Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Wie steht der Schalter richtig für 220V?


von Klaus (Gast)


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Hallo,

habe hier einen Schalter an der Geräterückseite eines Rigol DL3021 zur 
Auswahl der Netzspannung 220/110V. Wie steht der Schalter nun richtig 
für 220V? So wie im Bild oder muß der Schieber nach links?

: Verschoben durch Moderator
von John (Gast)


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Ich wette, würdest du ihn mal nach links schieben, so stände da 110V. 
Womit das Rästel geklärt wäre.

Beitrag #6916325 wurde vom Autor gelöscht.
von Joachim B. (jar)


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was gibts denn für Alternativen? (die zeigst du ja nicht, anderes Bild 
mit anderer Schalterstellung!)

Selten so eine dämliche Beschriftung gesehen, aber es ist eh nur ein 
Trollbeitrag!

von Horst G. (horst_g532)


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... zumal da auch nix von 220V steht.
In welchem Land wohnst du, wenn du noch 220V hast? Denn in der EU gibt 
es seit nurmehr 34 Jahren nur noch 230V...

von Penki (Gast)


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John schrieb:
> Womit das Rästel geklärt wäre.

Überhaupt nichts wäre damit geklärt.

von Penki (Gast)


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Klaus schrieb:
> Wie steht der Schalter nun richtig für 220V?

ändert sich der ohmsche Widerstand an den Versorgungspins, wenn du den 
Schalter umschaltest?

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Penki schrieb:
> Überhaupt nichts wäre damit geklärt.

Genau, denn die Kerbe steht jetzt quasi auf 115V!

von Richard (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> Selten so eine dämliche Beschriftung gesehen,

So sehe ich das auch!
Wie kann man das nur so uneindeutig beschriften!

Wie gezeigt wurde das Gerät geliefert.
In einer Doku hab ich gerade gefunden daß der Schieber für 220V aber 
nach links muß. Wie beschrieben so getan- nun ist die Gerätesicherung 
durch...

von links (Gast)


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Links und rechts sind vom Blickwinkel abhängig.
Muß man wohl über Kopf anschauen.

Man man man.

von Penki (Gast)


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Richard schrieb:
> Wie beschrieben so getan- nun ist die Gerätesicherung durch...

Bist du der Threadersteller Klaus?

Warum hast du nicht vorher versucht den Eingangswiderstand zu messen?

von Richard (Gast)


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So, funktionieren tut es nun wie auf dem Bild. Der weiße Aufdruck auf 
dem Schieber sagt was eingestellt ist. Nicht die Markierung außen. Und 
die Doku ist auch falsch...

von Richard (Gast)


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Penki schrieb:
> Bist du der Threadersteller Klaus?

Ja sorry, musste aufs Handy umsteigen da Gästen eine schnelle Antwort 
verwehrt ist

von Uwe K. (ukhl)


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Die rote Beschriftung ist die richtige.
Also lasse es so wie es ist.

Das Gehäuse hat eine fehlerhafte Beschriftung.
Der rote Schiebeschalter ist direkt auf den Netzteil.

von Richard (Gast)


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Uwe K. schrieb:
> Die rote Beschriftung ist die richtige.
> Also lasse es so wie es ist.

Ja danke. Mit Schieber rechts wie ausgeliefert funktionierts.
Lehrgeld für diesen Rigol-Fauxpas: 1 Sicherung ;-(

von Harald W. (wilhelms)


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Horst G. schrieb:

> ... zumal da auch nix von 220V steht.
> In welchem Land wohnst du, wenn du noch 220V hast? Denn in der EU gibt
> es seit nurmehr 34 Jahren nur noch 230V...

Vielleicht in Deutschland? 220V liegt innerhalb des zulässigen
Toleranzbereiches der Netzspannung.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Ohne Gewähr würde ich mich eher auf das verlassen, was auf dem Schalter 
steht. Sieht so aus, als wäre der verkehrt herum eingebaut worden, das 
wäre z.B. bei vielen älteren PC-Netzteilen möglich.

von edson (Gast)


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Richard schrieb:
> Joachim B. schrieb:
>> Selten so eine dämliche Beschriftung gesehen,
>
> So sehe ich das auch!
> Wie kann man das nur so uneindeutig beschriften!

Ich finde das eigentlich nicht. Wäre die Beschriftung NUR auf dem 
Gehäuse könnte ich Deinen Einwand ja verstehen, aber wenn 230V auf dem 
Schieber und 230V auf dem Gehäuse BEIDE sichtbar sind, habe ich da schon 
was vor mir woran ich mich halten würde.

> Wie gezeigt wurde das Gerät geliefert.

Für den Einsatz in Europa. Statt dem Hersteller dankbar zu sein, dass er 
Dir diese Arbeit abnimmt hast Du Dir durch das Misstrauen auch noch 
selbst geschadet, siehe:

> In einer Doku hab ich gerade gefunden daß der Schieber für 220V aber
> nach links muß. Wie beschrieben so getan- nun ist die Gerätesicherung
> durch...

Vielleicht wäre es besser, sich in den bequemen Zustand des DAU zu 
versetzen und so ein Gerät einfach zu verwenden, wie es geliefert wurde? 
Dann kann man von mir aus motzen, wenn was abraucht. Aber so...?

von Richard (Gast)


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edson schrieb:
> Ich finde das eigentlich nicht. Wäre die Beschriftung NUR auf dem
> Gehäuse könnte ich Deinen Einwand ja verstehen, aber wenn 230V auf dem
> Schieber und 230V auf dem Gehäuse BEIDE sichtbar sind, habe ich da schon
> was vor mir woran ich mich halten würde.

So recht verstanden hast Du das Problem aber nicht ;-)

von Richard (Gast)


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Ben B. schrieb:
> würde ich mich eher auf das verlassen, was auf dem Schalter
> steht

Sogar wenn man sich allein nur den roten Schiebeschalter betrachtet ist 
die Lage grundsätzlich alles andere als eindeutig: Bedeutet die 
Volt-Angabe nun was aktuell eingestellt oder in welche Richtung zur 
Erzielung derselben der Schalter zu schieben ist?

von edson (Gast)


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Richard schrieb:
> So recht verstanden hast Du das Problem aber nicht ;-)

Kann sein. Vielleicht gibt es aber gar kein Problem mit dem Schalter 
sondern es saß davor?

von John (Gast)


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Auf dem Schalter steht immer, was die aktuelle Einstellung ist. Nicht in 
welche Richtung man schieben muss.

Da frage ich mich einmal mehr, warum jemand der solch offensichtlich 
einfachen Dinge nicht ohne Google und Forum lösen kann, mit einem Oszi 
an Schaltungen rumfummel will?

von Richard (Gast)


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edson schrieb:
> Vielleicht gibt es aber gar kein Problem mit dem Schalter
> sondern es saß davor?

Wer das Problem nicht sieht wird oft selbst zu einem.
Aber ich glaub ja eher Dir ist langweilig und Du magst nur ein wenig 
provozieren

;-)

von Richard (Gast)


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John schrieb:
> Auf dem Schalter steht immer, was die aktuelle Einstellung ist. Nicht in
> welche Richtung man schieben muss.

Schlauberger.
Davon abgesehen bleibt die Gehäusemarkierung so falsch wie die 
Dokumentation dazu.

von Richard (Gast)


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Ben B. schrieb:
> Sieht so aus, als wäre der verkehrt herum eingebaut worden

Ja, so schaut es aus.
Einem Hersteller etwas höherwertiger Messtechnik sollte das eigentlich 
nicht passieren zumal es schnell eine Sicherung kostet.
Aber in China nimmt man wohl dieses oder jenes Detail noch nicht so 
genau.

von Klaus (Gast)


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Richard schrieb:
> Der weiße Aufdruck auf dem Schieber sagt was eingestellt ist. Nicht die
> Markierung außen.

Die sagen doch beide das selbe.

von edson (Gast)


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Richard schrieb:
> edson schrieb:
>> Vielleicht gibt es aber gar kein Problem mit dem Schalter
>> sondern es saß davor?
>
> Wer das Problem nicht sieht wird oft selbst zu einem.
> Aber ich glaub ja eher Dir ist langweilig und Du magst nur ein wenig
> provozieren
>
> ;-)

Schuldig ;)

Die Steilvorlage musste ich nehmen.

von Karsten B. (kastenhq2010)


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Wenn man den Schalter in die andere Stellung schiebt, steht dann 115 
drauf?

von Richard (Gast)


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Klaus schrieb:
> Die sagen doch beide das selbe.

Du scheinst nicht verstanden zu haben welches Bauteil hier wie zu 
bedienen ist ;-)

edson schrieb:
> Schuldig ;)

Ehrlich! Das ehrt Dich ;-)

von Richard (Gast)


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Karsten B. schrieb:
> Wenn man den Schalter in die andere Stellung schiebt, steht dann 115
> drauf?

Ja. Was an der Diagnose nichts ändert.

von Penki (Gast)


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Klaus schrieb:
> Die sagen doch beide das selbe.

Nein, sie sagen das Gegenteil.

von Karsten B. (kastenhq2010)


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Richard schrieb:
> Karsten B. schrieb:
>> Wenn man den Schalter in die andere Stellung schiebt, steht dann 115
>> drauf?
>
> Ja. Was an der Diagnose nichts ändert.

Aber dann würde sich die Frage aus dem Eingangspost erübrigen.

von Penki (Gast)


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Karsten B. schrieb:
> Aber dann würde sich die Frage aus dem Eingangspost erübrigen.

Nein, würde es natürlich nicht.

von Richard (Gast)


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Karsten B. schrieb:
> Aber dann würde sich die Frage aus dem Eingangspost erübrigen.

Nein die erübrigt sich nicht weil sich hier mehrere Dinge widersprechen.
Welche das kannst Du hier nun ausführlich in Erfahrung bringen wenn Du 
Dir Mühe gibst.

Das Ärgerliche ist noch nicht mal die verbratene Sicherung.
Das Ärgerliche ist daß Dinge die sich idiotensicher kennzeichnen ließen 
so idiotisch gekennzeichnet werden.
Daß hier ganze Schalter verkehrt herum eingebaut werden kann man ja fast 
nicht glauben.

von Penki (Gast)


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Richard schrieb:
> Daß hier ganze Schalter verkehrt herum eingebaut werden kann man ja fast
> nicht glauben.

Ich würde das für das Wahrscheinlichste halten, wenn der Schalter intern 
nicht auf einer Platine aufgelötet ist, sondern mit flexiblen Leitungen 
angebunden ist.

Schraube das Gerät doch einfach mal auf und drehe den Schalter um.
Problem gelöst.

von John (Gast)


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Doch, die Beschriftung ist mehr als Eindeutig. Sowohl auf dem Schalter 
230V / 115V, welche immer dann zu sehen ist, wenn der Schalter 
entsprechend eingestellt ist und sogar auf dem Gerät. Wenn da wo die 
Markierung hinzeigt 230V steht, ist das Teil auch auf 230V eingestellt. 
Im Übrigen kriegen es sogar die Chinesen hin, die Teile direkt richtig 
eingestellt auszuliefern. Wenn du also keines mit einem amerikansichen 
Stecker hast, hätte nie ein Grund bestanden daran überhaupt rum zu 
fummeln. Du Schlauberger.

von edson (Gast)


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Richard schrieb:
> Daß hier ganze Schalter verkehrt herum eingebaut werden kann man ja fast
> nicht glauben.

Ok, jetzt ganz ohne Flachs. Wäre der Schalter (bzw. der Betätiger) 
verkehrt herum eingebaut, stünde dann nicht die Beschriftung auf dem 
Kopf?

von Penki (Gast)


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John schrieb:
> Wenn da wo die
> Markierung hinzeigt 230V steht, ist das Teil auch auf 230V eingestellt.

Das ergibt wahrscheinlich nur in deinem Kopf einen Sinn.

von EAF (Gast)


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Richard schrieb:
> Und
> die Doku ist auch falsch...

Du schaust von hinten auf das Gerät.
Naja...

Man kann auch sagen: Wenn man von vorn schaut ist die linke Seite eben 
links.
Die linke Geräteseite bleibt die linke Geräteseite, auch wenn man selber 
die Richtung ändert und ausnahmsweise mal von hinten drauf schaut. Im 
Teile Katalog ist dann der Linke Gehäusedeckel immer noch der linke 
Gehäusedeckel.

Macht man bei Auto ja auch so.
Wenn man da links und rechts nennt, ist immer die Richtung/Orientierung 
aus Sicht des Fahrers, auf dem Fahrersitz, gemeint. Der Fahrer hat die 
linken Blinker auf seiner linken Seite. Also, wenn man von vorn aufs 
Auto schaut ist dann eben der linke Blinker auch aus der Sicht, des von 
vorn draufschauenden, dann rechts. Im Katalog, und für alle 
Autoschrauber, ist es aber immer noch der Linke. Sonst könnte man sich 
ja gar nicht einig werden.

Ist nur doof, wenn man solche Vereinbarungen nicht weiß. 
Fachspezifisches Wissen. Evtl. sogar in der Anleitung, nur an ganz 
anderer Stelle, mal erwähnt.

Zum Schalter:
Ich weiß gar nicht, wie viele solcher Schalter ich schon gesehen 
habe.... Geht sicherlich in die Hunderte!
IMMER war es so, dass die durch das schieben aufgedeckte Beschriftung 
die aktuell gültige ist/war. Die Verdeckte die deaktivierte.

Selbst mit der Beschriftung...
Die zeigt ganz klar, auf die Stelle, wo die 230 zu stehen hat, wenn man 
die denn auswählt.
Das ist wie mit dem Zeigefinger:
"Man, da hat die 230 zu stehen!"


Gut, dass es bei einer Sicherung geblieben ist.

von Richard (Gast)


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Penki schrieb:
> Schraube das Gerät doch einfach mal auf und drehe den Schalter um.
> Problem gelöst.

Ja, könnte man.
Es gibt aber nichts was die Mühe rechtfertigen würde wenn man denn erst 
mal weiß wie es stehen muß. Ich habe die Gehäusemarkierung jetzt ganz 
einfach unkenntlich gemacht, das langt in meinen Augen.

von MaWin O. (mawin_original)


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edson schrieb:
> Wäre der Schalter (bzw. der Betätiger)
> verkehrt herum eingebaut, stünde dann nicht die Beschriftung auf dem
> Kopf?

Meine Herrn. Was hier wieder für Typen posten...

von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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Dann öffne das Gerät und bau den Schalter wieder in der Position ein die 
er ursprünglich hatte...

von Karsten B. (kastenhq2010)


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John schrieb:
> Doch, die Beschriftung ist mehr als Eindeutig. Sowohl auf dem Schalter
> 230V / 115V, welche immer dann zu sehen ist, wenn der Schalter
> entsprechend eingestellt ist und sogar auf dem Gerät.

Hätte ich auch gesagt. Man kann die Beschriftung auf dem Gerät falsch 
verstehen, aber wenn je nach Schalterstellung 230 oder 115 sichtbar ist, 
dann ist es mehr als eindeutig. Vermutlich gibt es auch Netzteile ohne 
beschrifteten Schalter, weshalb man die Beschriftung am Gehäuse 
hinzugefügt hat.

von MaWin O. (mawin_original)


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EAF schrieb:
> Das ist wie mit dem Zeigefinger:
> "Man, da hat die 230 zu stehen!"

Woher weiß die Beschriftung, was da zu stehen hat?
Ich dachte das hängt eher von der Netzspannung ab. Wie kann die 
Beschriftung die Netzspannung ermitteln?

von Richard (Gast)


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EAF schrieb:
> Ich weiß gar nicht, wie viele solcher Schalter ich schon gesehen
> habe.... Geht sicherlich in die Hunderte!
> IMMER war es so, dass die durch das schieben aufgedeckte Beschriftung
> die aktuell gültige ist/war. Die Verdeckte die deaktivierte.

Das freut mich für Dich.
In meinem Leben haben solche Schalter leider noch nicht diese 
herausragende Rolle gespielt- und das müssen sie auch nicht um eine 
Bezeichnung/Doku schlüssig zu gestalten.

EAF schrieb:
> Wenn man von vorn schaut

Man schaut natürlicherweise von hinten drauf wenn es um die Einstellung 
geht. Alles ander wär schon heftig an den Haaren herbeigezogen, meinst 
Du nicht auch?

EAF schrieb:
> Selbst mit der Beschriftung...
> Die zeigt ganz klar, auf die Stelle, wo die 230 zu stehen hat, wenn man
> die denn auswählt.

Daß die 230V Außenmarkierung nicht mit der Kerbe übereinstimmt scheint 
Dir wohl auch nicht in den Sinn zu kommen. Wie sollte es aber auch wenn 
man schon so viele Schalter gesehen hat, oder? Das wär jetzt wirklich 
zuviel verlangt :-)

von edson (Gast)


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MaWin O. schrieb:
> edson schrieb:
>> Wäre der Schalter (bzw. der Betätiger)
>> verkehrt herum eingebaut, stünde dann nicht die Beschriftung auf dem
>> Kopf?
>
> Meine Herrn. Was hier wieder für Typen posten...

Da mir langweilig ist, würde mich jetzt aber interessieren was Du genau 
meinst. Magst dazu was schreiben?

von MaWin O. (mawin_original)


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edson schrieb:
> würde mich jetzt aber interessieren was Du genau
> meinst. Magst dazu was schreiben?

Steht die Beschriftung nun auf dem Kopf?

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Karsten B. schrieb:
> Vermutlich gibt es auch Netzteile ohne beschrifteten Schalter, weshalb
> man die Beschriftung am Gehäuse hinzugefügt hat.

Dann müsste die Beschriftung am Gehäuse aber so geändert werden, dass 
die gewählte Spannung mit der Kerbe übereinstimmt.

von edson (Gast)


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Was ist denn *.webp für ein Format? Kann weder der Browser auf meinem 
Laptop noch mein Smartphone (ja, so langweilig ist mir) öffnen. Was hier 
wieder für Typen posten... ;)

Der "Kopf" einer Zahl ist für mich die hochwertigste Stelle, auch als 
most significant number bekannt. Steht die bei besagtem Schalter oben 
oder unten?

Ich wollte mit meinen Beiträge lediglich zum denken anregen. Die 
Anleitung ist falsch, sch..., aber ist halt so. Aber wenn ich zwei mal 
die selbe Zahl vor Augen haben und mich dann frage, ob es richtiger 
wäre, wenn ich gleichzeitig 230V und 115V sehe...? Welche Aussagekraft 
hat denn bitte die Rille, die lediglich dazu dient den Schalter 
betätigen zu können, wenn da eine Beschriftung ist?

von MaWin O. (mawin_original)


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edson schrieb:
> Was ist denn *.webp für ein Format? Kann weder der Browser auf meinem
> Laptop noch mein Smartphone

Vielleicht solltest du deinen antiken Browser mal updaten.
Was hier wieder für Typen posten... ;)

von edson (Gast)


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MaWin O. schrieb:
> Vielleicht solltest du deinen antiken Browser mal updaten.
> Was hier wieder für Typen posten... ;)

Nein danke, dann raucht mein Laptop ab. Ich bin sehr konservativ was das 
angeht. Das hast Du aber schön fotomontiert ;)

Und ja, der Kopf der Zahl zeigt klar nach unten. Was uns zur Frage "Kopf 
oder Zahl" zurückführt. SCNR

von Richard (Gast)


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edson schrieb:
> Welche Aussagekraft
> hat denn bitte die Rille, die lediglich dazu dient den Schalter
> betätigen zu können, wenn da eine Beschriftung ist?

Das Entscheidende an einem Schalter ist intuitiverweise immer noch die 
Schalter-Stellung. Hier in Gestalt der Rille/Kerbe. Wo die zu stehen hat 
muß primär von außen gekennzeichnet sein- und genau das läuft hier 
falsch, ja wird zu allem Überfluss sogar noch falsch dokumentiert. Die 
230/115V Markierung auf dem Schalter selber mag gut gemeint sein, ist 
und bleibt aber leider zweideutig, auch wenn sich das für den 
Fach-Idioten anders darstellen mag.

EAF schrieb:
> IMMER war es so, dass die durch das schieben aufgedeckte Beschriftung
> die aktuell gültige ist/war. Die Verdeckte die deaktivierte.

nehme ich aber jetzt als Fakten-Wissen aus diesem Thread mit, bleibe 
aber bei der Überzeugung, daß es in solchen Fragen auch ohne 
Fakten-Wissen gehen sollte!

von Klaus (Gast)


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Penki schrieb:
> Klaus schrieb:
>
>> Die sagen doch beide das selbe.
>
> Nein, sie sagen das Gegenteil.

Diese Art von Umschalter werden haufenweise verbaut. In PC-Netzteilen, 
Messgeräten und vielen anderen Geräten, bei denen man die 
Eingangsspannung umschalten kann. Und sie funktionieren alle nach dem 
gleichen Prinzip. Hier ist sogar auf dem Gehäuse nochmal die 230-Volt 
Position markiert. Und der Schalter steht auf dieser Position.

von edson (Gast)


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Ja, ok. Sch.. Anleitung halt. Der erste Satz sagt überhaupt nichts aus 
und die beiden Folgenden sind falsch :(

Aber zum Thema "Zweideutigkeit":
Wenn ich 230V auf dem Gehäuse sehe und 230V auf dem beschrifteten 
Schalter, dann nehme ich das so. Jeder Richter, der technisch immer Laie 
ist, würde einem Recht geben, dass das so hätte funktionieren müssen. 
Das versteht auch die Reklamationsabteilung des Herstellers und ersetzt 
mir im Zweifel das Gerät. Vor allem wenn das schon zum Zeitpunkt der 
Auslieferung so eingestellt war.
Am Gerät arbeiten Entwickler, an der Anleitung (heutzutage) nicht 
(mehr).

von Fluke (Gast)


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Ein Multimeter gäbe sofort eindeutige Erkenntnisse.

Was für ein Labertaschenthread😪👎

von MaWin O. (mawin_original)


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Klaus schrieb:
> Hier ist sogar auf dem Gehäuse nochmal die 230-Volt
> Position markiert. Und der Schalter steht auf dieser Position.

Nein. Er steht auf der anderen Position.

von edson (Gast)


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Fluke schrieb:
> Was für ein Labertaschenthread😪👎

Tut mir leid, dass Du Dich langweilst. Ich habe wenigstens etwas dagegen 
unternommen ;)

Dann bring doch hier mal Schwung rein, bestimmt kannst Du mehr beitragen 
als (dis-)likes?

von Klaus (Gast)


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MaWin O. schrieb:
> Nein. Er steht auf der anderen Position.

Du gehst - wie wohl viele, die so einen Schalter noch nie gesehen haben 
- davon aus das der Schlitz die Position anzeigt. Das ist aber nicht der 
Fall. Das gerade sichtbare Schriftfeld zeigt die Position an. Und die 
stimmt mit der Beschriftung auf dem Gehäuse überein.

von Karsten B. (kastenhq2010)


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Michael M. schrieb:
> Karsten B. schrieb:
>> Vermutlich gibt es auch Netzteile ohne beschrifteten Schalter, weshalb
>> man die Beschriftung am Gehäuse hinzugefügt hat.
>
> Dann müsste die Beschriftung am Gehäuse aber so geändert werden, dass
> die gewählte Spannung mit der Kerbe übereinstimmt.

Nein, warum? Kann doch sein, dass ein unbeschrifteter Schalter anders 
aufgebaut ist.

Ich verstehe das Problem wirklich nicht. Man schiebt den Schalter in 
eine  Position und liest entweder "230"oder "115". Natürlich ist die 
gewählte Einstellung die, die man gerade sieht.
Die Markierung mit der Position der Kerbe gleichzusetzen (die sich zudem 
gar nicht weit genug am Rand befindet, um mit der Markierung zu 
fluchten), ist ziemlich um die Ecke gedacht.

von edson (Gast)


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Also zusammengefasst:

Das Gehäuse war schon in großer Stückzahl gefertigt und bedruckt. Die 
Lage des in allen anderen Geräten verbauten Netzteils mit Schalter steht 
gegenüber den anderen Geräten auf dem Kopf. Was macht man dann? Man 
bringt die Aussagen von Gehäuse-Druck und sichtbarer Beschriftung des 
Schalters in Übereinstimmung. Der Hebel dient dazu, den Schalter zu 
bewegen - nicht mehr.

von edson (Gast)


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Dass das dann nicht in die Anleitung übernommen wurde liegt am üblichen 
Copy&Paste und der Tatsache, dass man sich dafür keine Zeit nehmen und 
keine Fachkräfte leisten mag.

von michael_ (Gast)


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Was für ein Problem?
Mit dem hochqualifizierte, studierte Techniker nicht zurechtkommen?
Man muß sich ja für die Gilde schämen.

von MaWin O. (mawin_original)


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Klaus schrieb:
> Das gerade sichtbare Schriftfeld zeigt die Position an. Und die
> stimmt mit der Beschriftung auf dem Gehäuse überein.

Das ergibt überhaupt keinen Sinn.
Dann wäre die Beschriftung auf dem Gehäuse völlig sinnlos.

Was soll sie mir anzeigen? Dass es 230 ist, wenn auf dem Schalter 230 
steht?

von Wolfgang (Gast)


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MaWin O. schrieb:
> Vielleicht solltest du deinen antiken Browser mal updaten.

Meinst du, dass dann die Vorschau der Forensoftware besser funktioniert?

von MaWin O. (mawin_original)


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Wolfgang schrieb:
> Meinst du, dass dann die Vorschau der Forensoftware besser funktioniert?

Nein. Das hat auch niemand behauptet.

von Klaus (Gast)


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MaWin O. schrieb:
> Was soll sie mir anzeigen? Dass es 230 ist, wenn auf dem Schalter 230
> steht?

Genau das.

MaWin O. schrieb:
> Dann wäre die Beschriftung auf dem Gehäuse völlig sinnlos.

Sagen wir mal die Beschriftung auf dem Gehäuse ist redundant. Sich nun 
daran aufzuhängen ist aber reichlich kleinlich, ich habe schon eine 
Menge Geräte mit wesentlich sinnfreieren Beschriftungen gesehen.

von Wolfgang (Gast)


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MaWin O. schrieb:
> Nein. Das hat auch niemand behauptet.

Und welchen Vorteil siehst du dann darin, die Formathinweise zum Posten 
von Bildern im Forums zu ignorieren?

von Maxe (Gast)


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edson schrieb:
> Und ja, der Kopf der Zahl zeigt klar nach unten. Was uns zur Frage "Kopf
> oder Zahl" zurückführt. SCNR

Bei technischen Zeichnungen sind Masse und Beschriftungen immer so 
anzuordnen, dass sie entweder von "unten" (normale horizontale 
Ausrichtung) oder von rechts gelesen werden koennen. Also steht die MSZ 
(Most significant Ziffer :) oder der MSB nach DIN unten.

Wer so einen Murks wie hier gezeigt fabriziert, weiss das aber nicht, 
man kann also keine Rueckschluesse ziehen.

von Maxe (Gast)


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MaWin O. schrieb:
> Was soll sie mir anzeigen? Dass es 230 ist, wenn auf dem Schalter 230
> steht?
Oder auf der amerikanischen Version stehen an der exakt gleichen Stelle 
dann die 115V. Man weiss nie was in diversen Koepfen vorgeht.

von edson (Gast)


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Maxe schrieb:
> edson schrieb:
>> Und ja, der Kopf der Zahl zeigt klar nach unten. Was uns zur Frage "Kopf
>> oder Zahl" zurückführt. SCNR
>
> Bei technischen Zeichnungen sind Masse und Beschriftungen immer so
> anzuordnen, dass sie entweder von "unten" (normale horizontale
> Ausrichtung) oder von rechts gelesen werden koennen. Also steht die MSZ
> (Most significant Ziffer :) oder der MSB nach DIN unten.

Welche DIN, welches Ausgabedatum? Ich wette, das Lesen von rechts ist 
nicht normativ ;)

> Wer so einen Murks wie hier gezeigt fabriziert, weiss das aber nicht,
> man kann also keine Rueckschluesse ziehen.

Die technischen Zeichnungen der einzelnen Komponenten werden schon 
gestimmt haben. Aber der Druck auf dem Gehäuse passt nicht zur Lage des 
Schalters auf dem Netzteil-PCB. Also haben sie den Hebel so aufgesetzt, 
dass wenigstens die Beschriftung stimmt.

von chris (Gast)


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edson schrieb:
> Was ist denn *.webp für ein Format? Kann weder der Browser auf meinem
> Laptop noch mein Smartphone (ja, so langweilig ist mir) öffnen. Was hier
> wieder für Typen posten... ;)

Nicht unsinniger als Fotos in PNG zu veröffentlichen. Warum macht man so 
ein Blödsinn. Das lässt schon an der Intelligenz zweifeln. Na gut, mit 
passender Intelligenz hätte sich die Frage ohnehin erübrigt. Was 
interessiert eine verwirrende Beschriftung am Gehäuse? Diese Schalter 
findet man an vielen Geräten. Und entscheidend ist die Beschriftung am 
Schalter und nicht am Gehäuse und auch nicht in einer vom Chinesen 
übersetzten Anleitung.

von MaWin O. (mawin_original)


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Wolfgang schrieb:
> Und welchen Vorteil siehst du dann darin, die Formathinweise zum Posten
> von Bildern im Forums zu ignorieren?

keinen.

von michael_ (Gast)


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Die Huckel sind kein Indikator für die Schalterstellung.
Sondern sind zum Einrasten vom Schraubenzieher oder Fingernagel.
Um umzuschalten.
Die Experten hier haben sowas noch nie gemacht.

von Maxe (Gast)


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edson schrieb:
> Welche DIN, welches Ausgabedatum? Ich wette, das Lesen von rechts ist
> nicht normativ ;)

Habs mal rausgesucht :)

Siehe Anhang, aus dem "Taschenbuch Metall", Europa Lehrmittelverlag 
Ausgabe von 2005.
Dort ist auch noch die DIN406-11 angegeben.

von Maxe (Gast)


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michael_ schrieb:
> Die Huckel sind kein Indikator für die Schalterstellung.
> Sondern sind zum Einrasten vom Schraubenzieher oder Fingernagel.

Die Position der Rillen ist auch nicht entscheidend. Sondern die 
Richtung, in die man den Schieber bewegt. Wenn man den Schieber nach 
links bewegt und das soll die Position sein an der 115V gelten... Dann 
ist die Beschriftung definitiv falsch.

von michael_ (Gast)


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Sag jetzt janicht, dass du studiert hast!
Oder doch, dann kann man verzeihen.

von Maxe (Gast)


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Nee, bin gelernter Eisenfeiler.

von MaWin O. (mawin_original)


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Ich bin gelernter Arbeitsloser. Was macht das für einen Unterschied?

von Zeno (Gast)


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Richard schrieb:
> Das Ärgerliche ist daß Dinge die sich idiotensicher kennzeichnen ließen
> so idiotisch gekennzeichnet werden.
> Daß hier ganze Schalter verkehrt herum eingebaut werden kann man ja fast
> nicht glauben.
Spannungswähler sind schon sein Jahrzehnten so gebaut, das immer die 
eingestellte Spannung angezeigt wird. Selbst bei meinem alten Smaragd 
von 1958 ist so - grad mal nach geschaut.
Und wie man sieht, auch die "depperten" Chinesen machen es genau so. Das 
Problem sitzt wohl doch eher, wie schon fest gestellt, vor dem Gerät. Du 
hast verdammtes Glück gehabt, das nur die Sicherung kaputt gegangen und 
kein größerer Schaden am Gerät entstanden ist.

von MaWin O. (mawin_original)


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Zeno schrieb:
> Das
> Problem sitzt wohl doch eher, wie schon fest gestellt, vor dem Gerät.

Das Problem ist, dass die zwei Beschriftungen sich widersprechen.

von Zeno (Gast)


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MaWin O. schrieb:
> Das Problem ist, dass die zwei Beschriftungen sich widersprechen.

Nö die widerspechen sich nicht - Klaus hat das schon richtig erläutert 
und wahrscheinlich jeder hier bis auf einen hätte den Schalter richtig 
eingestellt - ohne Bedienungsanleitung.

von MaWin O. (mawin_original)


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Zeno schrieb:
> Nö die widerspechen sich nicht

Nach deiner Logik hat sich der Ingenieur also hingesetzt und folgende 
Überlegung angestellt:

Wenn dort 230 auf dem Schalter steht, dann ist das nicht klar genug. Ich 
schreibe zusätzlich noch einmal 230 auf das Gehäuse, auch wenn das nicht 
der Schalterhebelstellung entspricht. Dann wird es klarer, was gemeint 
ist.

Glaubst du nicht, dass das ganz großer Unsinn ist?

von Karl (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> aber es ist eh nur ein
> Trollbeitrag!

Immerhin einer hat es erkannt.

von Richard (Gast)


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chris schrieb:
> Nicht unsinniger als Fotos in PNG zu veröffentlichen. Warum macht man so
> ein Blödsinn. Das lässt schon an der Intelligenz zweifeln.

Schau, da gehts mir umgekehrt. Ich zweifle an der Intelligenz desjenigen 
für den sowas zum Problem wird.

MaWin O. schrieb:
> hat sich der Ingenieur also hingesetzt und folgende Überlegung
> angestellt

Wenn sich ein Ingenieur hinsetzt und Überlegungen zur Bedienung anstellt 
geht das öfter mal schief. Deshalb gibt es z.B. bei Software auch eigene 
Spezialisten für Bedienoberflächen.
Traurig wenn Rigol das schon bei solch simplen Schaltern nötig hat.

von Richard (Gast)


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Karl schrieb:
> Joachim B. schrieb:
>
>> aber es ist eh nur ein
>> Trollbeitrag!
>
> Immerhin einer hat es erkannt.

Zeno schrieb:
> Du hast verdammtes Glück gehabt, das nur die Sicherung kaputt gegangen
> und kein größerer Schaden am Gerät entstanden ist.

Eben deshalb ist so eine Schalter-Beschriftung auch keine Lappalie und 
war mir diese alles andere als Troll- Diskussion absolut wert.

von edson (Gast)


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Maxe schrieb:
> edson schrieb:
>> Welche DIN, welches Ausgabedatum? Ich wette, das Lesen von rechts ist
>> nicht normativ ;)
>
> Habs mal rausgesucht :)
>
> Siehe Anhang, aus dem "Taschenbuch Metall", Europa Lehrmittelverlag
> Ausgabe von 2005.
> Dort ist auch noch die DIN406-11 angegeben.

Was da steht ist aber widersprüchlich. Wenn auf vertikale Schrift 
beschränkt, warum dann die Angabe "oberhalb der Maßlinie"? Das ist doch 
totaler Unfug. Es gibt ein innerhalb (zum Körper hin) oder ein außerhalb 
bei diesem Maßlinien. Die Formulierung ist bescheuert und steht sicher 
nicht so in der DIN406-11 o.ä.
Dein "Taschenbuch Metall" ist eher keine Norm. Also mal schön den Ball 
flach halten. Ich muss jetzt in die Arbeit.

von Maddin (Gast)


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Leute, das ist doch alles ganz logisch zu erklären und es ist auch 
richtig wie es ist.

Auf dem Schalter steht es so dass es passt wenn man den Schalter schiebt 
und das Gehäuse fest steht.

Auf dem Gehäuse steht es so, dass es passt wenn man das Gehäuse in die 
Richtung schiebt und der Schalter fest steht.

Nur so ist es logisch und auch richtig, warum sollte es auch anders sein 
:-))))

M.

von MaWin O. (mawin_original)


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Maddin schrieb:
> Auf dem Gehäuse steht es so, dass es passt wenn man das Gehäuse in die
> Richtung schiebt und der Schalter fest steht.

Das war die beste und logischste Erklärung bisher.

von Stefan F. (Gast)


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edson schrieb:
> aber wenn 230V auf dem
> Schieber und 230V auf dem Gehäuse BEIDE sichtbar sind, habe ich da schon
> was vor mir woran ich mich halten würde.

Nur widersprechen sich die beiden Beschriftungen! Die eine sagt "Schiebe 
für 230V nach links", die andere sagt "jetzt hast du aber 115V 
eingestellt".

edson schrieb:
> Statt dem Hersteller dankbar zu sein, dass er
> Dir diese Arbeit abnimmt

Sorry, aber der Hersteller hat sogar durch einen falschen Text in der 
Anleitung provoziert, dass der User das Gerät schon vor der ersten 
Benutzung zerstört.

Dafür soll man dankbar sein? Das kann nicht dein Ernst sein!

von Stefan F. (Gast)


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John schrieb:
> Auf dem Schalter steht immer, was die aktuelle Einstellung ist. Nicht in
> welche Richtung man schieben muss.
>
> Da frage ich mich einmal mehr, warum jemand der solch offensichtlich
> einfachen Dinge nicht ohne Google und Forum lösen kann, mit einem Oszi
> an Schaltungen rumfummel will?

Weil sowohl die daneben gedruckte Beschriftung als auch die 
Bedienungsanleitung exakt das Gegenteil aussagen. Das ist 2:1 für die 
falsche Einstellung.

von Maxe (Gast)


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edson schrieb:
> Maxe schrieb:
>> edson schrieb:
>>> Welche DIN, welches Ausgabedatum? Ich wette, das Lesen von rechts ist
>>> nicht normativ ;)
>>
>> Habs mal rausgesucht :)
>>
>> Siehe Anhang, aus dem "Taschenbuch Metall", Europa Lehrmittelverlag
>> Ausgabe von 2005.
>> Dort ist auch noch die DIN406-11 angegeben.
>
> Was da steht ist aber widersprüchlich. Wenn auf vertikale Schrift
> beschränkt, warum dann die Angabe "oberhalb der Maßlinie"?

Wenn du von unten oder rechts liest, ist die Schrift immer oberhalb der 
Maßlinie, das passt schon. Oder andersrum, wenn du die Schrift so zu dir 
hindrehst, dass du sie "normal" lesen kannst, ist die Maßlinie immer 
unter der Schrift.

> Die Formulierung ist bescheuert und steht sicher
> nicht so in der DIN406-11 o.ä.

Die Formulierung ist doch wurstig. Auf den Sinn kommt es an.

> Dein "Taschenbuch Metall" ist eher keine Norm.

Ach nee...


>  Also mal schön den Ball flach halten. Ich muss jetzt in die Arbeit.

Whoa! We got a badass over here!

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Das ist entweder von vorn über das Gerät gebeugt links gemeint, oder im 
Durchlicht durch das Gerät gedacht. So machen es auch die Hersteller von 
Printrelais. Oben drauf ist die Ansicht von unten gedruckt.

von Jester (Gast)


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Über Kopf angeschaut, also von vorne übergebeucht, lese ich was was wie 
OEZ - und zwar auf der rechten Seite mit Schalter nach links.

Also noch uneindeutiger konnte RIGOL da wohl nicht lösen. Wieso kann man 
da kein Netzteil verbauen, das zwischen 90 - 264 VAC (z.B. TOP 
irgendwas) alles verdaut?

Es kann doch nicht sein, dass sich nach 88 Beiträgen das Problem immer 
noch nicht abhaken lässt ...

von Stefan F. (Gast)


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Wenn Rigol dazu einfach gar nichts geschrieben hätte (weder in der 
Anlitung noch auf das Gehäuse) dann hätte die weiße Beschriftung des 
Schalters ihren Zweck bereits erfüllt.

Wer unsicher ist, hätte kurz danach gegoogelt. Spätestens dann wäre klar 
dass das Ding auf 230V eingestellt ist, wenn man die 230 sehen kann.

Aber Rigol hat es echt versaut. Das lasse ich mir nicht ausreden. Die 
Beweislage ist eindeutig gegen den Angeklagten. Percy wird es uns wohl 
noch erklären.

von Richard (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Wenn Rigol dazu einfach gar nichts geschrieben hätte (weder in der
> Anlitung noch auf das Gehäuse) dann hätte die originale Beschriftung des
> Schalters ihren Zweck bereits eindeutig erfüllt.

Dem kann ich mich nur uneingeschränkt anschließen. Da sich so aber alles 
wiederspricht kann man sich eigentlich keines dieser Anhaltspunkte 
wirklich sicher sein. Wer da trotzdem einen logischen Zusammenhang 
konstruieren kann dem möchte ich ausdrücklich gratulieren. Doch selbst 
derjenige wird angesichts der Vielfalt der Meinungen notgedrungen 
zugeben müssen, daß Rigol hier eine idiotensichere Beschriftung 
idiotisch vergeigt hat.

von Klaus (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Die eine sagt "Schiebe für 230V nach links", die andere sagt "jetzt hast
> du aber 115V eingestellt".

Jeder sieht die Welt, wie er sie sehen bzw. interpretieren will. Rein 
objektiv trifft weder das erste noch das zweite zu.

von Maddin (Gast)


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Montagefehler, der Schalter ist symmetrisch und mit zwei Schrauben fest, 
einfach drehen, fertig.

Dann passt die Beschriftung, die Anleitung und der Text auf dem 
Schalter.

Gruß
M.

von Maddin (Gast)


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Klaus schrieb:
> Jeder sieht die Welt, wie er sie sehen bzw. interpretieren will. Rein
> objektiv trifft weder das erste noch das zweite zu.

Ich würde sagen, in wirklichkeit gibt es keinen Schalter :-)

M.

von Bernd K. (bmk)


Angehängte Dateien:

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Hier mal ein Vorschlag für eine bessere Beschriftung.
Vielleicht liest ja der Hersteller mit.

von Maddin (Gast)


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dann ist die Anleitung aber weiterhin falsch...

M.

von Jester (Gast)


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Christoph db1uq K. schrieb:
> Das ist entweder von vorn über das Gerät gebeugt links gemeint, oder im
> Durchlicht durch das Gerät gedacht. So machen es auch die Hersteller von
> Printrelais. Oben drauf ist die Ansicht von unten gedruckt.

Du meinst die linke Seite vom Gerät, also quasi steuerbord, wenn man von 
vorne schauen würde? Oder meinst du da, wo dann deine rechte Hand sich 
befindet wenn du da ran fasst, also wiederum kopfüber?

Ich habe den Schalter nun so eingestellt, dass wenn ich das Gerät nach 
rechts drehe, der Schalter nach hinten geschoben ist. Aber besser man 
dreht das Gerät nach links und schaut dann von der Seite, also von 
backbord. Dann steht der Schalter nach rechts, also quasi nach vorne. 
Ich hoffe, da ist dann richtig so.

Also jetzt bin ich mir gerade nicht mehr so sicher, ob das mit backbord 
und steuerbord stimmt, aber ich glaube schon. Nochmal, damit das ganz 
klar ist. Wenn ich das Gerät nach vorne kippe und dann von oben auf die 
Rückwand schaue, muss der Schalte dann nach rechts oder links? Oder noch 
besser, ich stelle das Gerät hochkant und beuge mich zur Seite, drehe 
den Kopf also nach rechts. Muss der Schalter dann nach oben oder unten?

Oder was meint ihr? Ich will halt nicht, dass gleich was abraucht.

von Richard (Gast)


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Maddin schrieb:
> Montagefehler, der Schalter ist symmetrisch und mit zwei Schrauben fest,
> einfach drehen, fertig.
> Dann passt die Beschriftung, die Anleitung und der Text auf dem
> Schalter.

Volltreffer 👍

von Richard (Gast)


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Bernd K. schrieb:
> Hier mal ein Vorschlag für eine bessere Beschriftung.
> Vielleicht liest ja der Hersteller mit.

Auch super.
Dann darf der Arbeiter am Band öfter mal einen schlechten Tag haben.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Fluke schrieb:
> Ein Multimeter gäbe sofort eindeutige Erkenntnisse.

Meinst du, dass sich der Widerstand so stark ändert, dass man den 
Unterschied auf dem DMM eindeutig erkennen kann?

von Percy N. (vox_bovi)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Aber Rigol hat es echt versaut. Das lasse ich mir nicht ausreden. Die
> Beweislage ist eindeutig gegen den Angeklagten. Percy wird es uns wohl
> noch erklären.

Nein, das werde ich nicht. Ansonsten aber stimme ich Dir zu.

Nachtrag: Möglicherweise wurde hier schlicht nach Entwurf die 
Schaltertechnologie gewechselt,  indem statt eines Kippschalters ein 
Schiebeschalter verbaut wurde.

: Bearbeitet durch User
von LostInMusic (Gast)


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Warum diese Schalter so "komisch" designt sind, hat einen bestimmten 
Grund:  Bedienungsanleitungen werden üblicherweise in andere Sprachen 
übersetzt und dabei lauert eine böse Falle.

Ein Hersteller, der für diesen Zweck einen "konventionellen" Schalter 
nähme, müsste in seinem Manual Bezug auf dessen Position nehmen, also 
irgendwo "left" oder "right" oder "up" oder "down" hinschreiben. Soweit 
wäre das auch noch unproblematisch. Aber: Bei der Übersetzung z. B. vom 
amerikanischen Original ins Deutsche bestünde die Gefahr, dass die 
Schalterpositionsbezeichnung "left" mit "links" übersetzt wird, oder 
"right" mit "rechts". Das wäre zwar jeweils linguistisch korrekt, aber 
logisch falsch und hätte für womöglich hunderte Geräte in den von einer 
entsprechenden Anleitung betroffenen Ländern fatale Konsequenzen 
(bestenfalls nur geflogene Sicherungen).

Weil sich kein Hersteller einem solchen Risiko aussetzen möchte, benutzt 
man für diesen Zweck Schalter, die per Design für sich selbst sprechen: 
"Ich bin auf die Spannung eingestellt, die ich Dir als Ziffernfolge weiß 
auf rot zeige". Dann - das ist der Clou an der Sache - muss der 
Hersteller in der Anleitung keinen Bezug auf die Schalterposition nehmen 
(und sollte das dann auch unterlassen!). Ein weiterer angenehmer 
Nebeneffekt: Es wird irrelevant, wie herum der Schalter eingebaut wird. 
Die Kehrseite der Medaille besteht darin, dass jeder mit einem solchen 
Schalter zu tun Habende die eine einzige Regel kennen muss, die dafür 
gilt: Eingestellt ist die Spannung, die auf dem Schalter abgelesen 
werden kann.

Der schwarze Gehäuseaufdruck auf dem Foto des TO markiert keine 
Schalterstellung, sondern verweist auf den Schalter als solchen. Der 
Aufdruck will sagen: "Das Gehäuse, auf dem ich aufgedruckt bin, gehört 
zu einem für den europäischen Markt konzipierten Gerät. Die richtige 
Einstellung für den Spannungswahlschalter ist 230 Volt". Die grafisch 
bessere Lösung wäre eine Linienumrahmung der ganzen Aussparung gewesen, 
mit einem mittig davon nach oben abgehenden Strich, an dem "230 V" 
steht.

von Richard (Gast)


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LostInMusic schrieb:
> Der schwarze Gehäuseaufdruck auf dem Foto des TO markiert keine
> Schalterstellung, sondern verweist auf den Schalter als solchen

Wohl kaum. Noch blöder gehts wohl nicht? Markierungen an Schaltern 
verweisen für gewöhnlich immer auf Schalterstellungen- sie passt ja auch 
perfekt zur Kerbe.
Der Schalter gehört 180° gedreht, dann passen die Teile des Puzzles 
zusammen.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


Angehängte Dateien:

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Zum Beweis für meine Aussage zu Printrelais. Immerhin steht heutzutage 
noch "bottom view" drauf. Das fehlte früher.
Conrad Nr. 503691

Die Schalterdrehung halte ich auch für die sinnvollste Erklärung.

: Bearbeitet durch User
von Thomas U. (charley10)


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edson schrieb:
> Richard schrieb:
>> So recht verstanden hast Du das Problem aber nicht ;-)
>
> Kann sein. Vielleicht gibt es aber gar kein Problem mit dem Schalter
> sondern es saß davor?

Vermutlich! "Gib ihm die Lösung und er macht ein Problem daraus"...
Und wiederholt die Frage, was auf dem Schalter sichtbar ist, wenn er 
verschoben wird!

von Stefan F. (Gast)


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Immer wenn hier jemand von einem Missgeschick berichtet, fallen die 
gleichen Leute wie Hyänen über ihr Opfer her. Das ist soooo billig!

von Jester (Gast)


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Du sagst es, stefanus.

von edson (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Immer wenn hier jemand von einem Missgeschick berichtet, fallen die
> gleichen Leute wie Hyänen über ihr Opfer her. Das ist soooo billig!

Stimmt gar nicht, ich mach das nur ab und zu ;)
Ich verstehe halt nicht warum man immer den Schlaubi mimen will und dann 
die Schuld "den Chinesen" anzuhängen versucht. Wie oben schon 
geschrieben, das Gerät wurde von Fachleuten entwickelt, von Händlern 
(um-)gestaltet, von Fließbandarbeitern zusammengesetzt und von 
Praktikanten beschrieben. Hätte der TO den DAU gegeben, wäre überhaupt 
nichts passiert. Er wurde nicht von irgendwelchen Hyänen dazu getrieben.

von Richard (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Immer wenn hier jemand von einem Missgeschick berichtet, fallen die
> gleichen Leute wie Hyänen über ihr Opfer her. Das ist soooo billig!

Ach ist doch nicht schlimm Stefan.
Jene gleichen Leute haben es halt sehr nötig.
Die Sache ist aufgeklärt, was will man mehr?

von Richard (Gast)


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edson schrieb:
> Hätte der TO den DAU gegeben

Tja dummerweise sitzt vor solchen Geräten eben meist kein DAU sondern 
jemand, bei dem fachlich alles Hand und Fuß haben sollte. In meinem Fall 
jemand der nicht alles hinnimmt sondern aktiv hinterfragt und zur 
Diskussion stellt. Wie man gesehen hat mit einiger Berechtigung! Soviel 
Chuzpe verträgt nicht jeder. Bei denen hat das "Opfer" demütig seine 
Belehrung von oben zu empfangen :-)

von edson (Gast)


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Richard schrieb:
> edson schrieb:
>> Hätte der TO den DAU gegeben
>
> Tja dummerweise sitzt vor solchen Geräten eben meist kein DAU sondern
> jemand, bei dem fachlich alles Hand und Fuß haben sollte.

Und deshalb hast Du der Copy&Paste-Anleitung mehr Glauben geschenkt als 
dem, was Du vor Augen hattest?

> In meinem Fall jemand der nicht alles hinnimmt sondern aktiv hinterfragt
> und zur Diskussion stellt. Wie man gesehen hat mit einiger Berechtigung!

Richtig so. An der Diskussion habe ich mich ja beteiligt.

> Soviel Chuzpe verträgt nicht jeder. Bei denen hat das "Opfer" demütig
> seine Belehrung von oben zu empfangen :-)

Mir geht es gut, danke. Ich hoffe Dir auch ;)

von Richard (Gast)


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edson schrieb:
> Und deshalb hast Du der Copy&Paste-Anleitung mehr Glauben geschenkt

Mit welcher Berechtigung wertest Du den Inhalt des offiziellen 
Benutzer-Handbuchs ab? Vielleicht weils nicht in Deine Argumentation 
passt?

edson schrieb:
> An der Diskussion habe ich mich ja beteiligt.

Prima. Wenn auch mit einigen kruden Thesen.
Aber man soll sich ja immer alle Meinungen anhören.
Danke für Deine.

von edson (Gast)


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Richard schrieb:
> edson schrieb:
>> Und deshalb hast Du der Copy&Paste-Anleitung mehr Glauben geschenkt
>
> Mit welcher Berechtigung wertest Du den Inhalt des offiziellen
> Benutzer-Handbuchs ab? Vielleicht weils nicht in Deine Argumentation
> passt?

Na gut. Dann wars doch richtig, dass die Gerätesicherung fiel. Ich 
dachte schon, das stand gar nicht im offiziellen Benutzer-Handbuch...

> edson schrieb:
>> An der Diskussion habe ich mich ja beteiligt.
>
> Prima. Wenn auch mit einigen kruden Thesen.

So gehts halt zu in der Industrie. Und in der Normung ;)

> Aber man soll sich ja immer alle Meinungen anhören.
> Danke für Deine.

von Richard (Gast)


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edson schrieb:
> Na gut. Dann wars doch richtig, dass die Gerätesicherung fiel. Ich
> dachte schon, das stand gar nicht im offiziellen Benutzer-Handbuch...

Du wirst sicher darauf keinen ernstgemeinten Kommentar erwarten.

edson schrieb:
> So gehts halt zu in der Industrie. Und in der Normung

Hier gehts um intuitive Bedienbarkeit.
Wie simpel realisierbar bei einem Schalter mit zwei Stellungen.
Und wie dumm umgesetzt! Zu dieser Erkenntnis solltest Du Dich noch 
durchringen.

von michael_ (Gast)


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Das ist Deutsche Gründlichkeit.
Da muß unbedingt ein Anwalt eingeschaltet werden.

von Richard (Gast)


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michael_ schrieb:
> Da muß unbedingt ein Anwalt eingeschaltet werden.

Es würde schon reichen, den ellenlagen Thread zu einer simplen 
Schalter-Beschriftung an dieser Stelle zu beenden :)

von Andreas M. (andreas_m62)


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Eine ähnliche Verwechselungsmöglichkeit besteht doch auch bei 
Auswahl-Menüs
mit farblich hinterlegten Buttons.
Da erkennt man auch nicht immer gleich, welcher Button gerade aktiv ist
und was sich der Hersteller dabei gedacht hat.

von Stefan F. (Gast)


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Stellt euch mal vor, der Programm-Schalter einer Waschmaschine wäre 
derart dämlich gestaltet. Da wäre was los!

Da würde keine Frau sagen "Dann hat den wohl jemand verdreht montiert, 
wenn du damit nicht klar kommst bist du dumm". Nein, die würden den 
Verkäufer mit dem nassen Feudel durchs Dorf jagen.

Und wenn du als Technik-Nick der Family den Bock bei der Schwiegermutter 
geschossen hast, dann kann man dir nur viel Glück wünschen, dass dir 
dieser Bock nicht bis ans Lebensende Nachgetragen wird.

Das Produkt hat einen gravierenden Mangel, da gibt es nichts schön zu 
reden. Warum versuchen hier einige Männer, die Scheiße schön zu reden? 
Macht ihr das auch so, wenn ihr selbst so einen Unfug abliefert?

"You are holding it wrong"

von (prx) A. K. (prx)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Da würde keine Frau sagen "Dann hat den wohl jemand verdreht montiert,
> wenn du damit nicht klar kommst bist du dumm". Nein, die würden den
> Verkäufer mit dem nassen Feudel durchs Dorf jagen.

Dein Frauenbild hat den Sprung in dieses Jahrtausend wohl verpasst. ;-)

von Stefan F. (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Dein Frauenbild hat den Sprung in dieses Jahrtausend wohl verpasst.

Jedenfalls kenne ich keine Frau die Murks akzeptiert und sich dazu auch 
noch eine Entschuldigung für den Hersteller ausdenkt.

von Percy N. (vox_bovi)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Jedenfalls kenne ich keine Frau die Murks akzeptiert und sich dazu auch
> noch eine Entschuldigung für den Hersteller ausdenkt.

Zumindest ist es hochanständig von der Frau, den Hersteller zur Sau zu 
machen, wenn der hochgeschätzte Göttergatte mal wieder eine 
Neuanschaffung über den Jordan gejagt hat.

Im letzten Jahrtausend war es ihre eheliche Pflicht.

"Stand by your Man ..."  ;-)

: Bearbeitet durch User
von Thomas U. (charley10)


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Percy N. schrieb:
...
...
> Zumindest ist es hochanständig von der Frau, den Hersteller zur Sau zu
> machen, wenn der hochgeschätzte Göttergatte mal wieder eine
> Neuanschaffung über den Jordan gejagt hat.
>
> Im letzten Jahrtausend war es ihre eheliche Pflicht.
>
Das verwechselst du sicher... Keine Erinnerung mehr? 😉

von LostInMusic (Gast)


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>Das Produkt hat einen gravierenden Mangel

Ja. Er ließe sich aber leicht beseitigen, mit etwas 
400er-Schmirgelpapier (um den schwarzen Gehäuseaufdruck zu entfernen) 
bzw. TippEx (für den Satz in der Anleitung, in dem "right position" und 
"left position" in Bezug auf diesen Schalter steht). Dann wäre alles OK: 
Eindeutige Information über die eingestellte Spannung und die Einbaulage 
des Schalters dabei völlig egal (bei einem mängelfrei ausgelieferten 
Gerät würde ein "andersherum" nicht mal auffallen). Das Vorhandensein 
dieses Aufdrucks und dieses Satzes im Manual zeugt davon, dass der 
Hersteller die Philosophie dieses Schaltertyps nicht verstanden hat.

von Thomas (Gast)


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Richard schrieb:
> Mit welcher Berechtigung wertest Du den Inhalt des offiziellen
> Benutzer-Handbuchs ab?

Weil dort steht:
1
When the switch lever is located at a different position, it indicates that a different voltage rating is selected. When the switch lever is at the left, it indicates that 230 V is selected...
Auf eine Anleitung die so un-eindeutig formuliert würde ich mich sicher 
nicht verlassen. Der erste Satz sagt gar nichts. Einen "lever" gibt es 
bei diesem Schalter nicht. Schalterstellung "links" und "rechts" ist bei 
der Art des Schalters auch nicht eindeutig (ist der Text oder die Kerbe 
gemeint).
Da muss man dann selber denken und dann ist dieser Schalter wirklich 
eindeutig. Das die Gehäusemarkierung bei Rigol durchs Review kommt ist 
bedenklich.


EAF schrieb:
> Die linke Geräteseite bleibt die linke Geräteseite, auch wenn man selber
> die Richtung ändert und ausnahmsweise mal von hinten drauf schaut
> ...
> Ist nur doof, wenn man solche Vereinbarungen nicht weiß.
> Fachspezifisches Wissen.

So ein Quatsch. Die Beispiele zum Autoblinker und Gehäusedeckel sind 
zwar korrekt, aber trotztem kommt doch niemand auf die Idee auf der 
Rückseite links und rechts zu vertauschen. Wenn dich jemand fragt ob 
beim Oszi hinten die linke oder die rechte BNC Buchse der TriggerOut 
ist, antwortet doch niemand als würde man von vorne durch das Gehäuse 
hindurchschauen. Völlig weltfremde Ansicht und dann noch dem TO 
mangelndes Fachwissen unterstellen.

Percy N. schrieb:
> Nachtrag: Möglicherweise wurde hier schlicht nach Entwurf die
> Schaltertechnologie gewechselt,  indem statt eines Kippschalters ein
> Schiebeschalter verbaut wurde.

Ein Kippschalter zur Netzspannungswahl. Habe ich zum Glück noch nie 
gesehen. Warum sowas niemand tut sollte offensichtlich sein.

Penki schrieb:
> Warum hast du nicht vorher versucht den Eingangswiderstand zu messen?

Das ist nicht hilfreich. Was würde man denn messen?

Scheint übrigens so normal zu sein, wurde auch schon im EEVBlog 
berichtet:
https://www.eevblog.com/forum/testgear/rigol-dl3021-ac-selector-switch-confusing-!/
inkl. Antwort des Kundenservice:
1
 "You will need to have the selector switch moved all the way over to the right. So that the red switch is reading 230 on it"
und Messungen:
1
when the lever is at right position, resistance is around 58 Ohms
2
when the lever is at left position, resistance is around 20 Ohms

von Percy N. (vox_bovi)


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Thomas schrieb:
> Percy N. schrieb:
>
>> Nachtrag: Möglicherweise wurde hier schlicht nach Entwurf die
>> Schaltertechnologie gewechselt,  indem statt eines Kippschalters ein
>> Schiebeschalter verbaut wurde.
>
> Ein Kippschalter zur Netzspannungswahl. Habe ich zum Glück noch nie
> gesehen. Warum sowas niemand tut sollte offensichtlich sein.

Das mag so sein, nur hat ein Kippschalter im Gegensatz zu einem 
Schiebeschalter einen 'lever'.

Im Hinblick auf Deine Erkenntnis

Thomas schrieb:
> Einen "lever" gibt es bei diesem Schalter nicht.

hätte Dir das eigentlich von allein auffallen dürfen.

von Richard (Gast)


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Thomas schrieb:
> Auf eine Anleitung die so un-eindeutig formuliert würde ich mich sicher
> nicht verlassen. Der erste Satz sagt gar nichts. Einen "lever" gibt es
> bei diesem Schalter nicht. Schalterstellung "links" und "rechts" ist bei
> der Art des Schalters auch nicht eindeutig (ist der Text oder die Kerbe
> gemeint).

Ich sehe in der Anleitung kein Problem.
Außer daß sie falsch ist wenn dieser Switch falsch herum eingebaut ist. 
Ein Switch lever ist zwar strenggenommen ein Schalthebel, aber es ist 
doch müßig das hier auf die Goldwaage zu legen.
Entscheidend ist, daß Gehäusemarkierung, Schalteranzeige und Handbuch 
nicht zusammenpassen.

> So ein Quatsch.

denk' ich mir bei manchem Kommentar auch oft. Sind das etwa 
Produkt-Entwickler denen mal ein Konsument den Spiegel vorhält?

> Scheint übrigens so normal zu sein, wurde auch schon im EEVBlog
> berichtet:

Na das ist ja hochinteressant.
Ein Problem über viele Jahre! Da kommt  offensichtlich noch die Arroganz 
des Herstellers hinzu, sich nicht korrigieren zu wollen.

Im übrigen bin ich mit Genauigkeit, Bedienung und Nutzwert des Gerätes 
dem ersten Augenschein nach sehr zufrieden. Umso unverständlicher was da 
auf der Rückseite fabriziert wurde.

von Richard (Gast)


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Richard schrieb:
> Schalteranzeige

Schalterstellung!

von Maddin (Gast)


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...also ich finde man sollte den Hersteller verklagen. Das ist doch noch 
die vernünftigste Lösung hier. So lange sollte man das Gerät nicht 
nutzen.

Gruß
M.

von Stefan F. (Gast)


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Maddin schrieb:
> den Hersteller verklagen. Das ist doch noch
> die vernünftigste Lösung hier

Auf 30 Cent Schadensersatz oder was?

von Richard (Gast)


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Maddin schrieb:
> also ich finde man sollte den Hersteller verklagen.

Ach was. Das Problem ist zwar ärgerlich aber genauso schnell auf der 
Rückseite vergessen 😉

von edson (Gast)


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Richard schrieb:
> Wie simpel realisierbar bei einem Schalter mit zwei Stellungen.

Ja, trotzdem passieren Herstellern Fehler. Wie die zustande kommen 
können, habe ich in meinen "kruden Thesen" beschrieben. Für die Nachwelt 
;)

> Und wie dumm umgesetzt! Zu dieser Erkenntnis solltest Du Dich noch
> durchringen.

Klar ist das kein Ruhmesblatt für Rigol. Für Dich aber auch nicht. Ich 
hatte so ein Gerät auch schon in der Hand und habe mich entschlossen, 
die Schalterstellung nicht zu verändern, weil wo zweimal 230V steht ist 
wahrscheinlich richtig. Fast schon intuitiv habe ich das gemacht. Gerät 
lief einwandfrei :)

von edson (Gast)


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Richard schrieb:
> Maddin schrieb:
>> also ich finde man sollte den Hersteller verklagen.
>
> Ach was. Das Problem ist zwar ärgerlich aber genauso schnell auf der
> Rückseite vergessen 😉

Eben. Ironie-Detektor kaputt?

von Richard (Gast)


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edson schrieb:
> weil wo zweimal 230V steht ist wahrscheinlich richtig.

Nur daß diese zweimal just nicht zusammenpassen passt halt gerade nicht 
in Dein Weltbild.

edson schrieb:
> habe mich entschlossen, die Schalterstellung nicht zu verändern

Vorbildlich. Heldenhaft.
Ich wollte leider sicher gehen.
Das war ein Fehler.

von edson (Gast)


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Richard schrieb:
> edson schrieb:
>> weil wo zweimal 230V steht ist wahrscheinlich richtig.
>
> Nur daß diese zweimal just nicht zusammenpassen passt halt gerade nicht
> in Dein Weltbild.

Das stimmt wohl, also dass es nicht in mein Weltbild passt.

> edson schrieb:
>> habe mich entschlossen, die Schalterstellung nicht zu verändern
>
> Vorbildlich. Heldenhaft.
> Ich wollte leider sicher gehen.

Der Unterschied ist, ich war mir sicher - aus genau den Gedanken heraus 
die ich hier geschildert habe. Du musst mir das nicht glauben, stimmt 
aber trotzdem.

> Das war ein Fehler.

Ja, tut mir auch irgendwie leid für Dich. Sagen wir, es bestand eine 
50/50 Chance dass Du das richtige tust. Deal? ;)

von Richard (Gast)


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edson schrieb:
> Richard schrieb:
>
>> So recht verstanden hast Du das Problem aber nicht ;-)
>
> Kann sein.

Glaub mir, es ist so.

edson schrieb:
> Ok, jetzt ganz ohne Flachs. Wäre der Schalter (bzw. der Betätiger)
> verkehrt herum eingebaut, stünde dann nicht die Beschriftung auf dem
> Kopf?

Denn Du hast weder einen Plan

edson schrieb:
> Da mir langweilig ist

noch echtes Interesse.
Versuch es woanders nochmal,
viel Glück 👍

von edson (Gast)


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Richard schrieb:
> edson schrieb:
>> Richard schrieb:
>>
>>> So recht verstanden hast Du das Problem aber nicht ;-)
>>
>> Kann sein.
>
> Glaub mir, es ist so.

Nö, was Du schreibst ist doch klar und einfach zu verstehen? Du 
verstehst halt nicht was ich geschrieben habe.

> edson schrieb:
>> Ok, jetzt ganz ohne Flachs. Wäre der Schalter (bzw. der Betätiger)
>> verkehrt herum eingebaut, stünde dann nicht die Beschriftung auf dem
>> Kopf?
>
> Denn Du hast weder einen Plan

Ui, jetzt wirds aber vorwurfsvoll. Mein Humor scheint nicht in Dein 
Weltbild zu passen. Ist aber nicht schlimm.

> edson schrieb:
>> Da mir langweilig ist
>
> noch echtes Interesse.

Hätte mich ja auch anderswo langweilen können.

> Versuch es woanders nochmal,
> viel Glück 👍

Klar, mach ich. Danke, Glück kann man ja immer brauchen.

von Hannes (Gast)


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Jester schrieb:
> Nochmal, damit das ganz
> klar ist. Wenn ich das Gerät nach vorne kippe und dann von oben auf die
> Rückwand schaue, muss der Schalte dann nach rechts oder links? Oder noch
> besser, ich stelle das Gerät hochkant und beuge mich zur Seite, drehe
> den Kopf also nach rechts. Muss der Schalter dann nach oben oder unten?
>
> Oder was meint ihr? Ich will halt nicht, dass gleich was abraucht.

Shit - nun is'es doch passiert :(. Das war auch noch mein 
Weihachtsgift...

Wo war noch gleich mal die Fuse?

Jester

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