Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Brauche Hilfe AT Mega 8 im Raum Bremen evlt. vor Ort


von Joachim B. (jar)


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Darko Dragojevic schrieb:
> Es war mein Fehler, dass ich
> nicht in der Lage war, deutlich zu machen, was ich möchte.

aber das macht man sich VORHER schlau und fährt nicht in irgendeine 
Himmelsrichtung los.

Man kann andere µC nutzen, man kann andere Programmieroberflächen 
wählen, z.B. Arduino und m328p oder AVR Studio 6 mit gcc welche beide 
nutzen.

Man kann ISP nehmen oder und dem AVR einen Bootloader aufspielen und 
dann über Rx & Tx programmieren.

Wenn der Weg nicht klar ist, dann lohnt es nicht zu starten!
Ich fahre doch mit den Auto nicht Richtung Norden wenn ich nach Italien 
will.
(vorausgesetzt man startet nicht in der Türkei)

: Bearbeitet durch User
von EAF (Gast)


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Darko Dragojevic schrieb:
> Das ist ja schon
> mal der erste Schritt, dass mein Gegenüber erst mal weiß was ich möchte.

Dann hätte ich doch auch mal gewusst, was dir an meinem Vorschlag nicht 
gefällt?
Sind es die Kosten?

Darko D. schrieb:
> Das ist ja doof, dass ich ISP benutze.
Ja!
Zudem hältst du geheim, welche Adapter du da nutzt.
Damit ist es nicht ganz klar.
Könnte ja auch ein Bootloader drauf sein, dann brauchst du kein ISP.
Es geht als auch ohne großen Umbau.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Darko D. schrieb:
> Das ist ja doof, dass ich ISP benutze.

Nö, gar nicht!

Man kann auch etwas an die Pins anschließen, aber sie dürfen dann nicht 
stören.
Du benutzt alle als Eingänge, das wäre okay.
Und wenn alle Schalter einfach nur gegen Masse schließen, kann das 
klappen.
Bei dem Taster für die Klappe ist das noch halbwegs einfach zu lösen: 
Einfach während der programmierung nicht drauf drücken. Aber wie ist das 
bei den Endlageschaltern für "Zuziehhilfe offen" und "Klappe unten"?

Die Klappe dürfte nicht unten sein, die Zuziehhilfe müsste aber 
geschlossen sein, um den passenden Zustand zu haben. Die Kombi ist aber 
ja problematisch zu erreichen, wenn das Ding schon läuft.
Wenn Du den Prozessor zum programmieren abziehst (Steckverbindung etc.) 
kann es aber so bleiben, wie es ist.

Gruß
Jobst

von Jobst M. (jobstens-de)


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Joachim B. schrieb:
> dem AVR einen Bootloader aufspielen und
> dann über Rx & Tx programmieren.

Sollte man bei dem mega8 ohne Quarz vermeiden!

Gruß
Jobst

von oldmax (Gast)


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Hi
Na klar, wir wissen jetzt genau, wie du deine IO organisiert hast. Also, 
wenn du kein Malprogramm für Schaltungen hast, es geht auch mit Paint. 
Ein Beispiel hab ich mal angehängt, wie so was in etwa aussehen kann.
Der Atmega8 hat 23 Io. Wenn du auf einen Quarz verzichtest und auch 
keine serielle Schnittstelle brauchst, bleibt nach Abzug von Reset, SCK, 
MISO und MOSI noch 19 nutzbare IO-Pins. Für deine Anwendung reicht die 
Genauigkeit der internen Taktquelle und 1MHz ist auch schnell genug, um 
die paar Befehle zu bearbeiten.
Nach der Skizze zur Schaltung kannst du die IO definieren und 
entsprechend im Programm zuweisen. Damit solltest du anfangen, bevor du 
tausendmal den Lötkolben in die Hand nimmst und immer wieder umfrikeln 
mußt.
Dann wird es dir auch wesentlich leichter fallen, ein Programm zu 
fertigen. Und dann noch ein Tip
Trenne Eingabe, Verarbeiten und Ausgabe.(EVA-Prinzip)
Auch für so ein kleines Programm lohnt es sich, eine Struktur zu haben, 
die später bei Fehlersuche oder Programmanpassung die Arbeit 
erleichtert.
So kannst du einen Variablenbereich Befehlstastern zuordnen, einen 
anderen für Rückmeldungen. Einen weiteren für Ausgaben, die du am Schluß 
der Programmschleife den Ausgabeports zuweist.
Ich bin wirklich mal gespannt, wie viele Beiträge noch erforderlich 
sind, bis du deinen Controller erfolgreich zum Laufen bekommst. Ich hab 
da so meine Zweifel.
Gruß oldmax

von EAF (Gast)


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Jobst M. schrieb:
> Sollte man bei dem mega8 ohne Quarz vermeiden!
50Cent?
Oder 3 Ocken für einen Nano Klon...




oldmax schrieb:
> Ich bin wirklich mal gespannt, wie viele Beiträge noch erforderlich
> sind, bis du deinen Controller erfolgreich zum Laufen bekommst. Ich hab
> da so meine Zweifel.

Deine Zweifel sind unsinnig.
Die 20min sind schon um.

von Otto (Gast)


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Hallo,
sowohl die Zeichnung der Schrittkette als auch des Schaltplans von 
Oldman solltest du berücksichtigen.
Damit es betriebssicher ist, sollten für die Eingänge (Tasten + 
Endschalter) keine Rechnerpins ungeschützt nach außen geführt werden. 
Zum Einen fangen diese Störungen ein, zum Anderen ist bei Kurzschluss zu 
einer höheren Spannung sofort der Rechner defekt. Hier solltest du 
Optokoppler einsetzen. Auch schon deshalb, damit ein ausreichender Strom 
über die Endschalter fließt.
Der Not-Aus-Taster muss direkt auf die Hardware wirken.

Gruß Otto

von Jobst M. (jobstens-de)


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EAF schrieb:
> Jobst M. schrieb:
>> Sollte man bei dem mega8 ohne Quarz vermeiden!
> 50Cent?
> Oder 3 Ocken für einen Nano Klon...

Wozu?
Um anstelle der Firmware dort einen Bootloader einzuspielen, damit man 
die Firmware per UART dort rein schieben kann?
Im Zweifelsfall einmalig.
Außerdem ist ja alles was er braucht vorhanden. Wieso sollte er nun noch 
weitere Teile ordern? Egal was es kostet.

> oldmax schrieb:
>> Ich bin wirklich mal gespannt, wie viele Beiträge noch erforderlich
>> sind, bis du deinen Controller erfolgreich zum Laufen bekommst. Ich hab
>> da so meine Zweifel.
>
> Deine Zweifel sind unsinnig.
> Die 20min sind schon um.

Habt Ihr keine Zeit, oder was?
Das ist völlig egal, er hat es eingesehen und sich dafür auch 
entschuldigt.

Gruß
Jobst

von Hannes (Gast)


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Darko Dragojevic schrieb:
> nicht in der Lage war, deutlich zu machen, was ich möchte. Das ist mir
> nur über Umwege gelungen, die vielleicht auch nicht optimal waren. Nun
> kann man aber bis auf minimale Feinschliff-Arbeiten erkennen was ich
> möchte und was letztenendes das Programm können soll. Das ist ja schon
> mal der erste Schritt, dass mein Gegenüber erst mal weiß was ich möchte.

Drako,

ich finde es absolut bemerkenswert, was Du Dir in den letzten 2 Wochen 
selbst beigebracht hast. Hut ab!!!

Mit Deinen neu erlernten Fähigkeiten steckst Du bestimmt die Hälfte der 
hier Mit-Diskutierenden freiweg in die Hosentasche.

von Darko D. (darlo)


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Hallo zusammen.
Darko ist mein Name :-)
Ich finde selbst, dass ich gelernt habe in den letzten Wochen.
Das jemand den Hut vor mir zieht, kann ich nicht nachvollziehen.
Ich weiß auch nicht ob das Ironie war.

Ich habe die Situation von Anfang an falsch eingeschätzt und im laufe 
des Chattes hat sich das dann so ergeben. Und das tut mir leid! Heute 
Abend lade ich ein paar Bilder hoch von meinem Equipment hoch. Ich weiß 
nicht wie ich dieses Modul benennen soll.
Übrigens kann ich beim Programmieren einfach die Stecker von den 
Eingängen und Ausgängen abziehen. Das ist bei mir alles gesteckt. Auch 
davon lade ich ein paar Bilder hoch. Und dann kommen wir lansam ins 
Finale. Hurra!

von Stefan F. (Gast)


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Darko D. schrieb:
> Das jemand den Hut vor mir zieht, kann ich nicht nachvollziehen.
> Ich weiß auch nicht ob das Ironie war.

Jetzt nimm das Lob doch an! Du bist echt anstrengend.

von oldmax (Gast)


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Hi
Ich denke, die meisten wird es freuen, wenn du hier etwas gelernt hast 
und du dein Projekt erfolgreich zu Ende bringst. Im Anhang hab ich dir 
noch eine kleine Hilfe skizziert. Ein Schaltbild hilft nicht nur die 
Gedanken zu bündeln, sondern zeigt dir auch oft, welche Komponenten du 
einsetzen mußt. Der Hinweis auf Optokoppler ist nicht ganz unbegründet, 
denn es besteht die Möglichkeit einer statischen Aufladung. Nicht nur 
die Maschine, auch der Bediener kann ein Ladungsträger sein, wie wohl 
sicherlich schon jeder einmal zu spüren bekommen hat. Elektronik ist da 
manchmal ein wenig empfindlich und reagiert zimperlich, wie eine kranke 
Mimose.
Wenn dir mein Vorschlag mit dem Ablaufplan zu viel Automatismus bietet, 
nun, es liegt an dir, den Betriebszustand mit einer LED zu signalisieren 
und dann die Freigabe zur manuellen Zuschaltung der Lüfter zu geben. 
Setz dafür einfach ein Relais ein, dessen Schließer die Steuerspannung 
zur Einschaltung der Lüfterschütze durchschaltet.
Da hier immer wieder Erklärungen von Nöten sind, weil ich den Eindruck 
habe, du siehst die Vorschläge als fertige Endlösung und nicht als 
Anstoß zur Umsetzung, bin ich eben nicht davon überzeugt, das du 
verstanden hast, wie man einen Controller dazu bringt, diese Aufgabe 
ganz oder teilweise zu erledigen.
Das beginnt mit der Parametrierung der Ein-und Ausgabe. Der Einrichtung 
eines Timers. Der Entprellung von Kontakten, egal, ob diese von Tastern, 
Endschaltern oder Rückmeldekontakte von Leistungsschützen sind. Auch 
kannst du nicht einfach Ausgabepins mit einem Ventil oder  Relais 
beschalten. Da braucht es Treiber, die Spannung und Strom für diese 
Bauteile liefern können. Ich hab dir mal auf die schnelle mit Paint eine 
Skizze angefertigt, die du nach deinen Vorgaben ändern kannst.
Übrigends, ja, ein Not-Aus schaltet die Leistung weg und damit die 
gesamte Maschine aus. Nicht immer ist das ideal, z.b. wenn weitere 
Energien die Druckluft oder Schwerkraft unkontrolliert gefährlich wird. 
Dann kann mit einem Not-Halt die Maschine in einem gesicherten Zustand 
gehalten werden. Dabei bleibt die Energie weiter zugeschalten, Bewegung 
aber blockiert.
Gruß oldmax

von Stefan F. (Gast)


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oldmax schrieb:
> Ich hab dir mal auf die schnelle mit Paint eine
> Skizze angefertigt, die du nach deinen Vorgaben ändern kannst.

Ich glaube du hast das falsche Bild angehängt. Dieses Bild hatten wir 
gestern in einem ganz anderen Zusammenhang.

von oldmax (Gast)


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Jobst M. schrieb:
>> oldmax schrieb:
>>> Ich bin wirklich mal gespannt, wie viele Beiträge noch erforderlich
>>> sind, bis du deinen Controller erfolgreich zum Laufen bekommst. Ich hab
>>> da so meine Zweifel.
>>
>> Deine Zweifel sind unsinnig.
>> Die 20min sind schon um.
>
> Habt Ihr keine Zeit, oder was?
> Das ist völlig egal, er hat es eingesehen und sich dafür auch
> entschuldigt.
>
> Gruß
> Jobst

Hi
Sorry, muß darauf kurz eingehen
Wieso schreibst du da in der Mehrzahl? Mir ist es ziemlich egal, wieviel 
Zeit er noch braucht und wie viele Beiträge noch geschrieben werden 
müssen. Die 20 min. Bemerkung aus dem ersten Post hab ich auch nur 
belächelt. Klar, wenn ein Bauplan existiert und die Funktion der 
Maschine von Anfang an klar gewesen wäre, dann sind die 20 Minuten gar 
nicht mal so abwegig.
Aber um helfen zu können, muß dem TO auch klar sein, mit was er hier zu 
tun hat. Das dieser Baustein eben nicht mal einfach so funktioniert. Und 
ich hab den Eindruck, hier fehlen einfach gewisse Grundkenntnisse. Die 
muß man sich aneignen, eben lernen. Manche brauchen dafür Jahre, andere 
sind etwas schneller, doch niemand wird ohne Grundkenntnisse mit ein 
paar Posts einen Controller programmieren und so beschalten, das eine 
Maschine gesteuert wird. Auch nicht mit so einem banalen Programm. Und 
schon gar nicht, wenn er Probleme hat, eine wie von mir vorgegebene 
Schrittkette für seine Vorgaben abzuändern. Ich würd mich freuen, wenn 
ich mich irre.
Gruß oldmax

von oldmax (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> oldmax schrieb:
>> Ich hab dir mal auf die schnelle mit Paint eine
>> Skizze angefertigt, die du nach deinen Vorgaben ändern kannst.
>
> Ich glaube du hast das falsche Bild angehängt. Dieses Bild hatten wir
> gestern in einem ganz anderen Zusammenhang.

Hi
Ok, nun ja, in der Tat hab ich es gestern schon mal geschickt. Und es 
sollte auch hier landen. Tat es aber nicht und ich dachte, dann ist der 
Beitrag mal wieder im Nirwana verschwunden. Nun weiß ich nicht, in 
welcher Diskussion es gelandet ist. Ein möglicher Grund, ich schreib zur 
Zeit auf einem Ur-Alt-Net_Book und diese sch.. empfindliche Fläche zum 
Positionieren von Textcursor etc. fummelt oft dazwischen. Also, das Bild 
sollte gestern schon hier landen. Da war auch ein Text dazu. Sorry, wenn 
das Verwirrung gestiftet haben sollte.
Gruß oldmax

von Jobst M. (jobstens-de)


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oldmax schrieb:
> Ich bin wirklich mal gespannt, wie viele Beiträge noch erforderlich
> sind, bis du deinen Controller erfolgreich zum Laufen bekommst.

oldmax schrieb:
> Mir ist es ziemlich egal, wieviel
> Zeit er noch braucht und wie viele Beiträge noch geschrieben werden
> müssen.

oldmax schrieb:
> Sorry, muß darauf kurz eingehen

Überflüssiger Krempel, der Threads nur unnötig in die Länge zieht.

Gruß
Jobst

von Hubert G. (hubertg)


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Bei dieser OK-Beschaltung habe ich gewisse Bedenken.

von Martin V. (oldmax)


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Sorry, ja, mein Fehler. Ach und ja Jobst, deine Beiträge sind 
durchgängig nützlich...
Gruß oldmax

von Otto (Gast)


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Hallo,

ich habe mir erlaubt, den Schaltplan von Oldmax zu überarbeiten.
Ein Industrieprojekt unterscheidet sich von einem Bastelprojekt in 
folgenden Punkten:

1. Es sollte stör- und betriebsicher sein
2. Die Inbetriebnahme sollte durch Visualisierung erleichtert werden
3. Es sollte wartungsfreundlich sein
4. Es sollte zuverlässig sein

zu 1) Optokoppler an den Eingängen werden zur Vermeidung von Störungen 
verscheidenster Ursache benötigt:
a) ESD (elektrostatische Entladung)
b) kapazitive und induktive Einkopplungen (z. B. durch das Schalten der 
Ventile und Motoren) in die Steuerleitungen
c) Falschanschluß

Ein zentraler Punkt ist der Not-Aus. Dieser muß über ein 
Sicherheitsschaltgerätund ggf. sogar redundant erfolgen.
Hier gibt es zwingende Vorschriften! Da kannst du im Fall des Falles 
auch nicht herausreden, dass due dies nicht
gewusst hast.....

zu 2) Inbetriebnahmeerleichterung durch Visualisierung:
a) Eingänge
In Reihe zu den Dioden der Optokoppler sollten LED vorgesehen werden, um 
den Zustand aller Schalter zu
visualisieren. Das mag unnötig erscheinen aber in der Praxis ist der 
Zustand der Endschalter wahrscheinlich nicht sichtbar.
b) Ausgänge:
Parallel zu den Spulen der Relais sollten LED vorgesehen werden, um den 
Zustand der Relais zu visualisieren.

zu 3) Die Wartung wird aufgrund der Visualisierung ebenfalls 
vereichfacht:
a) In der Praxis verschleissen zum Beispiel Endschalter - dies kann 
mittels der LED schnell erkannt werden.

zu 4) Für zuverlässigen Betrieb ist ein robuster Aufbau die wichtigste 
Voraussetzung:
a) stabiles wasser- und schmutzdichtes Gehäuse für die Steuerung
b) Geeignete Kabeleinführung (zumindest Kunststoffverschraubungen)
c) Auswahl mechanisch robuster und zuverlässiger Taster und Endschalter

Bisher ist auch noch offen, welche und wie viele Steuerspannungen 
verwendet werden:
a) Wie wird die Controllerversorgung erzeugt?
b) Relais welche Betriebsspannung (5V, 12V, 24V)?
c) Magnetventile: welche Betriebsspannung (12V, 24V, 230V) und sind 
Entstörmaßnahmen vorhanden?
d) Schütze welche Betriebsspannung (24V, 230V) und sind Entstörmaßnahmen 
vorhanden?
Hier gibt es sicher auch noch Baustellen.....

Viele Grüße
Otto

von Darko D. (darlo)



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Hallo. Ich schreibe eben vom Handy. Die Steuerspannung ist 24volt DC. 
Der atmega 8 wird mit einem 7805 Festspannungsregler bestromt. Hier noch 
die Bilder die offen waren. Lg Darko

von Hugo H. (hugo_hu)


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Darko D. schrieb:
> und 5 Ausgänge digital.

Ja -sieht man ganz deutlich an Deinen Bildern.

von Darko D. (darlo)


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Alle 5 Eingänge und alle 5 Ausgänge werden mit LED s sichtbar gemacht. 
Auch die Spannungen 12volt und 24 Volt und 5 Volt per LED sichtbar 
gemacht. Das Symbol auf dem Desktop ist das Programm. Ich werde jetzt 
die Tage mich mit den Grundlagen der Programmierung noch einmal 
auseinander setzen, im Studium hatten wir damals glücklicherweise noch 
ein bisschen gemacht.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Darko D. schrieb:
> Hier noch
> die Bilder die offen waren.

=8-O

... Äh ... Schaltplan!?

Gruß
Jobst

von Darko D. (darlo)


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Hallo Jobst. Einen Schaltplan habe ich nicht. Ich habe es so zusammen 
gelötet. Spannungsversorgung am atmega 8 und die Verbindung zum 
Programmieranschluss und die 10 ein und Ausgänge. Mehr nicht.

von EAF (Gast)


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Abblockkondensatoren?
Die Regler Schaltung entspricht dessen Datenblatt?
Hat der ATMega8 nicht 2 (A)VCC und GND Pins?

von Darko D. (darlo)


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Ne nur einmal 5 Volt plus und 1 Mal minus links am atmega etwa in der 
Mitte

von EAF (Gast)


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Darko D. schrieb:
> Ne nur einmal 5 Volt plus und 1 Mal minus links am atmega etwa in der
> Mitte

Aua!

http://www.dieelektronikerseite.de/Pics/uC-Ecke/Lections/Der%20ATMega8%20-%20Ein%20intelligenter%20Kaefer%20S01.GIF

von Jobst M. (jobstens-de)


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Darko D. schrieb:
> Hallo Jobst. Einen Schaltplan habe ich nicht. Ich habe es so zusammen
> gelötet. Spannungsversorgung am atmega 8 und die Verbindung zum
> Programmieranschluss und die 10 ein und Ausgänge. Mehr nicht.

Schaltplan!
Machen. Irgendwie. Installier Dir z.B. KiCad.
Bei der Programmierung oder bei Problemen suchst Du Dir sonst einen 
Wolf.

Gruß
Jobst

von Hannes (Gast)


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Darko D. schrieb:
> Darko ist mein Name :-)
> Ich finde selbst, dass ich gelernt habe in den letzten Wochen.
> Das jemand den Hut vor mir zieht, kann ich nicht nachvollziehen.
> Ich weiß auch nicht ob das Ironie war.

Sorry Darko, für den Buchstabendreher.

Ich kann Dir versichern, in meinem Post war nicht die Spur von Irone 
versteckt - und ich finde es absolut bemerkenswert, wie du dich in die 
Sache reingeknient, und was Du dabei gelernt hast.

Man braucht kein KiCAD (obwohl es schön ist, wenn man es kann). Das 
lenkt für den Anfang nur ab. Ich male meine Schaltpläne seit einem 
halben Jahrhundert mit Bleistift auf Papier, oft ohne Lineal und 
Schablone - und das war immer gut genug.

Darko D. schrieb:
> Ich werde jetzt
> die Tage mich mit den Grundlagen der Programmierung noch einmal
> auseinander setzen, im Studium hatten wir damals glücklicherweise noch
> ein bisschen gemacht.

Mein Tipp: Mach nicht den gleichen Fehler wie zu Beginn, verzettle dich 
nicht (wie schon mal) in Bitfummelei sondern lerne zu abstrahieren.

Kein Mensch merkt sich, welcher Schalter, welche LED an welchem Pin 
hängt. Vielmehr musst Du Signale benennen, mit prägnanten Namen belegen 
- ohne einen Roman zu verfassen.

SW1 und SW2 sind unpassende, auch PINB und PINB5 sind keine guten Namen.

"Zuziehhilfe_offen" und "Klappe_unten" sind schon nicht mal ganz 
schlecht - obwohl es immer noch besser geht. Man sollte sich nicht 
überlegen müssen, ob "Klappe_unten" meint, dass die Klappe nun "offen" 
oder "zu" ist.

Wähle diese Namen mit Bedacht, bevor du anfängst mit Programmieren - 
beim Programmieren hast du dazu keinen Nerv mehr. Verwende diese Namen 
durchgängig, in deiner Mechanik (z.B. Endschalter Zuziehhilfe), in 
deiner Beschreibung, im Schaltplan als Signalnamen (s.o.), bei Anzeigen 
und als Variablennamen ebenso.

Ich habs immer so gehalten, dass ich 1=H=wahr=aktiv definiert hatte. 
Wenn ich ein Signal invertieren musste, kam ein N_ davor: Aus 
"Klappe_unten" wurde dann das inverse N_Klappe_unten (steht für 
NICHT_Klappe_unten).


Im Programm-Header schreibt man dann z.B. sowas wie:

  #define Klappe_offen B3
  #define Zuziehhilfe_offen ....

und vergisst danach B3 und ... sofort wieder.

Anm.: Manche verwenden hier andere Sprachkonstrukte und erklären Dir 
sicher auch das Wie und Warum ...

von Jobst M. (jobstens-de)


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Hannes schrieb:
> Ich male meine Schaltpläne seit einem
> halben Jahrhundert mit Bleistift auf Papier, oft ohne Lineal und
> Schablone - und das war immer gut genug.

Die Vorteile, wenn man es nicht auf Papier macht:

- Es lässt sich anschließend noch was verschieben.
- Copy-Paste!
- Man muss den Plan nicht einscannen, um ihn ins Forum zu bekommen.

Mit einem spezialisiertem Tool wird es außerdem noch einfacher, als z.B. 
mit Pain(t), da man fertige Symbole benutzt und auch das ziehen einer 
Leitung einfacher ist.

Viel wichtiger finde ich allerdings, dass einer gemacht wird. Egal wie.

Gruß
Jobst

von Stefan F. (Gast)


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Jobst M. schrieb:
> Viel wichtiger finde ich allerdings, dass einer gemacht wird. Egal wie.

Ja, finde ich auch.

Auf der Platine fehlen Kondensatoren, sie wird so wahrscheinlich nicht 
zuverlässig funktionieren. Die Leitungsführung insbesondere von GND 
sollte man auch mal überprüfen.

von Otto (Gast)


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Hallo Darko,

versorgst du den 7805 mit 24V? Wie hoch ist die Stromaufnahme?

Was schaltest du mit den MJ10012? Die Ventile? Low-Side? Hast du 
Freilaufdioden oder eine Entstörbeschaltung? Das Anlöten am TO3-Gehäuse 
ist unzuverlässig.

Viele Grüße Otto

von Hannes (Gast)


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Ich zitiere mal nichts, weil ihr habt alle Recht - irgendwie.

Darkos Fotos vermitteln mir den Eindruck, dass das alles mit sehr viel 
Liebe gemacht ist. Sein Verhalten hier ist vorbildlich - hat er doch 
noch nie, auch nicht auf die allerdümmsten Mails, mit Aggressionen 
reagiert. Bitte behandelt ihn daher auch mit Respekt.

Ich wollte mich eigentlich nicht zur Komponentenauswahl äußern (SPS ist 
ja wohl durch - oder?) - machs nun aber trotzdem - indem ich das Unwort 
„Arduino“ in den Ring werfe. Wohl wissentlich, dass jetzt gleich die 
Steine fliegen und ich womöglich einen Shit-Storm auslöse ...

Für mich sind die Dinger einfach nur bequem und nehmen Neulinge eine 
ganze Menge Arbeit ab. Arduinos haben z.B. den Programmieradapter an 
Bord, kommen mit einem brauchbaren Versorgungskonzept (incl. 
Abblock-Cs), haben eine rudimentären Debug-Schnittstelle (Konsole) 
implementiert, jeder Trottel (also auch ich) kann ein LCD anschließen, 
es gibt für‘n schmalen Taler „shields“ (z.B. Relaisplatinen), und und 
und ...

Und noch schlechter ist die IDE auch nicht...

Durch die vielen Beispiel-Programme (sketch) und 100-te von Tutorials, 
sehr gute Dokumentation (auch Schadbilder und Platinen-Layouts) bekommt 
man einen schnellen, fast spielerischen Zugang zur verbauten Technik, 
Arduino ist dabei aber weit entfernt, nur ein Spielzeug zu sein.

Man schaue sich einfach mal auf https://www.arduino.cc um.

Dort kann man auch Hardware kaufen - muss es aber nicht. Arduino wird 
LEGAL nachgebaut und ist dann trotzdem kein China-Schrott ...

Ich mag den Arduino UNO R3 (mit gesockeltem 328p DIL). Preis hat leider 
ziemlich angezogen ...

Egal wie gut oder schlecht die Plattform ist: Macht was draus!
Und ja: Es gibt Besseres, wird es immer geben. Aber ich fahre auch nicht 
mit'm Rolls zum Brötchen-Holen ...

Um Arduino zu verstehen, lohnt ein kurzer Ausflug in die Geschichte der 
Plattform. https://de.wikipedia.org/wiki/Arduino_(Plattform)#Geschichte 
bietet eine kurze Zusammenfassung („Rechtsstreit“ mal außen vor), 
https://arduinohistory.github.io/de.html dann die (eine?) Langform.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Die Leitungsführung insbesondere von GND
> sollte man auch mal überprüfen.

Die Antwort darauf kann uns aber nur ein Bild der Platinenunterseite 
geben.

Gruß
Jobst

von Joachim B. (jar)


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Jobst M. schrieb:
> Die Antwort darauf kann uns aber nur ein Bild der Platinenunterseite
> geben

Stefan sieht das so!

von Jobst M. (jobstens-de)


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Hannes schrieb:
> Schadbilder

Ja, das denke ich bei den knuddeligen Arduinos auch immer ....

Das was er dort schon aufgebaut hat, wird er frühestens dann abreißen, 
wenn sicher ist, dass damit auch nach Überarbeitung keine sinnvolle 
Funktion hinzubekommen ist.
Und das würde ich genau so machen.

Ich denke, dass man auf diesem Weg mehr lernt als wenn man fertige 
Shields benutzt. Deshalb befürworte ich ihn auch.


Gruß
Jobst

: Bearbeitet durch User
von Darko D. (darlo)


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Hallo alle zusammen. Wie hoch die Stromaufnahme ist weiß ich nicht. Ein 
Ventil hat 5 Watt. Ich meine es werden maximal 2 Ventile gleichzeitig 
geschaltet. Das bedeutet 10 Watt und plus der Strom vom Atmega 8. Hannes 
vielen Dank für die lieben Worte. Hier in solchen Foren muss man auch 
mit allem rechnen.
Ich möchte auch anmerken, dass ich in etwa knapp 10 Anwendungen bisher 
vom Atmega 8 hatte. Einer davon auch in meinem Auto. Alles funktioniert 
bis heute tadellos. Auch das hier werde ich irgendwie hinbekommen. In 
der Ruhe liegt die Kraft. Und vielleicht kommt ja doch irgendwann einer 
vorbei und macht mir das vorher fertig.lg

von Darko D. (darlo)


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Otto, ja die mj10012 Schalten die Ventile. Funktioniert einwandfrei. 
Solange es funktioniert lasse ich es so. Es ist so. Der 7812 wird von 
der 24volt Spannung versorgt und der 7805 wird von der 12 Volt Spannung 
versorgt.

von Darko D. (darlo)


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Ach noch was habe ich vergessen zu schreiben. Alle Ausgänge werden mit 
einem 10 megaohm Wiederstand mit Masse verbunden.
Ich werde in den nächsten Tagen das umsetzen was ihr mir rät. LG

von Hannes (Gast)


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Jobst M. schrieb:
> Hannes schrieb:
>> Schadbilder
>
> Ja, das denke ich bei den knuddeligen Arduinos auch immer ....

Ooops - Freud'scher Verschreibsler?
Wäre durchaus möglich, bei meinem angejahrten Bio-Flachrechner ...

Trotzdem stehe ich voll und ganz hinter den aufgezählten Vorteilen. Bei 
solch schmalen Investitionskosten, monetär <10 €, geht Darko annähernd 
kein Risiko ein, wenn er sich so ein Knuddelding mal genauer anschaut.

Sei es, um damit zwanglos rumzuspielen oder sich im hardwarenahen 
Programmieren zu üben - zum Beispiel in einer Testumgebung, bestehend 
aus einem Stück Sperrholz mit Schalterchen und Lämpchen - und Schildchen 
wie "Klappe" oder "Zuziehhilfe" oder so was ...

Und sollte er dann den Entschluss fassen, seine Lochraster-Platine einem 
Redesign zu unterziehen und dort seine Neuerwerbung als Zentralgehirn 
rein zu spaxen - ich denke, da wäre ihm hier niemand wirklich böse. 
<wink>

von Stefan F. (Gast)


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Jobst M. schrieb:
>> Die Leitungsführung insbesondere von GND
>> sollte man auch mal überprüfen.

> Die Antwort darauf kann uns aber nur ein Bild der Platinenunterseite
> geben.

Ja, deswegen habe ich das geschrieben, anstatt zu überprüfen.

Joachim B. schrieb:
> Stefan sieht das so!

Nein

von EAF (Gast)


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Darko D. schrieb:
> Alle Ausgänge werden mit
> einem 10 megaohm Wiederstand mit Masse verbunden.

Das macht Sinn?

von Darko (Gast)


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Hallo alle zusammen noch einmal.
Ich bin wieder back.
Mittlerweile stagniert das ganze irgendwie ein bisschen. Die komplette 
Hardware funktioniert einwandfrei! Ich muss nur die ganzen Ausgänge mit 
einem Kabel betätigen (5V), also genau das was das Programm machen soll. 
Über ein neues Design der Platine oder des Aufbaus kann man sich gerne 
streiten. Mit Sicherheit ist es nicht schick, funktioniert aber und hat 
die letzten Anwendungen auch durchgehend funktioniert.
Ich würde vorschlagen ich fange einfach mal mit dem Programm an und ihr 
helft mir dann weiter?
Weil programmtechnisch ist ja jetzt quasi fast gar nichts passiert...
LG Darko

von Stefan F. (Gast)


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Darko schrieb:
> Ich würde vorschlagen ich fange einfach mal mit dem Programm an und ihr
> helft mir dann weiter?

Sicher, stelle deine Fragen wenn du welche hast. Anfangen musst du 
selbst.

von EAF (Gast)


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Ich doch auch wirklich mal gerne gewusst, was dir an meinem Vorschlag 
nicht
gefällt?
Sind es die Kosten?

von EAF (Gast)


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Ich hätte doch auch wirklich mal gerne gewusst, was dir an meinem 
Vorschlag nicht gefällt?


Sind es die Kosten?

von Darko D. (darlo)


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Hallo Stefan. Danke!
Hallo EAF, geht es um die 6 Stunden Arbeitszeit die weiter oben genannt 
wurden oder um dieses 10 Euro Modul? Ardurino?  Lg aus Bremen

von EAF (Gast)


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Darko D. schrieb:
> Hallo EAF, geht es um die 6 Stunden Arbeitszeit die weiter oben genannt
> wurden


Ja, es geht um die 6 Stunden die ich an Arbeit in dein Problem 
investiert habe.
Hier: Beitrag "Re: Brauche Hilfe AT Mega 8 im Raum Bremen evlt. vor Ort"



Welches halt der Preis für das Programm sind/waren/ist welches in diesem 
Beitrag  publiziert habe.
Hier: Beitrag "Re: Brauche Hilfe AT Mega 8 im Raum Bremen evlt. vor Ort"

von Darko (Gast)


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Hallo EAF,
ich muss dein Angebot dankend leider ablehnen, denn ich habe gestern 
Abend selbst den Durchbruch gehabt.
Alle Ausgänge und alle Eingänge konnten per AT mega8 deklariert und auch 
angesteuert werden. Auch der erste Probelauf (im Moment noch nicht ganz 
erfolgreich) konnte durchgeführt werden.
Ich schätze (ganz vorsichtig) dass das Programm schon zu 80 % fertig 
ist.
Ich werde es die Tage nochmal überarbeiten und korrigieren. Dann poste 
ich es euch und ihr könntet mir lediglich bei der Übersichtlichkeit 
helfen, denn im Moment nutze ich immer diese uneindeutigen 
Zahlenbuchstabenkombinationen z.B.

while(!PORTB00x4) ....        // 4 Ist der Endschalter...
Ich weiß nicht wie ich dem Programm sagen soll, dass PORTB 00x16 
irgendein Eingang sein soll.

Das habe ich dann immer als Kommentar daneben geschrieben. (Geht zur Not 
auch)

Also bis die Tage und dann hat es endlich ein Ende!!

von Stefan F. (Gast)


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Darko schrieb:
> Ich schätze (ganz vorsichtig) dass das Programm schon zu 80 % fertig
> ist.

Für die letzten 20% braucht man 80%, sagt man. Aber mach mal, wenn du 
fertig bist hast du etwas worauf du stolz sein kannst.

von Darko (Gast)


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Hallo Stefan oder Stefanus?
Ja wie fast immer habt Ihr Recht. Dann sind etwa 80% fertig und 80 % 
sind noch offen. Auf 100% gerechnet ist dann quasi die Hälfte gemacht. 
Das ist schon sehr viel finde ich. Ja ich bin schon stolz auf mich. 
Vielleicht ab und zu auch mal zu stolz. Aber ich weiß ja was ihr meint!
LG

von EAF (Gast)


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Darko schrieb:
> ich muss dein Angebot dankend leider ablehnen,

Hier sieht man deutlich, dass du meine Frage noch nicht mal im Ansatz 
verstanden hast!
Aber alles ok....

Übrigens:
Darko schrieb:
> while(!PORTB00x4)    // 4 Ist der Endschalter...
Warum so verschwurbelt?

Wäre ein while(!endschalter) nicht viel Aussagekräftiger?

von Darko (Gast)


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Hallo EAF, danke!

Genau das ist das Problem, ich weiß nicht wie ich das dem Programm sagen 
soll z.B.
while(!Klappe_unten) Ventil_Klappe_runter ansteuern.

Mein Programm kennt die Kabine ja nicht. Ich muss ja irgendwie sagen, 
dass
PORTB0x02 gleich Klappe_unten ist.

Aber wenn ich das genau so schreibe, dann kommt ein Fehler beim 
Kompilieren.

von EAF (Gast)


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Darko schrieb:
> Mein Programm kennt die Kabine ja nicht. Ich muss ja irgendwie sagen,
> dass
> PORTB0x02 gleich Klappe_unten ist.

Ja, das musst du!
Vorschläge wurden dazu ja schon gemacht.

von Stefan F. (Gast)


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Unter der Annahme, dass PORTB Pin 4=HIGH ist wenn die Klappe unten ist:
1
#define Klappe_unten (PORTB00x4)

oder klassisch
1
#define Klappe_unten ((PORTB && (1<<PB4))
2
3
while (!Klappe_unten)
4
{
5
    ....
6
}

Ist der Schalter jetzt an Pin 2 oder 4? Pin 16 gibt es nicht. Offenbar 
ist dir die Syntax von diesen Port-Markos im Detail unklar. Dann benutze 
sie besser nicht, sondern die klassische Variante.

Darko schrieb:
> while(!PORTB00x4) ....        // 4 Ist der Endschalter...

> Ich weiß nicht wie ich dem Programm sagen soll,
> dass PORTB 00x16 irgendein Eingang sein soll.

Darko schrieb:
> Ich muss ja irgendwie sagen,
> dass PORTB0x02 gleich Klappe_unten ist.

von EAF (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> #define Klappe_unten ((PORTB && (1<<4))
Doch eher:
 #define Klappe_unten ((PORTB & (1<<4))

von Stefan F. (Gast)


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EAF schrieb:
> Doch eher:
>  #define Klappe_unten ((PORTB & (1<<4))

Ja nur ein &.

von Otto (Gast)


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Hallo,

wie bereits oben mehrfach geschrieben wurde, muss für  einen Eingang 
PINB verwendet werden.

Gruß Otto

von Stefan F. (Gast)


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Otto schrieb:
> wie bereits oben mehrfach geschrieben wurde, muss für  einen Eingang
> PINB verwendet werden.

Ach ja, da war doch was... Facepalm.

von EAF (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Ach ja, da war doch was... Facepalm.

Ja!
So ist das manchmal......

von Hannes (Gast)


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EAF schrieb:
> Übrigens:
> Darko schrieb:
>> while(!PORTB00x4)    // 4 Ist der Endschalter...
> Warum so verschwurbelt?
>
> Wäre ein while(!endschalter) nicht viel Aussagekräftiger?


#define endschalter PORTB00x4

@Darko: Hier kommt Dir der Preprozessor zur Hilfe. In diesem Fall würde 
der PP alle "endschalter" durch "PORTB00x4" ersetzen - und das Ergebnis 
dem Compiler vorwerfen.

Hannes

von EAF (Gast)


Angehängte Dateien:

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Übrigens, hier mal sowas, wie eine Alternative.
Tuts mit oder ohne Arduino, egal ob C oder C++
Allerdings nur AVR
1
#include "Pin.h" 
2
3
#define istKlappeZu PINDEF(B,4) //  PORTB Bit 4
4
 
5
6
int main() 
7
{
8
  setInput(istKlappeZu);
9
  //setInputPullup(istKlappeZu);
10
  
11
  while(1) 
12
  {
13
    while(!getPin(istKlappeZu))
14
    {
15
      // Zeit verlempern
16
    }
17
  }
18
}

von Martin V. (oldmax)


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Hi Darko
Bis jetzt ist immer noch nicht klar, ob du ein Schaltbild deiner 
Elektrik/Elektronik angefertigt hast. Kann sein, des du das nicht für 
nötig hälst, aber wenn Mal ein Fehler auftritt, weißt du gar nicht, 
welche Strompfade wo gemessen werden müssen. Und glaub mir, erst wenn du 
dann deine Verdrahtung komplett auseinander gefummelt hast, wirst du den 
Tag verfluchen, an dem du diese Hinweise ignoriert hast. Die Skizze von 
mir war auch nur ein Beispiel, wie es relativ schnell und ohne 
Einarbeitung in ein Schaltplan Programm mit Paint umsetzbar ist. Die 
Zeichnung packst du dann in den Projektordner, wo du auch dein Programm 
ablegen kannst. Wenn dann Mal Änderungen geplant werden, hast du auch 
die Grundlage dafür.
Gruß oldmax

von Darko (Gast)


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Hallo Oldmax, grüß dich.
Ich gehe so ziemlich jedem Hinweis nach. Ich habe alles auf 3 DIN A4 
Blättern notiert, wo welcher Port zu welchem Eingang / Ausgang hingeht.
Das bedeutet für mich, dass ich innerhalb weniger Minuten nachvollziehen 
kann wo welches Kabel hingeht.
Grob gesagt wird der AT mega 8 mit Spannung versorgt und die 5 Ein und 
Ausgänge. Mehr ist daran ja nicht.
Außerdem gibt es große Neuigkeiten.
Das Programm funktioniert zu meiner vollen Zufriedenheit!!!
Ich habe es selbst entworfen.
Ich werde versuchen es heute Abend hier reinzustellen.
Ich weiß auch, dass ihr mich verbal auseinandernehmen werdet, aber da 
muss ich durch. Für mich ist es eig. gar nicht so undurchsichtig. Ich 
habe IMMER mit Kommentaren dazugeschrieben was das alles bedeutet.
Ihr könntet mir nur bei dem Feinschliff helfen, falls ihr dort überhaupt 
eine Notwendigkeit seht.
LG aus Bremen

von Darko (Gast)


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Doch eine Kleinigkeit werde ich ändern. Ich muss immer den Stecker 
abziehen für die Eingänge 4 und 5. Diese sind aber glaube ich RX und TX 
zum Programmieren. Ich werde die beiden Eingänge auf 2 andere Plätze 
anlöten. Dann brauch ich das nicht immer abziehen.
Ich glaube Stefanus hat gesagt, dass ich die Plätze räumen muss.

von Darko (Gast)


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Ich habe übrigens noch was herausgefunden, was ich ehrlich gesagt 
bescheuert finde.

Pin 1 auf dem AT mega 8 ist 0x02
Pin 2 auf dem AT mega 8 ist 0x04
Pin 3 auf dem AT mega 8 ist 0x08
Pin 4 auf dem AT mega 8 ist 0x10    Da muss man erst mal drauf kommen!
Mir hat niemand gesagt, dass das dumme Ding in Hexadezimal rechnet!

Ich habe mich immer gewundert, warum bei 0x16 immer komische Dinge 
passieren!

von Joachim B. (jar)


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Jobst M. schrieb:
> Es fehlt ebenfalls ein Schaltplan,

Otto schrieb:
> Gibt es davon einen Schaltplan?

Martin V. schrieb:
> dann muss auch
> ein Schaltplan her

Otto schrieb:
> sowohl die Zeichnung der Schrittkette als auch des Schaltplans von
> Oldman solltest du berücksichtigen.

Jobst M. schrieb:
> ... Äh ... Schaltplan!?

Jobst M. schrieb:
> Schaltplan!
> Machen. Irgendwie.

Hannes schrieb:
> Ich male meine Schaltpläne seit einem
> halben Jahrhundert mit Bleistift auf Papier

Martin V. schrieb:
> Schaltplan



Darko schrieb:
> Ich gehe so ziemlich jedem Hinweis nach.
ich denke das sieht mittlerweile nach eine Lüge aus!

Bis jetzt sieht man kein Schaltplan, aber gut getrollt hast die Meute 
gut beschäftigt!

1. Fehler, keinen Plan gezeichnet (kann auch Blei auf Papier
sein) daraus ergibt sich oft Fehler 2
2. Fehler, ohne Plan können die gelegten Leitungen nicht nachgezeichnet
werden in bunt (-> Textmarker)
somit ist man nie sicher wo man Fehler suchen muss, Hardware (bei
Verdrahtungsfehler) oder Software

: Bearbeitet durch User
von EAF (Gast)


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Es gibt 10 Arten von Menschen.
Und zwar:
Die die Binärcode verstehen und die die ihn nicht verstehen

von EAF (Gast)


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Nachtrag:

Darko schrieb:
> Mir hat niemand gesagt, dass das dumme Ding in Hexadezimal rechnet!

Warum sollte das auch jemand sagen?
Denn es stimmt nicht. Das wäre sogar gelogen.

Die hexadezimale Schreibweise/Repräsentation ist eigentlich nur für 
Menschen gedacht. Sie soll uns das Lesen/Schreiben von Zahlen 
erleichtern.

von Stefan F. (Gast)


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Die ganzen Unstimmigkeiten rund um die Pinbelegung hätten schon 
laaaaange geklärt sein können, wenn du einen Schaltplan gezeichnet 
hättest.

Aber ganz ehrlich: Wenn du jetzt einen vorlegst schaue ich ihn mir nicht 
mehr an. Zu spät, meine Geduld ist am Ende.

von EAF (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> ...

Stefan ⛄ F. schrieb:
> ...

Ich finde das voll doof von euch, dass ihr den Kollegen so anmacht.
Ihr zeigt ein unnötiges antisoziales Verhalten.

Denn ich möchte sein Programm schon sehen.
Diesen Wunsch macht ihr mir kaputt, wenn ihr ihn verärgert/erniedrigt.

Und sowieso:
Ihr beide seid nun gerade auch nicht die hellsten Kerzen auf dem Kuchen.

von Jester (Gast)


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Darko schrieb:
> Ich habe übrigens noch was herausgefunden, was ich ehrlich gesagt
> bescheuert finde.
>
> Pin 1 auf dem AT mega 8 ist 0x02
> Pin 2 auf dem AT mega 8 ist 0x04
> Pin 3 auf dem AT mega 8 ist 0x08
> Pin 4 auf dem AT mega 8 ist 0x10    Da muss man erst mal drauf kommen!
> Mir hat niemand gesagt, dass das dumme Ding in Hexadezimal rechnet!
>
> Ich habe mich immer gewundert, warum bei 0x16 immer komische Dinge
> passieren!

Hättest Dir blos mal eine Kurzbleiche in C/C++ gegönnt, ein paar 
Beispiel-Programme nachvollzogen, ev. wie vorgeschlagen die <10€ für 
einen Arduino ausgegeben und ein Wochenende mit den Beispiel-Sketches 
gespielt - das hätte Dir unendlich viel Zeit und auch Frust erspart.

Ganz sicher wäre Dir dann auch aufgefallen, dass z.B. 0x... eine 
Hexzahl, 0b... eine Binärzahl, 0... eine Oktalzahl darstellt - und Dir 
wäre dann klar geworden, dass:

* 16 = 0x10 = 0b10000 = 020  - oder anders ausgedrückt
* 16(dez) = 10(hex) = 10000(bin) = 20(okt) dasselbe ist

und man jeweils die sinnvollste Darstellung sich frei aussuchen kann...

EOT meinerseits - habe keine Lust, mir unnötig den Mund fusselig zu 
reden.

Kuck selber nach: 
https://www.onlinetutorialspoint.com/c-program/c-number-system-decimal-binary-octal-and-hexadecimal.html

von Jobst M. (jobstens-de)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> meine Geduld ist am Ende.

Jester schrieb:
> EOT meinerseits

Echt Darko, was denkst Du Dir eigentlich? Das Ganze muss noch durch den 
Freigabeprozess und der Kunde wartet schon! Ist doch keine 
Freizeitveranstaltung hier! Wir brauchen Ergebnisse! Sonst wird das 
Budget gestrichen!

Tssss ... Managertypen ...
Was soll die Hektik? Keine Zeit?
Wenn ich keine Zeit habe, bin ich nicht hier.
Darko offensichtlich auch nicht.

Darko lass Dich nicht stressen, Du machst das schon ganz richtig. In der 
Ruhe liegt die Kraft.


Gruß
Jobst

von Manfred (Gast)


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Darko schrieb:
> Ich habe übrigens noch was herausgefunden, was ich ehrlich gesagt
> bescheuert finde.
>
> Pin 1 auf dem AT mega 8 ist 0x02
> Pin 2 auf dem AT mega 8 ist 0x04
> Pin 3 auf dem AT mega 8 ist 0x08

Das ist nicht bescheuert, sondern in Digitalsystemen notwendig.
Jedes Signal hat eine Wertigkeit, so dass man diese addieren und damit 
mehrere ansprechen kann:

0x06 (0110) = Pin 1 und Pin 2 gleichzeitig
oder
0x0C (1100) = Pin 2 und Pin 3 gleichzeitig

Für Dich wäre es hilfreicher, das anstatt hex in binär abzubilden:
0x02 = 0010
0x04 = 0100
0x08 = 1000

von Stromer (Gast)


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Darko D. schrieb:
> Wie hoch die Stromaufnahme ist weiß ich nicht.

Echter Pro.

von Martin V. (oldmax)


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Hi Darko
Du machst es dir und auch den Lesern hier schwer. Warum so kompliziert? 
Mittlerweile über 200 Posts und immer noch fehlt Schaltbild. Du freust 
dich, das du die "Maschine" am Laufen hast, gut.Dann ist das doch in 
Ordnung, nur wenn dich der Bereich Elektronik, Mikrocontroller, 
Programmierung usw.weiter begleiten soll, dann musst du unbedingt mehr 
über das Dualsystem und binäre Logik lernen. Den meisten hier sind diese 
Dinge schon so selbstverständlich, das sie vergessen, das ein Anfänger 
mit Pin1 Probleme bekommen kann. Ich geh Mal wie die Allgemeinheit davon 
aus, das du nicht den Anschlusspin, sondern den Port-In meinst. Da ist 
es so, das wie in einem Byte die Bits mit der Basis 2 und dem Exponenten 
der Stelle benannt werden,eben 2^0, 2^1,2^2 usw. Auf Pin1 Bezügen wäre 
das 2^(Pin)1.
Wenn dich das Thema interessiert, dann schau dir mal bei 
www.makerconnect.de im Forum unter der Rubrik FAQ. den Beitrag
https://www.makerconnect.de/index.php?threads/ver%C3%B6ffentlichung-pc-und-%C2%B5c-programmieren-in-vb-und-assembler-lehrbuch.4252/
an. Ich hoffe, der Link funktioniert... ich bin da nicht so fit drin.
Auch wenn du nicht an Assembler interessiert bist, da steht viel 
Grundsätzliches drin und wird dir helfen, einiges zu verstehen.
Gruß oldmax

von Martin V. (oldmax)


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Hi
Link funktioniert😏
Gruß oldmax

von Darko (Gast)


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Hallo alle zusammen.
Ich möchte es hier niemandem schwer machen.
Ich versuche noch mal aus dem Gedächnis zu kramen was alles geschrieben 
wurde.
Freizeit und Hobbyveranstaltung wurde genannt, dass das hier nicht sein 
soll.
Für mich ist es aber gerade das. Dieses Projekt hat null mit meinem 
Beruf zu tun. Ich mache dieses alles hier zu 100 Prozent Hobby und zu 
100 Prozent Freizeit.
Dann wurde nach der Stromaufnahme gefragt. Ich kenne sie nicht. Ich habe 
Schwierigkeiten damit Fragen zu beantworten, die aus meiner Sicht 
aufwändig zu beantworten sind und aus meiner Sicht zu keinem sinnvollen 
Ergebnis führen.
Warum ist es daher wichtig, ob der Atmega 8 nun 40 mA oder 45mA oder 70 
mA benötigt. Das kann ich nicht nachvollziehen.
Auch das mit dem Schaltplan kann ich nicht zu 100 Prozent 
nachvollziehen. Ich hatte ja geschrieben, dass ich das relativ 
überschaubar gelötet habe.
Ich werde dennoch direkt nachdem ich das hier veröffentliche mit dem 
Schaltplan anfangen und Ihn hier reinstellen. Das wird ja bestimmt 
irgendwie Sinn haben warum ihr danach fragt. Wie gesagt die Hardware 
funktioniert top.
Ich bezahle auch gerne 10 Euro für so Programmbeispiele auch 20 Euro. 
Ich muss mich nur schlau machen wo es sowas zu kaufen gibt.
Bis gleich!

von Joachim B. (jar)


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Darko schrieb:
> Ich werde dennoch direkt nachdem ich das hier veröffentliche mit dem
> Schaltplan anfangen

ach hör auf! Das glaubt doch keiner mehr!

von EAF (Gast)


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Darko schrieb:
> Das wird ja bestimmt
> irgendwie Sinn haben warum ihr danach fragt.

Sorry, aber ich habe nicht nach dem Plan gefragt!
Aber dir dennoch 3 Fehler(?) in deinem noch zu zeichnenden Plan 
aufgezeigt.
Wobei von dir leider keine Einsicht kam, noch nicht mal eine Nachfrage, 
sondern:
Das funktioniert so.
Gut, dann will ich davon auch nix mehr wissen.


Aber an deinem Programm habe ich Interesse. Das würde ich gerne sehen.
Allerdings auch eigentlich auch nur aus einem Grund:
Wie oft habe ich dich gefragt, was dir an meinem Programm nicht gefällt?
5 Mal? jetzt das 6te mal..?
Jetzt möchte ich sehen, ob meine Arbeit vollständig für die Tonne war, 
oder ob du wenigstens einen Hauch davon mitnehmen konntest.

Wie auch immer....
Es gibt hier einige, welche dich für deine schnelle Auffassungsgabe 
loben. Ich sehe das nicht ganz so optimistisch. Aber egal, denn das ist 
nur meine Sichtweise, und sollte dich nicht behindern.

von Darko (Gast)


Angehängte Dateien:

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So, das müsste es in etwa sein.
Die ganzen Kontroll LEDs mit den Vorwiderständen habe ich jetzt 
weggelassen.
Also wie gesagt Spannung drauf, 5 Eingänge und 5 Ausgänge.
Und die Schnittstelle zum Programmieren.

Das freut mich zu hören wenn jemand der Auffassung ist, ich habe eine 
schnelle Auffassungsgabe.

Auch der Witz mit den 10 Leuten weiter oben war lustig. Auch wenn es nur 
2 sind.

Das Programm habe ich leider zu hause noch. Ich bin ja hier jetzt auf 
der Arbeit und hier ist nix los.

von Darko (Gast)


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Hallo EAF. Schön, dass du noch immer die Kraft findest mich zu 
unterstützen.
Könntest du mir bitte noch ein letztes Mal sagen, was du genau meinst 
mit dem was du 5 oder 6 Mal gesagt hast?
Ist es das bezahlen des Programms? Wenn ja, habe ich mir den ein Tipp 
(ich glaube von Stefanus) zu Herzen genommen, wenn man das selbst macht, 
dann kann man das auch besser warten.
Ich habe hier auch ein paar mal Lösungen gesehen, wo ich gar nichts von 
verstanden habe.
So könnte ich da auch nichts ändern.
Ich habe das Programm selbst entworfen und kann es jetzt auch nach einer 
kleinen Einarbeitungszeit nach vielleicht 1 Jahr selbst verbessern oder 
instand setzen, falls das Teil modernisiert wird oder so.
Ich werde euch allen versprechen, dass ich das Programm noch heute hier 
hochladen werde.
LG

von EAF (Gast)


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Darko schrieb:
> So, das müsste es in etwa sein.
Also bleibt es bei meinen 3 Kritikpunkten an deiner Schaltung.




Was mich dazu bringt dieses anzuzweifeln:
Darko schrieb:
> ich habe eine schnelle Auffassungsgabe.

von Stefan F. (Gast)


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Darko schrieb:
> So, das müsste es in etwa sein.

Beschrifte die Pins vom Atmega, denn ich kenne seine Belegung nicht 
auswendig.

Was mir da sofort ins Auge springt ist, dass du den GND Pin und AVCC auf 
der rechten Seite nicht angeschlossen hast. Das muss aber, ist wichtig. 
Bitte mit Kondensator.

Und spendiere den Spannungsreglern Kondensatoren gemäß den Vorgaben im 
jeweiligen Datenblatt. Die sind auch wichtig. Ich denke das wurde 
bereits geschrieben.

Am ISP Stecker fehlen ein par Leitungen.

von Darko (Gast)


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Ok OK! Ich werde den Aref und den GND Pin auf der rechten Seite mit 
Kondensator anschließen. Ihr seit ja vom Fach und dann mache ich das 
einfach.
Ich denke das wird schon seinen Sinn haben.

Das Thema Auffassungsgabe würde ich auch gerne abschließen.
Ich bin mit Sicherheit nicht doof und auch mit Sicherheit nicht die 
hellste Kerze auf der Torte, allerdings haut so mehr oder weniger alles 
in etwa hin was ich baue und konstruiere. Dabei Spielt die Zeit eig. gar 
nicht so die große Rolle. Es gibt vieles was ich nicht gut kann, zum 
Beispiel programmieren (ich habe Angst das heute Abend hochzuladen) oder 
kochen und es gibt Dinge die ich gut kann, fällt mir aber gerade nichts 
ein. Das Teil dauert jetzt schon 2 Jahre und wenn es noch ein halbes 
Jahr dauert, dann ist es auch so.
Hauptsache wir sind gesund!!

von Darko (Gast)


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Ja und danke Stefanus noch einmal!

von Stefan F. (Gast)


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Noch was: Du wirst wohl den Reset-Eingang mit dem ISP Stecker verbinden. 
Das Stückchen Leitung wird dann eine wunderbare Antenne für Radiowellen 
geben. Und der Reset Eingang reagiert besonders empfindlich.

Wenn du keine sporadischen Resets bekommen willst, machst du da einen 
Pull-Up Widerstand und einen Kondensator dran. Kannst du ja von 
irgendeinem Arduino Board abgucken.

von Otto (Gast)


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Hallo,

die Stromaufnahme ist deshalb wichtig um abschätzen zu können, wie hoch 
die Verlustleistung ist. Abhängig von dieser erwärmen sich die 
Spannungsregler und schalten ggf. auch wegen Übertemperatur ab.

Sowohl der Anschluss des 7812 als auch des 7805 ist wahrscheinlich 
falsch gezeichnet.

Viele Grüße Otto

von Martin V. (oldmax)


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Hi
Nun, so schnell kann die Notwendigkeit eines Schaltplanes klar werden. 
Ventile haben wie Relais eine Spule. Wenn du eine Spule einschaltest, 
dann baut sich ein Magnetfeld auf und eine Kraft wirkt auf eine 
Mechanik. Soweit unproblematisch aber, jetzt kommt's, wenn du 
abschaltet, dann hast du eine sehr schnelle Magnetfeldänderung und die 
Physik sagt, wenn sich eine Spule in einem Magnetfeld bewegt, wird eine 
Spannung erzeugt. Je schneller die Magnetfeldänderung, desto höher die 
Spannung. Das führt ohne Maßnahme in einer elektronischen Schaltung 
früher oder später zu Schäden. Deshalb gehören an Relais und Ventile 
Dioden, die in Sperrrichtung parallel geschaltet werden. Da die 
Induktionsspannung entgegen der Versorgungsspannung gerichtet ist, wird 
diese einfach kurzgeschlossen und kann keinen Schäden anrichten.
Gruß oldmax

von Darko Dragojevic (Gast)


Angehängte Dateien:

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Ja Wahnsinn! Die beiden Induktionsmöglichkeiten Magnetfeld ändern und 
Bewegung eines Leiters im Mag. Feld sind mir bekannt. Danke für den 
Hinweis!
Brauche ich denn dann 5 Sperrdioden oder 10 für 5 Ausgänge.
Ich denke das wird bei 12V kein Problem sein, denn ich glaube eine Diode 
klaut 0,7 V. Also kommen nur 11,3V an an der Spule?
Erst einmal den versprochenen Quelltext.
Ich habe diesen einfach kopiert. Daher ist er in keinster weise schön 
ausgerichtet. Im Programm steht jedoch alles an Ort und Stelle.
Bis morgen!

Achso noch was. Ein Ventil zieht ca 500mA. Da immer nur eins zur Zeit 
geschalten wird, bleibt es dabei.
Ich prüfe die Temperatur der Bauteile mit meinem hornhautigem Daumen. 
Wenn es nicht weh tut, geht es so. Ja ich weiß, dass das nicht so zu 
hundert Prozent professionell ist.

von OMG (Gast)


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Darko Dragojevic schrieb:
> Ja ich weiß, dass das nicht so zu
> hundert Prozent professionell ist.

Ja, nicht hundert Prozent professionell (also eher null Prozent)
ist auch dass du es innerhalb eines Monats nicht geschafft hast
die Kenntisse zu erwerben um Sourcecode als *.c Datei zu posten.

von Jobst M. (jobstens-de)


Angehängte Dateien:

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Darko schrieb:
> Freizeit und Hobbyveranstaltung wurde genannt, dass das hier nicht sein
> soll.

Ich hoffe, dass die Ironie, bei dem was ich schrieb, bei Dir angekommen 
ist!
Das war nicht gegen Dich! Im Gegenteil!


Otto schrieb:
> Sowohl der Anschluss des 7812 als auch des 7805 ist wahrscheinlich
> falsch gezeichnet.

Ich denke, die Anschlüsse haben keine Zuordnung zur Realität.

10x R1 finde ich witzig.

Brennend würde mich allerdings die Verschaltung der Ventiltreiber 
interessieren.
Dies einmal zu zeichnen würde ja ausreichen.

Ich bin mir fast sicher, dass die oberen 5 R1 wegfallen könnten.
Nun sind sie da. Also egal.

Das Relais hängt wirklich direkt am ATmega?

+24V an Pin 7 (Vcc)?
Pin 8 (GND) an +5V?

Los, komm! Das machen wir ordentlich, ich unterstütze Dich!

Den 7812 könntest Du auch durch eine Z-Diode ersetzen.
12V brauchst Du ja nicht ...
Okay, ist nun auch so, wie es ist.

Es gibt Probleme bei der Ansteuerung der MJ10012:
Die brauchen bis zu 600mA Basisstrom - das schafft der AVR nicht.
Was ziehen denn Deine Ventile?

Gruß
Jobst

von Stefan F. (Gast)


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Du hast 3 Ventile mit "Ventil 5" beschriftet.

Jeder GND Pin muss angeschlossen werden. In deinem Fall fehlt Pin 8.

Die Basis-Vorwiderstände an den Transistoren sollten wesentlich mehr als 
5 Ohm haben.

von EAF (Gast)


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Darko Dragojevic schrieb:
> ....
Ich danke dir dafür, dass du den Quellcode gezeigt hast.

von Der Klaus (Gast)


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Der Code ist - nun ... - wenig professionel.

Als ERSTE Maßname würde ich den Code etwas straffen.

Oft erkennt man Sequenzen wie
1
PORTC=4;  
2
waitMs(500);  
3
PORTC=0;
4
waitMs(200);
Hier soll wohl das Ventil 4 für 500ms betätigt werden.

Wieso schreibts du hier nicht
1
ventil(4, 500);
2
waitMs(200);

und definierst dir eine Funktion
1
void ventil(int ventil_nr, int dauer)
2
{
3
  PORTC = ventil_nr;  
4
  waitMs(dauer);  
5
  PORTC = 0;  
6
}

in deinem Code steht dann
1
ventil(4, 500);
2
waitMs(200);

Der Programmcode reduziert sich damit auf ca. die Hälfte - und wird 
schon mal "etwas" übersichtlicher.

Zu überlegen wäre noch, ob du das anschließende
waitMs(200);
nicht auch noch mit in die Funktion ventil() mit rein packst, entweder 
als 3. Parameter oder ein fixer Wert, z.B. 100

Ich würde die Ventile noch benennen, z.B.
1
#define V_Klappe_zu 4

Damit könnte der Aufruf lauten:
1
ventil(V_Klappe_zu, 500);

von Darko (Gast)


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Hallo Alle zusammen. Nun hatte ich endlich mal Zeit mir noch mal die 
letzten Beiträge anzusehen.
Also das mit der Frage ob ich 5 oder 10 Sperrdioden brauche hat sich ja 
aufgrund der geilen Zeichnung von Jobst erledigt. Danke Jobst!!!!
Ich würde wenn möglich gegen schmales Geld von Jobst das Programm 
erwerben.
Das sieht so gut aus, dass ich mich richtig zusammennehmen muss um bei 
Paint weiterzumachen, aber ich mache es natürlich.

Los, komm! Das machen wir ordentlich, ich unterstütze Dich!
Danke Jobst, dass du schon von Anfang an für mich da bist!
Auch viele andere wie EAF oder Stefanus etc. !!!

Ich werde erst mal die Bezeichnung der Pins vornehmen, dann Arev und GND 
auf der rechten Seite des ATmega 8 versorgen, 5 Sperrdioden einlöten und 
den 7805 und den 7812 mit Elkos versorgen.

Und dann hoffentlich so ein Programm auch als Demo Version von Jobst 
installieren. Und dann nimmt das ja schon mal alles eine halbwegs 
professionelle Richtung an meiner Meinung nach.

Und zum Thema Temperatur:
Die Ventile nehmen ungefähr 500mA an Strom.
Die Erwärmung der Bauteile messe ich wie gesagt mit dem Finger.
Ich könnte mit meinem Handy CAT S62 Pro mit der gut auflösenden 
Wärmebildcamera auch die Temperatur auf einen Grad genau sehen, bringt 
mir aber auch nichts, weil ich überhaupt nicht weiß wann es 
temperaturtechnisch problematisch wird für diese Bauteile.

Und Jobst zum Thema Relais direkt ansteuern, hab ich mich vertan.
Der BC 546 oder BC547 sitzt vor dem Relais. Der Schaltet das.

Und dann noch eine Frage. Ich dachte der Mj10012 hat eine integrierte 
Darlingtonschaltung. Woher kommen dann 600 mA Ansteuerstrom an der 
Basis?
Bei 600 mA Ansteuerstrom könnte ich ja gleich das Ventil schalten, denn 
das zieht keine 600 mA.
LG aus Bremerhaven

von Stefan F. (Gast)


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Darko schrieb:
> und den 7805 und den 7812 mit Elkos versorgen.

Bitte keine Elkos, sondern was schnelleres.

Darko schrieb:
> Woher kommen dann 600 mA Ansteuerstrom an der Basis?

Ich glaube er hat sich geirrt.

von EAF (Gast)


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Der Klaus schrieb:
> und definierst dir eine Funktion

Das kann ich dir sagen.
Unserem Darko ist das prozedurale Programmierparadigma schlicht noch 
nicht geläufig.

Er hängt noch voll in der Kontrollflussorientierung fest. Das bringt die 
Scheu davor mit sich, dass sich der Kontrollfluss zerfasern könnte.

Ich unterteile so: (provisorisch)
- Kontrollfluss orientiert (if/else, switch/case, Schleifen)
- Prozedural orientiert. (Funktionen)
- Daten orientiert ( struct, Array)
- Nebenläufigkeiten/Tasks/Threads
- Objekt orientiert (class, Methoden, Sichtbarkeit)
- Generische Programmierung
- Funktionale Programmierung

Die überzogene Kontrollflussorientierung führt halt zu genau solchen If, 
else und Schleifen Kaskaden.
"Anfänger" neigen dazu es sich auf diesem Hügel bequem einzurichten. 
Denn um den nächsten Hügel auf dem Wege des Erkenntnisgewinns, erreichen 
zu können, muss ein Jammertal durchschritten werden.

von Darko (Gast)


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Hallo Klaus.
Das wird ja richtig spannend und interessant.
Danke!!!
Ich werde mal versuchen das zu Hause umzusetzen.
um die Hälfte reduzieren klingt sehr gut!
Das ist auch der längste Quellcode den ich je geschrieben hatte.
Auch einen ADC Wandler hatte ich mal irgendwann verwendet (bei meinem 
Drucksensor im Kessel).

Ich habe nicht gewusst, dass das hier im Forum dann doch noch so eine 
tolle Wende nimmt. Wir sind ja nun alles andere als normal gestartet.

Vielleicht darf ich ja in einem oder 2 Jahren ja nochmal was fragen wenn 
ich eine neue Herausforderung suche.

von EAF (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Darko schrieb:
>> Woher kommen dann 600 mA Ansteuerstrom an der Basis?
>
> Ich glaube er hat sich geirrt.

Ja!
500mA werden am Ventil gebraucht und der Darlington hat einen hFE von ca 
300.
also sollten ca 2mA an der Basis ausreichen.

von Darko (Gast)


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So ungefähr hatte ich da auch gedacht wie EAF.

Ich hatte noch in Erinnerung, dass sich die Verstärkungsfaktoren bei der 
Darlingtonschaltung multiplizieren.

ob es nun ein Verstärkungsfaktor von 300 oder 100 ist weis ich nicht.

Aber ist ja auch überhaupt nicht schlimm wenn sich jemand irrt.
Ich habe mich bestimmt schon 2 mal geirrt hier in dem Forum.
Naja sagen wir eher 200 mal :-)

von EAF (Gast)


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Darko schrieb:
> So ungefähr hatte ich da auch gedacht

Ist nur die Frage, ob deine Basiswiderstände das auch in ein solches 
Verhältnis setzen.
Da habe ich so meine Zweifel.

von Ansager (Gast)


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Gibt's in diesem Forum eigentlich nur Arschlöcher? Wenn ich den Thread 
hier lese, hätte ich die Hälfte der Teilnehmenden dauerhaft gebannt.

von EAF (Gast)


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Ansager schrieb:
> hätte ich die Hälfte der Teilnehmenden dauerhaft gebannt.
Und du wärst der erste.

von Darko (Gast)


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Also ich als Referent fühle mich hier im Moment gut aufgehoben.
Ich kann aber die Antwort von dem Ansager verstehen.
Ab und zu musste ich mich schon bei Freunden und Familie ausweinen.
Das gehört aber dazu denke ich.

von Darko (Gast)


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Warum soll der Ansager gesperrt werden?
das halte ich für eine schlechte Idee!

von Stefan F. (Gast)


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Wir leben in einer Gesellschaft, wo nur noch wenige Menschen vor die 
Türe gehen um ihre Meinung kund zu tun.

Stattdessen versucht man lieber anderen zu verbieten, sich zu äußern.

von Der Klaus (Gast)


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Mach mal Folgendes:

Im Programmkopf schreibts du rein
1
#define Taster_Klappe_AufZu    (PINB & 0x20)  
2
#define Schalter_Absaugung    (PINB & 0x02)
3
#define Endschalter_Klappe_oben    (PINB & 0x04)
4
#define Endschalter_Klappe_unten  (PINB & 0x08)
5
#define Endschalter_Scharnier    (PINB & 0x10)

In deinem Code steht dann z.B. statt:
- if ((PINB&0x20))
ein lesbares
- if (Taster_Klappe_AufZu)

Analog natürlich bei allen anderen derartigen Schalter-Konstrukten.


Was da passiert ist Folgendes:
Der Compiler (Preprocessor) ersetzt im Quelltext alle 
"Taster_Klappe_AufZu" durch ein "(PINB & 0x20)" - genau wie die 
Suchen/Ersetzen-Funktion im Editor.

Du fragst was das bringt? Nun, mit "Taster_Klappe_AufZu" kann der Leser 
deines Programms spontan etwas anfangen - mit "(PINB & 0x20)" aber 
nicht.

Sollte es dir irgendwann einfallen, dass du z.B. lieber "Eingang 64" 
verwenden willst, kannst du das im #define an einer einzigen Stelle 
(PINB & 0x40) anpassen - und du kommst nicht durcheinander, weil es es 
bisher ja immer "Eingang 32" war - und du dich Übermorgen nicht mehr dan 
erinnerst, ob du die Änderung überall durchgezogen hast.

Genaugenommen ist es eine sehr schlechte und fehleranfällige Methode, 
wenn man im Programm direkt mit numerischen Werten arbeitet.

Das trifft auch auf die in meinem anderen Post verwendeten Zeiten zu. 
Arbeite da besser mit Ersatzwerten wie z.B.
- #define Pause_Lang   500
- #define Pause_Kurz   100
- #define Schaltpause   10

Wichtig: TREFFENDE Namen für die Konstanten benutzen

von EAF (Gast)


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Darko schrieb:
> Warum soll der Ansager gesperrt werden?
> das halte ich für eine schlechte Idee!

Negative Ausstrahlung, keinen Funken an Fachlichkeit.
Einfach nur provokant.
Ein Terrorvogel.

Klar, habe sich hier ein paar daneben benommen. Aber das wird nicht 
besser wenn ein Ansager daherkommt und da noch eine weitere Dummheit 
drauf setzt.

Zudem fordert er einen Bann!
Das ist ein mehr als anmaßendes Verhalten.
Von daher würde ich es als gerecht empfinden, wenn er erstmal selber die 
Medizin zu schlucken kriegt, die er großmütig zu verteilen gedenkt.

von Martin V. (oldmax)


Angehängte Dateien:

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Hi
Ja, das Schaltbild von Jobst ist richtig, aber ich habe meine Zweifel, 
ob du die Beschaltung mit den Freilaufdioden verstanden hast. Ich hab 
die mal in deine Zeichnung reinskizziert. Ob das mit dem Relais so 
richtig ist, weiß ich nicht, aber richtig ist, das die Dioden in 
Sperrrichtung geschaltet werden. Bei Betrieb haben sie keinerlei 
Auswirkung auf den Stromkreis, beim Abschalten schließen sie die 
auftretende Induktionsspannung kurz. So schützen sie die Elektronik von 
den (sehr hohen) Induktionsspannungen.
Gruß oldmax

von EAF (Gast)


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Der Klaus schrieb:
> Genaugenommen ist es eine sehr schlechte und fehleranfällige Methode,
> wenn man im Programm direkt mit numerischen Werten arbeitet.

Stimmt eigentlich!

Der Punkt fehlt hier in meiner Auflistung noch
Beitrag "Re: Brauche Hilfe AT Mega 8 im Raum Bremen evlt. vor Ort"

Ich nenne ihn mal
- Symbolische Programmierung

Symbol, meint hier in etwa "Sinnbild"

Also, statt direkter Werte, verwendet man eigens dafür erfundene 
Symbole, z.B. ventilKlappeAuf

von Darko (Gast)


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Ja achso. Das ist ja nicht so schön, wenn man Ärger macht.
Hm. Ja ich denke ich habe erst mal völlig ausreichend Input bekommen 
mein Projekt zu überarbeiten. Wenn ich der Meinung bin, dass ich alles 
umgesetzt habe was ich verstanden habe, dann würde ich mich gerne noch 
mal zum Abschluss kurz melden. Und dann haben wir es endlich geschafft. 
Naja eig. mehr Ihr als ich. Aber meine Anlage läuft dank euch dann 
wenigstens.
Danke nochmal!! Bis bald!!

von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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Was mit immer noch nicht klar ist, was stört dich am Programm von EAF 
Beitrag "Re: Brauche Hilfe AT Mega 8 im Raum Bremen evlt. vor Ort" ?
Mindestens als Ausgangspukt bist du damit deutlich weiter als jetzt...

von Der Klaus (Gast)


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Darko schrieb:
> dann würde ich mich gerne noch mal zum Abschluss kurz melden

Darko, freu dich mal nicht zu früh <beg>

Ich denke, du kannst aus dem Projekt viel mehr mitnehmen, als nur eine 
funktionierende Sandstrahlkabine. Du hast Dir den schweren Weg 
ausgesucht; notgedrungen, weil bezahlbare Hilfe nicht zu haben war. 
Stellenweise hast Du dich aber auch angestellt, fast wie ein bockiges 
Kind. Kinder glauben auch erst dann, dass heiß "Aua macht", wenn sie 
sich mal ordentlich die Finger verbrannt haben. Danach sind sie dann 
schlauer...

Aber um beim Thema zu bleiben: Dein Programmierstil ist unter aller 
Kanone - und ich weiß, dass du das viel besser hin bekommst. Man sagt, 
"aus Fehlern wird man klug". Daher wird Kritik fast immer das Schlechte 
aufdecken. Das liegt in der Natur der Sache, hat nichts mit fies oder 
gemein zu tun.

Aber genug der Vorrede...

Was zeichnet nun ein gut geschriebenes Programm aus? Ich habe das für 
mich mal so definiert: Genauso wie gute Literatur, muss auch ein gutes 
Programm lesbar sein. Mit "lesbar" meine ich, für den Menschen lesbar, 
GUT lesbar. Dazu gehört auch, dass das Programm möglichst kurz sein 
sollte, dass man möglichst auf einer Seite den Überblick bekommen 
sollte.

Quasi eine gute Kurzgeschichte, die zu Lesen Spass macht.

Meist sind Programme aber länger. Hier gilt dann "divide et impera"!

Ich kann kein Latein, bleibe lieber beim "Teile und Herrsche"- und meine 
damit: Zerschneide den Kuchen in handliche Stücke und verspeisse Eins 
nach dem Andern!

Oder: Teile ein Problem in kleine, überschaubare Problemchen - und löse 
diese dann getrennt. Manche sagen auch "top-down-Entwurf" dazu - aber 
das ist mehr oder weniger das Gleiche.

Wenn ich mir dein Problem so ansehe, könnte man das ev. so beschreiben:
1
bis in alle Ewigkeit {
2
  wenn (Start gedrückt) {
3
4
    wenn (Klappe zu) {
5
      mach Klappe auf
6
    }
7
    sonst {         // Klappe ist offen oder halb offen
8
      mach Klappe zu
9
    }
10
11
    {
12
      warte           // falls jemand mit dem Fingerle sich
13
                      //  auf der Taste ausruht
14
    } bis (Start losgelassen)
15
16
  }
17
}

Dieses "Warte bis Taste 'Start' losgelassen wurde" - das habe ich dazu 
gedichtet. Weil mir hier schon aufgefallen war, dass sonst eine 
klemmende Start-Taste die komplette Klappe ziemlich schnell zerlegen 
könnte.

Das setzt man nun 1:1 in C um - und nimmt die Beschreibung mit in' 
Kommentar.
1
void main (void)
2
{
3
  while(1) {            // oder for(;;) - jedenfalls forever
4
    if (Start_gedrueckt) {
5
6
      if (Klappe_zu) {
7
        klappe_oeffnen();
8
      }
9
      else {            // Klappe ist offen oder halb offen
10
        klappe_schliessen();
11
      }
12
13
      do {
14
        wait_ms(100);   // falls jemand mit dem Fingerle sich
15
                        //  auf der Taste ausruht
16
      } until (!Start_gedrueckt);
17
    }
18
19
  } // end while(1)
20
} // end main

Das ist mir schon kompliziert genug! Also kommt da auch nicht mehr 
rein!!

Verbleibende Teilprobleme:
* klappe_oeffnen()
* klappe_schliessen()
* Start_gedrückt
* Klappe_zu
* wait_ms()

Trivial - ich weiss. Zieh's Dir trotzdem rein. TIEF, GANZ TIEF rein ...

von EAF (Gast)


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Tim T. schrieb:
> Was mit immer noch nicht klar ist, was stört dich am Programm von EAF
> Beitrag "Re: Brauche Hilfe AT Mega 8 im Raum Bremen evlt. vor Ort" ?
> Mindestens als Ausgangspukt bist du damit deutlich weiter als jetzt...

Das hat er schon gesagt, glaube ich, ihm ist das zu naiv, zu einfach, so 
dass er es nicht verstanden hat.

Ihm hat keine "Übung" in Sachen "Symbolischer Programmierung", was dann 
die Aufteilung/Modularisierung wirksam verhindert.

Ich bin da anders gestrickt!
Ich empfinde ifs in 2 bis 3 Schachtelungstiefen mit komplizierten 
Bedingungen schon als Last. Drum kommen sie bei mir nicht vor, zumindest 
steht das weit oben auf der Liste.

von Der Klaus (Gast)


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EAF schrieb:
> Ich empfinde ifs in 2 bis 3 Schachtelungstiefen mit komplizierten
> Bedingungen schon als Last.

Schachteltiefe allgemein ist lästig. Drum finde ich das Intro, implizite 
main(), von Arduino gar nicht mal so ganz daneben.
1
void main()
2
{
3
  setup();
4
5
  while(1) {
6
    loop();
7
  }
8
}

Ein
// vi:set ts=4:
in der modeline mildert die Symptome etwas ab ...

von Otto (Gast)


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Hallo,

die meisten Fragen zur Hardware können aus dem oben angehangenen Bild 
der Lochrasterplatine entnommen werden:

1. Als Basiswiderstand der MJ10012S ist 3k3-Metallfilm verbaut.
2. Das Schaltbild von Darko zeigt die MJ10012S als High-Side (Plus der 
Ventile geschaltet). Dies ist nicht richtig.
3. Gemäß Lochrasterplatine schalten diese aber die Low-Side was 
bedeutet, dass die Emitter an GND liegen und Kollektoren zum Ventil 
gehen.
4. Die anderen Anschlüsse der Ventile sind an +24V angeschlossen.
5. Die Kathode der Freilaufdioden muss also an +24V liegen und die Anode 
zum Ventil.

Viele Grüße
Otto

von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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EAF schrieb:
> Tim T. schrieb:
>> Was mit immer noch nicht klar ist, was stört dich am Programm von EAF
>> Beitrag "Re: Brauche Hilfe AT Mega 8 im Raum Bremen evlt. vor Ort" ?
>> Mindestens als Ausgangspukt bist du damit deutlich weiter als jetzt...
>
> Das hat er schon gesagt, glaube ich, ihm ist das zu naiv, zu einfach, so
> dass er es nicht verstanden hat.

Ok, dann ist alles klar.

> Ihm hat keine "Übung" in Sachen "Symbolischer Programmierung", was dann
> die Aufteilung/Modularisierung wirksam verhindert.

Und genau da würde er was wichtiges lernen.

> Ich bin da anders gestrickt!
> Ich empfinde ifs in 2 bis 3 Schachtelungstiefen mit komplizierten
> Bedingungen schon als Last. Drum kommen sie bei mir nicht vor, zumindest
> steht das weit oben auf der Liste.

Klar, ist auch nicht nötig. Ich vermeide mittlerweile auch mehr als eine 
Bedingung in der if-Abfrage, die lager ich dann entsprechend 
hintereinander in Funktionen aus und der Quelltext wird dadurch viel 
übersichtlicher und verständlicher.

von Martin V. (oldmax)


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Otto schrieb:
> Die Kathode der Freilaufdioden muss also an +24V liegen und die Anode
> zum Ventil.

Hi
Natürlich, aber das hab ich doch im Text geschrieben. Die Zeichnung von 
Darko passt sowieso nicht, doch mir war wichtig, darauf hinzuweisen, daß 
die Dioden parallel zu Ventilen und Relais liegen und nicht etwa in 
Reihe oder sonst wie. Die Zeichnung von Jobst ist deshalb von mir auch 
erwähnt.
Darko, nimm es mir nicht übel, aber du bist schon wirklich 
gewöhnungsbedürftig. Einige Hinweise ignorierst du komplett, andere 
nimmst du auf, setzt sie aber völlig unsinnig um. In meinem ersten 
Beitrag hab ich mit einer kleinen Skizze gezeigt, wie so ein Programm 
definiert werden kann. Deine Maschine hat drei Startbedingungen, mehr 
nicht. Das sind: Grundstellung, Betriebsstellung und weder noch eines 
der beiden, d.h.irgendwo dazwischen. Wenn du nun den Starttaster 
drückst, dann geht es aus der "weder noch"-Stellung entweder Richtung 
Grundstellung oder Betriebsstellung. Das legst du fest. Ansonsten von 
Grundstellung nach Betrieb oder umgekehrt. Die Gebläse gibst du nur in 
Betriebsstellung frei.
Wenn du in Schritten programmierst, kannst du dir die unübersichtlichen 
If-Schachtelungen sparen. Auch die "Wartezeiten".
Da gibt es nur "Wenn Schrittbedingung, dann ausführen." Die 
Schrittbedingung habe ich erklärt und die kannst du auch ganz einfach 
erweitern.
Ganz einfach geht das mit zwei Tastern, Grundstellung und Betrieb. Dann 
ist es völlig egal, welchen Zustand die Klappen haben.
Gruß oldmax

von Jobst M. (jobstens-de)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Du hast 3 Ventile mit "Ventil 5" beschriftet.

Ich habe das von Darko so übernommen :-)

> Jeder GND Pin muss angeschlossen werden. In deinem Fall fehlt Pin 8.

Stimmt, der ist mir untergegangen. Das Relais zieht auf dem Plan auch 
noch nicht an.

> Die Basis-Vorwiderstände an den Transistoren sollten wesentlich mehr als
> 5 Ohm haben.

Dann können keine 600mA in die Basis fließen. Die habe ich mir als 
Sättigungsstrom erstmal ganz frech aus dem DB geklaut.
Das der AVR das nicht schafft, weiß ich. Auch die Spannungsregler würden 
dabei verglühen.
Dennoch war das in dem Moment der Stand der Dinge. Und natürlich sollte 
das ins Auge fallen, nur nicht in Deins.
Wie sieht seine Schaltung denn wirklich aus? Ich will ja keine 
Konstruktion machen, sondern den ist-Zustand aufnehmen.


Darko schrieb:
> Ich würde wenn möglich gegen schmales Geld von Jobst das Programm
> erwerben.

Welches Programm?
Meinst Du den Schaltplan?
Lade Dir KiCad auf Deinen Rechner.
Das ist kostenlos.
Datei hängt neben dem Bild an.
Dafür will ich nichts haben. Ich glaub' ich dreh durch! Ich vergnüge 
mich hier! :-D

Darko schrieb:
> weil ich überhaupt nicht weiß wann es
> temperaturtechnisch problematisch wird für diese Bauteile.

Je kälter, desto besser. Mit der idealen Schaltung könntest Du hier 
unter 1W Verlustleistung bleiben. Für die gesamte Schaltung ohne 
Ventile.
Aber Du hast schon etwas anderes.
Sonst würde ich einen Schaltregler und MOSFETs empfehlen.
Bleib am besten unter 75°C, da kannst Du nichts falsch machen.
Die Transistoren wirst Du mit 500mA auch nicht groß beeindrucken können.

Darko schrieb:
> Der BC 546 oder BC547 sitzt vor dem Relais. Der Schaltet das.

Ah!

Martin V. schrieb:
> aber ich habe meine Zweifel,
> ob du die Beschaltung mit den Freilaufdioden verstanden hast. Ich hab
> die mal in deine Zeichnung reinskizziert.

Ich habe Zweifel an der dortigen Verschaltung der Transistoren. 
High-Side mit einem NPN-Transistor wird schwierig ohne weitere 
Ansteuerung.

Otto hat dies dann so wie in meiner Schaltung geändert.
Aber ich weiß nicht, wie es wirklich aussieht.

Darko, hier ist Info von Dir gefordert!

Gruß
Jobst

von Klaus S. (kseege)


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Nachdem ich bisher weitgehend die Klappe gehalten habe, weil ich weit 
weg von Bremen war, bin ich jetzt für 3 Wochen nur 30km von Bremen 
entfernt und Darko anscheinend nach Bremerhaven entschwunden ...

Trotzdem ein Vorschlag meinerseits.

Für mich ging es immer am schnellsten vorwärts, wenn ich "Bottom-Up" 
programmiert und aufgebaut habe. Wäre es nicht sinnvoller, man empfähle 
Darko erstmal die Elektronik für ein Ventil aufzubauen und das dann 
testweise ein- und auszuschalten? Da er ein Board von myAVR hat und per 
USB Programme einspielen kann, sollte das doch problemlos gehen. Damit 
kann man mit C die Basic- und Forth-Methode des sukzessiven 
Programmierens simulieren. Zumindest wäre ihm dann gleich zu Anfang 
aufgefallen, daß er die falschen Anschlüsse benutzt hat :-)

Was halten die Experten davon?

Gruß

Klaus

von Stefan F. (Gast)


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Klaus S. schrieb:
> Wäre es nicht sinnvoller, man empfähle Darko erstmal die
> Elektronik für ein Ventil aufzubauen und das dann testweise
> ein- und auszuschalten?

Das hat er doch schon lange hinter sich.

von Darko D. (darlo)


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Hallo alle zusammen. Vor genau 1 Jahr habe ich dieses Thema erstellt.
Ich hoffe, dass es hier noch den einen oder anderen abschließenden 
Hilferat geben wird.

Vorab möchte ich allerdings noch einmal ausdrücklich danken, dass Ihr 
alle damals die Kraft und Zeit genommen habt, mein Projekt zu dem zu 
machen, was es jetzt ist!
Danke!

Ich habe mir in den letzten 10 Tagen die Mühe gemacht, jeden einzelnen 
Pin sämtlicher elektronischen Bauteile zu überprüfen und das in Form des 
mir hier empfohlenen Programms KiKad zu zeichnen. Das Ergebnis ist 
anbei. Vielleicht schafft es der ein oder andere da nocheinmal 
drüberzuschauen und mir eventuell noch ein fehlendes Bauteil 
mitzuteilen.

Ich hoffe, dass die Pläne so einigermaßen nach Norm sind.
LG Darko

von Stefan F. (Gast)


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Oha

Gewöhne dir mal an, die Bauteile zu nummerieren, wie Kicad das auch 
automatisch kann. Q1, Q2, Q3, R1, R2, R3, usw. Ich habe jetzt nämlich 
Probleme, in meinem Text anzugeben, welches Bauteil ich meine.

Die 4 Transistoren für die Ventile sind falsch herum (C,E vertauscht).

Wer hat dich dazu gezwungen, diese riesigen sau teuren Transistoren zu 
verwenden? Schau dir meine Vorschläge an: 
http://stefanfrings.de/transistoren/index.html#mosfet

Dein Relais-Kontakt hängt in der Luft, er schaltet nichts. Die 
Freilaufdiode am Relais ist falsch herum.

Dem Mikrocontroller fehlt ein Abblock-Kondensator mit z.B. 100nF.

Ich bin sicher, dass der 33µF Kondensator am Ausgang des 7805 falsch 
ist. Schau ins Datenblatt, was da hin gehört. An seinem Eingang fehlt 
ein Abblock-Kondensator gemäß Datenblatt.

Beim 7812 hast du die gleichen Fehler.

Stefan F. schrieb:
> Und spendiere den Spannungsreglern Kondensatoren gemäß den Vorgaben im
> jeweiligen Datenblatt. Die sind auch wichtig.

Stefan F. schrieb:
> Bitte keine Elkos, sondern was schnelleres.

An den Reset Eingang gehört mindestens ein Pull-Up Widerstand, besser 
auch ein Kondensator mit z.B. 1µF. Sonst empfängt die Leitung zum ISP 
Stecker Radiowellen und resetted den Mikrocontroller sporadisch.

Stefan F. schrieb:
> Das Stückchen Leitung wird dann eine wunderbare Antenne für Radiowellen
> geben. Und der Reset Eingang reagiert besonders empfindlich.
>
> Wenn du keine sporadischen Resets bekommen willst, machst du da einen
> Pull-Up Widerstand und einen Kondensator dran. Kannst du ja von
> irgendeinem Arduino Board abgucken.

Die Sicherung vor dem 12V Spannungsregler ist unnötig, der schützt sich 
schon selbst. Stattdessen vermisse ich eine Absicherung der 24V Schiene.

Die Pins von deinem ISP Stecker sind falsch belegt. Halte die an die 
Standards! https://de.wikipedia.org/wiki/In-System-Programmierung

AGND muss angeschlossen werden.

AREF gehört nicht an 5V sondern an einen kleinen Kondensator (z.B. 
10nF).

von Darko D. (darlo)


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Oha. Das wirft mich wieder zu Boden, aber ich werde alles abarbeiten und 
dann nochmal alles berichten.

Danke Stafan, dass du wieder für mich da bist!

von Stefan F. (Gast)


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Welchem Zweck dient der dicke 2200µF Elko an der 24V Schiene? Wenn du 
dafür keinen guten Grund hast, dann lasse ihn weg.

Was stattdessen eher Sinn macht, ist eine Diode in Kombination mit einem 
Elko:
1
24V o---|>|---+----+---[7812]---+---
2
              |    |     |      |
3
             ===  ===    |     ===
4
              |    |     |      |
5
GND o---------+----+-----+------+---
6
            220µ  330n         100n

So bleiben die 12V und die 5V stabil, auch wenn die 24V mal kurz 
einbrechen.

von Glückwünschende (Gast)


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Hallo Darko,

diesmal möchte ich Dir danken und auch gratulieren.
Du hast meinen Tag gerettet.
Und zwar dadurch, dass Du vor genau einem Jahr diesen Threat eröffnet 
hast.

Das Du es geschafft hast, ohne wirklich sinnvollen Inhalt die Experten 
dieses Forums hinzuhalten und in Deine Geschichte einzubauen. Dafür 
gebührt Dir meine Hochachtung. Eigentlich wird hier so etwas mit dem 
Vermerk auf den Freitag oder einem vermutetem Trollversuch 
abgeschmettert. Bei Dir jedoch nicht.
Ich habe selbst schon nach so einer Geschichte gesucht, aber Deine kann 
ich nicht toppen.

Ich vermute mal, Du bist entweder ein so guter Experte, dass Du genau 
weißt, wie hier im Forum gedacht wird und nutzt das als Werkzeug oder 
aber Du kannst einfach nur gut Geschichten erzählen und nutzt die 
Eitelkeiten der hier Schreibenden.
Meine Vermutung: Ersteres!

Also wirklich, top, ich lehne mich wieder zurück und schaue mal, wie es 
weiter geht.
Vielleicht baust Du neben Klappen, Schanieren und Saugern ja auch noch 
mal einen Scheinwerfer ein.

Schöne Grüße,

Waltraud

von You never can tell (Gast)


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Stefan F. schrieb:
> Was stattdessen eher Sinn macht, ist eine Diode in Kombination mit einem
> Elko:



http://exit-esens.de/wp-content/uploads/2018/05/sinnmachen-e1530866206916.png

von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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You never can tell schrieb:
> Stefan F. schrieb:
>> Was stattdessen eher Sinn macht, ist eine Diode in Kombination mit einem
>> Elko:
>
>
>
> http://exit-esens.de/wp-content/uploads/2018/05/sinnmachen-e1530866206916.png

Womit wir wieder am Punkt wären, dass es hier nicht ums helfen geht 
sondern nur irgendwie seinen Scheiß abzusondern...

von Joachim B. (jar)


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Tim T. schrieb:
> Womit wir wieder am Punkt wären, dass es hier nicht ums helfen geht
> sondern nur irgendwie seinen Scheiß abzusondern...

an welcher Stelle soll man dem TO noch helfen nach einem Jahr?
Ausserdem ist "macht Sinn" nur eine dümmliche Übersetzung von "make 
sence"
Selbst google kann das zu "Sinn ergeben" übersetzen.
Wenn schon Scheiß abgesondert wird, lest alle Beiträge und versucht zu 
verstehen.

Glückwünschende schrieb:
> Hallo Darko,
>
> diesmal möchte ich Dir danken und auch gratulieren.
> Du hast meinen Tag gerettet.
> Und zwar dadurch, dass Du vor genau einem Jahr diesen Threat eröffnet
> hast.
>
> Das Du es geschafft hast, ohne wirklich sinnvollen Inhalt die Experten
> dieses Forums hinzuhalten und in Deine Geschichte einzubauen. Dafür
> gebührt Dir meine Hochachtung. Eigentlich wird hier so etwas mit dem
> Vermerk auf den Freitag oder einem vermutetem Trollversuch
> abgeschmettert. Bei Dir jedoch nicht.

+1

von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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q.e.d.

von Joachim B. (jar)


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Tim T. schrieb:
> q.e.d.

ich fand deinen Beitrag nicht scheisse, also q.e.d. passt eigentlich 
nicht und niemand kann Sinn machen ausser Sprache zu vergewaltigen!

: Bearbeitet durch User
von Klaus S. (kseege)


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Joachim B. schrieb:
> niemand kann Sinn machen ausser Sprache zu vergewaltigen!

Das ist so eine Sache. Der Ausdruck kommt von der deutschen 
Synchronisation amerikanischer Filme, da passt "macht Sinn" besser zur 
Lippenbewegung der englischsprachigen Schauspieler.

Wer also ständig amerikanische Serien schaut, verändert im Laufe der 
Zeit den Sprachschatz. Das deutsche "Technologie" ist auch nur eine 
Übernahme aus dem angelsächsischen "technology". Im Deutschen ist 
Technologie die Wissenschaft von der Technik. Trotzdem reden alle 
Wichtigtuer von Technologie, wenn sie Technik meinen. Klingt vielleicht 
eindrucksvoller? Mehr Schein als Seinen?

Gruß Klaus (der soundsovielte)

von Klaus S. (kseege)


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Klaus S. schrieb:
> Joachim B. schrieb:
>> niemand kann Sinn machen ausser Sprache zu vergewaltigen!

Da hat Joachim wohl ganz schnell seinen Beitrag gelöscht, während ich 
meine Antwort schrieb.

von Joachim B. (jar)


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steht doch noch alles da

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