Hallo, ich möchte den Antennengewinn in einem Satelliten berechnen. Google gibt mir nur Formeln mit Richtfaktor oder Wirkungsgrad. Gegeben habe ich nur den Störabstand, Entfernung, Bandbreite, Trägerfrequenz, Sendestufe, die Güte des Satellitenempfängers und der Erdfunkstelle und eine Zusatzdämpfung. Kann man mithilfe dieser Daten den Antennengewinn, beziehungsweise den EIRP der Bodenstation berechnen?
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Bernhard F. schrieb: > Hallo, > ich möchte den Antennengewinn in einem Satelliten berechnen. > Google gibt mir nur Formeln mit Richtfaktor oder Wirkungsgrad. > > Gegeben habe ich nur den Störabstand, Entfernung, Bandbreite, > Trägerfrequenz, Sendestufe, die Güte des Satellitenempfängers und der > Erdfunkstelle und eine Zusatzdämpfung. Kann man mithilfe dieser Daten > den Antennengewinn, beziehungsweise den EIRP der Bodenstation berechnen? Was hat der Abstand, die Bandbreite, Sendestufe, Güte des Empfängers mit dem Antennengewinn zu tun? Sind wieder Hausaufgaben abzugeben?
https://amsat-dl.org/ https://www.radio-astronomy.org http://home.datacomm.ch/th.frey/oscar.htm http://www.satellitenwelt.de/reload.htm?links.htm https://uhf-satcom.com/ https://www.uska.ch/amateurfunk-satelliten/ http://dk5ec.de/Betrieb%20mit%20Amateurfunk-Satelliten.htm frag dort nach - wenn Du da nichts findest hab ich noch einige Links
Hallo MarsMaus, Danke für deine Links. Ich habe sie die letzten Stunden durchstöbert, mein Problem hat es nicht lösen können und es überschreitet auch meinen benötigten Wissensstand. Im Endeffekt habe ich eine Satelliten Verbindung. Diese hat ein Uplink- und Downlink-Funkfeld mit dem komplett Störabstand von 25 dB den ich benötigt. Störabstand vom Uplink vernachlässigt wir. Die Entfernung für den Uplink beträgt, 39350 km. Die gleiche Entfernung auch für den Downlink als mittlerer Wert. Bandbreite für beide Richtungen ist 25 MHz bei einer Trägerfrequenz von 14 GHz im Uplink und 11 GHz im Down Link. Die Sendestufe im Satelliten ist 6 W. Die Güte des Satellitenempfängers wird mit 20 dB (1/K), die der Erdfunkstelle mit 42 dB (1/K) gelistet. Für beide Übertragungsrichtungen gibt es Zusatzdämpfung von 11 dB. Ich benötige den Antennengewinn im Satelliten. Die ganzen Daten werden für den Antennengewinn nicht benötigt. Gibt es für Satelliten einen Standard, Richtfaktor und Wirkungsgrad? Gibt es eine Möglichkeit den Antennengewinn für solch einen Satelliten zu berechnen. Alle Formeln aus verschiedenen Werken z. B. Grundlagen der Kommunikationstechnik von Hermann Weidenfeller helfen mir dabei auch nicht weiter.
Da die Frequenzen gegeben sind, Freiraumdaempfung berechnen, Pegelplan aufstellen und schauen welcher Antennengewinn benoetigt wird..
vielleicht hilft Dir das weiter: https://de.wikipedia.org/wiki/Signal-Rausch-Verh%C3%A4ltnis Funkstrecke Das Träger-Rausch-Verhältnis C/N einer Funkstrecke verbessert sich mit der Sendeleistung Pt und den Antennengewinnen Gt und Gr von Sender und Empfänger. Sie verringert sich mit der Rauschleistung, dem Produkt aus Boltzmann-Konstante k, Rauschtemperatur T und Bandbreite B. Zusätzlich nimmt sie mit der Freiraumdämpfung F = (4π·R/λ)2 ab (R ist der Abstand, λ die Wellenlänge):
Ein Umstellen der Größen liefert den Zusammenhang zwischen Träger-Rausch-Verhältnis und Empfangsgüte (G/T).
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Bernhard F. schrieb: > Gegeben habe ich nur den Störabstand Störabstand ist ein relatives Mass, daraus kann man keinen Antennengewinn ableiten. Beispiel: Wenn der Störpegel 1 dB steigt, sinkt der Störabstand um 1 dB, aber auf den Antennengewinn hat das keinen Einfluss.
Beitrag #6920143 wurde vom Autor gelöscht.
Bernhard F. schrieb: > Kann man mithilfe dieser Daten > den Antennengewinn, beziehungsweise den EIRP der Bodenstation berechnen? Du brauchst beides. EIRP beschreibt nur die Sendeseite. Wie die Sendestufe im Detail aussieht, ist völlig egal. Entscheidend ist die Sendeleistung im Übertragungskanal und evtl. die Modulationsart.
Michael W. schrieb: > vielleicht hilft Dir das weiter: > https://de.wikipedia.org/wiki/Signal-Rausch-Verh%C3%A4ltnis > Funkstrecke > > Das Träger-Rausch-Verhältnis C/N einer Funkstrecke verbessert sich mit > der Sendeleistung Pt und den Antennengewinnen Gt und Gr von Sender und > Empfänger. Sie verringert sich mit der Rauschleistung, dem Produkt aus > Boltzmann-Konstante k, Rauschtemperatur T und Bandbreite B. Zusätzlich > nimmt sie mit der Freiraumdämpfung F = (4π·R/λ)2 ab (R ist der Abstand, > λ die Wellenlänge): > > Ein Umstellen der Größen liefert den Zusammenhang zwischen > Träger-Rausch-Verhältnis und Empfangsgüte (G/T). Ich habe jetzt die Formeln für das Signal-Rausch-Verhältnis und der Empfangsgüte. Egal wie ich sie umstelle, mir fehlt immer ein Wert oder es gibt zu viele Unbekannte. Bei Nr.1 C/N habe ich 2 unbekannte variablen, da beide Antennengewinn für Sender und Empfänger in der Formel vorkommen. bzw bei N fehlt mir die Temperatur. Nr.2 G/T da ich G/T und C/N nur komplett habe ist es mir nicht möglich die Formel nach Gt umzustellen Nr.3 Bei G/T habe ich 2 variablen und kann ohne die Temperatur nicht an G
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Bernhard F. schrieb: > Nr.1 C/N habe ich 2 unbekannte variablen, da beide Antennengewinn > für Sender und Empfänger in der Formel vorkommen. Dann geh doch erstmal davon aus, das beide Antennen identisch sind, damit Du überhaupt zu brauchbaren Werten kommst. Anschließend schaust Du, wie groß die Parabolantenne mit dem benötigten Gewinn werden muß. Anschließend überlegst Du, ob das ein realistisches Maß ist. Empfangsschüsseln für SAT-TV hast Du bestimmt schonmal gesehen...
Bernhard F. schrieb: > Danke für deine Links. > Ich habe sie die letzten Stunden durchstöbert, mein Problem hat es nicht > lösen Sorry, ich dachte Du wolltest speziell Satkommunikation und meinte, Du könntest ja Deine Frage an die Spezialisten aka Seitenbetreiber per Mail (im Impressum) stellen. Ich hatte mit Direktanfragen oft Erfolg, das sind zumeist gern Helfende.
Beitrag #6921007 wurde vom Autor gelöscht.
> Bernhard F. schrieb: > Dann geh doch erstmal davon aus, das beide Antennen identisch sind, > damit Du überhaupt zu brauchbaren Werten kommst. Ich habe die Formel der Trägerfrequenz nach G umgestellt. C/(P*a0)=G Nehme ich für C den Up und Downlink addiert also 11+14= 25 Ghz oder nur die Trägerfrequenz des Senders. Da ich ja auch nur die Sendeleistung vom Sender benutze?
> Bernhard F. schrieb: > Danke für deine Links. > Ich habe sie die letzten Stunden durchstöbert, mein Problem hat es nicht > lösen Zumindest hat er nicht wochenlang erfolglos das Internet abgesucht. Offensichtlich wurde die Vorlesung verpasst, die Zusammenhänge fehlen in gravierendem Mass. Der Poster sollte auf die Aufgabe mit 42 antworten, dann weiss der Lehrer .. Zusammenhang verloren - alles nochmals von Vorne.
Bernhard F. schrieb: > Nehme ich für C den Up und Downlink addiert also 11+14= 25 Ghz WAS willst du da addieren? Statt blind irgendwelche Formeln zu benutzen, solltest du dir erstmal die Zusammenhänge klar machen.
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