Ich habe für jedes Mainboard PiKVM (Fernwartung mit der Hardware Raspberry Pi) eingerichtet. Davon 7 Stück. Jetzt möchte ich über das Internet auf die zugreifen. Ich verwende Fritzbox 7583 - Sowas macht man normalerweise über DynDNS und geht es nur damit? Ich sehe dass viele Anbieter nicht kostenlos sind. Heisst das, dass die derzeit kostenlosen irgendwann auch kostenpflichtig sein werden? Wieso ist es so schwierig, einfach kostenlos bleiben zu lassen? Es ist ja nur eine Adresszuweisung mit IP? Hallo?? - Ich sehe unter Auswahl neben DynDNS, No-IP und andere Anbieter außerdem: "STRATO AG". Ich habe eine Webseite auf Strato. Muss ich den Domainnamen meiner Webseite opfern um auf meine Raspberry Pi zuzugreifen? - Braucht man für jeden Raspberry Pi einen eigenen Subdomain oder wie ist das zu verstehen? - Muss ich mich auch um eine Firewall kümmern?
Dynamiker schrieb: > Es ist ja nur eine Adresszuweisung mit IP? Hallo?? Server brauchen Strom. Admins wollen auch Weihnachtsgeschenke für die Blonde Friseuse kaufen ;) Und Cola + Pizza gibt es auch nicht umsonst. Und nun rate mal wer das Bezahlt. ;)
Die Art deiner Fragen lässt deutlich erkennen, das du die Angelegenheit dringend in qualifizierte Hände geben solltest.
Dynamiker schrieb: > Ich habe für jedes Mainboard PiKVM (Fernwartung mit der Hardware > Raspberry Pi) eingerichtet. Davon 7 Stück. Ganz schön teuer. Wozu so viele? > Jetzt möchte ich über das Internet auf die zugreifen. Würde ich nicht empfehlen. Ist ein Sicherheitsrisiko. > Ich verwende Fritzbox 7583 🆗🆒 > Sowas macht man normalerweise über DynDNS und geht es nur damit? Ja. Geht aber auch nur, wenn du überhaupt noch eine echte IPv4 bekommst. > Ich sehe dass viele Anbieter nicht kostenlos sind. Heisst das, dass die > derzeit kostenlosen irgendwann auch kostenpflichtig sein werden? Wieso > ist es so schwierig, einfach kostenlos bleiben zu lassen? Es ist ja nur > eine Adresszuweisung mit IP? Hallo?? Bau es doch selbst. Hatte selber mal einen kostenlosen Dienst im Angebot. Nutzungsbedingungen enthielten eine Klausel, dass kommerzielle Nutzer vor der Nutzung nachfragen mussten. Irgendwann wollte ich den Dienst perspektivisch nur noch kostenpflichtig anbieten. Das habe ich auch auf eine entsprechende Anfrage geantwortet. Keine Reaktion. An einem Freitagabend erhielt ich dann außerhalb üblicher Geschäftszeiten einen Anruf von dem netten Herrn. Er hätte ja noch keine Antwort erhalten. Vorher mal seinen SPAM zu prüfen kam ihm nicht in den Sinn. Nach einem freundlichen Hinweis folgte die Antwort prompt: ja du machst ja nur… Hallo?? Dann mach es doch selbst statt mich anzurufen. > Ich sehe unter Auswahl neben DynDNS, No-IP und andere Anbieter außerdem: > "STRATO AG". Ich habe eine Webseite auf Strato. Muss ich den Domainnamen > meiner Webseite opfern um auf meine Raspberry Pi zuzugreifen? Wahrscheinlich > Braucht man für jeden Raspberry Pi einen eigenen Subdomain oder wie ist > das zu verstehen? Jain > Muss ich mich auch um eine Firewall kümmern? Jain. Du wirst einen reverse Proxy brauchen. Z.b. nginx
Dynamiker schrieb: > - Sowas macht man normalerweise über DynDNS und geht es nur damit? Natürlich nicht. Du kannst auch eine eigene Domain, ja sogar eine eigene IP-Adresse kaufen, du Wichser. Du musst es dir nur leisten können. > Ich > sehe dass viele Anbieter nicht kostenlos sind. Heisst das, dass die > derzeit kostenlosen irgendwann auch kostenpflichtig sein werden? Kann passieren, Ist in der Vergangenheit mehrfach passiert. > Wieso > ist es so schwierig, einfach kostenlos bleiben zu lassen? Es ist ja nur > eine Adresszuweisung mit IP? Hallo?? Es ist immer ein Server erforderlich. Der muss erstmal laufen (kostet also Strom und Netzwerk-Traffic), ausserdem muss er sicher bleiben, kostet also Support, also Man-Power.
Ich empfehle dir eine statische IP Adresse zu buchen. Du bräuchtest sieben Stück. Kannst du bei mir beziehen. Melde dich bei Interesse.
Wie wäre es mit einem IP-Cop? Da kannst du die Unteradressen Verteilen und hast grad ein Firewall. Im weiteren brauchst du dan nur 1 IP ;-)
Axol schrieb: > Ich empfehle dir eine statische IP Adresse zu buchen. Du bräuchtest > sieben Stück. Kannst du bei mir beziehen. Melde dich bei Interesse. Schwachkopf.
Manfred schrieb: > Axol schrieb: >> Ich empfehle dir eine statische IP Adresse zu buchen. Du bräuchtest >> sieben Stück. Kannst du bei mir beziehen. Melde dich bei Interesse. > > Schwachkopf. Aha. Warum?
Axol schrieb: >> Axol schrieb: >>> Ich empfehle dir eine statische IP Adresse zu buchen. Du bräuchtest >>> sieben Stück. Kannst du bei mir beziehen. Melde dich bei Interesse. >> Schwachkopf. > Aha. Warum? 1. Man kann beliebig viele Rechner über eine IP Adresse erreichen, wenn man VPN und / oder Ports verstanden hat. 2. Als nicht angemeldeter Benutzer kann man Dich nicht kontaktieren, von Dir IP-Adressen zu beziehen.
Klingt alles sehr kompliziert. WhatsmyIP zeigt meine IPv6, da war ich erschrocken weil ich noch nie so eine komische IP gesehen habe. Ist wohl weil ich gestern den Internetanbieter gewechselt habe. Wenn IPv4 pseudonymer ist, dann will ich IPv4 zurück haben. Ich brächte 7 feste IP global weltweit abrufbar. Wenn ich irgendwo in China hocke, will ich drauf zugreifen können. Meine Rechner alle fernsteuern. Also es sollen schon bald mehr als 30 Raspberry Pis sein. Deswegen sollen die IPs skalierbar sein. Wenn ich nur eine DynDNS Adresse bekomme, kann ich auf mehreren Rechnern zugreifen? Kann man da irgendwie noch Port für jeden IoT-Rechner dranhängen? Ist ja so aufgebaut: X.X.X.X:Port X.X.X.X:1 - Rechner 1 X.X.X.X:2 - Rechner 2 X.X.X.X:3 - Rechner 3 X.X.X.X:4 - Rechner 4
Dynamiker schrieb: > Wenn ich irgendwo in > China hocke, will ich drauf zugreifen können. Meine Rechner alle > fernsteuern. An der Stelle wäre dann vielleicht irgendwann VPN interessant. Dann ist's nach außen auch nur eine statische IP oder eine Domain mit einem Port, danach im VPN-Netzwerk dann einfach verschiedene lokale IPs (Meist 10.8.0.x)
Manfred schrieb: > 2. Als nicht angemeldeter Benutzer kann man Dich nicht kontaktieren, von > Dir IP-Adressen zu beziehen. Kein Problem. Wenn er Interesse hat, dann könnte er das ja hier bekunden. Manfred schrieb: > 1. Man kann beliebig viele Rechner über eine IP Adresse erreichen, > wenn man VPN und / oder Ports verstanden hat. Keine Sorge, habe ich. Ich habe aber auch ein /24 auf Halde liegen. Insofern... Dynamiker schrieb: > Wenn IPv4 > pseudonymer ist, dann will ich IPv4 zurück haben. Nicht wirklich. Solange du Privacy Extensions aktiviert hast, ändert sich mit IPv6 im Hinblick auf deine Privatsphäre nichts. Dynamiker schrieb: > Ich brächte 7 feste IP global weltweit abrufbar. Wenn ich irgendwo in > China hocke, will ich drauf zugreifen können. Meine Rechner alle > fernsteuern. Gar kein Problem. Wir bauen einen Reverstunnel von deinen PiKVMs aus auf, über den sie ihre öffentliche IP erhalten. Du kannst sie dann sogar an jedem beliebigen Anschluss verwenden. > Also es sollen schon bald mehr als 30 Raspberry Pis sein. Deswegen > sollen die IPs skalierbar sein. Du kannst auch 100 haben. Musst du nur bezahlen. Wenn dir statisches IPv6 reicht, dann geht das auch günstiger. Aber mal im Ernst: Was machst du mit so vielen Pis an einem privaten Internetanschluss?
Dynamiker schrieb: > Also es sollen schon bald mehr als 30 Raspberry Pis sein. Deswegen > sollen die IPs skalierbar sein. Wtf? Wenn ich jetzt mal sehr günstig mit 30€ pro Pi und nochmal 100€ pro PiKVM rechne, dann sind das bei 30 Pis allein 3900€ für die KVM Konsolen. Dann braucht man für 30 Pis noch einen 48 Port Switch. Dann hat man aber noch keinen Computer, mit dem man die PiKVM nutzen könnte. Also nochmal 30 Stück. Selbst, wenn die vom Schrott kommen und nichts kosten, geht nochmal ein 48 Port Switch dafür drauf. Gebraucht macht das nochmal 2x50€=100€ Jetzt sagen wir mal jeder Pi hat einen Stromverbrauch von 1,5 Watt. Macht also 45 Watt nur für die PiKVMs. Nehmen wir für jeden Rechner noch sparsame 15 Watt an, dann sind das in Summe 450 Watt. Die 505 Watt kosten bei einem Strompreis von günstigen 0,27€/kWh im Jahr 1195,22€. Das ist jetzt schon sehr optimistisch gerechnet, denn sowohl der tatsächliche Stromverbrauch, als auch die Stromkosten dürften deutlich höher liegen. Ebenfalls dazu kommt der Stromverbrauch der beiden Switches. Das alles am heimischen DSL Anschluss mit dynamischer IP und einer FritzBox? Da skaliert irgendwann der DHCP Bereich der FritzBox nicht mehr mit. Dynamiker schrieb: > Sowas macht man normalerweise über DynDNS und geht es nur damit? Ich > sehe dass viele Anbieter nicht kostenlos sind. Heisst das, dass die > derzeit kostenlosen irgendwann auch kostenpflichtig sein werden? Wieso > ist es so schwierig, einfach kostenlos bleiben zu lassen? Es ist ja nur > eine Adresszuweisung mit IP? Hallo?? Jemand, der also bereit ist 1200€ im Jahr für Strom auszugeben, der die paar Euro für einen DynDNS Service nicht übrig und wird da sogar geizig? Ganz ehrlich? Für den Preis kannst du dir auch 2 bis 3 potente Maschinen mit ordentlich CPU, Storage, RAM und IPMI hinstellen. Darauf dann Virtualisierung. Spart die ganzen PiKVMs komplett ein. Ich betreibe hier ein AMD System mit 22 Linux VMs und 70 Watt Leistungsaufnahme. Selbst mit drei dieser Systeme wärst du im Betrieb günstiger als deine Bastellösung. Im Aufbau hat das System ca. 1000€ gekostet. Das mal drei ist immer noch billiger als deine PiKVMs und hat massig Platz für VMs. Selbst wenn du die richtig auslasten willst und das ist @Home ohne vernünftige Internetanbindung ohnehin eher unwahrscheinlich. Entweder versuchst du hier gerade (in Deutschland unwirtschaftliches) Kryptomining, oder aber du hast überhaupt keinen Plan, von dem, was du da tust. Allein für die Stromkosten kannst du schon potente Hardware in einem günstigen Rechenzentrum mieten. Oder aber du gehst in die Cloud. Auch die ist nicht teurer, das IP Problem ist da aber schon gelöst.
Achja: So 30 Computer machen übrigens auch Lärm. Selbst wenn du heute neue, leise Lüfter verbaust, hast du in einem halben Jahr erste Defekte und musst die austauschen. Mit 30 Computern hast du wesentlich mehr Teile, die kaputt gehen können, als bei drei. Im Nebenraum schlafen ist sich da eher nicht mehr. Auch erzeugen sie Abwärme. Die muss vor allem im Sommer irgendwo hin. Klimaanlage kostet auch noch Strom. Also noch zwei Punkte pro Virtualisierung oder Rechenzentrum. Denk auch an die Wartung. 30 Systeme wollen auch mal Updates und Systemupgrades sehen. Auch werden Services auf den Systemen mal gestört sein. Hast du die notwendige Erfahrung für den Betrieb eines soliden Monitorings und einer Lösung zur einheitlichen Wartung?
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