist dasselbe wie 1. Was bitte soll ich da nicht verstehen (rein mathematisch, nicht sprachapplikativ)? Trotzdem kam: Jens G. schrieb: > Wenn Du in Mathematik nicht aufgepaßt hast, (...) [Mal davon abgesehen, daß ich schon selbst meine vorh. Ausführungen als Haargespalte bezeichnet hatte: >> Wenn das zur Angabe von Wahrscheinlichkeiten paßt, >> soll's mir recht sein (darum ging es nur am Rande - >> wie denn auch anders, bei reinem "Haargespalte"). Was Jens nicht begriff (oder so verstehen WOLLTE...) - obwohl null Bezug als Vorwurf an sonstwen möglich bei dieser Formulierung - und mich fröhlich weiter anging: > Mit dem Haarespalten hast Du angefangen, meinst Du nicht auch? Weshalb ich das - mit dem Zweck der Deeskalation - schlicht bestätigte, und sogar ein "Sorry" beifügte: multi-storey woodworm-homes - discover MULTIPLEX schrieb im Beitrag #6915803: > Jens G. schrieb: >> Mit dem Haarespalten hast Du angefangen > > Ja. Sorry. Und dann kamst Du, mir vorwerfend, ich würde das: multi-storey woodworm-homes - discover MULTIPLEX schrieb im Beitrag #6915792: > 1/1 statt X * 1/100 = Prozent (1/1 ist dasselbe wie 1) nicht "raffen", hätte wohl "zuwenig Übung gehabt". Dafür gibt es keinerlei Anhaltspunkt, und trotzdem bist Du schon der zweite, der beleidigend wird / mich als geistig minderbemittelt hinstellt. Dann versuchte ich erneut, die Sache abzuschließen - wiederum ohne "angemessen" auf die Beleidigungen zu reagieren. Woraufhin Du sinngemäß (echt wie im Kindergarten...) meintest: "Nein, Du hättest auch das nicht schreiben dürfen... da kann ich mich einfach nicht als der Gewinner unseres kleinen Streits fühlen, so." Jetzt mal klipp und klar: Hast Du auch nicht "verdient", hast nicht "gewonnen". Erst hat schon Jens sich, und dann hast noch Du Dich, schlicht und einfach verlesen (siehe aktuelle Zitate). Da werde ich - bei aller mir anerzogenen Höflichkeit - sicher nicht Deinen daraus resultierenden Unsinn völlig unkommentiert stehen lassen. Allerdings lasse ich mich auch nicht provozieren, Dir zu unterstellen, Du seiest dumm (das ist Jens' und Deine Domäne, so etwas zu behaupten - mir zu niedrig). Ich hatte Dir oben die Chance gelassen, zu erkennen, "mich zu Unrecht getreten zu haben". Einmal kriegst Du sie noch (und nein, Du sollst es nicht "zugeben", nur verstehen). Aber zum letzten mal (und damit Ende).
noreply@noreply.com schrieb: > Wenn man aber PWM als Ein/Aus realisieren möchte, gebe ich zu bedenken, > daß die Lichtleiste kleiner 20 Tausend Schaltvorgänge gewährleistet. > Wenn dann ein PWM-Zyklus als ein Schaltvorgang wirkt, ist die > Lebensdauer der Lichtleiste dann eher begrenzt. Okay, nachdem das letzte halbe Duzend Beiträge nicht das Thema getroffen haben (aber wenigstens nichts mit mir zu tun hatten :-D) bin ich nun doch etwas stuzig geworden in Bezug auf die 20k Schaltvorgänge. Stimmt schon, das ist so auf der Website angegeben, aber ich habe das nie mit der PWM in Verbindung gebracht. Für mich war das ein hartes, langfristiges Anschalten (jaja, klingt doof). Ich habe die Zyklen einer PWM nicht mit einem Schaltvorgang in Verbindung gebracht... Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, wie der Original-Dimmer das sonst machen sollte. Die Spannung linear runter zu regeln bei ~6A würde doch eine ganze Menge Wärme erzeugen, jedenfalls bei den Bauteilen, die mir da so einfallen (halt lineare Spannungsregler). Und der Dimmer hat 0 Kühlkörper sichtbar, keine Schlitze und ist echt nicht besonders groß (anhand des Fotos und der Größe des Steckers, den ich ja kenne cirka 5*3cm). Könntet ihr euch etwas Anderes als Schaltung vorstellen? Warum sollte die LED-Leiste keine PWM vertragen? Ich bin schon fast geneigt, doch den Original-Dimmer zu kaufen und dann lieber das Funk-Protokoll zu hacken ;-) Da bin ich wenigstens auf vertrautem Gebiet.
Ben B. schrieb: > Könntet ihr euch etwas Anderes als Schaltung vorstellen? Warum sollte Naja, denkbar wäre dann schon noch ein ganz normaler Schalt-Spannungsregler, der produziert dann auch keine größere Wärme mehr. > die LED-Leiste keine PWM vertragen? Wenn das wirklich nur eine reine LED-Leiste ohne weitere Elektronik wäre, dann gibt's nix gegen PWM einzuwenden. Aber wenn die Leiste irgendwelche Elektronik drin hat, z.B. für die Stromstabilisierung (auser der schon erwähnte Vorwiderstand als grobe KSQ), dann könnte die die PWM durchaus übel nehmen. Kannste die LED-Leiste schlachten, um nachzugucken, ob/was da so drin ist?
Jens G. schrieb: > Kannste die LED-Leiste schlachten, um nachzugucken, ob/was da so drin > ist? Nope, dafür war sie zu teuer :-) Ich glaube, ich kauf den Original-Dimmer, hänge ihn an ein Oszi und schaue mal, was der macht. Sehe ich dann nur eine PWM, dann kann ich es ja wieder zurückschicken :D Aber ich kann vorher mal vorsichtig schauen, ob ich den Defusor einfach abbekomme um einen Blick rein zu werfen. Die lassen sich den Kram bestimmt nur so teuer abkaufen, weil es direkt in die Zaunserie reinpasst...
Ben B. schrieb: > Könntet ihr euch etwas Anderes als Schaltung vorstellen? Warum sollte > die LED-Leiste keine PWM vertragen? Man weis es nicht. z.B. kenne ich aus den "Glühlampensektor" LED-Birnen, die "not dimmable" sind. Andere sind wieder "dimmable". Das spielt sich aber auf der 230 Volt Leitung ab. Da erkennt dann die Konstantstromquelle eine entsprechende Spannungsform und reagiert darauf. Ich würde erstmal mit einen Labornetzteil einer Lichtleiste variable Eingangsspannungen bis 12 Volt vorgeben und schauen, wie die Lichtleiste reagiert. Dann den Weg über Reengineering der orginalen Zulieferteile gehen.
noreply@noreply.com schrieb: > Warum sollte die LED-Leiste keine PWM vertragen? Zum Beispiel weil da vielleicht nicht nur LEDs drauf "kleben" sondern noch andere Bauteile. Zum Beispiel ein kompletter Schaltwandler.
Jens G. schrieb: > Naja, denkbar wäre dann schon noch ein ganz normaler > Schalt-Spannungsregler, der produziert dann auch keine größere Wärme > mehr. hmmm, sehr interessant, ich dachte, die würden wie eine PWM arbeiten, aber die puffern und glätten die Spannung ja nochmal und scheinen tatsächlich nicht viel Wärme zu produzieren. mal schauen, was es da so variables ab 7A gibt, das mir bei 12V weiterhelfen könnte. Einen gewissen Spannungsverlust könnte ich sicher hin nehmen, da ich die volle Helligkeit nicht brauche und auf 0 runter muss auch nicht sein. Aber erst folge ich dem Vorschlag: noreply@noreply.com schrieb: > Ich würde erstmal mit einen Labornetzteil einer Lichtleiste variable > Eingangsspannungen bis 12 Volt vorgeben und schauen, wie die Lichtleiste > reagiert. Aber erst, wenn der Frost vorbei ist :-) Dann baue ich eine Leiste wieder aus dem Zaun aus und hole sie mir in mein "Labor" :-D Danke nochmal für die weiteren guten Tipps! Allen ein fröhliches Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Moin Forum! Nach dem Winterurlaub habe ich das Thema wieder aufgegriffen. Ich habe mir den originalen Dimmer gekauft und mal durchgemessen (natürlich unter Last). Auf der Mittelstellung hört man übrigens ein sehr deutliches Spulenfiepen :-) Ich habe zwar nur ein günstiges Hantek, aber zum Nachweis sowas wie einer PWM hat es noch gereicht ;-) Die Spannung liegt je nach Dimmstufe zwischen 11 und 13V und geht nicht auf 0, sondern nur auf rund 7V runter. Die Frequenz liegt bei 500Hz. Nun ist meine Interpretation von MOSFETs, dass sie am liebsten voll durchgesteuert werden wollen, da sonst recht viel Leistung abfällt und sie recht heiß werden. Sie zwischen voll- und ~60% durchgesteuert zu betreiben klingt da nicht nach einer guten Idee. Bei bis zu 7A die das original Netzteil für 3 Lichtleisten theoretisch liefern kann (noch keine Messung des reellen Stroms gemacht - kommt noch). Etwas naiv habe ich jetzt gedacht, man könnte mit einem Spannungsregler 7V einstellen und dann die 12V "drauf pulsen". Aber die Idee klingt irgendwie komisch. Was wäre euer Ansatz? Wie schon gesagt arbeite ich sonst nur mit 5 bzw 3.3V und kleinen Strömen... Das ist Neuland für mich. Ich hoffe, ihr habt noch einmal einen Ratschlag für mich. Viele Grüße Ben Btw: die Fernbedienung des originalen Dimmers ist eine Katastrophe. Kaum Reichweite und die Bedienung ist auch eher mau. Daher habe ich weiterhin den Wunsch selbst einen Dimmer zu bauen und einen ESP mit WLAN dran zu packen.
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