Tesla fährt nicht mehr, weil Batterie kaputt. Reparaturkosten 20000€. Wie man in Finnland solche Probleme löst: https://www.youtube.com/watch?v=7_9aVzf5fC4
Wenn du so etwas in "zivilisierten" mitteleuropäischen Breiten machst, hast du aufgrund unsachgemässer Entsorgung eine saftige Strafe zu erwarten.
Hehe richtig so. Das ist das was ich immer gesagt habe, die scheiß Elektrobomber werden uns nur unverschämt bzw. unbezahlbar hohe Reparaturkosten bescheren, wodurch ein Auto sofort zum wirtschaftlichen Totalschaden wird weil kein Schrauber das Ding mehr preisgünstig reparieren kann. Toll gemacht @Autolobby. Habt ihr's endlich geschafft, das Ende der Gebrauchtwägen. Sowas braucht man dann gar nicht mehr kaufen, weil paar Monate später dann so ein Defekt außerhalb jeder Garantie und Gewährleistung und 10..20k Euro sind dahin. Elon Mask find ich schön. :)) Der grinst so schön auf dem Weg zur Hölle. Edit: Aber von den Einnahmen aus dem Youtube-Video bekommt er sicherlich bald ein schönes neues Auto. Wahrscheinlich wird's kein Tesla...
Spektaculääär, :) Wie ist das eigentlich bei E-Autos, kann ich da als Bastler wie beim E-Bike die Zellen tauschen oder ist das BMS dann bockig und begeht Selbstmord?
> Wie ist das eigentlich bei E-Autos, kann ich da als Bastler > wie beim E-Bike die Zellen tauschen oder ist das BMS dann > bockig und begeht Selbstmord? LOL!! Was denkst Du selber, wovon träumst Du nachts? Man kann schon nicht mal mehr bei DJIs Drohnen die Zellen tauschen ohne daß das BMS danach keine Lust mehr hat und sich abschaltet. Ergebnis: Das Geld wird über die Flugakkus verdient, aktueller Preis für einen Mavic 2 Flugakku: 200 Euro.
Naja. Wenn man ehrlich ist, ist heute auch ein Motortausch bei einem Verbrenner schon recht bald nach dem Kauf ein wirtschaftlicher Totalschaden. Da tun sich mMn beide Antriebssysteme nicht wirklich viel. Und von defekten Tesla-Batterien hört man jetzt auch nicht so oft.
> Wenn man ehrlich ist, ist heute auch ein Motortausch bei einem > Verbrenner schon recht bald nach dem Kauf ein wirtschaftlicher > Totalschaden. Das würde ich so nicht sagen. Jeder, der sich in das Thema Motorenbau einarbeitet, kann so einen Motor in seine Bestandteile zerlegen und wieder zusammenschrauben. Evtl. Teile tauschen wenn erforderlich. Oder man kann einen gebrauchten Motor (ohne Schaden) aufarbeiten und einbauen, je nachdem, wieviel man davon selbst machen kann, halten sich die Kosten dafür in Grenzen bzw. man kann selbst entscheiden wieviel Liebe man in so einen Motor steckt. Es gibt wenige Teile, die nicht gebraucht zu bekommen sind (Teile der Wegfahrsicherung sind schwierig). Bei diesen Akkus krähen ja alle wieder rum, daß die mordsmäßig gefährlich sind weil hohe Spannung und hohe Ströme und man deswegen um jeden Preis der Welt verhindern muß, daß sich Bastler daran zu schaffen machen. Ich will das auch nicht verharmlosen, man kann sich definitiv damit töten wenn man nicht weiß, was man tut. Kann man mit einem Verbrenner aber genauso. Oder mit einer Hebebühne. Beim Verbrenner kann man nicht viel dagegen machen, daß Bastler die verbogene Mechanik wieder geradekloppen - aber beim Akku kann man dank moderner Elektronik problemlos einen kleinen Controller einbauen, der einmal abgeschaltet ohne Insiderwissen bzw. Programmiersoftware ein ganzes Auto wertlos macht. Das schaffe ich mit einem einzigen kleinen ATTiny. Der bekommt einmal bei der Programmierung im BMS einen zu einem einzigen Auto passenden Schlüssel ins RAM, sowie das gelöscht wird (entweder durch das Programm oder durch den Ausfall der Versorgungsspannung) kannst du Auto und BMS wegschmeißen wenn ich den Schlüssel nicht rausrücke bzw. die Programmierung von beidem für dich erledige. Natürlich geht das nur mit einem Wechsel des kompletten Akkupacks, ich muß ja für Deine Sicherheit und ein paar Monate für den Akku garantieren. Kosten: siehe oben, 20k Euro.
Hubert G. schrieb: > Wenn du so etwas in "zivilisierten" mitteleuropäischen Breiten > machst, > hast du aufgrund unsachgemässer Entsorgung eine saftige Strafe zu > erwarten. Das hat mich auch gewundert, als ich da oben unterwegs war. Ich hab z.B. an einer öffentlichen Tankstelle in Lappland getankt, das war einfach ein Schotterparkplatz mit 2 Zapfsäulen in der Mitte. Ölabscheider etc? Nicht vorhanden. Alles was beim Tanken daneben geht, geht direkt ins Erdreich. Erstaunlich, dass so etwas dort noch zulässig ist. Ich hätte erwartet, dass in den Ländern dort die Umweltstandards ähnlich hoch sind wie bei uns, wenn nicht höher. In meinem Fall war das im norwegischen Teil.
Jaja, die Norweger... schreiben sich immer so schön auf die Plakette wie schön grün das bei ihnen alles ist und daß sie ja nur Strom aus Wasserkraft verwenden... aber erstens sind das nur wenige Einwohner (5,4 Millionen, 14 pro km², zum Vergleich Deutschland: 83,1 Millionen, 232 pro km²) und zweitens sollte man sich vor allem bei denen mal die Ölfördermenge anschauen, die ist nämlich gar nicht so niedrig. Machts jetzt global betrachtet einen Unterschied, ob das CO2 bei denen aus dem Auspuff kommt oder irgendwo anders, wohin sie das Öl verkaufen?
Chris D. schrieb: > Wenn man ehrlich ist, ist heute auch ein Motortausch bei einem > Verbrenner schon recht bald nach dem Kauf ein wirtschaftlicher > Totalschaden. Bei einem Getriebeschaden eines Verbrenners ist es nicht anders. Überhaupt haben Verbrenner irre viele Teile - besonders elektronische Steuergeräte -, die eine Reparatur zu einer teuren Tasse Tee machen. Autos sind heute echte Geldverbrennungsmaschinen.
Ben B. schrieb: > Das würde ich so nicht sagen. Jeder, der sich in das Thema Motorenbau > einarbeitet, kann so einen Motor in seine Bestandteile zerlegen und > wieder zusammenschrauben. Evtl. Teile tauschen wenn erforderlich. Wenn E-Fahrzeuge weite Verbreitung finden, werden sich da Betriebe etablieren, die Akkusysteme aufarbeiten. Gibt es heutzutage ja auch schon im Verbrennerbereich: Anbieter, die nichts anderes machen, als Turbolader reparieren. Im E-Segment ist vermutlich noch nicht die kritische Masse erreicht, dass es sich lohnt.
Chris D. schrieb: > Und von defekten Tesla-Batterien hört man jetzt auch nicht so oft. Ja, mal wieder ein Kardinalfehler, der in einem technischen Forum eigentlich nicht passieren sollte: ein (mehr oder weniger) Einzelereignis wird als Regel angenommen und daraus die falschen Schlüsse gezogen. Etwas mehr 'Astralblick' verhilft zu besserer Übersicht.
Ben B. schrieb: > Das würde ich so nicht sagen. Jeder, der sich in das Thema Motorenbau > einarbeitet, kann so einen Motor in seine Bestandteile zerlegen und > wieder zusammenschrauben. Evtl. Teile tauschen wenn erforderlich. > > Oder man kann einen gebrauchten Motor (ohne Schaden) aufarbeiten und > einbauen, je nachdem, wieviel man davon selbst machen kann, halten sich > die Kosten dafür in Grenzen bzw. man kann selbst entscheiden wieviel > Liebe man in so einen Motor steckt. Ist das so? Ich bin da nicht tief drin aber ich denke nicht. Ein DSG Getriebe wie es inzwischen in viele Fahrzeuge eingebaut wird überholt man als Amateur nicht mehr. Selbst ein altes Wandlergetriebe aus den 80gern dürfte schon sehr schwierig bis unmöglich sein. Und moderne Motoren haben doch meist speziell behandelte Zylinder-Oberflächen. Da kann man nicht mal schnell eine neue Buchse und Kolben einbauen. Von den Dutzenden Steuergeräten und deren (verschlüsselten?) Kommunikation ganz zu schweigen. Für die heutigen Verbrenner wirst du in 30 oder 40 Jahren wohl auch nur noch schwerlich oder gar nicht mehr Dinge wie die modellspezifischen Displays bekommen.
Rainer Z. schrieb: > Bei einem Getriebeschaden eines Verbrenners ist es nicht anders. Das ist anders, das kann man reparieren. Mohandes H. schrieb: > ein (mehr oder weniger) > Einzelereignis wird als Regel angenommen und daraus die falschen > Schlüsse gezogen. Global gesehen mag das stimmen, von 1 MIO Teslas trifft das 2, allerdings: wenn das meiner ist, bin ich gekniffen. Deswegen laesst man lieber die Finger davon. Udo S. schrieb: > Selbst ein altes Wandlergetriebe aus den > 80gern dürfte schon sehr schwierig bis unmöglich sein. Das geht zur Not auf dem Kuechentisch. > Und moderne Motoren haben doch meist speziell behandelte > Zylinder-Oberflächen. Da kann man nicht mal schnell eine neue Buchse und > Kolben einbauen. Da nimmt man dann fertig gepaarte. Nur bei den Steuerteilen ist man weitgehend gekniffen, sowie Verschluesselung ins Spiel kommt. Und das muss ja sein, wegen der Sicherheit.
Wendels B. schrieb: > Verschluesselung ins Spiel kommt. Und das muss ja sein, wegen der > Sicherheit. Woher weiß ich, dass diese verschlüsselte Software keine Fehler und kein programmiertes Lebensende hat???
Wendels B. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Selbst ein altes Wandlergetriebe aus den >> 80gern dürfte schon sehr schwierig bis unmöglich sein. > Das geht zur Not auf dem Kuechentisch. Hmm, wo wohnst du eigentlich, nur falls bei mir mal was an den Autos passiert :-) Bei meinem ersten eigenen Auto (Opel 2l mit Bosch L-jettronic) habe ich Nockenwelle und später auch die Pleuellager gewechselt, und am 4-Gang Getriebe die Synchronringe getauscht. Aber so ein modernes ZF 7, 8 oder 9 Gang Getriebe ist doch eine andere Hausnummer.
Wendels B. schrieb: > Da nimmt man dann fertig gepaarte. Haben die modernen Motoren wirklich noch austauschbare Buchsen?
Wendels B. schrieb: > Das geht zur Not auf dem Kuechentisch. Du hast meinen Respekt! Ich habe früher am /8 selber viel gemacht, geschraubt und Blinkerrelais repariert und auch das Vorglührelais (ja, der 240 D 3.0 hatte schon ein Vorglührelais!), aber heute bin ich machtlos. Und das geht den allermeisten meiner Zeitgenossen auch so. Deshalb fühle ich mich den modernen Autos ausgeliefert. Mein Glück ist, dass ich aktuell wegen eines günstigen Arbeitsplatzes und der Mitfahrgelegenheiten auf ein Auto nicht angewiesen bin, obwohl ich ländlich wohne.
Udo S. schrieb: > Aber so ein modernes ZF 7, 8 oder > 9 Gang Getriebe ist doch eine andere Hausnummer. In der Tat. Udo S. schrieb: > Haben die modernen Motoren wirklich noch austauschbare Buchsen? Dachte auch, das wäre längst Vergangenheit. Lasse mich jedoch gerne eines Besseren belehren.
Chris D. schrieb: > Wenn man ehrlich ist, ist heute auch ein Motortausch bei einem > Verbrenner schon recht bald nach dem Kauf ein wirtschaftlicher > Totalschaden. Und wie auch beim Verbrenner kann ich das Teil komplett für eine fantastillion in der Vertragswerkstatt tauschen lassen oder mir jemanden suchen der das überarbeitet. Auch für Tesla Akkus gibt es Läden die Akkus tauschen und das BMS wieder zur Mitarbeit überreden. Es sind ja meist nur wenige akkus hinüber. Ich denke der Finne hat da ein wenig überreagiert. Auch mein Verbrenner ist bei leerem Tank schon bald ein wirtsachftlicher Totalschaden. Aber die Frage ist doch immer, bekomme ich für den Preis der Reparatur + Restwert der unreparierten Karre wirklich etwas mit dem gleichen Gebrauchswert auf dem freien Markt, dessen Gesammtzustand ich genausogut kenne? Und seine Aussage war ja das die ersten 1500 KM total toll waren.
Matthias S. schrieb: > Wenn E-Fahrzeuge weite Verbreitung finden, werden sich da Betriebe > etablieren, die Akkusysteme aufarbeiten. Gibt es sogar schon: https://www.youtube.com/watch?v=F-B_8oMZNeI
Max M. schrieb: > Ich denke der Finne hat da ein wenig überreagiert. In der Tat. Das ist ein narzistischer Spinner. So ein Quatsch, ein Auto in die Luft zu jagen mit einer Elon Musk-Puppe darin. Danach hat die Gruppe die gröbsten Teile aufgesammelt und der weit zerstreute kleine Müll einschließlich der Glasscherben blieb in der Natur. Toll, diese Leute. Pffft...
>Das hat mich auch gewundert, als ich da oben unterwegs war. Ich hab z.B.
an einer öffentlichen Tankstelle in Lappland getankt, das war einfach
ein Schotterparkplatz mit 2 Zapfsäulen in der Mitte. Ölabscheider etc?
Nicht ganz kuerzlich im Nahen Osten... Ein Autobesitzer macht einem
Oelwechsel am Strassenrad. Auf die Frage, weshalb er das Oel in den
Boden laufen lasse : Da kommt es her, da geht es hin.
Ich denke so eine Sprengung koennte man hier vielleicht auch machen. Vor vielleicht 50 Jahren gab's Dynamitstangen noch im Laden fuer Landwirtschaftliche Guter. Die wurden verwendet zum Entfernen von Wurzelstöcken. Damals war das schnell, effizient, preisgünstig. Heute sind vielleicht etwas viele Spinner unterwegs.
Das interessante ist steht aber im Artikel bei Golem dazu. Dort steht wie teuer die Reparaturen an den E-Autos sind. Daraus zu entnehmen ist durchaus, dass diese nicht die Lösung der Problem ist, wie viele meinen.
Pandur S. schrieb: > Vor > vielleicht 50 Jahren gab's Dynamitstangen noch im Laden fuer > Landwirtschaftliche Guter. Nein, in der Verwandschaft hatten wir einen "Land und Gerätehandel" Da gabs E-605 in Literflaschen und diverse andere Produkte mit Giftklasse-1 aber kein Dynamit. Nicht vor 50 Jahren.
Udo S. schrieb: > aber kein Dynamit. Nicht vor 50 Jahren. 1971: Das mit dem Dynamit war wahrscheinlich eine Wild-West-Film-Szene aus dieser Zeit.
Dieter D. schrieb: > nicht die Lösung Das die Akkus die Schwachstelle sind bei E-PKW und verdammt ins Geld gehen, ist wohl jedem klar. Tesla verkauft doch gerade nagelneue PKW mit 4J alten Batterien, stand bei Heise oder so. Tesla weist darauf hin das die durch ihr Alter nur noch 80% der Kapazität haben, obwohl Fabrikneu und ungebraucht. Das kann man mal so für sich wirken lassen und sich fragen wie alt der eigene PKW ist und wie lange man den noch fahren will. Also ich komme auch mit meinen 25J alten Audo Automatik noch 450Km mit einer Tankfüllung.
Max M. schrieb: > Also ich komme auch mit meinen 25J alten Audo Automatik noch 450Km mit > einer Tankfüllung. Ich bin mit meinem Stern W124 200 D Bj. 1986 sogar jedes Mal deutlich über 1.000 km(!) mit einer Tankfüllung gefahren. Trotzdem sind Verbrennermotoren eine Technik von Vor-Vorgestern. Akzeptiere das einfach, die Erde bleibt nicht stehen, Pferdekutschen gibt es auch schon lange nicht mehr.
Rainer Z. schrieb: > Trotzdem sind > Verbrennermotoren eine Technik von Vor-Vorgestern. Hm, so ist das? Eigentlich sind E-PKW eine Technik von Vor-Vorgestern. Es waren nämlich enorme Probleme zu lösen bei den Verbrennern. Aber die waren zu lösen, während die Akku Technik damals eben nicht lösbar war. Diesel könnten ohne Probleme Pflanzenöl fahren, Benziner würden mit Alkohol laufen. Es ist keine unabdingbare Notwendigkeit das die mit fossilen Rohstoffen laufen. E-PKW sind eine politische Entscheidung. Hier in meinem Ort wird mit Erdgas betriebenen BHKW Strom erzeugt. Die Wärme geht ins Fernwärmenetz und kostet jetzt 15,7Cent pro Kwh, bei Anschlusszwang und ohne Möglichkeit des Anbieterwechsels. Der Strom geht z.B. an die Schnellladesäule um die Ecke und wird in das ökologisch extrem sinnvolle E-Auto geladen. Also läuft das mit Erdgas auf dem Umweg über die Verstromung und das Erdgas hat sich binnen eines Jahres im Preis versechsfacht. Das bekommen wir aus Rußland und die zwingen uns gerade an den Verhandlungstisch indem sie die Lieferungen runterfahren. Also läuft Dein tolles E-Auto mit russischem Erdgas, mein Verbrenner mit Saudischem Öl. Aber Dein E-PKW braucht auch noch das Südamerikanische Lithium, das dort ganze Landstriche in verseuchte Wüsten verwandelt. Ich heize hier wieder mit Braunkohlebriket, weil die mich nur 5C/KWh kosten, ich 1K€ nachzahlen und ab sofort >300€ jeden Monat für Fernwärme ausgebe. Weil BHKW so ökologisch sind und Atom und Kohle böse und im Winter nunmal Solar wegfällt und es auch oft wochenlang kaum Wind gibt. Aber ich würde doch ganz gerne noch ein wenig Geld zum Leben haben, wenn ich dann im Alleingang die Welt gerettet habe. Herzallerliebst, das das E-Auto CO2 Neutral WÄRE, WENN es mit Erneuerbaren geladen werden WÜRDE. WÄRE mein Verbrenner auch WENN, WÜRDE, KÖNNTE, SOLLTE. Ist aber nicht und damit sind beide Umweltschweine. Ich Arbeite von zuhause und fahre fast nie mit dem Auto. Du musst wahrscheinlich jeden tag zur Arbeit. Wessen ökologischer Fussabdruck ist größer? Außerdem brauchst Du mich nicht wild zu beleidigen. Das E-PKW sich durchsetzen werden ist mir auch klar. Aber ich kaufe eben nicht die ersten Generationen sondern lieber später, wenn es die ausgereifteren Varianten gebraucht für kleines Geld gibt und die rep eines Akku packs von jeder Hinterhofwerkstatt für einen schmalen Taler gemacht wird.
Max M. schrieb: > Das E-PKW sich durchsetzen werden ist mir auch klar. Komisch 1965 gab es auch gelbe Postautos mit Akku und O-Busse. Wieso wurde alles jetzt NEU erfunden? Nächste Erfindung ist bestimmt ein Holzgaser weil Putin kein Gas für die Gaskraftwerke liefert?
Max M. schrieb: > Du musst wahrscheinlich jeden tag zur Arbeit. Aktuell habe ich Glück, dass ich zwar ländlich wohne, aber Mitfahrgelegenheiten zum Arbeitsplatz habe, aber auch im Home-Office arbeite. Auto ist abgemeldet und Besorgungen mache ich mit dem Fahrrad. Zufrieden? In einem anderem Thread äußerte ich, dass ich Autos für Geldverbrennungsmaschinen halte.
Meine Autos habe ich in der Regel im zarten Alter von ca 10Jahren gekauft. Bei einem T4 Bus hatte ich alle Motorteile gewechselt, Kurbelwelle; Kolben; Zylinderkopf.... nicht auf dem Küchentisch aber auf dem Garagenboden. Aktuell fahre ich noch ein BMW von 2007 da habe ich das Differential zerlegt und mich dann doch für ein gebrauchtes entschieden (war nicht mehr zu retten). Die Ventilschaftdichtungen habe ich dort auch schon gewechselt (ohne Zylinderkopfdemontage). Es geht also ne Menge bei den Verbrennern. Wenn jetzt mal ein E-Auto fällig wird gehe ich in meiner Preisklassse auch davon aus, dass dort einiges gemacht werden muss. Vermutlich auch ein Zellentausch. Naja, vieleicht gibt es ja denn später auch BErichte und Erfahrungen über Zellentausch. Bis dahin bleibe ich noch beim Verbrenner.
Frank D. schrieb: > Bei einem T4 Bus hatte ich alle Motorteile gewechselt, > Kurbelwelle; Kolben; Zylinderkopf.... nicht auf dem Küchentisch aber auf > dem Garagenboden. So ein Fahrzeug fährt auch auf Akku, einem Zeitakkumulator: Man kommt zwar schnell von A nach B, aber die eingesparte Zeit muss man auf dem Garagenboden vorher reinstecken.
> Haben die modernen Motoren wirklich noch austauschbare Buchsen?
Mein 18 Jahre alter Mercedes V8 Diesel hat noch gesteckte Laufbuchsen.
Da könnte man neue Kolben, neue Laufbuchsen, evtl. neue Kurbelwelle und
Lagerschalen einbauen, dann wäre der unten rum wie Neuzustand. Aber das
ist schon eine größere Arbeit, für die dann auch viele Kleinteile
draufgehen wie die ganzen Dichtungen.
Max M. schrieb: > Ich denke der Finne hat da ein wenig überreagiert. Nein. Das ist purer Lobbyeismus. Für solche Videos fließt Geld, viel Geld. Entweder direkt, oder indirekt. Es ist das gleiche Vorgehen, ob irgendein Influencer auf Youtube über eine politische Partei oder Politiker herzieht oder ein Tesla gesprengt wird. Ziel ist immer ein Video zu produzieren, das Millionen von Klicks produziert um die gewünschte Message zu transportieren. Das Internet ist inzwischen voll mit dieser Scheiße. Ganze Trollfabriken und hoch professionelle Agenturen zerstören die Grundlagen unserer Dikussions- und Streitkultur. Egal ob es Boulevardzeitungen sind, amerikanische Präsidenten (mit Partei), oder Parteien am politischen Rand, alles das gleiche Prinzip: Spalten, Zerstören und Provozieren mit dem Ziel der eigenen Machtsteigerung und Gewinnmaximierung. Und auch hier wird Beifall zu so einem Siff geklatscht. Ist aber auch kein Wunder, wenn die ganz große Mehrheit von Fernsehzuschauern Scripted-Reality für Tatsachen hält. Selbstständiges nachdenken und kritisches Hinterfragen verkümmert zur vollkommenen Nutzlosigkeit. Willkommen im beginnenden Idiocracy-Zeitalter.
Unbekannt U. schrieb: > Das ist purer Lobbyeismus. Für solche Videos fließt Geld, viel Geld. > Entweder direkt, oder indirekt. Welche Lobby vermutest du hinter diesem Video? Dynamithersteller oder Automobilkonkurrenz? Wenn man sich über alles aufregen würde, was direkt oder indirekt jemandem Geld einbringt, da wäre fast nix mehr übrig, das man bedenkenlos konsumieren darf. Immerhin wird niemand gezwungen, diese Videos anzuschauen. Und wer es dennoch tut, muß dafür keine Gebühr entrichten. An anderer Stelle muß man gesetzlich verordnete Zwangsgebühren zahlen, auch wenn man die Inhalte gar nicht sehen will und deren Qualität streitbar ist. Sowas regt mich eher auf.
Also wenn das Video Lobbyarbeit sein sollte, kommt dafür nur Tesla selbst in Frage. Um ein anderes Auto geht's ja dort nicht. Ich denke aber, daß das kein Fake ist. Er ist definitiv nicht der erste oder einzige, der von seinem Auto so die Schnauze voll hat, daß er es einfach nur noch entsorgen will. Da gibts einige, die dann auf mehr oder weniger martialische Weise mit ihrem Ärger abschließen. Manche zerdreschen ihr Auto auf offener Straße, manche schießen mit einem Kampfpanzer drauf, manche sprengen die Scheißkarre halt in die Luft. Nicht nur in Finnland. In Deutschland könnte man sowas auch, gibt ja genug Plätze wo sowieso regelmäßig gesprengt wird, wie im Video z.B. Steinbrüche. Dann musst Du "nur" noch den Eigentümer für Dich gewinnen und Du mußt dem Amt Gutachten vorlegen, daß von der Sprengung keine Gefahr ausgeht. Also keine Gefahr für die Umwelt indem z.B. alle Betriebs- und Gefahrstoffe entfernt werden und keine Gefahr, daß Teile den abgesperrten Bereich verlassen, bzw. wie du verhinderst, daß Teile den abgesperrten Bereich verlassen. Dann bekommst ein Zeitfenster, in dem die Sprengung stattfinden darf bzw. vielleicht reicht auch die Genehmigung, die der Steinbruch für seine täglichen Sprengarbeiten hat und "schon" kann's losgehen. In dem Video haben die das z.B. so gelöst, daß sie die Karre in einen Kessel aus Felswänden gestellt und nur auf der offenen Seite angesprengt haben. Dadurch entweicht sehr viel Sprengkraft (schätze 2/3 bis 3/4) über die offene Seite und was an Trümmern in einer für weite Entfernung tauglichen Flugbahn weggeschleudert wird, schlägt in die Felswand ein, die sowas sehr zuverlässig stoppt. Der Sprengstoff ist auch kein Dynamit, sondern gelatinierter Sprengstoff, evtl. Hexogen/Octogen, Nitropenta/Semtex, wie er in kommerziellen Anwendungen genutzt wird. In Steinbrüchen entweder als Verstärkerladung (Schlagpatrone) für ANFO-gefüllte Sprenglöcher oder alleine z.B. in nassen Sprenglöchern (ANFO-Sprengstoffe sind wasserlöslich und können in solchen Sprenglöchern nicht verwendet werden). Daher finde ich das Video und die Story eigentlich absolut passend und plausibel, es gibt nichts daran, was jetzt irgendwie besonders schwierig wäre. Oder die Bundeswehr stellt manchmal Plätze für solche "Ansprengversuche" zur Verfügung, etwa wenn die Panzerung von Fahrzeugen getestet werden soll, wie sie direktem Beschuss oder Explosionen in gewisser Entfernung widersteht. Vielleicht findet man sogar einen Standort, auf dem man den Tesla mal neben den alten Zielpanzer stellen dürfte wenn mit scharfen HE-Geschossen geübt wird, oder mit der PzH im direkten Richten. Wobei so eine 155mm Granate durch den Plastebomber evtl. glatt durch geht ohne zu detonieren. Dann müsste man noch eine Stahlplatte reinstellen, damit der Zünder beim Auftreffen ausgelöst wird. Wenn sich die Bundeswehr dafür zu fein ist, fragt man halt in Staaten mit weniger biederen Armeen. Wenn man sich's leisten kann, einen Tesla S zu sprengen, dann kann man sich auch sowas leisten.
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Unbekannt U. schrieb: > Das ist purer Lobbyeismus. Für solche Videos fließt Geld, viel Geld. > Entweder direkt, oder indirekt. > > Es ist das gleiche Vorgehen, ob irgendein Influencer auf Youtube über > eine politische Partei oder Politiker herzieht oder ein Tesla gesprengt > wird. Ziel ist immer ein Video zu produzieren, das Millionen von Klicks > produziert um die gewünschte Message zu transportieren. > > Das Internet ist inzwischen voll mit dieser Scheiße. Ganze Trollfabriken ... > > Willkommen im beginnenden Idiocracy-Zeitalter. Scheinst wohl ein Ideologe zu sein. Oder wie kommt man hier auf Lobbyismus? Die Typen, die im Video zu sehen sind, betreiben auch andere Kanäle, wo es schlicht nur um's "Kaputtmachen" irgendwelcher 0815-Dinge geht, und von Lobbyismus keine Spur ...
Das ganze ist trotzdem nur zu erklären, wenn die Jungs mit ihrer Aktion mindestens 30.000€ zusätzlich zu den Kosten von weiteren 10.000€ für Material, Crew, Sprengstoff und Hubschrauber damit generiert haben. Ein brauchbarer Tesla wird zwischen 40 und 50k€ gehandelt abzüglich der Batterie hätte er immer 30k€ dafür bekommen. Der Tesla ist ein gutes Beispiel für ein E- Auto das sich durch Tausch der Batterie ein paar Einpressgummies im Fahrwerk und neue Stoßdämpfer wieder in einen Neuwagen verwandeln lässt. Bei einem Fahrzeugpreis von 85.000-125.000€ sind die 20.000€ für eine neue Batterie doch die beste Ausgabe die man tätigen kann. Für unter 20% des Fahrzeugwertes bekommt man sonst eher selten das Angebot noch mal bei 0 zu beginnen. Mein Teilzeit Brötchengeber hatte das Problem mit der Batterie auch vor kurzem. Da unter 8 Jahre alt und noch keine 160.000km gelaufen wurden drei Module als Garantiefall getauscht. Ich würde ja gern mal jemanden sehen der nach 7 Jahren und 140.000km für sein Auto noch etwas auf Garantie bekommt. Wenn der gesprengt Tesla schon deutlich über 160.000km gelaufen war sind die 20k€ doch aus der Portokasse zu machen. MfG Michael
Zitat: (Sorry am iPad geht die Forenzitierfunktion nicht) Mein Teilzeit Brötchengeber hatte das Problem mit der Batterie auch vor kurzem. Da unter 8 Jahre alt und noch keine 160.000km gelaufen wurden drei Module als Garantiefall getauscht. Bedeutet das, es wurden 3 Zellen im Akkupack getauscht? Hier ist eigentlich ganz streng die Meinung vertreten, dass die Zellen im Pack selektiert und im gleichen Zustand seien müssen. Oder ist mit Modulen was anderes gemeint?
> wenn die Jungs mit ihrer Aktion mindestens 30.000€
Darauf kannst Du Dich verlassen! Das machen die locker damit.
Michael O. schrieb: > Das ganze ist trotzdem nur zu erklären, wenn die Jungs mit ihrer Aktion > mindestens 30.000€ zusätzlich zu den Kosten von weiteren 10.000€ für > Material, Crew, Sprengstoff und Hubschrauber damit generiert haben. Schon mal drüber nachgedacht, daß der Typ vielleicht Multimillionär ist und sich den Spaß aus der Portokasse gönnen kann?
Icke ®. schrieb: > Tesla fährt nicht mehr, weil Batterie kaputt. Reparaturkosten 20000€. Ben B. schrieb: > Hehe richtig so. Das ist das was ich immer gesagt habe, die scheiß > Elektrobomber werden uns nur unverschämt bzw. unbezahlbar hohe > Reparaturkosten bescheren Max M. schrieb: > Und seine Aussage war ja das die ersten 1500 KM total toll waren. Vielleicht wäre es hilfreich beim Nachdenken sich von den Vorurteile nicht zu sehr beeinflussen zu lassen (kognitive Verzerrung) und das 'Kleingedruckte' der Meldung zu beachten. Der Tesla war Baujahr 2013. Wie viele Kilometer hatte der Akkupak schon drauf? 200.000 km, 400.000 km, 600.000 km, ... ??? Und nicht nur 1.500 km. Wenn der Akku defekt war, dann war der Gebrauchtwagenpreis dementsprechend niedrig. Die Akku-Pakete hätte man besser in eine Second-Life Anwendung (PV-Stromspeicher) überführt. Wenn ich bei einen 9 Jahre alten Porsche mit 250.000 km Fahrleistung eine Motor Totalschaden habe, dann verlangt Porsche für einen neuen Austauschmotor mit Einbau vermutlich auch an die 20.000 €. Ich muss ja nicht die Reparatur direkt bei Porsche (oder Tesla) machen lassen. Das ganze reiserische Video soll Geld erwirtschaften (Klicks) - ist ja völlig legetim. Also, die Kirche bitte im Dorf lassen...
X. Y. schrieb: > Die Akku-Pakete hätte man besser in eine Second-Life Anwendung > (PV-Stromspeicher) überführt. Nein, die gewählte Lösung war weit unterhaltsamer.
> Wenn ich bei einen 9 Jahre alten Porsche mit 250.000 km > Fahrleistung eine Motor Totalschaden habe, dann verlangt > Porsche für einen neuen Austauschmotor mit Einbau vermutlich > auch an die 20.000 €. Vermutlich. Bei Mercedes AMG bist du auch schnell mal mit dem doppelten bis dreifachen dabei, je nach dem was für ein Motor da drin ist. > Ich muss ja nicht die Reparatur direkt bei Porsche > (oder Tesla) machen lassen. Genau da liegt der Hase im Pfeffer. Bei einem Porsche bzw. jedem Verbrenner kann ich den Motor zerlegen und ggf. wieder herrichten oder einen gebrauchten Motor einbauen. Egal ob das ein Porsche, ein Mercedes oder ein VW Polo ist. Aber kaum will ich an so eine Hochvoltbatterie dran und da evtl. Zellen tauschen, heulen alle rum wie gefährlich das ist und daß man mich dringendst vor mir selbst schützen müsse, wie ich nur auf so eine Idee kommen könnte. Und falls das nichts bringt, springt das BMS in die Bresche und verhindert eine erfolgreiche Akku-Reparatur, indem man es entweder nicht neu starten kann oder es einfach nicht akzeptieren will, daß es nun teilweise neue/andere Zellen hat und diese auch bitte so behandeln soll.
Fakt ist einfach, dass die Elektroschrottkarren bei allen Reparaturen ein mehrfaches teurer sind als richtige Autos. Und das ist gewollt, sowohl von den Herstellern als auch den Politdarstellern, denn Autofahren soll zur Abschreckung in allen Bereichen möglichst teuer gemacht werden. Gibt es wirklich noch Naive, die das nicht realisiert haben ? Lustig wird es spätestens dann, wenn die Elektroschrottkarren einen relevanten Anteil an der Fahrzeugflotte erreicht haben und deshalb die Einnahmen aus der Mineralölsteuer zurückgehen. Was glaubt ihr denn, was dann passiert ?
Stefan M. schrieb: > Autofahren soll zur Abschreckung in allen Bereichen möglichst teuer > gemacht werden. > Gibt es wirklich noch Naive, die das nicht realisiert haben ? Jawoll! Die Autoindustrie muss vernichtet werden, flüstert die Lobby der Autoindustrie den Politikern ein. Weltweit abgesprochen. Man habe längst zu viel Geld verdient und brauche keines mehr. :-)
(prx) A. K. schrieb: > Jawoll! Die Autoindustrie muss vernichtet werden, flüstert die Lobby der > Autoindustrie den Politikern ein. Weltweit abgesprochen. Nö, die Autoindustrie geht z.B. nach China, die brauchen DE nicht : https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/bmw-produktion-china-101.html
Stefan M. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: > >> Jawoll! Die Autoindustrie muss vernichtet werden, flüstert die Lobby der >> Autoindustrie den Politikern ein. Weltweit abgesprochen. > > Nö, die Autoindustrie geht z.B. nach China, die brauchen DE nicht : > https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/bmw-produktion-china-101.html Du meinst, die chinesische Regierung ist mit von der Partie und will deren Städte wieder voll mit billigen Fahrrädern statt teuer zu reparierender Autos sehen? Die E-Autos dort sind ja die gleichen, Folgekosten inklusive.
(prx) A. K. schrieb: > Du meinst, die chinesische Regierung ist mit von der Partie und will > deren Städte wieder voll mit billigen Fahrrädern statt teuer zu > reparierender Autos sehen? Die billigen Fahrräder (und Lastenfahrräder) werden wir hier bei uns bald vermehrt bewundern dürfen. Stell dich schon mal drauf ein und schaff dir einen Hometrainer ran. Du kannst dann ja gleich noch einen Generator dran bauen. Ausserdem dürfen wir aus China importierte "deutsche" Autos kaufen : https://www.merkur.de/wirtschaft/vw-id6-china-europa-import-volkswagen-konzern-produktionskosten-wolfsburg-plaene-zr-91081280.html
Stefan M. schrieb: > Ausserdem dürffen wir aus China importierte "deutsche" Autos kaufen Wir sollen also keine unreparierbaren amerikanischen Teslas mehr kaufen (darum geht's im Thread), sondern chinesische, bei denen man die Superakkus selbst via Alibaba austauschen kann?
(prx) A. K. schrieb: > Wir sollen also keine unreparierbaren amerikanischen Teslas mehr kaufen > (darum geht's im Thread), sondern chinesische, bei denen man die > Superakkus selbst via Alibaba austauschen kann? Wenn du vernünftigerweise kein Elektroschrottmobil willst, dann kauf dir doch einen X5 Diesel aus China. Aber beeile dich, bevor der CO2-Strafimportzoll drauf kommt. Übrigens geht´s im Thread auch nicht um den Kauf von Teslas, sondern um Problemlösungen ! Steht ja sogar gross in der Überschrift, das kannst du doch nicht übersehen haben.
Stefan M. schrieb: > Aber beeile dich, bevor der CO2-Strafimportzoll drauf kommt. Du hast wohl übersehen, dass das Dieselprivileg fallen soll. Nicht der Import des Dieselverbrenners wird teurer, sondern dessen Nutzung.
(prx) A. K. schrieb: > Du hast wohl übersehen, dass das Dieselprivileg fallen soll. Nicht der > Import des Dieselverbrenners wird teurer, sondern dessen Nutzung. Der Diesel ist auch unter dem Aspekt der CO2-Emissionen die überlegene Technik. Er verbraucht und emittiert weniger als ein Benziner. Wenn es wirklich um Privilegien ginge, müsste man dann auch die KFZ-Steuer etc. angleichen. Und die höheren (Diesel)energiekosten zahlen wir alle, auch diejenigen, die gar kein Auto haben. Ist aber ebenfalls gewollt. (siehe #Beitrag n-8)
Stefan M. schrieb: > Er verbraucht und emittiert weniger als ein Benziner. Nur theoretisch: "2019 lagen Neuzulassungen von Benzin-Pkw beim CO2-Durchschnittswert mit 157,6 Gramm CO2 pro Kilometer unter dem von Diesel-Pkw mit 167,6 Gramm CO2 pro Kilometer. Vom Diesel als Klimaretter kann also keine Rede sein." - Liebe Grüsse, dein Umweltbundesamt
(prx) A. K. schrieb: > Stefan M. schrieb: > >> Er verbraucht und emittiert weniger als ein Benziner. > > Nur theoretisch: "2019 lagen Neuzulassungen von Benzin-Pkw beim > CO2-Durchschnittswert mit 157,6 Gramm CO2 pro Kilometer unter dem von > Diesel-Pkw mit 167,6 Gramm CO2 pro Kilometer. Vom Diesel als Klimaretter > kann also keine Rede sein." - Liebe Grüsse, dein Umweltbundesamt Ich freue mich über jedes Zitat ohne Fundstelle resp link ... Aber Obacht: im Einzelfall gilt das als Plagiat, nur kumuliert geht es als Forschung durch ;-))
Ich denke auch dass es Leute gibt, welche sich einen Tesla und die gezeigte Aktion als Feierabendvergnügen leisten können. Die Leute sehen nicht so kommerziell aus.
(prx) A. K. schrieb: > Nur theoretisch: "2019 lagen Neuzulassungen von Benzin-Pkw beim > CO2-Durchschnittswert mit 157,6 Gramm CO2 pro Kilometer unter dem von > Diesel-Pkw mit 167,6 Gramm CO2 pro Kilometer. Praktisch liegt der Diesel doch günstiger. Das wird nur verzerrt, weil es viele Kleinwagen nur als Benziner gibt. Bei den größeren Fahrzeugen ist die Anzahl der Diesel darunter höher. Würde die gleiche Fahrzeugklasse verglichen, wäre der Diesel eindeutig besser. Um das wieder gegen den Diesel zu drehen, kann noch das Hybridfahrzeug hinzugenommen werden, weil das gibt es fast nur als Benziner. Wer den Zusammenhang kennt, kann die Ergebnisstatistik problemlos passend zu seinem Argument machen.
Dieter D. schrieb: > Wer den Zusammenhang kennt, kann die Ergebnisstatistik problemlos > passend zu seinem Argument machen. Hast Du deshalb davon abgesehen, darauf hinzuweisen, dass in einem Dieselfahrzeug durchschnittlich 14,2 Personen transportiert werden können, während es beim Benziner knapp mehr als 0.99 sind?
(prx) A. K. schrieb: > Liebe Grüsse, dein Umweltbundesamt "Umwwelt"bundesamt ist für mich keine seriöse Quelle. Vertreten die nicht entgegen der realen physikalischen Gesetze auch die Ansicht, dass Elektroschrottmobile überhaupt keine Emissionen haben? Und bei der Berechnung der Feinstaub-Emissionen durch Feuerwerk haben sie z.B. die Pappe etc. mit dazugerechnet. https://www.presseportal.de/pm/129041/4778547
Percy N. schrieb: > Hast Du deshalb davon abgesehen, darauf hinzuweisen, dass in einem > Dieselfahrzeug durchschnittlich 14,2 Personen transportiert werden > können, während es beim Benziner knapp mehr als 0.99 sind? Diesel fahre ich fast immer mit Chauffeur. So viel Luxus muss sein!
(prx) A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Hast Du deshalb davon abgesehen, darauf hinzuweisen, dass in einem >> Dieselfahrzeug durchschnittlich 14,2 Personen transportiert werden >> können, während es beim Benziner knapp mehr als 0.99 sind? > > Diesel fahre ich fast immer mit Chauffeur. So viel Luxus muss sein! Das sieht bei mir ähnlch aus; der Chauffeur hat sogar eine eigene Klimaanlage - Mercedes machts möglich!
Percy N. schrieb: > der Chauffeur hat sogar eine eigene Klimaanlage Ein "Heizer" mit Klimaanlage, so weit ist es schon gekommen. ;-)
>> Diesel fahre ich fast immer mit Chauffeur. So viel Luxus muss sein! > >Das sieht bei mir ähnlch aus; der Chauffeur hat sogar eine eigene Klimaanlage - Mercedes machts möglich! Ja, das macht Spass. Meiner faehrt jeweile vor meiner Tuere um 5:52 los.
(prx) A. K. schrieb: > Ein "Heizer" mit Klimaanlage, so weit ist es schon gekommen. ;-) Nix Heizer, Rudergast!
Stefan M. schrieb: > Und bei der Berechnung der Feinstaub-Emissionen durch Feuerwerk haben > sie z.B. die Pappe etc. mit dazugerechnet. > https://www.presseportal.de/pm/129041/4778547 Und als hier Sturm war, zeigten die Messstationen viele Stunden länger hohe Feinstaubwerte an, als das Sylvesterfeuerwerk schaffte.
Percy N. schrieb: > Hast Du deshalb davon abgesehen, darauf hinzuweisen, ... Alles zu nennen, würde in einem Monolog enden. Andere im Forum wollen auch noch mit Posts zum Thema beitragen.
Dieter D. schrieb: > Stefan M. schrieb: > >> Und bei der Berechnung der Feinstaub-Emissionen durch Feuerwerk haben >> sie z.B. die Pappe etc. mit dazugerechnet. >> https://www.presseportal.de/pm/129041/4778547 > > Und als hier Sturm war, zeigten die Messstationen viele Stunden länger > hohe Feinstaubwerte an, als das Sylvesterfeuerwerk schaffte. Aha. Autos machen Dreck und Lärm. Feuerwerk macht Dreck und Lärm. Um gegen die Autos anzustinken, sollte man also möglichst viel und laut böllern, richtig?
Dieter D. schrieb: > als hier Sturm war, zeigten die Messstationen viele Stunden länger > hohe Feinstaubwerte an, als das Sylvesterfeuerwerk schaffte. Die Zeitreihen der speziellen Messtationen kannst Du auch verlinken? Ich meine, dass man das dann auch mal auf Plausibilität und einiges mehr überprüfen könnte, ob das überhaupt in einen Zusammenhang gehören könnte.
Die Batterie eines Tesla auf Zellen Energie zu reparieren wird schwierig, die Miniatur 18650 der ersten Fahrzeuge sind mit 8500 Stück in großen Gruppen aufs Blech geschweißt und mit einer Fusable Link Leitung mit dem Deckel verbunden in einer massiv parallelen Verschuldung. In Summe etwa 100 in Reihe und zig Parallel. Tauschen kann man da Modulblöcke. MfG Michael
Das Video ist ja enttäuschend, da explodiert doch nur der Sprengstoff. Da sieht ja jeder Autocrash im Film um Längen besser aus. Den Akku haben sie bestimmt vorher schon ausgebaut.
Ralf X. schrieb: > Die Zeitreihen der speziellen Messtationen kannst Du auch verlinken? Hatte einfach dort nachgesehen: https://opensensemap.org/ Es gibt dort häufiger PM2.5 und PM10. Auswählbar bei einigen Stationen ist Last 24h, Last Week und Last Month. Hatte aber keine Screenshots abgelegt, die ich jetzt hier posten könnte. Zum gelegentlichen Querchecken auch zum Teil brauchbar: https://www.umweltbundesamt.de/daten/luft/luftdaten https://www.umweltbundesamt.de/daten/luft/luftdaten/stationen/ https://kachelmannwetter.com/de/luftqualitaet/pm10-feinstaub.html https://kachelmannwetter.com/de/luftqualitaet/deutschland/pm25-feinstaub/20211227-0800z.html
Peter D. schrieb: > Das Video ist ja enttäuschend, da explodiert doch nur der Sprengstoff. > Da sieht ja jeder Autocrash im Film um Längen besser aus. > Den Akku haben sie bestimmt vorher schon ausgebaut. Ich habe noch nie so schön Autoteile an einer Steilwand einschlagen sehen, auch nicht in Filmen. Dieser Action-Effekt wird wahrscheinlich kopiert werden, insofern inspiriert die Aktion vielleicht ein ganz neues Genre. Dass die Batterie vorher ausgebaut wurde, glaube ich auch.
Vor der Explosion wurde natuerlich alles ausgebaut, was moeglich war. Denn man muss ja nachher alles wieder zusammensuchen. Eine Sprengung so durchzufuehren ist etwa das schlechtest Moegliche, Da geht die ganze Energie in die Druckwelle nach vorne.
Na wenn man die Explosionsenergie in Richtung Auto lenken will, muß man den Sprengstoff auf der offenen Seite mit hartem und schwerem Material verdämmen. Nachteilig dabei ist, daß die Verdämmung dann auch zerrissen wird und in Form von großen Schrapnell-Teilen wegfliegt, die eine beachtliche Durchschlagskraft erreichen. So viel Risiko wollten sie dann eben doch nicht eingehen. Und 30kg HMX oder was sie da genommen haben entspricht der Sprengkraft von 4..6 Panzerminen. Ich glaube das könnte man als "genug" bezeichnen und vom Tesla ist ja auch nicht viel übrig geblieben.
Ben B. schrieb: > Na wenn man die Explosionsenergie in Richtung Auto lenken will, muß man > den Sprengstoff auf der offenen Seite mit hartem und schwerem Material > verdämmen. Exakt. Und die Verdämmung hätte die freie Sicht behindert und keine so schöne Explosionswolke entstehen lassen. Das ganze war schon gut geplant und ausgeführt.
Pandur S. schrieb: > Da geht die ganze Energie in die Druckwelle nach vorne. Ben B. schrieb: > Na wenn man die Explosionsenergie in Richtung Auto lenken will, muß man > den Sprengstoff auf der offenen Seite mit hartem und schwerem Material > verdämmen. Habt Ihr schon einmal gesehen, wie das aussieht, wenn eine Tür mit Sprengschnüren "geöffnet" wird?
Was willst Du damit sagen bzw. weißt Du, wieviel verschiedene Sorten Sprengschnur es gibt?
Ben B. schrieb: > Was willst Du damit sagen bzw. weißt Du, wieviel verschiedene > Sorten Sprengschnur es gibt? Es mag Dir vielleicht nicht vollumfänglich bekannt sein, aber mein Beitrag schloss mit "?", woraus der eine oder andere kundige Leser geschlossen haben könnte, dass es sich um eine Frage handelte. Ich wollte damit also sagen, dass ich eine Frage zu stellen gedachte. Ich hoffe, dass das jetzt hinreichend verstanden worden ist
Percy N. schrieb: > Habt Ihr schon einmal gesehen, wie das aussieht, wenn eine Tür mit > Sprengschnüren "geöffnet" wird? Das nicht ... Aaaber ... (gehört eher in die Rubrik "Dummheiten, die man mal so macht") Wir haben vor ca. 40 Jahren mal einen Baum damit "gefällt". Pro cm Durchmesser eine Windung. Wir hatten extra einen kleinen ausgesucht, geht ja doch ne Menge bei drauf. Und auffallen sollte möglichst nicht, wo das Zeug geblieben ist. Der Baum hob senkrecht ca. 50cm nach oben ab. Als er wieder der Schwerkraft gehorchte ist er einfach umgefallen. Die "Schnittstelle" sah eher aus als wenn sich da ein ungeübter Biber dran versucht hätte. ;-)
Asko B. schrieb: > Wir haben vor ca. 40 Jahren mal einen Baum damit "gefällt". > Pro cm Durchmesser eine Windung. Und, wie ich vermute, ohne jede zusätzliche Verdämmung. Stimmt's?
Percy N. schrieb: > Und, wie ich vermute, ohne jede zusätzliche Verdämmung. Stimmt's? Ja Einfach so 20 Windungen um den ca. 20cm dicken Nadelbaum.
Ist halt so bei angelegten Ladungen. Da erreicht man eine sehr hohe Sprengleistung auch ohne Verdämmung. Zumal diese Sprengstoffe heute alle eine sehr hohe Leistung haben, so daß nur noch selten eine Verdämmung notwendig ist, um die gewünschte Wirkung zu erreichen. Bei Gebäudesprengungen heute gibts fast nirgends mehr die Notwendigkeit, irgendwas zu verdämmen. Die Sprenglöcher werden mit Bauschaum "verschlossen". Der ganze Sand und Matten was da oft herangekarrt oder drumgewickelt wird, dient nur zum Fangen irgendwelcher Splitter, die sonst hunderte Meter weit weggeschleudert werden. Wenn man z.B. ein rechteckiges Stück Plastiksprengstoff (Hexogen/Nitropenta, bzw. "Semtex" oder das altbekannte C4) offen auf eine Stahlplatte legt und detonieren lässt, reißt es ein Loch in die Stahlplatte, das etwa seiner Auflagefläche entspricht. Der Rest von der Platte wird evtl. etwas verbogen, bleibt aber ziemlich unbeschädigt. Die Verdämmung wird umso wichtiger, je mehr man etwas in eine bestimmte Richtung wegdrücken möchte. Dann muß man irgend eine Masse schaffen, gegen die der Sprengstoff arbeiten kann, ansonsten entweicht die Wirkung auf dem Weg des geringsten Widerstands. Man nimmt dafür auch weniger brisante Sprengstoffe mit geringerer Detonationsgeschwindigkeit, eben damit nicht alles nur zerrissen wird. Bei Bergbausprengen braucht man auch freien Platz, wohin man das Gestein sprengen kann. Wenn man z.B. beim Tunnelvortrieb einfach nur ein 4..5 Meter Loch in die Felswand bohrt, dieses mit Sprengstoff füllt und zündet, gibts nur einen Knall wie bei einer Kanone, sonst passiert gar nichts. Evtl. wird der erste halbe Meter des Loches etwas aufgeweitet, aber das Gestein hat sonst einfach keinen Platz, sich irgendwo hin zu bewegen. Üblicherweise werden daher um ein zentrales beladenes Loch ein paar weitere Sprenglöcher gebohrt, die unbeladen bleiben. Anschließend wird von der Mitte ausgehend zeitverzögert nach außen hin gesprengt, damit sich das Material in Richtung Mitte bewegen kann.
Beitrag #6923169 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6923172 wurde von einem Moderator gelöscht.
Vielleicht kannst Du ja noch erklären, warum Schneidladungen eher nicht verdämmt werden. Dadurch würdest Du Dich dann mit meinem Beitrag auch mal inhaltlich auseinandersetzen.
Asko B. schrieb: > Einfach so 20 Windungen um den ca. 20cm dicken Nadelbaum. Das hier könnte Dich interessieren: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Sprengschnur#cite_note-5 Vorsicht, unappetitlich!
Schneidladungen oder Hohlladungen bzw. projektilbildende Ladungen funktionieren komplett anders als eine einfache Sprengladung, passt irgendwie vom Thema nicht. Da ist die Sprengwirkung mehr oder weniger egal. Der Sprengstoff wird lediglich genutzt, um einen Metallstachel oder -klinge (meistens aus Kupfer) zu formen, auf eine extrem hohe Geschwindigkeit zu beschleunigen und damit das Ziel zu durchschlagen. Wie groß der Knall außenrum ist spielt keine Rolle. Übrigens könnte man bei Schneidladungen schon sagen, daß der Sprengstoff in seiner Kupfer-Form verdämmt ist. Sprengmeister mögen die Dinger nicht, weil der Teil der Kupferform, der nicht zur Klinge geformt wird, als Schrapnell herumfliegt. Deswegen werden Schneidladungen meistens nicht verzögert bzw. zeitversetzt gezündet, sondern alle gleichzeitig, damit sie nicht gegenseitig beeinflussen können.
Zurück zum Thema, wer besorgt Dynamit und wessen Auto wird geopfert, ist ja bald Silvester:)
Ben B. schrieb: > Der Sprengstoff wird lediglich genutzt, um einen Metallstachel > oder -klinge (meistens aus Kupfer) zu formen Nix für ungut, aber Scheid- und Hohlladungen funktionieren auch ohne jegliches Metall, alleine durch die geformte Ladung. Um beim Tesla in Finnland zu bleiben: sie hätten den gleichen Effekt mit erheblich kleinerer Ladung erreichen können, wenn sie da einfach Sandsäcke von außen gegengelegt hätten – Sand funktioniert nämlich ausgezeichnet als Verdämmung. Allerdings hätte das auf dem Video doof ausgesehen, und ob da nun 5 oder 30kg genutzt worden sind, hat auf den Gesamtpreis wohl auch keine große Auswirkung gehabt.
Jack V. schrieb: > Um beim Tesla in Finnland zu bleiben: Das sagt mir jeder Soldat, der schon mal sprengen durfte. Dieser finnische Tesla wurde eher zur Show mit so vielen Ladungen ungedämmt bestückt. Die Tesla-Rechnung passt nicht ganz. Batteriereparatur nur 20k€ und Hubschrauberstunde 3k€?
> Nix für ungut, aber Scheid- und Hohlladungen funktionieren > auch ohne jegliches Metall, alleine durch die geformte Ladung. Nicht wirklich. Man kann Stahl zwar auch mit einer einfachen direkt angelegten Ladung schneiden wenn er nicht zu dick ist, ich weiß aber nicht ob das bei Abbruchsprengungen tatsächlich gemacht wird. Da möchte eigentlich niemand Experimente machen, sondern es sollen alle Ladungen vollständig detonieren (sonst bleibt Sprengstoff im Schuttberg zurück) und alle Ladungen sollen ihre geplante Wirkung erreichen. Sonst bleibt die Hütte wenn man Pech hat schwer angeschlagen stehen oder kippt in die falsche Richtung wenn man noch mehr Pech hat. Militärische Hohlladungen wie z.B. bei der Panzerfaust funktionieren definitiv nicht ohne ihren Metallkegel. Der Tesla war auch in keinster Weise eine Sprengung wie sie evtl. bei einer militärischen Spezialeinheit gefordert wird. Dort geht es ja darum, mit möglichst wenig Sprengstoff die größtmögliche Wirkung zu erreichen. Im Gegensatz dazu haben sie einfach "eine Kiste Sprengstoff" genommen, egal ob auch die Hälfte gereicht hätte um das Auto zu zerlegen.
Ben B. schrieb: > Sprengmeister mögen die Dinger nicht, Natürlich nicht, die dürfen schließlich hinterher löschen ...
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