Vor einiger Zeit habe ich einer alten Dame ihre Gartensolarleuchte repariert, das war Ende Oktober. Im Grunde hätte es sich nicht gelohnt, da wirklich alles außer das Gehäuse kaputt war. Da ich es ihr aber versprochen hatte, hatte ich am Ende alle Komponenten getauscht, sogar eine neue Solarzelle eingeklebt. Ich sagte ihr noch, dass die Tage kürzer werden und sie nicht enttäuscht sein soll, wenn die Lampe nach ein paar Tagen nicht mehr richtig leuchtet. Was mich nun aber erstaunt, sie leuchtet und leuchtet und leuchtet ... unermüdlich, bis nach Mitternacht. Obwohl wir jetzt die kürzesten Tage haben und es hier die meiste Zeit regnet und das Thermometer schon einige Tage auf unter 5 Grad Minus fiel. Da die Elektronik nun mit der in meinen Lampen identisch ist, einschließlich LED-Strom und der LED selbst, kann es ja nur am Akku liegen, den ich einem Solar-Ledfluter von Lidl entnommen hatte. Aber was ist an dem Akku so besonders? Taugt der nur zufällig was? Die Akkus, die ich bisher bei meinen Leuchten ausprobiert habe, machen nach ein paar Tagen Sonnenmangel schlapp. Die habe ich alle vorgeladen, wie auch bei der alten Dame. Jetzt im Winter leuchtet bei mir gar nichts mehr und ich werde neidisch wenn ich vom Balkon aus auf die reparierte Lampe der alten Dame blicke. Meine eigentliche Frage steht im Betreff. Vielleicht könnt ihr mir einen geeigneten Akku (Hersteller/Typ) empfehlen. Diesen chinesischen Wunder-Akku habe ich nicht im Handel gefunden. Puuuh...gerade noch rechtzeitig vor Freitag abgeschickt ;)
Es gibt durchaus extra als "Solar" beworbene Zellen, die ebenso wie die in deinem Foto meist vergleichsweise sehr wenig Kapazität für ihre Baugröße haben. Sowas zum Beispiel: https://www.varta-ag.com/de/konsument/produktkategorien/akkus/solar-aa-800-mah - wimre hab ich die auch mal bei Hornbach gesehen, nur falls du keine Solarleuchte dafür schlachten willst ;) Ich weiß nicht, was sich konkret technisch hinter dem Marketing-Blablubb versteckt - aber ich halte es durchaus für möglich, dass die z.B. besser mit Tiefentladung und/oder besser mit Überladung umgehen können als auf Kapazität optimierte Zellen. MfG, Arno
Tim D. schrieb: > eine neue Solarzelle eingeklebt. Vielleicht putzt deine eigene mal ? Keine zwei Zellen sind gleich. Brauchst ja nur unter eine Lampe zu legen und messen wieviel Spannung sie ab wann abgeben. Dasselbe gilt für die Elektronik, manche schalten früher, manche später. Sowohl aus als auch ein. Der oben abgebildete ist ein Standard-Akku, hab dutzende Solarleuchten mal vom Sperrmüll mitgenommen, da waren überall (nur) diese grünen drin. Ich hab so eine RGB-Blinkleuchte, die blinkt seit unfaßbar ? Jahren ? Ein weiterer Faktor für die Brenndauer ist die LED und ihr Strom, naturgemäß . In Summe gibt es also unfaßbar viele Einflußfaktoren, die suggerieren, daß da etwas 'defekt' oder gar 'ein Glump' sein soll, was es aber nicht ist. Wenn daher deine Lidl-Leuchten vor denen der Nachbarn 'schlapp' machen, solltest das ursächliche Problem durch Bauteilanalyse umfangreich untersuchen.
Tim D. schrieb: > Vor einiger Zeit habe ich einer alten Dame ihre Gartensolarleuchte > repariert, das war Ende Oktober. Im Grunde hätte es sich nicht gelohnt, > da wirklich alles außer das Gehäuse kaputt war. Nett von Dir. Meine Mutter hing auch an ihren Sachen bzw. wusste sie zu schätzen. Für solche Leute repariere ich auch gerne, selbst wenn es wirtschaftlich unsinnig erscheint. Und der Erfolg gibt Dir Recht. Arno schrieb: > Es gibt durchaus extra als "Solar" beworbene Zellen Wieder was gelernt.
Wenn du zwei od. mehrere Batterien drinnen hast: oft ist 1e defekt. 'Dieses 'Phänomen' zeigt sich bei vielen batteriebetriebenen Geräten . Abhife: Batterietester. Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen .
Tim D. schrieb: > Die > Akkus, die ich bisher bei meinen Leuchten ausprobiert habe, machen nach > ein paar Tagen Sonnenmangel schlapp. Sind die Akkus dann hinüber, oder nach einem Sonnentag wieder fit? Normalerweise ist doch kaum ein Akku vorstellbar, der nicht wenigstens die minimale Energie eines Wolkentages speichern kann. Außer ein völlig toter Akku natürlich. Angesichts moderner LEDs könnte man leicht eine Solarlampe bauen, die auch nach einem trüben Tag die ganze Nacht leuchtet. Müsste ich es tun, so käme aus Bequemlichkeit gar keine Elektronik rein, lediglich eine Schottky zwischen Solarzelle und Akku. Und natürlich der Vorwiderstand für die LED. Den Rest schafft die enorme Effizienz moderner Teile. Da die LED so dauerhaft leuchtet, würde man z.B. nur 1mA vorsehen. Es gibt LEDs, die selbst damit schon heller leuchten, als jede übliche Billig-Solarlampe. Dazu ein Solarmodul mit monokristallinen Zellen, diese geben bei Schlechtwetter erheblich mehr Strom. Gegen Feuchtigkeit am besten alles in Wachs eingießen, Fertig. Tim D. schrieb: > Vor einiger Zeit habe ich einer alten Dame ihre Gartensolarleuchte > repariert Du auch?! Man kommt sich schon bissl albern vor, wenn man ne Stunde an ner 1€-Lampe rumfummelt. Aber ab einem gewissen Alter zählen halt andere Dinge.
Ich hatte vor einigen Wochen so eine Solarlampe mit AA Akku, auffällig war das geringe Gewicht, erklärte sich dann mit einer kleinen Aufschrift 100 mAh... Habe dann einen "normalen" mit 500 - 600 mAh eingebaut, natürlich hatte der auch ein Vielfaches an Gewicht...
0815 schrieb: > Angesichts moderner LEDs könnte man leicht eine Solarlampe bauen, die > auch nach einem trüben Tag die ganze Nacht leuchtet. Ich liebäugle jeden Sommer mit solchen Gartenleuchten, aber deren Qualität hält mich von der Anschaffung ab. Bedenken sind wie schon erwähnt lausiger Akku, ineffektive LED, minderwertige Solarzelle. Gibt's Empfehlungen? Bin durchaus bereit, mehr als 5,00 Euro auszugeben, was die Aldi-Dinger im Frühjahr kosten. Oder sollte ich doch Aldi-Stäbe nehmen und bessere Komponenten bei Reichelt beschaffen und dann austauschen?
Rainer Z. schrieb: > 0815 schrieb: >> Angesichts moderner LEDs könnte man leicht eine Solarlampe bauen, die >> auch nach einem trüben Tag die ganze Nacht leuchtet. > > Ich liebäugle jeden Sommer mit solchen Gartenleuchten, aber deren > Qualität hält mich von der Anschaffung ab. Bedenken sind wie schon > erwähnt lausiger Akku, ineffektive LED, minderwertige Solarzelle. > > Gibt's Empfehlungen? Bin durchaus bereit, mehr als 5,00 Euro auszugeben, > was die Aldi-Dinger im Frühjahr kosten. Oder sollte ich doch Aldi-Stäbe > nehmen und bessere Komponenten bei Reichelt beschaffen und dann > austauschen? Es gibt noch 2 weitere Probleme bzw. Nachteile. Viele dieser Billigleuchten sind grottenhäßlich, dazu der oftmals unangenehme Blaustich der „weißen“ LED. Mir tun die Augen weh wenn ich die Gärten einiger meiner Nachbarn schaue. Wirklich Licht geben die Teile auch nicht ab.
Rainer Z. schrieb: > Arno schrieb: >> Es gibt durchaus extra als "Solar" beworbene Zellen > > Wieder was gelernt. Ja, kannte ich auch noch nicht. Leider finde ich auf Anhieb aber keine Informationen zu den erreichbaren Zyklenzahlen. Die Website ist da auf den ersten Blick wenig aussagekräftig, aber vielversprechend. Auszug von der Website: „..optimierten Kapazitäten und unzähligen Zyklen..“ „..Hohe Zyklenfestigkeit und Langlebigkeit..“ Unzählig kann man sehr großzügig interpretieren🤔 Der Preis ist aber ok. 8 Stück AA kosten bei Amazon derzeit ca. 10,40,- Euro.
Jörg R. schrieb: > Viele dieser Billigleuchten sind grottenhäßlich, dazu der oftmals > unangenehme Blaustich der „weißen“ LED. Und das Lampen-"Glas" aus Kunststoff wird nach wenigen Jahren blind... Ja, mit dem unangenehmen blauen Licht der LED habe ich auch Probleme. Ich brauche nur zwei Stück im Bereich einer kurzen Treppe zwischen Terrasse und Garten. Keine Sorge, ich kenne diesen Bereich sehr gut, schwaches Licht reicht mir dort. Puh, werde wohl zwei billige besorgen und auf Austauschbarkeit des kleinen Solarpanels achten, soweit es im Laden möglich ist. Der Austausch der restlichen Komponenten (LED, Akku) dürfte eher das kleinere Problem sein.
Jörg R. schrieb: > Wirklich Licht geben die Teile auch > nicht ab. Das hat wahrscheinlich noch keine Billig-Solarlampe weltweit geschafft. Es sind doch höchstens nett anzusehende Wegmarkierungen. Seit Corona weiß ich jetzt nicht, aber vorher gab es die Dinger für einen Euro, da kann man doch kaum was erwarten. Eigentlich ist das schon ne prima Sache, aber man braucht sie halt am längsten im Winter, wenn kaum Sonne scheint. In Kombination mit dem Billigsten vom Billigen kann das doch nur scheitern. Aber es gibt ja durchaus "richtige" Solarlampen. Erkennbar an nem großen Modul, nicht nur drei oder vier winzigen Zellen-Bruchstücken. Rainer Z. schrieb: > Gibt's Empfehlungen? Rein optisch kannst du schon mal alles ausschließen, was ein amorphes Modul besitzt. Es sei denn, dieses ist vergleichsweise riesig. Ich würde selbst bauen, schei* auf die Arbeitszeit...da kann man gleich mehrere übliche Probleme auf einen Rutsch lösen. Auch baut man genau das, was man wirklich braucht.
Solarzellen mit Glasabdeckung werden nicht so schnell blind wie Kunststoff, die Schalter sind meist nicht abgedichtet und die Elektronik leidet unter Kondenswasser, welches die Leiterplatte zerfrisst... Und es gibt nur wenige (ab 10 Euro) die wirklich regenwassergeschützt aufgebaut sind...
0815 schrieb: > Es sind doch höchstens nett anzusehende Wegmarkierungen. Mir klar, mehr brauche ich hier nicht. Leitungen kann ich dorthin nicht so einfach legen und gebraucht wird es nur in Sommernächten. 0815 schrieb: > Rein optisch kannst du schon mal alles ausschließen, was ein amorphes > Modul besitzt. Werde ich tun. Es sei denn, der Stab sieht im Übrigen richtig gut aus und ist zerlegbar. Dann würde ich ihm eine bessere Solarzelle spendieren. Basteln tue ich gerne. 0815 schrieb: > Ich würde selbst bauen Ne, so fit - für einen kompletten Selbstbau - bin ich wiederum nicht. Oder zu faul. Lieber optimiere ich eine halbwegs ordentlich gebaute Lampe noch in seinen elektrischen Eigenschaften. 0815 schrieb: > vorher gab es die Dinger für > einen Euro, da kann man doch kaum was erwarten. Das ist wohl so. Auch Aldi hat im Frühjahr durchaus unterschiedliche Dinger. Also 3 Stück für zehn Euro gab es ebenso wie eine für 6,99 Euro und so. Die Preise sind hier willkürlich gegriffen von mir. Mir würde es da auf Verarbeitung und leichte Zerlegbarkeit ankommen wegen etwaiger Umbauten. Ist ja noch ein wenig Zeit, aber der nächste Frühling kommt. Die Tage werden ab jetzt länger. :)
Mani W. schrieb: > Und es gibt nur wenige (ab 10 Euro) die wirklich regenwassergeschützt > aufgebaut sind... Solche Preise sollten für nur zwei benötigte Lampen kein Problem sein, schließlich sollen sie nach einem Sommer nicht weggeworfen werden, sondern im Gegenteil gut zu reparieren sein. Ich denke da an den gelegentlichen Tausch der unvermeidlich schlapp werdenden Akkus.
Rainer Z. schrieb: > Solche Preise sollten für nur zwei benötigte Lampen kein Problem sein, die kannst säckeweise von der Elektrosammelställe -->heimschleppen, da sollte reparieren auch kein Problem sein. Auch nicht Umbauten oder Neuaufbauten . Oder Licht -Kunst "Netzbeschmutzer" -Solarleuchten ! Ein leuchtender Stern in Finsternis..
Vielleicht sind die mit "Solar" bedruckten NiMH-Akkus gar keine NiMH, sondern in Wirklichkeit NiCd-Akkus. NiMH ist in Richtung 0 °C kapazitätsmäßig grottenschlecht, laut Wikipedia und auch laut meiner Erfahrung. Gute alte NiCd habe ich aufgehoben, die funktionieren dafür. Neuere Gartenfunzeln mit Lithiumakku haben das Problem nicht.
Ich habe hier ein paar alte Notleuchten von Zumtobel, 1996 gebaut und 10 Jahre in Betrieb gewesen. NiCd-Zellen in Mono-Größe, leicht, 2Ah. Die meisten funktionieren immer noch, ließen sich gleich normal aufladen. Nur ein paar waren ausgelaufen. Von 6 Akkupacks sind 4 noch gut (>1Ah), aus den defekten ein funktionierendes gebaut.
Vermutlich werden bei billigen Leuchten die Akkus im Sommer totgeladen. So wie bei meiner. Bis jetzt hielten die Akkus 2-3 Jahre, dieses Jahr habe ich eine Ladespannungsbegrenzung eingebaut. Mal sehen, was das bringt.
Ich würde für so einen Einsatz zu Eneloop Lite greifen.
Von Varta gibt's passende Akkus. Die oben genannten "Solar" kannte ich noch nicht, alternativ werden sie auch für DECT-Telefone beworben. Verkraften (wie ihre NiCD Vorgänger) Dauerladung bis C/10, mehr schafft die Solarzelle eh nicht und sind tiefentladefest. Weil die Elektronik in den Solarleuchten ja meist als Aufwärtswandler keine Abschaltung besitzt und den Akku leer nuckelt. Abstriche muss man dann eben bei der Kapazität machen. Aber ich habe gute Erfahrung damit gemacht (im Telefon, nicht Solar, da hab ich noch NiCD drin). Dachte auch erst, das wären umgelabelte NiCD, aber dafür sind sie zu leicht. Hab noch "echte" von Panasonic mit 600mAh hier, die sind für Solarleuchten perfekt, auch bei Minusgraden. Kann sein, dass die Eneloop Lite sowas ähnliches sind, hab ich noch nicht probiert. Frohe Weihnachten!
Tim D. schrieb: > Aber was ist an dem Akku so besonders? Du hast ihn vermutlich voll geladen eingebaut. So voll wird er diesen Winter nicht wieder werden, weil das Solar Panel und die wenigen Sonnenstunden dazu nicht ausreichen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Du hast ihn vermutlich voll geladen eingebaut. So voll wird er diesen > Winter nicht wieder werden, weil das Solar Panel und die wenigen > Sonnenstunden dazu nicht ausreichen. Das vermute ich auch. Haushaltsakkus haben etwa 5-fache Kapazität von extra downgrade "Solarakkus". Damit können die paar µA-Funzeln ein paar Tage ähh Nächte leuchten. Sonst gibts da keinen Zauber, der irgendwelche Akkus in der Anwendung sichtbar besser macht. Den Unterschied machen wohl Qualität und Fläche der Solarzellen. Amorphe haben sich bei mir im Winter eher bewährt - da fallen die kristallinen zurück.
Dr. Ecksack schrieb: > Weil die Elektronik in > den Solarleuchten ja meist als Aufwärtswandler keine Abschaltung besitzt > und den Akku leer nuckelt. Die hat schon UVLO.
Ja, die gängigen Chips haben längst UVLO, sonst würden NiMH die 6 Monate Mindestgewährleistung nie durchhalten.
Garten-Solarleuchten repariere ich auch gern (irgendwie seltsam). Wirklich kaputt sind die fast nie. Wasserschaden an der Platine ist mit das übelste, aber selbst das kann man reparieren. Den Schiebeschalter für "on / off" überbrücke ich meistens gleich mit Lötzinn. Der ist nämlich irgendwie sinnlos. In älteren Exemplaren sind AA oder AAA Akkus manchmal mit Lötfahne fest auf die Platine gelötet. Das ist besser, denn die wechselbaren Akkus haben oft Kontaktprobleme im Halter. Ganz schlimm sind diese Mini Knopfzellen-Akkus mit 40 bis 70 mAh (auch NiMh). wenn man die vorsichtig mit einem Labornetzteil auflädt, darf man nur 1/10 C als max. Ladestrom wählen. Eine "Schnellladung" mit 1C vertragen die nicht. Die explodieren mit einem lauten Knall(!) Wahrscheinlich hat man da auch ein Überdruck Ventil eingespart... Garnicht so selten ist das Phänomen, dass die Kontakte der Solarzelle (wo das Anschlußkabel an die Solarzele "gelötet" ist) sich ablösen. Das sieht man manchmal sogar, wenn man von oben auf die Solarzelle schaut. Was da genau passiert ist mir noch nicht klar. Feuchtigkeit war es jedenfalls nie. Man kann das reparieren, wenn man das Kabelchen mit Leitsilber wieder an die richtige Stelle klebt. Das muss dann gut mit Heißkleber vergossen werden. Leitsilber hält mechanisch nicht viel aus. Generell kann man sagen, dass die Solarzellen immer unterdimesioniert sind. Nur bei teuren Leuchten mit deutlich größerer Solarzelle, hat man den Eindruck, dass ein Sommertag halbwegs ausreichend für eine Nacht ist.
Rainer Z. schrieb: > Und das Lampen-"Glas" aus Kunststoff wird nach wenigen Jahren blind... Ich schleife meine dann mit feinem Schleifpapier ab und poliere mit Acrylglas-Politur. Das geht recht schnell.
Danke für den Tipp. Hätte ich wissen müssen, weil das die Mercedes-Fahrer mit ihren Scheinwerfern auch machen (nein, meine sind noch aus Glas). Aber so wird das Glas-Gehäuse nicht mehr kaufentscheidend, zumal es wohl schwer zu bekommen sein wird.
Tim D. schrieb: > Aber was ist an dem Akku so besonders? Taugt der nur zufällig was? Kann ich dir nicht sagen, ich weiß nur, dass ich mit den Akkus von Lidl sehr zufrieden bin. Ich hatte sie einmal dazu bestellt, damit die Bestellung versandkostenfrei ist und hatte gar nicht großartig was erwartet. Die Akkus sind aber spitzenklasse, ich würde sie jederzeit wieder kaufen. Was ich nicht kaufen würde sind Ansmann https://www.youtube.com/watch?v=H7dPH2vYqY8
Klaus schrieb: > Kann ich dir nicht sagen, ich weiß nur, dass ich mit den Akkus von Lidl > sehr zufrieden bin. Ich hatte sie einmal dazu bestellt, damit die > Bestellung versandkostenfrei ist und hatte gar nicht großartig was > erwartet. Die Akkus sind aber spitzenklasse, ich würde sie jederzeit > wieder kaufen. Kann ich bestätigen. Habe sie auch einfach mal mitgenommen im Laden, weil sie günstig waren. Sie halten erstaunlich gut und mehrere Akkus in der Taschenlampe entladen sich gleichmäßig. Ob sie allerdings meine zehn Jahre alten eneloop übertreffen werden, die immer noch funktionieren, muss sich zeigen. Amortisiert haben sie sich längst mit Blick auf Alkali-Zellen. In diesem Zusammenhang noch Danke an Hinz für den Hinweis auf eneloop lite für die Gartenleuchten. Das dürfte für die Lämpchen genau das Richtige sein.
Danke für die vielen Antworten. Was ich allgemein festgestellt habe, AA sind deutlich besser als AAA, auch wenn die AAA die gleiche oder eine größere Kapazität haben. Arno schrieb: > Es gibt durchaus extra als "Solar" beworbene Zellen, die ebenso wie die > in deinem Foto meist vergleichsweise sehr wenig Kapazität für ihre > Baugröße haben. Ich bestelle mir mal welche für die nächste Saison. 0815 schrieb: > Sind die Akkus dann hinüber, oder nach einem Sonnentag wieder fit? Nach einem Sonnentag (im Sommer) leuchten die Lampen wieder länger, aber nicht so richtig. > Normalerweise ist doch kaum ein Akku vorstellbar, der nicht wenigstens > die minimale Energie eines Wolkentages speichern kann. Außer ein völlig > toter Akku natürlich. Ja, ich denke die Akkus sind einfach Schrott. > Angesichts moderner LEDs könnte man leicht eine Solarlampe bauen, die > auch nach einem trüben Tag die ganze Nacht leuchtet. Das ist mir offenbar mit der reparierten Lampe gelungen. Gerade schaue ich zum Nachbargrundstück: Sie leuchet. Heute nicht mehr sehr hell, es hat aber die letzten drei Tage geschneit und geregnet. > Müsste ich es tun, so käme aus Bequemlichkeit gar keine Elektronik rein, > lediglich eine Schottky zwischen Solarzelle und Akku. Und natürlich der > Vorwiderstand für die LED. Den Rest schafft die enorme Effizienz > moderner Teile. Ohne Stepup-Wandler bräuchtest du wohl minimum 3 Akkus und eine passende Solarzelle. Mir ist kürzlich aber die Idee gekommen mehrere SMD-Leds (in 4 oder mehr Richtungen angeordnet) einzubauen, und die zu multiplexen. Mit einem ATtiny müsste das eigentlich sehr stromsparend gehen. Ein 74HC4017 braucht wohl mehr und die Spannung reicht evt. nicht aus. > Da die LED so dauerhaft leuchtet, würde man z.B. nur 1mA vorsehen. Es > gibt LEDs, die selbst damit schon heller leuchten, als jede übliche > Billig-Solarlampe. Bei den billigen Solarleuchten sind das meist 1,5mA, allerdings haben diese Strawhat-LEDs, die inwzischen verwendet werden eine bescheidene Helligkeit. Mehr dazu siehe weiter unten meine Antwort an Jörg R. > Dazu ein Solarmodul mit monokristallinen Zellen, > diese geben bei Schlechtwetter erheblich mehr Strom. Kann ich bestätigen. Im Sommer habe ich verschiedene Solarzellen verglichen und die Monokristallinen stachen deutlich heraus. > Gegen Feuchtigkeit > am besten alles in Wachs eingießen, Fertig. Es funktioniert übrigens auch Alleskleber gut (zumindest die bekannte gelbe Marke). > Tim D. schrieb: >> Vor einiger Zeit habe ich einer alten Dame ihre Gartensolarleuchte >> repariert > > Du auch?! Man kommt sich schon bissl albern vor, wenn man ne Stunde an > ner 1€-Lampe rumfummelt. Aber ab einem gewissen Alter zählen halt andere > Dinge. Sie hat sich total darüber gefreut. Allerdings hatte ich am Ende 5€ Kosten. Bis auf die LED war in dem vergilbten Gehäuse alles kaputt. Die Batteriekontakte, die Platine, der Akku und die Solarzelle. Die total weiß gewordene Vergussmasse der Solarzelle hatte ich vorher noch mit Backofenspray blank poliert, mich gefreut um dann enttäuscht feststellen zu müssen, dass die Zelle trotzdem nur noch einen Bruchteil der Leistung hatte. Mani W. schrieb: > Ich hatte vor einigen Wochen so eine Solarlampe mit AA Akku, auffällig > war das geringe Gewicht, erklärte sich dann mit einer kleinen Aufschrift > 100 mAh... Ja, manche sind leicht wie eine Feder. Der gut funktionierende AA Akku mit 600mA allerdings auch. Jörg R. schrieb: > Es gibt noch 2 weitere Probleme bzw. Nachteile. Viele dieser > Billigleuchten sind grottenhäßlich, dazu der oftmals unangenehme > Blaustich der „weißen“ LED. Mir tun die Augen weh wenn ich die Gärten > einiger meiner Nachbarn schaue. Du kannst ja auch eine Warmton einbauen oder eine weiße mit geringerer Farbtemperatur. > Wirklich Licht geben die Teile auch > nicht ab. Diese Strawhat-Funzeln habe ich bei meinen rausgeworfen und normale 5mm-LEDs eingebaut, die sind wesentlich heller. Und wenn man sie so einbaut, dass sie in der Mitte des Gehäuses sind, erscheinen sie trotz kleinem Abstrahlwinkel nochmal sehr viel heller. Beleuchten kann man damit natürlich auch nichts. Bei weißen 5mm-Leds habe ich gute Erfahrung mit denen von theworldtrade09 und kt-electronic gemacht (jeweils bei eBay). Rainer Z. schrieb im Beitrag #6919891 und Beitrag #6919919: > Ich liebäugle jeden Sommer mit solchen Gartenleuchten, aber deren > Qualität hält mich von der Anschaffung ab. Bedenken sind wie schon > erwähnt lausiger Akku, ineffektive LED, minderwertige Solarzelle. > > Gibt's Empfehlungen? Bin durchaus bereit, mehr als 5,00 Euro auszugeben, > was die Aldi-Dinger im Frühjahr kosten. Oder sollte ich doch Aldi-Stäbe > nehmen und bessere Komponenten bei Reichelt beschaffen und dann > austauschen? Bei den einfachen Gartensteckern ist es ziemlich schnurz, außer dass bei einigen wenigen (die dann aber das 4-fache kosten) unten ein Reflektor drin ist. Allerdings habe ich auch eine 40 Euro teure Esotec-Leuchte (im Winter kosten sie übrigens nur 20 Euro), da machte der Akku schon am nächsten Tag schlapp. Da ist auch so einer von diesen hellgrünen China-Akkus drin. Ich habe aber noch nicht den LED-Strom gemessen. In den Amazon-Bewertungen habe ich gelesen, dass die alte Ausführung der Leuchte total gut sein soll. Ich konnte nur keine finden, da die Bestellnummer dieselbe geblieben ist, viele Händler die Beschreibung nicht aktualisieren und es so kaum möglich ist nach der alten Ausführung zu suchen. Die hätte ich nämlich gerne mal analysiert. > Werde ich tun. Es sei denn, der Stab sieht im Übrigen richtig gut aus > und ist zerlegbar. Dann würde ich ihm eine bessere Solarzelle > spendieren. Basteln tue ich gerne. Gute Erfahrung habe ich mit diesen Solarzellen gemacht: https://www.ebay.de/itm/371932354104 Bevor ein Missverständnis entsteht, ich rühre keine Werbetrommel für die genannten Firmen, teile nur meine Erfahrung mit den Produkten. Rudi Ratlos schrieb im Beitrag #6919865 und Beitrag #6919933: > Wenn daher deine Lidl-Leuchten vor denen der Nachbarn 'schlapp' machen, > solltest das ursächliche Problem durch Bauteilanalyse umfangreich > untersuchen. Ich habe nur den Akku von einem Lidl-Fluter entnommen. Die Gartenleuchten sind allesamt Billigdinger. Aus so einem Billigding habe ich die restlichen Teile entnommen um sie in die Lampe der alten Dame einzubauen. Bis auf den Akku sind jetzt also beide "baugleich". > die kannst säckeweise von der Elektrosammelställe -->heimschleppen, > da sollte reparieren auch kein Problem sein. Auch nicht Umbauten oder > Neuaufbauten . Oder Licht -Kunst Das wäre mein Traum, doch bei uns darf man leider nichts mitnehmen und es geht auch nicht unbemerkt. Bin ja seit Sommer auf der Suche nach alten Solarlampen, also die noch diskret mit Transistoren aufgebaut waren, aber nicht eine einzige konnte ich bisher beschaffen. Werner H. schrieb: > Vielleicht sind die mit "Solar" bedruckten NiMH-Akkus gar keine NiMH, > sondern in Wirklichkeit NiCd-Akkus. Dazu sind sie zu leicht. H. H. schrieb: > Ich würde für so einen Einsatz zu Eneloop Lite greifen. Hab mir eben welche bestellt. Wenn sie es in den Solarlechten nicht tun, ich brauche sie eh für mein Telefon. Stefan ⛄ F. schrieb: > Tim D. schrieb: >> Aber was ist an dem Akku so besonders? > > Du hast ihn vermutlich voll geladen eingebaut. Ja, ich habe ihn vollgeladen (damit geschätzt 6 Tage Reserve), weil die Tage schon deutlich kürzer waren und die alte Dame noch etwas Freude haben sollte. Aber das war schon Ende Oktober. Ich weiß es noch so genau, weil gerade die Halloween-Kinder gerade ankamen, als ich die Leuchte wieder in die Erde steckte. Stefan M. schrieb: > Ganz schlimm sind diese Mini Knopfzellen-Akkus mit 40 bis 70 mAh (auch > NiMh). Die sind von der Qualität aber deutlich besser als die federleichten AAA mit den angeblichen 100mAh. Nur tauschen lohnt hier nicht, die sind irre teuer. Den Tipp einen 9V-Akku zu zerlegen, und eine Zelle davon einzubauen habe ich noch nicht ausprobiert, da die Akkus bisher noch funktionieren. Klaus schrieb: > Kann ich dir nicht sagen, ich weiß nur, dass ich mit den Akkus von Lidl > sehr zufrieden bin. Lidl scheint da wohl auf Qualität zu achten. Mit den Sachen habe ich bisher vorwiegend gute Erfahrung gemacht. > Was ich nicht kaufen würde sind Ansmann > https://www.youtube.com/watch?v=H7dPH2vYqY8 Das sind ja auch Alkaline-Batterien, da scheint Auslaufen derzeit eh der Trend zu sein.
Stefan M. schrieb: > Garten-Solarleuchten repariere ich auch gern (irgendwie seltsam). Tja ;) Me too, dabei mag ich die Dinger eigentlich ueberhaupt garnicht, Lichtverschmutzung und so.. Hauptsaechlich also, weil die lieber Verwandschaft sie hat und will und wuerden die nicht repariert, dann gingen die in den Muell und es wuerde neuer Kram gekauft werden -> Muellberg <> Vermeidung. > Ganz schlimm sind diese Mini Knopfzellen-Akkus mit 40 bis 70 mAh (auch > NiMh). Yepp, abgesehen von der arg knappen Kapazitaet. Hab diesem Lampentyp (Kugeln mit Solarzelle und darunterliegender (deshalb konstruktiv bedingt gerne im Wasser) Elektronik darin) ein Upgrade verpasst, neue Platine mit Farbwechsel, hoehergelegt mit Platz fuer eine AA, uebrigens von Aldi. > Garnicht so selten ist das Phänomen, dass die Kontakte der Solarzelle > (wo das Anschlußkabel an die Solarzele "gelötet" ist) sich ablösen. Das kann man so auch schon kaufen... Da kam so eine flammensimulierende Leuchte von Kodi neu ins Haus, das Teil war 'Use once', leuchtete also ein paar Tage und kam dann als 'schon kaputt' zu mir. Aha. Frische AA rein: tut. Solarzelle war mit einem Pol ueberhaupt nicht kontaktiert. Vorsichtig dranloeten, repariert. Der neuere Scheiss ist also auch nicht besser, als der alte kaputte Scheiss, deshalb leiber doch den alten reparieren ;)
Tim D. schrieb: > Gute Erfahrung habe ich mit diesen Solarzellen gemacht: > Ebay-Artikel Nr. 371932354104 Hi Tim, danke für Deine ausführlichen Infos und speziell für den konkreten Tipp mit der Solarzelle und auch mit der empfohlenen 5mm-LED. Das habe ich mich ohnehin schon gefragt, ob die Solarzelle mind. 2 Volt bringen muss oder ob 0,5 Volt reichen, weil Stepup-Regler eingebaut sind? Tim D. schrieb: > doch bei uns darf man leider nichts mitnehmen und > es geht auch nicht unbemerkt. Geht bei meinem Wertstoffhof leider auch nicht. Allenfalls ein Knopf für den Backofenregler oder so wird toleriert. Ist vielleicht gut so, sonst wäre ich längst zugemüllt. :)
Rainer Z. schrieb: > Hi Tim, danke für Deine ausführlichen Infos und speziell für den > konkreten Tipp mit der Solarzelle und auch mit der empfohlenen 5mm-LED. > Das habe ich mich ohnehin schon gefragt, ob die Solarzelle mind. 2 Volt > bringen muss oder ob 0,5 Volt reichen, weil Stepup-Regler eingebaut > sind? Der Akku hängt über einer Schottky-Diode direkt an der Solarzelle. Der Stepup-Wandler ist nur für die LED.
Tim D. schrieb: > Der Akku hängt über einer Schottky-Diode direkt an der Solarzelle. Der > Stepup-Wandler ist nur für die LED. Macht Sinn. Nun gehe ich nicht mehr gänzlich ahnungslos das Projekt an, wenn ich die erste Leuchte aufschraube. Danke.
Rainer Z. schrieb: > Tim D. schrieb: >> Der Akku hängt über einer Schottky-Diode direkt an der Solarzelle. Der >> Stepup-Wandler ist nur für die LED. > > Macht Sinn. Nun gehe ich nicht mehr gänzlich ahnungslos das Projekt an, > wenn ich die erste Leuchte aufschraube. Danke. Oben mal zwei Schaltbilder von diskret aufgebauten Leuchten (ca. 2005). Ich ärgere mich, dass ich meine alten Leuchten weggeworfen habe. Damals hatte ich halt noch kaum Ahnung davon. Bei den aktuellen besteht das diskrete Gemüse nur noch aus einem IC + Drossel: https://elektro.turanis.de/html/prj017/index.html https://www.conrad.de/de/ratgeber/technik-einfach-erklaert/led-solarleuchte-selber-bauen.html Auf dem dritten Foto der Umbau, gleich mit Sockel, so dass ich in Sekunden auch mal eine andere LED reinstecken kann. Auf dem vierten Foto die Helligkeitsunterschiede. Von Links nach rechts, alle mit 1,5mA betrieben: 1€ Lampe aus China im Originalzustand Nach Ersetzen der Strawhat-LED durch eine superhelle 5mm LED Näve-Lampe aus dem Baumarkt (4€/Stück) im Originalzustand mit Reflektor Mit ausgebautem Reflektor 1€ Lampe vom Sonderpostenmarkt gleich die Ecke Auf dem fünften Foto eine von mir getunte Leuchte die ich auf 5mA hochgedreht habe. Auf dem sechsten Foto die reparierte Leuchte der alten Dame. Man erkennt die eingekittete Solarzelle. Nicht sehr schön, aber sie passte nicht so ganz...
Im Beitrag darüber sollte es heißen: "Nochmal Näve mit ausgebautem Reflektor 1€ Lampe vom Sonderpostenmarkt gleich um die Ecke" Tim D. schrieb: > Allerdings habe ich auch eine 40 Euro teure Esotec-Leuchte (im Winter > kosten sie übrigens nur 20 Euro), da machte der Akku schon am nächsten > Tag schlapp. Da ist auch so einer von diesen hellgrünen China-Akkus > drin. Ich habe aber noch nicht den LED-Strom gemessen. Die Stromaufnahme habe ich jetzt gemessen, ich traute meinen Augen kaum: bei vollem Akku satte 45mA!!! Da fließt vielleicht die Hälfte durch die LED. Kein Wunder dass der Akku nach einem Tag Betrieb schlapp ist. (Das hier ist nur ein kurzer Einwurf zu einer anderen Leuchte. Bezieht sich also nicht auf meinen Eingangsbeitrag).
Tim D. schrieb: > das diskrete Gemüse nur noch aus einem IC diskretes IC versteh ich nicht, klär mich auf. Tim D. schrieb: > Auf dem vierten Foto sehe ich ähnliche Spieße - Sind die äußerlich gleich/ aus demselben Nest? Hab mir vor zwei Jahren solch einen Karton bestellt und zuletzt vor einem halben Jahr getestet- geht noch. vermutliche Lebensdauer?
Wenn ihr richtig gute 5mm-LEDs haben wollt, nimmt die 70mA-Versionen von Nichia. Die haben bis zu >160lm/W. NSDL570GS-K1 2700K. NSDW570GS-K1 5000K
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Maus schrieb: > diskretes IC versteh ich nicht, klär mich auf. IC statt Einzelbauteile. >> Auf dem vierten Foto > > sehe ich ähnliche Spieße - Sind die äußerlich gleich/ aus demselben > Nest? Auf dem Foto sind 3 verschiedene Hersteller. 1+2 und 3+4 sind vom selben Hersteller. 1. 1€ Lampe (mit eingelötetem 40mA Akku) aus China im Originalzustand 2. Gleiche Leuchte nach Ersetzen der Original-LED durch eine superhelle 5mm LED 3. Näve-Leuchte mit Reflektor (4€/Stück) im Originalzustand 4. Näve-Leuchte Mit ausgebautem Reflektor 5. 1€ Lampe (mit AAA_Zelle) von einem Sonderpostenmarkt > Hab mir vor zwei Jahren solch einen Karton bestellt und zuletzt vor > einem halben Jahr getestet- geht noch. > > vermutliche Lebensdauer? Zwei Jahre sind gut. Wenn du sie vor dem Winter rein holst und pflegst, hält der Akku länger als ein Jahr und die Leuchten länger als zwei, wenn nicht die Batteriekontakte oxidieren oder die Solarzelle kaputt geht. J. S. schrieb: > Wenn ihr richtig gute 5mm-LEDs haben wollt, nimmt die 70mA-Versionen von > Nichia. Die haben bis zu >160lm/W. > > NSDL570GS-K1 2700K. > NSDW570GS-K1 5000K Danke für den Tip. Ich hatte mir erst welche bei Aliexpress bestellt, die auch bei geringem Strom sehr hell sind. Aber vielleicht sind die Nichia ja noch besser.
Hallo, durch Zufall bin ich hier auf diese ältere Diskussion gestoßen. Vielleicht habe ich ja Glück und es liest trotzdem jemand meinen Kommentar. Denn ich habe einige Solarlampen, die nicht mehr funktionieren. Ich finde es unheimlich schade, diese immer zu entsorgen. Leider bin ich zu untalentiert um sie zu reparieren. Vielleicht findet sich auf diesem Weg jemand, dem ich mal ein Paket voll schicken kann und der mal danach sehen kann. Alles weitere muss man persönlich besprechen, aber man wird sich sicher einig!
Sayumarah schrieb: > Denn ich habe einige Solarlampen, die nicht mehr funktionieren. Ich > finde es unheimlich schade, diese immer zu entsorgen. Leider bin ich zu > untalentiert um sie zu reparieren. Vielleicht findet sich auf diesem Weg > jemand, dem ich mal ein Paket voll schicken kann und der mal danach > sehen kann. Alles weitere muss man persönlich besprechen, aber man wird > sich sicher einig! Hallo, Du könntest versuchen neue Akkus rein zu tun (falls sie nicht fest eingebaut sind). Wenn die Lampen dann nicht funktionieren, wird sich die Reparatur vermutlich nicht lohnen. Fürs Nachsehen würde ich Dir nicht mal was verlangen. Aber im Moment kann ich das aus gesundheitlichen Gründen nicht. Du hättest dann aber immer noch 2x Versandkosten + Material. Und oft sind noch die Batteriekontakte verrostet oder die Solarzelle kaputt. Außerdem muss man die Lampen erst mal reinigen. Keine schöne Arbeit, denn das sind die reinsten Insektenhotels und mir krabbeln dabei regelmäßig die Spinnen auf dem Arbeitsplatz herum. Wenn die Lampen gar ein paar Jahre im Garten waren und man das Innenleben mit Wasser ausspült, kommt eine Masse raus die aus einem Horrorfilm stammen könnte.
Bei der Gelegenheit noch mal zu meinem Eingangsbeitrag. Die Lampe funktioniert noch immer. Sie hat den kompletten Winter durchgehalten. Meine eigenen habe ich inzwischen auch mit besseren Akkus ausgestattet. Sie leuchten jetzt die ganze Nacht durch.
Die Solarleuchte hat die alte Dame nun leider überlebt, ich wünschte es wäre umgekehrt :-( Sie leuchtet jetzt bei mir. Hab die LED ersetzt, es gibt jetzt noch hellere 5mm-LEDs, als vor zwei Jahren. Der Akku ist noch einwandfrei, die Solarzelle naja. Uhu eignet sich doch nicht zum Einkleben der Solarzelle. Ist noch flexibel, aber um die Hälfte geschrumpft. Wasserdicht ist da jetzt nichts mehr. Als IC hatte ich damals ein YX8050 genommen. Mit diesem Typ habe ich übrigens über längere Zeit die beste Erfahrung gemacht.
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