Hallo Ben B., Ben B. schrieb: > So, was jetzt... drei AKWs aus, Strom noch an. So'n Mist. Und ich hab > mich voll auf euch mit eurem Blackout verlassen, daß ich mindestens die > nächsten beiden Wochen noch Urlaub habe weil ich mangels Strom und > Diesel nicht arbeiten kann. Schöne Scheiße. Nichts könnt ihr, gar > nichts! Dankeschön. die Tatsache, dass das Roulette-Spiel neben 36 Ziffern auch noch über eine Null verfügt, ist keine Garantie, dass bei der nächsten Ziehung die Null dran kommt. Je nach Wohnort wirst Du gar kein Blackout haben wollen. Hallo A.K., (prx) A. K. schrieb: > Kalender kaputt? Der Blackout kommt ganz bestimmt, aber erst am 3. > Januar. Bin dahin sind die Tage rum und die Leute ertragen wieder Licht. > ;-) Der wahrscheinlichste Zeitpunkt für einen Blackout ist, wenn man nur auf die Lastseite guckt, der Spätnachmittag eines Wochentags im Januar oder Februar. Das ist der Zeitpunkt, wenn die Leute ihr Abendessen zubereiten. Angebotsseitig kann man dazu nichts sagen - einen oder mehrere ungeplante Kraftwerksausfälle kann man nicht vorhersagen.
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Joachim B. schrieb: > Jemanden zu überzeugen den Balkon oder Rasen mit Solarmodule zu > bestücken. Ich wohne in einem sonnenreichen Teil des Landes, allerdings kann man den Winter dabei komplett vergessen. Wenn man etwas weiter oben in den Bergen wohnt, sieht es schon wieder besser aus, weil man dort meist über dem Hochnebel ist. Bleibt also nur der Winterschlaf.
(prx) A. K. schrieb: > Wenn es dann ausgerechnet der > Grundversorger ist, der sich bei seinen Lieferverträgen verspekuliert > hat... Der Grundversorger hat den zusätzlichen Strombedarf für einen überraschenden Zwangskundenansturm ja nicht als Reserve im Keller liegen und muß ihn daher zu aktuellen Marktpreisen beschaffen.
Ben B. schrieb: > So, was jetzt... drei AKWs aus, Strom noch an. So'n Mist. Und ich > hab > mich voll auf euch mit eurem Blackout verlassen, daß ich mindestens die > nächsten beiden Wochen noch Urlaub habe weil ich mangels Strom und > Diesel nicht arbeiten kann. Schöne Scheiße. Nichts könnt ihr, gar > nichts! Dankeschön. Naja, Blackout war's nicht, man hat aber schon einen Effekt in der Netzfrequenz gesehen! Punkt 0 Uhr ist die Frequenz um rund 50mHz abgesunken. Aber la grande nation nucleaire, die Steckdose Europas, stand Generator bei Fuß zu Diensten bereit, und begann sogleich ihre Rettungsmission. Aber soo schnell fahren die französischen Kernkraftwerke ihre Leistung doch nicht hoch, so daß die Frequenz um Elf nach Zwölf ihren Tiefpunkt bei 49.94Hz fand. Alle Regelstäbe aus den Kernen gezogen, war die Frequenz um 0:20 Uhr stabilisiert und das Aufholen der netzsynchronen Uhren konnte beginnen. Um ca. 0:31 nochmal ein leichter Dip und anschließende Stabilisierung. Kurz nach ein Uhr nochmal ein heftiger Abfall auf 49.94Hz mit diesmal softerem Ausregeln, und um 1:30 war alles überstanden. Der Rest der Nacht verlief dann ohne außergewöhnliche Auffälligkeiten.
Netzfrequenzwächter schrieb: > Ben B. schrieb: >> So, was jetzt... drei AKWs aus, Strom noch an. So'n Mist. Und ich >> hab >> mich voll auf euch mit eurem Blackout verlassen, daß ich mindestens die >> nächsten beiden Wochen noch Urlaub habe weil ich mangels Strom und >> Diesel nicht arbeiten kann. Schöne Scheiße. Nichts könnt ihr, gar >> nichts! Dankeschön. > > Naja, Blackout war's nicht, man hat aber schon einen Effekt in der > Netzfrequenz gesehen! Punkt 0 Uhr ist die Frequenz um rund 50mHz > abgesunken. Aber la grande nation nucleaire, die Steckdose Europas, > stand Generator bei Fuß zu Diensten bereit, und begann sogleich ihre > Rettungsmission. Aber soo schnell fahren die französischen > Kernkraftwerke ihre Leistung doch nicht hoch, so daß die Frequenz um Elf > nach Zwölf ihren Tiefpunkt bei 49.94Hz fand. Alle Regelstäbe aus den > Kernen gezogen, war die Frequenz um 0:20 Uhr stabilisiert und das > Aufholen der netzsynchronen Uhren konnte beginnen. Um ca. 0:31 nochmal > ein leichter Dip und anschließende Stabilisierung. Kurz nach ein Uhr > nochmal ein heftiger Abfall auf 49.94Hz mit diesmal softerem Ausregeln, > und um 1:30 war alles überstanden. Der Rest der Nacht verlief dann ohne > außergewöhnliche Auffälligkeiten. Sorry, aber Deine persönlichen Aufzeichnungen mit PowerLog Classic 4.6 sind in diesem Zusammenhang völlig unerheblich, erst recht ohne Standortangabe und hier zu den Standorten der abgeschalteten AKW. Und man muss schon ganz schön ausserhalb des Verständnisses liegen, wenn jemand glaubt, dass da jemand geplant bei über 1GW (pro KW) sekundengenau zum Ultimo den Stecker zieht. Wie sich die Netzfrequenzen innerhalb Europas unterschiedlich trotz Verbundnetzes ändern und gegenseitig verschieben, kann man gut auf https://www.swissgrid.ch/de/home/operation/grid-data/current-data.html#wide-area-monitoring sehen. Aber nur zwischen den massgeblichen und meldenden Messtationen für diese Darstellung. Auch innerhalb von DE können sich bedeutend grössere Unterschiede ergeben.
> Sorry, aber Deine persönlichen Aufzeichnungen mit PowerLog Classic 4.6 > sind in diesem Zusammenhang völlig unerheblich, erst recht ohne > Standortangabe und hier zu den Standorten der abgeschalteten AKW. Hätte ich den *Spannungs*verlauf gepostet, wäre Dein Einwand selbstverständlich valide. Da sehe ich sogar, wenn im Haus ein Kühl- oder Gefriergerät startet, oder das Heizungspulsen des Kaffeevollautomaten oder Laserdruckers. Darum habe ich nämlich den *Frequenz*verlauf gepostet, denn die Frequenz ist im gesamten Verbundnetz phasenstarr gekoppelt, damit ist der Ort von Einspeisung (AKW) und Messung vollkommen irrelevant. Auch lokale Lasten können niemals die Frequenz der Grundwelle (50Hz) verändern, allenfalls Oberwellen aufprägen. Aber for the peace of mind, wenn auch im Kontext vollkommen unwichtig: Ort der Messung war Großraum Stuttgart. > Und man muss schon ganz schön ausserhalb des Verständnisses liegen, wenn > jemand glaubt, dass da jemand geplant bei über 1GW (pro KW) > sekundengenau zum Ultimo den Stecker zieht. Und der Frequenzsprung um 0:00 Uhr war Zufall, nicht? > Wie sich die Netzfrequenzen innerhalb Europas unterschiedlich trotz > Verbundnetzes ändern und gegenseitig verschieben, kann man gut auf > https://www.swissgrid.ch/de/home/operation/grid-data/current-data.html#wide-area-monitoring > sehen. > Aber nur zwischen den massgeblichen und meldenden Messtationen für > diese Darstellung. Da sehe ich leider keinen historischen Verlauf des fraglichen Zeitraums (meinerseits geposteter Log), das wäre hingegen tatsächlich interessant! > Auch innerhalb von DE können sich bedeutend grössere Unterschiede > ergeben. Nein, nicht die Frequenz betreffend! Ein klassisches Verbundnetz (rein auf transformatorischen Umspannwerken basierend) ist, wie gesagt, phasenstarr gekoppelt. Anders würde es niemals funktionieren, sondern würde aktive Leistungselektronik (HGÜ-Stromrichterstation) erfordern. Solche Übergabestellen gibt es (z.B. Baltic Cable, Offshore-WKA Anbindung), aber nicht innerhalb Deutschlands, und auch nicht zwischen FR und DE.
Das ist leider Quatsch mit dem Effekt durch die abgeschalteten AKWs. Sowas wird nicht per Notabschaltung bei Volllast vom Netz genommen, sondern man fährt die Anlage über einige Stunden hinweg langsam herunter. Daher hätte man den Effekt schon einige Stunden vorher bemerken müssen.
Ganz so phasenstarr ist die Verbindung nicht. Der Winkel ändert sich mit dem Lastfluss, dadurch ändert sich die Frequenz aber nur um ein paar mHz.
Nochwas: Die starken Schwankungen zu manchem Stundenwechsel sind übrigens normal und werden durch den Stromhandel hervorgerufen, etwa wenn größere Leitungen/HGÜ-Anlagen oder Kraftwerke umgeschaltet werden. Oder wenn sich ein Kraftwerk oder Kraftwerksblock nicht am Mark verkaufen konnte, dann werden die recht häufig zum Stundenwechsel vom Netz genommen.
Netzfrequenzwächter schrieb: >> Sorry, aber Deine persönlichen Aufzeichnungen mit PowerLog Classic 4.6 >> sind in diesem Zusammenhang völlig unerheblich, erst recht ohne >> Standortangabe und hier zu den Standorten der abgeschalteten AKW. > > Hätte ich den *Spannungs*verlauf gepostet, wäre Dein Einwand > selbstverständlich valide. Da sehe ich sogar, wenn im Haus ein Kühl- > oder Gefriergerät startet, oder das Heizungspulsen des > Kaffeevollautomaten oder Laserdruckers. Das ist klar, kleines 1x1 der E-Technik. > Darum habe ich nämlich den > *Frequenz*verlauf gepostet, denn die Frequenz ist im gesamten > Verbundnetz phasenstarr gekoppelt, damit ist der Ort von Einspeisung > (AKW) und Messung vollkommen irrelevant. Ab hier beginnt Dein Irrtum, da Du Dich in einen Themenbereich begibst, von dem Du keine Ahnung hast. Phasenverschiebungen im Netz/Messpunkten sorgen immer wieder für hohe Ausgleichsströme und mehr. Im Notfall Extremfall zur Netztrennung. > Auch lokale Lasten können > niemals die Frequenz der Grundwelle (50Hz) verändern, allenfalls > Oberwellen aufprägen. Aber for the peace of mind, wenn auch im Kontext > vollkommen unwichtig: Ort der Messung war Großraum Stuttgart. Sorry, aber Du hast in diesem Bereich einfach keine Ahnung. >> Und man muss schon ganz schön ausserhalb des Verständnisses liegen, wenn >> jemand glaubt, dass da jemand geplant bei über 1GW (pro KW) >> sekundengenau zum Ultimo den Stecker zieht. > > Und der Frequenzsprung um 0:00 Uhr war Zufall, nicht? Dazu kann es ausgereicht haben, dass ein paar Leute das Licht ausgeschaltet haben oder auch nicht. >> Wie sich die Netzfrequenzen innerhalb Europas unterschiedlich trotz >> Verbundnetzes ändern und gegenseitig verschieben, kann man gut auf >> > https://www.swissgrid.ch/de/home/operation/grid-data/current-data.html#wide-area-monitoring >> sehen. >> Aber nur zwischen den massgeblichen und meldenden Messtationen für >> diese Darstellung. > > Da sehe ich leider keinen historischen Verlauf des fraglichen Zeitraums > (meinerseits geposteter Log), das wäre hingegen tatsächlich interessant! Dann goggle doch danach, wenn es es Dich interessiert. >> Auch innerhalb von DE können sich bedeutend grössere Unterschiede >> ergeben. > > Nein, nicht die Frequenz betreffend! Ein klassisches Verbundnetz (rein > auf transformatorischen Umspannwerken basierend) ist, wie gesagt, > phasenstarr gekoppelt. Anders würde es niemals funktionieren, sondern > würde aktive Leistungselektronik (HGÜ-Stromrichterstation) erfordern. > Solche Übergabestellen gibt es (z.B. Baltic Cable, Offshore-WKA > Anbindung), aber nicht innerhalb Deutschlands, und auch nicht zwischen > FR und DE. Ahnung hast Du null und dazu einen Sekundennick. Du machst es einem schwer.
> Ganz so phasenstarr ist die Verbindung nicht. Der Winkel ändert > sich mit > dem Lastfluss, dadurch ändert sich die Frequenz aber nur um ein paar > mHz. Klar, durch die Streuinduktivität (und ohmsche Widerstände der Wicklungen) eines Transformators ergibt sich eine lastabhängige Phasenverschiebung, die aber stets nur geringe Beträge annehmen kann. Bei einer kummulierten Phasenverschiebung von 180° fließen nämlich kurzschlußartige Ströme... Im gegenständlichen Beispiel (0:00 Uhr) würde aus einer Frequenzabweichung von 50mHz eine Phasenverschiebung von 0.36° pro Periode resultieren. Somit wäre nach 10 Sekunden der Kurzschlußfall erreicht und der Buchholzschutz hätte hoffentlich den lokalen großen Knall verhütet. Danach hätte man aber einen Rücksprung der Frequenz beobachten müssen. Aufzeichnungsintervall war 1/Sekunde, das hätte man also im Plot gesehen. > Die starken Schwankungen zu manchem Stundenwechsel sind übrigens normal > und werden durch den Stromhandel hervorgerufen, etwa wenn größere > Leitungen/HGÜ-Anlagen oder Kraftwerke umgeschaltet werden. Oder wenn > sich ein Kraftwerk oder Kraftwerksblock nicht am Mark verkaufen konnte, > dann werden die recht häufig zum Stundenwechsel vom Netz genommen. Das scheint in der Tat zuzutreffen, wie man aus der Aufzeichnung ab 18:00 Uhr erkennt. Da werden offenbar tatsächlich jeweils zur vollen Stunde größere Schalthandlungen im Netz vorgenommen. Jedoch war die "Ausregeldelle" um 01:00 Uhr auffallend länger.
Oliver S. schrieb: > Da aber jetzt Millionen Kunden ihre zockenden Billigversorger verloren > haben, und dann in die Grundversorgung fallen, müssen die Grundversorger > diese zusätzlichen Bedarfe kurzfristig beschaffen. Und kurzfristig > verfügbarer Strom kostet halt zur Zeit richtig Geld. Ist doch mathematisch u. wirtschaftlich totaler Quatsch, der Bedarf hat doch nicht um die Problemfälle zugenommen, sondern wurde nur von verteilt auf nun wieder zusammen geführt verändert. Interessant wäre es ja mal zu erfahren, was am Strommarkt passieren würde, wenn sich eine ganze Menge Abnehmer aus dem BezugsMarkt ausklinken würden, u. der Bedarf aus dem Netzt damit um einige Prozent sinken würde? So wie zu Beginn u. im Verlauf der Corona-Zeit der KS an den Tankstellen nicht mehr so umgesetzt wurde wegen Karantäne. Quasi sich sehr viele Abnehmer (Verbraucher) selber versorgen würden. Die Angebote mit den Mondpreisen wären damit schnell vom Tisch wenn es Alternativen gäbe.
Jemand schrieb: ... > > Interessant wäre es ja mal zu erfahren, was am Strommarkt passieren > würde, wenn sich eine ganze Menge Abnehmer aus dem BezugsMarkt > ausklinken würden, u. der Bedarf aus dem Netzt damit um einige Prozent > sinken würde? > So wie zu Beginn u. im Verlauf der Corona-Zeit der KS an den Tankstellen > nicht mehr so umgesetzt wurde wegen Karantäne. > Quasi sich sehr viele Abnehmer (Verbraucher) selber versorgen würden. > Die Angebote mit den Mondpreisen wären damit schnell vom Tisch wenn es > Alternativen gäbe. Das käme einer Steuerhinterziehung gleich. ...wird derzeit mangels Masse (noch) geduldet, aber mit zunehmender Umsetzung gibt es sicher Pläne, die ausfallenden Einnahmen zu 'kompensieren'.
Ralf X. schrieb: >> Auch lokale Lasten können >> niemals die Frequenz der Grundwelle (50Hz) verändern, allenfalls >> Oberwellen aufprägen. Aber for the peace of mind, wenn auch im Kontext >> vollkommen unwichtig: Ort der Messung war Großraum Stuttgart. > > Sorry, aber Du hast in diesem Bereich einfach keine Ahnung. Es ist vollkommen irrelavant an welchen Standort die Frequenz gemessen wird, wenn es sich um den gleichen AC-Netzverbund handelt. Die Dauer der Frewquenzabweichung muss allerdings so viele Phasen lang sein, so dass eine Phasenverschiebung keinen Einfluss mehr hätte. D.h. eine Abweichung von 100ms muss daher mindestens über 50 Perioden vorhanden sein. Die Netzstützkraftwerke (meist mit Gas betrieben) schalten sich nach einem Schema der Netzfrequenzabweichungen und Dauer der Abweichungen zu. Das hat in der Nacht stattgefunden. Übrigens die Einkäufe an Gas um deren lokale Gasspeicher zu füllen, hatte auch einen Anteil an den steigenden Gaspreisen vor Weihnachten.
>> Darum habe ich nämlich den >> *Frequenz*verlauf gepostet, denn die Frequenz ist im gesamten >> Verbundnetz phasenstarr gekoppelt, damit ist der Ort von Einspeisung >> (AKW) und Messung vollkommen irrelevant. > > Ab hier beginnt Dein Irrtum, da Du Dich in einen Themenbereich begibst, > von dem Du keine Ahnung hast. > Phasenverschiebungen im Netz/Messpunkten sorgen immer wieder für hohe > Ausgleichsströme und mehr. > Im Notfall Extremfall zur Netztrennung. Da Du in diesem Fachgebiet offenbar über große Ahnung verfügst, dann erläutere doch bitte mal, wie in einem vermaschten Netz an zwei Knoten im stationären Zustand (also über mehrere Netzfrequenzperioden bis in den Minutenbereich, der im gegenständlichen Fall in Rede steht) eine unterschiedliche Frequenz vorliegen kann. Das ist vermutlich die neue sogenannte Annalena-Baerbock-Elektrotechnik, nach der auch die Speicherung von Energie im Netz möglich ist. Zu diesem Themengebiet würde ich als alter weißer Mann doch gerne noch etwas dazulernen! >> Auch lokale Lasten können >> niemals die Frequenz der Grundwelle (50Hz) verändern, allenfalls >> Oberwellen aufprägen. Aber for the peace of mind, wenn auch im Kontext >> vollkommen unwichtig: Ort der Messung war Großraum Stuttgart. > > Sorry, aber Du hast in diesem Bereich einfach keine Ahnung. Jetzt kommt dieses argumentative Leerphrase schon wieder, ohne daß eine inhaltliche *Richtigstellung* folgt. Hier sollte ich die Diskussion eigentlich abbrechen, da mir das zu sehr ad *hominem* abdriftet. Aber noch mal: Erläutere doch bitte, wie eine lokale Last eine lokale Frequenzänderung herbeiführen kann. Auch hier bitte nur den (quasi-)stationären Fall betrachten! Daß im Netz ein Zusammenhang zwischen Gesamtlast und Netzfrequenz existiert, steht außer Frage. Es geht um Deine Behauptung des lokalen Effektes. Bitte um verständliche Herleitung, nicht "Beweis durch Behauptung". >> Und der Frequenzsprung um 0:00 Uhr war Zufall, nicht? > > Dazu kann es ausgereicht haben, dass ein paar Leute das Licht > ausgeschaltet haben oder auch nicht. Oder ein Großkraftwerk vom Netz getrennt wurde... >> Da sehe ich leider keinen historischen Verlauf des fraglichen Zeitraums >> (meinerseits geposteter Log), das wäre hingegen tatsächlich interessant! > > Dann goggle doch danach, wenn es es Dich interessiert. Auf die Schnelle nichts gefunden, was historische Verlaufsdaten jenseits der letzten Stunde hergibt. Bitte um Link, falls verfügbar. >> Nein, nicht die Frequenz betreffend! Ein klassisches Verbundnetz (rein >> auf transformatorischen Umspannwerken basierend) ist, wie gesagt, >> phasenstarr gekoppelt. Anders würde es niemals funktionieren, sondern >> würde aktive Leistungselektronik (HGÜ-Stromrichterstation) erfordern. >> Solche Übergabestellen gibt es (z.B. Baltic Cable, Offshore-WKA >> Anbindung), aber nicht innerhalb Deutschlands, und auch nicht zwischen >> FR und DE. > > Ahnung hast Du null und dazu einen Sekundennick. Auch hier zum wiederholten Male: Würde es Dir etwas ausmachen, einen Teil Deines "Ahnungsvorsprungs" aufzugeben und die Informationen zu teilen? Beispielsweise, an welchen Punkten im Netz existieren Stromrichterstationen innerhalb Deutschlands, oder zwischen Deutschland und Frankreich? > Du machst es einem schwer. Dieses Kompliment kann ich aber direkt zurückgeben...
> Beispielsweise, an welchen Punkten im Netz existieren > Stromrichterstationen innerhalb Deutschlands, > oder zwischen Deutschland und Frankreich? Für eine erste grobe Einschätzung: https://www.entsoe.eu/data/map/ Das 110kV Netz und alles darunter fehlt leider, aber solche Leitungen kreuzen nur selten Staatsgrenzen. Die meiste Transportleistung geht übers Höchstspannungsnetz.
Ben B. schrieb: >> Beispielsweise, an welchen Punkten im Netz existieren >> Stromrichterstationen innerhalb Deutschlands, >> oder zwischen Deutschland und Frankreich? > > Für eine erste grobe Einschätzung: https://www.entsoe.eu/data/map/ > > Das 110kV Netz und alles darunter fehlt leider, aber solche Leitungen > kreuzen nur selten Staatsgrenzen. Die meiste Transportleistung geht > übers Höchstspannungsnetz. Interessant, vielen Dank für den Link! Die Netzkarte bestätigt aber meine Aussage: Keine Umrichterstationen (HGÜ) innerhalb Deutschlands, oder zwischen Deutschland und Frankreich. Alles in konventionellen Umspannwerken transformatorisch gekoppelt. Somit hier kein Frequenzversatz im stationären Betriebsfall möglich - nur Phasenverschiebung.
Mal ein Hinweis zur ursprünglichen Frage: Windkraft als Ergänzung? Das hatte ich als Ergänzung auch erst geplant. Die Anschaffung einer Wetterstation mit Windmesser und USB zur Dokumentation war preiswerter und erbrachte langfristig am geplanten Standort das Ergebnis, dass es kein Ergebnis geben wird. Die Solarzellen werkeln mit Südausrichtung so vor sich hin aber Wind würde dort kaum eine Ergänzung dazu bringen.
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Netzfrequenzwächter schrieb: > Aber la grande nation nucleaire, die Steckdose Europas, > stand Generator bei Fuß zu Diensten bereit, und begann sogleich ihre > Rettungsmission. Aha und woher weisst du dass die zusätzliche Energie jetzt aus Frankreich gekommen ist? Hast du dazu irgendwelche Quellen? Und da du soviel über ein Verbundnetz plauderst, genau das ist der Grund für ein Verbundnetz, dass man sich gegenseitig stützt. Übrigens seltsam, dass Deutschland zu der Zeit Strom importieren musste als es den höchsten AKW Anteil an der Energieerzeugung hatte. Quellen: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/153533/umfrage/stromimportsaldo-von-deutschland-seit-1990/ https://de.wikipedia.org/wiki/Kernenergie#/media/Datei:Nuclear_energy,_share_of_electricity_production,_OWID.svg Und als der Anteil von Atomstrom zurückging stiegen auf einmal sogar die Exporte. Erkläre das doch mal. Für wie blöde hältst du jetzt eigentlich die Verantwortlichen. Da das ein geplantes Abschalten war, wurden parallel zum langsamen runterfahren wahrscheinlich andere Kraftwerke hochgefahren. Netzfrequenzwächter schrieb: > Das ist vermutlich die neue > sogenannte Annalena-Baerbock-Elektrotechnik Ah jetzt kommt das tatsächliche Motiv deiner "Vermutungen". Die Annalena hatte übrigens wenig bis nichts mit den Entscheidungen die AKWs abzuschalten zu tun.
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Udo S. schrieb: > Die Annalena > hatte übrigens wenig bis nichts mit den Entscheidungen die AKWs > abzuschalten zu tun. Beim ursprünglichen Beschluss zum Ausstieg im Zeitraum 2015-2020 war die Dame gerade erst 20. ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Die Annalena >> hatte übrigens wenig bis nichts mit den Entscheidungen die AKWs >> abzuschalten zu tun. > > Beim ursprünglichen Beschluss zum Ausstieg im Zeitraum 2015-2020 war die > Dame gerade erst 20. ;-) Tut aber derzeit ihr Möglichstes, durch Torpedieren von NORDSTREAM2, das Gas zu verknappen und damit die Energiepreise langfristig unerschwinglich zu machen.
Thomas U. schrieb: > durch Torpedieren von NORDSTREAM2 Torpediert wurde das durch die USA die Flüssiggas verkaufen wollen und ansonsten wird das regelkonform zugelassen. Wie schön, dass hier eine Behörde in unserer Demokratie noch unabhängig arbeiten kann. Thomas U. schrieb: > das > Gas zu verknappen Machen ja wohl eher dein Freund Putin, der das als Druckmittel für Nordstream 2 benutzt. Ansonsten kommen die Preise durch geänderte Bedingungen vom Spotmarkt und der erhöhten Nachfrage aus Asien. Also lass doch deine alternativen Wahrheiten.
Jemand schrieb: > Oliver S. schrieb: >> Da aber jetzt Millionen Kunden ihre zockenden Billigversorger verloren >> haben, und dann in die Grundversorgung fallen, müssen die Grundversorger >> diese zusätzlichen Bedarfe kurzfristig beschaffen. Und kurzfristig >> verfügbarer Strom kostet halt zur Zeit richtig Geld. > > Ist doch mathematisch u. wirtschaftlich totaler Quatsch, der Bedarf hat > doch nicht um die Problemfälle zugenommen, sondern wurde nur von > verteilt auf nun wieder zusammen geführt verändert. Strom war in den letzten Jahren am Spotmarkt immer günstiger zu beschaffen, als welcher aus langfristigen Lieferverträgen. Auch ohne das abwertenden Wort "zocken" lassen sich daraus verschiedene Strategien zur Einkaufsstrategie eines Stromhändlers ableiten. No Risk, no fun. So weit, so gut. Das ist deren Geschäft. Die echte Zocker unter den Stromhändlern, die sich überhaupt nicht mit langfristigen Kontrakten abgesichert hatten, gehen jetzt baden. Die müssten aktuell den Strom für ihre Kunden zum (vermutlich) mehr als doppelten Preis einkaufen, als sie ihn an ihre Kunden verkaufen können. Ergebnis: Sofortige Insolvenz, Geschäftseinstellung, usw. Alle deren Kunden schlagen jetzt bei den Grundversorgern auf, die für diese ungeplanten Bedarfe aber auch keine langfristigen preisstabil abgesicherten Strommengen verfügbar haben. Also müssen auch die kurzfristig zukaufen, und das wird dann halt teuer. Oliver
Udo S. schrieb: > Aha und woher weisst du dass die zusätzliche Energie jetzt aus > Frankreich gekommen ist? Hast du dazu irgendwelche Quellen? Und da du > soviel über ein Verbundnetz plauderst, genau das ist der Grund für ein > Verbundnetz, dass man sich gegenseitig stützt. > Übrigens seltsam, dass Deutschland zu der Zeit Strom importieren musste > als es den höchsten AKW Anteil an der Energieerzeugung hatte. Quellen: Ich weiß nicht irgendwie scheinst du ein Problem mit der Logik zu haben warum sollte es genau andersrum sein? Man hat den Atomstrom und Importstrom deswegen gebraucht weil nichts anderes da war. Möglicherweise keine Sonne und kein Wind, aber das ist jetzt so eine ganz vage Vermutung muss nicht stimmen...
DANIEL D. schrieb: > Ich weiß nicht irgendwie scheinst du ein Problem mit der Logik zu haben > warum sollte es genau andersrum sein? Bevor du so einen Unsinn postest solltest du einfach mal die von mir angegeben Links ANSCHAUEN! Und nicht deine Logiklöcher mir zuschreiben.
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(prx) A. K. schrieb: > Kalender kaputt? Der Blackout kommt ganz bestimmt, aber erst am 3. Wo ist er denn nun, der Blackout? Kommt er bald? Mir kommen die ganzen Blackoutapokalypsehypothesen immer so vor wie die ganzen Weltuntergänge die permanent angekündigt werden. Zu denen gibts sogar einen Auflistung: https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_dates_predicted_for_apocalyptic_events Sollte man auch mal für die Blackouthysterien der ganzen Fossilisten machen :-) Schon seit 30 Jahren wird dauernd der Zusammenbruch des deutschen Stromnetzes verkündigt, von den immer gleichen Leuten. Er steht immer kurz bevor :-)
Udo S. schrieb: > Übrigens seltsam, dass Deutschland zu der Zeit Strom importieren musste > als es den höchsten AKW Anteil an der Energieerzeugung hatte. Quellen: > https://de.statista.com/statistik/daten/studie/153533/umfrage/stromimportsaldo-von-deutschland-seit-1990/ > https://de.wikipedia.org/wiki/Kernenergie#/media/Datei:Nuclear_energy,_share_of_electricity_production,_OWID.svg > Und als der Anteil von Atomstrom zurückging stiegen auf einmal sogar die > Exporte. Erkläre das doch mal. Ich bin zwar nicht der Angesprochene, erklären kann man das aber ganz leicht. Es liegt einfach daran, daß "regenerative Energie" sehr oft massenhaft dann entsteht, wenn sie nicht gebraucht wird. Und dieser Effekt steigt mit weiterem Ausbau immer mehr an, ohne daß damit jedoch tatsächlich eine sichere 24/7 Versorgung ermöglicht würde. Der produzierte, aber im Inland nicht benötigte Strom fließt dann halt in Nachbarländer, die dafür ihre Kraftwerke runter fahren. Als Export möchte man das allerdings nicht bezeichnen, da die abfließende Überproduktion zu niedrigsten Preisen abgegeben oder verschenkt wird. Anders beim Import. Der findet immer dann statt, wenn die eigenen Kapazitäten am Anschlag sind. Wir müssen dann kaufen, mit entsprechenden Konsequenzen für den Einkaufspreis. Und im Endeffekt natürlich auch den Endkundenpreis. Alles in allem kein gutes Geschäft. Wir kaufen praktisch Regelleistung im Ausland, weil die Fluktuation der Regenerativen hier nicht mehr wirtschaftlich ausgeglichen werden kann. Mit zwar energetischem Exportüberschuss, aber monetärem Defizit.
Thomas U. schrieb: > Tut aber derzeit ihr Möglichstes, durch Torpedieren von NORDSTREAM2, das > Gas zu verknappen und damit die Energiepreise langfristig > unerschwinglich zu machen. Ich denke, daß eher die Bindung an einen Monopolexporteur die Gasversorgung langfristig unerschwinglich machen kann. Und auch unsicher. LNG Terminals in deutschen Häfen ermöglichen hingegen einen flexiblen Einkauf aus unterschiedlichsten Quellen. Wenn man sich schon unbedingt vom Ausland abhängig machen möchte, dann doch bitte flexibel.
sommersonne schrieb: > Als Export möchte man das allerdings nicht bezeichnen, da die > abfließende Überproduktion zu niedrigsten Preisen abgegeben oder > verschenkt wird. Die nächste Lüge. Irgendwann vor kurzem wurde hier verlinkt, dass die Preise für im und exportierten Strom sich statistisch nicht wesentlich unterschieden haben. Da Ihr euch aber eh nicht um Wahrheit schert, sondern euch eure Argumente komplett ohne jegliche Belege zusammenlügt habe ich echt keinen Bock das rauszusuchen. Aber vieleicht kannst du ja auch was anderes als nur alternative Wahrheiten zu verbreiten. Wo ist denn jetzt ein Beleg, dass der dann fehlende Strom am 1.1. 0:00 von französischen AKWs geliefert wurde so wie es dein Bruder im Geiste "Netzfrequenzwächter" behauptet hat?
@sommersonne: Deine Argumentation funktioniert auch umgekehrt. Denn wenn die Franzosen zu viel Kernenergie haben, müssen sie sie unter Wert exportieren, während sie in kalten Wintern Strom teuer importieren müssen. Insoweit gibt es eine Gemeinsamkeit zwischen Kernenergie und Sonnen/Windenergie: Investions- und Fixkosten dominieren, nicht Brennstoffkosten.
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(prx) A. K. schrieb: > @sommersonne: Deine Argumentation funktioniert auch umgekehrt. Denn wenn > die Franzosen zu viel Kernenergie haben, müssen sie sie unter Wert > exportieren, während sie in kalten Wintern Strom teuer importieren > müssen. Der Energiebedarf ist planbar, die Erzeugerleistung konventioneller Kraftwerke ebenfalls. Überschuss oder Defizite in nennenswertem Ausmaß sollte nicht entstehen.
Udo S. schrieb: > sommersonne schrieb: >> Als Export möchte man das allerdings nicht bezeichnen, da die >> abfließende Überproduktion zu niedrigsten Preisen abgegeben oder >> verschenkt wird. > > Die nächste Lüge. Irgendwann vor kurzem wurde hier verlinkt, dass die > Preise für im und exportierten Strom sich statistisch nicht wesentlich > unterschieden haben. https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/power_import_export/29.12.2021/03.01.2022/today/ 29.Dezember 12 bis 17 Uhr, Deutschland muß importieren für 200€/MWh 01.Januar 12 bis 17Uhr, Deutschland muß importieren für über 100€/MWh 31.Dezember 0:00Uhr bis 01.Januar 0:00Uhr Deutschland exportiert zu Preisen zwischen -0,05 und 67€/MWh Heute, 0:00 bis 5:00 Uhr, Deutschland exportiert zu Preisen zwischen -1,05 und 0,32€/MWh.
sommersonne schrieb: > Der produzierte, aber im Inland nicht benötigte Strom fließt dann halt > in Nachbarländer, die dafür ihre Kraftwerke runter fahren. > Als Export möchte man das allerdings nicht bezeichnen, da die > abfließende Überproduktion zu niedrigsten Preisen abgegeben oder > verschenkt wird. > > Anders beim Import. > Der findet immer dann statt, wenn die eigenen Kapazitäten am Anschlag > sind. Wir müssen dann kaufen, mit entsprechenden Konsequenzen für den > Einkaufspreis. > Und im Endeffekt natürlich auch den Endkundenpreis. > > Alles in allem kein gutes Geschäft. > Wir kaufen praktisch Regelleistung im Ausland, weil die Fluktuation der > Regenerativen hier nicht mehr wirtschaftlich ausgeglichen werden kann. > Mit zwar energetischem Exportüberschuss, aber monetärem Defizit. Typische Fakenews... Der jährliche durchschnittliche Preis für die MWh unterscheidet sich zwischen Import und Export seit 2009 immer nur im einstelligen Prozentbereich, mal zugunsten des Imports, mal zum Export. https://energy-charts.info/charts/power_trading/chart.htm?l=de&c=DE&year=-1&stacking=grouped&dataBase=trade_sum_euro_mwh&legendItems=110
Udo S. schrieb: > Aber vieleicht kannst du ja auch was anderes als nur alternative > Wahrheiten zu verbreiten. > Wo ist denn jetzt ein Beleg, dass der dann fehlende Strom am 1.1. 0:00 > von französischen AKWs geliefert wurde so wie es dein Bruder im Geiste > "Netzfrequenzwächter" behauptet hat? Seine Behauptungen kann ich nicht verteidigen, weil sie so nicht richtig sind. Allerdings war Deutschland am ersten Januar zwischen 10 und 17Uhr tatsächlich Nettoimporteur, der größte Teil des Stroms wurde aus Frankreich geliefert. https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/power_import_export/31.12.2021/02.01.2022/today/
Ihr habt Sorgen oder nix zu tun. Bei mir kommt der Strom immer noch aus der Steckdose.
Udo S. schrieb: > Die nächste Lüge. Irgendwann vor kurzem wurde hier verlinkt, dass die > Preise für im und exportierten Strom sich statistisch nicht wesentlich > unterschieden haben. > Da Ihr euch aber eh nicht um Wahrheit schert, sondern euch eure > Argumente komplett ohne jegliche Belege zusammenlügt habe ich echt > keinen Bock das rauszusuchen. Das war eine zweifelhafte Müllquelle, wie der Preis für Export und Import immer identisch waren, egal bei welchem Land.
sommersonne schrieb: > Der Energiebedarf ist planbar, die Erzeugerleistung konventioneller > Kraftwerke ebenfalls. Überschuss oder Defizite in nennenswertem Ausmaß > sollte nicht entstehen. Bei dem erheblichen Anteil Heizenergie in Frankreich enthält der Strombedarf einen erheblichen nur kurzfristig planbaren Teil. Liegt der Energiebedarf aufgrund sehr kalten Wetters über der Energieerzeugung der verfügbaren Kraftwerke, hat man ein Defizit, das durch Lastabschaltung oder Import ausgeglichen werden muss. Das gibts in F immer wieder mal. Es gibt Kraftwerksarten, deren Kostenstruktur wenig bei keine leistungsabhängigen Anteile wie Kohleverbrauch hat. Dies betrifft Kernkraftwerke wie auch Solar- und Windkraftwerke, auch Laufwasserkraftwerke. Bei annähernd Fixkosten ist wenig Geld immer noch mehr als kein Geld. Dadurch kann ein Überschuss entstehen, bei dem Billigexport lukrativer ist als Leistungsreduktion. Dadurch können Situationen entstehen, die wie von dir oben beschrieben zu billigem Export und teurem Import führen. Nur eben in der anderen Richtung. Was in D die Dunkelflaute ist, das ist in F klirrende Kälte.
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(prx) A. K. schrieb: > Dadurch können Situationen entstehen, die wie von dir oben beschrieben > zu billigem Export und teurem Import führen. Nur eben in der anderen > Richtung. Was in D die Dunkelflaute ist, das ist in F klirrende Kälte. Wenn Du der Meinung bist, daß eine extreme Kältewelle in Frankreich ähnlich häufig zu ähnlich heftigen unplanbaren Fluktuationen führt, wie das aufgrund der Windkraft bei uns der Fall ist, dann muß man das nicht weiter diskutieren. Ist wohl von der Meinungsfreiheit gedeckt..:-) Ich denke allerdings, daß das mit etwas Recherchearbeit problemlos widerlegbar iat. Was aber offensichtlich ist: Überschüssigen Strom (und nicht nur den) kann in Frankreich der Privatkunde günstig erwerben. Was beim ökologischen Eiskugelstrom in Deutschland nun eindeutig nicht der Fall ist...:-)
sommersonne schrieb: > Wenn Du der Meinung bist, daß eine extreme Kältewelle in Frankreich > ähnlich häufig zu ähnlich heftigen unplanbaren Fluktuationen führt, wie > das aufgrund der Windkraft bei uns der Fall ist, dann muß man das nicht > weiter diskutieren. Ist wohl von der Meinungsfreiheit gedeckt..:-) Es nicht exakt das gleiche Timing und nicht exakt der gleiche Anlass. Und zugegeben, die französischen Beinahe-Blackouts sind fast schon planbar: Winter 2021, Winter 2019, Winter 2018, Winter 2017, ... ;-)
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Hallo A. K., (prx) A. K. schrieb: > Es nicht exakt das gleiche Timing und nicht exakt der gleiche Anlass. > Und zugegeben, die französischen Beinahe-Blackouts sind fast schon > planbar: Winter 2021, Winter 2019, Winter 2018, Winter 2017, ... ;-) Frankreich brilliert mit 2000 MW Mehrverbrauch pro Kelvin Temperaturrückgang aufgrund der verbreiteten Elektroheizungen. Welche anderen Anlässe gab es denn in Frankreich?
Peter M. schrieb: > Welche anderen Anlässe gab es denn in Frankreich? Keine Ahnung. Ab und zu kommt aber auch hinzu, dass deren Kernkraftwerkspark in die Jahre kommt und ab und zu auch ohne längerfristige Planung das eine oder andere KKW abgeschaltet wird. Wenns gleich mehrere sind... Ich vergass oben die Planung des Blackouts für 2022: "France Faces Power Blackouts In Next Cold Snap, Grid Operator Warns". Zum letztjährigen Strompreis siehe Bild. https://www.zerohedge.com/commodities/france-faces-power-blackouts-next-cold-snap-grid-operator-warns
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DANIEL D. schrieb: > Das war eine zweifelhafte Müllquelle, Und immer wieder Fake News. Ralf hat gerade ein Link zu einer Quelle gepostet, von dir kommen nur alternative Wahrheiten. Wo sind deine Quellen? sommersonne schrieb: > Allerdings war Deutschland am ersten Januar zwischen 10 und 17Uhr > tatsächlich Nettoimporteur, der größte Teil des Stroms wurde aus > Frankreich geliefert. Genau, zwischen 10 und 17 Uhr. Die weitaus längeren Zeiten davor und danch war Deutschland Netto-Exporteur Und interessanterweise war der Strompreis genau dann am höchsten als Deutschland schon wieder anfing netto zu exportieren. Was damit dein Argument hier deutlich widerlegt: sommersonne schrieb: > da die > abfließende Überproduktion zu niedrigsten Preisen abgegeben oder > verschenkt wird. Dass es genau dann wenn viele Länder Strom brauchen am teuersten wird sollte eigentlich klar sein. Und auch dass regenerative Energien volatiler sind und man mehr in Bezug auf Speicherung und Verteilung tun muss. Statt dessen werden hier Weltuntergänge gepredigt und die Köpfe möglichst tief in den Sand gesteckt.
(prx) A. K. schrieb: > Keine Ahnung. Ab und zu kommt aber auch hinzu, dass deren > Kernkraftwerkspark in die Jahre kommt und ab und zu auch ohne > längerfristige Planung das eine oder andere KKW abgeschaltet wird. Wenns > gleich mehrere sind... Das ist ja schon eher wahrscheinlich, urplötzlich kaltes Wetter so dass man die Kraftwerke nicht mehr entsprechend regulieren kann halte ich für unwahrscheinlich. Im Unterschied zu der Windkraft kann man Atomkraftwerke bedarfsgerecht Regeln und gerade die Franzosen machen das. Und was bringt einem denn diese ganze kosten Geschichte wenn nicht genau aufgeschlüsselt ist welche Energie für welchen Preis verkauft wird? Oder gekauft wird.
DANIEL D. schrieb: > Atomkraftwerke bedarfsgerecht Regeln und gerade die Franzosen machen > das. Genauer: sie müssen, ob sie wollen oder nicht. Ökonomisch ist das aber nicht. Die Betriebskosten sind über'n Dauen Fixkosten, weshalb die kWh gedrosselt viel teurer ist als bei Vollast.
Max schrieb: > Nur die Politik > versteht es noch, das durch komplizierte Besteuerung zu verhindern. Aber > irgendwann werden einige Leute ihren Stromanschluss kündigen. Was für ein Bullshit. Seit Mitte 2021 interessiert den Fiskus Deine PV-Anlage überhaupt nicht mehr (<10kWp): https://www.finanztip.de/photovoltaik/pv-steuer/
DANIEL D. schrieb: > Im Unterschied zu der Windkraft kann man > Atomkraftwerke bedarfsgerecht Regeln Natürlich kann man Windenergieproduktion im Prinzip steuern, wenn keine Politik im Weg steht. In dieser Dimension muss man ja nicht jeden Propeller einzeln regeln, und abschalten kann man sie. Dass Solar- wie auch Windenergie langfristig in Summe mit erheblicher nomineller Überkapazität geplant werden muss, bezweifelt wohl niemand ernsthaft.
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Udo S. schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Das war eine zweifelhafte Müllquelle, > > Und immer wieder Fake News. > Ralf hat gerade ein Link zu einer Quelle gepostet, von dir kommen nur > alternative Wahrheiten. > Wo sind deine Quellen? Dazu muss man allerdings anmerken, dass z.B. aktuell energy-charts bei der Anzeige der monatlichen Durchschnitts-Im-/Exportpreise pro MWh aufgeteilt nach unseren Nachbarländer für 2021 tatsächlich mal wieder Unsinn anzeigt, also die identischen Preise für alle angezeigten Länder. Für die Vorjahre ist die Monats-Anzeige richtig. Hier auf 2020 (Import) eingestellt. https://energy-charts.info/charts/power_trading/chart.htm?l=de&c=DE&year=2020&stacking=grouped&dataBase=trade_imp_euro_mwh&interval=month
Immer diese FlachdachdenkerInnen. Es geht Ihm/Ihr offensichtlich nicht darum Geräte bei einem EVU-Ausfall sinnfrei betreiben zu können, sondern die Kosten für den täglichen Betrieb einzusparen anstatt mit Geldscheinen nicht nur den Grill anzuzünden sondern auch noch zu betreiben. Hier fehlt es am Markt m. E. tatsächlich an Lösungen von Technik, Wirkungsgrad, Rentabilität bis hin zu de Jure und Versicherungsangeboten. Die meisten dürften Dahoam Mieter und keine Eigentümer sein. Was dürfen die überhaupt unabhängig von den Gegebenheiten machen? Bsp. Solarpanels an der Balkonbrüstung können - herabfallen - verändern die bauliche Erscheinung - Haftungsfragen - .... Da können die öffentliche Irrenanstalt bis zum Vermieter unzählige Strohfeuer zu Felde getragen werden. Was halbwegs Sinn ergeben KÖNNTE wären kleine Solaranlagen mit Akku die ein 12VDC Netz befeuern für 365/24 Verbraucher oder sonstige Kleinverbraucher. - Modem - Monitor - Notebook - Ladestation Akkus, Telefon, ... - Beleuchtung - ... Der Vorteil liegt in der dauerhaften und konstanten Nutzung der Resource. Diese wird damit einfach zu dimensionieren und kalkulieren und bleibt Fiskal, Technisch bis zum Platzbedarf überschaubar. Grossverbraucher wie Kochen & Backen stellt man, so man möchte, auf Gas um was ca nur 20% kostet im Vergleich zu Elektrizität. N. B. Strom ist umsonst da es nie nichts kostet oder zahlt ihr etwa nicht für Arbeit? M. W. darf man bis zu 15kg Propanflaschen im Hause halten. Wer elektrisch Gebäude heizt, ist entweder von Beruf Tochter / Sohn, hat einen Goldesel oder schlicht mit der Kasperleklatsche gross gezogen worden. PS wie dreist das man erst Datenzugriff auf seinen Rechner freigeben MUSS um dann erst beurteilen zu können ob diese URL Datenwertstoff oder ?? ist.
Ben B. schrieb: > So, was jetzt... drei AKWs aus, Strom noch an. So'n Mist. Und ich hab > mich voll auf euch mit eurem Blackout verlassen... Momentan haben wir weder eine europaweite Flaute, noch Minusgrade im 2-stelligen Bereich. Eher 2-stellige Plusgrade. Aber keine Panik, das wird noch.
(prx) A. K. schrieb: > Peter M. schrieb: >> Welche anderen Anlässe gab es denn in Frankreich? > > Keine Ahnung. Ab und zu kommt aber auch hinzu, dass deren > Kernkraftwerkspark in die Jahre kommt und ab und zu auch ohne > längerfristige Planung das eine oder andere KKW abgeschaltet wird. Wenns > gleich mehrere sind... Die Hauptursache der ab und an auftretenden Stromknappheit in Frankreich sind die Streiks der entsprechenden MA. Liebend gerne in die Zeiten der geplanten Wartungen gelegt, womit diese dann in Zeiten hohen Bedarfs verlagert werden. > Ich vergass oben die Planung des Blackouts für 2022: "France Faces Power > Blackouts In Next Cold Snap, Grid Operator Warns". Und Du hast auch nachgelesen, wieweit es da wieder um Streiks geht? FR besitzt wohl das beste Informationssystem zur Lage der Stromversorgung und auch die kürzesten Reaktionszeiten, wenn es Probleme gibt. Immer wieder bewahrt FR damit Nachbarländer oder ganz Europa vor drohenden Blackouts, deren Ursachen ausserhalb von FR liegen. Mehr als einmal auch bei Ursachen in Deutschland. Nur davon hört man in DE dann überhaupt nichts, jedes andere kleine Hüsteln in FR animiert aber viele Journalisten zu aufgeblasenen Sensationsberichten. > Zum letztjährigen > Strompreis siehe Bild. > https://www.zerohedge.com/commodities/france-faces-power-blackouts-next-cold-snap-grid-operator-warns Und wen interessieren diese Spotpreise in FR? Vorrangig doch die davon betroffenen Nachbarländer.
Netzfrequenzwächter schrieb: > Naja, Blackout war's nicht, man hat aber schon einen Effekt in der > Netzfrequenz gesehen! Punkt 0 Uhr ist die Frequenz um rund 50mHz > abgesunken. Aber la grande nation nucleaire, die Steckdose Europas, > stand Generator bei Fuß zu Diensten bereit, und begann sogleich ihre > Rettungsmission. Aber soo schnell fahren die französischen > Kernkraftwerke ihre Leistung doch nicht hoch, so daß die Frequenz um Elf > nach Zwölf ihren Tiefpunkt bei 49.94Hz fand. Alle Regelstäbe aus den > Kernen gezogen, war die Frequenz um 0:20 Uhr stabilisiert und das > Aufholen der netzsynchronen Uhren konnte beginnen. Um ca. 0:31 nochmal > ein leichter Dip und anschließende Stabilisierung. Kurz nach ein Uhr > nochmal ein heftiger Abfall auf 49.94Hz mit diesmal softerem Ausregeln, > und um 1:30 war alles überstanden. Der Rest der Nacht verlief dann ohne > außergewöhnliche Auffälligkeiten. In Frankreich sind (mal wieder) einige AKWs vom Netz, ansonsten schwankt es durch den Stromhandel immer zur voller Stunde.
>> Kalender kaputt? Der Blackout kommt ganz bestimmt, aber erst am 3. > > Wo ist er denn nun, der Blackout? > Kommt er bald? Keine Angst, ich lasse meinen Fluke weiterloggen. Im Ringpuffermodus, dann läuft der Speicher nicht über, aber ich habe in jedem Fall die letzten 24 Stunden vor dem Blackout mit einer Auflösung von 1 Meßdatensatz / sec gesichert. Falls sich Deutschland von dem Blackout erholen sollte, die zivilisatorische Ordnung dabei nicht vollends dahin geht und µC.net danach noch existieren sollte, werde ich das Log an dieser Stelle veröffentlichen. Bis dann...
Name: schrieb: > Wo ist er denn nun, der Blackout? Der kommt doch nicht, wenn es so warm ist. Das passiert erst, wenn es in Europa bitterkalt wird und die größeren Energiesaugerländer agetrennt werden müssen. Ganz Ost- und Westberlin vom Netz zu nehmen, würde durchaus reichen den Großflächenblackout zu vermeiden.
Udo S. schrieb: > Netzfrequenzwächter schrieb: >> Das ist vermutlich die neue >> sogenannte Annalena-Baerbock-Elektrotechnik > > Ah jetzt kommt das tatsächliche Motiv deiner "Vermutungen". Die Annalena > hatte übrigens wenig bis nichts mit den Entscheidungen die AKWs > abzuschalten zu tun. Das selbstredend nicht! Ich hob hier vielmehr auf die mitunter doch sehr infantile Vorstellung genannter Politikerin grundlegende Sachverhalte der Elektrotechnik betreffend (ihre Vorstellung, man könne elektrische Energie im Netz speichern) ab. Ich nahm dabei Bezug auf die Behauptung von Ralf X. (ralf0815), es könnten innerhalb eines Netzwerks (im stationären Zustand) unterschiedliche Frequenzen an verschiedenen Knoten existieren.
Im Berliner Flughafen wird anscheinend versucht Strom selbst zu erzeugen, weil diese so teuer geworden ist. Das funktioniert wohl nicht so gut und die Leute bekommen Stromschläge. Vielleicht sollten die Experten dort an den Energieerhaltungssatz erinnert werden. Diese Energie kommt daher auch nicht aus dem Nichts, sondern muss vom Förderbandmotor zusätzlich aufgewendet werden. Nachdem nun der Winter wieder zurückkommt, müßte damit die Solarstromerzeugung nicht mehr einbricht, als es sein müßte, die Solarkollektoren auch freigeschippt und abgekehrt werden. Wenn ich mir so die Solarfelder unterwegs ansehen, sind solche Wartungsarbeiten ganz schlecht organisiert, wenn überhaupt existent.
Leider hinter der Paywall, aber die Wallstreet sieht das kritisch, was in Europa abläuft: https://www.wsj.com/articles/worlds-dumbest-energy-policy-11548807424
Dieter schrieb: > Leider hinter der Paywall, aber die Wallstreet sieht das kritisch, > was > in Europa abläuft: > https://www.wsj.com/articles/worlds-dumbest-energy-policy-11548807424 Ich habe hier einen Artikel von ****, der dem 180° wiederspricht, den ich aber nicht verlinken möchte, weil der noch sehr viel teurer ist.
Ralf X. schrieb: > den ich aber nicht verlinken möchte Besonders wird der nicht sein. Sonst hättest Du Verlag, Titel, Autor und Datum angegeben.
Ben B. schrieb: > Habt ihr eigentlich noch andere Hobbies als gegen den BER zu ballern? Ja, aber es macht halt Spaß - und es trifft nicht den falschen ;-)
Naja... aber es macht keinen Sinn mehr. Der BER ist in Betrieb, Tegel kommt nie wieder und daß bei so einem Großprojekt in den ersten Betriebsjahren Probleme auftreten, ist ziemlich normal. Da könnt ihr euch schon mal warm machen für Stuttgart 21. Oder wenn man mal an diese Elbphilharmonie zurückdenkt, da kamen ja auch viele Stimmen auf, das Ding einfach wieder einzustampfen.
Einhart P. schrieb: > Ja, aber es macht halt Spaß ... und wird nicht so giftig wie bei Diskussionen, in denen auf beiden Seiten Vertreter gibt. Wer traut sich schon, den BER zu verteidigen?
Dieter schrieb: > Besonders wird der nicht sein. Sonst hättest Du Verlag, Titel, Autor und > Datum angegeben. Nun ein Artikel den man nicht lesen kann ist wohl genauso witzlos.
Dieter schrieb: > H. H. schrieb: >> Sicherlich aus den üblichen Echokammern. > > Dachte ich auch, habe aber gerade selbst mal geschaut unter > https://stromtarife.preisvergleich.de Ich sehe da 28 ct/kwh und 72 € Grundpreis mit Preisgarantie bis 31.12.2023 https://stromtarife.preisvergleich.de/search/results/utyp/0/nodep/1/bonus/0/nopre/1/eco/0/gua/1/nopkt/1/notpe/3/conext/0/runti/24/trfs/4/tipp/1/pay/0/handling/0/pg/1/usg/2500/zip/85307/cmpp/1082-0/cmpt/711173%3A/version/30516414757293101394700799589/city/Paunzhausen/cbid/0/hide_filters/0/hide_compare/0/use_seo/0/blacklist//flexmc//short/1/
Netzfrequenzwächter schrieb: > Naja, Blackout war's nicht, man hat aber schon einen Effekt in der > Netzfrequenz gesehen! Punkt 0 Uhr ist die Frequenz um rund 50mHz > abgesunken. Aber la grande nation nucleaire, die Steckdose Europas, > stand Generator bei Fuß zu Diensten bereit, und begann sogleich ihre > Rettungsmission. Aber soo schnell fahren die französischen > Kernkraftwerke ihre Leistung doch nicht hoch, so daß die Frequenz um Elf > nach Zwölf ihren Tiefpunkt bei 49.94Hz fand. Alle Regelstäbe aus den > Kernen gezogen, war die Frequenz um 0:20 Uhr stabilisiert und das > Aufholen der netzsynchronen Uhren konnte beginnen. Um ca. 0:31 nochmal > ein leichter Dip und anschließende Stabilisierung. Kurz nach ein Uhr > nochmal ein heftiger Abfall auf 49.94Hz mit diesmal softerem Ausregeln, > und um 1:30 war alles überstanden. Der Rest der Nacht verlief dann ohne > außergewöhnliche Auffälligkeiten. Entweder bist du völlig quergesteuert oder unsere Netz- und Kraftwerksbetreiber.
sommersonne schrieb: > Wenn Du der Meinung bist, daß eine extreme Kältewelle in Frankreich > ähnlich häufig zu ähnlich heftigen unplanbaren Fluktuationen führt, wie > das aufgrund der Windkraft bei uns der Fall ist, dann muß man das nicht > weiter diskutieren. Ist wohl von der Meinungsfreiheit gedeckt..:-) > Ich denke allerdings, daß das mit etwas Recherchearbeit problemlos > widerlegbar iat. In Frankreich passieren lustige und wundersame Dinge:
1 | Haben die werten Leser in Deutschland, der Schweiz, Österreich oder Luxemburg schon einmal von ihrem Energieversorger oder Netzbetreiber eine E-Mail oder SMS mit der Aufforderung erhalten, den Stromverbrauch zu bestimmten Zeiten zu begrenzen? Im Atomstromland Frankreich gehört seit 2008 zum Alltag, dass die Bürger dazu auch über Radio und Fernsehen aufgefordert werden, damit es nicht zu einem Blackout im ganzen Land kommt. Der wurde am 8. Januar nur knapp verhindert, als beim Nachbar wieder einmal zum Stromsparen aufgefordert worden war. |
https://www.heise.de/tp/features/Blackout-Bekaempfung-in-Frankreich-AKW-Laufzeitverlaengerung-auf-50-Jahre-5067238.html
(prx) A. K. schrieb: > Keine Ahnung. Ab und zu kommt aber auch hinzu, dass deren > Kernkraftwerkspark in die Jahre kommt und ab und zu auch ohne > längerfristige Planung das eine oder andere KKW abgeschaltet wird. Wenns > gleich mehrere sind... Fessenheim war zum Schluss so marode das boriertes Wasser zur Notkühlung eingesetzt wurde.
Karl schrieb: > Dieter schrieb: >> H. H. schrieb: >>> Sicherlich aus den üblichen Echokammern. >> >> Dachte ich auch, habe aber gerade selbst mal geschaut unter >> https://stromtarife.preisvergleich.de > > Ich sehe da 28 ct/kwh und 72 € Grundpreis mit Preisgarantie bis > 31.12.2023 > > https://stromtarife.preisvergleich.de/search/results/utyp/0/nodep/1/bonus/0/nopre/1/eco/0/gua/1/nopkt/1/notpe/3/conext/0/runti/24/trfs/4/tipp/1/pay/0/handling/0/pg/1/usg/2500/zip/85307/cmpp/1082-0/cmpt/711173%3A/version/30516414757293101394700799589/city/Paunzhausen/cbid/0/hide_filters/0/hide_compare/0/use_seo/0/blacklist//flexmc//short/1/ Dann geh mal auf die Website der Stadtwerke Kleve, und lies, was da steht. Nix ist … Oliver
Blödsinn. Sowas sollte man nur schreiben wenn man von Atomreaktoren zumindest eine Grundahnung hat. Die Variation der Borsäurekonzentration im Reaktorkühlkreislauf kann zur Leistungsregelung genutzt werden, wenn der Einsatz der Steuerstäbe zugunsten eines gleichmäßigeren Abbrands der Brennelemente vermieden werden soll. Davon abzugrenzen ist die Notborierung eines Leistungsreaktors, die genutzt werden kann um die Kettenreaktion z.B. bei ausgefallenen Steuerstab-Antrieben zu unterbrechen. Meiner Kenntnis gab es so ein Ereignis in Fessenheim aber nie. Soweit ich weiß musste dies nur einmal in Kosloduj-5 (WWER-1000/320) gemacht werden, wo nach dem Ausfall einer Hauptkühlmittelpumpe etwa ein Drittel der Steuerstäbe nicht eingefahren werden konnte. Außerdem wird die Notkühlung im Leistungsbetrieb gar nicht genutzt. Die ist nur dazu da, um im Störfall die Nachzerfallswärme aus dem bereits abgeschalteten Reaktor abzuführen wenn die normalerweise dafür eingesetzten Systeme z.B. durch einen Stromausfall nicht zur Verfügung stehen. In diesem Fall boriertes Wasser einzusetzen, halte ich für gar nicht so verkehrt.
Ben B. schrieb: > Meiner Kenntnis gab es so ein Ereignis in Fessenheim aber > nie Ist dein Internet kaputt? https://www.spektrum.de/news/rettete-bor-das-kernkraftwerk/1401811
Spalter schrieb: > Ben B. schrieb: >> Meiner Kenntnis gab es so ein Ereignis in Fessenheim aber >> nie > > Ist dein Internet kaputt? > > https://www.spektrum.de/news/rettete-bor-das-kernkraftwerk/1401811 Sollen womöglich...
An den Artikel kann ich mich dumpf erinnern, ich hab damals schon herzhaft über das Bild vom Kraftwerk Isar anstelle eines von Fessenheim und das Borcarbid im Kühlwasser gelacht. Der Artikel enthält weitere Fehler wie "Leicht- und Druckwasserreaktoren" - ein Druckwasserreaktor ist einer von zwei Haupttypen an Leichtwasserreaktoren (der zweite ist der Siedewasserreaktor). Oder die direkte Aussage, daß der Ausfall der Steuerstäbe und die Notborierung angeblich verschwiegen wurde - ohne Konjunktiv (und ohne Nachweis). Das empfinde ich so, daß mir vorgemacht werden soll, was ich zu glauben habe. Dann noch ein toller Experte der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit, der noch nie was von dem Vorfall in Kosloduj 2006 gehört hat. Äh ja, alles klar! Dem Experten halte ich dabei noch zugute, daß er eventuell westeuropäische ReaktorTYPEN meinte und der Autor ihn da vielleicht "missverstanden" hat. Klingt so schließlich viel dramatischer. (Edit: Gerade nochmal nachgelesen, die Reaktoren in Fessenheim sind noch nicht mal europäische Typen sondern welche von Westinghouse.) Kurz, ich glaube nicht, daß da was dran ist, zumal der Autor des Artikels auch gerne zum Thema "Gehirn&Geist" schreibt. Das sieht eher so aus als ob ein paar grüngetoastete Okö-Aktivisten dem AKW Fessenheim eins reinwürgen wollten und der WDR - vielleicht womöglich auf der verzweifelten Suche nach seinen letzten drei Zuschauern - hat's denen abgekauft.
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Ben B. schrieb: > Kurz, ich glaube nicht, daß da was dran ist, zumal der Autor des > Artikels auch gerne zum Thema "Gehirn&Geist" schreibt. Das sieht eher so > aus als ob ein paar grüngetoastete Okö-Aktivisten dem AKW Fessenheim > eins reinwürgen wollten und der WDR - vielleicht womöglich auf der > verzweifelten Suche nach seinen letzten drei Zuschauern - hat's denen > abgekauft. Als Auskenner und Profi kannst du uns ja den Link zum offiziellen Bericht über den Störfall hier posten. Hast du sicherlich in einer Minute erledigt.
Oliver S. schrieb: > Dann geh mal auf die Website der Stadtwerke Kleve, und lies, was da > steht. Nix ist … > > Oliver Verstehe dein Problem nicht: https://www.stadtwerke-kleve.de/privatkunden/strom/allgemeiner-tarif
> Hast du sicherlich in einer Minute erledigt.
Wenn es Dich wirklich interessiert, geht es Dir genauso.
Evtl. sollte man zu meinem Beitrag oben noch ergänzen, daß bei
Druckwasserreaktoren oft von oben einfahrbare Steuerstäbe verwendet
werden. Die können auf zwei Wegen abgesenkt werden, entweder gesteuert
mit den Antrieben oder zur Notabschaltung per Schwerkraft, wo sie quasi
ungesteuert in kurzer Zeit in den Kern fallen. So eine Notabschaltung
ist mehr oder weniger schlecht für die Anlage, bringt den Wasser- und
Temperaturhaushalt durcheinander, ggf. können Revisionsarbeiten an den
Steuerstäben oder deren Antrieben erforderlich werden und so eine Anlage
darf in ihrer gesamten Betriebszeit auch nur eine begrenzte Anzahl
starker Temperaturwechsel erfahren. Eine Notborierung wird erst
erforderlich, wenn diese beiden Möglichkeiten versagen. Bei Kosluduj-5
war dies der Fall, die Steuerstäbe waren geändert worden und blieben
beim Einfahren hängen. Somit war die Notborierung die letzte
Möglichkeit, die Kettenreaktion zu unterbrechen. Alles andere wie die
Steuerung der Reaktorleistung über die Borsäurekonzentration ist für
mich keine Notborierung und auch kein Ausfall der Steuerstab-Antriebe,
solange eine von beiden Absenkmöglichkeiten funktionsfähig ist.
In Forsmark ist sowas ähnliches ja auch schon passiert, daß bei einer
Trennung vom Netz nicht alle Dieselgeneratoren anlaufen konnten und ich
glaube gleich zwei Stränge des Eigenbedarfsnetzes nicht verfügbar waren,
wodurch auf der Leitwarte einige Anzeigen ausgefallen sind. Da hat man
auch gesagt okay ärgerlich und muß untersucht werden damit es nicht
nochmal passiert, aber die Schnellabschaltung war auch die ganze Zeit
verfügbar und hat einwandfrei funktioniert. Und keiner regt sich auf,
daß dort auch heute noch alle drei Blöcke voll in Betrieb sind.
... schrieb: > Ich hab gerade bei Verivox wegen den Stromtarifen bei Neuverträgen > geschaut: > > 41 ct/kWh ! Tipp: Vergiss die Preisvergleichs-Seiten. Ich weiß nicht, warum die aktuell keine vollständige Preisübersicht bieten *) aber mein aktueller Tarif ist mit derzeit 32Ct/kWh (bisher 30Ct/kWh) 25% günstiger als der günstigste, den die bekannten und hier im Thread schon genannten Preisvergleichsseiten für hier(tm) anzeigen (44Ct/kWh), mein Grundversorger ist mit 27Ct/kWh sogar 40% günstiger. MfG, Arno *) Spekulationen reichen von "Tarife, für die sie keine Provision bekommen, zeigen sie nicht an" über "nur Tarife, die man direkt über sie abschließen kann" bis "bei der aktuellen Fluktuation kommen sie nicht hinterher".
Liebe Freunde des Verbundnetzes, gerade eben hat wohl mal wieder etwas Strom gefehlt: 49.866Hz, nicht mehr sooo weit entfernt von der Toleranzgrenze von 49.8Hz... Da haben ca. 2.5 Gigawatt (oder nach Cem Özdemir: Gigabyte) gefehlt. Und damit die linksgrüne Fraktion nicht gleich wieder "Fake News" schreit, hier das Zitat: https://www.youtube.com/watch?v=fhi4cvmmjBE
Das war genau um 22:00 Uhr. Da wurden Verbraucher durch die Rundsteuersignale eingeschaltet. Drei Minuten vorher wurde falsch reagiert, wodurch die Delle so stark ausfiel. Die fehlende Leistung der drei KKW auszugleichen haben die Betreiber noch nicht so gut im Griff.
Wer Kobolde im Akku hat darf auch Gigabyte im Stromnetz haben. Fachwissen stört nur bei der Entscheidungsfindung. MfG Michael
Ihr solltet in die Politik gehen. Die Kobolde werden dann fluchtartig die Szene verlassen. Und andere Lücken auftun. ;-)
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Ben B. schrieb: > Das ist leider Quatsch mit dem Effekt durch die abgeschalteten AKWs. > Sowas wird nicht per Notabschaltung bei Volllast vom Netz genommen, > sondern man fährt die Anlage über einige Stunden hinweg langsam > herunter. Daher hätte man den Effekt schon einige Stunden vorher > bemerken müssen. Das waren so ca. 3 Stunden im Fall von Grohnde: https://energy-charts.info/charts/power/chart.htm?l=en&c=DE&stacking=stacked_absolute_area&year=2021&week=52&legendItems=1011000&source=nuclear_unit
> Liebe Freunde des Verbundnetzes, gerade eben hat wohl mal wieder > etwas Strom gefehlt: 49.866Hz, nicht mehr sooo weit entfernt von > der Toleranzgrenze von 49.8Hz... Tschuldigung, ich habe meine Musikanlage eingeschaltet. > Das waren so ca. 3 Stunden im Fall von Grohnde Drei Stunden halte ich für plausibel. Man könnte zwar auch schneller, bzw. wenn man die Anlage nicht nochmal hochfahren möchte braucht man nicht mehr auf starke Temperaturänderungen zu achten, weil ist sowieso der letzte Zyklus, aber sowas geordnet über die Bühne zu bringen finde ich besser als auch wirklich die allerletzten kWh noch rausquetschen zu wollen. Energetisch ist so eine Abschaltung sowieso großer Blödsinn, man hätte den Kraftwerken erlauben sollen, bis zur x-ten Revision zu laufen anstelle einen Jahreswechsel dafür zu veranschlagen. Damit hätte man eine bessere Ausnutzung der eingesetzten Brennelemente erreicht, aber von solchem Kleinkram haben die Entscheider halt keine Ahnung oder die politische Wirkung ist wichtiger.
Ben B. schrieb: > Damit hätte man > eine bessere Ausnutzung der eingesetzten Brennelemente erreicht Ökonomische Gesichtspunkte standen bei der Entscheidung für die Abschaltung nicht im Vordergrund. > die politische Wirkung ist wichtiger. Natürlich. Nach dem Hickhack mit Ausstieg, Ausstieg aus dem Ausstieg, ... waren klare Termine politisch notwendig. Zumal gerade der gleichzeitige Ausstieg aufgrund der hier betonten Netzregelung bzw des befürchteten oder erhofften Blackouts ein Symbol darstellt.
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Steffen schrieb: > ... kannst du uns ja den Link zum offiziellen > Bericht über den Störfall hier posten. Kein offizieller Untersuchungsbericht, sondern Info für die Medien: https://www.french-nuclear-safety.fr/Media/Files/Technical-notice-description-of-the-event PS: Wenn die Franzosen aber mit den Reaktoren so umgehen, wie mit ihren Webserver-Zertifikaten, dann gute Nacht.
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Ich werde es so feiern, wenn bald Atomstrom und Gaskrafwerke als nachhaltig eingestuft werden. Dieses Land ist einfach so fertig.
Ben B. schrieb: > man > hätte den Kraftwerken erlauben sollen, bis zur x-ten Revision zu laufen Ja klar, die haetten sie dann zum St.Nimmerleinstag geschoben.
Wendels B. schrieb: > Ja klar, die haetten sie dann zum St.Nimmerleinstag geschoben. Ja, diese bösen AKW-Betreiber. Jetzt hat man denen halt per Gesetz vorgeschrieben diese Kraftwerke in Deutschland(!) abzuschalten während man diese Technologie in der EU als nachhaltig einstuft. Du verstehst was das bedeutet? Für dieses Land? Für die Wirtschaft? Für die Energieversorgung und Strompreise? Für die Strafzahlungen (die Steuerzahler und nicht Politiker zahlen werden)? Du hast als Unternehmer nichts mehr zu melden. Es kommen "Aktivisten" und meinen deinen Betrieb einfach nur platt. Obwohl gerade du CO2-neutral arbeitest und das auch von der EU so definiert ist (wird, demnächst).
Ja wir sind halt doch nicht schlauer wie alle anderen, und genauso dumm und abergläubisch. Aber grundsätzlich halten wir uns ja für die aller schlausten hier.
>> [..] bis zur x-ten Revision zu laufen > Ja klar, die haetten sie dann zum St.Nimmerleinstag geschoben. Geht nicht. Ein Atomkraftwerk ist bei Volllast am wirtschaftlichsten, den Betreibern liegt also daran, möglichst viel Strom mit dem Ding zu erzeugen. Bei Volllast dauert ein Brennelementzyklus etwa 11 Monate bis ein Jahr, danach folgt eine Revision, die ungefähr einen Monat dauert. Die Späße mit dem Betrieb mit verminderter Leistung (glaube bei Neckarwestheim 1 nur 150MW anstelle von 840MW) hat man nur wegen den genauso idiotischen "Reststrommengen" gemacht, damit die betroffenen Blöcke diese bis zu wichtigen Entscheidungen bezüglich Übertragungen von Reststrommengen nicht überschreiten. Und man hätte auch vorschreiben können bis zur letzten Revision, die im Zeitraum ... (2 Jahre) zu erfolgen hat. Oder bis zur nächsten Revision nach dem x.y.z.
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Ben B. schrieb: > Und man hätte auch vorschreiben können bis zur letzten Revision, die im > Zeitraum ... (2 Jahre) zu erfolgen hat. Oder bis zur nächsten Revision > nach dem x.y.z. Das hätte aber rot, grün, klagende Umwelthilfe und Quotenphysiker*innen bereits überfordert zu verstehen, warum das sinnvoll wäre.
Das Thema vom TO war eigentlich interessant, bis es hier wieder in Energiepolitik abdriftete. Ich habe einen Gartenteich und die Umwälzpumpe frisst 24h*7 110 Watt. Hat hier mal jemand sowas mit Solar/Windenergie versorgt?
Johannes S. schrieb: > Hat hier mal jemand sowas mit Solar/Windenergie versorgt? Es gab letztes Jahr hierzu einen Thread. Demjenigen war allerdings die benötigte Fläche für die Solarzellen zu viel.
Also mich interessiert das ursprüngliche Thema brennend. Und ich habe mir jetzt auch die ersten Komponenten bestellt, einen Victron ET340, und von derselben Firma ein Cerbo GX. Mich interessieren die Generatoren, mich interessieren Wärmekraftmaschinen. Aber ein komplettes Inselnetz, also komplett abgekoppelt vom eigentlichen Stromnetz halte ich nicht für sinnvoll. Sicher den Strom selbst zu verwenden, und da auch eventuell für die Heizung zu verwenden, das habe ich z.b. vorrangig geplant. Aber im Sommer wird man sicher so oder so einen Überschuss haben, welchen man dann einspeisen kann. Ich habe leider keine Ahnung ob das wirklich so funktioniert wie in meiner Vorstellung, aber ich gehe davon aus dass man mit der Einspeisevergütung welche man für den Solarstrom bekommt, mindestens die Grundgebühr vom Stromanbieter bezahlen kann. Na ja auf jeden Fall in dieser Frage werde ich wohl noch mal für mich recherchieren. Wenn man jetzt einen Generator bauen würde, um z.b. bei einer autarken Anlage den zentralen Akku aufzuladen. Dann habe ich mir schon öfters mal überlegt ob man nicht einen auf rekuperieren ausgelegten brushless Motorregler verwenden könnte, um den Ladestrom zu regeln?
Wenn Du einspeisen möchtest, steigt Deine Grundgebühr noch ein wenig wegen dem Zweirichtungszähler. Ansonsten steigt sie wegen dem Zähler mit Rücklaufsperre falls Du sowas nicht schon hast und Du bekommst für den eingespeisten Überschuss genau gar nichts.
Ben B. schrieb: > Wenn Du einspeisen möchtest, steigt Deine Grundgebühr noch ein > wenig > wegen dem Zweirichtungszähler. Ansonsten steigt sie wegen dem Zähler mit > Rücklaufsperre falls Du sowas nicht schon hast und Du bekommst für den > eingespeisten Überschuss genau gar nichts. Das erscheint mir nichts desto Trotz deutlich sinnvoller, als auf einen Stromanschluss komplett zu verzichten, und einen Generator für Notfälle und Winter zu nutzen.
habe heute mal an einen alten Schrittmotor eine Kurbel angebaut, da kommt schon gut Strom raus: https://youtu.be/g3ccjOulsEc Jetzt fehlen noch ein paar Windflügel, das kurbeln ist anstrengend :) Auf YT gibt es jede Menge Windrad Selbstbauten, oft mit selbstgewickelten Spulen und Neodym Magneten. Ist sowas besser als ein umfunktionierter Motor?
So ein Schrittmotor bringt zwar mit geringen Drehzahlen schon eine hohe Spannung, aber generell kaum Leistung. Windräder haben alle das Problem, daß ihre Leistung überproportional zum Durchmesser steigt. Bei kleinen Windrädern kommt demzufolg kaum was raus, wohingegen 2..3 Meter längere Flügel bei Großwindanlagen gleich mal etliche kW mehr Leistung bringen. Außerdem ist der Windgenerator im Einspeisebetrieb bzw. was die Regelung auf maximale Leistung bei gegebenem Wind und wechselndem Wind schwierig zu handhaben. Ihr investiert das Geld lieber in PV, da kommt auch wirklich nutzbarer Strom raus und nicht nur homöopatische Mengen davon.
Mir würde ja schon unterstützung für die Teichpumpe reichen, 12/24 V Akkus laden und über Wechselrichter die Pumpe versorgen. Die McGyver Lösungen auf YT haben oft Vertikalrotoren mit halbierten HT Rohren. Das hat den Charme das die Investition gegen Null geht wenn man einen tauglichen Motor hat. Eine mechanische Drehzahlregelung/begrenzung wäre aber wohl auch nötig.
Johannes S. schrieb: > Mir würde ja schon unterstützung für die Teichpumpe reichen, 12/24 > V > Akkus laden und über Wechselrichter die Pumpe versorgen. > Die McGyver Lösungen auf YT haben oft Vertikalrotoren mit halbierten HT > Rohren. Das hat den Charme das die Investition gegen Null geht wenn man > einen tauglichen Motor hat. > Eine mechanische Drehzahlregelung/begrenzung wäre aber wohl auch nötig. Nicht bei dieser Art Rotor der begrenzt sich selbst. Du kannst auch große Dosen und Blechfässer nehmen. Aber ich würde da auch eher mehr Informationen wie Ertrag erwarten. Diese selbstgebauten Scheibengeneratoren sind sicher sehr gut für die langsam drehenden Windräder geeignet. Und Wirbelstromverluste haben die sicher auch nicht, oder weniger je nach Konstruktion.
So, ich habe gerade meine Strompreiserhöhung bekommen. Ein halber Cent pro kWh. AUWEIA!! Das wird mich in meinem Single-Haushalt bestimmt verdammt tödlich umbringen. Als langjähriger Bestandskunde in der Grundversorgung, der nie zu irgendwelchen Strompreiszockern gewechselt ist und die nun alle krachen gehen, lebt es sich doch wirklich zu entspannt. Und ich habe jetzt sogar ein noch besseres Gefühl für meine Umwelt, denn laut dem Schriebs kann ich meinen Nachbarn seit dem ersten Januar mit 100% erneuerbarem Lärm auf die Nerven gehen wenn ich mal wieder meine Hifi-Anlage einschalte. Früher hab ich ja immer gedacht oh man was 2,4kW Sinusleistung an CO2 freisetzen und die ganzen Bäume, die in der Gegend von Jänschwalde dafür abgeholzt werden müssen damit ich an meinen Braunkohlestrom komme, da hab ich doch extra mal leiser gemacht. Endlich ists damit vorbei!
Ben B. schrieb: > BHKWs sind in erster Linie teuer, wegen den vielen mechanisch > bewegten > Teilen und gehen aus gleichem Grund auch gerne mal kaputt, so daß man > eigentlich zwei davon braucht um Ausfallsicherheit zu haben. Sonst > bleibt die Bude kalt bis das Ersatzteil eingetroffen ist. Dazu kommen > die Betriebsstoffe wie Motoröl, das regelmäßig gewechselt werden will... > Wird echt schwer, heute noch mit einem BHKW gegen eine gute Wärmepumpe > anzustinken. Dafür gibts ne einfache Lösung: baue Dir Dein BHKW aus einem professionellen, großen Notstromdiesel und nicht aus Sowas perversem wie einem Dachs, dann hät das auch, weil es für Lebensdauer und nicht aufs Viertelprozent Wirkungsgrad ausgelegt ist. ...gute Wärmepumpe? ..geht nicht kaputt? Alle Wärmepumpen die ich kenne haben Kompressoren mit bewegten Teilen in Öl, gerne so gekapselt, das man da niemals Öl wechseln kann. Gruß, Pille
>> Christian A. schrieb: > Das ist sicher erst der Anfang. Die Verknappung ist Teil der Planung. > Vermutlich wird zukünftig eine bestimmte Energiemenge versteigert. Du > kannst dann online ein Maximalgebot abgeben, was dein Geldbeutel und > dein Kälteempfinden gerade zulässt und hoffen, dass dich dabei niemand > überbietet... > mein Tagesertrag: 365Wh (bei 3,2kWp) Ich stelle mit gerade vor wie die ganzen Hartz IV Empfänger wie die Teufel bieten, die sitzen ja den ganzen Tag in der Bude.. War ein Scherz. Näherliegend ist das Szenario das eben diese Leute plötzlich munter werden und dir Grünen zu Verfolgten Minderheiten.. Gruß, Pille
...da es in dem Thread gerade um Strom selbst erzeugen geht mal die Frage: Hat sich schon mal Jemand mit der Umrüstung eines Benzin-Notstromers auf Erdgas befaßt? Bei den Dingern mit den üblichen Nachbauten der Honda GX Serie als Antrieb ist das relativ einfach, es gibt bei Aliexpress passende Vergaser mit einem zusätzlich montierten Nulldruck-Gasregler für Kleingeld (dafür bekommt man nicht mal den Originalvergaser). Ich habe einen 3KW Notstromer der Baumarktklasse damit umgerüstet und der läuft zumindest mit Propangas einwandfrei, aber der Regler ist umstellbar auf Erdgas, das habe ich nicht ausprobiert, aber schon der Betrieb mit Autogas macht die Sache preiswert so das das wahrscheinlich mit Dieseln konkurrieren kann so lange die nicht mit Heizöl laufen. Ich habe das Ding getauscht gegen einen älteren 10KW 3~ Generator mit Briggs&Stratton Vanguard 2 Zylinder V Motor (industrial Grade mit Kugellagern und Graugußbüchsen, schade das das Ding Luftgekühlt ist) und ich habe einen Gasdruckregler von Tomasetto Regler aus einer Autogas Anlage, reicht wohl bis 100PS oder so. Das Ding habe ich mit einem Reparatursatz in Ordnung gebracht. Einen Diffusor passender Größe gabs in einem Onlineshop in Polen. Weiter bin ich aber damit noch nicht. Dieser Regler besteht eigentlich aus 2 Reglern, einem Hochdruckregler der eben zum Anschluß an einen Autogastank ausgelegt ist (bis 30Bar Eingangsdruck) und dem Niederdruckregler (Nulldruckregler) der je nach Unterdruck im Saugrohr Gas zudosiert. Wenn der Motor nicht läuft, kommt per Definition Nichts aus dem Regler. Das Ding muß ich noch passend anzapfen damit ich den mit Erdgas unter einem Druck von 22mBar speisen kann. Hat hier evtl. Jemand schon mal an einem solchen Projekt gebastelt? Gruß, Pille
Ben B. schrieb: > So, ich habe gerade meine Strompreiserhöhung bekommen. Ein halber > Cent > pro kWh. AUWEIA!! Das wird mich in meinem Single-Haushalt bestimmt > verdammt tödlich umbringen. Als langjähriger Bestandskunde in der > Grundversorgung, der nie zu irgendwelchen Strompreiszockern gewechselt > ist und die nun alle krachen gehen, lebt es sich doch wirklich zu > entspannt. Und ich habe jetzt sogar ein noch besseres Gefühl für meine > Umwelt, denn laut dem Schriebs kann ich meinen Nachbarn seit dem ersten > Januar mit 100% erneuerbarem Lärm auf die Nerven gehen wenn ich mal > wieder meine Hifi-Anlage einschalte. Früher hab ich ja immer gedacht oh > man was 2,4kW Sinusleistung an CO2 freisetzen und die ganzen Bäume, die > in der Gegend von Jänschwalde dafür abgeholzt werden müssen damit ich an > meinen Braunkohlestrom komme, da hab ich doch extra mal leiser gemacht. > Endlich ists damit vorbei! Tüchtiges Geschwalle, meinst Du nicht? Aus dem Alter den Nachbarn mit 2,4KW Leistung zu ärgern sind wohl die Meisten hier raus. Ich habe Mitte Dezember einen neuen Stromliefervertrag abgeschlossen, da mein alter sich um 25% verteuern wollte. Neue Bedingungen 25,75 Cent brutto Arbeitspreis, 11,irgendwas Grundgebühr bei den Stadtwerken einer in der Nähe liegenden Stadt. Bei Gas habe ich es von 4,7 Cent netto auf 5,2 Cent netto bei eben diesem Anbieter gebracht, es war nur ein Bisschen eigene Recherche notwendig, nicht nur Verivox oder Check24... Wie sind da Deine konkreten Zahlen? Gruß, Pille
> ...gute Wärmepumpe? ..geht nicht kaputt? Normalerweise nicht. > Alle Wärmepumpen die ich kenne haben Kompressoren mit bewegten Teilen > in Öl, gerne so gekapselt, das man da niemals Öl wechseln kann. Das Problem bei Kälteanlagen ist, daß das Kältemittel ein unter Druck verflüssigtes Gas ist und keine Luft bzw. Fremdgase im Kältemittelkreislauf sein dürfen. Folglich ists recht schwer, das Kältemaschinenöl zu tauschen, selbst bei Verdichtern, die darauf ausgelegt sind (z.B. die älteren Copeland/Bitzer Halbhermeter). Wenn man nicht aufpasst, fliegt's einem mit 15 bar um die Ohren und die Kältemittelfüllung passt hinterher auch nicht mehr. Das Kältemaschinenöl ist im Normalfall aber extrem langlebig, sollte so lange halten wie der Verdichter. Probleme mit dem Öl sind häufig auf Verunreinigungen im Kältemittelkreis zurückzuführen, bestes Beispiel dafür ist Feuchtigkeit, die da irgendwie reingekommen ist. Ich habe eine alte Bartl Wärmepumpe, die ich als wassergekühlte Klimaanlage verwende (da der Festeinbau einer Klimaanlage in einer Mietwohnung recht problematisch sein kann). Die müsste Baujahr 2001 sein und hat inzwischen um die 27.000 Verdichterlaufstunden - mit dem ersten Verdichter und der ersten Ölfüllung (POE-Öl R407c). Sag mir also nicht, daß das nicht geht! > dir Grünen Als ob die allein dran schuld wären. Wenn, dann ist das ein gesamtpolitisches Thema, was sich evtl. darauf zurückführen ließe, daß die ganzen tollen großen Politiker alle aus der sozialen Oberschicht kommen. Die kennen die Probleme des kleinen Mannes bzw. von 95% der Gesamtbevölkerung gar nicht und können diese auch nicht im Geringsten nachvollziehen. Denen mit ihren ich weiß nicht wieviel tausend Euro Diäten im Monat, die sie sich bei Bedarf auch jedes Jahr selbst neu erhöhen können, ist das doch völlig egal ob der Strom oder Energiekosten generell für den Normalbürger noch bezahlbar sind oder nicht. Die kennen solche Probleme nicht, die interessiert das nicht, die haben kein Problem mit einem Euro pro kWh Strom oder fünf Euro für 'nen Liter Benzin/Diesel. Egal welche Partei Du wählst oder auch nicht. > Tüchtiges Geschwalle, meinst Du nicht? Natürlich - ich wollte nur darlegen, daß es auch anders geht und eher ein wenig gegen die Werbung mit ihren tollen Angeboten ballern, wonach der Grundversorgungstarif immer am teuersten und sowieso abgrundtief böse sei. Wer's geglaubt hat, wacht nun vielleicht mal auf, würde ich sehr begrüßen. > Aus dem Alter den Nachbarn mit 2,4KW Leistung zu ärgern > sind wohl die Meisten hier raus. Tja, ich nicht bzw. dafür kann ich nichts. Ich werde dafür nie zu alt sein, ein wenig Kind bleiben lasse ich mir nicht nehmen. Die Welt ist eingeschränkt genug, vor allem im Moment, etwas Spaß ab und zu muß sein. Wenn ich mir meine Dröhnung nicht auf dem Open Air oder Festivals generell holen kann, hole ich sie mir halt bevorzugt zuhause. > Wie sind da Deine konkreten Zahlen? So sehr möchte ich meine Stromrechnung hier dann doch nicht ausbreiten. Nur so viel, der Preis für die Kilowattstunde ist sogar gefallen, aber durch andere "Anpassung" bei Steuer und Grundpreis muss ich auf meinen Verbrauch gerechnet etwa einen halben Cent pro kWh mehr bezahlen. Aber laaaange keine 40 oder 45..50 Cent, womit sich manche Stromkunden jetzt rumschlagen dürfen.
Ben B. schrieb: >> ...gute Wärmepumpe? ..geht nicht kaputt? > Normalerweise nicht. Ok, ich sag der Firma schräg gegenüner mal das sie demnächst pleite gehen, weil keine Verdichter mehr sterben... :-)) > >> Alle Wärmepumpen die ich kenne haben Kompressoren mit bewegten Teilen >> in Öl, gerne so gekapselt, das man da niemals Öl wechseln kann. > Das Problem bei Kälteanlagen ist, daß das Kältemittel ein unter Druck > verflüssigtes Gas ist und keine Luft bzw. Fremdgase im > Kältemittelkreislauf sein dürfen. Folglich ists recht schwer, das > Kältemaschinenöl zu tauschen, selbst bei Verdichtern, die darauf >[..] . Die müsste Baujahr 2001 sein > und hat inzwischen um die 27.000 Verdichterlaufstunden - mit dem ersten > Verdichter und der ersten Ölfüllung (POE-Öl R407c). Sag mir also nicht, > daß das nicht geht! > Klar geht das. Un nun mach das mal in einer modernen Wärmepumpe für Heizungen von Verbrauchern. >> dir Grünen > Als ob die allein dran schuld wären. Wenn, dann ist das ein > gesamtpolitisches Thema, [..]teuersten und sowieso abgrundtief > böse sei. Wer's geglaubt hat, wacht nun vielleicht mal auf, würde ich > sehr begrüßen. Natürlich sind die Politiker nicht demokratisch gewählt, das ist seit 1956 nicht mehr möglich..(kommt mir jetzt nicht mit irgendwelchen Wahrheitsverdrehenden Faktencheckern) und natürlich haben die sich einen Selbstbedeinungsladen eingerichtet, aber wer will das schon wissen? Seit die Grünen im BT sind fordern sie..und sind betroffen. Darin erschöpfen sich allerdings schon ihre Fähigkeiten, siehe Energiepreise derzeit. Das ist meine Meinung die sich auch durch den Hauptanteil Ihrer Bildungsabschlüsse manifestiert. Das war erträglich so lange sie Pazifisten waren, jetzt aber trete ich denen in den Hintern wo immer es nur geht. Das sind Rostflecke am Spaten der arbeitenden Bevölkerung und Kriegstreiber. > >> Aus dem Alter den Nachbarn mit 2,4KW Leistung zu ärgern >> sind wohl die Meisten hier raus. > Tja, ich nicht bzw. dafür kann ich nichts. Ich werde dafür nie zu alt > sein, ein wenig Kind bleiben lasse ich mir nicht nehmen. Die Welt ist > eingeschränkt genug, vor allem im Moment, etwas Spaß ab und zu muß sein. > Wenn ich mir meine Dröhnung nicht auf dem Open Air oder Festivals > generell holen kann, hole ich sie mir halt bevorzugt zuhause. Offenbar hast Du da eine Entwicklungsstörung oder Sowas, ich unterhalte mich viel lieber freundlich mit meinen Nachbarn. > >> Wie sind da Deine konkreten Zahlen? > So sehr möchte ich meine Stromrechnung hier dann doch nicht ausbreiten Soso, Du möchtest das nicht..ich würde mich sicher nach der großen Klappe auch schämen. Gruß, Pille
Pille schrieb: > Ben B. schrieb: >>> ...gute Wärmepumpe? ..geht nicht kaputt? >> Normalerweise nicht. > > Ok, ich sag der Firma schräg gegenüner mal das sie demnächst pleite > gehen, weil keine Verdichter mehr sterben... es gibt genügend Kühlschränke die 30 Jahre ohne Ausfall gelaufen sind und nur wegen Energie oder Design getauscht wurden, also langlebig können sie gebaut werden, heute wegen BWL eher weniger.
Das blöde an einer Wärmepumpe ist meiner Meinung nach, sie eignet sich schlecht um Wärme in einem Speicher zu speichern. Da sie mit hohen Temperaturen ineffizient wird.
Joachim B. schrieb: > Pille schrieb: >> Ben B. schrieb: >>>> ...gute Wärmepumpe? ..geht nicht kaputt? >>> Normalerweise nicht. >> >> Ok, ich sag der Firma schräg gegenüner mal das sie demnächst pleite >> gehen, weil keine Verdichter mehr sterben... > > es gibt genügend Kühlschränke die 30 Jahre ohne Ausfall gelaufen sind > und nur wegen Energie oder Design getauscht wurden, also langlebig > können sie gebaut werden, heute wegen BWL eher weniger. Die kleinen Vollhermeten in Kühlschränken sind eine völlig andere Geschichte als Leistungsfähige Wärmepumpen. ...und einen defekten Kühlkreislauf in einem Kühlschrank repariert Dir keine Firma mehr. Gruß, Pille
DANIEL D. schrieb: > Das blöde an einer Wärmepumpe ist meiner Meinung nach, sie eignet > sich > schlecht um Wärme in einem Speicher zu speichern. Da sie mit hohen > Temperaturen ineffizient wird. Nicht nur das, mit einem Kreislauf bekommst Du effizient keine Temperaturerhöhung über 20-25°C hin, bei -20° Außentemperatur eine lustige Sache. Gruß, Pille
Ah, hier sind die Schwurbler. Hab mich schon gewundert, warum aktuelle E-Auto-Diskussionen so schwurblungsarm (naja, relativ) sind. Dabei schwurbelt es hier, das ist gut, brav weiterschwurbeln, dann schwurbelt es woanders weniger.
Phasenschieber S. schrieb: > Ich sehe, dann müssen sich einige User ihre Zeit hier im Forum herum zu > hängen rationieren. Ich nicht. Ich habe ein nagelneuen Stromvertrag über 2 Jahre mit < 29 Cent für 2 Jahre und mein Gaspreis ist auch noch der alte für 2 Jahre. Bei einer Tochter der RWE und gleichzeitig regionalen Anbieter. ;) Also mache ich mir erst in 2 Jahren sorgen. Ich gönne es jeden der jetzt mit Billigheimern auf die Nase fallen. Nach regionalen Produkten schreien aber den Strom aus was-weiß-ich beziehen. Nun werde ich mal belohnt dafür das ich oft 1-2 Cent/kwh drüber lag. @TO Was das Stromerzeugen angeht. Kassiere die Solarförderung und leg dir ein paar Akkus zu. NOCH geht das ja alles. Da ich zu Miete wohne ist es bei mir privat nicht möglich. Die Solarzellen auf den Dach sorgen nur für niedrigere Gemeinstrom-Kosten. Alternativ wäre eine AUTAKES Balkon-Kraftwerk möglich. Solange das nicht ins Stromnetz liefert, kann man das Stressfrei betreiben. Solange es nicht, wegen der "Schönheit" stört. Ist das selbe Problem wie die Sat-Schüsseln. So Teile werden sogar von Pearl angeboten ;)
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Warum ist es nicht möglich privat Strom aus Frankreich o.a. EU-Staaten zu beziehen ? Wenn schon "Gemeinschaft", dann auch für alle.
nicht_wichtig schrieb: > Warum ist es nicht möglich privat Strom aus Frankreich o.a. EU-Staaten > zu beziehen ? > Wenn schon "Gemeinschaft", dann auch für alle. Erst informieren, dann meckern. "Es ist grundsätzlich möglich, auch bei Anbietern aus dem europäischen Ausland Strom zu beziehen." https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/FAQ/Energiepreise/faq-energiepreise.html
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> Das blöde an einer Wärmepumpe ist meiner Meinung nach, sie eignet > sich schlecht um Wärme in einem Speicher zu speichern. Da sie mit > hohen Temperaturen ineffizient wird. Das muss man halt passend auslegen. Die Wärmpepumpen werden auch nicht komplett ineffizient, aber eine möglichst niedrige Vorlauftemperatur bedeutet natürlich die beste Energieeffizienz. Also gehen nur Niedertemperaturheizungen wie beispielsweise eine Fußbodenheizung, so daß auch der Speicher nicht auf hohe Temperaturen gebracht werden muß. Wenn man die Anlage entsprechend konstruiert, können durch die Überhitzung des Kältemitteldampfes direkt nach dem Verdichter etwa 10..15% der Anlagenleistung mit deutlich höherer Temperatur abgenommen werden, ohne daß der Wirkungsgrad dadurch sinkt. Das ist nicht sooo viel, aber diese Leistung kann man problemlos für heißes Wasser oder eine Speicherladung mit höherer Temperatur verwenden wenn kein heißes Wasser gebraucht wird. > bei -20° Außentemperatur eine lustige Sache. Ja, das erfordert dann in der Tat einen recht großzügig ausgelegten Wärmetauscher (man braucht eine große Fläche) und einen Verdichter mit entsprechendem Hubraum, damit dieser auch halbwegs effizient Kältemitteldampf trotz sehr geringem Saugdruck ansaugen kann. Aber möglich ist es problemlos. Natürlich nicht so effizient wie in der Übergangszeit, man benötigt auch mehr Energie für die gelegentlichen Abtauvorgänge (wobei die seltener werden, so kalte Luft enthält kaum noch Feuchtigkeit), aber wenn man es will und bei der Anschaffung etwas mehr Geld invesieren wollen würde, müsste man auch in den wenigen so kalten Nächten nicht auf seine Wärmepumpe verzichten. Meine alte Bartl kann das auch, allerdings sinkt bei dieser die Leistung beträchtlich, die kleiderschrank-große Anlage ist nur für 4..5kW bei tiefen Temperaturen ausgelegt. Dafür erreicht sie beim Betrieb als Klimaanlage etwa 17..18kW Kälteleistung. > Die kleinen Vollhermeten in Kühlschränken sind eine völlig > andere Geschichte als Leistungsfähige Wärmepumpen. Blödsinn. Die Dinger erreichen durch den ganzjährigen Betrieb noch ganz andere Betriebsstunden und die Kältetechnik ist auch die gleiche. Bei "leistungsfähigen Wärmepumpen" hast Du nur das Problem, daß jeder auf Krampf mit dem billigsten Preis auf diesem Markt bestehen will. Folglich werden die Dinger komplett auf Kante genäht und man versucht mit jedem Mittel, die letzte Nachkommastelle aus der Jahresarbeitszahl herauszuquetschen. Tja, wo gehobelt wird, da fallen Späne... oder manchmal bleiben die tollen Verdichter und Inverter-Module auf der Strecke weil sie lieber billig anstatt robust gebaut worden sind. Der Kunde kann sich also schon mal darauf freuen, daß er die eingesparten Heizkosten gleich wieder doppelt und dreifach auf die Wartung und Reparaturen bzw. den kompletten Austausch draufschlagen kann, wenn die tolle Technik schon nach vielleicht 5..6 Jahren so am Ende ist oder ein Schaden auftritt, der nicht wirtschaftlich zu beheben ist (z.B. Wärmetauscherschaden mit Wassereintritt in den Kältemittelkreis). > ...und einen defekten Kühlkreislauf in einem Kühlschrank > repariert Dir keine Firma mehr. Das hat aber bauliche und betriebliche Gründe, das ist keine Frage ob sie wollen oder können. Erstens kostet die Arbeitszeit recht viel Geld, so einen Verdichter z.B. wechselt man mit Neufüllung des Geräts nicht in fünf Minuten. Da kommt noch einiges wie Mit-Tausch des Kältemittel-Filtertrockners (dringend zu empfehlen bei R600a), evakuieren, neu füllen. Das kostet vor allem Zeit. Zweitens sind heute überall die Wärmetauscher im Gehäuse eingeschäumt. Wenn da bei einem Gerät das Kältemittel weg ist und keine offen zugängliche Stelle am Verdichter undicht ist, findet man das Leck einfach nicht - bzw. man kann es nicht beheben weil ein Zerlegen des Kühlschranks bis an die Wärmetauscher nicht möglich ist. Das ist genau wie gut vergossener Elektronik, die Dinger werden dadurch Einweg-Wegwerfartikel. Wenn kaputt, dann keine Reparatur möglich. > Soso, Du möchtest das nicht.. [..] Nö, möchte ich nicht. Mein genauer Energieverbrauch und was ich letztendlich an den Stromlieferanten überweisen muss ist meine Sache. Nicht mehr und nicht weniger.
Also die sinnvollste Wärmepumpe ist in meinen Augen eine Klimaanlage. Die Temperatur Differenz ist immer nur so groß wie nötig. Und je geringer diese ist desto effizienter arbeitet ja dieses Gerät. Andererseits kann man damit leider keinen Speicher laden, um z.b. Solarenergie als Wärme Energie zu speichern.
Pille schrieb: > großen Notstromdiesel und nicht aus Sowas perversem wie > einem Dachs, dann hät das auch, weil es für Lebensdauer und nicht aufs > Viertelprozent Wirkungsgrad ausgelegt ist. Du hast noch keinen Senertec Dachs in Natura gesehen und auch die Unterlagen dazu nicht gelesen.
Ben B. schrieb: >> Das blöde an einer Wärmepumpe ist meiner Meinung nach, sie [..] > mehr Geld invesieren wollen würde, müsste man auch in den wenigen so > kalten Nächten nicht auf seine Wärmepumpe verzichten. Du begreifst es nicht, die Bürger wollen Ihre Wohnungen heizen, nicht "mehr Geld in die Hand nehmen". [..] > >> Die kleinen Vollhermeten in Kühlschränken sind eine völlig >> andere Geschichte als Leistungsfähige Wärmepumpen. > Blödsinn. Die Dinger erreichen durch den ganzjährigen Betrieb noch ganz > andere Betriebsstunden und die Kältetechnik ist auch die gleiche. ..ganzjähriger Betrieb..aber intermittierend. Einen wärmedichten Kühlschrank muß man nicht oft und nicht lange kühlen. Die Konstruktion ist deshalb auch weit billiger gehalten als die "professioneller" Geräte. > > Bei "leistungsfähigen Wärmepumpen" hast Du nur das Problem, daß jeder > auf Krampf mit dem billigsten Preis auf diesem Markt bestehen will. > Folglich werden die Dinger komplett auf Kante genäht und man versucht > mit jedem Mittel, die letzte Nachkommastelle aus der Jahresarbeitszahl > herauszuquetschen. Tja, wo gehobelt wird, da fallen Späne... oder > manchmal bleiben die tollen Verdichter und Inverter-Module auf der > Strecke weil sie lieber billig anstatt robust gebaut worden sind. Der > Kunde kann sich also schon mal darauf freuen, daß er die eingesparten > Heizkosten gleich wieder doppelt und dreifach auf die Wartung und > Reparaturen bzw. den kompletten Austausch draufschlagen kann, wenn die > tolle Technik schon nach vielleicht 5..6 Jahren so am Ende ist oder ein > Schaden auftritt, der nicht wirtschaftlich zu beheben ist (z.B. > Wärmetauscherschaden mit Wassereintritt in den Kältemittelkreis). Was soll dieses ganze Geseihere? Wenn man nach einer Heizungsanlage mit Wärmepumpe sucht, wendet man sich i.A. an einen Fachbetrieb der den Kram anbietet, einbaut und verkauft. Woher der Verdichter stammt, wird dem Kunden nicht aufs Frühstücksbrot geschmiert (Pakistan??) Läuft die Anlage problemlos ohne Wartung, wird sie dem Kunden nicht angeboten, denn welcher Händler sägt sich gerne den Ast ab auf dem er sitzt? Du kannst ja zu Hause basteln was Du möchtest und Dir eine Kleiderschrankgroße Klimaanlage als Wärmepumpe umbauen, bittesehr, auch ich hätte das gekonnt und evtl. getan, wenn ich damals schon ein Haus gehabt hätte als ich eine Ilka für lau hätte bekommen können. (Nein die Anlage hätte nicht mit R12 laufen müssen..) ..davon aber Rückschlüsse zu ziehen was der werten Kundschaft auf dem Markt angeboten und wird und nun in Zukunft zwangsweise übergeholfen werden soll, ist schlicht Blödsinn und geht weit an den Tatsachen vorbei. > >> ...und einen defekten Kühlkreislauf in einem Kühlschrank >> repariert Dir keine Firma mehr. > Das hat aber bauliche und betriebliche Gründe, das ist keine Frage ob > sie wollen oder können. Erstens kostet die Arbeitszeit recht viel Geld, > so einen Verdichter z.B. wechselt man mit Neufüllung des Geräts nicht in > fünf Minuten. Da kommt noch einiges wie Mit-Tausch des > Kältemittel-Filtertrockners (dringend zu empfehlen bei R600a), Umgotteswillen, "solche Kühlschränke können explodieren!" ..Originalaussage westdeutscher Kühlschrankhersteller als unmittelbar nach der Wende (Ost-)DKK/Foron den ersten Kühlschrank mit R600a auf dem Markt brachte... > evakuieren, neu füllen. Das kostet vor allem Zeit. > Zweitens sind heute überall die Wärmetauscher im Gehäuse eingeschäumt. > Wenn da bei einem Gerät das Kältemittel weg ist und keine offen > zugängliche Stelle am Verdichter undicht ist, findet man das Leck > einfach nicht - bzw. man kann es nicht beheben weil ein Zerlegen des > Kühlschranks bis an die Wärmetauscher nicht möglich ist. Das ist genau > wie gut vergossener Elektronik, die Dinger werden dadurch > Einweg-Wegwerfartikel. Wenn kaputt, dann keine Reparatur möglich. Kannst Du den ganzen Grundsatzkäse einfach mal weglassen, danke. Meine Aussage war das Niemand einen defekten Kühlschrank mit kaputtem Kältekreislauf repariert, das war auch schon vor Deinen länglichen Erläuterungen Tatsache. > >> Soso, Du möchtest das nicht.. [..] > Nö, möchte ich nicht. Mein genauer Energieverbrauch und was ich > letztendlich an den Stromlieferanten überweisen muss ist meine Sache. > Nicht mehr und nicht weniger. Niemand interessiert sich für Deine Rechnung, sehr wohl aber für Deine ach so günstigen Vetragskonditionen. Auch ich habe nicht meine Rechnung veröffentlicht (eben weil sich dafür keine Sau intertessiert, wer hat schon wie ich den Sommer über ständig einen Betonmischer und ne Rüttelflasche, oder einen Kompressor betrieben?) Es geht simpel um Deine Bezugspreise die Du hier nach einem "Hähä, ich kanns besser" über den Klee gelobt hast. Gruß, Pille
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Pille schrieb: > Seit die Grünen im BT sind fordern sie..und sind betroffen. Darin > erschöpfen sich allerdings schon ihre Fähigkeiten, siehe Energiepreise > derzeit. Dann fahren die Deutschen in Grenznähe eben zum Tanken nach Polen, denn dort kostet E10 statt 1,74 Euro aktuell nur 1,22 Euro. Ab 1. Februar will die polnische Regierung die dortige MwSt. von 23 auf 8 Prozent senken, dann würde der Liter Sprit nochmal 15 Center billiger (=1.07 Euro). https://www.nordkurier.de/politik-und-wirtschaft/tanken-in-polen-wird-ab-februar-nochmal-guenstiger-1446716901.html Was wir durch gnadenlose Verteuerung einsparen, wird wo anders verbilligt raus gehauen. Das winzige und aberwitzige Germany zeigt der Welt, wie es geht.
Beitrag #6947039 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6947176 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6947185 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wendels B. schrieb: > Pille schrieb: >> großen Notstromdiesel und nicht aus Sowas perversem wie >> einem Dachs, dann hät das auch, weil es für Lebensdauer und nicht aufs >> Viertelprozent Wirkungsgrad ausgelegt ist. > > Du hast noch keinen Senertec Dachs in Natura gesehen und auch die > Unterlagen dazu nicht gelesen. Oh, ich kenne im Landhotel eines Freundes 2 nebeneinander stehende, Flüssiggas betriebene Dachse und auch Seine Probleme überhaupt eine Firma zu finden die die notwendigen Wartungen an den Dingern vornahm, als die Teile aus der Gewährleistung raus waren. Ich hatte laut gedacht "kann doch nicht wahr sein" und habe selbst recherchiert um meinem Freund zu helfen. Ergebnis: Er ist da gar kein Einzelfall, diese Zustände sind Usus bei den Dingern. Warum sollte ich Unterlagen zu den Dingern lesen wollen? Ich weiß das es sich um miniaturisierte, hoch drehende, auf Effizienz gezüchtete Motoren handelt, also das exakte Gegenteil von "hält ewig". Kommen dann die von mir beschriebenen Zustände bei den Wartungsfirmen hinzu, lautet die Quintessenz für mich "Ich möchte diesen Teppich bitte nicht kaufen". Noch Fragen Kienzle? Gruß, Pille
Pille schrieb: > Ich weiß das es > sich um miniaturisierte, hoch drehende, auf Effizienz gezüchtete Motoren > handelt also das exakte Gegenteil von "hält ewig". Sag ich doch, Du hast keine Ahnung davon. Ca. 7 PS aus 580cm^3 bei 2450 U/Min, Gewicht nur des Motors ca. 280kg. Klar, wenn ein Lanz Bulldog der Referenzmotor ist, dann ja, aber nur dann. Pille schrieb: > Warum sollte ich Unterlagen zu den Dingern lesen wollen? Weil Faktenwissen immer von Vorteil ist, wenn man sich oeffentlich aeussert.
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> Niemand hat hier A gesagt. Doch, Du willst Dir in Deiner Bude nicht den Arsch abfrieren. Aber auch nichts fürs Heizen bezahlen. Tschuldigung wenn ich Dir da mitteilen muß, daß das so nicht funktionieren wird. > Ein bisschen Bildung in der DDR hätte Dir ganz gut getan! Für diese Form von Bildung war ich zum Glück noch zu jung.
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Beitrag #6947607 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6947608 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ben B. schrieb im Beitrag #6947608: >> Aber vielleicht würdest Du dann etwas weniger >> grünen Stuss hier absondern! > > Euer triefend roter Stuss ist auch nicht besser. Außerdem fahre ich > einen 4L V8 Diesel, erkläre mir bitte wie das mit grün zusammenpasst. > Gut, in der DDR wäre das vielleicht auch möglich gewesen, muß mal > nachlesen was der T-72 für einen Motor hatte. Also meine Gasrechnung ist einfach so um über 30% gestiegen, ohne dass ich etwas mehr verbraucht habe oder sonst irgendwas. Und du realitätsferner bonzen Trottel, redest etwas von Energie muss doch was kosten, in einem Land wo man überhaupt erst mal in der Lage sein muss bei Eigentum zu erwerben, und dann noch das Geld haben muss schneller als die kosten Spirale das Ding zu sanieren. Wenn man sich keinen Neubau leisten kann. Und überhaupt andauernd sich darüber freuen dass es anderen schlechter geht, sorry das ist einfach nur erbärmlich und hängengeblieben so ein Verhalten. Man kann ja immer schön auf andere irgendwelche Menschen zeigen, mit irgendwelchen Kampfbegriff and Nazis, Stasi, DDR, was auch immer. Aber wenn man Leuten welche weniger haben als man selbst, ihn das nicht mal gönnen. Dann ist man Abschaum.
Beitrag #6947630 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6947633 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6947634 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6947636 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6947640 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nichtlaternenparka k. schrieb im Beitrag #6947630:
> Meine steigt nicht, ich habe noch Öl! Das reicht noch.
Ja aber der springende Punkt es ist doch komplett egal was man hat. Öl
war schon vorher sehr viel teurer als Gas. Ich habe eine Brennwerttherme
und anfangs sogar Heizkosten Rechnungen von unter 1000 € im Jahr für das
komplette Haus. Und jetzt bin ich bei über 200 € im Monat bei fast
gleichem Verbrauch. Die Pelletpreise sind auch gestiegen warum auch
nicht. Strom ist bei mir gleich geblieben kostenmäßig.
Es ist ein immenser Aufwand dieser Energiepreiseteuerung zu entgehen.
Oder die Auswirkungen davon zu kompensieren. Und dann muss man sich über
alle, welcher unter diesem Schwachsinn leiden, aus irgendwelchen
persönlichen Befindlichkeiten, lustig machen?
Wenn mein Gehalt im gleichen Maße steigen würde, wie diese Kosten würde ich das vielleicht etwas entspannter sehen.
Beitrag #6947649 wurde von einem Moderator gelöscht.
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DANIEL D. schrieb: ... > Es ist ein immenser Aufwand dieser Energiepreiseteuerung zu entgehen. > Oder die Auswirkungen davon zu kompensieren. Und dann muss man sich über > alle, welcher unter diesem Schwachsinn leiden, aus irgendwelchen > persönlichen Befindlichkeiten, lustig machen? Genau das hebt doch das eigene Selbstbewußtsein, wenn sonst nix da ist. Das ist exakt der richtige Weg zum "heizen oder Urlaub"!
Nichtlaternenparka k. schrieb im Beitrag #6947651: > DANIEL D. schrieb: >> Es ist ein immenser Aufwand diese Energiepreiseteuerung zu entgehen. >> Oder die Auswirkungen davon zu kompensieren. Und dann muss man sich über >> alle, welcher unter diesem Schwachsinn leiden, aus irgendwelchen >> persönlichen Befindlichkeiten, lustig machen? > > Genau, diese Grünen! Erst erhöhen sie hinterrücks die Gaspreise, und > dann tut es ihnen nicht einmal mehr leid. So eine Gemeinheit! Naja - indirekt schon: das Angebot ist ähnlich wie 'früher', nur ist der Bedarf durch AntiAtom und AntiBraunkohle massiv gewachsen und damit der Preis! Da bleibt zum Heizen nix mehr übrig, ausser natürlich für bestimmtes Klientel, die dann arrogant auf den Rest herabblicken dürfen. Spaltung?
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Thomas U. schrieb: > Genau das hebt doch das eigene Selbstbewußtsein, wenn sonst nix da ist. > Das ist exakt der richtige Weg zum "heizen oder Urlaub"! Die Leute hier in dem Forum haben ja "meistens" genau in dem Bereich Bildung, welche es Ihnen ermöglicht abzuschätzen welche Maßnahmen wie viel Einsparung bringen. Das haben ja die meisten Leute überhaupt nicht, die haben überhaupt kein Verständnis für den ganzen Kram. Aber wir leben ja in einer Gesellschaft wo man sich nur um sich selbst Gedanken macht. Selbst schuld wenn es halt Leute gibt, für die alles jetzt von Nachteil ist, ist halt der Demografische Wandel oder sowas. Super Einstellung heutzutage.
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Wendels B. schrieb: > Pille schrieb: >> Ich weiß das es >> sich um miniaturisierte, hoch drehende, auf Effizienz gezüchtete Motoren >> handelt also das exakte Gegenteil von "hält ewig". > > Sag ich doch, Du hast keine Ahnung davon. > Ca. 7 PS aus 580cm^3 bei 2450 U/Min, Gewicht nur des Motors ca. 280kg. > Klar, wenn ein Lanz Bulldog der Referenzmotor ist, dann ja, aber nur > dann. Na dann eben, oder zweifelst Du an das ein Lanz Bulldog langlebiger ist? So weit muß man aber gar nicht gehen, es gibt eine ganze Reihe Stationärmotoren die nicht so schnell auseinander fallen. Nur 7PS? Ich habe, wie ich schon schrieb die Doku nicht gelesen und möchte so ein Gespei unter keinen Umständen mein Eigen nennen. Thermische Leistung 7KW, elektrische Leistung knapp 3 KW Preise zwischen 22000 und 36000 Euro ..no Thanks. > > Pille schrieb: >> Warum sollte ich Unterlagen zu den Dingern lesen wollen? > > Weil Faktenwissen immer von Vorteil ist, wenn man sich oeffentlich > aeussert. Ich habe gerade die groben Daten nachgeschlagen und erfahren das das damit erworbene Faktenwissen völlig nutzlos ist, da sich das Ding erst in gefühlten 10 Mio Jahren rentiert, diese Lebensdauer aber niemals erreicht. Ich hätte die Möglichkeit gehabt ein anderes Haus mit Grundstück 8000qm, davon 1/3 Wald zu erwerben, dort hatte ich ein BHKW in Erwägung gezogen, ich hätte einen etliche Jahre alten, aber nie gelaufenen Notstromer mit 40KW Elektrischer Leistung preiswert kaufen können und hätte damit geheizt (Ölkessel als Backup) und während das Ding geheizt hätte, hätte ich das Ding einspeisen lassen. Alternativ statt mit Heizöl mit Holzgas (der Wald) betrieben (Alles über 30KW Einspeisung macht da aber schon Schwierigkeiten). Der Motor war ein 6 Zylinder Deutz oder MAN (weiß ich nicht mehr genau, eh Geschichte).. das wäre im Vergleich keine Lanz Bulldog gewesen, aber Lebensdauervergleiche mit so einem Dachs muß man wohl eher gar nicht erst anstellen.. Gruß, Pille
Ben B. schrieb: >> Niemand hat hier A gesagt. > Doch, Du willst Dir in Deiner Bude nicht den Arsch abfrieren. Aber auch > nichts fürs Heizen bezahlen. Tschuldigung wenn ich Dir da mitteilen muß, > daß das so nicht funktionieren wird. Dünnschiß 1. Ordnung. Ich habe nie gesagt das ich für die Heizung meiner "Bude" damit mir der Arsch nicht abfriert nichts bezahlen will. Das wäre auch völlig problemlos möglich wenn die Energiepolitik in diesem Lande nicht derart umgestaltet werden solle, das Grundlast "derart von gestern" und "Energieversorgung spannend und Angebotsorientiert" werden soll. Das man damit keine Industrie betreiben kann, wird den Traumtänzern schon noch aufstoßen... Dein "A" aber heißt "Ich will das am deutschen Wesen die Welt genesen soll!" ..und genau das habe ich niemals gesagt, weil eben Ideologie allein zu gar Nichts führt. Du mußt Dich auch nicht entschuldigen, Buildungsferne wie Du können eher Nichts für ihre Bildungsferne, sondern sind das Produkt jahrzehntelanger konsequenter CDU Politik mit Grünstich, die führt zu Abschlüssen in Trampolin und Völkerball.. sei Dir meines Mitleids versichert. > >> Ein bisschen Bildung in der DDR hätte Dir ganz gut getan! > Für diese Form von Bildung war ich zum Glück noch zu jung. Ich würde mal sagen das bist Du jetzt noch, ich höre die Eierschalen hinter Deinen Ohren von hier aus knistern, das ich mir die Löffel nicht mit 2,4KW Krach außer Betrieb nehmen lassen habe. Gruß, Pille
Pille schrieb: > Thermische Leistung 7KW, elektrische Leistung knapp 3 KW Preise zwischen > 22000 und 36000 Euro ..no Thanks. Vielleicht versuchst Du doch noch, die Unterlagen zu lesen, bevor Du Dich noch weiter blamierst. Pille schrieb: > Ich habe gerade die groben Daten nachgeschlagen und erfahren das das > damit erworbene Faktenwissen völlig nutzlos ist, da sich das Ding erst > in gefühlten 10 Mio Jahren rentiert, diese Lebensdauer aber niemals > erreicht. Ja, gut, ich vergass - verstehen solltest Du den Inhalt auch noch. Also lies noch einmal.
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