Hi, Ich probiere ein altes System aufzupeppen (Münzautomat), wobei das ganze Zahlung über das Smartphone wie aber auch noch den Münzautomaten unterstützen soll. Nun habe ich keinen Zugriff auf die Hardware des Münzautomaten und ich muss, wenn über den Münzautomat bezahlt wurde, messen können, ob er die Phase schaltet oder nicht. Somit muss ich also die Phase detektieren können, als auch ein Relay schalten, um den Münzautomaten zu überbrücken. Angehängt habe ich mal einen ersten Schaltungsentwurf, bestehend aus der Phasenerkennung, den Relay-Treibern und des Schaltnetzteils. Das Schaltnetzteil versorgt im Endeffekt einen uC der über WLAN gekoppelt wird. Folgende Fragen stellen sich mir im Moment: - Ist die Phasenerkennung für 230VAC so in Ordnung? - Beim Schaltnetzteil (https://www.meanwell.com/Upload/PDF/IRM-15/IRM-15-SPEC.PDF) steht nichts von einem Y-Cap, aber normalerweise ist der ja dran. Ich habe den einfach mal vorgesehen. - PELV oder SELV? Soll ich die Erde direkt anschließen oder evtl. über einen Cap? Das ganze Gehäuse des Münzautomaten ist auf Erde, von daher wäre es meiner Meinung nach sinnvoll, GND und Erde zu verbinden.
Wozu der lahme Tiefpass aus R18 und C11. Reicht es nicht, damit 10ms zwischen zwei Halbwellen zu überbrücken?
Wolfgang schrieb: > Wozu der lahme Tiefpass aus R18 und C11. Reicht es nicht, damit 10ms > zwischen zwei Halbwellen zu überbrücken? Doch, würde eigentlich schon reichen, da hast du recht. Ich dachte nur, dass der uC den Eingang dann kontinuierlich unter der LOW treshold (0.85V) misst. Ein Timer zum filtern sollte aber locker reichen.
Der Name ist irreführend. Du willst ja nicht die Phasenlage überprüfen, sondern ob eine Spannung anliegt. Ob die 160k Last dafür ausreichend sind, hängt von der Schaltung davor ab. Die Bestellbezeichnungen bei Kondensatoren würde ich zur besseren Lesbarkeit ausblenden, es interessiert nur der Wert. Ob der FET bei der LED-Spannung schon schaltet, würde ich bezweifeln. Über dem Relais reicht eine normale Diode (TS4148 RYG).
Da reichen aber 4 x 1Mohm in Reihe zum Eingang. Wozu der Optokoppler? Nagut ::sicherheit, galvanische Trennung vom Netz! Ist ja bei meiner Touch-Lampe im Wohnzimmer auch so.(Hust) ganz wichtig... Dann reicht aber auch eine halbwelle und ne 1N4148 in Sperrrichtung parallel zum CNY17-Optokoppler. Andererseits: wenn man eh was bestellen muss, kann man auch den H1AA nehmen https://www.tme.eu/de/details/h11aa1x/optokoppler-analogausgang/isocom/ stimmt auch wieder. R6 wäre mir viel zu hochohmig, 470-1k, Tiefpass ja, aber keine 1.5Sekunden. Bei 10K Kollektorwiderstand würde ich testen, ob man mit dem LED-Strom vom Koppler noch weiter runter gehen kann. sind ja nur ca 500µA Kollektorstrom. Da braucht man keine 2mA durch die IR Diode schicken, denke ich. 3 x 39K in Reihe auf jeder Seite? kann man nicht alternativ einfach einen dünnen Draht um die Netzleitung wickeln und das "Brummen" dann messen?
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